DE202005015124U1 - Schmuckstück - Google Patents

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    • H01L33/60Reflective elements

Abstract

Schmuckstück, aufweisend einen Schmuckstein (25, 25, 45, 55) oder Retroreflektor sowie ein Beleuchtungsmittel zum Erzeugen einer Leuchtwirkung durch den Schmuckstein oder Retroreflektor dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel mindestens einen ungehäusten LED-Chip (21, 31, 41, 51) sowie einen Träger (22, 32, 42, 52) beinhaltet auf welchem der LED-Chip bzw. mindestens einer der LED-Chips aufgebracht ist und welcher diesen bzw, diese elektrisch kontaktiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft aktiv leuchtende Schmuckstücke.
  • Aktiv leuchtende Schmuckstücke haben einen besonderen Reiz, insbesondere des nachts oder in Räumen, die nicht voll ausgeleuchtet sind. Besonders erwünscht ist eine Glitzerwirkung, die an das Funkeln von hochbrechenden Edelsteinen erinnert oder dieses sogar im wahrsten Wortsinn in den Schatten stellt.
  • Aus der Literatur ist bereits bekannt, Schmuckstücke dergestalt mit lichtemittierenden Dioden (LEDs) zu kombinieren, dass die Schmuckstücke leuchten. Als Beispiele seien die Schriften US 2004/196650, GB 23833939, FR 2796252, JP 2004/313722, WO 00/09940 und JP 2002/136312 genannt. Allen diesen bekannten Lösungen ist gemeinsam, dass sie von marktüblichen, fertig gehäusten LED-Lampen ausgehen. Diese sind entweder in ein Inneres des Schmuckstücks eingebracht oder beleuchten einen Hohlraum, an welchen auch das Schmuckstück oder eine Mehrzahl von Schmuckstücken anschließt. Dies bedeutet erstens, dass keine spezifische auf Schmuck optimierte Gehäusung verwendet werden kann. Weiter ist die Lichteinkopplung ins Schmuckstück nicht optimal lösbar, da an den Übergängen LED-Chip-Gehäuse, Gehäuse-Hohlraum und Hohlraum-Schmuckstück jeweils Verluste in Kauf genommen werden müssen. Daher ist auch der Stromverbrauch nicht minimal, was zur Folge hat, dass entweder die Leuchtdauer sehr eingeschränkt ist oder dass große Batterien verwendet werden müssen, was bei Schmuckstücken durchaus unerwünscht ist. Auch die Wärmeentwicklung aufgrund der Verluste kann je nach Lichtleistung und Art des Schmuckstücks unerwünscht sein. Unkontrollierbar austretendes Streulicht ist auch optisch störend.
  • Ausgehend vom vorstehend erwähnten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schmuckstück zur Verfügung zu stellen, welches die bekannten Nachteile überwindet und welches eine Optimierung der räumlichen Verteilung des vom LED-Chip/von den LED-Chips abgestrahlten Lichtes und ggf. der Einkoppelung desselben in einen Schmuckstein ermöglicht. Außerdem sollte mit möglichst wenig Licht – und damit mit minimiertem Stromverbrauch – ein optimierter Lichteffekt erzielt werden.
  • Die Erfindung zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass ein Schmuckstück mindestens einen ungehäusten LED-Chip als Beleuchtungsmittel umfasst. Der mindestens eine LED-Chip ist auf einem ihn kontaktierenden Träger aufgebracht.
  • „Ungehäust" im Sinne der vorstehenden Anmeldung ist ein Chip dann, wenn er kein vorgefertigtes Gehäuse (i.A. aus Kunststoff, mit Anschlussdrähten oder SMD-Anschlussontakten) aufweist, sondern als Chip in das Schmuckstück integriert ist. Der Begriff schließt nicht aus, dass Elemente des erfindungsgemäßen Schmuckstücks den Chip halten und mindestens teilweise umgeben und dadurch eine Gehäusung für den Chip bilden.
  • Auf dem Träger kann ein Reflektor angeordnet sein. Dieser ist vorzugsweise so ausgebildet, dass mindestens ein Teil des von den LED-Chips bezüglich einer optischen Achse seitlich abgestrahlten Lichtes durch Reflexion an mindestens einer Spiegelfläche des Reflektors umgelenkt wird, wodurch eine Richtwirkung entsteht.
