AT515923B1 - Brillenbügel zur augengerichteten Lichtemission - Google Patents

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AT515923B1 ATA50693/2014A AT506932014A AT515923B1 AT 515923 B1 AT515923 B1 AT 515923B1 AT 506932014 A AT506932014 A AT 506932014A AT 515923 B1 AT515923 B1 AT 515923B1
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Abstract

Brillenbügel (2) mit einem Ohrbügelende und einem fassungsseitigen Ende, wobei das fassungsseitige Ende mit einer gelenkigen Verbindung (19) zur Befestigung an einer Brillenfassung (20) versehen ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass ein biegsames Leiterband (1) vorgesehen ist, das am oder im Brillenbügel (2) relativ zum Brillenbügel (2) verschiebbar geführt ist und von einer zurückgezogenen Position, in der ein freier Endabschnitt des Leiterbandes (1) am Brillenbügel (2) anliegt, in eine ausgeschobene Position, in der der freie Endabschnitt die gelenkige Verbindung (19) überragt, verschiebbar ist, wobei am freien Endabschnitt des Leiterbandes (1) zumindest eine quer zur Leiterbandebene abstrahlende Lichtquelle (3) angeordnet ist. Die Erfindung stellt somit Brillen bereit, auf denen Lichtquellen (3) mit augengerichteter Lichtemission unauffällig und mit vertretbarem Aufwand angeordnet werden können, wobei bei Nichtgebrauch der Lichtquellen (3) der übliche Gebrauch der Brille nicht beeinträchtigt wird. Die erfindungsgemäße Lösung verursacht dabei keine Einschränkungen im Design der Brillenfassung (20) oder im üblichen Gebrauch der Brille.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Brillenbügel mit einem Ohrbügelende und einem fassungsseitigen Ende, wobei das fassungsseitige Ende mit einer gelenkigen Verbindung zur Befestigung an einer Brillenfassung versehen ist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Zahlreiche Befindlichkeitsstörungen des Menschen sind auf Lichtmangel insbesondere im blauen Frequenzbereich zurückzuführen. Eine dieser Befindlichkeitsstörungen ist als "Winterdepression" bekannt. Im Allgemeinen tritt die Winterdepression oder saisonal-affektive Störung (SAD - Seasonal Affective Disorder), bei welcher es sich um eine depressive Störung handelt, in den Herbst- und Wintermonaten auf, wobei neben den depressiven Symptomen, beispielsweise in Form einer bedrückten Stimmung, Reduzierung des Energieniveaus und Ängstlichkeit, noch atypische Symptome wie Verlängerung der Schlafdauer, verstärkter Appetit auf Süßigkeiten, Gewichtszunahme, erhöhte Selbstmordrate, erhöhte Unfallhäufigkeit usw. hinzukommen. Diese Beschwerden sind darauf zurückzuführen, dass im Normalfall spezielle Ganglienzellen in der Netzhaut auf blaues Licht reagieren und die Ausschüttung von Melatonin unterdrücken. Fehlt dieser blaue Lichtanteil durch wenig Himmelslicht im Winter, können verschiedene Krankheitssymptome wie eben das SAD-Syndrom auftreten.
[0003] Diese Symptome können durch künstliche Zufuhr blauen Lichtes bekämpft werden. Blaulicht ist erwiesenermaßen therapeutisch wirksam und wirkt nicht nur bei saisonaler Depression, sondern auch generell bei Energie- und Lichtmangel, Jetlag, oder beim prämenstruellen Syndrom (PMS).
