AT518755B1 - Musiksaite und verfahren zur herstellung eines saitenkerns für eine musiksaite - Google Patents

Musiksaite und verfahren zur herstellung eines saitenkerns für eine musiksaite Download PDF

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AT518755B1 ATA50512/2016A AT505122016A AT518755B1 AT 518755 B1 AT518755 B1 AT 518755B1 AT 505122016 A AT505122016 A AT 505122016A AT 518755 B1 AT518755 B1 AT 518755B1
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Abstract

Bei einer Musiksaite (1), insbesondere Streichinstrumentenmusiksaite, wobei die Musiksaite (1) wenigstens einen tragenden Saitenkern (2) aufweist, wobei der Saitenkern (2) wenigstens eine erste Kunststofffaser (3) mit einer ersten Querschnittsform und einer ersten Querschnittsfläche aufweist, und wobei der Saitenkern (2) wenigstens eine zweite Kunststofffaser (4) mit einer zweiten Querschnittsform und einer zweiten Querschnittsfläche aufweist, wobei die erste Querschnittsform unterschiedlich zur zweiten Querschnittsform ausgebildet ist, und/oder wobei die erste Querschnittsfläche unterschiedlich zur zweiten Querschnittsfläche ausgebildet ist, wird vorgeschlagen, dass der Saitenkern (2) wenigstens zwei, insbesondere wenigstens drei, vorgebbar aneinander anliegend angeordnete erste Kunststofffasern (3) aufweist, und dass angrenzend an die wenigstens zwei ersten Kunststofffasern (3), vorzugsweise in wenigstens einem Zwischenraum zwischen den ersten Kunststofffasern (3), wenigstens eine zweite Kunststofffaser (4) angeordnet ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Musiksaite gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Musiksaiten weisen einen Saitenkern auf, welcher die Spannung der Musiksaite trägt. In der Regel weisen Musiksaiten weiters eine Umwicklung auf, welche einen Massebelag bildet, welche jedoch keine Saitenspannung trägt.
[0003] Es ist bekannt einen Saitenkern einer Musiksaite entweder aus Metalldraht bzw. Metalldrähten, aus Tierdarm oder aus Kunststofffasern zu bilden, wobei je nach verwendetem Rohmaterial und Einsatzzweck die unterschiedlichen Ausbildungen Vorteile haben. Hinsichtlich der Klangqualität, sowie der Möglichkeit Musiksaiten mit möglichst identischen Eigenschaften hersteilen zu können, haben sich insbesondere Kunststofffasern bzw. Kunststofffäden als Werkstoff für einen Saitenkern einer Musiksaite bewährt. Derartige Saitenkerne weisen dabei eine Mehrzahl bzw. Vielzahl gleicher Kunststofffasern auf. Dabei ergeben sich Einschränkungen bzw. Grenzen der erzielbaren spieltechnischen bzw. akustischen Eigenschaften der Musiksaiten.
[0004] Die WO 2009/039538 A1 der Anmelderin zeigt Musiksaiten mit nicht aneinander anliegenden organischen Kernfasern und polymeren Flüssigkeiten dazwischen.
[0005] Dabei zeigen die Fig. 3, 7 und 8 Kerne, welche unterschiedlich große und unterschiedlich geformte Querschnitte aufweisen. Aneinander anliegende Kernelemente werden in der WO 2009/039538 A1 als negativ beschrieben.
[0006] Die DE 10 2006 038 445 A1 offenbart Musiksaiten mit künstlich hergestellter Spinnenseide, wobei der Kern als Multifilament beschrieben ist. Fig. 3 zeigt eine entsprechend ungeordnete Anordnung der einzelnen gleichartig ausgebildeten Fasern im Saitenkern.
[0007] Aus der CN 2010 84387 Y geht eine Musiksaite mit einem Kern aus einem einzelnen Stahldraht und einem einzelnen Seidenstrang hervor, welche parallel aneinander anliegend angeordnet sind. Der derart aufgebaute Kern ist mit einer Lage Kupfer und darauf einer Lage Nylon umwickelt.
[0008] Die JP H03205070 A beschreibt eine Musiksaite mit einem Kern aus drei aneinander anliegenden kreissegmentförmigen Teilen, welche jeweils aus Aramidfilamenten bestehen, welche mittels einer Masse aus geschmolzenen Nylonfilamenten zusammengehalten werden.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es eine Musiksaite der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher die genannten Nachteile vermieden werden können, und welche erweiterte Möglichkeiten der Klangeinstellung aufweisen.
[0010] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
[0011] Dadurch kann eine Musiksaite geschaffen werden, welche gegenüber herkömmlichen Musiksaiten mit einem Saitenkern aus identisch ausgeformten Kunststofffasern erweiterte klangliche Eigenschaften bzw. Möglichkeiten aufweist. Dadurch können Handling, Ansprache und Lebensdauer einer Musiksaite über weitere Bereiche beeinflusst werden.
[0012] Dadurch kann bei einem Saitenkern der Faserflächenanteil bzw. der Faservolumenanteil über sehr weite Bereiche gezielt eingestellt werden. Dies kann auch als Packungsdichte bezeichnet werden. Insbesondere hat sich gezeigt, dass eine Erhöhung des Faserflächenanteils bzw. ein hoher Faserflächenanteil bei einer Musiksaite tendenziell zu einem vollen bzw. volleren Klang führt. Insbesondere hat sich weiters gezeigt, dass eine Verringerung des Faserflächenanteils bzw. ein geringer Faserflächenanteil tendenziell zu einem brillanteren Klang der betreffenden Musiksaite führt. Dadurch bestehen weitere Möglichkeiten die Klangcharakteristik einer Musiksaite gezielt zu beeinflussen bzw. zu steuern.
