AT522654B1 - Flexible Schalung - Google Patents

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AT522654B1
AT522654B1 ATA50493/2019A AT504932019A AT522654B1 AT 522654 B1 AT522654 B1 AT 522654B1 AT 504932019 A AT504932019 A AT 504932019A AT 522654 B1 AT522654 B1 AT 522654B1
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Abstract

Verfahren und träger- und spindellose Schalungsanordnung (1) zur Bildung eines runden Betonkörpers (23, 24), insbesondere zur Bildung eines zylinderförmigen Betonfundaments für eine Windkraftanlage, umfassend mehrere entlang der abgerundeten Außenkontur des zu bildenden Betonkörpers (23, 24) aneinandergereihte und elastisch verformte Schalungsplatten (2, 26), wobei Verbindungsvorrichtungen (3) zur Verbindung jeweils zweier benachbarter Schalungsplatten (2, 26) vorgesehen sind, wobei die Verbindungsvorrichtungen (3) jeweils mindestens ein Verbindungselement (4) umfassen, wobei das Verbindungselement (4) einen ersten Verbindungsbereich (5) aufweist, mit dem es an der einen Schalungsplatte (2) angebracht ist, wobei das Verbindungselement (4) einen zweiten Verbindungsbereich (6) aufweist, mit dem es an der anderen Schalungsplatte (26) angebracht ist, wobei der erste Verbindungsbereich (5) gegenüber dem zweiten Verbindungsbereich (6) um einen Neigungswinkel (7) geneigt ist, und wobei die Verbindungselemente (4) jeweils einteilig ausgestaltet sind, und sich jeweils balkenförmig entlang von Stoßstellen (17) erstrecken, wobei die Stoßstellen (17) jeweils zwischen zwei aneinander angrenzenden Schalungsplatten (2, 26) vorgesehen sind.

Description

Beschreibung
FLEXIBLE SCHALUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schalungsanordung zur Bildung eines Betonkörpers, insbesondere eine Schalungsanordnung zur Bildung eines abgerundeten oder runden Betonfundaments für Windkraftanlagen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Betonkörpers.
[0002] Entsprechend dem Stand der Technik werden für Rundschalungen Rahmenschalungssysteme mit vordefinierten Radien bzw. Rundschalungselemente mit Stahl- und/oder Holztragprofilen und Spindelsystemen zum Einstellen der gewünschten Radien verwendet. Diese standardisierten Schalungssysteme bestehen meist aus einer Schalungshaut sowie einer Tragkonstruktion.
[0003] DE 33 13 347 A1 beschreibt einen Schalungsträger zur Herstellung einer Schalung für Betonbauwerke. Eine gekrümmte Tragkonstruktion wird mit einer Schalhaut versehen. In Ausführungsbeispielen ist die aus einzelnen, nicht gekrümmten Schalbrettern gebildet. DE 35 36 816 A1 beschreibt eine Schalung für Rund- oder Vieleckbauten mit einer bezüglich ihrer Krümmung bzw. ihres Umfangs verstellbaren Schalhaut mittels Gurtabschnitten. DE 89 08 734 U1 beschreibt eine Schalung, wobei Schalungsplatten in einem Winkel zueinander angeordnet sind. EP 0 065 314 A1 beschreibt eine Schalung, bei der starre Abschnitte zwischenliegende Knickstellen aufweisen. WO 01/79625 A1 beschreibt ein Schalungsmodul für Rundbauten, wobei die Stützstruktur eine Basisstruktur und zwei Seitenelemente aufweist, durch die die Krümmung eingestellt werden kann.
[0004] Um die vorzugsweise kreisrunde Betonkonstruktion des Fundaments der Windkraftanlage herstellen zu können, ist eine Schalungshaut mit einer entsprechenden Form notwendig. Üblicherweise wird hierzu eine Schalungshaut mit Schalungselementen aufgestellt, wobei die Schalungshaut aus Stahl- oder mehrschichtigen Holzverbundplatten bestehen. Zur Abstützung sind meist Holz-I-Träger oder Stahlrohrformprofile vorgesehen, wobei diese als Tragkonstruktion dienen und die Kräfte des Frischbetons aufnehmen und in das Erdreich oder in das Grundfundament ableiten. Zwischen den einzelnen Elementen befinden sich oft Spindeln, mit welchen die entsprechenden Radien der Schalungselemente durch Spannung eingestellt werden können.