[0004] Daher wurden bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, um blaues Licht künstlich zu erzeugen und dem menschlichen Auge zuzuführen. Unterschiedliche Ausführungen hierzu finden sich in den Druckschriften US 6235046 B1, WO 9114475 A1, WO 2012106542 A1, WO 2004096364 A1 sowie der US 6350275 B1. Zumeist sind diese Vorrichtungen als stationäre Geräte ausgeführt, vor denen die zu behandelnde Person zu sitzen oder zu liegen hat. Diese Geräte verfügen somit über den Nachteil, dass eine mit ihnen durchgeführte Therapie schwer in den Alltag zu integrieren ist. Es wären stattdessen Geräte zu bevorzugen, die keine Einschränkung der Alltagsaktivitäten erfordern. Hierfür wurden Brillen vorgeschlagen, bei denen die Lichtquellen an der Brillenfassung angeordnet sind. Diese Ausführungen verfügen jedoch über den Nachteil, dass die Lichtquellen am Rande des Gesichtsfeldes angebracht sind und deren Hauptstrahlrichtung somit in sehr schrägem Winkel zum Auge verläuft. Die Wirksamkeit ist daher sehr gering. Um die Wirksamkeit zu erhöhen müsste der Brillenrahmen entsprechend kleiner ausgeführt werden, was einerseits das Sichtfeld einschränkt und andererseits die Freiheit im Design der Brillenfassung stark einschränkt. Des Weiteren müssen bei einer Anordnung in der Brillenfassung die Lichtquellen und die Stromversorgung in der Brillenfassung integriert werden, sodass für jedes Brillendesign eine eigene Lösung gefunden werden müsste, was die Produktionskosten stark erhöhen würde. Rahmenlose Brillen wären wohl überhaupt nicht ausführbar, da die Montage von Lichtquellen auf Brillengläsern aus Kostengründen so gut wie unmöglich ist. Wird die Stromversorgung im Brillenbügel angeordnet, muss ein elektrischer Leiter über die gelenkige Verbindung zwischen Brillenbügel und Brillenfassung geführt werden, was technisch schwierig und fehleranfällig ist. Eine weitere Lösung schlägt vor, die Lichtquellen am Ende von Drähten anzuordnen, die aus der Brillenfassung in Richtung der Brillenglasmitte ragen. Nachteilig dabei ist, dass diese Konstruktion auch bei Nichtgebrauch immer im Blickfeld des Anwenders störend sichtbar ist.
[0005] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Brille so auszuführen, dass Lichtquellen mit augengerichteter Lichtemission unauffällig und mit vertretbarem Aufwand angeordnet werden können, wobei bei Nichtgebrauch der Lichtquellen der übliche Gebrauch der Brille nicht beeinträchtigt sein soll. Die erfindungsgemäße Lösung soll dabei keine Einschränkungen im Design der Brillenfassung verursachen.
[0006] Diese Aufgaben werden durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Anspruch 1 bezieht sich hierbei auf einen Brillenbügel mit einem Ohrbügelende und einem fassungsseitigen Ende, wobei das fassungsseitige Ende mit einer gelenkigen Verbindung zur Befestigung an einer Brillenfassung versehen ist. Erfindungsgemäß wird hierbei vorgeschlagen, dass ein biegsames Leiterband vorgesehen ist, das am oder im Brillenbügel relativ zum Brillenbügel verschiebbar geführt ist und von einer zurückgezogenen Position, in der ein freier Endabschnitt des Leiterbandes am Brillenbügel anliegt, in eine ausgeschobene Position, in der der freie Endabschnitt die gelenkige Verbindung überragt, verschiebbar ist, wobei am freien Endabschnitt des Leiterbandes zumindest eine quer zur Leiterbandebene abstrahlende Lichtquelle angeordnet ist.
[0007] Die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung der Lichtquellen an einem biegsamen Leiterband, das am oder im Brillenbügel angeordnet ist, verfügt über mehrere Vorteile. In zurückgezogener Position ist das Leiterband mit seiner zumindest einen Lichtquelle kaum sichtbar und beeinträchtigt daher nicht den üblichen Gebrauch der Brille. Zudem ist das Leiterband sowie die darauf angeordnete Lichtquelle vor äußeren Einwirkungen oder Verschmutzungen weitestgehend geschützt. Falls die Aktivierung der Lichtquellen gewünscht wird kann das Leiterband in seine ausgeschobene Position verschoben werden, wobei der freie Endabschnitt des Leiterbandes zunehmend aus dem Brillenbügel hervortritt und sich über die gelenkige Verbindung schiebt, bis es in weiterer Folge an der inneren Brillenglasfläche anstößt und bei weiterem Ausschieben des Leiterbandes in Richtung der Brillenglasmitte an der inneren Brillenglasfläche entlanggleitet. Dabei erfährt es eine Biegung um etwa 90°, wobei das Leiterband auch so ausgeführt sein kann, dass die ausgeschobene Position dem spannungsfreien Zustand entspricht und beim Einschieben in die zurückgezogene Position eine Spannung aufgebaut wird. Im Zuge der Ausschiebebewegung kann auch die Aktivierung der zumindest einen Lichtquelle erfolgen, und im Zuge der Einschubbewegung kann die Lichtquelle auch wieder automatisch deaktiviert werden, sodass die Bedienung überaus einfach gestaltet werden kann. Der Anwender kann außerdem selbst die Ausschiebeposition des Leiterbandes bestimmen, um eine optimale Lichteinstrahlung in seine Augen zu erreichen. Dem Design der Brillenfassung sind aber weiterhin keine Grenzen gesetzt, da die Brillenfassung selbst in den Vorgang des Ein- und Ausschiebens des Leiterbandes nicht involviert ist.