[0013] Weiters kann über den Faserflächenanteil bzw. die Packungsdichte die Tragfähigkeit des Saitenkerns beeinflusst werden, welche ebenso unmittelbaren Einfluss auf den Klang der Musiksaite hat.
[0014] Vor allem durch unterschiedliche Formgebungen der wenigstens zwei Kunststofffasern kann die Anzahl der Kontaktbereiche zwischen diesen, sowie die Reibung zwischen den Kunststofffasern beeinflusst werden, wodurch direkt die innere Reibung des Kerns, und damit die Dämpfung der Musiksaite vorgebbar beeinflusst werden kann.
[0015] Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zur Herstellung eines Saitenkerns für eine Musiksaite gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 20.
[0016] Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Verfahren der gegenständlich genannten Art anzugeben, mit welchem die eingangs genannten Nachteile vermieden werden können, und mit welchem Musiksaiten mit erweiterten Möglichkeiten der Klangeinstellung hergestellt werden können.
[0017] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 20 erreicht.
[0018] Dadurch können die zu Patentanspruch 1 geltend gemachten Vorteile erzielt werden.
[0019] Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0020] Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen, wodurch die Ansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibung eingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.
[0021] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt: [0022] Fig. 1 eine Musiksaite gemäß dem Stand der Technik im Querschnitt; [0023] Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer gegenständlichen Musiksaite im Querschnitt; [0024] Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer gegenständlichen Musiksaite im Querschnitt; [0025] Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer gegenständlichen Musiksaite im Querschnitt; [0026] Fig. 5 eine vierte Ausführungsform einer gegenständlichen Musiksaite im Querschnitt; [0027] Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform einer gegenständlichen Musiksaite im Querschnitt; [0028] Fig. 7 eine Übersicht von dreizehn Querschnittsformen für Kunststofffasern für gegen ständliche Musiksaiten; und [0029] Fig. 8 eine sechste Ausführungsform einer gegenständlichen Musiksaite im Quer schnitt.
[0030] Die Fig. 2 bis 6 und 8 zeigen bevorzugte Ausführungsformen einer Musiksaite 1, insbesondere Streichinstrumentenmusiksaite, wobei die Musiksaite 1 wenigstens einen tragenden Saitenkern 2 aufweist, wobei der Saitenkern 2 wenigstens eine erste Kunststofffaser 3 mit einer ersten Querschnittsform und einer ersten Querschnittsfläche aufweist, und wobei der Saitenkern 2 wenigstens eine zweite Kunststofffaser 4 mit einer zweiten Querschnittsform und einer zweiten Querschnittsfläche aufweist, wobei die erste Kunststofffaser 3 insbesondere anliegend an die zweite Kunststofffaser 4 angeordnet ist, wobei die erste Querschnittsform unterschiedlich zur zweiten Querschnittsform ausgebildet ist, und/oder wobei die erste Querschnittsfläche unterschiedlich zur zweiten Querschnittsfläche ausgebildet ist.
[0031] Dadurch kann eine Musiksaite 1 geschaffen werden, welche gegenüber herkömmlichen Musiksaiten 1 mit einem Saitenkern 2 aus identisch ausgeformten Kunststofffasern 3 erweiterte klangliche Eigenschaften bzw. Möglichkeiten aufweist. Dadurch können Handling, Ansprache und Lebensdauer einer Musiksaite 1 über weitere Bereiche beeinflusst werden.
[0032] Dadurch kann bei einem Saitenkern 2 der Faserflächenanteil bzw. der Faservolumenanteil über sehr weite Bereiche gezielt eingestellt werden. Dies kann auch als Packungsdichte bezeichnet werden. Insbesondere hat sich gezeigt, dass eine Erhöhung des Faserflächenanteils bzw. ein hoher Faserflächenanteil bei einer Musiksaite 1 tendenziell zu einem vollen bzw. volleren Klang führt. Insbesondere hat sich weiters gezeigt, dass eine Verringerung des Faserflächenanteils bzw. ein geringer Faserflächenanteil tendenziell zu einem brillanteren Klang der betreffenden Musiksaite 1 führt. Dadurch bestehen weitere Möglichkeiten die Klangcharakteristik einer Musiksaite 1 gezielt zu beeinflussen bzw. zu steuern.
[0033] Weiters kann über den Faserflächenanteil bzw. die Packungsdichte die Tragfähigkeit des Saitenkerns 2 beeinflusst werden, welche ebenso unmittelbaren Einfluss auf den Klang der Musiksaite 1 hat.
[0034] Vor allem durch unterschiedliche Formgebungen der wenigstens zwei Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 kann die Anzahl der Kontaktbereiche zwischen diesen, sowie die Reibung zwischen den Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 beeinflusst werden, wodurch direkt die innere Reibung des Saitenkerns 2, und damit die Dämpfung der Musiksaite 1 vorgebbar beeinflusst werden kann.
[0035] Die in den Figuren 1 bis 8 dargestellten verschiedenen Ausführungsformen sind in vereinfachter Darstellung abgebildet. Die Proportionen müssen nicht den vorgesehenen realen Proportionen entsprechen. Zum besseren Verständnis können einzelne Teile in stark vergrößerter Ansicht bzw. deutlich überzeichneten Proportionen dargestellt sein. Weiters sind in den Darstellungen die einzelnen Teile der dargestellten Musiksaiten 1 teilweise unmittelbar aneinander anliegend dargestellt, wobei diesbezüglich reale Musiksaiten 1 partielle Abstände zwischen einzelnen Teilen bzw. an einzelnen Stellen aufweisen können.
[0036] Ein bevorzugtes Einsatzgebiet derartiger Musiksaiten 1 sind die Instrumente der GeigenFamilie, daher die Violine oder Geige, die Bratsche oder Viola, das Violoncello oder Cello, und der Bass bzw. Kontrabass bzw. die Bassgeige. Weitere bevorzugte Instrumente zum Einsatz erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 sind Viola da Gamba und Viola d'Amore. Derartige, erfindungsgemäße Musiksaiten 1 können für alle gestrichenen Saiteninstrumente vorgesehen sein.
