DE10352548A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

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DE10352548A1
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    • B25B1/00Vices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Eine Spannvorrichtung (1) zum Spannen wenigstens eines Werkstücks (6, 6') weist wenigstens ein Auflageelement (8, 8') zum Auflegen des Werkstücks (6, 6') und wenigstens ein relativ zu dem Auflageelement (8, 8') zwischen einer Grundstellung und einer Spannstellung bewegliches Spannelement (7, 7') auf. Das Auflageelement (8, 8') und das Spannelement (7, 7') sind in zueinander fluchtenden Bohrungen (3, 4; 29) eines Gehäuses (2) angeordnet. Zwischen den Bohrungen (3, 4; 29) befindet sich wenigstens eine Aussparung (5, 30), in welche das Auflageelement (8, 8') und das Spannelement (7, 7') von einander gegenüberliegenden Seiten ragen, um das Werkstück (6, 6') innerhalb der Aussparung (5, 30) zu spannen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Spannen wenigstens eines Werkstücks, mit wenigstens einem Auflageelement zum Auflegen des Werkstücks und mit wenigstens einem relativ zu dem Auflageelement zwischen einer Grundstellung und einer Spannstellung beweglichen Spannelement.
  • Eine gattungsgemäße Spannvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 101 37 887 A1 bekannt. Mit dieser Spannvorrichtung wird bereits eine relativ genaue Spannung des Werkstücks erzielt. In der Praxis treten jedoch Anwendungsfälle auf, in denen diese Genauigkeit noch nicht ausreichend ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken zu schaffen, mittels welcher die Werkstücke äußerst exakt gespannt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch das exakte Fluchten der beiden Bohrungen, in denen das Auflageelement und das Spannelement angeordnet sind, ist sichergestellt, dass das Spannelement in seiner Spannstellung stets äußerst genau gegenüber dem Auflageelement positioniert ist, wodurch sich die Werkstücke beim Spannen zum einen nicht verwinden und zum anderen eine sehr genaue mechanische Bearbeitung derselben in ihrem gespannten Zustand möglich ist. Vorteilhaft ist hierbei insbesondere der verhältnismäßig einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung.
  • Eine besonders einfache Möglichkeit zur Bildung des Spannelements, mittels welcher vorteilhafterweise eine sehr hohe Spannkraft auf das Werkstück aufgebracht werden kann, ergibt sich, wenn in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Spannelement eine Zylinder-Kolben-Einheit mit einem Zylinder und einem innerhalb des Zylinders beweglichen Kolben aufweist.
  • Eine einfache Befestigung der Zylinder-Kolben-Einheit innerhalb der Bohrung kann dadurch entstehen, dass der Zylinder der Zylinder-Kolben-Einheit mittels wenigstens einer Gewindeverbindung mit einem die Bohrung auf der dem Zylinder gegenüberliegenden Seite verschließenden Deckel verbunden und auf diese Weise in der Bohrung befestigt ist.
  • Wenn die Bohrungen innerhalb des Gehäuses aus einem bestimmten Grund eine größere Länge als üblich aufweisen, so kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Zylinder und dem Deckel ein Zwischenstück angeordnet ist, welches mit dem Zylinder und dem Deckel über jeweilige Gewindeverbindungen verbunden ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zum Spannen mehrerer Werkstücke mehrere Bohrungen mit zwischen denselben angeordneten Aussparungen vorgesehen sind, wobei in den Bohrungen jeweilige Spannelemente und Auflageelemente angeordnet sind. Dies ermöglicht das gleichzeitige Spannen mehrerer Werkstücke, beispielsweise um dieselben gleichzeitig mechanisch zu bearbeiten und dabei eine entsprechende Bearbeitungszeit einzusparen.
  • Wenn in diesem Zusammenhang vorgesehen ist, dass der Deckel einer der Zylinder-Kolben-Einheiten das Auflageelement für das benachbarte Werkstück bildet, so führt dies zum einen zu einer sehr einfachen Befestigung des Auflageelements innerhalb der Bohrung, da dieses gleichzeitig zum Halten der Zylinder-Kolben-Einheit für das benachbarte Werkstück dient und auch selbst in der Bohrung gehalten ist, und zum anderen zur Einsparung von Bauraum, da der Deckel gleichzeitig das Auflageelement bildet.
