AT520375A1 - Schutzhelm - Google Patents

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AT520375A1
AT520375A1 ATA50729/2017A AT507292017A AT520375A1 AT 520375 A1 AT520375 A1 AT 520375A1 AT 507292017 A AT507292017 A AT 507292017A AT 520375 A1 AT520375 A1 AT 520375A1
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzhelm, insbesondere auf einen Schweißhelm, mit einem Kopfteil (1), das ein Sichtfeld (2), eine Beleuchtungseinheit (3) mit zumindest einer ersten Leuchte (4) sowie ein Visier (12) aufweist. Um günstige Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass das Visier (12) als Betätigungseinrichtung der Beleuchtungseinheit (3) ausgeführt ist. Dadurch wird eine besonders einfache und rasche Betätigung der Beleuchtungseinheit (3) erzielt.

Description

Schutzhelm
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere einen Schweißhelm, mit einem Kopfteil, das ein Sichtfeld, eine Beleuchtungseinheit mit zumindest einer ersten Leuchte sowie ein Visier aufweist.
Schutzhelme, insbesondere Schweißhelme, müssen neben ihrer Schutzfunktion häufig auch eine Beleuchtungsfunktion aufweisen, um Bereiche in einer Umgebung des Helms auszuleuchten. Beleuchtungseinheiten von Schweißhelmen müssen beispielsweise Werkstücke vor oder nach Schweißvorgängen zur Qualitätskontrolle beleuchten können.
Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise die DE 202 09 115 Ul bekannt. Darin ist ein Schutzhelm offenbart, der in einem hinteren Bereich eine Beleuchtungseinrichtung aufweist. Ein Leuchtkörper ist in einer Ausnehmung des Helms zwischen einer äußeren Helmschale, einem mittigen Basispolster und einem inneren Sekundärpolster angeordnet. Im Bereich des Leuchtkörpers ist die Helmschale transparent ausgeführt. Weiterhin ist in dem Helm eine Energieversorgungseinheit für den Leuchtkörper vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik weiterentwickelten Schutzhelm anzugeben. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst mit einem Schutzhelm der eingangs genannten Art, bei dem das Visier als Betätigungseinrichtung der Beleuchtungseinheit ausgeführt ist.
Dadurch wird eine besonders einfache, rasche und zuverlässige Betätigung der Beleuchtungseinheit und somit ein effektiver Einsatz des Schutzhelms erzielt. Ein Öffnen des Visiers bewirkt ein sofortiges Einschalten der Beleuchtungseinheit und somit ein Ausleuchten der Umgebung des Schutzhelms. Beim Schließen des Visiers, beispielsweise vor einem Schweißvorgang, wird die Beleuchtungseinheit ausgeschaltet, da Schweißvorgänge keine Beleuchtung von Werkstücken erfordern.
Es ist günstig, wenn die Beleuchtungseinheit mittels einer mit dem Kopfteil verbundenen Bedienungseinheit steuerbar ist. Beispielsweise können Lichtstärken, Lichtfarben bzw.
Farbtemperaturen oder Strahlrichtungen etc. eingestellt werden.
Durch diese Maßnahme wird der Vorteil einer vielseitigen Einsetzbarkeit der Beleuchtungseinheit bzw. des Schutzhelms erzielt. Einerseits kann die Beleuchtungseinheit als Punktstrahler eingesetzt werden, um beispielsweise ein Detail eines Werkstücks auszuleuchten. Andererseits kann mittels der Beleuchtungseinheit auch Umgebungslicht erzeugt werden.
Eine günstige Lösung wird erzielt, wenn die zumindest erste Leuchte als Leuchtdiodeneinheit ausgeführt ist.