[0005] Diese Radien müssen gemäß vorgefertigten Schablonen angepasst werden, welche den Fundamentdimensionen der gewünschten Windkraftelemente entsprechen. Die Anpassung an die Fundamentdimension ist in der Regel sehr zeitaufwendig. Des Weiteren sind diese Elemente lediglich in bestimmten vorgefertigten Längen verfügbar, sodass sich die kreisrunde Schalung in der Regel nicht exakt mit diesen Elementen schließen lässt. Somit muss ein exakter Schluss der Kreiskonstruktion vielfach sehr zeitaufwendig mit sogenannten Passfeldern improvisiert werden.
[0006] Bedingt durch die I-Träger bzw. Stahlrohrformprofile sowie die große Anzahl von Spindeln verfügt die Schalung über ein sehr hohes Eigengewicht und ist somit sehr schwer handzuhaben.
[0007] In der Regel werden derartige Schalungskonstruktionen bei bestimmungsgemäßer Verwendung mit Innen- und Außenschalungselementen ausgeführt, welche mittels Stahlankern miteinander verbunden sind und der Konstruktion entsprechende Stabilität verleihen, welche notwendig ist, um die Kräfte des Frischbetons aufnehmen zu können.
[0008] Im vorliegenden Falle des Baus eines Fundaments einer Windkraftanlage ist jedoch die Innenschalung oft nicht notwendig, insbesondere wenn das Fundament vollständig mit Beton ausgegossen wird. Dadurch kann diese Innenschalung auch nicht durch eine Verbindung mit einer Außenschalung verbunden und damit stabilisiert werden. Dies kann dazu führen, dass der Frischbetondruck die maximal von der Außenschalung aufnehmbaren Kräfte überschreitet und es zu einem Versagen der Schalung kommen kann.
[0009] Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schalungsanordnung zu schaffen, die die oben genannten Nachteile des Standes der Technik überwindet und die es ermöglicht,
abgerundete oder runde Betonfundamente für Windkraftanlagen herzustellen.
[0010] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
[0011] Bevorzugt wird eine Schalungsanordnung und ein Verfahren zur Errichtung der Fundamente von Windkraftanlagen vorgeschlagen, bei der durch träger- und spindellose Schalungselemente in Kombination mit speziell vorgeformten Verbindungsblechen eine neuartige Schalungstechnik für Betonfundamente von Windkraftanlagen bereitgestellt wird. Die trägerlosen Schalungselemente übernehmen dabei bevorzugt die Aufgaben des herkömmlichen Tragsystems.
[0012] Durch die Herstellung von Schalungselementen unterschiedlicher Längen kann die Rundschalung bevorzugt ohne Passfelder geschlossen werden, was einen wesentlich einfacheren und schnelleren Schalungsaufbau erlaubt. Durch die bevorzugt träger- und spindellose Konstruktion wird das Gewicht reduziert, wodurch die Handhabung der Schalung deutlich erleichtert wird. Der Wegfall der Spindeln führt zu einer weiteren Zeitersparnis, da das zeitaufwendige Einstellen der Spindeln und damit die Einstellung der Biegeradien der Schalungselemente entfällt.
[0013] Verbunden werden die einzelnen Schalungsplatten bevorzugt durch vorgebogene Verbindungselemente und Schrauben, wie beispielsweise Torbandschrauben. Diese Art der Verbindung stellt die geforderten Ansprüche hinsichtlich Sichtbetonqualität sicher und vermeidet durch die geringe Konstruktionshöhe eine zusätzliche Belastung durch Momentenbildung im Verbindungsbereich, wie es bei herkömmlichen Verbindungen mittels U-Profilen mit Ankerstangen der Fall ist.
