AT523296B1 - Reinigungsschaber - Google Patents

Reinigungsschaber Download PDF

Info

Publication number
AT523296B1
AT523296B1 ATA68/2020A AT682020A AT523296B1 AT 523296 B1 AT523296 B1 AT 523296B1 AT 682020 A AT682020 A AT 682020A AT 523296 B1 AT523296 B1 AT 523296B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cleaning scraper
area
handle
cleaning
scraper
Prior art date
Application number
ATA68/2020A
Other languages
English (en)
Other versions
AT523296A4 (de
Inventor
Ochenbauer Barbara
Ochenbauer Ing Roland
Original Assignee
Ochenbauer Barbara
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ochenbauer Barbara filed Critical Ochenbauer Barbara
Priority to ATA68/2020A priority Critical patent/AT523296B1/de
Priority to LU102857A priority patent/LU102857B1/de
Priority to PCT/AT2021/000005 priority patent/WO2021184052A1/de
Priority to DE112021001652.0T priority patent/DE112021001652A5/de
Application granted granted Critical
Publication of AT523296B1 publication Critical patent/AT523296B1/de
Publication of AT523296A4 publication Critical patent/AT523296A4/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/16Devices for defrosting window-panes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • A47L13/08Scraping with scraping blades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • A47L17/04Pan or pot cleaning utensils
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • A47L17/04Pan or pot cleaning utensils
    • A47L17/06Scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/045Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Reinigungsschaber (1) für zu reinigende Oberflächen (11), insbesondere für Töpfe, Pfannen und dergleichen, aufweisend einen Arbeitsbereich (2) mit einer Aufstandsfläche (3) zum Reinigen einer verunreinigten Oberfläche (11) und einen Handgriffbereich (4) mit zumindest einer Handgriffseitenfläche (5) und einer Auflagefläche (6) für eine Hand eines Benutzers, wobei über den Handgriffbereich (4) eine manuelle Kraft auf die Aufstandsfläche (3) aufbringbar ist und der Reinigungsschaber (1) einen Hohlraum (13) aufweist und der Arbeitsbereich (2) endseitig als eine Klinge (10) ausgebildet ist, welche unter einem Winkel (α) von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 90°, zur Aufstandsfläche (3) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsschaber (1) zumindest eine im Handgriffbereich (4) angeordnete Öffnung (9) aufweist, die den Hohlraum (13) des Reinigungsschabers (1) mit einer Umgebung verbindet.

Description

Beschreibung
REINIGUNGSSCHABER
[0001] Die Erfindung betrifft einen Reinigungsschaber für zu reinigende Oberflächen, insbesondere für Töpfe, Pfannen und dergleichen, aufweisend einen Arbeitsbereich mit einer Aufstandsfläche zum Reinigen einer verunreinigten Oberfläche und einen Handgriffbereich mit zumindest einer Handgriffseitenfläche und einer Auflagefläche für eine Hand eines Benutzers, wobei über den Handgriffbereich eine manuelle Kraft auf die Aufstandsfläche aufbringbar ist und der Reinigungsschaber eine im Handgriffbereich angeordnete Öffnung aufweist, die den Hohlraum des Reinigungsschabers mit einer Umgebung verbindet.
[0002] In Kochgeschirr, zum Beispiel in Töpfen, kann sich beim Kochen sehr leicht ein schwer zu reinigender Rückstand bilden. Meist können diese Rückstände nicht durch den Geschirrspüler gereinigt werden und müssen daher händisch mit Reinigungsschabern, Schwämmen oder chemischen Reinigungsmittel entfernt werden. Gemäß dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von Reinigungsschabern bekannt. Viele Arten von Reinigungsschaber sind in einer Art Spachtel ausgebildet. Die Spachteln die in Verwendung sind, sind in zylindrischen Töpfen mit höherem Rand und üblichen Durchmessern aus Platzgründen für den erforderlichen flachen Winkel der Spachtel zum Topfboden nicht mit entsprechend gleichmäßigem Druck zur Reinigung zu verwenden. Besonders in Töpfen mit kleinem Durchmesser kann mit einer Spachtel aus Platzgründen der Topfboden meist nur unzureichend oder gar nicht gereinigt werden. Es kann keine günstige Kraftübertragung vom Benutzer auf die Spachtelklinge gewährleistet werden. In Töpfen mit konkav oder konvex gewölbten kugelkappenähnlichen Formanteilen liegen handelsübliche Spachteln bauformbedingt nur an kleinen Teilen der Spachtelklinge auf und sind daher für die Reinigung ungeeignet. Der Nachteil von Spachteln ist, dass eine Reinigung der zu reinigenden Oberflächen nur schwer möglich ist und aus diesem Grund meist Schmutzrückstände zurückbleiben. Ein weiterer Nachteil bei der Benutzung von Spachteln ist, dass Spachteln mit der Klinge sehr oft an einzelnen Stellen punktuell auf die zu reinigende Oberfläche einwirken, was sehr oft eine Erzeugung von Kratzern in der zu reinigenden Oberfläche mit sich bringt. Weitere bekannte Formen von Reinigungsschabern haben den Nachteil, dass sie sehr aufwendig herstellbar sind, keine günstige Kraftübertragung auf eine zu reinigende Oberfläche gewährleisten und eine Reinigung der Reinigungsschaber selbst nur schwer möglich ist und aus diesem Grund Schmutzrückstände auf dem Reinigungsschaber zurückbleiben können. Weiters sind Schwämme zur Reinigung bekannt, welche jedoch sehr oft die Rückstände an Topfböden nicht vollständig entfernen können und aus Hygienegründen meist sofort nach der Reinigung entsorgt werden müssen, was zu einem vermehrten Müllaufkommen führt. Weiters sind chemische Reinigungsmittel bekannt, welche jedoch die Haut und die Nägel eines Benutzers angreifen können. Die Chemikalien lösen die feine Fettschicht auf den Nägeln und der Haut und lassen diese austrocknen und in weiterer Folge können die Nägel dadurch brüchig und dünn werden oder sich ablösen.