AT518652A4 - Stützvorrichtung - Google Patents

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AT518652A4 ATA51198/2016A AT511982016A AT518652A4 AT 518652 A4 AT518652 A4 AT 518652A4 AT 511982016 A AT511982016 A AT 511982016A AT 518652 A4 AT518652 A4 AT 518652A4
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Abstract

Stützvorrichtung umfassend ein Rohr (8), einen Rundstab (1), der zumindest in einem Bereich mit einem Außengewinde versehen ist, eine Einstellmutter (2) und eine Arretiermutter (3), wobei der Außendurchmesser des Rundstabs (1} kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres (8). und wobei der Rundstab (1) zumindest teilweise in das Rohr (8) ragt, und wobei die Einstellmutter (2) auf den Rundstab (1) aufgeschraubt ist, und wobei die relative Position des Rohres (8) im Verhältnis zu dem Rundstab (1) durch die Position der Einstellmutter (2) relativ zum Rundstab (1) bestimmt ist. Zur Vereinfachung der Bedienung ist der Rundstab (1) gegenüber dem Rohr (8) gegen Verdrehen gesichert und die Bewegungsfreiheit der Einstellmutter (2) in Längsrichtung zwischen dem Rohr (8) und der Arretiermutter (3) begrenzt.

Description

Stützvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung umfassend ein Rohr, einen Rundstab, der zumindest in einem Bereich mit einem Außengewinde versehen ist, eine Einstellmutter und eine Arretiermutter, wobei der Außendurchmesser des Rundstabs kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres, und wobei der Rundstab zumindest teilweise in das Rohr ragt, und wobei die Einstellmutter auf den Rundstab aufgeschraubt ist, und wobei die relative Position des Rohres im Verhältnis zu dem Rundstab durch die Position der Einstellmutter relativ zum Rundstab bestimmt ist. Weiters betrifft die vorliegende Erfindung einen Prüfstand für einen Prüfling mit einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung.
Prüflinge, in der Regel Verbrennungs- oder Elektromotoren, müssen am Prüfstand zur ortsfesten Positionierung und Ableitung der durch den Prüfbetrieb entstehenden Reaktionskräfte mit dem Fundament verbunden werden. Durch den Einsatz von verstellbaren Motorstützböcken wird dies bei Verwendung unterschiedlicher Prüflinge erleichtert. Die Drehmomentübertragung zwischen Prüfling und Belastungsmaschine erfolgt mittels einer Prüfstandswellenverbindung. Die Prüfstandswellenverbindung erfordert eine gewisse Ausrichtgenauigkeit des Prüflings zur Belastungsmaschine. Die Beschaffenheit der unterschiedlichen Prüflinge und die geforderte Ausrichtgenauigkeit der Prüfstandsweilenverbindung erfordert eine gewisse Verstelibarkeit der verwendeten Motoraufspannsysteme in X-, Y- und Z-Richtung, Ein Querträger dient zur Längs- und Querverschiebung des Motorstützbocks in horizontaler Richtung (X-, Y-Richtung). Der Motorstützbock ist der oberste Teil dieses Motoraufspannsystems und wird zur Anpassung der (Spindel·) Höhe in vertikaler Richtung (Z-Richtung) verwendet.
Diverse technische Lösungen für (höhen-) einsteilbare Stützböcke, insbesondere Stützböcke für Verbrennungs- oder Elektromotoren, sind bekannt. Dabei wird eine Gewindespindel verschiebbar in ein Rohr gesteckt. An der Oberseite des Rohres liegt eine auf die Spindel geschraubte Einstellmutter stirnseitig auf. Die Höhenverstellung erfolgt mit der Gewindespindel aufgrund der Drehung der Einstellmutter. Die Spindel muss dabei mittels eines weiteren Werkzeuges gegen Verdrehung gesichert werden. Die Arretierung erfolgt indem das Rohr einen Schlitz in Längsrichtung aufweist, wobei Laschen beiderseits des Schlitzes am Rohr angeordnet sind, die mithilfe von weiteren Schrauben zusammengedrückt werden können. Somit wird auch der Schlitz zusammengedrückt, so dass das Rohr im Durchmesser verkleinert wird und dadurch die Spindel im Rohr verklemmt wird.