  • Gemäß einem ersten Aspekt weist die Erfindung einen Schmuckstein oder Retroreflektor auf, in welchen das vom LED-Chip/den LED-Chips emittierte Licht eingekoppelt wird. Der Schmuckstein bzw. Retroreflektor kann durch einen Reflektor der vorstehend genannten Art eingefasst sein, oder er kann einen solchen – entsprechend vergleichsweise klein dimensionierten – in einer Höhlung tragen. Alternativ dazu kann der mindestens eine LED-Chip auch ohne einen solchen Retroreflektor in eine Höhlung des Schmucksteins hineinragen, um einen möglichst großen Anteil des emittierten Lichts in den Schmuckstein einkoppeln zu können.
  • Ein „Schmuckstein" im Sinne dieser Erfindung ist ein Edelstein (Diamant, Saphir, etc.) oder besteht aus einem transparenten, mindestens aber transluzenten Glas oder einem transparenten, mindestens aber transluzenten Kunst stoff. Er besitzt die Form eines Schmucksteins, ist also kristallartig geschliffen (d.h. mit geraden, zueinander abgewinkelten Flächen und definierten Kanten zwischen den Flächen), oder besitzt eine abgerundet wirkende Form (kugelförmig, ellipsoid, Phantasieform). Er weist im Allgemeinen eine glatte, oder aber eine unter Umständen vollständig oder nur bereichsweise gezielt zur Erzielung von Streulicht aufgerauten Oberfläche.
  • Das Schmuckstück gemäß dem ersten Aspekt kann überall dort verwendet werden, wo man funkelnde Steine einsetzt, bspw. in am Körper getragenen Schmuckstücken (Kettenanhänger, Brosche, Ohrring, Fingerring etc. oder als Raumdekoration, (Teil einer) Lampe etc.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist das Schmuckstück ein tragbares Schmuckstück, d.h. es weist Mittel auf, um es am Körper zu tragen, bspw. (Ösen für) eine Halskette, eine Steckvorrichtung eines Ohrrings, eine Nadel einer Brosche, einen Ring für einen Finger, einen Armreif etc. Auch gemäß diesem Aspekt ist vorzugsweise ein Reflektor vorhanden, der das Licht des/der mit minimalem Strom betriebenen LED-Chips optimiert in ein wirkungsvolles Glitzern umwandelt. Die ästhetische Wirkung des Schmuckstücks wird vorzugsweise durch alle Elemente – also falls diese sichtbar sind insbesondere auch durch Träger und Reflektor – erzielt und durch das Glitzern des Reflektors verstärkt.
  • Der Erfindung liegt die Idee zu Grunde, dass durch die Verwendung von ungehäusten LED-Chips anstelle von Chips mit vorgefertigtem Gehäuse die Lichteinkoppelung und/oder Lichtabstrahlcharakteristik gezielt auf die Eigenschaften eines Schmuckstücks abgestimmt werden kann. Mit anderen Worten wird eine Optimierung der räumlichen Verteilung des vom LED-Chip/den LED-Chips abgestrahlten Lichtes und/oder der Einkoppelung desselben in einen den Chip/die Chips umgebenden Schmuckstein oder Retroreflektor möglich. Dadurch kann mit möglichst wenig Licht – und damit minimalem Stromverbrauch – ein optimierter Lichteffekt erzielt werden.
  • Musterstücke zeigen, dass bspw. mit einem blau leuchtenden LED-Chip, der ca. 10 mW Strahlungsfluss bei 20 mA abgibt und mit einem Reflektor der erwähnten Art bereits mit 0.05 bis 0.1 mA Strom auch an einem sonnigen Tag im Schatten die gewünschte deutliche Glitzerwirkung erzeugt werden kann. Diese gute Wirkung bei niedrigen Strömen bleibt auch dann erhalten, wenn das Licht des blau leuchtenden LED-Chips mittels Konversionsfarbstoffen in weiss gewandelt wird.
  • Optische Berechnungen zeigen, dass mittels eines, in einen entsprechend kristallartig geschliffenen Stein eingebetteten LED-Chips mit Reflektor bis zu 10 Lumen gebündeltes Licht aus dem kristallartigen Stein austreten, wobei der kristallartige Stein durch eine gezielte Menge Streulicht zum Glitzern gebracht wird und darüber hinaus dank der Kleinheit von LED-Chip und Reflektor seine im ästhetischen Sinn ungestörte absolute Form behält.