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reinigungsschaber der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Bauweise bei verbesserter Kraftübertragung der manuellen Kraft vom Handgriffbereich auf den Arbeitsbereich zu einer einfachen, anwender- und umweltschonenden Handhabung optimiert wird, wobei keine unerwünschte Materialabtragung der zu reinigenden Oberfläche bei vollständiger Entfernung einer Verschmutzung entstehen soll. Gleichzeitig soll eine einfache Herstellbarkeit gewährleistet sein und der Reinigungsschaber selbst soll einfach zu reinigen sein.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Reinigungsschaber der eingangs genannten Art gelöst, welcher einen Hohlraum aufweist und bei welchem der Arbeitsbereich endseitig als eine Klinge ausgebildet ist, welche unter einem Winkel von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 90°, zur Aufstandsfläche ausgerichtet ist. Der Winkel der Ausrichtung der Klinge zur Aufstandsfläche liegt bevorzugt eher im Bereich von 90° bis 120°, wenn es mit dem Reinigungsschaber auch möglich sein soll Oberflächen, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konkav gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebildet
sind, zu reinigen. Der Winkel der Ausrichtung der Klinge zur Aufstandsfläche liegt bevorzugt eher im Bereich von 70° bis 90°, wenn es mit dem Reinigungsschaber auch möglich sein soll Oberflächen, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konvex gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebildet sind, zu reinigen. Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil ist darin zu sehen, dass ein erforderlicher Reinigungsdruck optimal und schonend für die zu reinigende Oberfläche, im idealsten Fall im annähernd rechten Winkel, auf die zu reinigende Oberfläche über die gesamte Aufstandsfläche ausgeübt wird. Als Aufstandsfläche ist die Kontaktfläche zwischen Klinge und zu reinigender Oberfläche zu verstehen. Des Weiteren ist eine erforderliche Reinigungswirkung ohne zusätzliche chemische Reinigungsmittel durch ein einfaches Gleiten des Reinigungsschabers über die verschmutzte Oberfläche erreichbar. Durch eine Vermeidung von chemischen Reinigungsmitteln werden Haut und Nägel des Benutzers geschützt und trocknen nicht durch die Verwendung dieser chemischen Substanzen aus. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass durch die gleichmäßige, vollflächige Kraftübertragung über den Arbeitsbereich des erfindungsgemäßen Reinigungsschabers auf die zu reinigende Oberfläche Druckspitzen an der Aufstandsfläche vermieden werden, welche zu Kratzern und sonstigen unerwünschten Materialabtragungen der zu reinigenden Oberfläche führen können, wie dies beispielsweise bei der Verwendung von Reinigungsspachteln auftreten kann. Da sich Arbeitsbereich und Handgriffbereich aus einfachen geometrischen Formen zusammensetzen, ist eine einfache Herstellbarkeit des erfindungsgemäßen Reinigungsschabers gewährleistet.
[0005] Zweckmäßigerweise ist die Auflagefläche für die Hand etwa parallel zur Aufstandsfläche, wodurch eine erhöhte Kraft durch die Hand des Benutzers, welche auf der Auflagefläche platziert wird, auf den Handgriffbereich und in weiterer Folge auf die Aufstandsfläche aufbringbar ist. Dadurch kann eine verbesserte Reinigung der verschmutzten Oberfläche erzielt werden.
[0006] Bevorzugt ist der Hohlraum des Reinigungsschabers über eine Öffnung mit einer Umgebung fluidisch verbunden, wenn der Reinigungsschaber auf der zu reinigenden Oberfläche aufgesetzt ist. Diese Offnung bewirkt, dass ein Luft- oder Wasserdruckausgleich zwischen Umgebungsdruck und Innenbereich des Reinigungsschabers erfolgen kann. Dadurch wird der ausgeübte Druck auf die zu reinigende Oberfläche nicht durch einen Überdruck des Innenbereichs des Reinigungsschabers begrenzt und es ist sichergestellt, dass sich der Reinigungsschaber nicht auf der zu reinigenden Oberfläche ansaugen und leicht entfernt werden kann. Bei Reinigung des Reinigungsschabers in einem Geschirrspüler stellt die Öffnung, welche den Hohlraum des Reinigungsschabers mit der Umgebung verbindet, einen deutlichen Vorteil dar, da der Reinigungsschaber durch die kleine Öffnung auf einem Ordnungsstab im Korb des Geschirrspülers aufgesteckt werden kann. Weiters kann der Reinigungsschaber im Verkauf oder zur Lagerung durch die kleine Öffnung auf einen Ordnungsstab im Regal aufgesteckt werden.
[0007] Zweckmäßigerweise ist der Handgriffbereich mit der Aufstandsfläche über zumindest eine Seitenwandfläche, vorzugsweise endseitig, verbunden, welche unter einem Winkel von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 80° bis 100°, ganz besonders bevorzugt etwa 90°, zur Aufstandsfläche ausgerichtet ist. Dadurch wird erreicht, dass die für eine effiziente Reinigung der Oberfläche erforderliche Kraft auf die Aufstandsfläche ausgeübt werden kann und sowohl die Außen- als auch die Innenseite der Seitenwandfläche des Arbeitsbereichs nutzbar sind. Auf diese Weise ist die Reinigung besonders effizient, und es ist nicht erforderlich, zusätzlich stark chemische Reinigungsmittel zu benutzen, welche bei einer ungeschützten Benutzung Haut und Nägel der Hand des Benutzers angreifen würden. Der Winkel der Ausrichtung der Seitenwandfläche zur Aufstandsfläche liegt bevorzugt eher im Bereich von 90° bis 120°, wenn es mit dem Reinigungsschaber auch möglich sein soll Oberflächen, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konkav gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebildet sind, zu reinigen. Der Winkel der Ausrichtung der Seitenwandfläche zur Aufstandsfläche liegt bevorzugt eher im Bereich von 70° bis 90°, wenn es mit dem Reinigungsschaber auch möglich sein soll Oberflächen, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konvex gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnlichen Form ausgebildet sind, zu reinigen.
[0008] Es hat sich bewährt, dass zwischen der Auflagefläche und der Aufstandsfläche eine Fingerauflagefläche angeordnet ist, welche unter einem Winkel von bevorzugt bis zu 20° zur Aufla-
gefläche ausgerichtet ist. Dies ermöglicht einerseits eine gleichmäßige Kraftverteilung auf die Aufstandsfläche für eine effiziente Reinigung, andererseits werden dadurch Druckspitzen vermieden, was zu einer Vermeidung von Kratzern an der zu reinigenden Oberfläche dienlich sein kann. Zusätzlich werden die Finger und deren Nägel des Benutzers geschützt, da sie nicht direkt dem Schmutzwasser ausgesetzt sind.
[0009] Bevorzugt sind der Arbeitsbereich und/oder der Handgriffbereich im Querschnitt rund, vorzugsweise kreisrund oder oval, ausgebildet. Diese Querschnittform hat den Vorteil einer guten Aufstandsfläche an der zu reinigenden Oberfläche und ermöglicht zusätzlich das Gleiten entlang der Ränder beim Reinigen am Rand der zu reinigenden Oberfläche, beispielsweise eines Topfbodens. Diese Querschnittform hat den Vorteil einer guten Aufstandsfläche an unterschiedlich ausgebildeten zu reinigenden Oberfläche - speziell an annähernd planen oder kugelkappenähnlich gewölbten zu reinigenden Oberfläche ist eine besonders gute Aufstandsfläche gegeben. Der runde Querschnitt wirkt sich insofern positiv aus, als dass eine Reinigung des Reinigungsschabers nach Verwendung deutlich erleichtert ist. Der Querschnitt versteht sich üblicherweise als Schnitt durch den Reinigungsschaber etwa parallel zur Auflagefläche.
Günstig ist es, wenn der Handgriffbereich hohl, vorzugsweise dünnwandig, ausgebildet ist. Dies wirkt sich einerseits in reduzierten Materialkosten bei einem Herstellungsprozess des Reinigungsschabers aus, andererseits ermöglicht dies eine besonders einfache Anbringung der Öffnung an einer beliebigen Position.
[0010] Bei Reinigung des Reinigungsschabers nach Verwendung hat sich die Öffnung positioniert in der Auflagefläche, vorzugsweise an einem Mittelpunkt, bewährt. Somit kann der Reinigungsschaber auf einen Ordnungsstab im Korb des Geschirrspülers stabil und platzsparend in einem gleichen Abstand zu den benachbarten Ordnungsstäben aufgesteckt werden. Die kleine Öffnung, welche üblicherweise einen Durchmesser zwischen 5 und 10 mm aufweist, bewirkt auch im Falle des Verdrehens des Reinigungsschabers um eine Horizontalachse im Geschirrspüler, dass ein eingesammeltes Spülwasser im Innenbereich des Reinigungsschabers durch die Öffnung wieder abfließen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass Schmutzwasser und Schmutzpartikel während der Reinigung der verschmutzten Oberfläche durch die Öffnung gleichmäßig aus allen Richtungen abfließen können.
[0011] Bevorzugt ist eine Projektion der Auflagefläche senkrecht zur Aufstandsfläche im Wesentlichen innerhalb der Klinge angeordnet. Auf diese Weise wird ein Kippen des Reinigungsschabers bei Kraftübertragung von der Hand des Benutzers auf die zu reinigende Oberfläche erschwert und somit nachteilige Druckspitzen, welche zu Materialabtrag der zu reinigenden Oberfläche führen können, verhindert.
[0012] Zweckmäßigerweise ist die Öffnung in der Seitenwandfläche und/oder der Handgriffseitenfläche angeordnet. Dies erleichtert den Druckausgleich bzw. das Abfließen des Druckwassers während des Einsatzes des Reinigungsschabers, da die Öffnung nicht durch die Hand des Benutzers blockiert werden kann.