Durch diese Maßnahme werden eine hohe Zuverlässigkeit und ein geringer Wartungsaufwand der Beleuchtungseinheit bzw. des Schutzhelms bewirkt. Weiterhin wird eine große Flexibilität im Hinblick auf eine Einstellung unterschiedlicher Lichtstärken, Farbtemperaturen und Strahlrichtungen etc. bei zugleich geringem Bauraumbedarf erzielt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung erhält man, wenn die zumindest erste Leuchte als Schwarzlichtleuchte ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme wird ein Einsatz des Schutzhelms und dessen Beleuchtungseinheit bei zerstörungsfreien
Werkstückprüfungen, beispielsweise bei Magnetpulver-
Oberflächenrissprüfungen, ermöglicht.
Eine günstige Lösung wird erzielt, wenn die Beleuchtungseinheit das Sichtfeld umrahmend ausgeführt ist.
Durch diese Maßnahme wird eine besonders helle Beleuchtung bei zugleich sparsamer Ausnutzung eines vorhandenen Bauraumbudgets erzielt.
Es ist günstig, wenn die Beleuchtungseinheit mittels einer Schutzscheibe abgedeckt ist.
Durch diese Maßnahme ist die Beleuchtungseinheit vor Umgebungseinflüssen (z.B. vor Feuchtigkeit, Partikeln, Schweißspritzern, starker Temperatureinwirkung etc.) geschützt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung erhält man, wenn die Bedienungseinheit auf einer Atemschutzvorrichtung vorgesehen ist.
Durch diese Maßnahme kann auf zusätzliche Komponenten für eine Anordnung der Bedienungseinheit (beispielsweise ein separates Bedienpanel) verzichtet und Platzbedarf reduziert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt beispielhaft:
Fig. 1: Eine schematische Darstellung einer beispielhaften
Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schutzhelms mit einem Kopfteil, einem Sichtfeld, einer Beleuchtungseinheit und einem Visier sowie einer mittels eines Schlauchs und eines Kabels mit dem Kopfteil verbundenen Atemschutzvorrichtung.
Eine in Fig. 1 gezeigte, beispielhafte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schutzhelms ist als Schweißhelm ausgebildet und weist ein Kopfteil 1 mit einem Sichtfeld 2, einer Beleuchtungseinheit 3 sowie einem Visier 12 auf.
Das Visier 12 ist als Klappvisier über ein erstes Drehgelenk 15 und ein zweites Drehgelenk 16 schwenkbar ausgeführt. Das Kopfteil 1 weist eine bestimmte Anzahl an in Fig. 1 nicht gezeigten Rasten auf, mittels derer das Visier 12 in mehreren Stellungen arretierbar ist. Eine Arretierung des Visiers 12 ist einer vollkommen geschlossenen Stellung, in einer vollkommen geöffneten Stellung sowie in Zwischenstellungen möglich.
Im Bereich des ersten Drehgelenks 15 ist ein aus dem Stand der Technik bekannter, in Fig. 1 nicht sichtbarer Schalter angeordnet. In der vollkommen geöffneten Stellung des Visiers 12 oder einer Zwischenstellung ist der Schalter geschlossen und auf einem in Fig. 1 nicht dargestellten Leitungsweg zwischen einer in Fig. 1 ebenfalls nicht gezeigten ersten Versorgungseinheit, welche Batterien aufweist, und der Beleuchtungseinheit 3 fließt Strom, wenn die erste Versorgungseinheit aktiviert ist.
In einem solchen Zustand ist die Beleuchtungseinheit 3 aktiviert und eine erste Leuchte 4, eine zweite Leuchte 5, eine dritte Leuchte 6, eine vierte Leuchte 7, eine fünfte Leuchte 8, eine sechste Leuchte 9, eine siebente Leuchte 10 sowie eine achte Leuchte 11, die um das Sichtfeld 2 herum angeordnet sind, d.h. dieses umrahmen, strahlen Licht ab. Ist das Visier 12 in einer vollkommen geschlossenen Stellung, so ist der Schalter geöffnet, der Leitungsweg kann keinen Strom führen und die Beleuchtungseinheit 3 ist deaktiviert, d.h. die erste Leuchte 4, die zweite Leuchte 5, die dritte Leuchte 6, die vierte Leuchte 7, die fünfte Leuchte 8, die sechste Leuchte 9, die siebente Leuchte 10 sowie die achte Leuchte 11 strahlen kein Licht ab.