  • Im Folgenden wird der Erfindungsgedanke anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Dies erfolgt anhand von Figuren:
  • 1 zeigt eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schmuckstücks
  • 2 bis 4 zeigen Schnittbilder von weiteren Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Schmuckstücks, nämlich von Schmucksteinen
  • 5 zeigt eine Darstellung eines weiteren Schmucksteins.
  • Das Schmuckstück 10 gemäß 1 weist einen Träger 12 und auf dem Träger eine Mehrzahl von LED-Chips oder Gruppen von LED-Chips auf, welche durch den Träger elektrisch kontaktiert werden. Zu diesem Zweck weist der Träger mindestens zwei voneinander isolierte elektrische Leiter auf; diese können in unterschiedlichen Schichten eines leiterplattenartigen Schichtaufbaus angeordnet sein. Jeder LED-Chip bzw. jede Gruppe von LED-Chips ist im Inneren eines Reflektors 11 angeordnet. Bezüglich möglichen Ausformungen einer inneren, reflektierenden Fläche der Reflektoren und von möglichen relativen Anordnungen von LED-Chips und Reflektoren wird auf die Publikationen der internationalen Anmeldungen PCT/CH2004/000263 und PCT/CH2005/000210 verwiesen. Deren Figuren und Figurenbeschreibungen enthalten Schnittbilder, die Formen von Reflektoren und deren Funktion illustrieren.
  • Aufgrund der Reflektoren können die LED-Chips mit wenig Strom betrieben werden, und trotzdem wird eine Leuchtwirkung erzielt. Bspw. schon im Betrieb mit 0.2 mA pro LED wird eine gute Wirkung erzielt. Unter diesen Bedingungen können 45 LED-Chips mit einer wieder aufladbaren Lithium-Ionen-Flachbatterie (ca. 30×40×3 mm) 30 bis 60 Stunden lang betrieben werden.
  • Die Reflektoren 11 sind so ausgebildet, dass sie – vorzugsweise auch im nicht leuchtenden Zustand – als Schmuckelement wirken. In einer ersten Ausführungsform sind sie metallisch und bilden außen einen zylindrischen Körper mit gefälliger, metallischer Oberfläche, (bspw. Aluminium blank oder eloxiert, versilbert, vergoldet etc. In weiteren Ausführungsformen weisen sie eine transluzente oder farbige Oberfläche auf. Im Inneren weisen die Reflektoren wie in den erwähnten Publikationen beschrieben eine reflektierende Fläche auf, welche eine große Ausbeute des von den LED-Chips erzeugten Lichtes und, sofern das gewünscht wird, eine Richtwirkung ermöglicht. Abweichend von den genannten beschriebenen Reflektorformen können die Reflektoren 11 auch innen zylindrisch sein und daher keine gerichtete Abstrahlung, aber trotzdem eine gute Ausbeute bewirken.
  • Gemäß einer anderen Variante können die Reflektoren durch transparente Reflektorkörper gebildet werden, welche in ihrem unteren Teil außen eine paraboloid-ähnliche Fläche aufweisen, an der das Licht mittels Totalreflexion nach oben in einen allenfalls mit Facetten versehenden Bereich des transparenten Körpers umgelenkt wird. Der Reflektorkörper umgibt bspw. den LED-Chip mindestens teilweise, so dass kein Leerraum zwischen Reflektorkörper und LED-Chip besteht. Die Facetten bewirken – wie auch bei anderen hier beschriebenen Ausführungsformen – eine Glitzerwirkung.
  • Selbstverständlich sind auch Kombinationen denkbar. Die LED-Chips innerhalb einer LED-Chip-Gruppe und/oder die verschiedenen Reflektoren 11 zugeordneten LED-Chips können Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen emittieren.
  • Zur elektrischen Kontaktierung der LEDs besitzt der Träger mindestens zwei Anschlussflächen 13a, 13b zwischen welchen eine elektrische Spannung angelegt werden kann. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Anschlussflächen 13a, 13b mit je einer Öse versehen, in welche bspw. eine Öse oder ein Haken einer Kette eingehängt werden kann. Das Schmuckstück 10 ist dann bspw. ein um den Hals zu tragender Anhänger. Eine Batterie für die Stromversorgung kann bspw. im Nacken getragen werden und daher praktisch nicht sichtbar sein. Da aufgrund des erfindungsgemäßen Ansatzes der Stromverbrauch nur gering ist und eine kleine Batterie ausreicht, kann die Batterie auch an einem anderen Ort angeordnet sein, bspw. auf der Rückseite des Schmuckstücks 10.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel muss lediglich eine Spannung zwischen den Anschlussflächen 13a, 13b angelegt werden, damit das Schmuckstück aktiv leuchtet. Die Spannung hängt von der Betriebsspannung der LED-Chips, von der Art der Verdrahtung der Chips (d.h. davon, ob Chips gruppenweise in Serie geschaltet sind) und von eventuellen weiteren passiven oder aktiven Elementen ab.
  • Das dargestellte Schmuckstück weist eine Vielzahl von Chip-Reflektor-Kombinationen auf. Ein erfindungsgemäßes Schmuckstück kann – in anderer Ausgestaltung – auch nur eine einzige solche Kombination besitzen.
  • 2 zeigt ausschnittsweise einen Schmuckstein 25, welcher durch einen Reflektor 23 eingefasst ist, d.h. der Reflektor ist zusätzlich die Fassung des Schmucksteins. Ein LED-Chip 21 oder mehrere LED-Chips sind (ggf. gemeinsam) auf einem Träger 22 aufgebracht, welcher die LED-Chips elektrisch kontaktiert. Auch der Reflektor (23), welcher gleichzeitig als Einfassung für den Schmuckstein 25 wirkt, ist am Träger 22 befestigt. Der Reflektor kann bspw. einen Durchmesser von ungefähr 3 mm und eine ungefähre Höhe von 3 mm aufweisen, bspw. aus Aluminium bestehen, wobei er außen eine Schmuck-Oberfläche besitzt.
  • Vom LED-Chip abgesandtes Licht wird in den Schmuckstein eingekoppelt und – je nach Ausformung des Steins nach Totalreflexionen an Grenzflächen – so ausgekoppelt, dass eine Glitzer- bzw. Funkelwirkung entsteht. Der Reflektor 23 dient dazu, vom LED-Chip seitlich emittiertes oder von einer Schmuckstein-Grenzfläche unerwünscht zurückreflektiertes Licht in den Schmuckstein zurückzukoppeln und erhöht damit zusätzlich die Effizienz. Der Reflektor kann so geformt sein, dass eine optimale Ausleuchtung einer bestimmten Schmucksteinform erzielt wird. Mit anderen Worten kann die Form des Reflektors 23 berechnet und auf die Steinform abgestimmt sein.
  • Zwischen dem mindestens einen Chip 21 und dem Schmuckstein 25 kann transparentes Koppelmaterial 24 vorhanden sein. Dieses erhöht die Lichteinkoppelung in den Schmuckstein. Dies um so effizienter, je ähnlicher der Brechungsindex des Koppelmaterials 24 demjenigen des Schmucksteins 25 ist. Das Koppelmaterial schützt gleichzeitig den Chip und die ggf. vorhandenen Bonds mechanisch und chemisch. Das Koppelmaterial 24 ist vorzugsweise ein transparentes Material, das im Moment der Vereinigung von Reflektor/Fassung und Schmuckstein flüssig ist und als Klebstoff für den Schmuckstein wirkt. Im Betriebszustand ist das Koppelmaterial 24 vorzugsweise dauerelastisch um mechanische Spannungen auf Chip und Bonds zu verhindern.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt die nach oben offene Fläche des Reflektors einen ersten 23a Reflektor abschnitt und einen zweiten, insbesondere als Auflagenbereich für den Reflektor dienenden Abschnitt 23b mit unterschiedlichen Winkeln zu einer Mittelachse des vom Chip emittierten Lichtkegels (im gezeichneten Beispiel die Vertikale) und u.U. einer unterschiedlichen Form.
  • Die Fassung (Reflektor 23) kann so ausgebildet sein, das ein entsprechend ausgeformter Schmuckstein mechanisch in die Fassung einrastet. Ein entsprechender bspw. umlaufender Rastvorsprung 23c ist in der 2 ebenfalls gezeichnet.
  • Optional können der Stein und der Reflektor so geformt sein, dass beide in Kombination einen Retroreflektor bilden. Das ergibt auch bei ausgeschalteter Lichtquelle bei ausreichenden Lichtverhältnissen reizvolle Effekte. Anstelle eines Schmucksteins 25 kann auch ein Retroreflektor verwendet werden.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel des Schmuckstücks 20 kann ein Träger eine Mehrzahl von Chip-Reflektor-Kombinationen – bspw. mit je einem Schmuckstein/Retroreflektor – aufweisen. Optional können diese wie im vorstehenden Beispiel individuell angesteuert werden. Der Träger kann auch hier nachträglich in funktionsfähige Untereinheiten zerschneidbar sein.
  • Gemäß einer Variante der in 2 gezeichneten Ausführungsform ist der Reflektor in seiner Form nicht spezi fisch an die Form des Schmucksteins oder Retroreflektors angepasst, d.h. es sind keinen oder keinen angepassten Auflagenbereich 23b. Stattdessen ist der Schmuckstein lediglich auf den nicht angepassten Reflektor draufgelegt und stoffschlüssig und/oder durch eine Klemm- oder sonstige Verbindung mit diesem verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung kann bspw. durch das Koppelmaterial 24 bewirkt sein; dieses kann als mindestens teilweise aushärtende Silikonpaste vorhanden sein.
  • Die Ausführungsform des Schmuckstücks 30 der 3 unterscheidet sich von derjenigen von 2 dadurch, dass der Reflektor 33 nicht als Fassung – im Sinne von „einfassen" – wirkt, sondern dass der Schmuckstein 35 eine Höhlung 34 aufweist. In diese eingeschoben wirkt der Reflektor 33 als kraft-, reib- und/oder formschlüssige Halterung. Im gezeichneten Beispiel erfolgt die Befestigung in erster Linie durch eine Einpresslippe 33c, welche in eine Verbreiterung der Höhlung einrastet und bewirkt, dass der Reflektor quasi selbsthemmend im Schmuckstein festsitzt. Selbstverständlich kann auch – wie im vorstehenden Beispiel – eine stoffschlüssige Verbindung (kleben etc.) ergänzend oder alternativ für das Haltern verwendet werden. Die Höhlung 34 kann durch den Reflektor 33, den mindestens einen Chip 31 und das Koppelmaterial ganz oder teilweise gefüllt sein. Vorzugsweise führt der Lichtpfad für einen Grossteil des vom Chip 31 emittierten Lichts vom Chip 31 über das Koppelmaterial direkt in den Schmuckstein 35, d.h. ein eventueller Luftspalt ist wie gezeichnet höchstens peripher. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 2 besitzt die reflektierende Fläche 33a des Reflektors aufgrund der anderen Geometrie nur einen Abschnitt. In dieser Ausführungsform kann der Reflektor so klein sein (bspw. Durchmesser zwischen 0.5 und 4 mm, Höhe 0.2 bis 2.5 mm), dass er auch innerhalb relativ kleiner Schmucksteine bzw. Retroreflektoren kaum störend wirkt. Die äußere Oberfläche des Reflektors ist bspw. als Schmuckoberfläche oder möglichst neutral ausgeführt.
  • Das – optional vorhandene – Koppelmaterial kann dauerelastisch oder ganz ausgehärtet sein. Es kann bei der Herstellung so im Reflektor eingebracht sein, das es leicht über die Oberkante desselben hervorsteht und beim Einpressen in den Schmuckstein die gewünschte annähernd luftspaltfreie Auflage zwischen Koppelmaterial und Schmuckstein entsteht.
  • Das Schmuckstück 40 gemäß 4 weist auf einem Träger 42 mindestens einen LED-Chip 41 auf. Der LED-Chip ist in eine entsprechende Höhlung 43 eines Schmucksteins 45 bzw. Retroreflektors eingelegt. Der Träger 42 ist so ausgebildet, dass er mit dem Schmuckstein 45 bzw. Retroreflektor durch Kleben, Löten, Laserschweißen oder eine andere Verbindungstechnik verbunden werden kann. Vom LED-Chip 41 ausgesandtes Licht wird über die Höhlung in den Schmuckstein 45 bzw. den Retroreflektor eingekoppelt.
  • Der Schmuckstein 45 bzw. Retroreflektor ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform in seinem unteren Teil 45a so ausgebildet, dass er das im flachen Winkel vom LED-Chip 41 abgestrahlte Licht durch Totalreflexion im Wesentlichen in Richtung der Normalen des Trägers 42 umlenkt. Dies führt zu einer deutlich verbesserten Ausleuchtung der dem Betrachter zugewandten Seiten des Schmucksteins 45.