[0037] Erfindungsgemäße Musiksaiten 1 sind zum Erzeugen tongebender Schwingungen vorgesehen, wobei ein bestimmter Typ von Musiksaite 1 für den Einsatz bei einer bestimmten Art von Musikinstrument vorgesehen ist, und weisen des Weiteren einen Stimmton und ein sog. Stimmgewicht als Merkmale auf, wobei der Stimmton den Grundton angibt, mit welchem ein Teillängenstück der Musiksaite 1 - innerhalb der Gesamtlänge der Musiksaite 1 zwischen deren Endbereichen - von der Länge der Mensur der bestimmten Art von Musikinstrument schwingt, wenn die Musiksaite 1 mit dem Stimmgewicht belastet, daher gespannt, ist, und natürlich zu einer Schwingung angeregt wurde.
[0038] Erfindungsgemäße Musiksaiten 1 weisen einen Saitenkern 2 auf, welcher dazu vorgesehen und ausgebildet ist die Belastung bzw. die Spannung, welcher die Musiksaite 1 im, auf einem Musikinstrument aufgespannten Zustand ausgesetzt ist, aufzunehmen.
[0039] Die gegenständliche Musiksaite 1 weist bevorzugt eine im Wesentlichen kreiszylinderförmige Außenkontur bei gespannter Musiksaite 1 auf.
[0040] Musiksaiten 1 für Streichinstrumente für tiefere Stimmungen weisen in der Regel Umwicklungen bzw. wenigstens eine erste Wickellage 9 auf, um den Massebelag der Musiksaite 1 zu erhöhen. Die Grundfrequenz, mit welcher eine Musiksaite 1 schwingt, hängt von der schwingenden Länge bzw. Mensur der betreffenden Musiksaite 1, der Kraft, mit welcher die betreffende Musiksaite 1 gespannt ist, sowie vom Massebelag der Musiksaite 1 ab. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Musiksaite 1 wenigstens eine erste Wickellage 9 aufweist, welche wenigstens ein erstes Wickelelement aufweist, wobei das wenigstens eine erste Wickelelement schraublinienförmig um den Saitenkern 2 gewickelt ist.
[0041] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Musiksaite 1 wenigstens eine zweite bzw. weitere Wickellage 28 aufweist, welche um die erste Wickellage 9 oder zwischen der ersten Wickellage 9 und dem Saitenkern 2 angeordnet ist.
[0042] Bevorzugt ist das wenigstens eine erste Wickelelement der ersten Wickellage 9, bzw. weitere Wickelelemente weiterer Wickellagen 28, als Band, mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt und vorgebbarer Kantenausformung ausgebildet, wobei auch vorgesehen sein kann, mehrere Bänder in Form einer mehrgängigen Schraubenlinie in der ersten Wickellage 9 anzuordnen. Weiters kann vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Wickelelemente als Runddraht ausgebildet sind.
[0043] Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Runddraht oder das wenigstens eine Band umfassend wenigstens einen Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe: Aluminium, Magnesium, Eisen, Chrom, Nickel, Silizium, Silber, Gold, Platin, Rhodium, Kupfer, Wolfram, gebildet ist, wobei jeder der genannten Stoffe als Reinstoff im technischen Sinne aber auch als Bestandteil einer Legierung vorgesehen sein kann. Als besonders vorteilhaft haben sich Musiksaiten 1 erwiesen, bei welchen der wenigstens eine Runddraht oder das wenigstens eine Band umfassend wenigstens einer Legierung ausgewählt aus der Gruppe: Stahl, Aluminium-Magnesiumlegierungen, Aluminium-Magnesium-Manganlegierungen, Silber-Kupferlegierun-gen, Silber-Platinlegierungen, Silber-Rhodiumlegierungen, Silber-Palladiumlegierungen, Eisen-Chrom-Nickel-Silizium-Aluminiumlegierungen, gebildet ist.
[0044] Der Saitenkern 2 weist eine vorgebbare Mehrzahl Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 auf. Dabei kann an sich jede Art Kunststoff für die Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 bzw. Filamente vorgesehen sein, etwa umfassend Polymere, insbesondere umfassend Polyamide, Aramid, PEK, PAEK, PEEK, PBT, Polyester, Nylon, Polyethylen, PET, PEET, PES, PE, PP, POM, PTFE, PVDF, PVDC, HPPE (High Performance Polyethylen), PA und/oder PVC.
[0045] Es kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 aus einem selbstheilenden Kunststoff gebildet ist. Bei einem solchen selbstheilenden Kunststoff verschließen sich Mikrorisse selbsttätig. Der Einsatz solcher selbstheilender Kunststoffe bei Saitenkernen 2 von Musiksaiten 1 kann auch bei allen anderen Musiksaiten 1 vorgesehen sein, und ist nicht auf die gegenständliche Musiksaite 1 beschränkt.
[0046] Als Kunststofffaser 3, 4, 5, 6, 7 wird gegenständlich ein sog. Einzelfilament bzw. Monofilament bezeichnet, daher eine nicht weiter in kleinere bzw. dünnere Fasern aufteilbare Einheit. Allerdings kann vorgesehen sein, dass entsprechend der gegenständlichen Erfindung eine vorgebbare Anzahl entsprechender Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 zusammen einen Kunststofffaden 31 bilden, und der Saitenkern einen solchen Kunststofffaden 31 oder eine Mehrzahl derartiger Kunststofffäden aufweist. Ein solcher Kunststofffaden 31 ist etwa in Fig. 4 als Teil eines Saitenkerns 2 dargestellt.
