AT523197B1 - Plattenträger - Google Patents

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AT523197B1 ATA51037/2019A AT510372019A AT523197B1 AT 523197 B1 AT523197 B1 AT 523197B1 AT 510372019 A AT510372019 A AT 510372019A AT 523197 B1 AT523197 B1 AT 523197B1
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Abstract

Plattenträger (1) für einen Selbstfärbestempel, wobei der Plattenträger (1) einen Plattenträgerkörper (2) und einen RFID Transponder (3) aufweist, wobei der Plattenträgerkörper (2) eine Abdruckseite (5) mit einer Fläche (6) zur Befestigung einer Stempelplatte aufweist, wobei der RFID Transponder (3) auf einer der Abdruckseite (5) gegenüberliegenden Rückseite (9) des Plattenträgerkörpers (2) angeordnet ist, wobei der Plattenträger (1) einen Deckel (4) aufweist, wobei der RFID Transponder (3) zwischen dem Deckel (4) und dem Plattenträgerkörper (2) angeordnet ist, und wobei der Deckel (4) und der Plattenträgerkörper (2) mittels einer Klebeverbindung (14) verbunden sind, welche Klebeverbindung (14) zwischen dem Deckel ( und dem Plattenträgerkörper (2) ausgebildet ist, und wobei der Deckel (4) einen Kragen (11) aufweist, der auf einer vom Plattenträgerkörper (2) gebildeten Halterung (12) sitzt, sowie Verfahren zur Herstellung eines Plattenträgers (1).

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Plattenträger für einen Selbstfärbestempel, wobei der Plattenträger einen Plattenträgerkörper und einen RFID-Transponder aufweist, wobei der Plattenträgerkörper eine Abdruckseite mit einer Fläche zur Befestigung einer Stempelplatte aufweist, und wobei der RFID-Transponder auf einer der Abdruckseite gegenüberliegenden Rückseite des Plattenträgerkörpers angeordnet ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Plattenträgers für einen Selbstfärbestempel, insbesondere eines Plattenträgers der vorstehend genauer angegebenen Art und Struktur.
[0002] Es sind bereits derartige Plattenträger mit RFID-Transpondern bekannt. Beispielsweise zeigt die AT 519404 A1 eine Stempelplatte, bei der ein RFID-Chip mit einem Verguss-Material innerhalb einer Stempelplatte eingeschlossen wird. Nachteilig dabei ist der erhebliche Aufwand bei der Herstellung der Stempelplatte, welcher durch das Eingießen des RFID-Chips verursacht wird.
[0003] Die CN 201913899 U offenbart einen fälschungssicheren Stempel mit einer Stempelplatte, welche eine Vertiefung aufweist, in welcher ein RFID-Chip fixiert ist. Der RFID-Chip ist durch einen eigenständigen Abdeckkörper abgedeckt. Somit ist auch hier der RFID-Chip nachteiliger Weise in eine Stempelplatte eingesetzt.
[0004] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Plattenträger vorzuschlagen, bei dem der RFIDTransponder einfacher unlösbar im Plattenträger integriert werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Plattenträgers. Herausfordernd dabei ist, dass die Aufnahmefläche des Plattenträgers für die Stempelplatte stabil und formbeständig hergestellt werden kann, um die Abdruckqualität auch bei der Verwendung eines RFID-Transponders prozesssicher zu gewährleisten. Problemlösungen, bei denen der RFID-Transponder mittels einer Zwischenplatte zwischen Plattenträger und Stempelplatte geklebt, verschnappt oder verschweißt wird, weisen diese Schwäche bei der Abdruckqualität auf.