  • Eine erhöhte Lichteinkopplung kann auch in dieser Ausführungsform dadurch bewirkt werden, das in der genannten Höhlung ein vorzugsweise dauerelastisches Koppelmaterial vorhanden ist.
  • In der Ausführungsform des Schmuckstücks 50 gemäß 5 ist ein LED-Chip 51 oder eine Mehrzahl von LED-Chips auf einem Träger 52 angebracht, der den mindestens einen Chip elektrisch kontaktiert. Der Träger ist nun so ausgebildet, dass mindestens sein den Chip/die Chips tragender Teil in eine entsprechende Höhlung 54 eines Schmucksteins 55 bzw. Retroreflektors eingeschoben werden kann und dort mittels Vergießn mit einem optisch transparenten Koppelmaterial und/oder durch Kraft- oder Formschluss festgehalten wird. Das ggf. vorhandene Koppelmaterial ist vorzugsweise transparent und im Moment der Vereinigung von Reflektor/Fassung und Schmuckstein flüssig und wirkt als Klebstoff für den Schmuckstein. Im Betriebszustand ist es vorzugsweise dauerelastisch um mechanische Spannungen auf Chip und Bonds zu verhindern.
  • Optional sind die Stellen für den elektrischen Anschluss einer Stromquelle (Pads) am Träger so ausgebildet, dass nach Anbringen entsprechender elektrisch leitender, starrer oder flexibler Zuführelemente mindestens einseitig eine ästhetisch gefällige Schmuckeinheit vorhanden ist. Optional ist der Träger so gestaltet, dass für den Anschluss von elektrisch leitenden Zuführelementen Anschlusslöcher 52b vorhanden sind, die allenfalls mit kurzen rohrförmigen Zusatzelementen 52c zur besseren Kontaktierung der genannten elektrisch leitenden Zuführelemente versehen sind. Ebenfalls optional kann der Träger nach dem Aufbringen und elektrischen Kontaktieren des oder der LED-Chips so umgeformt werden, dass die mittlere räumliche Abstrahlrichtung – bzw. die Achse des vom LED-Chip erzeugten Lichtkegels – in der Ebene des nicht umgeformten Trägers liegt und dass das Licht rund um diese mittlere Richtung ohne Hindernis abgestrahlt wird. Der Träger kann so ausgebildet sein, dass er nach dem Aufbringen und elektrischen Kontaktieren des bzw. der LED-Chips so umgeformt werden kann, dass seine, für diesen Fall als Anschlusslöcher oder Anschlussvertiefungen geformten, allenfalls mit kurzen rohrförmigen Zusatzelementen versehenen, Anschlusskontaktflächen (Pads) hintereinander angeordnet konzentrisch bezüglich einer gemeinsamen Mittellinie liegen. Dies erlaubt, das fertige Schmuckstück bspw. in zwei federnde Zuführelemente einzuhängen. Oder es ermöglicht die Kontaktierung mittels einer Schmucklitze oder eines Schmuckdrahtes, indem dieses Element (Litze oder Draht) als Ganzes durch die beiden Anschlusslöcher hindurchgezogen, mit beiden Pads mechanisch und elektrisch verbunden und zwischen den beiden Pads zertrennt ist. Oder es ermöglicht die Kontaktierung mittels einer an entsprechenden Stellen wechselweise abisolierten doppelten, d.h, mindestens zweiadrigen Schmucklitze bzw. Schmuckdrahtes. Die erwähnten Schmucklitzen können bspw. aus einer Vielzahl von sehr dünnen, vergoldeten oder versilberten Kupferdrähten bestehen, die mit einem transparenten, fast unsichtbaren Isoliermaterial von wenigen ☐m Dicke überzogen sind. Die Schmucklitzen wirken daher als attraktive Schmuckelemente. Optional kann der Träger auch so ausgebildet sein, dass er zusammen mit dem LED-Chip/den LED-Chips vollständig in den Schmuckstein eingeschoben befestigt ist und dass seine Anschlußpads konzentrisch zu entsprechenden Bohrungen 55b im Schmuckstein liegen.