[0013] Es hat sich bewährt, dass der Arbeitsbereich und/oder der Handgriffbereich des Reinigungsschabers zumindest teilweise aus einem Kunststoff ausgebildet sind. Somit entstehen keine Kratzer, Riefen oder ähnlich störende Materialabtragungen durch Verwendung des Reinigungsschabers auf der zu reinigenden Oberfläche bei gleichzeitig vollständiger Entfernung der Verschmutzung.
[0014] Als sehr nützlich hat sich auch herausgestellt, dass Arbeitsbereich und Handgriffbereich lösbar miteinander verbunden sind. Die beiden Bereiche können ineinandergesteckt und lösbar fixiert werden, um so den allfällig verschlissenen Arbeitsbereich einfach ersetzen zu können. Dies dient einerseits dem Umweltschutz, da durch die lösbare Verbindung nur der abgenutzte Arbeitsbereich entsorgt werden muss, und andererseits kann so die Materialeigenschaft des Arbeitsbereichs passend an die zu reinigende Oberfläche und Verschmutzung ausgewählt werden.
[0015] Für eine optimale Reinigung der verschmutzten Oberfläche kann die Klinge, welche endseitig am Arbeitsbereich angeordnet ist, als Rund- bzw. Kreisklinge ausgebildet sein, wobei deren
Wandstärke größer oder kleiner als eine Wandstärke des Arbeitsbereichs ist. Auf diese Art ist es möglich, der Klinge eine andere Materialeigenschaft als dem Arbeitsbereich zuzuweisen.
[0016] Es hat sich bewährt, dass der Arbeitsbereich des Reinigungsschabers Erhöhungen, insbesondere zahn- bzw. stegartige Erhöhungen, aufweist, welche endseitig an zumindest einer Seitenwandfläche an der Innen- und/oder Außenseite angeordnet sind. Diese zahn- bzw. stegartigen Erhöhungen bewirken bei einer Drehung des Reinigungsschabers um eine Achse senkrecht zur Aufstandsfläche eine fräskopfartige Abtragung an der zu entfernenden Verschmutzung.
[0017] Als praktikabel hat es sich herausgestellt, wenn ein Verlängerungsgriff lösbar mit dem Handgriffbereich verbunden ist. Damit ist es möglich, den Handgriffbereich zu verlängern, um extrem schwer zugängliche Stellen reinigen zu können.
[0018] Zweckmäßigerweise sind Stützstreben auf der Innen- und/oder Außenseite des Arbeitsbereichs angebracht. Diese Stützstreben gewährleisten eine optimale Kräfteweiterleitung vom Handgriffbereich zum Arbeitsbereich. Auch ist es möglich, mit diesen Stützstreben eine bessere Stabilität des Reinigungsschabers zu erreichen. Vorzugsweise ist der Arbeitsbereich als dünnwandiges Bauteil mit Seitenwänden, vorzugsweise als Hohlzylinder, ausgebildet. In diesem Fall sind die Stützstreben besonders günstig, um eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht zu erreichen.
[0019] Zur Stabilisierung des Handgriffbereichs bei Kraftübertragung von der Hand eines Benutzers über den Handgriffbereich auf den Arbeitsbereich sind Handgriffstützstreben bevorzugt auf der Innen- und/oder Außenseite des Handgriffbereichs angeordnet.
[0020] Von Vorteil sind auch Noppen an einer äußeren Handgriffoberfläche, um ein Rutschen und somit Verletzungen der Handfläche bzw. der Finger zu vermeiden.
[0021] Anwendungsfelder für den Reinigungsschaber sind verunreinigte Oberflächen wie bei-
spielsweise:
- Kochgeschirr wie beschichtete oder unbeschichtete Töpfe, Pfannen, Backbleche zur Entfernung von Lebensmittelrückständen;
- Geschirr wie Teller oder Servierplatten zur Entfernung von Lebensmittelrückständen;
- Möbel wie Küchenoberflächen oder Tischoberflächen zur Entfernung von Lebensmittelrückständen oder beispielsweise Kerzenwachsrückständen;
- Kochfelder wie Ceran-Kochfelder zur Entfernung von Lebensmittelrückständen;
- Bodenbeläge wie Holz-, Kunststoff- oder Steinböden zur Entfernung von punktuellen Verschmutzungen durch Benutzung;
- Sanitäreinrichtungen wie Waschbecken zur Entfernung von Seifen- oder Zahnpastarückständen;
- Metall- oder Kunststoffoberflächen wie Fensterbretter zur Entfernung von Vogelexkrementen oder sonstigen Umweltverschmutzungen;
- Glasoberflächen wie KFZ-, Boots- oder Flugzeugscheiben zur Entfernung von Eis oder Vogelexkrementen oder Baumabsonderungen;
- Gilasoberflächen wie KFZ-, Boots- oder Flugzeugscheiben mit Aufklebern, wie Glasoberflächen mit aufgeklebten Werbebeschriftungen aus Kunststoff, zur Entfernung von Eis oder Vogelexkrementen oder Baumabsonderungen;
- Kunststoffoberflächen wie Gleitflächen von Ski- oder Snowboardbelägen zur Entfernung von überschüssigem Gleitmittel;
- Kunststoffoberflächen wie Teile von Booten zur Entfernung von Verschmutzungen oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche.