  • Um auch bei sehr unterschiedlich geformten Werkstücken ein Normteil als Zylinder-Kolben-Einheit verwenden zu können, kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Kolben eine Gewindebohrung zum Anbringen eines Spannstücks aufweist, da es hierdurch möglich ist, für unterschiedliche Werkstücke unterschiedlich geformte Spannstücke zu verwenden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung; und
  • 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer Spannvorrichtung 1 dargestellt, welche ein Gehäuse 2 aufweist, in dem im vorliegenden Fall zwei Bohrungen 3 und 4 eingebracht sind. Zwischen den Bohrungen 3 und 4 befindet sich eine Aussparung 5, innerhalb welcher ein Werkstück 6 mittels der Spannvorrichtung 1 gespannt werden soll. Im gespannten Zustand des Werkstücks 6 kann dieses mechanisch bearbeitet werden, z.B. durch Fräsen, Bohren oder dergleichen.
  • Vorzugsweise werden bei der hierin nicht detailliert beschriebenen Herstellung der Spannvorrichtung 1 die beiden Bohrungen 3 und 4 durch eine gemeinsame mechanische Bearbeitung des Gehäuses 2, also einer Bearbeitung mit ein und demselben Werkzeug in ein und derselben Aufspannung hergestellt. Dies kann beispielsweise durch Bohren und anschließendes Reiben mit einem entsprechenden Reibwerkzeug, oder auch durch Ausdrehen der Bohrungen 3 und 4 durchgeführt werden. Diese mög liche Vorgehensweise bei der Herstellung der Spannvorrichtung 1 stellt sicher, dass die Bohrungen 3 und 4 exakt miteinander fluchten.
  • Zum Spannen des Werkstücks 6 ist in der einen Bohrung 3 ein Spannelement 7 und in der anderen Bohrung 4 ein Auflageelement 8 angeordnet. Das Spannelement 7 und das Auflageelement 8 ragen voneinander gegenüberliegenden Seiten in die Aussparung 5, um das Werkstück 6 innerhalb derselben zu spannen. Durch die Ausführung der beiden Bohrungen 3 und 4 derart, dass sie miteinander fluchten, befinden sich auch das Spannelement 7 und das Auflageelement 8 in einer Flucht. Das Spannelement 7 ist zwischen einer in der Figur mit durchgezogenen Linien dargestellten Grundstellung und einer lediglich gestrichelt dargestellten Spannstellung verstellbar. In seiner Grundstellung weist das Spannelement 7 einen bestimmten Abstand von dem Werkstück 6 auf, wohingegen es in der Spannstellung an dem Werkstück 6 anliegt und dieses gegen das Auflageelement 8 drückt. Um ein optimales Auflegen des Werkstücks 6 zu ermöglichen, kann das Auflageelement 8 in nicht darge stellter Weise drei Auflagepunkte aufweisen. Selbstverständlich kann das Auflageelement 8 an die Form des jeweiligen Werkstücks 6 angepasst werden.
  • Um die Verstellung des Spannelements 7 zwischen der Grundstellung und der Spannstellung zu ermöglichen, weist dasselbe eine in der Bohrung 3 angeordnete Zylinder-Kolben-Einheit 9 auf, welche wiederum einen Zylinder 10 und einen innerhalb des Zylinders 10 beweglichen Kolben 11 aufweist. Der Zylinder 10 kann durch Beaufschlagung über eine zentrale Ölversorgungsleitung 12 mit entsprechendem Öldruck von der Grundstellung in die Spannstellung gebracht werden. Die Rückstellung des Kolbens 11 von der Spannstellung in die Grundstellung erfolgt mittels eines zwischen dem Kolben 11 und dem Zylinder 10 angeordneten Federelementes 13.
  • Der Kolben 11 weist eine Gewindebohrung 14 auf, an welcher mittels einer Verbindungsschraube 15 ein Spannstück 16 angebracht ist, welches dasjenige Teil des Spannelements 7 bildet, das mit dem Werkstück 6 in Kontakt tritt und in der Zeichnung gestrichelt dargestellt ist. Der Zylinder 10 ist mittels einer im vorliegenden Fall als O-Ring ausgeführten Dichtungseinrichtung 17 an seiner Außenseite gegenüber dem Gehäuse 2 und mittels einer als Stangendichtung ausgeführten Dichtungseinrichtung 18 an seiner Innenseite gegenüber dem Kolben 11 abgedichtet.
