AT517971B1

AT517971B1 - Massagegerät

Info

Publication number: AT517971B1
Application number: ATA8009/2016A
Authority: AT
Original assignee: Alexander Biedermann
Priority date: 2015-03-11
Filing date: 2015-10-23
Publication date: 2017-11-15
Also published as: WO2017068105A1; US10758447B2; US20180303703A1; AT517971A1

Abstract

Schuhförmiges, fußbetätigbares Massagegerät, insbesondere schuhförmiger, fußbetätigbarer Masturbator für Männer, umfassend ein Fußbett (1), ein Schuhoberteil (2), eine zwischen Schuhoberteil (2) und Fußbett (1) gebildete Schuhöffnung (3) zur Aufnahme eines Fußes oder zur temporären Verbindung mit einem Fuß, - eine Sohle (4), und einen zwischen Fußbett (1) und Sohle (4) angeordneten Grundkörper (5), wobei eine Masturbatorfreistellung (6) zur Aufnahme eines männlichen Glieds vorgesehen ist.

Description

Beschreibung

MASSAGEGERÄT

[0001] Die Erfindung betrifft ein Massagegerät, insbesondere ein schuhförmiges, fu ßbetätigba-res Massagegerät und bevorzugt einen schuhförmigen, fußbetätigbaren Masturbator für Männer.

[0002] Massagegeräte und Masturbatoren sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt und publiziert. Jedoch besteht am Markt eine Nachfrage nach Massagegeräten bzw. Masturbatoren in Schuhform. Insbesondere besteht auch eine Nachfrage nach fußbetätigbaren Massagegeräten und Masturbatoren. Aufgabe der Erfindung ist es nun die am Markt bestehende oben genannte Nachfrage zu befriedigen.

[0003] Gegebenenfalls betrifft die Erfindung ein schuhförmiges, fu ßbetätigbares Massagegerät, insbesondere einen schuhförmigen, fußbetätigbaren Masturbator für Männer, umfassend ein Fußbett, ein Schuhoberteil, eine zwischen Schuhoberteil und Fußbett gebildete Schuhöffnung zur Aufnahme eines Fußes oder zur temporären Verbindung mit einem Fuß, eine Sohle, und einen zwischen Fußbett und Sohle angeordneten Grundkörper. Der Schuhoberteil, der Grundkörper und/oder der Absatz können für jedes Schuhmodell frei gewählt werden und insbesondere derart ausgestaltet sein, dass beispielsweise ein Stiefel, ein Stöckelschuh, ein Pumps, ein Sportschuh, ein Flip-Flop oder ein Herrenschuh gebildet wird. Gegebenenfalls betrifft die Erfindung auch zwei Massagegeräte, die zusammen ein Schuhpaar bilden, wobei die beiden Massagegeräte gespiegelt oder unterschiedlich ausgebildet sein können.

[0004] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine Masturbatorfreistellung zur Aufnahme eines männlichen Glieds vorgesehen ist.

[0005] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Masturbatorfreistellung als im Fußbett vorgesehene Rinne, als in der Sohle vorgesehene Rinne, als die schuhförmig ausgebildete Form durchsetzender Kanal, als den Grundkörper durchsetzender Kanal, als in den Grundkörper eindringender einseitig offener Kanal und/oder als entlang der Längsrichtung der Schuhform verlaufende Rinne oder Kanal ausgebildet ist.

[0006] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Masturbatorfreistellung von einer verformbaren, einer elastisch verformbaren, einer weichen und/oder anpassungsfähigen Masturbator-wand begrenzt ist.

[0007] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass ein stiftförmiger Absatz vorgesehen ist, der vom Fersenbereich absteht, sodass das Massagegerät stöckelschuhförmig ausgebildet ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das freie Ende des stiftförmigen Absatzes abgerundet oder angespitzt ausgebildet ist.

[0008] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der stiftförmige Absatz eine verformbare, eine elastisch verformbare, eine weiche und/oder anpassungsfähige Oberfläche oder Gestalt aufweist.

