AT519388A1 - Montagevorrichtung für einen auf einem Fensterrahmen anordenbaren Rollladenkasten - Google Patents

Montagevorrichtung für einen auf einem Fensterrahmen anordenbaren Rollladenkasten Download PDF

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AT519388A1
AT519388A1 ATA51044/2016A AT510442016A AT519388A1 AT 519388 A1 AT519388 A1 AT 519388A1 AT 510442016 A AT510442016 A AT 510442016A AT 519388 A1 AT519388 A1 AT 519388A1
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Kraler Franz
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
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Abstract

Montagevorrichtung (1) für einen auf einem Fensterrahmen (2) anordenbaren Rollladenkasten (3) umfassend eine Verstärkungsvorrichtung (4), insbesondere einen Statikbügel, zur Verstärkung bzw. Aussteifung des Rollladenkastens (3), wobei die Montagevorrichtung (1) wenigstens eine an einer Gebäudedecke (5), vorzugsweise an einer Fensterlaibung, befestigbare Lagervorrichtung (6, 6‘) umfasst und wobei an der Verstärkungsvorrichtung (4) wenigstens eine Führungsvorrichtung (7, 7‘) anordenbar oder angeordnet ist, wobei die Verstärkungsvorrichtung (4) mittels der wenigstens einen Führungsvorrichtung (7, 7‘) im Wesentlichen lose an der wenigstens einen Lagervorrichtung (6, 6‘) lagerbar ist.

Description

Zusammenfassung
Montagevorrichtung (1) für einen auf einem Fensterrahmen (2) anordenbaren Rollladenkasten (3) umfassend eine Verstärkungsvorrichtung (4), insbesondere einen Statikbügel, zur Verstärkung bzw. Aussteifung des Rollladenkastens (3), wobei die Montagevorrichtung (1) wenigstens eine an einer Gebäudedecke (5), vorzugsweise an einer Fensterlaibung, befestigbare Lagervorrichtung (6, 6‘) umfasst und wobei an der Verstärkungsvorrichtung (4) wenigstens eine Führungsvorrichtung (7, 7‘) anordenbar oder angeordnet ist, wobei die Verstärkungsvorrichtung (4) mittels der wenigstens einen Führungsvorrichtung (7, 7‘) im Wesentlichen lose an der wenigstens einen Lagervorrichtung (6, 6‘) lagerbar ist.
(Fig-1)
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80800 30/nm
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für einen auf einem Fensterrahmen anordenbaren Rollladenkasten umfassend eine Verstärkungsvorrichtung, insbesondere einen Statikbügel, zur Verstärkung bzw. Aussteifung des Rollladenkastens sowie einen Kasten zur Aufnahme wenigstens einer Sonnenschutzvorrichtung mit einer derartigen Montagevorrichtung.
Montagevorrichtungen umfassend eine Verstärkungsvorrichtung für auf
Fensterrahmen anordenbare Rollladenkästen sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. So zeigt beispielsweise die DE 296 08 940 U1 einen im Rollladenkasten anordenbaren Verbindungsanker zur kraftschlüssigen Verbindung von Fensterrahmenoberteil und Fenstersturz.
Um unterschiedliche Abstände zwischen Fensterrahmen und Kastendecke des Rollladenkastens bzw. Gebäudedecke anpassen zu können, ist es auch bereits bekannt, die Verstärkungsvorrichtung in vertikaler Richtung längenveränderbar auszugestalten. So zeigt beispielsweise die EP 2 711 495 A1 eine
Verstärkungsvorrichtung in Form eines mehrteiligen Aussteifungselements, dessen Längserstreckung in vertikaler Richtung einstellbar ist. Auch hier wird die Verstärkungsvorrichtung an Fensterrahmen und Gebäudedecke befestigt, sodass sich eine feste, kraftschlüssige Verbindung von Fensterrahmen und Gebäudedecke ergibt.