  • Die Befestigung der Zylinder-Kolben-Einheit 9 innerhalb der Bohrung 3 erfolgt über einen Deckel 19, der im vorliegenden Fall über ein Zwischenstück 20 mit dem Zylinder 10 verschraubt ist. Das Zwischenstück 20 ist lediglich aufgrund der in diesem Fall verhältnismäßig großen Länge der Bohrung 3 erforderlich und es wäre gegebenenfalls auch möglich, den Deckel 19 mit einer entsprechend großen Länge auszuführen, um auf das Zwischenstück 20 verzichten zu können. Hierbei weist der Deckel 19 ein Außengewinde 21 auf, welches in ein Innengewinde 22 des Zwischenstücks 20 eingeschraubt ist. Auf der dem Innengewinde 22 gegenüberliegenden Seite weist das Zwischenstück 20 ein weiteres Außengewinde 23 auf, welches mit einem Innengewinde 24 des Zylinders 10 verbunden ist. Wenn, wie oben erwähnt, auf das Zwischenstück 20 verzichtet werden würde, so wäre das Außengewinde 21 des Deckels 19 direkt in das Innengewinde 24 des Zylinders 10 eingeschraubt. Zwischen dem Zwischenstück 20 und dem Kolben 11 befindet sich im vorliegenden Fall eine Distanzscheibe 25.
  • Das Auflageelement 8 ist ebenfalls mit einem Deckel 26 in seiner Bohrung 4 befestigt, wobei die Verbindung des Auflageelements 8 mit dem Deckel 26 über ein an dem Auflageelement 8 angeordnetes Außengewinde 27 und ein Innengewinde 28 des Deckels 26 erfolgt.
  • Das Werkstück 6 wird wie folgt innerhalb der Aussparung 5 gespannt: Zunächst wird das Werkstück auf das Auflageelement 8 aufgelegt. Anschließend wird über die zentrale Ölversorgungsleitung der Kolben 11 der Zylinder-Kolben-Einheit 9 betätigt. Dadurch legt sich das Spannstück 16 an dem Werkstück 6 an und drückt dasselbe gegen das Auflageelement 8. Der Hub des Kolbens 11 ist dabei vorzugsweise so ausgelegt, dass stets ein gewisser Überhub vorhanden ist, um ein sicheres Span nen des Werkstücks 6 mit einer ausreichenden Kraft zu erreichen.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Spannvorrichtung 1, mittels welcher zwei Werkstücke 6 und 6' gespannt werden können. Dabei sind neben den Bohrungen 3 und 4 mit der dazwischen liegenden Aussparung 5 eine weitere Bohrung 29 sowie eine Aussparung 30 zwischen der Bohrung 4 und der Bohrung 29 vorgesehen. In dieser zweiten Aussparung 30 ist das zweite Werkstück 6' angeordnet, welches im vorliegenden Fall identisch zu dem in der ersten Aussparung 5 angeordneten Werkstück 6 ausgeführt ist. Gegebenenfalls könnten die beiden Werkstücke 6 jedoch auch unterschiedlich ausgeführt sein.
  • In der Bohrung 4 befindet sich statt des Deckels 26 ein weiteres Spannelement 7' mit einer Zylinder-Kolben-Einheit 9', welche identisch zu der Zylinder-Kolben-Einheit 9 in der Bohrung 3 ausgeführt ist, weshalb die Einzelteile derselben nicht bezeichnet sind. Somit dient das Auflageelement 8 neben seiner Funktion des Aufnehmens des ersten Werkstücks 6 gleichzeitig als Element, mit welchem die Zylinder-Kolben-Einheit 9' in der Bohrung 4 befestigt wird, so dass hierfür kein eigener Deckel erforderlich ist. Mit anderen Worten bildet der Deckel für die Zylinder-Kolben-Einheit 9' das Auflageelement für das benachbarte Werkstück 6. Falls erforderlich könnte hier selbstverständlich auch ein Zwischenstück zum Einsatz kommen.
  • In der Bohrung 29 ist ein weiteres Auflageelement 8' angeordnet, das identisch mit dem Auflageelement 8 in der Bohrung 4 ausgeführt ist. Das Auflageelement 8' ist mittels eines Deckels 26' in der Bohrung 29 befestigt. Zwischen dem Auflageelement 8' und dem Deckel 26' könnte falls erforderlich ein Zwischenstück ähnlich demjenigen aus 1 angeordnet sein.
