AT516934A1 - Kombinierte Höhen- und Neigungsverstellung für Schubladenausziehführungen - Google Patents

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AT516934A1
AT516934A1 ATA111/2015A AT1112015A AT516934A1 AT 516934 A1 AT516934 A1 AT 516934A1 AT 1112015 A AT1112015 A AT 1112015A AT 516934 A1 AT516934 A1 AT 516934A1
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Karl Ing Baliko
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Baliko Karl
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Abstract

Höhenu· nd Neigungsverstellung einer Schubladenfront,dadurch gekennzeichnet,dass die Korpusschiene (1) der Schubladenausziehführung in ihrer vorderen und hinteren relativen Höhenposition zum sie aufnehmenden Möbelteil verstellbar befestigt ist,und oder der Antrieb der Verstellmechnik neben der Korpuskante platziert ist.

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf die Nachjustierung von Schubladenfrontblenden im eingebauten Zustand beziehungsweise auf die Nivellierung von Schubladenausziehführungen im montierten Möbelkorpus. Die Ursache für den Bedarf derartiger Verstellmöglichkeiten hat sich in den letzten Jahren verändert. Waren es früher Produktionsungenauigkeiten bei der Möbelherstellung, so sind aktuell eher überlastete Bodenkonstruktionen in Gebäuden oder Ungenauigkeiten bei der lokalen Endmontage der Möbelkorpusse an Ihrem
Verwendungsplatz. In weiterer Folge orientiert sich die Beschreibung vorzugsweise an kubischen Möbeln.
Bekannt sind vielfältige Ausgestaltungsformen von metallischen Schubladenseiten. Bei dieser Gattung sind häufig Justiermechanismen an den Seiten angebracht oder bei Hohikonstruktlonen in die Seite integriert. Vorne dienen diese Mechaniken der schnellen Frontmontage und ermöglichen eine Verstellung der Front, in Bezug zur Seitenzarge, in der Höhe und der Querposition. Im hinteren Bereich sind bei neueren Ausführungen Mechaniken integriert welche die relative hintere Höhenposition der Schublade bezogen auf die Ausziehführung verändern. Dadurch neigt sich die Schublade, und in Folge verändert sich der Winkel der Innenfläche der Front zur Korpuskante. Wesentlich dabei ist, dass die vordere Höhenposition der Schublade selbst unverändert bleibt, also die Neigungsverstellung der Schublade und deren Front, die relative Höhenposition der Frontblende nicht verändert Da die Front in der Höhe gegen die Seitenzarge verstellt wird, wird durch die Verstellung der Fronthöhenposition die Neigung nicht geändert So können die Funktionen unabhängig bedient werden. Nachteilig ist, dass sich die Schubladenbodenposition zur Front verändert. Das klassische Einnuten des Bodens in die Front würde deren Höhenverstellung blockieren. Völlig anderst stellt sich die Situation bei Schubladen aus Holz und Holzwerkstoffen dar. Es sind wohl Schubladenseiten mit Frontverstellbeschlägen bekannt, aber kaum im Umlauf. Die typische Holzschublade ist vorwiegend als vierseitiges Behältnis mit eingenutetem Boden konzipiert. Die sichtbare Möbelfront wird dabei fest mit dem Schubladenvorderstück verbunden. Eine zweite Variante bilden die dreiseitigen Holzschubladen mit der an den Seiten fest montierten Front Da solche Schubladen keinerlei Verstellung vorsehen, bieten einschlägige Hersteller spezielle Schubladenausziehführungen für diese Gattung an. Im Falle der weit verbreiteten Unterflurführungen sind die Verstellmechanismen an der Ladenschiene oder deren Kupplung angebracht. In der Mehrheit basieren diese Verstellmechanismen auf Unterlegekeilen und oder Rampen oder auf Exzentern. Ihnen gemein ist, dass der Abstand der Ladenschiene zur Schubladenseite geändert wird.
Bei den Unterflurführungen, also jenen die von der Schubladenseite und oder dem Boden verdeckt werden, ist die Bauhöhe ein sehr wichtiges Kriterium. Sie bestimmt den zwangsläufigen Stauraumverlust. Aus Gründen der Materialeinsparung und der Bauhöhe sind die Ladenschienen möglichst schlank bemessen. Solange die Ladenschiene direkt am Boden der Schublade anliegt, wirken die Schubladenseiten stützend. Sobald zwecks Höhen- oder Neigungsverstellung vorne und oder hinten Abstandshalter zwischen Ladenschiene und Schubladenkörper eingebracht werden, geht diese Stützfunktion verloren. Das bedeutet, dass nachjustierte Schubladen im Öffnungszustand erheblich größere Absenkwerte aufweisen, weil der geschaffene Zwischenraum eine Durchbiegung der Ladenschiene ermöglicht. Als besonders nachteilig erweist sich aber die Tatsache, dass bei derartigen Konstruktionen die Höhenverstellung die Neigungsverstellung beeinflusst. Wird also die Höhe der Frontblende nachjustiert, so ist deren Neigung ebenfalls nachzustellen. Da die Neigungsverstellung am hinteren Ende der Schublade positioniert ist, muss in nahezu allen Fällen für deren Bedienung die Schublade von der Ausziehführung abgenommen werden.