[0047] Die Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 des Saitenkerns 2 sind die tragenden Elemente des Saitenkerns 2 und verlaufen im Wesentlichen in Längsrichtung bzw. entlang der Erstreckung der Musiksaite 1, wobei diese auch eingedreht sein können.
[0048] Fig. 1 zeigt eine Musiksaite 1 gemäß dem Stand der Technik. Diese weist sieben Kunststofffasern 3 auf, welche entsprechend der gegenständlichen Nomenklatur ebenfalls als erste Kunststofffasern 3 bezeichnet werden. Jede Kunststofffaser 3 weist selbstverständlich einen Querschnitt auf, welcher Querschnitt eine Querschnittsform bzw. eine geometrische Form sowie einen Flächeninhalt bzw. eine Querschnittsfläche aufweist. Im Stand der Technik gemäß Fig. 1 weisen sämtliche Kunststofffasern 3 identische Querschnittsformen und Querschnittsflächen auf. Die Kunststofffasern 3 sind aneinander anliegend angeordnet.
[0049] Es ist vorgesehen, dass eine gegenständliche Musiksaite 1 wenigstens zwei unterschiedliche Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 bzw. Kunststofffaserarten aufweist, nämlich wenigstens eine erste Kunststofffaser 3 und wenigstens eine zweite Kunststofffaser 4, welche sich in deren Querschnittsformen und/oder Querschnittsflächen, daher der jeweiligen Größe bzw. bzw. dem Flächeninhalt der Querschnittsflächen, unterscheiden.
[0050] Der Querschnitt der ersten Kunststofffaser 3 weist eine erste geometrische Form auf, welche als erste Querschnittsform bezeichnet ist, sowie einen ersten Flächeninhalt, welcher als erste Querschnittsfläche bezeichnet ist. Der Querschnitt der zweiten Kunststofffaser 4 weist eine zweite geometrische Form auf, welche als zweite Querschnittsform bezeichnet ist, sowie einen zweiten Flächeninhalt, welcher als zweite Querschnittsfläche bezeichnet ist.
[0051] Es ist daher vorgesehen, dass - an ein und derselben Schnittfläche durch die Musiksaite 1 - die erste Querschnittsform der ersten Kunststofffaser 3 unterschiedlich zur zweiten Querschnittsform der zweiten Kunststofffaser 4 ausgebildet ist, und/oder dass die erste Querschnittsfläche der ersten Kunststofffaser 3 unterschiedlich zur zweiten Querschnittsfläche der zweiten Kunststofffaser 4 ausgebildet ist. Dadurch können die eingangs dargelegten vorteilhaften Wirkungen erzielt werden. Die Schnittfläche durch die Musiksaite 1 ist normal auf deren Längserstreckung.
[0052] Pro Art einer Kunststofffaser 3, 4, 5, 6, 7, daher erster bzw. zweiter bzw. weiterer Kunststofffaser 3, 4, 5, 6, 7 kann eine beliebige Anzahl bzw. Mehrzahl an Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 in dem Saitenkern 2 angeordnet sein.
[0053] Neben ersten und zweiten Kunststofffasern 3, 4 können beliebige weitere Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 in dem Saitenkern 2 angeordnet werden, wobei sich diese jeweils von den anderen Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 bzw. Arten von Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 in deren Querschnittsfläche bzw. Querschnittsform unterscheiden. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass der Saitenkern 2 wenigstens eine dritte Kunststofffaser 5 mit einer dritten Querschnittsform und einer dritten Querschnittsfläche aufweist, wobei die dritte Kunststofffaser 5 insbesondere anliegend an die erste Kunststofffaser 3 und die zweite Kunststofffaser 4 angeordnet ist, und dass die dritte Querschnittsform unterschiedlich zur ersten Querschnittsform und zur zweiten Querschnittsform ausgebildet ist, und/oder dass die dritte Querschnittsfläche unterschiedlich zur ersten Querschnittsfläche und zur zweiten Querschnittsfläche ausgebildet ist.
[0054] Gegenständlich werden bevorzugte Ausführungsformen von Musiksaiten 1 mit bis zu fünf unterschiedlichen Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 beschrieben. Ausführungen zu den ersten bzw. zweiten Kunststofffasern 3, 4 sind jeweils, sofern nicht ausgeschlossen, auf weitere Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 anzuwenden bzw. anwendbar.
[0055] Die Unterscheidung zwischen erster, zweiter bzw. weiteren Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 erfolgt gegenständlich vorzugsweise lediglich auf Basis der Querschnittsform und/oder der Querschnittsfläche, nicht jedoch aufgrund der Kunststoffsorte, aus der die einzelnen Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 bestehen. Dabei kann sowohl vorgesehen sein, dass sämtliche erste Kunststofffasern 3 aus ein und derselben Kunststoffsorte bestehen, es kann aber auch vorgesehen sein, dass eine erste Gruppe innerhalb der ersten Kunststofffasern 3 aus einer ersten Kunststoffsorte besteht, und eine zweite Gruppe innerhalb der ersten Kunststofffasern 3 aus einer zweiten Kunststoffsorte besteht, wobei auch mehr als zwei unterschiedliche Kunststoffsorten innerhalb der ersten Kunststofffasern 3 vorgesehen sein können. Dies ist natürlich sinngemäß auch auf die weiteren Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 anwendbar und nicht auf die ersten Kunststofffasern 3 beschränkt.
[0056] Weiters kann vorgesehen sein, dass die ersten und zweiten Kunststofffasern 3, 4 aus ein und der selben Kunststoffsorte ausgebildet sind bzw. bestehen. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 jeweils aus unterschiedlichen Kunststoffsorten bestehen. Dies ist sinngemäß auf alle unterschiedlichen Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 anzuwenden.
[0057] Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften polarer sowie unpolarer Kunststoffe ausgenutzt werden, um die innerer Reibung des Saitenkerns 2 zu beeinflussen. Durch unterschiedliche Querschnittsformen können die Berührungspunkte bzw. Flächen zwischen den Kunststofffasern eingestellt werden.