[0008] Beim Leiterband handelt es sich um einen bandförmigen Träger, der zwischen einer auf ihm angeordneten Lichtquelle und einer Stromversorgung eine elektrisch leitende Verbindung erstellen kann. Es kann etwa in Form einer flexiblen Leiterplatte ausgeführt sein, oder als dünner Kunststoffträger mit darauf verlaufenden Leiterbahnen. Das Leiterband ist ausreichend biegsam auszuführen, sodass es sich bei der Ausschiebebewegung leicht an der Innenseite des Brillenglases entlang bewegt ohne es zu zerkratzen, aber auch ausreichend steif, um am oder im Brillenbügel verschoben werden zu können. Die zumindest eine Lichtquelle ist vorzugsweise als RGB-LED ausgeführt, um beliebige Farben darstellen zu können. Dabei können auch mehrere Lichtquellen am freien Endabschnitt des Leiterbandes angeordnet werden, um etwa eine für die Lichttherapie erforderliche Lichtstärke auf mehrere Lichtquellen aufteilen zu können und eine Blendwirkung auf den Anwender somit zu vermeiden. Über der zumindest einen Lichtquelle können auch lichtbündelnde optische Elemente zur Formung der Abstrahlcharakteristik der Lichtquelle angeordnet sein. Das Leiterband kann vorzugsweise durch Tauchlack oder sonstige Beschichtungen nach außen elektrisch isoliert ausgeführt sein.
[0009] Vorzugsweise ist das verschiebbare Leiterband innerhalb des Brillenbügels geführt, wobei am fassungsseitigen Ende eine Austrittsöffnung mit einer Auflauframpe für das Leiterband vorgesehen ist. Auf diese Weise sind das Leiterband und die auf ihm angeordneten Lichtquellen in zurückgezogener Position kaum mehr sichtbar, sodass die Brille gemäß ihrer üblichen Funktion unauffällig verwendet werden kann. Bei einer solchen Ausführungsform ist es ferner vorteilhaft, wenn der Brillenbügel im Bereich der Austrittsöffnung ein transparentes Sichtfenster aufweist. Auf diese Weise kann eine allfällige Aktivierung der zumindest einen Lichtquelle auch in der zurückgezogenen Position aus den Augenwinkeln heraus bemerkt werden und für Benachrichtigungszwecke verwendet werden.
[0010] Das Leiterband ist vorzugsweise mit einer im Ohrbügelende angeordneten Stromversorgung verbunden, wobei wie bereits erwähnt das Leiterband eine elektrische Verbindung zwischen der zumindest einen Lichtquelle und der Stromversorgung herstellt. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Leiterband mit einer im Ohrbügelende angeordneten Steuereinheit verbunden ist. Diese Steuereinheit dient der Ansteuerung der zumindest einen Lichtquelle, wobei die Steuerungssignale ebenfalls über das Leiterband übertragen werden. Die Steuereinheit kann etwa die Aktivierung und Deaktivierung der zumindest einen Lichtquelle steuern sowie deren Helligkeit oder Farbverlauf, wobei sie auch Messdaten optional zusätzlicher Sensoren wie etwa Helligkeitssensoren berücksichtigen kann. So wäre es etwa denkbar, dass ein Helligkeitssensor bei deaktivierten Lichtquellen der Vorrichtung einen Mangel an blauem Licht im Umgebungslicht detektiert und diesen Umstand durch Aktivierung der Lichtquelle in zurückgezogener Position dem Anwender mitteilt, der die Aktivierung der Lichtquelle durch das oben erwähnte Sichtfenster bemerken und somit weitere Handlungen setzen kann, etwa ein Ausschieben des Leiterbandes vornehmen kann. Nach der Aktivierung der zumindest einen Lichtquelle kann die Steuereinheit die Lichtstärke der zumindest einen Lichtquelle unter Berücksichtigung der Messwerte des Helligkeitssensors steuern, um eine vorgegebene maximale Lichtstärke für das Auge des Anwenders nicht zu überschreiten. Die Ansteuerung der zumindest einen Lichtquelle kann aber auch dazu verwendet werden, etwa nach Inbetriebnahme der Lichtquelle eine allmähliche Zunahme der Lichthelligkeit sowie einen Wechsel der Lichtfrequenz von beginnendem Rot über Orange und Gelb bis zum letztendlichen Blaulicht bzw. Blau-Weißlicht, um einen Sonnenaufgang zu simulieren. Nach einer vorgegebenen Zeit, etwa 15 min, beendet die Steuereinheit einen Leuchtzyklus und die zumindest eine Lichtquelle wird wieder deaktiviert, etwa indem farblich ein Sonnenuntergang simuliert wird.