Das Visier 12 fungiert demzufolge als Betätigungseinrichtung für die Beleuchtungseinheit 3.
Die erste Leuchte 4, die zweite Leuchte 5, die dritte Leuchte 6, die vierte Leuchte 7, die fünfte Leuchte 8, die sechste Leuchte 9, die siebente Leuchte 10 sowie die achte Leuchte 11 sind als Leuchtdiodeneinheiten mit jeweils einer Leuchtdiode bzw. einer Lichtemittierenden Diode (LED) ausgeführt und mittels einer Schutzscheibe abgedeckt, d.h. vor Umgebungseinflüssen geschützt.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, dass jede Leuchtdiodeneinheit mehrere Leuchtdioden aufweist. Beispielsweise kann jede Leuchtdiodeneinheit zwei Leuchtdioden aufweisen, die über eine Bedienungseinheit 13 getrennt voneinander ein- und ausschaltbar sind. Acht von sechzehn Leuchtdioden der Beleuchtungseinheit 3 strahlen Lichtstrahlen ab, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Weitere acht von sechzehn Leuchtdioden strahlen Lichtstrahlen ab, die konusförmig aufeinander zulaufend ausgerichtet sind. Acht von sechzehn Leuchtdioden strahlen also Lichtstrahlen ab, welche im Vergleich zu den weiteren acht von sechzehn Leuchtdioden unterschiedliche Strahlrichtungen aufweisen. Mit acht Leuchtdioden wird ein Umgebungslicht erzeugt, mit den weiteren acht Leuchtdioden, die zusammen als Punktstrahler fungieren, können Details eines Werkstücks ausgeleuchtet werden.
Weiterhin ist es denkbar, dass die Beleuchtungseinheit 3 Schwarzlichtleuchten, die Ultraviolettstrahlung emittieren, aufweist, die beispielsweise ebenfalls als Leuchtdioden ausgeführt sein können. Mittels Ultraviolettstrahlung können zerstörungsfreie Werkstückprüfungen, beispielsweise Magnetpulver-Oberflächenrissprüfungen, durchgeführt werden.
Es ist vorstellbar, dass die erste Leuchte 4, die zweite Leuchte 5, die dritte Leuchte 6, die vierte Leuchte 7, die fünfte Leuchte 8, die sechste Leuchte 9, die siebente Leuchte 10 sowie die achte Leuchte 11 Strahlungen unterschiedlicher Wellenlängen emittieren. Beispielsweise können die erste Leuchte 4, die zweite Leuchte 5, die dritte Leuchte 6 und die vierte Leuchte 7 als Schwarzlichtleuchten ausgeführt sein und ultraviolette Strahlung emittieren, während die fünfte Leuchte 8, die sechste Leuchte 9, die siebente Leuchte 10 sowie die achte Leuchte 11 sichtbares Licht abstrahlen.
Das Visier 12 des Schutzhelms weist einen aus dem Stand der Technik bekannten automatischen Schweißerschutzfilter 17 mit automatischer Abdunkelungsfunktion auf, der mittels der ersten Versorgungseinheit mit elektrischer Energie versorgt ist. Der Schweißerschutzfilter 17 umfasst einen Ultraviolettfilter, einen Infrarotfilter, einen Flüssigkristallbildschirm, eine Fotozelle sowie eine Regeleinheit und ist von einer Vorsatzscheibe abgedeckt.
Der Schutzhelm umfasst ferner eine Atemschutzvorrichtung 14, die mittels eines Schlauchs 18 und eines Kabels 19 mit dem Kopfteil 1 verbunden ist.
Die Atemschutzvorrichtung 14 ist hinsichtlich ihrer Atemschutzfunktion aus dem Stand der Technik bekannt und weist ein Gebläse mit einem Gebläseregler, eine zweite Versorgungseinheit mit Batterien, einen Gasfilter sowie einen Partikelfilter auf. Über den Schlauch 18 wird das Kopfteil 1 mit mittels der Atemschutzvorrichtung 14 gefilterter und aufbereiteter Atemluft versorgt.
