AT515236B1 - Schweißdrahtförderrolle und Vorschubvorrichtung zum Fördern eines Schweißdrahts - Google Patents

Schweißdrahtförderrolle und Vorschubvorrichtung zum Fördern eines Schweißdrahts Download PDF

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AT515236B1 ATA50855/2013A AT508552013A AT515236B1 AT 515236 B1 AT515236 B1 AT 515236B1 AT 508552013 A AT508552013 A AT 508552013A AT 515236 B1 AT515236 B1 AT 515236B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schweißdrahtförderrolle (3, 4) zum Fördern eines Schweißdrahts (6) mit einer Aufnahmeöffnung (10) zur Aufnahme eines Aufnahmezapfens (8, 9) und einer Lauffläche (12) für den Schweißdraht (6), wobei zwischen der Lauffläche (12) und der Aufnahme (10) ein in radialer Richtung elastisch verformbarer Bereich angeordnet ist sowie eine Vorschubvorrichtung (1) zum Fördern eines Schweißdrahts (6) mit einem Antriebsmotor (2), mindestens zwei in einem Abstand (b) zueinander angeordneten Aufnahmezapfen (8, 9) und mindestens zwei über entsprechende Aufnahmen (10) auf die Aufnahmezapfen (8, 9) aufgesetzten Schweißdrahtförderrollen (3, 4) mit Laufflächen (12) für den Schweißdraht (6), wobei zumindest eine Schweißdrahtförderrolle (3, 4) zwischen der Lauffläche (12) und der Aufnahme (10) einen in radialer Richtung elastisch verformbaren Bereich aufweist, und die Schweißdrahtförderrollen (3, 4) über die Aufnahmezapfen (8, 9) gegeneinander gepresst sind. Zur Erzielung verbesserter Fördereigenschaften auch bei unterschiedlichen Schweißdrähten (6) ist vorgesehen, dass der elastisch verformbare Bereich durch Zwischenräume gebildet ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Schweißdrahtförderrolle zum Fördern eines Schweißdrahts,mit einer Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Aufnahmezapfens und einer Lauffläche für denSchweißdraht, wobei zwischen der Lauffläche und der Aufnahme ein in radialer Richtung elas¬tisch verformbarer Bereich angeordnet ist, sowie eine Vorschubvorrichtung zum Fördern einesSchweißdrahts, mit einem Antriebsmotor, mindestens zwei in einem Abstand zueinander ange¬ordneten Aufnahmezapfen und mindestens zwei über entsprechende Aufnahmen auf die Auf¬nahmezapfen aufgesetzten Schweißdrahtförderrollen mit Laufflächen für den Schweißdraht,wobei zumindest eine Schweißdrahtförderrolle zwischen der Lauffläche und der Aufnahmeeinen in radialer Richtung elastisch verformbaren Bereich aufweist, und die Schweißdrahtförder¬rollen über die Aufnahmezapfen gegeneinander gepresst sind.
[0002] Vorschubvorrichtungen zum Fördern von Schweißdrähten umfassen üblicherweise zweiFörderrollen, eine Druckrolle und eine Gegenrolle, zwischen welchen der Schweißdraht ge¬klemmt und bei Drehung der Schweißdrahtförderrollen zum gewünschten Ort, beispielsweisedem Schweißbrenner, bewegt wird.
[0003] Beispielsweise beschreibt die AT 229 673 B eine Vorschubvorrichtung, bei welcher derSchweißdraht zwischen zwei gegenüberliegend angeordneten Förderrollen geklemmt undgefördert wird.
[0004] Eine Vorschubvorrichtung mit jeweils zwei Druckrollen und Gegenrollen wird in der DE293 526 A5 beschrieben. Dadurch soll eine erhöhte Anpresskraft auf den zu förderndenSchweißdraht und eine bessere kontinuierliche Förderung erzielt werden.
[0005] Aus dem Stand der Technik sind weiters Schweißdrahtförderrollen aus elastischemMaterial bekannt, welche sich durch entsprechende Verformung an den jeweiligen Schwei߬draht anpassen. Beispielsweise beschreiben die JP H10324458 A, die US 6557742 B1, die GB548820 A, die SU 1426721 A1, die SU 1152744 A1 und die SU 660795 A1 derartige Schwei߬drahtförderrollen. Nachteilig dabei ist, dass es durch das elastische Material zumindest einesTeils der Schweißdrahtförderrolle, zu einem punktförmigen Eindrücken bzw. Einschneiden desSchweißdrahts kommt, wodurch der Widerstand beim Fördern des Schweißdrahts erhöht wird.
[0006] Bei allen bekannten derartigen Vorrichtungen werden grundsätzlich starre Schwei߬drahtförderrollen verwendet, welche üblicherweise aus Metall hergestellt sind und beispielswei¬se eine Längsrille zur Führung des Schweißdrahts aufweisen oder mit einer aufgerauten Ober¬fläche oder einer Beschichtung versehen sind, um die Reibung zwischen Schweißdraht undFörderrollen zu erhöhen. Für eine optimale Förderung des Schweißdrahts ist ein bestimmterAnpressdruck erforderlich. Bei bisherigen Förderrollen wird die Anpresskraft nur auf einem sehrkleinen Bereich, quasi in einem Punkt, auf den Schweißdraht ausgeübt, was zu Verformungendes Schweißdrahts führen kann.