[0011] Da die Ansteuerung der einzelnen Lichtquellen durchaus komplexe Formen annehmen kann, kann die Steuereinheit auch mit einem externen Gerät, vorzugsweise einem Mobiltelefon, mittels einer Drahtlosverbindung verbindbar sein. Auf diese Weise kann Rechenleistung auf das Mobiltelefon ausgelagert und eine einfache graphische Benutzerführung etwa zum Auswählen von Farbvarianten, Lichtemissionsabläufen oder einer benutzerdefinierten, zeitgesteuerten Lichtemission ermöglicht werden. Auf dem externen Gerät kann auch der Status der erfindungsgemäßen Vorrichtung angezeigt werden wie z.B. der Ladezustand der Stromversorgung. Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf diese Weise auch zum Gegenstand entsprechend spezialisierter Anwendungssoftware von Mobilgeräten ("Apps") werden. Denkbar wäre es auch, das oben beschriebene Sichtfenster bei eingeschobener Position des Leiterbandes zur Benachrichtigung des Anwenders etwa über angekommene E-mails und dergleichen zu verwenden.
[0012] Gemäß einer Ausführungsform wird ferner vorgeschlagen, dass sich das Leiterband mit seinem dem freien Endabschnitt gegenüberliegenden Endabschnitt bis zum Ohrbügelende erstreckt. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der dem freien Endabschnitt gegenüberliegende Endabschnitt des Leiterbandes aufgerollt gelagert ist. Wird das Leiterband ausgeschoben, verkleinert sich der Durchmesser des aufgerollten Leiterbandabschnittes. Wird das Leiterband wieder eingeschoben, vergrößert sich der Durchmesser des aufgerollten Leiterbandabschnittes wieder. Auf diese Weise steht eine Messgröße für die Ausschublänge des Leiterbandes zur Verfügung, die mithilfe eines geeigneten Sensors erfasst und an die Steuereinheit für Steuerungsaufgaben übermittelt werden kann. Daher wird auch vorgeschlagen, dass ein Sensor im Bereich des aufgerollten Leiterbandes zur Detektion des Rollendurchmessers und somit der zurückgezogenen und ausgeschobenen Position des Leiterbandes angeordnet ist. Bei einem im Bereich des Ohrbügelendes aufgerollten Leiterband wird sich das Leiterband innerhalb des Brillenbügels in seinem Verlauf zu seinem freien Endabschnitt mit seiner Leiterbandebene um 90° drehen.
[0013] Ferner wird vorgeschlagen, dass bei einer Brille mit erfindungsgemäßen Brillenbügeln die beiden Brillenbügel zur Synchronisation der jeweiligen Lichtquelle über eine Drahtlosverbindung miteinander verbunden sind. Diese Synchronisierung kann etwa darin bestehen, dass nach dem Ausschieben der beiden Leiterbänder eine gleichzeitige Aktivierung der jeweiligen Lichtquellen erfolgt, sowie in weiterer Folge eine gleichzeitige Ansteuerung mit unterschiedlichen Helligkeiten oder Farbverläufen sowie eine synchrone Deaktivierung.