[0014] Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schalungsanordnung zur Bildung eines abgerundeten und insbesondere runden Betonkörpers, vorzugsweise zur Bildung eines zylinderförmigen Betonfundaments für eine Windkraftanlage, umfassend mehrere entlang der abgerundeten AuBenkontur des zu bildenden Betonkörpers aneinandergereihte und elastisch verformte Schalungsplatten, wobei Verbindungsvorrichtungen zur Verbindung jeweils zweier benachbarter Schalungsplatten vorgesehen sind, wobei die Verbindungsvorrichtungen jeweils mindestens ein Verbindungselement umfassen, wobei das Verbindungselement einen ersten Verbindungsbereich aufweist, mit dem es an der einen Schalungsplatte angebracht ist und wobei das Verbindungselement einen zweiten Verbindungsbereich aufweist, mit dem es an der anderen Schalungsplatte angebracht ist.
[0015] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste Verbindungsbereich gegenüber dem zweiten Verbindungsbereich um einen Neigungswinkel geneigt ist.
[0016] Der Neigungswinkel wird bevorzugt in einer horizontalen Ebene und/oder in einer Normalebene der Mittelachse des Betonkörpers betrachtet.
[0017] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass im ersten Verbindungsbereich mindestens eine erste Schraubenöffnung vorgesehen ist.
[0018] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass im zweiten Verbindungsbereich mindestens eine zweite Schraubenöffnung vorgesehen ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die erste Schraubenöffnung gegenüber der zweiten Schraubenöffnung um den Neigungswinkel geneigt ist.
[0019] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente jeweils einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel aufweisen.
[0020] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der erste Schenkel den ersten Verbindungsbereich und die erste Schraubenöffnung umfasst.
[0021] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der zweite Schenkel den zweiten Verbindungsbereich und die zweite Schraubenöffnung umfasst.
[0022] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der erste Schenkel gegenüber dem zweiten Schenkel um den Neigungswinkel geneigt ist.
[0023] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass in den Schalungsplatten Schalungsplattenschraubenöffnungen vorgesehen sind.
[0024] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass Schrauben vorgesehen sind, die zur Verbindung der Schalungsplatten jeweils von innen durch eine Schalungsplattenschraubenöffnung und dann durch die entsprechende Schraubenöffnung des jeweiligen Verbindungselements gesteckt sind.
[0025] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Schrauben jeweils in ein Gewindeelement, wie insbesondere in eine Mutter, eingeschraubt sind.
[0026] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Schrauben jeweils über eine Drehsicherung gegenüber den Schalungsplatten verdrehgesichert sind.
[0027] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Schrauben jeweils einen Schraubenkopf aufweisen.
[0028] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Schraubenkopf an der Innenseite der Schalungsplatte versenkt ist.
[0029] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Schraubenkopf der Flachrundschraube mit ihrem abgeflachten Kopf die Innenseite der Schalungsplatte geringfügig überragt.
[0030] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Drehsicherung der Schrauben Formschlusselemente, wie insbesondere einen Vierkant oder einen Sechskant, und eine entsprechende Formschlussöffnung umfassen.
[0031] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsbereiche jeweils im Wesentlichen tangential zum Verlauf der Schalungsplatte im Bereich des jeweiligen Verbindungsbereichs verlaufen.
[0032] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Schraubenöffnungen im Wesentlichen radial zur Krümmung der Schalungsplatte im Bereich der jeweiligen Schraubenöffnung verlaufen.
[0033] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Schalungsanordnung zur Bildung eines zylinderförmigen Betonfundaments im Wesentlichen rund ausgebildet ist.
[0034] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente jeweils einteilig ausgestaltet sind, und sich jeweils balkenförmig entlang der Stoßstellen erstrecken.
[0035] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Stoßstellen jeweils zwischen zwei aneinander angrenzenden Schalungsplatten vorgesehen sind.
[0036] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Innenseite der Schalungsanordnung im Wesentlichen glatt ausgebildet ist.