Allen bisher beschriebenen Varianten ist gemein, dass die Auswirkungen der Fehlstellung eines Schrankes, nicht möglichst in der Nähe des Positionsfehlers, sondern erst am wahrgenommenen Ende der Kette verbessert werden. Es ist technisch sinnvoller, dass nicht fluchtende Ausziehführungen parallel gestellt werden, und nicht anstatt dessen die ebenen Schubladen ungleich unterkeilt werden.
Aufgabe der Erfindung Ist es, eine Auszugführung oder eine Vorgangsweise zu entwickeln, welche die Ausrichtung der Laufwerkskörper hinsichtlich Höhe und Neigungswinkel gegen die Montageposition im Möbelkorpus ermöglicht. Eine weitere Anforderung ist, dass die Verstellungen unabhängig voneinander bedienbar und wirksam sind. In einer bevorzugten Variante sollen auch die Verstellungen über nur eine Antriebsstelle nahe der Korpuskante erfolgen. Eine weitere Höhen- oder Neigungsverstellmöglichkeit zwischen Ladenschiene und Schublade erscheint dann obsolet. Dies gelingt durch die Verwirklichung der kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein zusätzliches Zwischenglied welches gegen die Korpusschiene oder deren Montagewinkel verstellbar befestigt ist, am Möbel montiert wird. Dadurch ist das gesamte Laufwerk der Ausziehführung einschließlich der Schublade gegen den Korpus in der Höhe und der Neigung verstellbar. Dies erleichtert auch die Bedienung von kundenspezifischen Korpusbohrbildern, da lediglich die Lochbilder im Zwischenglied zu verändern sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine räumliche Ansicht eines bekannten Vollauszuges mit Haltewinkeln.
Figur 2 eine räumliche Ansicht eines anderen Vollauszuges mit Einlegekeilbett.
Figur 3 eine seitliche Ansicht des Auszuges mit Übersicht der bekannten Verstellungen. Figur 4 einen Haltewinkel mit Verstellexzenter und Zwischenglied.
Figur 5 eine getrennte räumliche Darstellung der in Figur 4 gezeigten Komponenten.
Figur 6 die Ansicht einer Ausführungsvariante mit Drehhebel.
Figur 7 die Ansicht einer Ausführungsvariante mit Linearschieber und Hubrampen.
Figur 8 eine teils getrennte räumliche Darstellung mit angetriebenem Linearschieber.
Figur 9 einen Ansichtsschnitt durch den Linearschieber und dessen Antriebsschraube.
Figur 10 eine symbolische Darstellung der Antriebswelle und -schraube mit Freilaufhub.
Figur 11 eine teils getrennte symbolische Ansicht einer erfindungsgemaßen Ausziehführung.
Die Figur 1 zeigt eine räumliche Ansicht eines bekannten Vollauszuges. Bei dieser Standardausführung werden die Haltewinkel (7,8) mittels Schrauben durch die Montagelöcher (6) an der Korpusseite (nicht dargestellt) befestigt. Konstruktiv handelt es sich um eine gerollte Korpusschiene (1) welches von angeschweißten Haltewinkeln (7,8) getragen wird. Die Korpusschiene (1) kommuniziert über die nicht näher erläuterte Mittelschiene (33) mit der Ladenschiene (2). Am hinteren Ende der Ladenschiene (2) ist der Einhängehaken (3) starr ausgeformt. Diese Grundkonstruktion einer Ausziehführung verfügt über keine Verstellelemente.
Die Figur 2 zeigt eine räumliche Ansicht eines anderen bekannten Vollauszuges. Entgegen der Figur 1 sind bei dieser Variante Korpusschiene (1) und Haltewinkel (7,8) einstückig ausgeführt. Der Einhängehaken (3) sitzt exzentrisch gelagert an einer Aufkantung. Im vorderen der Front zugewandten Teil der Ladenschiene (2) ist ein Keilbett (30) und die Aufschieberampe (31) abgebildet.