[0014] Die Erfindung wird in weiterer Folge anhand von Ausführungsbeispielen mithilfe der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen hierbei die [0015] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Brille mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brillenbügels, [0016] Fig. 2a eine Detailansicht des gelenkigen Verbindungsbereiches bei zurückgezo gener Position des Leiterbandes, [0017] Fig. 2b eine Detailansicht des gelenkigen Verbindungsbereiches bei teilweise ausgeschobener Position des Leiterbandes, [0018] Fig. 2c eine Detailansicht des gelenkigen Verbindungsbereiches bei ausgescho bener Position des Leiterbandes, [0019] Fig. 3a eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bril lenbügels bei eingeschobener Position des Leiterbandes, [0020] Fig. 3b eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bril lenbügels bei ausgeschobener Position des Leiterbandes, [0021] Fig. 4a-4c drei unterschiedliche Designs für die Brillenfassung, [0022] Fig. 5 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Brillenbügels zur Illustration der Möglichkeit einer nachträglichen Ummantelung, [0023] Fig. 6a eine Detailansicht eines gelenkigen Verbindungsbereiches mit angrenzen dem Brillenglas bei teilweise ausgeschobener Position des Leiterbandes, [0024] Fig. 6b eine Detailansicht eines gelenkigen Verbindungsbereiches mit angrenzen dem Brillenglas bei vollständig ausgeschobener Position des Leiterbandes, [0025] Fig. 7a eine Detailansicht des freien Endabschnittes des Leiterbandes mit einer
Lichtquelle, [0026] Fig. 7b eine Detailansicht des freien Endabschnittes des Leiterbandes mit einer
Lichtquellengruppe, [0027] Fig. 8 eine Detailansicht der Austrittsöffnung mit einer Auflauframpe für das Lei terband, [0028] Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Brille mit erfindungsgemäßem Brillenbü gel in Datenverbindung mit einem externen Gerät, [0029] Fig. 10a eine Darstellung eines Aufbewahrungs- und Ladebehälters für eine darin eingelegte Brille mit erfindungsgemäßen Brillenbügeln, und die [0030] Fig. 10b eine Darstellung des Aufbewahrungs- und Ladebehälters der Fig. 10a ohne eingelegter Brille und mit eingezeichneter Stromquelle und Ladebuchse.
[0031] Zunächst wird auf die Fig. 1 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht einer Brille mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brillenbügels 2 zeigt. Der Brillenbügel 2 ist über eine herkömmliche gelenkige Verbindung 19 an der Brillenfassung 20 befestigt. Der Brillenbügel 2 weist ferner einen Hohlraum auf, in dem ein biegsames Leiterband 1 relativ zum Brillenbügel 2 verschiebbar angeordnet ist. In der gezeigten Ausführungsform ist das Leiterband 1 mithilfe eines von außen betätigbaren Schiebeknopfes 4 verschiebbar. In der Fig. 1 ist ferner der freie Endabschnitt des Leiterbandes 1 ersichtlich, an dem eine quer zur Leiterbandebene abstrahlende Lichtquelle 3, vorzugsweise eine LED-Leuchte, angeordnet ist.
[0032] Mithilfe des Schiebeknopfes 4 ist das Leiterband 1 von einer zurückgezogenen Position, in der ein freier Endabschnitt des Leiterbandes 1 am Brillenbügel 2 anliegt, in eine ausgeschobene Position, in der der freie Endabschnitt die gelenkige Verbindung überragt, verschiebbar. Dieser Vorgang wird in den Fig. 2a-2c illustriert. Die Fig. 2a zeigt dabei eine Detailansicht des gelenkigen Verbindungsbereiches bei zurückgezogener Position des Leiterbandes 1. In dieser
Position ist das Leiterband 1 kaum sichtbar und die Brille kann in üblicher Weise verwendet werden. Die Fig. 2b zeigt eine Detailansicht des gelenkigen Verbindungsbereiches bei teilweise ausgeschobener Position des Leiterbandes 1, wobei der freie Endabschnitt des Leiterbandes 1 zunehmend aus dem Brillenbügel 2 hervortritt und sich über die gelenkige Verbindung 19 schiebt, bis es in weiterer Folge an der Innenseite des Brillenglases 5 anstößt und bei weiterem Ausschieben des Leiterbandes 1 in Richtung der Brillenglasmitte an der Innenseite des Brillenglases entlanggleitet, wie in der Fig. 2c ersichtlich ist. Dabei erfährt das Leiterband 1 eine Biegung um etwa 90°. Im Zuge der Ausschiebebewegung kann auch die Aktivierung der zumindest einen Lichtquelle 3 erfolgen, sodass die Bedienung überaus einfach gestaltet werden kann. Die zumindest eine Lichtquelle 3 strahlt dabei Licht quer zur Leiterbandebene ab und somit in Richtung des betreffenden Auges des Anwenders, wie durch die strichlierten Pfeile in der Fig. 2c angedeutet wird.