[0037] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Schalungsplatten in ihrem entspannten, unverformten Zustand ebene Platten sind, die insbesondere aus Stahlblech gefertigt sind.
[0038] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass ein unterhalb des zu bildenden Betonkörpers angeordnetes Grundfundament vorgesehen ist.
[0039] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Schalungsplatten lösbar an dem Grundfundament angebracht sind.
[0040] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass zur Bildung eines zylinderförmigen Betonfundaments mit einem Durchmesser von 5m - 25m sieben bis zehn Schalungsplatten über sieben bis zehn Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden sind.
[0041] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass zur Bildung eines zylinderförmigen Betonfundaments mit einem Durchmesser von 5m - 25m der Neigungswinkel der Verbindungselemente 175° - 179,9° beträgt.
[0042] Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines abgerundeten und insbesondere runden Betonkörpers umfassend folgende Schritte: a. Herstellen eines Grundfundaments,
b. Aneinanderreihen von zwei Schalungsplatten,
C. Positionierung des Verbindungselements, sodass die Schraubenöffnungen des Verbindungselements mit den Schalungsplattenschraubenöffnungen konzentrisch zueinander ausgerichtet sind,
d. Verbinden des Verbindungselements und der beiden Schalungsplatten mittels Schrauben und Gewindeelementen, e. Wiederholen der Punkte b, c und d bis die benötigte Anzahl an Schalungsplatten entlang
des gewünschten Verlaufs miteinander verbunden sind, um den gewünschten Durchmesser des Betonkörpers zu bilden,
f. Schließen der Schalungsanordnung durch Verbinden der ersten Schalungsplatte mit der letzten Schalungsplatte entsprechend den Punkten c und d g. Ausbetonieren des durch die Schalungsplatte begrenzten Raums mit Beton.
[0043] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Neigung des ersten Verbindungsbereichs gegenüber dem zweiten Verbindungsbereich im Wesentlichen der Neigung der Umfangstangente im Bereich der Schraubenöffnung der ersten Schalungsplatte gegenüber der Umfangstangente im Bereich der Schraubenöffnung der zweiten Schalungsplatte entspricht.
[0044] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Neigung des ersten Verbindungsbereichs gegenüber dem zweiten Verbindungsbereich zu der Neigung der Umfangstangente durch die Schraubenöffnung der ersten Schalungsplatte gegenüber der Umfangstangente durch die Schraubenöffnung der zweiten Schalungsplatte um +/- 10% abweicht.
[0045] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente die zwischen den Schalungsplatten verlaufenden Stoßstellen überbrücken.
[0046] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Verbindungselement mehrteilig ausgestaltet ist und mehrere laschenförmige Elemente umfasst, die entlang der Stoßstelle angeordnet sind, um zwei Schalungsplatten miteinander zu verbinden. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung zumindest ein Verbindungselement und zumindest eine von innen nach auBen durchgesteckte Schraube umfasst, wobei die Schraube insbesondere formschlüssig in der Schalungsplatte drehgesichert gehalten ist und zumindest eine Mutter oder Klemme umfasst, die von außen zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung auf der Schraube angebracht ist.
[0047] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die zumindest eine Schraube der Verbindungsvorrichtung in der Innenseite der Schalungsplatte versenkt ist und/oder flach auf dieser aufliegt.
[0048] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Figuren, den Ausführungsbeispielen sowie aus den Patentansprüchen.
[0049] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines exemplarischen Ausführungsbeispiels im Detail erläutert.
[0050] Es zeigt:
[0051] Fig. 1 eine schematische Ansicht von der Seite einer Ausführungsform der Schalungsanordnung,
[0052] Fig. 2 eine schematische Ansicht von oben einer Ausführungsform der Schalungsanordnung,
[0053] Fig. 3a eine schematische Seitenansicht von innen einer Verbindungsstelle einer Ausführungsform der Schalungsanordnung,
[0054] Fig. 3b eine schematische Seitenansicht von innen einer weiteren Aufführungsform einer Verbindungsstelle einer Schalungsanordnung, und
[0055] Fig. 4 eine schematische Ansicht von oben einer Verbindungsstelle einer Ausführungsform der Schalungsanordnung.