  • Kombinationen der vorstehend beschriebenen Prinzipien und Ideen sind möglich. So kann der Träger in den Ausführungsformen gemäß den 3 und 4 so gestaltet sein, dass er verwendet werden kann wie anhand von 5 beschrieben (d.h, der Träger ragt in die Höhlung hinein und kann dort ggf aufgrund einer Federwirkung befestigt werden). Weitere Kombinationen sind denkbar, bspw. Kombinationen des Prinzips gemäß 1 mit dem Prinzip irgendeiner der 2 bis 5, wobei dann mindestens einer der Refklektoren 11 einen Schmuckstein oder Retroreflektor trägt bzw. durch einen Schmuckstein oder Retroreflektor ersetzt wird.
  • Folgende Optionen sind allen Ausführungsformen gemeinsam:
    • – Der die Chips elektrisch kontaktierende und mechanisch haltende und ggf. optischen Elemente mechanisch haltende Träger kann so ausgebildet sein, dass er geeignete Verbindungselemente zu einem äußeren System bereits enthält. Zum Beispiel kann er bereits mit den Kontakten und federnden Halterungen für auswechselbare Batterien (bspw. Knopfzellen) versehen sein. Oder er kann Verbinder (bspw. Steckverbinder) enthalten, mit denen bspw. ein Schmuckstein mit integriertem Chip und ggf. Reflektor an eine geeignete äußere Halterung lösbar befestigt werden kann. Der/die Verbinder sichert/sichern gleichzeitig die elektrische Kontaktierung des Systems und die mechanische Verbindung des gesamten Kristalls. Wenn nötig kann der Schmuckstein durch einen anderen Schmuckstein mit integrierten LED-Chips und ggf. Reflektoren ausgewechselt werden. Beispiel einer Anwendung: Kronleuchter mit selbst leuchtenden, auswechselbaren Schmucksteinen
    • – Sofern der LED-Chip mindestens teilweise von transparentem Material umgeben ist (Koppelmaterial in den Ausführungsformen der 25), ist Silikon eine besonders bevorzugte Wahl für dieses Material.
    • – Optional kann der Träger so ausgebildet sein, dass er eine „Schmuck-Oberfläche" besitzt, also dass er beispielsweise für den Betrachter eine durchgehend oder abwechselnd goldene, silbrige, farbige, transluzente etc. Oberfläche aufweist. Die Schmuck-Oberfläche (also bspw. die Gold-, Silber- bzw. Farbschicht) ist bspw. nur außerhalb der Flächen, auf welche die Reflektoren mit LED-Chip angebracht sind, vorhanden.
    • – Auf einem Träger kann ein oder können mehrere Reflektoren der vorstehend beschriebenen Art angebracht sein, wobei jedem Reflektor ein LED-Chip oder eine Gruppe von LED-Chips zugeordnet ist und in dessen Inneren angebracht ist.
    • – Sofern mehrere LED-Chips innerhalb einer LED-Chip-Gruppe und/oder mehrere Reflektoren vorhanden sind, können verschiedene Chips Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen emittieren.
    • – Es kann eine Steuerung vorhanden sein, welche die den Chip/die Chips in vorgegebenem Rhythmus oder durch den Benutzer steuerbar aufleuchten lässt. Der Träger kann ggf. so ausgebildet sein, dass unterschiedliche Chips bzw. Chip-Gruppen unabhängig angesteuert werden können. Wenn die Chips in unterschiedlichen Wellenlängen emittieren, können auf diese Weise unterschiedliche Farben, Farbmuster und/oder Farbverläufe erzeugt werden.
    • – Auch die Helligkeit kann variieren, bspw. gesteuert durch den Schmuckträger (durch Druck auf ein Element des Schmucks, eine Bedienungsfläche), aufgrund des gemessenen Lichteinfalls, durch einen Timer gesteuert etc.
    • – Mit Ausnahme von 5 kann der Träger auch so ausgebildet sein, dass er viele Chip-Reflektor-Kombinationen trägt und nachträglich in je einzeln funktionsfähige Unterelemente zerschneidbar ist, die je mindestens eine Chip-Reflektor-Kombination aufweisen. Diesbezüglich sei auch auf die Schrift WO 03/023857 und deren Inhalt verwiesen.
    • – Von den LED-Chips emittiertes Licht kann mindestens für einige der Chips mindestens teilweise durch einen Konversionsfarbstoff in Licht anderer Wellenlängen/Wellenlängenverteilungen gewandelt werden.
    • – In den Ausführungsformen mit Schmuckstein können die Grenzflächen des Schmucksteins und die Position des Chips sowie ggf. die Form und Position des Reflektors so aufeinander abgestimmt sein, dass das ganze Element als Spot wirkt, ggf. mit einer gezielten Menge von Streulicht, welche den Schmuckstein zum funkeln bringt. Insgesamt haben zur optischen Achse des Chips parallel oder in einem spitzen Winkel laufende Seitenflächen des Schmucksteins eine bündelnde Wirkung, aufgrund von Totalreflexionen an diesen Seitenflächen.

Claims (10)

  1. Schmuckstück, aufweisend einen Schmuckstein (25, 25, 45, 55) oder Retroreflektor sowie ein Beleuchtungsmittel zum Erzeugen einer Leuchtwirkung durch den Schmuckstein oder Retroreflektor dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel mindestens einen ungehäusten LED-Chip (21, 31, 41, 51) sowie einen Träger (22, 32, 42, 52) beinhaltet auf welchem der LED-Chip bzw. mindestens einer der LED-Chips aufgebracht ist und welcher diesen bzw, diese elektrisch kontaktiert.
  2. Schmuckstück, aufweisend ein Mittel zum Tragen desselben am menschlichen Körper und sowie ein Beleuchtungsmittel zum Erzeugen einer Leuchtwirkung dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel mindestens einen ungehäusten LED-Chip (11, 21, 31, 41, 51) sowie einen Träger (12, 22, 32, 42, 52) beinhaltet, auf welchem der LED-Chip bzw. mindestens einer der LED-Chips aufgebracht ist und welcher diesen bzw. diese elektrisch kontaktiert.
  3. Schmuckstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch und durch mindestens Reflektor (13, 23, 33) mit einer spiegelnden Fläche welche so positioniert ist, dass sie vom LED-Chip bzw. von mindestens ei nem der LED-Chips emittiertes Licht durch Totalreflexion umlenkt.
  4. Schmuckstück nach Anspruch 3 bezogen auf Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (23) als Fassung des Schmucksteins oder Retroreflektors ausgebildet ist und dass der Reflektor und der Träger (22) aneinander befestigt sind oder durch ein- und dasselbe Element gebildet werden.
  5. Schmuckstück nach Anspruch 3 bezogen auf Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Reflektor (33) mindestens teilweise in einer Höhlung (34) des Schmucksteins (35) befindet und in dieser durch einen Kraft- Form-, Reib und/oder Stoffschluss gehalten wird, und dass der Reflektor und der Träger (32) aneinander befestigt sind oder durch ein- und dasselbe Element gebildet werden.
  6. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (42, 52) so mit dem Schmuckstein (45, 55) oder Retroreflektor verbunden ist, dass der LED-Chip (41) bzw. die LED-Chips ein eine Höhlung (43, 54) des Schmucksteins (45, 55) bzw. Retroreflektors hineinragt.
  7. Schmuckstück nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger so ausgebildet ist, dass mindestens sein den LED-Chip (51) bzw. die LED-Chips tragender Teil in eine Höhlung (54) des Schmucksteins (55) bzw. Retroreflektors eingeschoben werden kann und dort festgehalten ist.
  8. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer lichtabstrahlenden Fläche des LED-Chips (21, 31, 41, 51) bzw. der LED-Chips und dem Schmuckstein (25, 35, 45, 55) bzw. Retroreflektor ein transparentes Koppelmaterial so angeordnet ist, dass ein Lichtpfad vom LED über das Koppelmaterial in den Schmuckstein bzw. Retroreflektor ohne dazwischen liegende, durch Luft- oder Vakuum führende Abschnitte besteht, wobei das Koppelmaterial vorzugsweise dauerelastisch ist.
  9. Schmuckstück nach Anspruch 1 oder Anspruch 3 bezogen auf Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckstein oder Retroreflektor Seitenflächen aufweist, die so ausgeformt sind, dass sie durch Totalreflexion das vom LED-Chip ausgesandte Licht mindestens teilweise bündeln und/oder umlenken.
  10. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12, 22, 32, 42, 52) ein Schichtsystem aus elektrisch leitenden und elektrisch isolierenden Schichten aufweist und dass durch dieses Schichtsystem Lei terpfade zur elektrischen Kontaktierung des LED-Chips bzw. der LED-Chips gebildet werden.
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