[0058] Bei polaren Kunststoffen kommen neben der Reibung weitere Oberflächeneffekte zur Geltung, durch welche die Packungsdichte weiter geringfügig erhöht werden kann. Dies sind Atombindung, Wasserstoffbrückenbindung und Dipol-Dipol-Wechselwirkung. Diese bewirken Adhäsion zwischen den Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7.
[0059] Wie dargelegt, können sich die Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 in der Querschnittsform unterscheiden. Neben der weithin am meisten verbreiteten Form des kreisflächigen Querschnittes können die Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 beliebige andere Querschnittsformen aufweisen.
Dabei sind sowohl konkave wie konvexe Querschnittsformen vorgesehen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die erste Querschnittsform und/oder die zweite Querschnittsform kreisflächenförmig oder elliptisch oder nierenförmig oder sternförmig oder sichelförmig oder wolkenförmig oder pilzförmig oder knochenförmig oder achterförmig oder Y-förmig oder X-förmig oder C-förmig oder polygonal, insbesondere dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, ist.
[0060] In den einzelnen Ausführungsbeispielen sind unterschiedliche Querschnittsformen verwendet. Weiters sind in Fig. 7 weitere bevorzugte Querschnittsformen dargestellt. Nachfolgend wird die Bezeichnung der unterschiedlichen Querschnittsformen in den Figuren angeführt. Dabei bezeichnet: 10 kreisflächenförmig, 11 sechseckig, 12 dreieckig, 13 elliptisch, 14 sichelförmig, 15 C-förmig, 16 unregelmäßig sternförmig, 17 regelmäßig fünfzackig sternförmig, 18 regelmäßig sechszehnzackig sternförmig, 19 nierenförmig bzw. bohnenförmig, 21 Y- förmig, 22 wolkenförmig, 23 pilzförmig, 24 knochenförmig bzw. doppel-T-förmig, 25 achterförmig, 27 rechteckig.
[0061] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Kunststofffaser 3 und/oder die zweite Kunststofffaser 4 als Vollfaser ausgebildet ist. Dabei kann jeweils auch vorgesehen sein, dass die erste Kunststofffaser 3 und/oder die zweite Kunststofffaser 4 als Hohlfaser 26 ausgebildet ist, wodurch der tragende Faseranteil am Saitenkern 2 reduziert werden kann.
[0062] Wie bereits dargelegt, ist es einer der besonderen Effekte einer gegenständlichen Musiksaite 1, dass dabei bei der Entwicklung der Musiksaite 1 die Packungsdichte der Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 im Saitenkern 2 über weite Bereiche variiert werden kann.
[0063] Zum Erzielen einer hohen bzw. höheren Packungsdichte bzw. Faserflächenanteils hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in die Zwischenräume zwischen „großen" bzw. „dicken" ersten Kunststofffasern 3 jeweils „dünnere" zweite Kunststofffasern 4 zu legen. Bevorzugt weisen die zweiten Kunststofffasern 4 dabei jeweils Abmessungen auf, welche diese Zwischenräume gut ausfüllen, bzw. welche in Kontakt mit den begrenzenden ersten Kunststofffasern 3 stehen.
[0064] Es ist daher bevorzugt vorgesehen, dass der Saitenkern 2 wenigstens zwei, insbesondere wenigstens drei, vorgebbar aneinander anliegend angeordnete erste Kunststofffasern 3 aufweist, und dass angrenzend an die wenigstens zwei erste Kunststofffasern 3, vorzugsweise in wenigstens einem Zwischenraum zwischen den ersten Kunststofffasern 3, wenigstens eine zweite Kunststofffaser 4 angeordnet ist. Bevorzugt ist dabei die zweite Querschnittsfläche und/oder die zweite Querschnittsform der zweiten Kunststofffaser 4 derart ausgebildet ist, dass die zweite Kunststofffaser 4 an den wenigstens zwei, den Zwischenraum begrenzenden ersten Kunststofffasern 3 anliegt.
[0065] Fig. 2 zeigt eine Musiksaite 1 mit einem entsprechend ausgebildeten Saitenkern 2, wobei in den von jeweils drei ersten Kunststofffasern 3 begrenzten Zwischenräumen jeweils eine zweite Kunststofffaser 4 angeordnet ist, und wobei weiters in den am Rand des Saitenkerns 2 liegenden, nur von zwei ersten Kunststofffasern 3 berandeten Zwischenräumen jeweils eine dritte Kunststofffaser 5 sowie zwei vierte Kunststofffasern 6 angeordnet sind. Dadurch kann eine sehr hohe Packungsdichte, verglichen mit Fig. 1 erzielt werden.
[0066] Fig. 4 zeigt eine weitere Musiksaite 1 mit zweiten Kunststofffasern 4 in Zwischenräumen zwischen ersten Kunststofffasern 3. Der betreffende Saitenkern 2 weist dabei weiters ca. fünfundvierzig dritte Kunststofffasern 5 auf, welche Teil eines kreisflächenförmigen Kunststofffadens 31 sind.
[0067] Insbesondere bei den beschriebenen Varianten zur Erhöhung der Packungsdichte hat es sich als praktikabel erwiesen, wenn die erste Querschnittsform als im Wesentlichen konvexe Querschnittsform, vorzugsweise im Wesentlichen elliptisch oder kreisflächenförmig, ausgebildet ist. In der Umsetzung hat sich weiters als vorteilhaft gezeigt, wenn auch die zweite Querschnittsform derart ausgebildet ist, wobei jedoch die Packungsdichte noch weiter erhöht werden kann, indem die zweite Querschnittsform konkav, insbesondere im Wesentlichen Y-förmig ausgebildet ist, wodurch, etwa bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2, die zweiten Kunststofffasern 4 im Wesentlichen die Zwischenräume vollständig ausfüllen könnten.