[0009] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Längserstreckungsrichtung des Absatzes und die Längserstreckungsrichtung der Masturbatorfreistellung im Wesentlichen in einer Ebene und insbesondere in einer der Längsrichtung der Schuhform folgenden Ebene liegen. Gegebenenfalls ist zwischen der Masturbatorfreistellung und dem Absatz eine Freistellung oder Aussparung zur Aufnahme des männlichen Hodensacks vorgesehen. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Längserstreckungsrichtung des Absatzes und die Längserstreckungsrichtung der Masturbatorfreistellung im Wesentlichen in einer Ebene liegen und einen Winkel von etwa 60° bis 120° und insbesondere von etwa 90° zueinander aufweisen, oder gegebenenfalls begrenz flexibel gegenüber einander verschwenkbar sind. Zur Verschwenkbarkeit des Absatzes gegenüber dem Grundkörper oder gegenüber der Masturbatorfreistellung kann beispielsweise ein Scharnier oder ein Gelenk vorgesehen sein. Die Form des Absatzes kann je nach Anwendungsweck oder Schuhform angepasst sein.

[0010] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Grundkörper einen festen Tragrahmen umfasst, der sich bis zum oder in den Absatz erstreckt und über den der Absatz mit der Sohle verbunden ist.

[0011] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Tragrahmen mehrteilig ausgeführt ist und zwei gegenüber einander bewegliche, verschiebbare oder geführt verschiebbare Teile umfasst, wobei ein erster Teil mit dem Absatz und ein zweiter Teil mit der die Masturbatorfreistellung tragenden Komponente verbunden ist, sodass der Abstand zwischen Absatz und Masturbatorfreistellung durch verschieben der beiden Teile gegenüber einander verstellbar ist.

[0012] Bevorzugt ist das Massagegerät derart ausgestaltet und an die Anatomie eines menschlichen Körpers angepasst, dass der Absatz rektal eingeführt sein kann, während sich das Glied in der Masturbatorfreistellung befindet.

[0013] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Richtung der Verschiebbarkeit im Wesentlichen in jener Ebene liegt, in der auch die Längserstreckungsrichtung des Absatzes und die Längserstreckungsrichtung der Masturbatorfreistellung liegen. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Masturbatorfreistellung, der Absatz, das Fußbett, die Sohle und/oder das gesamte Massagegerät mit einer abwaschbaren, wasserdichten Hygieneschicht überzogen ist oder sind.

[0014] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine Vibrationsvorrichtung vorgesehen ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine Öffnung zur Verbindung mit einer Vibrationsvorrichtung vorgesehen ist.

[0015] Ferner können folgende Merkmale vorgesehen sein: [0016] Die Masturbatorfreistellung bzw. die Penisführung ist beispielsweise eine Rille mit einem Mindestdurchmesser von 3 bis 5,5 cm. Das Durchschnittsmaß liegt beispielsweise bei 4,2cm Außendurchmesser des Penis. Mit 5,5cm Durchmesser und einer Schaumstoffeinlage kann der Bereich von 3 bis 5 cm abgedeckt werden wobei dadurch gleichzeitig eine Formanpassung erreicht wird. Gegebenenfalls mündet die Rille oder Rinne in ein Loch oder eine Öffnung.

[0017] Der Schaumstoff wird gegebenenfalls mit einem elastischen, form- und dehnbaren Material überzogen. Dieses sollte hautverträglich und abwaschbar sein.

[0018] Eine Hygieneschicht bzw. der Überzug kann aus Silikon, Kunststoffen, Nylon, Leder oder anderen elastischen Stoffen bestehen, die sich der Schaumstoffpolsterung und den Körperformen anpassen. Aus Hygienezwecken sollte dieser abwaschbar sein.

[0019] Da sowohl der Schuh, als auch die Penisführungen an die anatomischen Vorgaben der Nutzer angepasst werden sollten, sind verschiedene Basisgrößen des Schuhs denkbar. Die Proportionen entsprechen beispielsweise den 1/5 Teilungen des menschlichen Fußes und der durchschnittlichen Größe männlicher Penisse. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass zwei Sigma 95,4% der männlichen Penisse mit einer maximalen Durchmessergröße der Führung von 5,5 cm auskommen, daher kann dies (inklusive Polsterung) das konstruktive Maximalmaß bei der Standardproduktion sein.

[0020] Das Fußbett ist bevorzugt gepolstert. Dadurch ist eine Anpassung an den Fuß möglich. Dabei kommen beispielsweise Kunststoffe und Memory-Foam in Frage.