[0056] Soweit nicht anders bezeichnet, zeigen die Figuren die folgenden Teile: Schalungsanordnung 1, Schalungsplatte 2, Verbindungsvorrichtung 3, Verbindungselement 4, erster Verbin-
dungsbereich 5, zweiter Verbindungsbereich 6, Neigungswinkel 7, erste Schraubenöffnung 8, zweite Schraubenöffnung 9, erster Schenkel 10, zweiter Schenkel 11, Schalungsplattenschraubenöffnung 12, Schraube 13, Gewindeelement 14, Schraubenkopf 15, Drehsicherung 16, Stoßstelle 17, Grundfundament 18, Grundpfähle 19, Montagevorrichtung 20, erste Tangente 21, zweite Tangente 22, erster Betonkörper 23, zweiter Betonkörper 24, Sauberkeitsschicht 25, zweiten Schalungsplatte 26.
[0057] Figur 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schalungsanordnung 1 im fertig betonierten Zustand. Die Schalungsanordnung 1 ist auf einem Grundfundament 18 angeordnet. Zur Montage der Windkraftanlage am Betonfundament ist im Betonfundament eine Montagevorrichtung 20 einbetoniert. Das Betonfundament umfasst in diesem Ausführungsbeispiel zwei einzeln betonierte Betonkörper 23, 24 und ein Grundfundament 18. Zur Ableitung der im Betrieb auftretenden Kräfte sind Grundpfähle 19 vorgesehen, die in den ersten Betonkörper 23 des Betonfundaments ragen.
[0058] Bei der Herstellung des ersten Betonkörpers 23 dient die sogenannte Sauberkeitsschicht 25 als Grundfundament 18 für die Schalungsanordnung 1 zur Bildung des ersten Betonkörpers 23 des Betonfundaments. In weiterer Folge fungiert der erste Betonkörper 23 bei der Herstellung des zweiten Betonkörpers 24 als Grundfundament 18 der Schalungsanordnung 1 für den zweiten Betonkörper 24.
[0059] Es ist auch denkbar, dass gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel die Schalungsanordnung 1 des ersten Betonkörpers 23 auf der Sauberkeitsschicht 25 angeordnet ist und die Schalungsanordnung 1 für den zweiten Betonkörper 24 des Betonfundaments an der Montagevorrichtung 20 der Windkraftanlage und/oder der Eisenbewährung des ersten Betonkörpers 23 angeordnet ist.
[0060] Figur 2 zeigt eine Schalungsanordnung 1 für ein Betonfundament einer Windkraftanlage in einer schematische Ansicht von oben. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, werden zur Bildung der Schalungsanordnung 1 die Schalungsplatten 2,26 Stoß an Stoß aneinander gereiht und mittels der Verbindungselemente 4 miteinander verbunden.
[0061] Da die Steifigkeit der Schalungsanordnung 1 im Bereich der Verbindungsstelle abweichen kann, werden die Verbindungselemente 4 bevorzugt vor der Montage gebogen. Durch die gebogenen Verbindungselemente 4 wird in den Verbindungsstellen der Schalungsanordnung 1 die Anderung der Steifigkeit kompensiert und der gewünschte Radius der Schalungsanordnung 1 kann wie gewünscht hergestellt werden.
[0062] Figur 3a zeigt eine Verbindungsstelle einer Ausführungsform der Schalungsanordnung 1 in einer schematischen Seitenansicht von innen. Zur Verbindung der beiden Schalungsplatten 2,26 werden in diesem Ausführungsbeispiel mehrere Verbindungselemente 4 verwendet. Die vorgebogenen Verbindungselemente 4 erstrecken sich dabei entlang der Stoßstelle 17 der beiden Schalungsplatten 2,26. Zur formschlüssigen Verbindung der Schalungsplatten 2,26 und der Verbindungselemente 4 kommen Schrauben 13 mit einem abgeflachten Schraubenkopf 15, insbesondere Torbandschrauben, und Muttern zum Einsatz.
[0063] Figur 3b zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Verbindungsstelle der Schalungsanordnung 1. Im Unterschied zu Figur 3a wird zur Verbindung der beiden Schalungsplatten 2,26 ein einteiliges Verbindungselement 4 verwendet. Das einteilige, vorgebogene Verbindungselement 4 erstreckt sich entlang der gesamten Stoßstelle 17 der beiden Schalungsplatten 2,26. Die Schrauben 13 zur formschlüssigen Verbindung der beiden Schalungsplatten 2,26 mit dem Verbindungselement 4 sind als in die Schalungsplatten 2,26 vollständig versenkte Vierkantschrauben ausgebildet.
[0064] Figur 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Verbindungsstelle einer erfindungsgemäBen Schalungsanordnung 1. Die Stoßstelle 17 der Schalungsplatten 2,26 wird dabei durch die Verbindungsvorrichtung 3 zumindest teilweise abgedeckt. Die Neigung des Verbindungselements 1 ergibt sich im Wesentlichen aus der Neigung der ersten Tangente 21 durch die Schalungsplattenschraubenöffnung 12 der ersten Schalungsplatte 2 gegenüber der zweiten Tangente
22 durch die Schalungsplattenschraubenöffnung 12 der zweiten Schalungsplatte 26. Die Neigung des Verbindungselements 4 kann im Bereich von +/- 10% abweichen. Die erste Tangente 21 entspricht dabei der Umfangstangente der ersten Schalungsplatte 2 durch die Schalungsplattenschraubenöffnung 12 der ersten Schalungsplatte 2. Die zweite Tangente 22 entspricht dabei der Umfangstangente der zweiten Schalungsplatte 2 durch die Schalungsplattenschraubenöffnung 12 der zweiten Schalungsplatte 26.
[0065] Durch die Neigung des Verbindungselements 4 ergeben sich in weiterer Folge ein erster 10 und ein zweiter Schenkel 11 des Verbindungselements 4. Der erste Schenkel 10 bildet dabei im Wesentlichen einen ersten Verbindungsbereich 5 und der zweite Schenkel 11 im Wesentlichen einen zweiten Verbindungsbereich 6. Dem ersten Verbindungsbereich 5 ist dabei eine erste Schraubenöffnung 8 zugeordnet und dem zweiten Verbindungsbereich 6 eine zweite SchraubenÖffnung 9. Der erste Verbindungsbereich 5 überdeckt dabei die erste der beiden zu verbindenden Schalungsplatten 2 und der zweite Verbindungsbereich 6 die zweite der zu verbindenden Schalungsplatten 26.
[0066] Zur formschlüssigen Verbindung des Verbindungselements 4 und der beiden Schalungsplatten 2,26 sind die Schalungsplattenschraubenöffnungen 12 der ersten Schalungsplatte 2 mit den ersten Schraubenöffnungen 8 des Verbindungselements 4 konzentrisch ausgerichtet sein. Die Schalungsplattenschraubenöffnungen 12 der zweiten Schalungsplatte 26 sind zur formschlüssigen Verbindung mit dem Verbindungselement 4 und mit den zweiten Schraubenöffnung 9 des Verbindungselements 4 konzentrisch ausgerichtet.
[0067] Die Schrauben 13 ragen bei bestimmungsgemäßer Verwendung durch die Schalungsplattenschraubenöffnungen 12 der Schalungsplatten 2,26 und die ersten 8 bzw. zweiten Schraubenöffnungen 9 des Verbindungselements 4 und werden durch eine Mutter form- und/oder kraftschlüssig gehalten.
[0068] Der Schraubenkopf 15 der Schraube 13 liegt dabei im Wesentlichen flach auf der Innenseite der Schalungsplatte 2 auf oder ist flächenbündig mit der Schalungsplatte 2 ausgebildet. Die Schalungsplattenschraubenöffnungen 12 sind derart ausgestaltet, dass diese als Drehsicherung 16 der Schrauben 13 dienen. Die Drehsicherung 16 für die Schrauben 13 im ersten Verbindungsbereich 5 der Schalungsplatte 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel für den im Wesentlichen quadratischen Bereich des Schraubenkopfs 15 der Torbandschraube ausgebildet. Im zweiten Verbindungsbereich 6 der Schalungsplatte 26 ist die Drehsicherung 16 in den Schalungsplatten 26 zur Aufnahme des Schraubenkopfs 15 von Vierkantschrauben ausgebildet.
[0069] Dies ist lediglich zum besseren Verständnis der unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausgestaltung der Drehsicherung 16 der Schalungsplatten 2,26 dargestellt. In der Praxis ist es zweckmäßig bzw. durchaus denkbar, dass ausschließlich eine Art von Schrauben 13 zur Anwendung kommt. Die Drehsicherung 16 der Schalungsplatten 2,26 ist daher im Vorfeld auf die zu verwendenden Schrauben 13 anzupassen.
[0070] Als Schrauben 13 sind beispielsweise Torbandschrauben, wie im ersten Verbindungsbereich 5 zu sehen oder aber auch Vierkantschrauben, wie im zweiten Verbindungsbereich 6 zu sehen, denkbar.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Träger- und spindellose Schalungsanordnung (1) zur Bildung eines runden Betonkörpers (23, 24), insbesondere zur Bildung eines zylinderförmigen Betonfundaments für eine Windkraftanlage, umfassend mehrere entlang der abgerundeten Außenkontur des zu bildenden Betonkörpers (23, 24) aneinandergereihte und elastisch verformte Schalungsplatten (2, 26), - wobei Verbindungsvorrichtungen (3) zur Verbindung jeweils zweier benachbarter Schalungsplatten (2, 26) vorgesehen sind,
- wobei die Verbindungsvorrichtungen (3) jeweils mindestens ein Verbindungselement (4) umfassen,
- wobei das Verbindungselement (4) einen ersten Verbindungsbereich (5) aufweist, mit dem es an der einen Schalungsplatte (2) angebracht ist,
- wobei das Verbindungselement (4) einen zweiten Verbindungsbereich (6) aufweist, mit dem es an der anderen Schalungsplatte (26) angebracht ist, wobei der erste Verbindungsbereich (5) gegenüber dem zweiten Verbindungsbereich (6) um einen Neigungswinkel (7) geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) jeweils einteilig ausgestaltet sind, und sich jeweils balkenförmig entlang von Stoßstellen (17) erstrecken, wobei die Stoßstellen (17) jeweils zwischen zwei aneinander angrenzenden Schalungsplatten (2, 26) vorgesehen sind.
2. Schalungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass im ersten Verbindungsbereich (5) mindestens eine erste Schraubenöffnung (8) vorgesehen ist, - dass im zweiten Verbindungsbereich (6) mindestens eine zweite Schraubenöffnung (9) vorgesehen ist, - und dass die erste Schraubenöffnung (8) gegenüber der zweiten Schraubenöffnung (9) um den Neigungswinkel (7) geneigt ist.
3. Schalungsanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - dass die Verbindungselemente (4) jeweils einen ersten Schenkel (10) und einen zweiten Schenkel (11) aufweisen, - dass der erste Schenkel (10) den ersten Verbindungsbereich (5) und die erste SchraubenÖffnung (8) umfasst, - dass der zweite Schenkel (11) den zweiten Verbindungsbereich (6) und die zweite Schraubenöffnung (9) umfasst, - und dass der erste Schenkel (10) gegenüber dem zweiten Schenkel (11) um den Neigungswinkel (7) geneigt ist.
4. Schalungsanordnung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, - dass in den Schalungsplatten (2, 26) Schalungsplattenschraubenöffnungen (12) vorgesehen sind, - dass Schrauben (13) vorgesehen sind, die zur Verbindung der Schalungsplatten (2, 26) jeweils von innen durch eine Schalungsplattenschraubenöffnung (12) und dann durch die entsprechende Schraubenöffnung (8, 9) des jeweiligen Verbindungselements (4) gesteckt sind, - dass die Schrauben (13) jeweils in ein Gewindeelement (14), wie insbesondere in eine Mutter, eingeschraubt sind, - und dass die Schrauben (13) jeweils über eine Drehsicherung (16) gegenüber den Schalungsplatten (2) verdrehgesichert sind.
5. Schalungsanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, - dass die Schrauben (13) jeweils einen Schraubenkopf (15) aufweisen, - wobei der Schraubenkopf (15) als an der Innenseite der Schalungsplatte (2, 26) versenkt ist, - oder wobei der Schraubenkopf (15) der Flachrundschraube mit ihrem abgeflachten Kopf die Innenseite der Schalungsplatte (2, 26) geringfügig überragt.
6. Schalungsanordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehsicherung (16) der Schrauben (13) Formschlusselemente, wie insbesondere einen Vierkant oder einen Sechskant, und eine entsprechende Formschlussöffnung umfassen.
7. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche (5, 6) jeweils im Wesentlichen tangential zum Verlauf der Schalungsplatte (2, 26) im Bereich des jeweiligen Verbindungsbereichs (5, 6) verlaufen.
8. Schalungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenöffnungen (8, 9) im Wesentlichen radial zur Krümmung der Schalungsplatte (2, 26) im Bereich der jeweiligen Schraubenöffnung (8, 9) verlaufen.
9. Schalungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsanordnung (1) zur Bildung eines zylinderförmigen Betonfundaments im Wesentlichen rund ausgebildet ist.
10. Schalungsanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Schalungsanordnung (1) im Wesentlichen glatt ausgebildet ist.
11. Schalungsanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsplatten (2, 26) in ihrem entspannten, unverformten Zustand ebene Platten sind, die insbesondere aus Stahlblech gefertigt sind.
12. Schalungsanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterhalb des zu bildenden Betonkörpers (23, 24) angeordnetes Grundfundament (18) vorgesehen ist, und dass die Schalungsplatten (2, 26) lösbar an dem Grundfundament (18) angebracht sind.
13. Schalungsanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines zylinderförmigen Betonfundaments mit einem Durchmesser von 5m - 25m sieben bis zehn Schalungsplatten (2, 26) über sieben bis zehn Verbindungsvorrichtungen (3) miteinander verbunden sind.
14. Schalungsanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines zylinderförmigen Betonfundaments mit einem Durchmesser von 5m - 25m der Neigungswinkel (7) der Verbindungselemente (4) 175° - 179,5° beträgt.
15. Verfahren zur Herstellung eines runden Betonkörpers (23, 24) nach einem der vorangegangen Ansprüche umfassend folgende Schritte:
a. Herstellen eines Grundfundaments (18),
b. Aneinanderreihen von zwei Schalungsplatten (2, 26),
c. Positionierung des Verbindungselements (4), sodass die Schraubenöffnungen (8, 9) des Verbindungselements (4) mit den Schalungsplattenschraubenöffnungen (12) konzentrisch zueinander ausgerichtet sind,
d. Verbinden des Verbindungselements (4) und der beiden Schalungsplatten (2, 26) mittels Schrauben (13) und Gewindeelementen (14), wobei die Verbindungselemente (4) jeweils einteilig ausgestaltet sind, und sich jeweils balkenförmig entlang von Stoßstellen (17) erstrecken und wobei die Stoßstellen (17) jeweils zwischen zwei aneinander angrenzenden Schalungsplatten (2, 26) vorgesehen sind,
e. Wiederholen der Punkte b, c und d bis die benötigte Anzahl an Schalungsplatten (2, 26) entlang des gewünschten Verlaufs miteinander verbunden sind, um den gewünschten Durchmesser des Betonkörpers (23, 24) zu bilden,
f. Schließen der Schalungsanordnung durch Verbinden der ersten Schalungsplatte (2, 26) mit der letzten Schalungsplatte (2, 26) entsprechend den Punkten c und d
g. Ausbetonieren des durch die Schalungsplatte (2, 26) begrenzten Raums mit Beton.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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