[0007] Bei verschiedenen Durchmessern der Schweißdrähte ist es notwendig, unterschiedlicheSchweißdrahtförderrollen zu verwenden oder Justiereinrichtungen vorzusehen, um jeweilsoptimale Anpresskräfte und somit optimale Förderbedingungen zu erzielen.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer oben genannten Schweißdrahtförderrollesowie einer Vorschubvorrichtung zum Fördern eines Schweißdrahts, durch welche die Förder¬eigenschaften auch bei unterschiedlichen Schweißdrähten verbessert werden können undgleichzeitig ein einfacher Aufbau gegeben ist.
[0009] Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine oben genannte Schweißdrahtför¬derrolle, bei der der elastisch verformbare Bereich durch Zwischenräume gebildet ist. Durch dieZwischenräume in der zumindest einen Schweißdrahtförderrolle wird die elastische Verformbar¬keit der Schweißdrahtförderrolle gewährleistet und es können optimale Fördereigenschaftenerzielt werden, da der Schweißdraht über einen größeren Bereich geklemmt wird und somitkeine punktförmigen Kräfte auftreten. Dadurch, dass sich durch die Verformung die Schwei߬drahtförderrollen bzw. ihre Laufflächen besser an den zu fördernden Schweißdraht anschmie¬ gen, wird zwischen Schweißdrahtförderrolle und Schweißdraht eine vergrößerte Kontaktflächegeschaffen, was sich in einer geringeren Flächenpressung auf den Schweißdraht auswirkt,ohne dass sich dadurch die erzielbare Förderkraft auf den Schweißdraht reduziert. Durch diegeringere Flächenpressung wird der Schweißdraht schonend behandelt, eine sich vor allem aufdie elektrische Kontaktierung nachteilig auswirkende Verletzung seiner Oberfläche verhindertbzw. stark reduziert und der Schweißdraht vor einer nachteiligen Deformation bewahrt. Weitersmuss der Anpressdruck bei jedem Schweißdrahtwechsel nicht neu eingestellt und angepasstwerden. Bislang musste bei jedem Schweißdrahtwechsel eine Justierung des Anpressdrucksder Förderrollen vorgenommen werden, um den Schweißdraht optimal Klemmen bzw. Fördernzu können. Während dieser Zeit konnte die Schweißanlage nicht produktiv genutzt werden.Auch besteht bei einer manuellen Einstellung des Anpressdrucks die Gefahr einer Fehleinstel¬lung durch nicht optimale Auswahl der Parameter. Bei der erfindungsgemäßen Schweißdraht¬förderrolle stellt sich die Anpresskraft in bestimmten Grenzen des Schweißdrahtdurchmessersselbständig auf einen optimalen Wert ein. Ebenso ist vorteilhaft, dass Toleranzunterschiede desSchweißdrahts ausgeglichen werden.
[0010] Dabei können die Zwischenräume der Schweißdrahtförderrollen durch Ausnehmungengebildet sein. Diese Ausnehmungen bzw. Zwischenräume in den Schweißdrahtförderrollenbewirken die gewünschte Verformung bei radialer Druckbelastung, durch welche der Schwei߬draht, je nach Durchmesser und Beschaffenheit, optimal geklemmt und gefördert werden kann.Da vorzugsweise zwei gleiche Schweißdrahtförderrollen verwendet werden, teilt sich der erfor¬derliche Anteil an der Verformung auf beide Schweißdrahtförderrollen gleichermaßen auf. DieMitte des Schweißdrahts bleibt sowohl bei der Verwendung von dünnen als auch von dickenSchweißdrähten unverändert an derselben Position zwischen den beiden Schweißdrahtförder¬rollen. Das ist insofern von Bedeutung, als der Schweißdraht nach Verlassen des Schwei߬drahtförderrollenpaares ohne Reibung und ohne Beschädigung oder Verformung mittig in einenachfolgende Führungshülse oder dgl. einlaufen kann.
[0011] Alternativ zu oben erwähnten Ausnehmungen bzw. Schlitzen in den Schweißdrahtförder¬rollen können die Zwischenräume zwischen Spiralarmen, welche beweglich zwischen einem dieLauffläche bildenden äußeren Ring und einem die Aufnahme bildenden inneren Ring angeord¬net sind, gebildet sein.
[0012] Die Aufnahmen der Schweißdrahtförderrollen können verjüngend, vorzugsweise kegel¬förmig, ausgebildet sein.
[0013] Zur Erzielung bestimmter Eigenschaften der Verformung im Bereich der Laufflächen derSchweißdrahtförderrollen kann die Lauffläche ein Oberflächenmuster aufweisen.
[0014] Zumindest der elastisch verformbare Bereich der Schweißdrahtförderrolle kann ausFederstahl oder auch aus nichtmetallischem Material, insbesondere Kunststoff, bestehen. AlsKunststoff eignen sich insbesondere Elastomere. Um speziell bei diesen zumindest teilweiseaus einem Elastomer bestehenden Schweißdrahtförderrollen ein punktförmiges Eindrückenbzw. Einschneiden des Schweißdrahts auf die Lauffläche zu verhindern, kann die Laufflächeder Schweißdrahtförderrolle mit einem widerstandsfähigen Material, insbesondere Federstahl,bandagiert sein.
[0015] Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch eine Vorschubvorrichtung zumFördern eines Schweißdrahts, bei der der elastisch verformbare Bereich der zumindest einenSchweißdrahtförderrolle durch Zwischenräume gebildet ist. