AT51980B - Bürste, Pinsel oder dgl. zum Feuchtbürsten. - Google Patents

Bürste, Pinsel oder dgl. zum Feuchtbürsten.

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AT51980B
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piston
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Hugo H Wurfschmidt
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Hugo H Wurfschmidt
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  Bürste, Pinsel oder dgl. zum Feuchtbürsten. 



   Die bekannten Bürsten und Pinsel zum Feuchtbürsten, bei welchen das Befeuchtungsmittel den Borsten aus dem als Behälter ausgebildeten Bürstenkörper durch ein von aussen zu öffnendes   Abschlussorgan   zugeführt wird, haben den Nachteil, dass sie nicht dicht sind und dass mit ihnen in schiefer Stellung oder mit den Borsten nach oben nicht gebürstet werden kann, weil das'Befeuchtungsmittel nur ausfliessen kann, wenn sich die Ausflussöffnung an der tiefsten Stelle des Behälters befindet.

   Vorliegender Erfindung gemäss werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass ausser   dem Abschlussorgan   für die Ausflussöffnung ein Kolben vorgesehen ist, der ih einer im Behälter angeordneten Kammer spielt, die einerseits durch das Abschlussorgan und andererseits durch den Kolben abgeschlossen ist und in der Schliessstellung des   Abschlussorgans   mit dem   Behälter   in Verbindung steht, welche Verbindung beim Öffnen der Kammer durch die Vorbewegung des Kolbens unterbrochen wird, der hiebei gleichzeitig das zwischen sich und dem Abschlussorgan befindliche Flüssigkeitsquantum aus der   Abflussöffnung   ausspritzt.

   Dadurch wird erreicht, dass Flüssigkeit in jeder Stellung der Bürste in die Borsten gestossen werden kann und dass der   Vorratabehälter auch   bei geöffnetem Ausfluss nach aussen luftdicht abgeschlossen ist, so dass der Inhalt luftdicht aufbewahrt ist und nicht verdunsten und eintrocknen kann. Die Bürste gemäss der Erfindung eignet sich demnach insbesondere für solche Zwecke, für welche leicht flüchtige Flüssigkeiten, wie Benzin oder   dgl.,   als Befeuchtungsmittel angewendet werden, beispielsweise als Putzbürste für Schreibmaschinentypen und dgl., und überdies für solche Zwecke, bei welchen wegen schwerer Zugänglichkeit des Objektes die Bürste in verschiedenen Stellungen angewendet worden muss. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 
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 bildet, die durch Schlitze 5   nüt   dem Behälter kommuniziert. Zum Abschluss der Ausflussöffnung ist ein   Selbstschlussventil   9 vorgesehen, welches durch Druck in die Offenstellung'bewegt wird. Mit dem Ventil 9 ist ein gleichzeitig als Dichtung wirkender Kolben 7 verbunden, welcher in der   Schliessstellung   des Ventils über den Schlitzen J der Kammer 4 steht, so dass diese bei geschlossenem Ausfluss mit dem Behälter in Verbindung ist.

   Wird der Kolben 7 zum Offnen des Ventiles 9 nach abwärts bewegt, so werden die Schlitze 5 in der Kammer   J   überdeckt und dieselbe gegen den Behälter abgeschlossen, so dass dieser auch bei   geöffnetem   Ausfluss luftdicht abgeschlossen und das in demselben befindliche Befeuchtungsmittel luftdicht aufbewahrt ist.

   Der Kolben 7 wirkt auf die in die Kammer   4   übergetretene   Flüssigkeit   oder dgl.   wie der   Kolben einer Spritze und stösst die Flüssigkeit spritzenartig nach den Borsten   3,   dem Kissen oder dgl. aus, während er bei seinem Rückgang bzw. bei der Bewegung des Ventils 9 in die   Schliessstellung   Luft ansaugt, welche durch die   in der Schliessstdlung des Ventiles 9 offenen Schlitze 5 in   den Behälter übertritt und in demselben den zum übertritt der Flüssigkeit in die Kammer   4   notwendigen Druck hervorruft. Zur Abdichtung der Kammer J werden zwischen Kolben 7 und Drücker 6 eine oder mehrere Dichtungscheiben aus einem undurchlässigen Material angeordnet, wodurch ein Austritt von Flüssigkeit bei geschlossenem Ausfluss verhindert ist.

   Das Füllen des Behälters kann durch eine mittels Schraube 2 oder dgl. luftdicht abgeschlossene Öffnung erfolgen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Bürste, Pinsel oder dgl. zum Feuchtbürsten, bei welchen das Befeuchtungsmittel den Borsten oder dgl. aus dem als Behälter ausgebildeten Bürstenkörper durch ein von aussen zu öffnendes Abschlussorgan zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Abschlussorgan ein Kolben vorgesehen ist, der in einer im Behälter angeordneten Kammer spielt, die einerseits durch das Abschlussorgan und andererseits durch den Kolben abgeschlossen ist und in der Schliessstellung des Abschlussorgans mit dem Behälter in Verbindung steht, welche Verbindung beim Offnen der Kammer durch die Vorbelegung des Kolbens unterbrochen wird, der das zwischen sich und dem Abschlussorgan befindliche Flüssigkeitsquantum aus der Ausflussöffnung ausspritzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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