  • In 2 ist des weiteren erkennbar, dass von der zentralen Ölversorgungsleitung 12 eine Ölversorgungsleitung 31 innerhalb des Gehäuses 2 zu der Zylinder-Kolben-Einheit 9' verläuft. Auf diese Weise ist eine gleichzeitige Bewegung der beiden Spannelemente 7 und 7' zum gleichzeitigen Spannen der Werkstücke 6 und 6' gewährleistet. Zusätzlich zu den beiden Werkstücken 6 und 6' könnte mit der Spannvorrichtung 1 eine nahezu beliebige Anzahl an Werkstücken gespannt werden, wenn eine entsprechende Anzahl an Bohrungen und dazwischen liegenden Aussparungen sowie eine entsprechende Anzahl an Auflageelementen und Spannelementen vorgesehen wäre.
  • Die Anordnung der Spannvorrichtung 1 kann in beiden Ausführungsbeispielen sowohl vertikal (wie dargestellt) als auch horizontal sein bzw. dieselbe ist vollkommen unabhängig von einem bestimmten Winkel.

Claims (14)

  1. Spannvorrichtung zum Spannen wenigstens eines Werkstücks, mit wenigstens einem Auflageelement zum Auflegen des Werkstücks und mit wenigstens einem relativ zu dem Auflageelement zwischen einer Grundstellung und einer Spannstellung beweglichen Spannelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (8,8') und das Spannelement (7,7') in zueinander fluchtenden Bohrungen (3,4,29) eines Gehäuses (2) angeordnet sind, wobei sich zwischen den Bohrungen (3,4,29) wenigstens eine Aussparung (5,30) befindet, in welche das Auflageelement (8,8') und das Spannelement (7,7') von einander gegenüberliegenden Seiten ragen, um das Werkstück (6,6') innerhalb der Aussparung (5,30) zu spannen.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7) eine Zylinder-Kolben-Einheit (9) mit einem Zylinder (10) und einem innerhalb des Zylinders (10) beweglichen Kolben (11) aufweist.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (10) der Zylinder-Kolben-Einheit (9) mittels wenigstens einer Gewindeverbindung (21,22;23,24;21,24) mit einem die Bohrung (3) auf der dem Zylinder (10) gegenüberliegenden Seite verschließenden Deckel (19) verbunden und auf diese Weise in der Bohrung (3) befestigt ist.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zylinder (10) und dem Deckel (19) ein Zwischenstück (20) angeordnet ist, welches mit dem Zylinder (10) und dem Deckel (19) über jeweilige Gewindeverbindungen (21,22;23,24) verbunden ist.
  5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Zylinder-Kolben-Einheit (9) eine zentrale Ölversorgungsleitung (12) führt.
  6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Spannen mehrerer Werkstücke (6) mehrere Bohrungen (3,4,29) mit zwischen denselben angeordneten Aussparungen (5,30) vorgesehen sind, wobei in den Bohrungen (3,4,29) jeweilige Spannelemente (7) und Auflageelemente (8) angeordnet sind.
  7. Spannvorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18,26) einer der Zylinder-Kolben-Einheiten (9,9') das Auflageelement (8,8') für das benachbarte Werkstück (6,6') bildet.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass von der zentralen Ölversorgungsleitung (12) zu jeder Zylinder-Kolben-Einheit (9) eine separate Ölversorgungsleitung (31) innerhalb des Gehäuses (2) verläuft.
  9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (11) eine Gewindebohrung (14) zum Anbringen eines Spannstücks (16) aufweist.
  10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für unterschiedliche Werkstücke (6) unterschiedlich geformte Spannstücke (16) verwendbar sind.
  11. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (8) für unterschiedliche Werkstücke (6) unterschiedlich geformt ist.
  12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (8) drei Auflagepunkte aufweist.
  13. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (11) mittels eines Federelements (13) in seine Grundstellung rückstellbar ist.
  14. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (3,4;29) durch eine gemeinsame mechanische Bearbeitung des Gehäuses (2) hergestellt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011119775A1 (de) * 2011-11-30 2013-06-06 Robert Bosch Gmbh Zylinderkolbenelement, Zylinder und Verfahren zum Befestigen eines Elements an einer Kolbenstange
CN107813239A (zh) * 2017-12-04 2018-03-20 惠州港泰新塑胶电子制品有限公司 一种高精密度夹具

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