Es ist die Aufgabe der gegenständlichen Erfindung, eine Stützvorrichtung bereitzustellen, die vereinfacht bedient werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Stützvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
Die Stützvorrichtung umfasst ein Rohr, einen Rundstab, der zumindest in einem Bereich mit einem Außengewinde versehen ist, eine Einsteilmutter und eine Arretiermutter. Hierzu sind die Teile so dimensioniert, dass das zumindest auf einem Teil des Rundstabes verlaufende Außengewinde mit einem Innengewinde der Einstellmutter korrespondiert. Die Einstelimutter ist auf den Rundstab aufgeschraubt. Der Außendurchmesser des Rundstabs ist kleiner als der Innendurchmesser des Rohres. Der Rundstab ragt zumindest teilweise in das Rohr. Die relative Position des Rohres im Verhältnis zu dem Rundstab ist durch die Position der Einstellmutter relativ zum Rundstab bestimmt. Weiters ist der Rundstab gegenüber dem Rohr gegen Verdrehen gesichert. Die Bewegungsfreiheit der Einstellmutter in Längsrichtung ist zwischen dem Rohr und der Arretiermutter begrenzt.
Hierbei wird die Bewegungsfreiheit der Einstellmutter in Längsrichtung dadurch begrenzt, dass die Einstellmutter mit einer zumindest teilweise in Längsrichtung weisenden Fläche das Rohr und mit einer zumindest teilweise in die entgegengesetzte Längsrichtung weisenden Fläche die Arretiermutter berührt.
Bevorzugt ist die Arretiermutter mit einem Innengewinde versehen, welches mit dem Außengewinde des Rohres korrespondiert. Bevorzugt befindet sich das Außengewinde des Rohres nur an dessen oberen Ende zur Arretiermutter hin. Bevorzugt befindet sich das Innengewinde der Arretiermutter nur entlang eines nach außen endenden Teiles des Innendurchmessers der Arretiermutter. Der geschlitzte Teil der Einstelimutter weist einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser der beiden Enden der Einstelimutter, aber kleiner als der Außendurchmesser des Rohres, so dass der dadurch entstehende Absatz, vom Fachmann auch als Schulter bezeichnet, auf der stirnseitigen Wandung des Rohres aufliegen kann. Ein Teil der Einstellmutter ragt in das Rohr und der andere Teil der Einstellmutter verlängert das Rohr in Längsrichtung. Der diesem auf dem Rohr aufliegenden Absatz gegenüberliegende Absatz korrespondiert mit einem Absatz auf der Innenseite der Arretiermutter, der dadurch entsteht, dass sich der Innendurchmesser der Arretiermutter auf der dem Innengewinde gegenüberliegenden Ende verkleinert. Diese beiden Innendurchmesser der Arretiermutter sind so dimensioniert, dass die Arretiermutter die Einstellmutter auf der dem Rohr abgewandten Seite der Einstellmutter in radialer Richtung umschließen kann. Der innere Absatz der Arretiermutter kann dabei auf dem vom Rohr wegweisenden Absatz der Einstellmutter aufliegen. Mit anderen Worten ausgedrückt, berührt die Einstellmutter mit ihrer Aufstandsfläche die Aufiiegefläche des Rohres. Die Arretiermutter berührt mit ihrer Aufstandsfläche die Aufiiegefläche der Einstellmutter. Die Aufstandsfiächen weisen hierbei in Richtung der Schwerkraft, wohingegen die Aufiiegefiächen entgegen der Schwerkraft weisen. In Richtung der Längsachse sind die Arretiermutter und die Einstellmutter so dimensioniert, dass durch ein Verschrauben der Arretiermutter auf dem Rohr die Einstellmutter eine Kiemmkraft auf dem vom Rohr wegweisenden Absatz erfährt, so dass sich ein Ende der Einstellmutter aufgrund des Schlitzes leicht verbiegt und so die Längsachsen an den unterschiedlichen Enden der Einstellmutter nicht mehr fluchten. Damit wird das Außengewinde des Rundstabs in der Einstellmutter verklemmt, so dass einerseits ein Verdrehen der Einstellmutter nicht mehr möglich ist, andererseits ist auch das Fiankenspie! zwischen dem Innengewinde der Einstellmutter und dem Außengewinde des Rundstabs nicht mehr vorhanden. Um ein Einstellen der Höhe ohne zusätzliches Werkzeug zu ermöglichen, ist der Rundstab gegenüber dem Rohr gegen Verdrehen gesichert.