[0068] Besonders bevorzugt ist dabei, wie bereits zur Fig. 2 gezeigt, vorgesehen, dass eine vorgebbare Mehrzahl erster Kunststofffasern 3 jeweils aneinander anliegend, insbesondere in geometrisch dichtester Packung, angeordnet sind, und dass in wenigstens einem Zwischenraum, insbesondere einer Mehrzahl der Zwischenräume, vorzugsweise in sämtlichen Zwischenräumen, zwischen den ersten Kunststofffasern 3 jeweils wenigstens eine zweite Kunststofffaser 4 angeordnet ist.
[0069] Als besonders vorteilhaft hat sich zum Erzielen einer besonders hohen Packungsdichte erwiesen, wenn die erste Querschnittsform im Wesentlichen sechseckig ausgebildet ist, und die ersten Kunststofffasern 3 im Wesentlichen flächig aneinander anliegend angeordnet sind. Dadurch kann eine sehr dichte Packung innerhalb des Saitenkerns erzielt werden, wobei die einzelnen ersten Kunststofffasern 3 weiters über sehr große Kontaktflächen aneinander anlie-gen, wodurch weiters die Reibungseffekte innerhalb des Saitenkerns besonders ausgeprägt sind. Dadurch kann eine Musiksaite 1 gebildet werden, welche tendenziell einen vollen Klang und ebenso eine hohe Dämpfung aufweist.
[0070] Als besonders vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang erwiesen, dass die zweiten Kunststofffasern 4 zueinander unterschiedliche zweite Querschnittsformen aufweisen, dass die unterschiedlichen zweiten Querschnittsformen jeweils wenigstens zwei in einem, zum sechseckigen Querschnitt der ersten Kunststofffasern 3 passenden Winkel, insbesondere 120 Grad, aneinander angrenzende Geraden aufweisen, und dass die zweiten Kunststofffasern 4 lediglich einen Umfangsbereich des Saitenkerns 2 bilden. Die derart ausgestalteten zweiten Kunststofffasern 4 sind daher um die ersten Kunststofffasern 3 herum angeordnet. Eine derartige Musiksaite 1 ist etwa in Fig. 3 dargestellt. Eine derartige Musiksaite 1 kann etwa hergestellt werden, indem lediglich erste Kunststofffasern 3 entsprechend über die Grenzen des Saitenkerns 2 überstehend angeordnet und nachfolgend abgeschliffen bzw. rundgeschliffen werden.
[0071] Wie dargelegt, können sich die Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 weiters in der Querschnittsfläche, daher deren Flächeninhalt, unterscheiden. Durch unterschiedliche Querschnittsflächeninhalte kann einfach die sog. Packungsdichte bzw. der Faserflächenanteil, daher der Anteil an der Gesamtfläche des Saitenkerns 2, der durch Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 ausgefüllt bzw. eingenommen ist, erhöht werden, etwa indem in Zwischenräume zwischen ersten Kunststofffasern 3 zweite Kunststofffasern 4 angeordnet werden, wie dies bereits dargelegt wurde.
[0072] Dabei hat es sich als vorteilhaft zum Erzielen einer hohen Packungsdichte erwiesen, wenn die erste Querschnittsfläche zwölf bis zwanzig, insbesondere fünfzehn bis siebzehn, mal so groß ist, wie die zweite Querschnittsfläche. Selbstverständlich kann dieses Verhältnis auch umgekehrt werden.
[0073] Alternativ zur Vergrößerung der Packungsdichte, kann es auch angestrebt sein, diese zu verringern. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass zur Verringerung eines Faserflächenanteils eines Saitenkernquerschnitts, die wenigstens eine erste Kunststofffaser 3 und/oder die wenigstens eine zweite Kunststofffaser 4 eine konkave, insbesondere eine sichelförmige, C-fömige oder sternförmige, erste bzw. zweite Querschnittsform, aufweist. Derartige Querschnittsformen weisen relativ geringe Querschnittsflächen auf, bedecken jedoch eine relativ große Fläche, in die ein anderer Körper bzw. eine andere Kunststofffaser 3, 4, 5, 6, 7 nur schwer eindringen kann.
[0074] In diesem Zusammenhang ist bevorzugt vorgesehen, dass eine zweite Querschnittsfläche und/oder Querschnittsform der wenigstens einen zweiten Kunststofffaser 4 derart ausgebildet ist und/oder die wenigstens eine zweite Kunststofffaser 4 derart relativ zu einer Öffnung einer ersten Kunststofffaser 3 angeordnet ist, dass die zweite Kunststofffaser 4 im Wesentlichen außerhalb der ersten Kunststofffaser 3 angeordnet ist, und insbesondere während des Spielens der Musiksaite 1 auch dort verbleibt. Die Fig. 5 und 6 zeigen entsprechend ausgebildete Musiksaiten 1.
[0075] Die Musiksaite 1 gemäß Fig. 6 weist dabei eine erste Kunststofffaser 3 auf, welche als fünfzackiger regelmäßiger Stern 17 ausgebildet ist. In den konkaven Öffnungsbereichen dieses
Querschnitts ist jeweils eine zweite Kunststofffaser 4 in Form eines sechszehnzackigen regelmäßigen Sterns 18 angeordnet.
[0076] Die Musiksaite 1 gemäß Fig. 5 weist fünf unterschiedlich ausgebildete Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 auf. Die erste Kunststofffaser 3 weist einen C- förmigen Querschnitt 15 auf. Die zweite Kunststofffaser 4 weist einen sichelförmigen Querschnitt 14 auf. Die dritte Kunststofffaser 5 weist einen dreieckigen Querschnitt 12 auf, und ist zudem als Hohlfaser 26 mit einem kreisrunden Loch ausgebildet. Die vierte Kunststofffaser 5 weist einen elliptischen Querschnitt 13 auf, und ist zudem als Hohlfaser 26 mit einem dreieckigen Loch ausgebildet. Die fünfte Kunststofffaser 7 weist den Querschnitt eines unregelmäßigen Sterns 16 auf. Fig. 5 dient dabei als Beispiel bzw. Veranschaulichung eines Saitenkerns 2 mit gemischten Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7. Durch derartige Mischungen können vielfältigste und ungewöhnliche Eigenschaften bei Musiksaiten 1 erzielt werden.