Eine passgenaue Montage der Verstärkungsvorrichtung gestaltet sich jedoch bei den Montagevorrichtungen gemäß dem Stand der Technik als aufwendig, da etliche Schritte vonnöten sind, um eine genaue Längenanpassung der
Verstärkungsvorrichtung vorzunehmen und eine feste, kraftschlüssige Verbindung von Fensterrahmen und Fenstersturz herbeizuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Montagevorrichtung anzugeben. Insbesondere soll eine einfachere Montage ermöglicht werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Montagevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Kasten zur Aufnahme wenigstens einer Sonnenschutzvorrichtung mit einer derartigen Montagevorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist also vorgesehen, dass die Montagevorrichtung wenigstens eine an einer Gebäudedecke, vorzugsweise an einer Fensterlaibung, befestigbare Lagervorrichtung umfasst und dass an der Verstärkungsvorrichtung wenigstens eine Führungsvorrichtung anordenbar oder angeordnet ist, wobei die
Verstärkungsvorrichtung mittels der wenigstens einen Führungsvorrichtung im Wesentlichen lose an der wenigstens einen Lagervorrichtung lagerbar ist.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, dass die
Verstärkungsvorrichtung nicht zwingend fest und kraftschlüssig mit der
Gebäudedecke verbunden sein muss. Eine feste, kraftschlüssige Verbindung von Fensterrahmen und Gebäudedecke bietet insbesondere den Vorteil, dass vertikal auf die Verstärkungsvorrichtung wirkende Kräfte unmittelbar in die Gebäudedecke abgeleitet werden können. Die im Montagezustand auf einen Rollladenkasten wirkenden Kräfte stammen jedoch zumeist aus Windkräften, die über Fensterflächen auf den Fensterrahmen einwirken. Zur Aufnahme dieser zumeist im Wesentlichen horizontal wirkenden Kräfte muss jedoch die Verstärkungsvorrichtung nicht starr, fest oder kraftschlüssig mit der Gebäudedecke verbunden sein. Es hat sich herausgestellt, dass es zur Abgabe solcher Kräfte ausreichend ist, wenn die Verstärkungsvorrichtung lose an der Lagervorrichtung gelagert ist und somit keine kraftschlüssige Verbindung von Fensterrahmen und Gebäudedecke hergestellt werden muss.
Eine lose Lagerung der Verstärkungsvorrichtung an der Lagervorrichtung vereinfacht insbesondere die Montage. Die Verstärkungsvorrichtung muss nicht mehr passgenau an Gebäudedecke und Fensterrahmen befestigt werden, sondern es reicht aus, die Verstärkungsvorrichtung an eine an der Gebäudedecke montierten Lagervorrichtung
3/26 lose zu lagern. Dies bietet insbesondere eine Vereinfachung bei unterschiedlichen Abständen zwischen Gebäudedecke und Fensterrahmen, da hierbei die Verstärkungsvorrichtung nicht mehr exakt an diesen jeweiligen Abstand angepasst werden muss.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Lagervorrichtung entlang einer Längsrichtung längserstreckt, vorzugsweise als Hülse, ausgebildet ist und einen Lagerabschnitt aufweist, an dem die Verstärkungsvorrichtung mittels der wenigstens einen Führungsvorrichtung im Wesentlichen lose lagerbar ist.
Dabei kann vorgesehen sein, dass die Verstärkungsvorrichtung mittels der wenigstens einen Führungsvorrichtung zumindest abschnittsweise entlang des Lagerabschnitts lose führbar ist.
Es kann also vorgesehen sein, dass die Verstärkungsvorrichtung mittels der Führungsvorrichtung entlang zumindest eines Bereichs des Lagerabschnitts lose führbar ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Verstärkungsvorrichtung in zumindest einer Richtung entlang des Lagerabschnitts lose führbar ist. Es kann daher durchaus vorgesehen sein, dass die Verstärkungsvorrichtung entlang des gesamten Lagerabschnitts in beiden Richtungen lose führbar ist.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass eine relative Bewegung zwischen der Verstärkungsvorrichtung und der wenigstens einen Lagervorrichtung durch die wenigstens eine Führungsvorrichtung in einer Richtung quer zur Längsrichtung begrenzbar ist. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Verstärkungsvorrichtung mit nur geringem Spiel an der wenigstens einen Lagervorrichtung gelagert ist. Wenn durch die wenigstens eine Führungsvorrichtung die Bewegung zwischen Verstärkungsvorrichtung und der wenigstens einen Lagervorrichtung im Wesentlichen nur in einer Richtung quer zur Längsrichtung begrenzbar ist während die Bewegung der Verstärkungsvorrichtung entlang der wenigstens einen Lagervorrichtung in Längsrichtung nicht begrenzt ist, kann während der Montage die vertikale Position der Verstärkungsvorrichtung durch die in
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Längsrichtung der wenigstens einen Lagervorrichtung nicht begrenzten
Bewegungsfreiheit komfortabel eingestellt werden, da die Verstärkungsvorrichtung entlang der Längsrichtung durch die wenigstens eine Führungsvorrichtung lose geführt bewegt werden kann. Gleichzeitig können durch die Begrenzung der Bewegung der Verstärkungsvorrichtung quer zur Längsrichtung in Montagelage auf die Verstärkungsvorrichtung einwirkende Horizontalkräfte an die wenigstens eine Lagervorrichtung abgegeben werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Lagervorrichtung an einem im Montagezustand der Gebäudedecke zugewandten ersten Ende eine im Wesentlichen sich parallel zur Gebäudedecke erstreckende Anlagefläche, vorzugsweise einen umlaufenden Anlagebund, zur Abstützung der wenigstens einen Lagervorrichtung gegen die Gebäudedecke aufweist.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Lagervorrichtung an einem im Montagezustand der Gebäudedecke abgewandten zweiten Ende eine Begrenzungsvorrichtung, vorzugsweise einen umlaufenden Begrenzungsbund, aufweist. Die Begrenzungsvorrichtung kann dabei die verschiebbare Lagerung der Verstärkungsvorrichtung entlang des Lagerabschnitts der wenigstens einen Lagervorrichtung begrenzen.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Führungsvorrichtung im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, wobei die Verstärkungsvorrichtung durch die rohrförmige Führungsvorrichtung im Wesentlichen lose an der wenigstens einen Lagervorrichtung lagerbar ist.
Dabei kann vorgesehen sein, dass im Montagezustand die wenigstens eine Lagervorrichtung in die rohrförmige Führungsvorrichtung hineinragt, wobei die Verstärkungsvorrichtung durch die rohrförmige Führungsvorrichtung im Wesentlichen lose an der wenigstens einen Lagervorrichtung gelagert ist.
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Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Verstärkungsvorrichtung eine
Befestigungslasche mit einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung der
Verstärkungsvorrichtung am Fensterrahmen aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Führungsvorrichtung an der Befestigungslasche angeordnet oder ausgebildet ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Verstärkungsvorrichtung eine Stützlasche zur Abstützung einer Kastendecke des Rollladenkastens aufweist, wobei die wenigstens eine Führungsvorrichtung an der Stützlasche angeordnet oder ausgebildet ist.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Führungsvorrichtung als Öffnung oder Ausnehmung der Stützlasche ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist jene Ausführungsform, bei der an der
Verstärkungsvorrichtung wenigstens eine weitere Führungsvorrichtung, vorzugsweise in Form einer Führungslasche, zur losen Führung der wenigstens einen Lagervorrichtung angeordnet ist.
Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, dass die wenigstens eine weitere Führungsvorrichtung in einer Längsrichtung der wenigstens einen Lagervorrichtung verschiebbar an der Verstärkungsvorrichtung angeordnet ist.
In einer Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass zur verschiebbaren Anordnung der wenigstens einen weiteren Führungsvorrichtung in der Verstärkungsvorrichtung wenigstens ein Langloch ausgebildet ist, vorzugsweise zwei Langlöcher ausgebildet sind, wobei die wenigstens eine weitere Führungsvorrichtung entlang des wenigstens einen Langloches verschiebbar ist, wobei die relative Position der wenigstens einen weiteren Führungsvorrichtung zur Verstärkungsvorrichtung festlegbar ist.
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Die vorgeschlagene Montagevorrichtung kann nicht nur für die Montage eines auf einem Fensterrahmen anordenbaren Rollladenkastens eingesetzt werden, sondern auch für die Montage eines Kastens, der wenigstens eine Sonnenschutzvorrichtung wie beispielsweise einen Rollladen, eine Jalousie, ein Rollo, ein Insektenschutzrollo oder ein Rolltor enthält oder aufnehmen kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Montagevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen
Montagevorrichtung in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
Figur 3 die Montagevorrichtung gemäß Figur 2 in zwei unterschiedlichen Einbauzuständen,
Figur 4 die Montagevorrichtung gemäß Figur 3 in einem ersten Einbauzustand,
Figur 5 die Montagevorrichtung gemäß Figur 3 in einem zweiten
Einbauzustand,
Figur 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen
Montagevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht und
Figur 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Montagevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
Figur 1 zeigt ein erstes Beispiel einer vorgeschlagenen Montagevorrichtung 1 für einen auf einem Fensterrahmen 2 angeordneten Rollladenkasten 3 in einer perspektivischen Darstellung.
Die Montagevorrichtung 1 umfasst eine Verstärkungsvorrichtung 4. Diese Verstärkungsvorrichtung 4 ist in Form eines Statikbügels ausgebildet und weist eine Befestigungslasche 13 mit einem Befestigungsabschnitt 14 zur Befestigung der Verstärkungsvorrichtung 4 am Fensterrahmen 2 auf. Die Befestigung der Verstärkungsvorrichtung 4 am Fensterrahmen 2 erfolgt am Befestigungsabschnitt 14 in diesem Beispiel übereine Schraubverbindung.
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Die Verstärkungsvorrichtung 4 weist in einem oberen Endbereich zudem eine in dieser Perspektive nicht sichtbare Stützlasche 15 (siehe Figur 2) zur Abstützung einer Kastendecke 16 des Rollladenkastens 3 auf.
Die Montagevorrichtung 1 umfasst in diesem Beispiel zwei Lagervorrichtungen 6, 6‘. Die erste Lagervorrichtung 6 und die zweite Lagervorrichtung 6‘ sind an einer hier nicht dargestellten Gebäudedecke bzw. Fensterlaibung befestigt (siehe Figur 4 oder Figur 5), in diesem Fall mittels Schrauben 19.
Die beiden Lagervorrichtungen 6, 6‘ sind jeweils entlang einer Längsrichtung L längserstreckt als hohlzylindrische Hülse ausgebildet. Jede der beiden Lagervorrichtungen 6, 6‘ weist jeweils einen in diesem Fall kreiszylindrischen Lagerabschnitt 8 zur losen Lagerung der Verstärkungsvorrichtung 4 auf.
Die erste Lagervorrichtung 6 weist an einem der Gebäudedecke zugewandten ersten Ende 9 eine Anlagefläche 10 in Form eines umlaufenden Anlagebundes auf, die sich im Wesentlichen parallel zur Gebäudedecke 5 erstreckt und zur Abstützung der ersten Lagervorrichtung 6 gegen die Gebäudedecke 5 dient. An einem der Gebäudedecke abgewandten zweiten Ende 11 weist die erste Lagervorrichtung 6 eine Begrenzungsvorrichtung 12 auf, die in diesem Beispiel durch eine zwischen Lagerabschnitt 8 und Schraubkopf der Schraube 19 angeordnete Beilagscheibe gebildet wird.
Zur losen Lagerung der Verstärkungsvorrichtung 4 an den Lagervorrichtungen 6, 6‘ sind in der Stützlasche 15 zwei Führungsvorrichtung in 7, 7‘ ausgebildet (siehe Figur 2).
An der Verstärkungsvorrichtung 4 ist eine weitere Führungsvorrichtung 17 angeordnet, die in diesem Beispiel als Führungslasche mit einer zum Querschnitt des Lagerabschnitts 8 der ersten Lagervorrichtung 6 korrespondierenden Öffnung ausgebildet ist und im Wesentlichen rechtwinklig an einer Seitenfläche eines Vertikalabschnitts 20 der Verstärkungsvorrichtung 4 direkt an der
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Verstärkungsvorrichtung 4 angeordnet, beispielsweise angeschweißt, ist. Auch im Bereich der weiteren Führungsvorrichtung 17 ergibt sich somit eine lose Lagerung der Verstärkungsvorrichtung 4 an der ersten Lagervorrichtung 6.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die Verstärkungsvorrichtung 4 zur Gänze innerhalb des Rollladenkastens 3. Die Lagervorrichtungen 6, 6‘ durchsetzen die Kastendecke 16 des Rollladenkastens 3 durch entsprechende in der Kastendecke 16 ausgebildete Öffnungen. Die Lagervorrichtungen 6, 6‘ ragen somit im Montagezustand der Montagevorrichtung 1 ins Innere des Rollladenkastens 3 und die Verstärkungsvorrichtung 4 ist mittels der Führungsvorrichtungen in 7, 7‘ (siehe Figur 2) und mittels der weiteren Führungsvorrichtung 17 lose an den
Lagervorrichtungen 6, 6‘ gelagert. Insbesondere ist die Verstärkungsvorrichtung 4 also nicht fest oder kraftschlüssig mit den Lagervorrichtungen 6, 6‘ verbunden, sondern lose an den Lagervorrichtungen 6, 6‘ gelagert. Während der Montage kann die Verstärkungsvorrichtung 4 durch die lose Lagerung entlang der hier vertikal verlaufenden Lagerabschnitte 8 der Lagervorrichtungen 6, 6‘ mittels der Führungsvorrichtungen 7, 7‘ und der weiteren Führungsvorrichtung 17 bis zur gewünschten Vertikalposition lose geführt werden.
Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer vorgeschlagenen
Montagevorrichtung 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung. Zum Zwecke einer übersichtlicheren Darstellung wurden hierbei die Seitenwände und die Kastendecke 16 des Rollladenkastens 3 ausgeblendet.
Wie im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 umfasst die Montagevorrichtung 1 zwei Lagervorrichtungen 6, 6‘ und eine Verstärkungsvorrichtung 4, die eine Befestigungslasche 13, einen Vertikalabschnitt 20 und eine Stützlasche 15 umfasst. Die Verstärkungsvorrichtung 4 ist bügelartig in Form eines Statikbügels ausgebildet. An die sich im Wesentlichen parallel zur Kastendecke 16 des Rollladenkastens 3 erstreckende Stützlasche 15 schließt sich ein im Wesentlichen senkrecht dazu in vertikaler Richtung verlaufender Vertikalabschnitt 20 an, an denen sich wiederum eine im Wesentlichen senkrecht dazu verlaufende Befestigungslasche 13 anschließt.