[0005] Der erfindungsgemäße Plattenträger der eingangs angeführten Art weist einen Deckel auf, wobei der RFID-Transponder zwischen dem Deckel und dem Plattenträgerkörper angeordnet ist, wobei der Deckel und der Plattenträgerkörper mittels einer Klebeverbindung verbunden sind, welche Klebeverbindung zwischen dem Deckel und dem Plattenträgerkörper ausgebildet ist und dadurch, dass der Deckel einen Kragen aufweist, der auf einer vom Plattenträgerkörper gebildeten Halterung sitzt. Die Herstellung der Klebeverbindung zwischen dem Deckel und dem Plattenträgerkörper ist fertigungstechnisch wesentlich einfacher als ein Einspritzen oder Eingießen des RFID-Transponders. Mit dem Deckel kann der RFID- Transponder mechanisch geschützt werden. Ein optimaler Schutz wird dabei erzielt, wenn der Deckel eine geschlossene Abdeckung des RFID-Transponders bildet, sodass kein direkter Zugang zum RFID-Transponder von der Rückseite des Plattenträgers möglich ist. Weiters kann der RFID-Transponder mit dem Plattenträger und mit dem Deckel verklebt sein. Auf diese Weise kann die Möglichkeit einer unbeschädigten Entfernung des RFID-Transponders vom Plattenträger ausgeschlossen oder zumindest erheblich erschwert werden.
[0006] Das erfindungsgemäße Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Bereitstellen eines Plattenträgerkörpers mit einer Fläche zur Befestigung einer Stempelplatte auf einer Abdruckseite; Ankleben eines Deckels an einer der Abdruckseite gegenüberliegenden Rückseite des Plattenträgerkörpers, mittels einer zwischen dem Deckel und dem Plattenträgerkörper ausgebildeten Klebeverbindung, wobei zwischen dem Deckel und dem Plattenträgerkörper ein RFID-Transponder angeordnet ist, wobei der Deckel einen Kragenaufweist, wobei zum Ankleben der Deckel mit dem Kragen auf eine vom Plattenträgerkörper gebildete Halterung aufgesteckt wird.
[0007] Die Abdruckseite des Plattenträgerkörpers dient der Anbringung einer Textplatte auf dem Plattenträger. Der Plattenträgerkörper kann zwei seitlich (d. h. in Richtung parallel zur Abdruckseite) nach außen vorstehende Achszapfen aufweisen, die eine Schwenkachse des Plattenträgers festlegen, um welche dieser bei der Verwendung in einem Selbstfärbestempel schwenkbar
gelagert ist. Der Plattenträger kann zusätzlich eine Verstärkungsachse, z.B. ausMetall, aufweisen, welche die beiden Achszapfen zumindest teilweise durchdringt. Die Erfindung betrifft ebenso einen Selbstfärbestempel mit einem solchen Plattenträger.
[0008] Die Abdruckseite des Plattenträgerkörpers ist vorzugsweise eine ebene Fläche, auf der beispielsweise eine Klebefolie zum Aufkleben einer Stempelplatte oder Textplatte angebracht sein kann. Die Achszapfen erstrecken sich beispielsweise vom Plattenträgerkörper seitlich über die Grundfläche der Abdruckseite hinaus, sodass sie durch ein den Plattenträger im Wesentlichen umgebendes Gehäuse eines Selbstfärbestempels hindurch mit einem Betätigungsteil (z.B. einem Betätigungsbügel) eines Selbstfärbestempels gekuppelt sein können. Die durch die Achszapfen festgelegte Schwenkachse ist vorzugsweise bezüglich der Abdruckseite zentriert und in einer Ebene parallel zur Abdruckseite angeordnet, sodass eine über den Betätigungsteil auf die Achszapfen aufgebrachte Kraft gleichmäßig auf die Abdruckseite übertragen und verteilt werden kann. Die optionale Verstärkungsachse kann im Inneren, insbesondere im Kern, der beiden Achszapfen und vorzugsweise entlang der Schwenkachse angeordnet sein. Dabei liegen eine zentrale Längsachse der Verstärkungsachse und die Schwenkachse des Plattenträgers vorzugsweise ineinander (d.h. die Achsen liegen auf derselben Geraden).