[0077] Es ist weiters bevorzugt vorgesehen und in den Fig. 2, 4, 5, 6 und 8 dargestellt, dass die Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 des Saitenkerns 2 mit wenigstens einem ersten Fluid 8 vorgebbar benetzt sind. Dadurch kann neben der inneren Reibung, Dämpfung und Bindung auch die altersbedingte Veränderung der Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 beeinflusst werden, etwa über das Maß der physikalischen und/oder chemischen Wechselwirkung des ersten Fluides 8 mit den Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7.
[0078] Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen dem Saitenkern 2 und der ersten Wickellage 9 wenigstens ein zweites Fluid 29 angeordnet ist, wodurch die Dämpfung sowie die Bindung weiter beeinflusst werden kann. Ein solches zweites Fluid 29 ist etwa in Fig. 6 dargestellt.
[0079] Zudem kann vorgesehen sein, dass bei konkaven Querschnittsformen, insbesondere bei C-förmigen Querschnitten, ein drittes Fluid 30 in dem Querschnitt selbst angeordnet ist, wie etwa in Fig. 5 dargestellt. Beim Spielen kommt es zu einem Vermischen des ersten Fluids 8 und des dritten Fluids 30, wodurch die Wirkung des ersten Fluids 8 verändert werden kann.
[0080] Das erste, zweite und/oder dritte Fluid 8, 29, 30 ist dabei bevorzugt umfassend Wachs, insbesondere Naturwachse, wie etwa Bienenwachs oder Karnaubawachs, und/oder Kunstwachse, wie etwa Polyolefinwachse, Paraffin, Öl, etwa fette Öle, Mineralöle und/oder Syntheseöle, Harz, insbesondere Naturharze, etwa Lärchenharz und/oder Fichtenharz, und/oder Kunstharze, etwa Polyesterharz, Phenolharz und/oder Epoxyharz, ausgebildet, wobei weitere Zusatzstoffe vorgesehen sein können, etwa Metallpulver.
[0081] Je nach Art des Fluids 8, 29, 30 bzw. Kombination aus Fluid 8, 29, 30 und Kunststoffsorte der Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 wirkt das betreffende Fluid 8, 29, 30 als Schmiermittel oder als Kleber, wobei als Kleber in diesem Zusammenhang ein dauerelastisches bzw. dauerflüssiges Haftmittel verstanden wird.
[0082] Die Wechselwirkung zwischen den Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 mit einem umgebenden Fluid 8, 29, 30 kann weiters vorgebbar beeinflusst werden, indem die erste Kunststofffaser 3 und/oder die zweite Kunststofffaser 4 eine vorgebbare Oberflächenrauigkeit, insbesondere eine vorgebbar glatte oder geriffelte Oberfläche 20, aufweist.
[0083] Anstelle des ersten, zweiten bzw. drittem Fluides 8, 29, 30 kann selbstverständlich auch lediglich ein Gas angeordnet sein.
[0084] Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer gegenständlichen Musiksaite, wobei der Saitenkern 2 lediglich eine erste Kunststofffaser 3 und eine zweite Kunststofffaser 4 aufweist. Die erste Kunststofffaser 3 weist dabei einen elliptischen Querschnitt 13 auf. Die zweite Kunststofffaser 4 weist einen sichelförmigen Querschnitt 14 auf. Die beiden Kunststofffasern 3, 4 berühren sich dabei nicht, und liegen entsprechend auch nicht aneinander an, und sind von einem ersten Fluid 8 umgeben. Es kann dabei sowohl vorgesehen sein, dass sich lediglich eine einzelne erste Kunststofffaser 3 und eine einzelne zweite Kunststofffaser 4 in einem Saitenkern 2 berühren, als auch, dass sich eine größere Anzahl an Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7, wie diese etwa gemäß den Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 vorgesehen sind, entgegen den Darstellungen, nicht berühren.
[0085] Zur Herstellung einer gegenständlichen Musiksaite bzw. des Saitenkerns 2 für eine Musiksaite 1 ist vorgesehen, dass eine vorgebbare Anzahl erster Kunststofffasern 3 und eine vorgebbare Anzahl zweiter Kunststofffasern 4 durch eine Lochmaske geführt und nachfolgend zusammengeführt werden, wobei durch die Lochmaske die Lage der einzelnen Kunststofffasern 3, 4 zueinander bestimmt wird.
[0086] Dabei kann vorgesehen sein, dass Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7, welche bereits eine entsprechende Querschnittsform bzw. Querschnittsfläche aufweisen, durch die Lochmaske lediglich geführt werden. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Lochmaske selbst den Kunststofffasern 3, 4, 5, 6, 7 erst deren Querschnittsform und Querschnittsfläche gibt.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    1. Musiksaite (1), insbesondere Streichinstrumentenmusiksaite, wobei die Musiksaite (1) wenigstens einen tragenden Saitenkern (2) aufweist, wobei der Saitenkern (2) wenigstens eine erste Kunststofffaser (3) mit einer ersten Querschnittsform und einer ersten Querschnittsfläche aufweist, und wobei der Saitenkern (2) wenigstens eine zweite Kunststofffaser (4) mit einer zweiten Querschnittsform und einer zweiten Querschnittsfläche aufweist, wobei die erste Querschnittsform unterschiedlich zur zweiten Querschnittsform ausgebildet ist und/oder wobei die erste Querschnittsfläche unterschiedlich zur zweiten Querschnittsfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Saitenkern (2) wenigstens zwei, insbesondere wenigstens drei, vorgebbar aneinander anliegend angeordnete erste Kunststofffasern (3) aufweist, und dass angrenzend an die wenigstens zwei ersten Kunststofffasern (3), vorzugsweise in wenigstens einem Zwischenraum zwischen den ersten Kunststofffasern (3), wenigstens eine zweite Kunststofffaser (4) angeordnet ist.
  2. 2. Musiksaite (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kunststofffaser (3) anliegend an die zweite Kunststofffaser (4) angeordnet ist.
  3. 3. Musiksaite (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass erste Querschnittsform und/oder die zweite Querschnittsform kreisflächenförmig oder elliptisch oder nierenförmig oder sternförmig oder sichelförmig oder wolkenförmig oder pilzförmig oder knochenförmig oder achterförmig oder Y-förmig oder X-förmig oder C-förmig oder polygonal, insbesondere dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, ist.
  4. 4. Musiksaite (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kunststofffaser (3) und/oder die zweite Kunststofffaser (4) als Vollfaser de als Hohlfaser ausgebildet ist.
  5. 5. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kunststofffaser (3) und die zweite Kunststofffaser (4) aus ein und der selben Kunststoffsorte ausgebildet sind.
  6. 6. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kunststofffaser (3) und/oder die zweite Kunststofffaser (4) eine vorgebbare Oberflächenrauigkeit, insbesondere eine vorgebbar glatte oder geriffelte Oberfläche, aufweist.
  7. 7. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Querschnittsform, und vorzugsweise die zweite Querschnittsform, als im Wesentlichen konvexe Querschnittsform, vorzugsweise im Wesentlichen elliptisch oder kreisflächenförmig, ausgebildet ist.
  8. 8. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgebbare Mehrzahl erster Kunststofffasern (3) jeweils aneinander anliegend, insbesondere in geometrisch dichtester Packung, angeordnet sind, und dass in wenigstens einem Zwischenraum, insbesondere einer Mehrzahl der Zwischenräume, vorzugsweise in sämtlichen Zwischenräumen, zwischen den ersten Kunststofffasern (3) jeweils wenigstens eine zweite Kunststofffaser (4) angeordnet ist.
  9. 9. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Querschnittsform im Wesentlichen sechseckig ausgebildet ist, und die ersten Kunststofffasern (3) im Wesentlichen flächig aneinander anliegend angeordnet sind.
  10. 10. Musiksaite (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kunststofffasern (4) zueinander unterschiedliche zweite Querschnittsformen aufweisen, dass die unterschiedlichen zweiten Querschnittsformen jeweils wenigstens zwei in einem Winkel von 120 Grad aneinander angrenzende Geraden aufweisen, und dass die zweiten Kunststofffasern lediglich einen Umfangsbereich des Saitenkerns (2) bilden.
  11. 11. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verringerung eines Faserflächenanteils eines Saitenkernquerschnitts, die wenigstens eine erste Kunststofffaser (3) und/oder die wenigstens eine zweite Kunststofffaser (4) eine konkave erste bzw. zweite Querschnittsform, insbesondere eine sichelförmige, C-fömige oder sternförmige erste bzw. zweite Querschnittsform, aufweist.
  12. 12. Musiksaite (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Querschnittsfläche und/oder Querschnittsform der wenigstens einen zweiten Kunststofffaser (4) derart ausgebildet ist und/oder die wenigstens eine zweite Kunststofffaser (4) derart relativ zu einer Öffnung einer ersten Kunststofffaser (3) angeordnet ist, dass die zweite Kunststofffaser (4) im Wesentlichen außerhalb der ersten Kunststofffaser (3) angeordnet ist.
  13. 13. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Querschnittsfläche zwölf bis zwanzig, insbesondere fünfzehn bis siebzehn, mal so groß ist, wie die zweite Querschnittsfläche.
  14. 14. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Saitenkern (2) wenigstens eine dritte Kunststofffaser (5) mit einer dritten Querschnittsform und einer dritten Querschnittsfläche aufweist, wobei die dritte Kunststofffaser (5) anliegend an die erste Kunststofffaser (3) und die zweite Kunststofffaser (4) angeordnet ist, und dass die dritte Querschnittsform unterschiedlich zur ersten Querschnittsform und zur zweiten Querschnittsform ausgebildet ist, und/oder dass die dritte Querschnittsfläche unterschiedlich zur ersten Querschnittsfläche und zur zweiten Querschnittsfläche ausgebildet ist.
  15. 15. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine erste Kunststofffaser (3) und die wenigstens eine zweite Kunststofffaser (4) aus derselben Kunststoffsorte ausgebildet sind.
  16. 16. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Kunststofffasern (3, 4, 5) aus einem selbstheilenden Kunststoff gebildet ist.
  17. 17. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffäden des Saitenkerns (2) mit wenigstens einem ersten Fluid (8) vorgebbar benetzt sind.
  18. 18. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Musiksaite (1) wenigstens eine erste Wickellage (9) aufweist, welche um den Saitenkern (2) herum angeordnet ist, wobei vorzugsweise zwischen dem Saitenkern (2) und der ersten Wickellage (9) wenigstens ein zweites Fluid (29) angeordnet ist.
  19. 19. Verfahren zur Fierstellung eines Saitenkerns (2) für eine Musiksaite (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei eine vorgebbare Anzahl erster Kunststofffasern (3) und eine vorgebbare Anzahl zweiter Kunststofffasern (4) durch eine Lochmaske geführt und nachfolgend zusammengeführt werden, wobei durch die Lochmaske die Lage der einzelnen Kunststofffasern (3, 4) zueinander bestimmt wird. Flierzu 5 Blatt Zeichnungen
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