[0022] Die Anwendung ist nicht auf die angeführten Anwendungsfelder und Verunreinigungen beschränkt.
[0023] Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich anhand des nachfolgenden Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen wird, zeigen:
[0024] Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Reinigungsschaber in einer Seitenansicht; [0025] Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Reinigungsschabers;
[0026] Fig. 3 eine Draufsicht auf den Reinigungsschaber;
[0027] Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Reinigungsschabers; [0028] Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines weiteren Reinigungsschabers;
[0029] Fig. 6 eine Draufsicht auf einen weiteren Reinigungsschaber.
[0030] In Fig. 1 ist die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Reinigungsschabers 1, aufweisend einen Arbeitsbereich 2 mit einer Aufstandsfläche 3 zum Reinigen einer verunreinigten Oberfläche 11 und einen Handgriffbereich 4 mit zumindest einer Handgriffseitenfläche 5 und einer Auflagefläche 6 für eine Hand eines Benutzers, dargestellt. Uber den Handgriffbereich 4 ist eine manuelle Kraft auf die Aufstandsfläche 3 aufbringbar, wobei der Handgriffbereich 4 mit der Aufstandsfläche 3 über zumindest eine Seitenwandfläche 7 verbunden ist. Die Seitenwandfläche 7 ist unter einem Winkel ß von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 80° bis 100°, ganz besonders bevorzugt etwa 90°, zur Aufstandsfläche 3 ausgerichtet.
Der Winkel ß der Ausrichtung der Seitenwandfläche 7 zur Aufstandsfläche 3 liegt bevorzugt eher im Bereich von 90° bis 120°, wenn es mit dem Reinigungsschaber 1 auch möglich sein soll Oberflächen 11, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konkav gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebildet sind, zu reinigen. Der Winkel ß der Ausrichtung der Seitenwandfläche 7 zur Aufstandsfläche 3 liegt bevorzugt eher im Bereich von 70° bis 90°, wenn es mit dem Reinigungsschaber 1 auch möglich sein soll Oberflächen 11, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konvex gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnlichen Form ausgebildet sind, zu reinigen.
Überdies ist zwischen der Auflagefläche 6 und der Aufstandsfläche 3 eine Fingerauflagefläche 8 ersichtlich. Dadurch, dass die Auflagefläche 6 für die Hand, die Fingerauflagefläche 8 und die Aufstandsfläche 3 parallel sind, wird eine verbesserte Kraftübertragung vom Handgriffbereich 4 über den Arbeitsbereich 2 auf die zu reinigende Oberfläche 11 erreicht. Darüber hinaus ist ersichtlich, dass durch die einfache geometrische Gestaltung des Reinigungsschabers 1 dessen Reinigung nach Verwendung deutlich erleichtert wird, zumal kaum Schmutzrückstände auf der Außenhaut des Reinigungsschabers 1 in verschiedenartigen Einkerbungen zurückbleiben können. In Fig. 1 ist auch ersichtlich, dass die Aufstandsfläche 3 im Ausführungsbeispiel als eine Klinge 10 ausgebildet ist, hier im Ausführungsbeispiel als Rund- bzw. Kreisklinge. Das Anbringen der Klinge 10 im Arbeitsbereich 2 an der Kontaktfläche zwischen dem Arbeitsbereich 2 und der Aufstandsfläche 3 unter einem Winkel a von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 90°, hat zur Folge, dass eine optimierte Reinigung der zu reinigenden Oberfläche 11 erreicht werden kann. Der Winkel a der Ausrichtung der Klinge 10 zur Aufstandsfläche 3 liegt bevorzugt eher im Bereich von 90° bis 120°, wenn es mit dem Reinigungsschaber 1 auch möglich sein soll Oberflächen 11, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konkav gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebildet sind, zu reinigen. Der Winkel a der Ausrichtung der Klinge 10 zur Aufstandsfläche 3 liegt bevorzugt eher im Bereich von 70° bis 90°, wenn es mit dem Reinigungsschaber 1 auch möglich sein soll Oberflächen 11, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konvex gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebildet sind, zu reinigen. Das Material der Klinge 10 kann auf das Material der zu reinigenden Oberfläche 11 abgestimmt werden und somit kann das Material der Klinge 10 unterschiedlich vom Material des Arbeitsbereichs 2 ausgebildet sein. Wie in Fig. 1 dargestellt weist der Reinigungsschaber 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel eine etwa rotationssymmetrische Außenkontur um eine Achse 12 auf. Vorzugsweise weisen der Arbeitsbereich 2 und/oder der Handgriffbereich 4 eine etwa rotationssymmetrisch zur Achse 12 ausgebildete Außenkontur auf, wenngleich grundsätzlich natürlich auch andere Formen möglich sind.
[0031] In Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Ebene Il-Il in Fig. 1 dargestellt. In dieser Abbildung ist ersichtlich, dass der Reinigungsschaber 1 im Handgriffbereich 4 und im Arbeitsbereich 2 einen Hohlraum 13 aufweist und dünnwandig ausgebildet ist. Der dadurch entstehende Hohlraum 13
ist über eine Öffnung 9 mit der Umgebung fluidisch verbunden, wenn der Reinigungsschaber 1 auf der zu reinigenden Oberfläche 11 aufgesetzt ist. Diese Offnung 9 kann einerseits dafür verwendet werden, um den Reinigungsschaber bei Reinigung beispielsweise in einem Geschirrspüler an einen Ordnungsstab im Korb eines Geschirrspülers aufzustecken, andererseits bewirkt diese Öffnung 9 auch im Falle des Verdrehens des Reinigungsschabers 1 um seine horizontale Achse im Geschirrspüler, dass eingesammeltes Spülwasser in einem Innenbereich des Reinigungsschabers 1 durch die Öffnung 9 wieder abfließen kann. Somit ist eine ideale und einfache Reinigung des Reinigungsschabers 1 nach Verwendung garantiert. Überdies kann bei Verwendung des Reinigungsschabers 1 zur Reinigung der verschmutzten Oberfläche 11 über die Öffnung 9 im Handgriffbereich 4 ein Luft- oder Wasserdruckausgleich zwischen Umgebungsdruck und Innenbereich des Reinigungsschabers 1 erfolgen. Dadurch wird der Druck auf die zu reinigende Oberfläche 11 nicht durch einen Uberdruck im Innenbereich des Reinigungsschabers 1 begrenzt, und es kann sich der Reinigungsschaber 1 nicht auf der zu reinigenden Oberfläche 11 ansaugen. Zusätzlich bewirkt die Öffnung 9 im Handgriffbereich 4 ein Abfließen des Schmutzwassers inklusive gesammelter Schmutzpartikel durch diese Offnung 9, wodurch der Reinigungsschaber 1 nicht verstopfen kann und somit die Reinigung der zu reinigenden Oberfläche 11 nicht blockiert wird. Die Offnung 9 kann in der Auflagefläche 6, vorzugsweise an einem Mittelpunkt, positioniert werden oder in der Seitenwandfläche 7 und/oder der Handgriffseitenfläche 5 angeordnet sein. Das Anbringen der Öffnung 9 auf der Seitenwandfläche 7 und/oder Handgriffseitenfläche 5 wirkt sich insofern als vorteilhaft aus, als dass während der Verwendung des Reinigungsschabers 1 das Schmutzwasser deutlich leichter abfließen kann und der Druckausgleich im Hohlraum 13 des Reinigungsschabers 1 und der Umgebung optimiert wird.
[0032] In Fig. 3 ist eine Draufsicht des Reinigungsschabers 1 dargestellt, wobei eine Variante der Querschnittsfläche des Handgriffbereichs 4 bzw. Arbeitsbereichs 2 gezeigt wird. Der Querschnitt des Arbeitsbereichs 2 und/oder Handgriffbereichs 4 in einer Ebene parallel zur Auflagefläche 6 ist rund, vorzugsweise kreisrund oder oval, ausgebildet. Dadurch wird ein Gleiten entlang der Ränder beim Reinigen an einem Rand der zu reinigenden Oberfläche, beispielsweise eines Topfbodens, ermöglicht. Auch ersichtlich in dieser Draufsicht des Reinigungsschabers 1 ist die Öffnung 9 im Handgriffbereich 4, welche vorzugsweise im Mittelpunkt der Auflagefläche 6 angeordnet ist. Durch die Anordnung der Offnung 9 im Mittelpunkt der Auflagefläche 6 kann der Reinigungsschaber 1 platzsparend auf den Ordnungsstab im Korb des Geschirrspülers aufgesteckt werden.
[0033] In Fig. 4 ist eine Seitenansicht und in Fig. 5 eine Schnittdarstellung weiterer, ähnlich aufgebauter erfindungsgemäßer Reinigungsschaber 1 dargestellt. Dabei ist ersichtlich, dass am Arbeitsbereich 2 Stützstreben 15 und am Handgriffbereich 4 Handgriffstützstreben 16 auf einer Innen- und einer Außenseite angeordnet sind. Dies ermöglicht die stabile Kraftübertragung von der Hand des Benutzers auf die zu reinigende Oberfläche 11. Darüber hinaus weist der Arbeitsbereich 2 endseitig an den Seitenwandflächen 7 zahn- bzw. stegartige Erhöhungen 14 auf, wodurch die verschmutze Oberfläche 11 durch reines Gleiten des Reinigungsschabers 1 auch ohne zusätzliche Verwendung von chemischen Reinigungsmitteln auf besonders einfache Weise gereinigt werden kann.
[0034] Fig. 6 zeigt eine Draufsicht eines weiteren Reinigungsschabers 1, welcher ähnlich den in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellten aufgebaut ist. Dabei ist die Anordnung der zahn- bzw. stegartigen Erhöhungen 14 ersichtlich, welche endseitig außen an der Seitenwandfläche 7 angeordnet sind. Des Weiteren sind Stützstreben 15 am Arbeitsbereich 2 und Handgriffstützstreben 16 am Handgriffbereich 4 in regelmäßigen Abständen über einen Umfang des Reinigungsschabers 1 verteilt angeordnet. Dies ermöglicht die optimale Kraftübertragung auf die zu reinigende Oberfläche. Des Weiteren ist die Offnung 9 im Mittelpunkt der Auflagefläche 6 angeordnet, welche die Reinigung des Reinigungsschabers 1 erleichtert und vorteilshaft bei der Verwendung des Reinigungsschabers 1 zu einem Druckausgleich zwischen Hohlraum 13 des Reinigungsschabers 1 und der Umgebung ist.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Reinigungsschaber (1) für zu reinigende Oberflächen (11), insbesondere für Töpfe, Pfannen und dergleichen, aufweisend einen Arbeitsbereich (2) mit einer Aufstandsfläche (3) zum Reinigen einer verunreinigten Oberfläche (11) und einen Handgriffbereich (4) mit zumindest einer Handgriffseitenfläche (5) und einer Auflagefläche (6) für eine Hand eines Benutzers, wobei über den Handgriffbereich (4) eine manuelle Kraft auf die Aufstandsfläche (3) aufbringbar ist und der Reinigungsschaber (1) einen Hohlraum (13) aufweist und der Arbeitsbereich (2) endseitig als eine Klinge (10) ausgebildet ist, welche unter einem Winkel (a) von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 90°, zur Aufstandsfläche (3) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsschaber (1) zumindest eine im Handgriffbereich (4) angeordnete Öffnung (9) aufweist, die den Hohlraum (13) des Reinigungsschabers (1) mit einer Umgebung verbindet.
2. Reinigungsschaber (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriffbereich (4) mit der Aufstandsfläche (3) über zumindest eine Seitenwandfläche (7), vorzugsweise endseitig, verbunden ist, welche unter einem Winkel (ß) von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 80° bis 100°, ganz besonders bevorzugt etwa 90°, zur Aufstandsfläche (3) ausgerichtet ist.
3. Reinigungsschaber (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Offnung (9) in der Auflagefläche (6), vorzugsweise in einem Mittelpunkt, positioniert ist.
4. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) in der Handgriffseitenfläche (5) angeordnet ist.
5. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) in der Seitenwandfläche (7) angeordnet ist.
6. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) als weiblicher Teil zur Aufnahme eines Ordnungsstabes ausgebildet ist.
7. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Handgriffstützstreben (16) auf der Innen- und/oder Außenseite des Handgriffbereichs (4) angebracht sind.
8. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) als fluidische Verbindung zwischen einer Umgebung und dem Hohlraum (13) ausgebildet ist, wenn der Reinigungsschaber (1) auf einer zu reinigenden Oberfläche (11) aufgesetzt ist.
9. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (6) für die Hand etwa parallel zur Aufstandsfläche (3) ist.
10. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Auflagefläche (6) und der Aufstandsfläche (3) eine Fingerauflagefläche (8) angeordnet ist, welche unter einem Winkel von bevorzugt bis zu 20° zur Auflagefläche (6) ausgerichtet ist, vorzugsweise parallel.
11. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) und/oder der Handgriffbereich (4) im Querschnitt rund, vorzugsweise kreisrund oder oval, ausgebildet ist.
12. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriffbereich (4) hohl, vorzugsweise dünnwandig, ausgebildet ist.
13. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Projektion der Auflagefläche (6) senkrecht zur Aufstandsfläche (3) im Wesentlichen innerhalb der Klinge (10) angeordnet ist.
14. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) und/oder der Handgriffbereich (4) zumindest teilweise aus einem Kunststoff ausgebildet sind.
15. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) und der Handgriffbereich (4) lösbar verbunden sind.
16. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (10), welche endseitig am Arbeitsbereich (2) angeordnet ist, als Rund- bzw. Kreisklinge ausgebildet ist, wobei deren Wandstärke größer oder kleiner als eine Wandstärke des Arbeitsbereichs (2) ist.
17. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) Erhöhungen, insbesondere zahn- bzw. stegartige Erhöhungen (14) aufweist, welche endseitig an zumindest einer Seitenwandfläche (7) angeordnet sind.
18. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Handgriffbereich (4) ein Verlängerungsgriff lösbar verbunden ist.
19. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Stützstreben (15) auf der Innen- und/oder Außenseite des Arbeitsbereichs (2) angebracht sind.
20. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer äußeren Handgriffoberfläche Noppen vorgesehen ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
ATA68/2020A 2020-03-17 2020-03-17 Reinigungsschaber AT523296B1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA68/2020A AT523296B1 (de) 2020-03-17 2020-03-17 Reinigungsschaber
LU102857A LU102857B1 (de) 2020-03-17 2021-03-15 Reinigungsschaber
PCT/AT2021/000005 WO2021184052A1 (de) 2020-03-17 2021-03-15 Reinigungsschaber
DE112021001652.0T DE112021001652A5 (de) 2020-03-17 2021-03-15 Reinigungsschaber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA68/2020A AT523296B1 (de) 2020-03-17 2020-03-17 Reinigungsschaber

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT523296B1 true AT523296B1 (de) 2021-07-15
AT523296A4 AT523296A4 (de) 2021-07-15

Family

ID=75690057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA68/2020A AT523296B1 (de) 2020-03-17 2020-03-17 Reinigungsschaber

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT523296B1 (de)
DE (1) DE112021001652A5 (de)
LU (1) LU102857B1 (de)
WO (1) WO2021184052A1 (de)

Citations (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US627806A (en) * 1898-09-21 1899-06-27 Barbara F Earl Kitchen utensil.
US745717A (en) * 1903-07-29 1903-12-01 Bertha Donaldson Culinary scraper.