[0021] Um dem Anspruch der Schuhassoziation genüge zu leisten ist es vorteilhaft, das Massagegerät in Schuhform zu gestalten. Um den Fuß zur Geltung zu bringen sind Ballen-, Fersen-und Fußbogenteil gegebenenfalls freigestellt und anatomisch geformt. Die Schuhsohle kann dabei eine Mindestdicke von 2cm aufweisen um eine Führungsrille bilden zu können. Da die Schuhgrößen stark variieren, ist es vorteilhaft mehrere Größen anzubieten. Die europäische Damen-Standardgröße 39 kann dabei die Basisgröße sein.

[0022] Der Grundkörper und/oder der Tragrahmen können formstabile, leichte, belastbare Materialien wie beispielsweise Holz (vorzugsweise Buchenholz), Kunststoff, Gummi; Silikon, Leichtmetall, Plexiglas enthalten.

[0023] Die Polsterungen können elastische, formstabile Materialien wie beispielsweise Schaumstoff, Silikon, Gummi, weiche Polymere, Federn, Späne, etc. enthalten.

[0024] Die Hygieneschicht bzw. der Überzug können dehnbare, als Überzug geeignete Materialien wie beispielsweise Silikon, Nylon, Leder, Kunststoffe, Kleidungsstoffe, Gummi, Polymere, Webstoffe, Teppichstoffe enthalten.

[0025] Die Penetration sehr empfindlicher Bereiche durch den Absatz erfordert bevorzugt Stabilität und weiche, runde, kantenfreie Außenformen. Als Modell wird dabei der menschliche Finger verwendet, der durch seine Kuppenform und Biegung eine Stimulation gut ermöglicht. Dehnung und elastische Bewegungen im Intimbereich von vielen Personen als stimulierend empfunden, daher kann der Absatz nach oben dicker gestaltet werden.

[0026] Der Absatz befindet sich bevorzugt auf einem Teil des Tragrahmens insbesondere auf einer Schiene am Basisschuh und kann in allen Ausführungsformen gegebenenfalls wahlweise fixiert oder freigegeben werden. Der Schuh kann dann in Längsrichtung bewegt werden, selbst wenn der Absatz durch Aufnahme im Körper fixiert ist. Die Schlitten ist gegebenenfalls in der Grundstellung arretierbar. Der Schlitten kann in dieser Grundstellung so fixiert sein, dass eine stabile Halterung gegeben ist. Federungen bzw. Polsterungen sorgen für Stoßreduktion.

[0027] Gegebenenfalls ist in allen Ausführungsformen zwischen dem Absatz und dem Tragrahmen ein Drehgelenk vorgesehen, welches eine radiale Verschiebung oder Verschwenkung des Schuhs im Verhältnis zum Endpunkt des Heels ermöglicht und dadurch die Bewegungsfreiheit verbessert.

[0028] In weiterer Folge wird die Erfindung anhand unterschiedlicher exemplarischer Ausführungsformen weiter beschrieben, wobei [0029] Fig. 1 eine schematische Schrägansicht einer möglichen Ausführungs form eines Massagegeräts, die [0030] Fig. 2a und Fig. 2b Teilschnitte von Komponenten einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Massagegeräts, [0031] Fig. 3 unterschiedliche Ausführungsformen der Masturbatorfreistellun- gen, [0032] Fig. 4 die Funktionsweise des beweglichen Tragrahmens und die [0033] Fig. 5a und Fig. 5b unterschiedliche Stellungen des Massagegeräts im Betrieb zeigen.

[0034] Wenn nicht anders angegeben, so entsprechen die Bezugszeichen folgenden Komponenten: Fußbett 1, Schuhoberteil 2, Schuhöffnung 3, Sohle 4, Grundkörper 5, Masturbatorfrei-stellung 6, Längsrichtung 7, Masturbatorwand 8, Absatz 9, Fersenbereich 10, Tragrahmen 11, erster Teil (des Tragrahmens) 12, zweiter Teil (des Tragrahmens) 13, Hygieneschicht 14.