Die Figur 3 zeigt eine geöffnete Seitenansicht der in Figur 2 dargestellten Ausziehführung. Im hinteren Bereich ist der Einhängehaken (3), der Exzenterantriebshebel (32) und die Verstellrichtung „B" des Einhängehakens (3) symbolisch gezeigt. Da der Einhängehaken (3) in eine Bohrung in der Rückwand der Schublade eingreift, wird im Anwendungsfall auch die Schublade hinten in der Höhe gegen die Ladenschiene (2) versetzt. Verbleibt dabei der vordere Unterlegekeil (4) unverstellt, ändert sich nur die Neigung der Schublade und deren Front. Durch Verschieben des im Führungsschlitz (5) gehaltenen Unterlegekeiles (4) in Richtung „A" über die Aufschieberampe (31) hebt sich die Schublade und deren Front in Richtung „C". Verbleibt dabei der Einhängehaken (3) unverstellt, ändern sich sowohl die relative Höhe und die Neigung der Front.
Die Figur 4 zeigt eine Ansicht einer sehr einfachen erfindungsgemäßen Ausführung. Dargestellt sind ein Haltewinkel (7,8) ohne Korpusschiene (1) mit darüber liegendem Zwischenglied (9,9'). Die Führungskanten (15,16) der Haltewinkel (7,8) vollziehen bei Anwendung der Verstellung eine Linearbewegung entlang dem Biegeschenkel (17) und der Führungsprägung (14). Durch Drehung des Exzenters (10) welcher in der Bohrung (13) gelagert ist, wird über die Exzentergabel (12) die relative Position des Zwischengliedes zum Haltewinkel (7,8) verändert. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, dass der Exzenter (10) schlecht zugänglich ist, was somit ein Abnehmen der Schublade von der Ausziehführung für die Bedienung der Verstellung erfordert
Die Figur 5 zeigt die in Figur 4 beschriebenen Elemente in zerlegter räumlicher Darstellung.
Die Figur 6 zeigt die Ansicht einer Variante mit einem zweiarmigen Drehhebel anstatt des Exzenters (10). Ausgehend vom am Zwischenglied (9,9') montierten Hebellager (18) greift der erste Hebelarm (20) in die Hebelgabel (19) der Haltewinkel (7,8) ein. Der antreibende zweite Hebelarm (21) wird durch den linearen Antriebsschieber (22,22') betätigt. Eine lineare Antriebsbewegung parallel zur Arbeitsrichtung der Ausziehführung ermöglicht durch diese Umlenkung eine relative Höhenbewegung.
Die Figur 7 zeigt die Ansicht einer weiteren Variante bei der der Hebelarm durch zwei Verstellrampen (23,23') welche Jeweils am Zwischenglied (9,9*) und korrespondierend am Antriebsschieber (22,22*) ausgebildet sind, ersetzt wird. In gleicher Weise wird dabei durch die lineare Bewegung des kulissenartigen Antriebsschlebers (22,22*) in Richtung „D" eine relative Höhenbewegung in Richtung „B,C" zwischen den Haltewinkeln (7,8) und den Zwischengliedern (9,9*) erzeugt.
Die Figur 8 zeigt die Variante mit den Verstellrampen (23,23*) in räumlicher teils getrennter Darstellung. Zu den bereits beschriebenen Elementen ist eine Antriebswelle (24) abgebildet, welche an der der Schubladenfront zugewandten Vorderkante einen Antriebskopf (25) aufweist. Bei lediglich geöffneter, aber nicht von der Ausziehführung abgenommener Schublade, kann nun der Anwender mittels einem Schraubendreher oder ähnlichen Werkzeugen die Antriebswelle (24) entlang der Antriebsachse (26) bequem drehen. Die Drehbewegung der Antriebswelle (24) bewirkt durch eine in weiterer Folge beschriebene Antriebsschraube (28) die lineare Bewegung der Antriebsschieber (22, 22') beider Haltewinkel (7,8).
Die Figur 9 zeigt einen lotrechten Schnitt durch die Achse der Antriebswelle (24), Die Antriebsschraube (28) ist eine Hohlschraube mit einem Innensechkant oder ähnlicher Verdrehsperre und einem Außengewinde welches in den Antriebsschieber (22,22*) eingreift. Die Gewindesteigung ist so gewählt, dass eine Selbsthemmung gegeben ist. Die Antriebsschraube (28) ist in einem Ausschnitt der Haltewinkel (7,8) eingebettet Die Anlegeflächen (27,27*) des Ausschnittes verhindern eine axiale Verschiebung der Antriebsschraube (28).