[0009] Die Verstärkungsachse kann vorzugsweise zur Erhöhung der Steifigkeit des Plattenträgers gegen Verbiegen im Vergleich zu einem Plattenträger ohne Verstärkungsachse mit ansonsten im Wesentlichen derselben Geometrie eingerichtet sein. Sie unterstützt dann vorteilhafter Weise eine entlang der Schwenkachse des Plattenträgers gleichmäßige Verteilung der auf die Achszapfen aufgebrachten Kraft auf eine auf der Abdruckseite angebrachte Stempelplatte beim Abdruck. Weiters kann die Verstärkungsachse zur Verstärkung oder Stabilisierung der Anordnung der Achszapfen eingerichtet sein, um beispielsweise die Achszapfen vor Abbrechen zu schützen.
[0010] Die Enden der Verstärkungsachse des Plattenträgers sind durch die Achszapfen zumindest in einer Ebene quer zur Schwenkachse des Plattenträgers im Wesentlichen umschlossen, um einen direkten Kontakt zwischen der Verstärkungsachse und einem Lager im Betätigungsteil eines Selbstfärbestempels und dadurch verursachte einseitige Abnutzungserscheinungen zu reduzieren oder zu vermeiden.
[0011] Die Grundfläche des Deckels (d. h. im Grundriss, projiziert auf eine Ebene parallel zur Abdruckseite des Plattenträgerkörpers) kann im Wesentlichen geringfügig größer als die Grundfläche des RFID-Transponders sein, damit die Klebeverbindung außerhalb des RFID-Transponders angeordnet sein kann. Andererseits kann die Grundfläche des Deckels kleiner als die Grundfläche des Plattenträgerkörpers sein, damit der Deckel seitlich nicht über den Plattenträgerkörper hinausragt.
[0012] Im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Deckel ist vorgesehen, dass der Deckel einen Kragen aufweist, der auf einer vom Plattenträgerkörper gebildeten Halterung sitzt. Durch den Sitz des Kragens auf der Halterung hält der Deckel bereits bevor die Klebeverbindung ihre endgültige Wirksamkeit erreicht hat, z.B. ausgehärtet ist. Zwischen Kragen und Halterung kann beispielsweise eine reibschlüssige Verbindung bestehen. Dementsprechend weist im Rahmen des offenbarten Verfahrens der Deckel einen Kragen auf, wobei zum Ankleben der Deckel mit dem Kragen auf eine vom Plattenträgerkörper gebildete Halterung aufgesteckt wird.
[0013] Die Halterung kann beispielsweise durch eine Erhöhung auf der Rückseite des Plattenträgerkörpers unterhalb des RFID- Transponders gebildet sein. Unterhalb bezeichnet hier die dem Deckel gegenüberliegende Seite des RFID-Transponders. Der Kragen des Deckels kann in diesem Fall reibschlüssig an eine Außenseite der Erhöhung anliegen. Der Umriss der Erhöhung kann somit im Wesentlichen einem Umriss des Deckels entsprechen. Die Erhöhung kann beispielsweise in der Art eines Sockels ausgebildet sein.
[0014] Alternativ könnte im Plattenträgerkörper eine Vertiefung zur Aufnahme des Kragens vorgesehen sein.
[0015] Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Erhöhung als ringförmiger Vorsprung des
Plattenträgerkörpers gebildet sein, wobei der Grundriss des ringförmigen Vorsprungs im Wesentlichen einer Kontur des RFID-Transponders entspricht. Eine solche Erhöhung kann mit vergleichsweise geringem Materialaufwand hergestellt werden.
[0016] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Erhöhung eine seitliche Einfassung des RFID-Transponders bildet. Dadurch wird eine seitliche Bewegung des RFID-Transponders während der Herstellung des Plattenträgers, bevor die Klebeverbindung zwischen Deckel und Plattenträgerkörper hergestellt ist, begrenzt. Die seitliche Einfassung kann durch einen oder mehrere seitliche Anschläge entlang des Umfangs des RFID-Transponders gebildet sein. Die Höhe dieser Anschläge (z.B. Tropfen, Leisten oder Wandabschnitte) kann dabei gleich oder größer als die Dicke des darin aufgenommenen RFID-Transponders sein, sodass der RFID- Transponder beim Aufbringen des Deckels keiner mechanischen Belastung ausgesetzt ist.