Weiterhin umfasst die Atemschutzvorrichtung 14 die Bedienungseinheit 13, welche einen Kippschalter 20, mit dem das Gebläse ein- und ausgeschaltet werden kann, sowie einen Drehschalter 21 für eine Bedienung der Beleuchtungseinheit 3 aufweist. Die Bedienungseinheit 13 und das Gebläse bzw. der Gebläseregler sind mittels der zweiten Versorgungseinheit mit elektrischer Energie versorgt.
Mittels des Drehschalters 21 können die erste Versorgungseinheit und die Beleuchtungseinheit 3 aktiviert und deaktiviert werden, weiterhin können damit Lichtstärken der ersten Leuchte 4, der zweiten Leuchte 5, der dritten Leuchte 6, der vierten Leuchte 7, der fünften Leuchte 8, der sechsten Leuchte 9, der siebenten Leuchte 10 sowie der achten Leuchte 11 eingestellt werden. Für ein Aktivieren der Beleuchtungseinheit 3 muss der Drehschalter 21 im Uhrzeigersinn verdreht und dabei ein mechanischer Widerstand überschritten werden. Im aktivierten Zustand der Beleuchtungseinheit 3 werden die erste Leuchte 4, die zweite Leuchte 5, die dritte Leuchte 6, die vierte Leuchte 7, die fünfte Leuchte 8, die sechste Leuchte 9, die siebente Leuchte 10 sowie die achte Leuchte 11 mittels Aufklappen des Visiers 12 eingeschaltet und mittels Zuklappen des Visiers 12 ausgeschaltet.
Wird der Drehschalter 21 nach Überschreiten des mechanischen Widerstands weiter im Uhrzeigersinn verdreht, so steigert sich bei eingeschalteter erster Leuchte 4, zweiter Leuchte 5, dritter Leuchte 6, vierter Leuchte 7, fünfter Leuchte 8, sechster Leuchte 9, siebenter Leuchte 10 und achter Leuchte 11 die Lichtstärke, d.h. die Beleuchtung wird heller.
Wird der Drehschalter 21 gegen den Uhrzeigersinn verdreht, so wird die Beleuchtung gedimmt, d.h. die Lichtstärke wird reduziert. Wird der mechanische Widerstand bei Verdrehung des Drehschalters 21 gegen den Uhrzeigersinn überschritten, so werden die erste Versorgungseinheit und die Beleuchtungseinheit 3 deaktiviert.
Im deaktivierten Zustand der Beleuchtungseinheit 3 bleiben die erste Leuchte 4, die zweite Leuchte 5, die dritte Leuchte 6, die vierte Leuchte 7, die fünfte Leuchte 8, die sechste Leuchte 9, die siebente Leuchte 10 sowie die achte Leuchte 11 bei Aufklappen des Visiers 12 ausgeschaltet.
Erfindungsgemäß ist es denkbar, dass zusätzlich zu dem Drehschalter 21 weitere Bedienelemente auf der Bedienungseinheit 13 angeordnet sind. Sind beispielsweise zwei unterschiedlich ausgerichtete Leuchtdioden auf jeder der ersten Leuchte 4, der zweiten Leuchte 5, der dritten Leuchte 6, der vierten Leuchte 7, der fünften Leuchte 8, der sechsten Leuchte 9, der siebenten Leuchte 10 sowie der achten Leuchte 11 angeordnet, so kann mittels eines zusätzlichen Bedienelements zwischen den unterschiedlich ausgerichteten Leuchtdioden umgeschaltet werden. Somit können Strahlrichtungen von mittels der Beleuchtungseinheit 3 abgestrahlten Lichtstrahlen eingestellt werden.