[0035] Fig. 1 zeigt eine schematische Schrägansicht einer möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Massagegeräts umfassend ein Fußbett 1, ein Schuhoberteil 2 und eine zwischen Schuhoberteil 2 und Fußbett 1 gebildete Schuhöffnung 3, die insbesondere zur Aufnahme oder Fixierung eines menschlichen Fußes eingerichtet und geeignet ist. Ferner ist eine Sohle 4 vorgesehen. Zwischen Sohle 4 und dem Fußbett 1 ist ein Grundkörper 5 angeordnet, der gegebenenfalls in allen Ausführungsformen auch mehrteilig ausgebildet sein kann. Ferner umfasst das Massagegerät eine Masturbatorfreistellung 6, die dazu eingerichtet ist, ein männliches Glied zumindest teilweise oder vollständig aufzunehmen. In der vorliegenden Ausführungsform verläuft die Masturbatorfreistellung 6 im Wesentlichen entlang der Längsrichtung 7 der Schuhform des Massagegeräts und ist nach oben hin, also Richtung Schuhöffnung 3 bzw. Richtung des in der Schuhöffnung 3 angeordneten Fußes geöffnet. Insbesondere ist die Masturbatorfreistellung 6 derart ausgebildet, dass das männliche Glied nur teilweise von der Masturbatorfreistellung 6 aufgenommen wird, sodass es bei Verwendung zu einer Anlage an dem in der Schuhöffnung 3 befindlichen Fuß kommt. Die Masturbatorfreistellung 6 ist insbesondere durch eine Masturbatorwand 8 begrenzt. In dieser Ausführungsform ist die Masturbatorwand im Wesentlichen halbzylinderförmig bzw. rinnenförmig ausgebildet.

[0036] Ferner umfasst die vorliegende Ausführungsform einen Absatz 9, der bevorzugt stiftförmig ausgebildet ist. Der Absatz 9 steht insbesondere vom Fersenbereich 10 des schuhförmigen Massagegeräts ab. Im Fersenbereich 10 ist ferner auch eine zweite Masturbatorfreistellung 6 vorgesehen.

[0037] Der Absatz 9 ist in der vorliegenden Ausführungsform insbesondere abgerundet oder angespitzt ausgebildet und bevorzugt in allen Ausführungsformen zur rektalen Einführung geeignet und/oder eingerichtet.

[0038] Die Masturbatorwand 8 und/oder die Oberfläche des Absatzes 9 sind bevorzugt anpassungsfähig und/oder elastisch verformbar ausgebildet. Das bedeutet insbesondere, dass die Masturbatorwand nachgiebig bzw. weich ausgebildet ist, sodass der Massagekomfort verbessert ist und/oder sodass eine Anpassung an die Größe des Glieds erfolgt. Dabei kann die Wand die Oberfläche eines weichen Körpers oder eine flexible Folie sein.

[0039] Fig. 2 zeigt eine Teilschnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfin-dungsgemäßen Massagegeräts mit zwei Masturbatorfreistellungen 6, einem Absatz 9, einer Sohle 4 und einem Grundkörper 5. Der Grundkörper 5 ist, wie in Fig. 2a zu sehen ist, mehrteilig ausgebildet. Insbesondere umfasst er im Bereich der vorderen Masturbatorfreistellung 6 eine weiche Einlage, die sich um die Masturbatorfreistellung 6 herum in den Grundkörper 5 hinein erstreckt. Auch das Fußbett ist gegebenenfalls mit einer weichen Auflage unterfüttert. Die Sohle 4 ist gegebenenfalls auf einem festen bzw. starren Teil des Grundkörpers 5 angebracht, der insbesondere auch ein fester Tragrahmen 11 sein kann. Fig. 2b zeigt eine weitere Komponente der Ausführungsform der Fig. 2a, insbesondere eine Hygieneschicht 14, die sich über Teile des Massagegeräts bzw. über das gesamte Massagegerät erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Hygieneschicht 14 derart ausgebildet, dass sie das Fußbett 1, die Masturbatorfreistellungen 6 und den Absatz 9 überzieht bzw. bedeckt. Gegebenenfalls kann jedoch auch, nicht dargestellt, das gesamte Massagegerät mit einer Hygieneschicht 14 überzogen sein. Dieser Hygieneschicht 14 ist insbesondere als abwaschbare und/oder wasserdichte Schicht ausgebildet.