[0033] E in möglicher Aufbau eines erfindungsgemäßen Brillenbügels 2 wird anhand der Fig. 3 erläutert. Die Fig. 3a zeigt dabei eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brillenbügels 2 bei eingeschobener Position des Leiterbandes 1. Der dem freien Endabschnitt gegenüberliegende Endabschnitt des Leiterbandes 1 ist im Bereich des Ohrbügelendes des Brillenbügels 2 aufgerollt gelagert und bildet somit einen aufgerollten Leiterbandabschnitt 7. Die Fig. 3b zeigt hingegen eine Schnittansicht dieser Ausführungsform bei ausgeschobener Position des Leiterbandes 1. Wird das Leiterband 1 ausgeschoben, verkleinert sich der Durchmesser des aufgerollten Leiterbandabschnittes 7. Der Durchmesser des aufgerollten Leiterbandabschnittes 7 stellt somit eine Messgröße für die Ausschublänge des Leiterbandes 1 dar, die mithilfe eines geeigneten Sensors 8 erfasst und an die Steuereinheit 9 für Steuerungsaufgaben übermittelt werden kann. Der Sensor 8 ist hierfür im Bereich des aufgerollten Leiterbandabschnittes 7 zur Detektion des Rollendurchmessers und somit der zurückgezogenen und ausgeschobenen Position des Leiterbandes 1 angeordnet.
[0034] Bei einem im Bereich des Ohrbügelendes aufgerollten Leiterband 1 wird sich das Leiterband 1 innerhalb des Brillenbügels 2 in seinem Verlauf zu seinem freien Endabschnitt mit seiner Leiterbandebene um 90° drehen. In der Fig. 3 ist dieser Verdrillbereich 6 des Leiterbandes 1 ersichtlich.
[0035] Des Weiteren ist im Bereich des Ohrbügelendes des Brillenbügels 2 eine Stromversorgung 10 angeordnet, die mithilfe von Ladekontakten 11 aufladbar ist. Die Stromversorgung ist mit der Steuereinheit 9 sowie über das Leiterband 1 mit der zumindest einen Lichtquelle 3 elektrisch leitend verbunden. In der Fig. 3 ist jeweils ein Brillenbügel 2 gezeigt, es versteht sich aber von selbst, dass auch der zweite Brillenbügel 2 einer Brille in entsprechender Weise aufgebaut sein kann.
[0036] Die Fig. 4a-4c zeigt drei unterschiedliche Designs für die Brillenfassung 20 um zu illustrieren, dass dem Design der Brillenfassung 20 weiterhin keine Grenzen gesetzt sind, da die Brillenfassung 20 selbst in den Vorgang des Ein- und Ausschiebens des Leiterbandes 1 nicht involviert ist. In der Praxis kann ein und derselbe Brillenbügel 2 für unterschiedliche Brillenfassungen 20 verwendet werden, was für die Herstellungskosten der Brille große Vorteile bietet. Falls sich der Brillenbügel 2 etwa als zu schlank erweisen sollte, kann mithilfe von nachträglichen Ummantelungen 21 das Design des Brillenbügels 2 auch geändert werden, wie anhand der Fig. 5 angedeutet wird.
[0037] Die Fig. 6a zeigt eine Detailansicht eines gelenkigen Verbindungsbereiches mit angrenzendem Brillenglas 5 bei teilweise ausgeschobener Position des Leiterbandes 1 und die Fig. 6b eine Detailansicht eines gelenkigen Verbindungsbereiches mit angrenzendem Brillenglas 5 bei vollständig ausgeschobener Position des Leiterbandes 1. Es ist ersichtlich, dass auch bei ausgeschobener Position des Leiterbandes 1 das Sichtfeld des Anwenders kaum beeinträchtigt wird und die Brille weiterhin ihre volle Funktion erfüllt.