Die Figur 10 zeigt symbolisch die die Antriebsschraube (28) durchdringende Antriebswelle (24). Nur im vorderen Linearantrieb ist in der Antriebswelle (24) auch eine zylindrische Freilaufzone (29) ausgebildet. Wird nun die Antriebswelle (24) um den Freischaltweg „E" vom Bediener in Richtung „D" nach hinten gedrückt, kuppelt die Antriebswelle (24) die vordere Antriebsschraube (28) von der Drehbewegung ab. Somit wird nur die hintere Antriebsschraube (28) gedreht, und in Folge nur hinten die relative Höhe verstellt. Eine Neigung der Schublade wird vollzogen ohne die vordere Höhenposition zu verändern.
Die Figur 11 zeigt symbolisch die zusammengesetzte Anordnung der Einzelkomponenten. Die Zwischenglieder (9,9*) sind abgerückt dargestellt. Die strichpunktiert dargestellte Korpusschiene (1) verbindet den vorderen Haltewinkel (7) mit dem hinteren Haltewinkel (8). Die Ladenschiene (2) ist ebenfalls strichpunktiert eingetragen. Der Einhängehaken (3) ist starr ausgeführt. Die Antriebswelle (24) führt durch beide Antriebsschieber (22,22*) und die darin liegenden Antriebsschrauben (28). Die in Ihrer ersten Tiefen position stehende Antriebswelle (24) treibt beide Antriebsschieber (22,22*) an. Durch Drehung am Antriebskopf (25) wird eine Höhenverstellung der Schublade vollzogen ohne deren Neigung zu verändern.
Zeichnungslegende 1 Korpusschiene 2 Ladenschiene 3 hinterer Einhängehaken 4 Unterlegekeil vorne 5 Führungsschlitz 6 Montagelöcher 7 vorderer Haltewinkel 8 hinterer Haltewinkel 9,9' Zwischenglied 10 Exzenter 11 Rastnocken 12 Exzentergabel 13 Bohrung 14 Führungsprägung 15,16 Führungskanten 17 vorderer Biegeschenkel 18 Hebellager 19 Hebelgabel 20 Erster Hebelarm 21 Zweiter Hebelarm 22,22' Antriebsschieber 23,23' Verstellrampen 24 Antriebswelle 25 Antriebskopf 26 Antriebsachse 27,27' Anlageflächen 28 Antriebsschraube 29 Freilaufzone 30 Keilbett 31 Aufschieberampe 32 Exzenterantriebshebel 33 Mittelschiene 34 Korpuskante A Aufschieberichtung B hintere Verstellrichtung C vordere Verstellrichtung D Schieberbewegungsrichtung E Freischaltweg

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1. Schubladenausziehführung dadurch gekennzeichnet, dass die Korpusschiene (1) in ihrer relativen Höhenposition zum Sie aufnehmenden Möbelteil verstellbar befestigt ist.
  2. 2. Schubladenausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine hintere relative Höhenposition ohne Beeinflussung der vorderen relativen Höhenposition zum aufnehmenden Möbelteil verstellbar ist.
  3. 3. Schubladenausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere und die vordere relative Höhenposition zum aufnehmenden Möbelteil gemeinsam über einen Antrieb verstellbar sind.
  4. 4. An einem Möbelteil befestigte Korpusschiene (1) einer Schubladenausziehführung deren relative Höhenpositionen zum Sie aufnehmenden Möbelteil verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Aufnahmestelle der Verstell kraft zur Korpusvorderkante geringer als 21 mm ist.
  5. 5. Verfahren zur Verstellung der Neigung einer Schubladenfrontblende, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpusschiene (1) der Schubladenausziehführung ihr Winkelverhältnis zur Möbelkorpusvorderkante verändert.
  6. 6. Verfahren zur Verstellung der relativen Höhe einer Schubladenfrontblende, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpusschiene (1) der Schubladenausziehführung ihre relative Höhenposition aber nicht ihr Winkelverhältnis zur Möbelkorpusvorderkante verändert.
  7. 7. Verfahren zur Bedienung einer vorderen und einer hinteren relativen Höhenverstellungen einer Korpusschiene (1) einer Schubladenausziehführung, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Krafteinleitestelle in unterschiedlichen Axialstellungen bedient wird.
  8. 8. Verfahren zur Höhenjustierung der Korpusschiene (1) einer Schubladenausziehführung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Krafteinleitestelle in einer ersten Arbeitsposition zwei Verstellmechnismen antreibt und in ihrer zweiten Arbeitsposition nur einen Verstellmechnismus antreibt.
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