[0017] Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Erhöhung eine Aufnahme für den RFID-Transponder im Plattenträgerkörper bildet. Bei der Aufnahme des RFID-Transponders im Plattenträgerkörper kann besonders gut gewährleistet sein, dass die Klebeverbindung nicht mit dem RFIDTransponder in Berührung kommt. Der RFID-Transponder kann dabei seitlich rundherum im Plattenträgerkörper eingeschlossen sein. Die Tiefe der Aufnahme kann dabei gleich oder größer als die Dicke des darin aufgenommenen RFID-Transponders sein, sodass der RFID-Transponder beim Aufbringen des Deckels keiner mechanischen Belastung ausgesetzt wird.
[0018] Im Rahmen des offenbarten Verfahrens kann entsprechender Weise vorgesehen sein, dass die Halterung durch eine Erhöhung auf der Rückseite des Plattenträgerkörpers gebildet ist, wobei die Erhöhung eine seitliche Einfassung für den RFID-Transponder oder eine Aufnahme für den RFID-Transponder im Plattenträgerkörper bildet, wobei vor dem Aufstecken des Deckels der RFID-Transponder in die Einfassung bzw. die Aufnahme eingelegt wird.
[0019] Der Deckel kann am Kragen einen Flansch aufweisen, wobei die Klebeverbindung den Flansch des Deckels mit der Rückseite des Plattenträgerkörpers verbindet.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch weiter erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
[0021] Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Plattenträgers; [0022] Fig. 2 einen vertikalen Schnitt des Plattenträgers gemäß Fig. 1 entlang der Linie 1l-II; [0023] Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Plattenträgers; und [0024] Fig. 4 einen vertikalen Schnitt des Plattenträgers gemäß Fig. 3 entlang der Linie IV-IV.
[0025] Figuren 1 und 2 zeigen einen Plattenträger 1 für einen Selbstfärbestempel. Der Plattenträger 1 weist einen Plattenträgerkörper 2 und einen RFID-Transponder 3 sowie einen Deckel 4 auf. Der Plattenträgerkörper 2 weist eine Abdruckseite 5 mit einer Fläche 6 zur Befestigung einer Stempelplatte auf. Der Plattenträgerkörper 2 weist zwei seitlich, d. h. in Richtung parallel zur Abdruckseite 5, nach außen vorstehende Achszapfen 7 auf. Die Achszapfen 7 legen eine Schwenkachse des Plattenträgers 1 fest, um welche dieser bei der Verwendung in einem Selbstfärbestempel schwenkbar gelagert ist. Der Plattenträger 1 weist außerdem eine Verstärkungsachse 8 aus Metall auf. Die Verstärkungsachse 8 erstreckt sich bis durch beide Achszapfen 7.
[0026] Der RFID-Transponder 3 ist auf einer der Abdruckseite 5 gegenüberliegenden Rückseite 9 des Plattenträgerkörpers 2 angeordnet, genauer zwischen dem Deckel 4 und dem Plattenträgerkörper 2.
[0027] Der Deckel 4 weist eine Bodenfläche 10 und einen Kragen 11 auf. Der Kragen 11 sitzt reibschlüssig auf einer vom Plattenträgerkörper 2 gebildeten Halterung 12. Die Halterung 12 ist durch eine Erhöhung auf der Rückseite 9 des Plattenträgerkörpers 2 unterhalb des RFID-Transponders 3 gebildet. Im Einzelnen besteht die Halterung 12 in diesem Beispiel aus zwei sich kreuzenden Rippen, die sich jeweils über einen zentralen Abschnitt eine Grundplatte 13 des Plattenträgerkörpers 2 erstrecken. Dabei sind der Deckel 4 und der Plattenträgerkörper 2 mittels
Klebeverbindungen 14 an den äußeren Enden diese Rippen verbunden.