Diese Lösung hat den Vorteil, dass zur Höhenverstellung kein zusätzliches Werkzeug zur Sicherung der Spindel gegen Verdrehen verwendet werden muss. Ein weiterer Vorteil ist, dass gegenüber dem Stand der Technik ein geringerer Teil der Spindel zum Sicherstellen der Klemmung im Rohr verbleiben muss.
Die Arretiermutter wird für das Verstellen der Höhe der Stützvorrichtung nur soweit gelöst, dass sie die Einstellmutter nicht mehr klemmt, aber die Arretiermutter noch immer mit ihrem Innengewinde in das Außengewinde des Rohres eingreift. So kann sich die Einstellmutter bei ihrer Betätigung nach oben hin zur Arretiermutter abstützen und nach unten hin zum Rohr.
Bevorzugt ist die Arretiermutter in eine nicht arretierte Stellung und in eine arretierte Stellung zu bringen. In der nicht arretierten Steilung der Arretiermutter kann die Position des Rundstabes im Verhältnis zum Rohr durch die Einstellmutter verändert werden. In der arretierten Steilung der Arretiermutter ist die Position des Rundstabes im Verhältnis zum Rohr fixiert.
Weiters bevorzugt weist die Einstellmutter einen Schlitz auf, dessen Ebene im Wesentlichen normal zur Längsachse der Einstellmutter steht, wobei die relative Positionen der den Schlitz begrenzenden Flächen zueinander durch die Stellung der Arretiermutter veränderbar ist.
Besonders bevorzugt ist in der arretierten Steilung der Arretiermutter die Einstellmutter durch die Arretiermutter gegenüber dem Rohr fixiert. Wobei unter „fixiert“ zu verstehen ist, dass zwischen der Einstellmutter und dem Rohr kein Spiel mehr besteht. Es ist eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Rohr, der Arretiermutter und der Einstellmutter hergesteilt.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung der Verschraubung des Außengewindes des Rundstabs mit dem korrespondieren Innengewindes der Einstellmutter ein Trapezgewinde. Hierdurch wird sowohl eine stärkere Selbsthemmung als auch eine höhere Stabilität der Gewindeflanken gegen mechanische Einwirkungen erreicht.
Weiters besonders bevorzugt ist eine Bohrung am aus dem Rohr herausragenden Ende des Rundstabs zur Aufnahme weiterer Bauteile, welche beispielsweise als Schnittstelle zum Prüfling dienen. Beispielsweis kann diese Bohrung auch mit einem Gewinde versehen sein.
Eine bevorzugte Lösung der Verdrehsicherung des Rundstabs gegenüber dem Rohr erfolgt, indem das Rohr mit einer Ausnehmung versehen ist, und der Rundstab einen sich radial nach außen erstreckenden Teil aufweist, der in die Ausnehmung des Rohres hineinragt.
Bevorzugt ist an der Einstellmutter eine Markierung angebracht, die in der arretierten Stellung der Arretiermutter von der Arretiermutter zur Sicht freigegeben ist und in der nicht arretierten Steilung der Arretiermutter von der Arretiermutter verdeckt ist.