US770647A (en) * 1904-09-20 Scraper
US1718496A (en) * 1926-11-04 1929-06-25 Henry O Smith Scraper
US3133301A (en) * 1961-09-22 1964-05-19 Edward R Helminen Frost-removing device for windshields
CA966614A (en) * 1972-08-01 1975-04-29 Rose Lowe Ice removing scraper for vehicle windshields and the like
US5101529A (en) * 1991-03-27 1992-04-07 Tippie Walter J Windshield scraper apparatus
DE29708611U1 (de) * 1997-05-15 1997-07-17 Becker, Lars, Dipl.-Ing., 95326 Kulmbach Reinigungsgerät
US5781957A (en) * 1997-03-06 1998-07-21 Scholl; Jason K. Circular ice scraper
GB2333694A (en) * 1998-02-02 1999-08-04 Michael Richard Webber Ice scraper
DE29808036U1 (de) * 1998-05-05 1999-08-26 Hofheinz Ottmar Scheibenreinigungsgerät mit Eiskratzer für Automobile
US6282742B1 (en) * 2000-10-26 2001-09-04 Patrick Boggs Circular windshield ice scraper
GB2388018A (en) * 2002-05-02 2003-11-05 Brian Douglas O'hare Ice Scraper
WO2005048804A1 (en) * 2003-11-18 2005-06-02 Oestergaard Finn Ice scraper
GB2494412A (en) * 2011-09-06 2013-03-13 Harold Robert Holt A powered scraper tool
US20200010056A1 (en) * 2018-07-09 2020-01-09 Derek Bates Ice scraping assembly

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8912453D0 (en) * 1989-05-31 1989-07-19 Lui To Yan Cleaning device
CN205181277U (zh) * 2015-06-14 2016-04-27 彭含笑 一种环保清洁球

Patent Citations (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US770647A (en) * 1904-09-20 Scraper
US627806A (en) * 1898-09-21 1899-06-27 Barbara F Earl Kitchen utensil.
US745717A (en) * 1903-07-29 1903-12-01 Bertha Donaldson Culinary scraper.
US1718496A (en) * 1926-11-04 1929-06-25 Henry O Smith Scraper
US3133301A (en) * 1961-09-22 1964-05-19 Edward R Helminen Frost-removing device for windshields
CA966614A (en) * 1972-08-01 1975-04-29 Rose Lowe Ice removing scraper for vehicle windshields and the like
US5101529A (en) * 1991-03-27 1992-04-07 Tippie Walter J Windshield scraper apparatus
US5781957A (en) * 1997-03-06 1998-07-21 Scholl; Jason K. Circular ice scraper
DE29708611U1 (de) * 1997-05-15 1997-07-17 Becker, Lars, Dipl.-Ing., 95326 Kulmbach Reinigungsgerät
GB2333694A (en) * 1998-02-02 1999-08-04 Michael Richard Webber Ice scraper
DE29808036U1 (de) * 1998-05-05 1999-08-26 Hofheinz Ottmar Scheibenreinigungsgerät mit Eiskratzer für Automobile
US6282742B1 (en) * 2000-10-26 2001-09-04 Patrick Boggs Circular windshield ice scraper
GB2388018A (en) * 2002-05-02 2003-11-05 Brian Douglas O'hare Ice Scraper
WO2005048804A1 (en) * 2003-11-18 2005-06-02 Oestergaard Finn Ice scraper
GB2494412A (en) * 2011-09-06 2013-03-13 Harold Robert Holt A powered scraper tool
US20200010056A1 (en) * 2018-07-09 2020-01-09 Derek Bates Ice scraping assembly

Also Published As

Publication number Publication date
DE112021001652A5 (de) 2023-03-16
AT523296A4 (de) 2021-07-15
WO2021184052A1 (de) 2021-09-23
LU102857A1 (de) 2021-10-21
LU102857B1 (de) 2022-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3447302A1 (de) Geschirrspuelmaschine fuer den haushalt
DE4225467A1 (de) Mehrzweck-kuechengeraet
DE102012211360B4 (de) Vierkantreibe
AT523296B1 (de) Reinigungsschaber
EP0074525B1 (de) Mehrzweck-Reinigungsgerät
DE202007011485U1 (de) Wischmopwasch- und Auswringsystem
EP1210902B1 (de) Auspresssieb für Feuchtwischmops
DE102016110432A1 (de) Behälter
EP0900046B1 (de) Reinigungskörper
DE102020110380B3 (de) Farbpalette
DE102012108533B4 (de) Halterung zur Aufnahme von Werkzeugen und Instrumenten aus der Medizintechnik
DE102015221955B3 (de) Reinigungsvorrichtung
DE8437945U1 (de) Geschirrspülmaschine für den Haushalt
DE102016200684A1 (de) Vierkantreibe
DE102021002175B4 (de) Pfannenwender
AT506461B1 (de) Kratzplatte
DE29813748U1 (de) Abstreifwerkzeug
EP0433839A1 (de) Künstlerpinsel
DE652612C (de) Kratzspachtel zum Reinigen von Kochtoepfen, Pfannen u. dgl.
DE9215222U1 (de) Geschirrspülbürste
EP2830889B1 (de) Tapezierbürste
DE202023100387U1 (de) Spülbürste mit auswechselbarem Bürstenkopf
DE202017100913U1 (de) Reinigungspolster aus Kunststoff
DE1775619U (de) Pinsel.
DE202004012325U1 (de) Oberflächenbearbeitungsgerät