Weiterhin kann mittels eines zusätzlichen Bedienelements beispielsweise die Lichtfarbe bzw. Farbtemperatur der ersten Leuchte 4, der zweiten Leuchte 5, der dritten Leuchte 6, der vierten Leuchte 7, der fünften Leuchte 8, der sechsten Leuchte 9, der siebenten Leuchte 10 sowie der achten Leuchte 11 eingestellt werden.
Darüber hinaus kann mittels eines zusätzliches Bedienelements eine bestimmte Auswahl aus der ersten Leuchte 4, der zweiten Leuchte 5, der dritten Leuchte 6, der vierten Leuchte 7, der fünften Leuchte 8, der sechsten Leuchte 9, der siebenten Leuchte 10 sowie der achten Leuchte 11 separat angesteuert werden. Während beispielsweise mittels des Drehschalters 21 die erste Leuchte 4, die zweite Leuchte 5, die dritte Leuchte 6 und die vierte Leuchte 7, die sichtbares Licht emittieren, aktiviert und deaktiviert bzw. Lichtstärken eingestellt werden, so werden mittels dieses zusätzlichen Bedienelements die fünfte Leuchte 8, die sechste Leuchte 9, die siebente Leuchte 10 sowie die achte Leuchte 11, die als Schwarzlichtleuchten ausgeführt sind, gesteuert, d.h. z.B. ein- und ausgeschaltet.
Mittels der Bedienungseinheit 13 ist also die Beleuchtungseinheit 3 steuerbar. Entsprechende Steuersignale werden mittels des Kabels 19 an die erste Versorgungseinheit in dem Kopfteil 1 übertragen. Das Kabel 19 verbindet die Bedienungseinheit 13 bzw. die zweite Versorgungseinheit in der Atemschutzvorrichtung 14 mit der ersten Versorgungseinheit in dem Kopfteil 1.
Erfindungsgemäß ist es auch denkbar, die Beleuchtungseinheit 3 über die zweite Versorgungseinheit und das Kabel 19 mit elektrischer Energie zu versorgen.
Liste der Bezeichnungen 1 Kopfteil 2 Sichtfeld 3 Beleuchtungseinheit 4 Erste Leuchte 5 Zweite Leuchte 6 Dritte Leuchte 7 Vierte Leuchte 8 Fünfte Leuchte 9 Sechste Leuchte 10 Siebente Leuchte 11 Achte Leuchte 12 Visier 13 Bedienungseinheit 14 Atemschutzvorrichtung 15 Erstes Drehgelenk 16 Zweites Drehgelenk 17 Schweißerschutzfilter 18 Schlauch 19 Kabel 20 Kippschalter 21 Drehschalter

Claims (11)

Patentansprüche
1. Schutzhelm, insbesondere Schweißhelm, mit einem Kopfteil, das ein Sichtfeld, eine Beleuchtungseinheit mit zumindest einer ersten Leuchte sowie ein Visier aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Visier (12) als Betätigungseinrichtung der Beleuchtungseinheit (3) ausgeführt ist.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (3) mittels einer mit dem Kopfteil (1) verbundenen Bedienungseinheit (13) steuerbar ist.
3. Schutzhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Bedienungseinheit (13) Lichtstärken einstellbar sind.
4. Schutzhelm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Bedienungseinheit (13) Lichtfarben einstellbar sind.
5. Schutzhelm nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Bedienungseinheit (13) Strahlrichtungen einstellbar sind.
6. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest erste Leuchte (4) als Leuchtdiodeneinheit ausgeführt ist.
7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest erste Leuchte (4) als Schwarzlichtleuchte ausgebildet ist.
8. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, eine zweite Leuchte (5) vorgesehen ist, wobei von der zumindest ersten Leuchte (4) emittierte Strahlung eine unterschiedliche Wellenlänge zu von der zweiten Leuchte (5) emittierten Strahlung aufweist.
9. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (3) das Sichtfeld (2) umrahmend ausgeführt ist.
10. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (3) mittels einer Schutzscheibe abgedeckt ist.
11. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinheit (13) auf einer Atemschutzvorrichtung (14) vorgesehen ist.
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