[0038] In der Fig. 7a ist eine Detailansicht des freien Endabschnittes des Leiterbandes 1 mit einer Lichtquelle 3 dargestellt. Es ist jedoch auch möglich anstelle einer einzelnen Lichtquelle 3 eine Lichtquellengruppe umfassend mehrere Lichtquellen 3 am freien Endabschnitt anzuordnen wie in der Fig. 7b ersichtlich ist. Auf diese Weise kann die erforderliche Lichtmenge auf mehrere Lichtquellen 3 verteilt werden, sodass keine Blendwirkung auf den Anwender ausgeübt wird. Dabei können die Lichtquellen 3 der Lichtquellengruppe entweder in ihrer Gesamtheit von der Steuereinheit 9 angesteuert werden, oder jede Lichtquelle 3 einzeln.
[0039] Die Fig. 8 zeigt eine Detailansicht einer Austrittsöffnung im Brillenbügel 2, durch die das innerhalb des Brillenbügels 2 gelagerte Leiterband 1 aus dem Brillenbügel 2 austreten kann. Zur Führung dieser Austrittsbewegung ist die Austrittsöffnung mit einer Auflauframpe 12 für das Leiterband 1 versehen, an der das Leiterband 1 entlanggleitet. Im Bereich der Austrittsöffnung weist der Brillenbügel 2 ein transparentes Sichtfenster 13 auf, das für das Licht der aktivierten Lichtquelle 3 durchlässig ist. Auf diese Weise kann auch bei eingeschobener Position des Leiterbandes 1 eine Aktivierung der Lichtquelle 3 vom Anwender registriert werden. So wäre es etwa denkbar, dass ein am Brillenbügel 2 angeordneter Flelligkeitssensor bei deaktivierten Lichtquellen 3 der Vorrichtung einen Mangel an blauem Licht im Umgebungslicht detektiert und diesen Umstand durch Aktivierung der Lichtquelle 3 in zurückgezogener Position dem Anwender signalisiert, der die Aktivierung der Lichtquelle 3 durch das transparente Sichtfenster 13 bemerken und somit weitere Handlungen setzen kann, etwa ein Ausschieben des Leiterbandes 1 vornehmen kann.
[0040] Die Steuereinheit 9 kann ferner auch mit einem externen Gerät 14, vorzugsweise einem Mobiltelefon, mittels einer Drahtlosverbindung verbindbar sein, wie anhand der Fig. 9 gezeigt wird. Auf diese Weise kann Rechenleistung auf das Mobiltelefon ausgelagert und eine einfache graphische Benutzerführung etwa zum Auswählen von Farbvarianten, Lichtemissionsabläufen oder einer benutzerdefinierten, zeitgesteuerten Lichtemission der zumindest einen Lichtquelle 3 ermöglicht werden. Auf dem externen Gerät 14 kann auch der Status der erfindungsgemäßen Vorrichtung angezeigt werden wie z.B. der Ladezustand der Stromversorgung 10. Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf diese Weise auch zum Gegenstand entsprechend spezialisierter Anwendungssoftware von Mobilgeräten ("Apps") werden. Denkbar wäre es auch, das oben beschriebene Sichtfenster 13 bei eingeschobener Position des Leiterbandes 1 zur Benachrichtigung des Anwenders etwa über angekommene E-mails und dergleichen zu verwenden.
[0041] Für die Brille mit erfindungsgemäßen Brillenbügeln 2 kann ein eigener Aufbewahrungsund Ladebehälter 16 vorgesehen sein. Eine Ausführungsform für einen solchen Aufbewah-rungs- und Ladebehälter 16 ist in der Fig. 10 gezeigt, wobei die Fig. 10a eine Darstellung des Aufbewahrungs- und Ladebehälters 16 mit eingelegter Brille und die Fig. 10b eine Darstellung des Aufbewah rungs- und Ladebehälters 16 der Fig. 10a ohne eingelegter Brille zeigt. Der Auf-bewahrungs- und Ladebehälter 16 weist Aufladekontakte 15 auf, die die Ladekontakte 11 des erfindungsgemäßen Brillenbügels 2 kontaktieren, sobald die Brille in den Aufbewah rungs- und Ladebehälter 16 eingelegt wurde. Dadurch wird ein Ladekreis geschlossen, der die Stromversorgung 10 des Brillenbügels 2 auflädt, wofür eine Stromquelle 17 im Aufbewahrungs- und Ladebehälter 16 vorgesehen ist, die mit den Aufladekontakten 15 in leitender Verbindung steht. Die Stromquelle 17 kann mithilfe einer Ladebuchse 18, vorzugsweise ein Micro-USB-Anschluss, aufgeladen werden.
[0042] Die Erfindung stellt somit Brillen bereit, auf denen Lichtquellen 3 mit augengerichteter Lichtemission unauffällig und mit vertretbarem Aufwand angeordnet werden können, wobei bei Nichtgebrauch der Lichtquellen 3 der übliche Gebrauch der Brille nicht beeinträchtigt wird. Die erfindungsgemäße Lösung verursacht dabei keine Einschränkungen im Design der Brillenfassung 20 oder im üblichen Gebrauch der Brille. BEZUGSZEICHENLISTE: 1 Leiterband 2 Brillenbügel 3 Lichtquelle 4 Schiebeknopf 5 Brillenglas 6 Verdrillbereich 7 Aufgerollter Leiterbandabschnitt 8 Sensoren 9 Steuereinheit 10 Stromversorgung 11 Ladekontakte 12 Auflauframpe 13 Sichtfenster 14 Externes Gerät 15 Aufladekontakte 16 Aufbewahrungs- und Ladebehälter 17 Stromquelle 18 Ladebuchse 19 Gelenkige Verbindung 20 Brillenfassung 21 Ummantelung

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Brillenbügel (2) mit einem Ohrbügelende und einem fassungsseitigen Ende, wobei das fassungsseitige Ende mit einer gelenkigen Verbindung (19) zur Befestigung an einer Brillenfassung (20) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein biegsames Leiterband (1) vorgesehen ist, das am oder im Brillenbügel (2) relativ zum Brillenbügel (2) verschiebbar geführt ist und von einer zurückgezogenen Position, in der ein freier Endabschnitt des Leiterbandes (1) am Brillenbügel (2) anliegt, in eine ausgeschobene Position, in der der freie Endabschnitt die gelenkige Verbindung (19) überragt, verschiebbar ist, wobei am freien Endabschnitt des Leiterbandes (1) zumindest eine quer zur Leiterbandebene abstrahlende Lichtquelle (3) angeordnet ist.
  2. 2. Brillenbügel (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Leiterband (1) im Brillenbügel (2) geführt ist und am fassungsseitigen Ende eine Austrittsöffnung mit einer Auflauframpe (12) für das Leiterband (1) vorgesehen ist.
  3. 3. Brillenbügel (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brillenbügel (2) im Bereich der Austrittsöffnung ein transparentes Sichtfenster (13) aufweist.
  4. 4. Brillenbügel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leiterband (1) mit einer im Ohrbügelende angeordneten Stromversorgung (10) verbunden ist.
  5. 5. Brillenbügel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leiterband (1) mit einer im Ohrbügelende angeordneten Steuereinheit (9) verbunden ist.
  6. 6. Brillenbügel (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (9) mit einem externen Gerät (14), vorzugsweise einem Mobiltelefon, mittels einer Drahtlosverbindung verbindbar ist.
  7. 7. Brillenbügel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Leiterband (1) mit seinem dem freien Endabschnitt gegenüberliegenden Endabschnitt bis zum Ohrbügelende erstreckt.
  8. 8. Brillenbügel (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der dem freien Endabschnitt gegenüberliegende Endabschnitt des Leiterbandes (1) aufgerollt gelagert ist.
  9. 9. Brillenbügel (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (8) im Bereich des aufgerollten Leiterbandabschnittes (7) zur Detektion des Rollendurchmessers und somit der zurückgezogenen und ausgeschobenen Position des Leiterbandes (1) angeordnet ist.
  10. 10. Brille mit einem Brillenbügel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. 11. Brille mit zwei Brillenbügeln (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Brillenbügel (2) zur Synchronisation der jeweils zumindest einen Lichtquelle (3) über eine Drahtlosverbindung miteinander verbunden sind. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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