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Zur losen Lagerung der Verstärkungsvorrichtung 4 an den Lagervorrichtungen 6, 6‘ sind in der Stützlasche 15 zwei Führungsvorrichtung in 7, 7‘ ausgebildet. Die erste Führungsvorrichtung 7 ist in Form einer zu einem Rand der Stützlasche 15 hin offenen Ausnehmung in der Stützlasche 15 ausgebildet und die zweite Führungsvorrichtung 7‘ ist in Form einer rundum geschlossenen Ausnehmung bzw. Bohrung ausgebildeten Öffnung in der Stützlasche 15 ausgebildet. Die Bohrung bzw. zweite Führungsvorrichtung 7‘ ist etwas größer als der Querschnitt durch die zweite Lagervorrichtung 6‘, sodass sich der Lagerabschnitt 8 der zweiten Lagervorrichtung 6‘ leicht durch die zweite Führungsvorrichtung 7‘ hindurchführen lässt und sich eine lose Lagerung der Verstärkungsvorrichtung 4 an der zweiten Lagervorrichtung 6‘ mit geringem Spiel zwischen dem Lagerabschnitt 8 und einem umlaufenden Rand der Öffnung bzw. zweiten Führungsvorrichtung 7‘ ergibt. Auch die nach außen hin offene Ausnehmung bzw. erste Führungsvorrichtung 7 korrespondiert in entsprechender Weise mit dem Lagerabschnitt 8 der ersten Lagervorrichtung 6, sodass sich auch im Bereich der ersten Führungsvorrichtung 7 eine lose Lagerung der
Verstärkungsvorrichtung 4 an der ersten Lagervorrichtung 6 mit geringem Spiel zwischen dem Lagerabschnitt 8 der ersten Lagervorrichtung 6 und einem Rand der Ausnehmung bzw. ersten Führungsvorrichtung 6 ergibt.
Im Vertikalabschnitt 20 der Verstärkungsvorrichtung 4 sind in diesem Beispiel zwei Langlöcher 18 ausgebildet, um eine entlang der Langlöcher 18 verschiebbare Anordnung einer weiteren Führungsvorrichtung 17 zu ermöglichen. Die weitere Führungsvorrichtung 17 ist in diesem Beispiel als zweischenkeliger Winkel ausgebildet. Der erste Schenkel 21 bildet eine Führungslasche mit einer Öffnung, die mit dem Lagerabschnitt 8 der ersten Lagervorrichtung 6 korrespondiert, sodass sich eine lose Lagerung mit geringem Spiel zwischen dem Lagerabschnitt 8 und einem umlaufenden Rand der Öffnung im ersten Schenkel 21 ergibt. Der rechtwinklig zum ersten Schenkel 21 angeordnete zweite Schenkel 22 dient der Verbindung der weiteren Führungsvorrichtung 17 mit dem Vertikalabschnitt 20 der Verstärkungsvorrichtung 4. Dazu sind im zweiten Schenkel 22 zwei Löcher 23 ausgebildet, sodass zwei Schrauben 19 durch die zwei Löcher 23 im zweiten Schenkel 22 sowie durch die Langlöcher 18 im Vertikalabschnitt 20 hindurchgeführt werden können. Durch die Langlöcher 18 kann somit die weitere
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Führungsvorrichtung 17 entlang der Langlöcher 18 vertikal verschoben werden und die gewünschte Position der weiteren Führungsvorrichtung 17 relativ zur Verstärkungsvorrichtung 4 bzw. dessen Vertikalabschnitt 20 kann mittels Schrauben 19 festgelegt werden.
Die Spaltbreite eines Spaltes zwischen dem Lagerabschnitt 8 der ersten Lagervorrichtung 6 und einem Rand der Ausnehmung bzw. ersten Führungsvorrichtung 6 sowie einem umlaufenden Rand der Öffnung im ersten Schenkel 21 und die Spaltbreite eines Spaltes zwischen dem Lagerabschnitt 8 der zweiten Lagervorrichtung 6‘ und dem umlaufenden Rand der Öffnung bzw. zweiten Führungsvorrichtung 7‘ sollen dabei möglichst klein sein, beispielsweise kleiner 3 mm. Vorzugsweise kann die jeweilige Spaltbreite in einem Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 0,5 mm liegen und beispielsweise 0,25 mm betragen.
Figur 3 zeigt die Montagevorrichtung 1 gemäß Figur 2 in zwei verschiedenen Einbausituationen in perspektivischer Ansicht und die Figuren 4 und 5 zeigen die Seitenansichten zu den zwei verschiedenen Einbausituationen.
Die zwei Einbausituationen unterscheiden sich dadurch, dass die Lagervorrichtungen 6, 6‘ sowie die weitere Führungsvorrichtung 17 in vertikaler Richtung entsprechend unterschiedlicher Abstände zwischen Gebäudedecke 5 und Kastendecke 16 unterschiedlich angeordnet sind. Figur 4 entspricht dabei der durchgezogenen Darstellung der Lagervorrichtungen 6, 6‘ und der weiteren Führungsvorrichtung 17 in Figur 3 und Figur 5 entspricht der strichlierten Darstellung der Lagervorrichtungen 6, 6‘ und der weiteren Führungsvorrichtung 17 in Figur 3. Wie ein Vergleich der Figur 4 mit der Figur 5 zeigt, ist der Abstand zwischen Gebäudedecke 5 und Kastendecke 16 bei Figur 5 größer als bei Figur 4. Dementsprechend ist die Verstärkungsvorrichtung 4 gemäß Figur 5 im Vergleich zur Figur 4 in vertikaler Richtung weiter unten an den Lagerabschnitten 8 der Lagervorrichtungen 6, 6‘ gelagert. In beiden Fällen braucht jedoch keine spezielle Anpassung der Lagervorrichtungen 6, 6‘ erfolgen, sondern es wird einfach die Verstärkungsvorrichtung 4 in entsprechender Höhe an den Lagerabschnitten 8 der Lagervorrichtungen 6, 6‘ gelagert.
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In beiden Beispielen ist die weitere Führungsvorrichtung 17 soweit in vertikaler Richtung nach unten verschoben worden, dass der erste Schenkel 21 an der Begrenzungsvorrichtung 12 anliegt. Dadurch kann ein Absacken des Rollladenkastens 3 in vertikaler Richtung nach unten vermieden werden. Die Verstärkungsvorrichtung 4 ist jedoch grundsätzlich auch im Bereich der weiteren Führungsvorrichtung 17 lose gelagert und könnte entlang des Lagerabschnitts 8 der ersten Lagervorrichtung 6 nach oben bewegt werden. Eine weitere Bewegung nach unten wird jedoch durch die Begrenzungsvorrichtung 12 verhindert.
In den in Figur 4 und Figur 5 gezeigten Darstellungen befindet sich die
Verstärkungsvorrichtung 4 zur Gänze innerhalb des Rollladenkastens 3. Die Lagervorrichtungen 6, 6‘ durchsetzen die Kastendecke 16 des Rollladenkastens 3 durch entsprechende in der Kastendecke 16 ausgebildete Öffnungen. Die Lagervorrichtungen 6, 6‘ ragen somit im Montagezustand der Montagevorrichtung 1 ins Innere des Rollladenkastens 3 und die Verstärkungsvorrichtung 4 ist mittels der Führungsvorrichtung in 7, 7‘ und mittels der weiteren Führungsvorrichtung 17 lose an den Lagervorrichtungen 6, 6‘ gelagert. Die Verstärkungsvorrichtung 4 und damit auch der Rollladenkasten 3 sind über eine Schraubverbindung am Befestigungsabschnitt 14 ortsfest mit dem Fensterrahmen 2 verbunden. Dadurch, dass die weitere Führungsvorrichtung 17 jeweils soweit entlang der Langlöcher 18 vertikal nach unten verschoben wurde, bis der erste Schenkel 21 an der Begrenzungsvorrichtung 12 anliegt, kann der Rollladenkasten 3 mitsamt der Verstärkungsvorrichtung 4 im Bereich der Begrenzungsvorrichtung 12 auch nicht weiter vertikal nach unten absinken, sodass eine dauerhaft stabile Lagerung des Rollladenkastens 3 gewährleistet ist.
Bei Einwirkung von Kräften F auf den Fensterrahmen 2 werden diese durch die Verbindung von Fensterrahmen 2 mit Verstärkungsvorrichtung 4 in die Verstärkungsvorrichtung 4 eingeleitet. In den Bereichen der losen Lagerung der Verstärkungsvorrichtung 4 an den Lagervorrichtungen 6, 6‘ - also in den Bereichen der Führungsvorrichtungen 7, 7‘ und der weiteren Führungsvorrichtung 17 - können diese Kräfte F an die Lagervorrichtungen 6, 6‘ abgeleitet werden, indem die Kräfte F den Fensterrahmen 2 und damit die Verstärkungsvorrichtung 4 soweit horizontal
12/26 bewegen, bis die Ränder der Ausnehmungen der Stützlasche 15 - welche die Führungsvorrichtungen 7, 7‘ bilden - an den Lagerabschnitten 8 der Lagervorrichtungen 6, 6‘ anliegen und damit eine Kraftübertragung auf die Lagervorrichtungen 6, 6‘ stattfinden kann. Die an der ersten Lagervorrichtung 6 angeordnete Anlagefläche 10 in Form eines umlaufenden Anlagebundes am ersten Ende 9 der ersten Lagervorrichtung 6 dient dabei zu einer stabileren Abstützung der ersten Lagervorrichtung 6 an der Gebäudedecke 5.
Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer vorgeschlagenen
Montagevorrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung. In diesem Beispiel umfasst die Verstärkungsvorrichtung 4 lediglich eine Befestigungslasche 13, an der eine Führungsvorrichtung 7, die im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, angeordnet ist. Die Lagervorrichtung 6 entspricht den ersten Lagervorrichtungen 6 gemäß den Figuren 1 bis 5 wobei in diesem Fall keine Begrenzungsvorrichtung 12 vorgesehen ist. Die als rohrförmige Hülse ausgebildete Lagervorrichtung 6 ist an einer hier nicht gezeigten Gebäudedecke 5 mittels Schrauben 19 befestigt, wobei die Anlagefläche 10 an der Gebäudedecke 5 anliegt. Der längserstreckte Lagerabschnitt 8 der Lagervorrichtung 6 durchsetzt die Kastendecke 16 des Rollladenkastens 3 und ragt somit ins Innere des Rollladenkastens 3. Ein Innenquerschnitt des Hohlraums der rohrförmigen Führungsvorrichtung 7 ist etwas größer als der Querschnitt durch die Lagervorrichtung 6, sodass sich der Lagerabschnitt 8 der Lagervorrichtung 6 leicht in den Hohlraum der rohrförmigen Führungsvorrichtung 7 einführen lässt und sich eine lose Lagerung der Verstärkungsvorrichtung 4 an der Lagervorrichtung 6 mit geringem Spiel zwischen dem Lagerabschnitt 8 und einer Innenwandung der rohrförmigen Führungsvorrichtung 7 ergibt. Die Spaltbreite eines Spaltes zwischen dem Lagerabschnitt 8 und der Innenwandung der rohrförmigen Führungsvorrichtung 7 soll dabei möglichst klein sein, beispielsweise kleiner 3 mm. Vorzugsweise kann sie in einem Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 0,5 mm liegen und beispielsweise 0,25 mm betragen.
Figur 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer vorgeschlagenen
Montagevorrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung. Wie im Beispiel gemäß Figur 6 ist auch hier eine im Wesentlichen rohrförmige Führungsvorrichtung 7
13/26 vorgesehen, die an der Verstärkungsvorrichtung 4 angeordnet ist. In diesem Beispiel ist an der Befestigungslasche 13 ein vertikal nach oben stehender Bolzen 24 angeordnet, an dem die rohrförmige Führungsvorrichtung 7 angebracht ist, beispielsweise durch eine an sich bekannte Gewindeverbindung von Bolzen 24 mit Führungsvorrichtung 7. Wie im Beispiel der Figur 6 ragt auch hier der Lagerabschnitt 8 der Lagervorrichtung 6 in das Innere der rohrförmig Führungsvorrichtung 7 und es ergibt sich eine lose Lagerung der Verstärkungsvorrichtung 4 mittels der rohrförmigen Führungsvorrichtung 7 an der Lagervorrichtung 6.
Alternativ zur soeben beschriebenen Ausführung könnte die in Figur 7 dargestellte rohrförmig Führungsvorrichtung 7 als vertikale Verlängerung der Lagervorrichtung 6 an dieser angebracht, zum Beispiel angeschraubt, sein und der in Figur 7 dargestellte Bolzen 24 könnte eine Führungsvorrichtung darstellen, die ins Innere der rohrförmigen Verlängerung der Lagervorrichtung 6 ragt und somit ebenfalls eine lose Lagerung der Verstärkungsvorrichtung 4 an der Lagervorrichtung 6 ermöglicht.
Bezugszeichenliste
Montagevorrichtung
Fensterrahmen
Rollladenkasten
Verstärkungsvorrichtung
Gebäudedecke
6,6‘ Lagervorrichtung
7,7‘ Führungsvorrichtung
Lagerabschnitt erstes Ende der Lagervorrichtung
Anlagefläche zweites Ende der Lagervorrichtung
Begrenzungsvorrichtung
Befestigungslasche
Befestigungsabschnitt
Stützlasche
14/26
Kastendecke weitere Führungsvorrichtung
Langloch
Schraube
Vertikalabschnitt der Verstärkungsvorrichtung erster Schenkel der weiteren Führungsvorrichtung zweiter Schenkel der weiteren Führungsvorrichtung
Loch
Bolzen
L Längsrichtung
F Kraft
Innsbruck, am 16. November 2016
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80800 30/nm

Claims (25)

Patentansprüche
1. Montagevorrichtung (1) für einen auf einem Fensterrahmen (2) anordenbaren Rollladenkasten (3) umfassend eine Verstärkungsvorrichtung (4), insbesondere einen Statikbügel, zur Verstärkung bzw. Aussteifung des Rollladenkastens (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung (1) wenigstens eine an einer Gebäudedecke (5), vorzugsweise an einer Fensterlaibung, befestigbare Lagervorrichtung (6, 6‘) umfasst und dass an der Verstärkungsvorrichtung (4) wenigstens eine Führungsvorrichtung (7, 7‘) anordenbar oder angeordnet ist, wobei die Verstärkungsvorrichtung (4) mittels der wenigstens einen Führungsvorrichtung (7, 7‘) im Wesentlichen lose an der wenigstens einen Lagervorrichtung (6, 6‘) lagerbar ist.
2. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lagervorrichtung (6, 6‘) entlang einer Längsrichtung (L) längserstreckt, vorzugsweise als Hülse, ausgebildet ist und einen Lagerabschnitt (8) aufweist, an dem die Verstärkungsvorrichtung (4) mittels der wenigstens einen Führungsvorrichtung (7, 7‘) im Wesentlichen lose lagerbar ist.
3. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsvorrichtung (4) mittels der wenigstens einen Führungsvorrichtung (7, 7‘) zumindest abschnittsweise entlang des Lagerabschnitts (8) lose führbar ist.
4. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lagervorrichtung (6, 6‘) an einem im Montagezustand der Gebäudedecke (5) zugewandten ersten Ende (9) eine im Wesentlichen sich parallel zur Gebäudedecke erstreckende Anlagefläche (10), vorzugsweise einen umlaufenden Anlagebund, zur Abstützung der wenigstens einen Lagervorrichtung (6, 6‘) gegen die Gebäudedecke (5) aufweist.
5. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lagervorrichtung (6, 6‘) an einem im Montagezustand der Gebäudedecke (5) abgewandten zweiten Ende (11) eine Begrenzungsvorrichtung (12), vorzugsweise einen umlaufenden
Begrenzungsbund, aufweist.
6. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungsvorrichtung (7, 7‘) im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, wobei die Verstärkungsvorrichtung (4) durch die rohrförmige Führungsvorrichtung (7, 7‘) im Wesentlichen lose an der wenigstens einen Lagervorrichtung (6, 6‘) lagerbar ist.
7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Montagezustand die wenigstens eine Lagervorrichtung (6, 6‘) in die rohrförmige Führungsvorrichtung (7, 7‘) hineinragt, wobei die Verstärkungsvorrichtung (4) durch die rohrförmige Führungsvorrichtung (7, 7‘) im Wesentlichen lose an der wenigstens einen Lagervorrichtung (6, 6‘) gelagert ist.
8. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsvorrichtung (4) eine Befestigungslasche (13) mit einem Befestigungsabschnitt (14) zur Befestigung der
Verstärkungsvorrichtung (4) am Fensterrahmen (2) aufweist.
9. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungsvorrichtung (7, 7‘) an der Befestigungslasche (13) angeordnet oder ausgebildet ist.
10. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsvorrichtung (4) eine Stützlasche (15) zur Abstützung einer Kastendecke (16) des Rollladenkastens (3) aufweist, wobei die wenigstens eine Führungsvorrichtung (7, 7‘) an der Stützlasche (15) angeordnet oder ausgebildet ist.
11. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungsvorrichtung (7, 7‘) als Öffnung oder Ausnehmung der Stützlasche (15) ausgebildet ist.
12. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verstärkungsvorrichtung (4) wenigstens eine weitere Führungsvorrichtung (17), vorzugsweise in Form einer Führungslasche, zur losen Führung der wenigstens einen Lagervorrichtung (6, 6‘) angeordnet ist.
13. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere Führungsvorrichtung (17) in einer Längsrichtung (L) der wenigstens einen Lagervorrichtung (6, 6‘) verschiebbar an der Verstärkungsvorrichtung (4) angeordnet ist.
14. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur verschiebbaren Anordnung der wenigstens einen weiteren Führungsvorrichtung (17) in der Verstärkungsvorrichtung (4) wenigstens ein Langloch (18) ausgebildet ist, vorzugsweise zwei Langlöcher (18) ausgebildet sind, wobei die wenigstens eine weitere Führungsvorrichtung (17) entlang des wenigstens einen Langloches (18) verschiebbar ist, wobei die relative Position der wenigstens einen weiteren Führungsvorrichtung (17) zur
Verstärkungsvorrichtung (4) festlegbar ist.
15. Kasten zur Aufnahme wenigstens einer Sonnenschutzvorrichtung wie beispielsweise einen Rollladen, eine Jalousie, ein Rollo, ein Insektenschutzrollo oder ein Rolltor - insbesondere Rollladenkasten (3) - mit einer
Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
Innsbruck, am 16. November 2016
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ATA51044/2016A 2016-11-17 2016-11-17 Montagevorrichtung für einen auf einem Fensterrahmen anordenbaren Rollladenkasten AT519388B1 (de)

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