[0028] Für das in den Figuren 3 und 4 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel werden für gleiche Teile des Plattenträgers 1 gleichen Bezugszeichen verwendet und es wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obige Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel weist die Halterung 12 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu den beschriebenen sich kreuzenden Rippen einen ringförmigen Vorsprung 15 auf, der vom Plattenträgerkörper 2 gebildet ist. Der Grundriss des ringförmigen Vorsprungs 15 entspricht dabei im Wesentlichen einer Kontur des RFID-Transponders 3. Das obere Ende 16 des ringförmigen Vorsprungs 15 fasst den RFID-Transponder 3 ringsherum ein bildet somit eine Aufnahme 16 für den RFID-Transponder 3 im Plattenträgerkörper 2.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Plattenträger (1) für einen Selbstfärbestempel, wobei der Plattenträger (1) einen Plattenträgerkörper (2) und einen RFID- Transponder (3) aufweist, wobei der Plattenträgerkörper (2) eine Abdruckseite (5) mit einer Fläche (6) zur Befestigung einer Stempelplatte aufweist, und wobei der RFID-Transponder (3) auf einer der Abdruckseite (5) gegenüberliegenden Rückseite (9) des Plattenträgerkörpers (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenträger (1) einen Deckel (4) aufweist, wobei der RFID-Transponder (3) zwischen dem Deckel (4) und dem Plattenträgerkörper (2) angeordnet ist, wobei der Deckel (4) und der Plattenträgerkörper (2) mittels einer Klebeverbindung (14) verbunden sind, welche Klebeverbindung (14) zwischen dem Deckel (4) und dem Plattenträgerkörper (2) ausgebildet ist und dadurch, dass der Deckel (4) einen Kragen (11) aufweist, der auf einer vom Plattenträgerkörper (2) gebildeten Halterung (12) sitzt.
2. Plattenträger (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12) durch eine Erhöhung auf der Rückseite (9) des Plattenträgerkörpers (2) unterhalb des RFIDTransponders (3) gebildet ist.
3. Plattenträger (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung als ringförmiger Vorsprung (15) des Plattenträgerkörpers (2) gebildet ist, wobei der Grundriss des ringförmigen Vorsprungs (15) im Wesentlichen einer Kontur des RFID-Transponders (3) entspricht.
4. Plattenträger (1) gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung eine seitliche Einfassung des RFID-Transponders (3) bildet.
5. Plattenträger (1) gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung eine Aufnahme (16) für den RFID-Transponder (3) im Plattenträgerkörper (2) bildet.
6. Plattenträger (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) am Kragen (11) einen Flansch aufweist, wobei die Klebeverbindung den Flansch des Deckels (4) mit der Rückseite (9) des Plattenträgerkörpers (2) verbindet.
7. Verfahren zur Herstellung eines Plattenträgers (1) für einen Selbstfärbestempel, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bereitstellen eines Plattenträgerkörpers (2) mit einer Fläche (6) zur Befestigung einer Stempelplatte auf einer Abdruckseite (5); Ankleben eines Deckels (4) an einer der Abdruckseite (5) gegenüberliegenden Rückseite (9) des Plattenträgerkörpers (2), mittels einer zwischen dem Deckel (4) und dem Plattenträgerkörper (2) ausgebildeten Klebeverbindung (14), wobei zwischen dem Deckel (4) und dem Plattenträgerkörper (2) ein RFID-Transponder (3) angeordnet ist, wobei der Deckel (4) einen Kragen (11) aufweist, wobei zum Ankleben der Deckel (4) mit dem Kragen (11) auf eine vom Plattenträgerkörper (2) gebildete Halterung (12) aufgesteckt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12) durch eine Erhöhung auf der Rückseite (9) des Plattenträgerkörpers (2) gebildet ist, wobei die Erhöhung eine seitliche Einfassung für den RFID-Transponder (3) oder eine Aufnahme (16) für den RFID-Transponder (3) im Plattenträgerkörper (2) bildet, wobei vor dem Aufstecken des Deckels (4) der RFID-Transponder (3) in die Einfassung bzw. die Aufnahme (16) eingelegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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