Bevorzugt weist die Einstellmutter an den beiden iängsseitigen Enden einen kleineren Außendurcbmesser auf als im geschlitzten Bereich,
Weiters bevorzugt ist in der nicht arretierten Stellung der Arretiermutterder Abstand zwischen den Absätzen der Einstellmutter im Bereich des Stegs geringer ist als der Abstand zwischen den Absätzen der Einstellmutter auf der dem Steg gegenüberliegenden Seite. Diese Absätze entstehen durch die Durchmesseränderung der Einstellmutter. Mit anderen Worten ausgedrückt ist in der nicht arretierten Stellung der Arretiermutter bei der geschlitzten Einstellmutter die Distanz zwischen den Absätzen, die sich dadurch ergeben, dass der Außendurchmesser an den beiden längsseitigen Enden kleiner ist als im geschlitzten Teil, im Bereich des Stegs kleiner als die Distanz zwischen den Absätzen im gegenüberliegenden Bereich. Somit berührt die Arretiermutter, wenn sie in ihre arretierte Steilung gebracht wird, zunächst nur den Absatz im Bereich gegenüberliegend vom Steg. Dort wird dann die Klemmkraft ausgeübt.
Besonders bevorzugt ist die Einstellmutter im Bereich des Schlitzes durch die Arretiermutter mit einer Kraft in Längsrichtung belastet, wenn die Arretiermutter in der arretierten Stellung ist,
Weiters bevorzugt ragt die Einstellmutter aus der Arretiermutter heraus und ist bedienbar, wenn sich die Arretiermutter in der nicht arretierten Stellung befindet. Somit kann vorteilhaft die Höhe der Stützvorrichtung durch Drehung der Einstellmutter verändert werden, ohne dass die Arretiermutter demontiert werden muss.
Weiters kann die Stützvorrichtung an einem Prüfstand für einen Prüfling, insbesondere für einen Verbrennungsmotor oder Elektromotor, Einsatz finden.
Die gegenständliche Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 näher erläutert, die beispielhaft, schematisch und nicht einschränkend vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen.
Fig, 1 zeigt eine schematische Schnitidarsteiiung der Stützvorrichtung in nicht arretierter Position.
Fig, 2 zeigt eine schematische Schnitidarsteiiung der Stützvorrichtung in arretierter Position,
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Einstellmutter mit der Kontrollmarkierung.
Fig. 4 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung der Stützvorrichtung mit einem Werkzeug im Eingriff bei der Höhenversteliung.
Fig, 5 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung der Stützvorrichtung mit einem Werkzeug im Eingriff bei der Arretierung.
Die in Fig.1 gezeigte schematische Schnittdarstellung zeigt einen Schnitt durch eine Stützvorrichtung in nicht arretierter Position. Dabei wird durch eine Arretiermutter 3 im Bereich 10 noch keine Klemmkraft Kauf eine Einstellmutter 2 übertragen. Somit ist die Einstellmutter 2 in ihrer Form ohne äußerliche Krafteinwirkung, wie auch die relativen Positionen der einen Schlitz 9 begrenzenden Flächen zueinander. Somit weist die Einstellmutter 2 und insbesondere die den Schlitz 9 der Einstellmutter 2 begrenzenden Flächen eine Geometrie auf, die ein Verdrehen der Einstellmutter 2 erlaubt. Die Einstellmutter 2 liegt im Bereich 4 auf der Stirnseite eines Rohres 8 auf. Die Arretiermutter 3 ist über ein Gewinde 5 mit dem Rohr 8 in Eingriff, Obwohl die Arretiermutter 3 die Einstellmutter 2 im Bereich 10 oberhalb des Schlitzes 9 bereits berührt, ist im Bereich eines verbleibenden Stegs 6 noch ein kleiner Spalt zwischen der Arretiermutter 3 und der Einstellmutter 2. Dies dient dazu, dass in weiterer Folge die Klemmkraft K gezielt im Bereich des Schlitzes 9 ausgeübt werden kann. Weiters befindet sich eine optionale Bohrung 11 an dem dem Rohr 8 abgewandten Ende eines Rundstabs 1 beispielsweise zur Aufnahme weiterer Bauteile, weiche beispielsweise als Schnittstelle zum Prüfling dienen. In einer hier bevorzugten Ausgestaltung ist die Bohrung 11 als Gewindebohrung ausgeführt. Die Einstellmutter 2 ist mit einer Verschraubung 7 mit dem Rundstab 1 in Eingriff.
Die in Fig.2 gezeigte schematische Schnittdarstellung zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Stützvorrichtung, die sich nun in arretierter Position befindet. Dabei wird durch die Arretiermutter 3, welche sich in ihrer arretierten Stellung befindet, im Bereich 10 eine Kiemmkraft K übertragen. Diese Klemmkraft K führt zu einem Verkeilen der Einstellmutter 2, da die relativen Positionen der einen Schlitz 9 begrenzenden Flächen zueinander durch die Arretiermutter 3 gegenüber der nicht arretierten Stellung verändert wurde, womit das Außengewinde des Rundstabs 1 keine Relativbewegung mehr gegen das Innengewinde der Einstellmutter 2 machen kann. Somit weist die Einstellmutter 2 und insbesondere die den Schlitz 9 der Einstellmutter 2 begrenzenden Flächen eine Geometrie auf, die ein Verdrehen der Einstellmutter 2 nicht mehr erlaubt. Hierbei ist eine kraftscbiüssige Verbindung zwischen dem Rohr 8, der Arretiermutter 3 und der Einstellmutter 2 hergestellt.
Fig, 3 zeigt eine schematische Darstellung der Einstellmutter 2 mit einer Kontrollmarkierung 12. Eine in dieser Figur nicht gezeigte Arretiermutter 3 kann über einen Absatz 19 eine Kiemmkraft dermaßen auf die Einstellmutter 2 ausüben, dass sich diese verkeilt, wobei die relativen Positionen der den Schlitz 9 begrenzenden Flächen zueinander durch die Arretiermutter 3 gegenüber der nicht arretierten Stellung verändert wird. Bei erfolgter Arretierung wird eine Kontrollmarkierung 12, beispielsweise in Form einer Nut, sichtbar. Bevorzugt ist die Distanz zwischen den Absätzen 19 und 20 der Einstellmutter 2 im Bereich des Schlitzes 9 größer als zwischen den Absätzen 4 und 13 im Bereich des verbleibenden Stegs 6 der Einstellmutter 2, so dass die Arretiermutter 3 nur den Absatz 19 im Bereich des Schlitzes 9 berührt und dort die Kiemmkraft K auf die Einstellmutter 2 ausüben kann.
Fig, 4 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung der Stützvorrichtung mit einem Einstellwerkzeug 17 im Eingriff beim Verstellen der Höhe. Die Höhenversteliung kann hierbei mit nur einem einzigen Einstellwerkzeug 17 erfolgen, da der Rundstab 1 im Rohr 8 durch eine Verdrehsicherung, die durch eine Ausnehmung 15 des Rohres 1 und einen sich radial nach außen erstreckenden Teil 16 des Rundstabs 1 gebildet wird, formschlüssig gegen Verdrehung gesichert ist. Durch Drehung der Einstellmutter 2 wird der Rundstab 1 in der Höhe (Z-Richtung) verstellt. Dabei kann die Höhe der Stützvorrichtung an einer optionalen Skala 14 abgelesen werden. Das Rohr 8 ist auf der dem Verstellmechanismus gegenüberliegenen Seite mit einem Flansch 170 versehen.
Fig, 5 zeigt eine schematische perspektivische Darsteilung der Stützvorrichtung mit einem Arretierwerkzeug 18 im Eingriff beim Arretieren der Arretiermutter 3, Nachdem die gewünschte Höhe eingesteilt ist, kann durch Verdrehung der Arretiermutter 3 die Einstellmutter 2 arretiert werden und fest mit dem Rohr 8 verbunden werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1. Stützvorrichtung umfassend ein Rohr (8), einen Rundstab (1), der zumindest in einem Bereich mit einem Außengewinde versehen ist, eine Einstelimutter (2) und eine Arretiermutter (3), wobei der Außendurchmesser des Rundstabs (1) kieiner ist als der Innendurchmesser des Rohres (8), und wobei der Rundstab (1) zumindest teilweise in das Rohr (8) ragt, und wobei die Einstellmutter (2) auf den Rundstab (1) aufgeschraubt ist, und wobei die relative Position des Rohres (8) im Verhältnis zu dem Rundstab (1) durch die Position der Einstellmutter (2) relativ zum Rundstab (1) bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundstab (1) gegenüber dem Rohr (8) gegen Verdrehen gesichert ist und die Bewegungsfreiheit der Einstelimutter (2) in Längsrichtung zwischen dem Rohr (8) und der Arretiermutter (3) begrenzt ist,
  2. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiermutter (3) in eine nicht arretierte Steilung und in eine arretierte Stellung gebracht werden kann, wobei in der nicht arretierten Steilung die Position des Rundstabes (1) im Verhältnis zum Rohr (8) durch die Einstellmutter (2) verändert werden kann und in der arretierten Stellung die Position des Rundstabes (1) im Verhältnis zum Rohr (8) fixiert ist.
  3. 3. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmutter (2) einen Schlitz (9) aufweist, dessen Ebene im Wesentlichen normal zur Längsachse der Einsteilmutter (9) steht, und dass die relative Position der den Schlitz (9) begrenzenden Flächen zueinander durch die Stellung der Arretiermutter (3) veränderbar ist.
  4. 4. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der arretierten Stellung der Arretiermutter (3) die Einstellmutter (2) durch die Arretiermutter (3) gegenüber dem Rohr (8) fixiert ist.
  5. 5. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung (7) des Außengewindes des Rundstabs (1) mit dem korrespondieren Innengewinde der Einstellmutter (2) ein Trapezgewinde ist,
  6. 6. Stützvorricbtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundstab (1) an seinem aus dem Rohr (8) herausragenden Ende mit einer Bohrung (11) zur Aufnahme weiterer Bauteile versehen ist.
  7. 7. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (8) mit einer Ausnehmung (15) versehen ist, und der Rundstab (1) einen sich radial nach außen erstreckenden Teil (16) aufweist, der derart in die Ausnehmung (15) des Rohres (1) hineinragt, dass der Rundstab (1) gegenüber dem Rohr (8) gegen Verdrehen gesichert ist.
  8. 8. Stützvorricbtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmutter (2) eine Markierung (12) aufweist, die in der nicht arretierten Stellung der Arretiermutter (3) von der Arretiermutter (3) verdeckt ist und in der arretierten Stellung der Arretiermutter (3) von der Arretiermutter (3) zur Sicht freigegeben ist.
  9. 9. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmutter (2) an den beiden längsseitigen Enden einen kleineren Außendurchmesser aufweist als im geschlitzten Bereich. lO.Stützvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Durchmesseränderung der Einsteilmütter (2) die Einstellmutter (2) Absätze (4, 13, 19, 20) aufweist, wobei in der nicht arretierten Steilung der Arretiermutter (3) der Abstand zwischen den Absätzen (4, 13) im Bereich eines Stegs (6) der Einstellmutter (2) geringer ist als der Abstand zwischen den Absätzen (19, 20) auf der dem Steg (6) gegenüberliegenden Seite der Einstellmutter (2).
  10. 11 .Stützvorricbtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteilmütter (2) im Bereich des Schlitzes (9) durch die Arretiermutter (3) mit einer Kraft (K) in Längsrichtung belastet ist, wenn die Arretiermutter (3) in der arretierten Stellung ist.
  11. 12. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmutter (2) in Längsrichtung aus der Arretiermutter (3) herausragt und bedienbar ist, wenn sich die Arretiermutter (3) in der nicht arretierten Stellung befindet.
  12. 13. Prüfstand für einen Prüfling, insbesondere für einen Verbrennungsmotor oder Elektromotor, mit einer Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8226529U1 (de) * 1982-09-21 1984-02-16 Strahl, Gerhard, 4040 Neuss Keilring-doppelnocken_stahlrohrstütze
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EP1484591A1 (de) * 2003-06-02 2004-12-08 AVL List GmbH Verfahren zur Vorbereitung und Durchführung von Prüfstandsversuchen sowie Palettenkonstruktion zur Verwendung in einem derartigen Verfahren

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