[0040] Fig. 3 zeigt unterschiedliche Ausführungsformen bzw. Verläufe von Masturbatorfreistellungen 6 im Grundkörper 5. Die Masturbatorfreistellungen 6 können beispielsweise als Durchgangsöffnungen, einseitig geschlossene Öffnungen und/oder rinnenförmig ausgebildet sein.

[0041] Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Massagegeräts, bei der der Schuhoberteil 2 ausgeblendet ist. In allen Ausführungsformen kann der Schuhoberteil 2 einem herkömmlichen Schuh entsprechend ausgebildet sein. Das Massagegerät umfasst wiederum ein Fußbett 1, eine Sohle 4, eine in dieser Ansicht nicht sichtbare Masturbatorfreistellung 6, einen Absatz 9, sowie einen Grundkörper 5. Der Grundkörper 5 umfasst einen Tragrahmen 11. Dieser Tragrahmen 11 ist in der vorliegenden Ausführungsform mehrteilig ausgebildet und umfasst einen ersten Teil 12 und einen zweiten Teil 13. Der erste Teil 12 ist mit dem Absatz 9 verbunden und bevorzugt starr mit dem Absatz 9 verbunden. Der zweite Teil 13 ist mit der Masturbatorfreistellung 6 bzw. mit dem die Masturbatorfreistellung 6 tragenden Teil des Massagegeräts verbunden und insbesondere starr verbunden. Bevorzugt ist der zweite Teil 13 auch starr mit der Sohle 4 verbunden. Die beiden Teile 12, 13 sind insbesondere derart zueinander angeordnet, dass ein starrer jedoch bewegbarer Tragrahmen 11 gebildet ist. Insbesondere ist der Tragrahmen 11 derart starr, dass der Schuh beispielsweise als gehfähiger Schuh funktioniert. So ist der Absatz 9 ausreichend starr mit der Sohle 4 verbunden. Die Teile 12, 13 sind bevorzugt gegenübereinander geführt verschiebbar, sodass der Abstand zwischen dem Absatz 9 und der Masturbatorfreistellung 6 verändert werden kann. Dies dient insbesondere der Anpassung des Massagegeräts an die Anatomie der Person, an dem die Massage durchgeführt wird. Die Figuren 4a, 4b und 4c zeigen drei Stellungen, in denen der Abstand zwischen dem Absatz 9 und der Masturbatorfreistellung 6 verändert wird. Bevorzugt sind beidseitig der schienenartigen Führung Anschläge vorgesehen, sodass sich der den Absatz tragenden Teil nicht von dem Rest des Massagegeräts trennen kann. Gegebenenfalls sind die beiden Teile jedoch auch voneinander trennbar ausgebildet.

[0042] Die Fig. 5a und 5b zeigen schematische (Teil-)Schnittdarstellungen von zwei unterschiedlichen Gebrauchsstellungen, wie sie beispielsweise aufeinander folgend zur Anwendung des Massagegeräts durchlaufen werden können. Ein Fuß ist zwischen dem Fußbett 1 und dem Schuhoberteil 2 festgehalten. Dadurch ist eine Betätigung des Massagegeräts durch einen Fuß ermöglicht. Der Absatz 9 ist in beiden Stellungen rektal eingeführt, wobei sich gleichzeitig das Glied derselben Person in der Masturbatorfreistellung 6 befindet. Insbesondere durch Veränderung des Abstands zwischen Absatz 9 und Masturbatorfreistellung 6, kann die Effektivität der Massage verbessert werden.

[0043] Gegebenenfalls umfasst das Massagegerät eine nicht eingezeichnete Vibrationsvorrichtung. Diese kann beispielsweise im Bereich der Sohle 4 oder im Bereich des Absatzes 9, bevorzugt im Inneren der Komponenten angeordnet oder eingegossen sein. Gegebenenfalls erstreckt sich eine elektrische Leitung bis an die Außenseite des Massagegeräts, sodass ein für die Generierung der Vibration notwendiger Akkumulator aufgeladen werden kann. Gegebenenfalls ist auch eine Öffnung oder ein Bereich zur Anlage einer externen Vibrationsvorrichtung vorgesehen.

Claims

Patentansprüche

1. Schuhförmiges, fußbetätigbares Massagegerät, insbesondere schuhförmiger, fu ßbetätigba-rer Masturbator für Männer, umfassend: -ein Fußbett (1), -ein Schuhoberteil (2), -eine zwischen Schuhoberteil (2) und Fußbett (1) gebildete Schuhöffnung (3) zur Aufnahme eines Fußes oder zur temporären Verbindung mit einem Fuß, -eine Sohle (4), -und einen zwischen Fußbett (1) und Sohle (4) angeordneten Grundkörper (5), dadurch gekennzeichnet, dass eine Masturbatorfreistellung (6) zur Aufnahme eines männlichen Glieds vorgesehen ist.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masturbatorfreistellung (6) -als im Fußbett (1) vorgesehene Rinne, -als in der Sohle (4) vorgesehene Rinne, -als die schuhförmig ausgebildete Form durchsetzender Kanal, -als den Grundkörper (5) durchsetzender Kanal, -als in den Grundkörper (5) eindringender einseitig offener Kanal und/oder -als entlang der Längsrichtung (7) der Schuhform verlaufende Rinne und/oder Kanal ausgebildet ist.
3. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Masturbatorfreistellung (6) von einer verformbaren, einer elastisch verformbaren, einer weichen und/oder anpassungsfähigen Masturbatorwand (8) begrenzt ist.
4. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein stiftförmiger Absatz (9) vorgesehen ist, der vom Fersenbereich (10) absteht, sodass das Massagegerät stöckelschuhförmig ausgebildet ist.
5. Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des stiftförmigen Absatzes (9) abgerundet oder angespitzt ausgebildet ist.
6. Massagegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stiftförmige Absatz (9) eine verformbare, eine elastisch verformbare, eine weiche und/oder anpassungsfähige Oberfläche oder Gestalt aufweist.
7. Massagegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckungsrichtung des Absatzes (9) und die Längserstreckungsrichtung der Masturbatorfreistellung (6) im Wesentlichen in einer Ebene und insbesondere in einer der Längsrichtung (7) der Schuhform folgenden Ebene liegen.
8. Massagegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckungsrichtung des Absatzes (9) und die Längserstreckungsrichtung der Masturbatorfreistellung (6) im Wesentlichen in einer Ebene liegen und einen Winkel von etwa 60° bis 120° und insbesondere von etwa 90° zueinander aufweisen, wobei der Absatz (9) gegebenenfalls beweglich oder schwenkbar gegenüber der Masturbatorfreistellung (6) angeordnet ist.
9. Massagegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) einen festen Tragrahmen (11) umfasst, der sich bis zum oder in den Absatz (9) erstreckt und über den der Absatz (9) mit der Sohle (4) verbunden ist.
10. Massagegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (11) mehrteilig ausgeführt ist und zwei gegenüber einander bewegliche, verschiebbare oder geführt verschiebbare Teile umfasst, wobei ein erster Teil (12) mit dem Absatz (9) und ein zweiter Teil (13) mit der die Masturbatorfreistellung (6) tragenden Komponente verbunden ist, sodass der Abstand zwischen Absatz (9) und Masturbatorfreistellung (6) durch verschieben der beiden Teile (12, 13) gegenüber einander verstellbar ist.
11. Massagegerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (11) mehrteilig ausgeführt ist und zwei gegenüber einander schienenförmig geführt verschiebbare Teile (12, 13) umfasst, wobei ein erster Teil (12) mit dem Absatz (9) und ein zweiter Teil (13) mit der die Masturbatorfreistellung (6) tragenden Komponente verbunden ist, sodass der Abstand zwischen Absatz (9) und Masturbatorfreistellung (6) durch verschieben der beiden Teile (12, 13) gegenüber einander verstellbar ist, und dass die Richtung der Verschiebbarkeit im Wesentlichen in jener Ebene liegt, in der auch die Längserstreckungsrichtung des Absatzes (9) und die Längserstreckungsrichtung der Masturbatorfreistellung (6) liegen.
12. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Masturbatorfreistellung (6), der Absatz (9), das Fußbett (1), die Sohle (4) und/oder das gesamte Massagegerät mit einer abwaschbaren, wasserdichten Hygieneschicht (14) überzogen ist oder sind.
13. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, -dass eine Vibrationsvorrichtung vorgesehen ist, -oder dass eine Öffnung zur Verbindung mit einer Vibrationsvorrichtung vorgesehen ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen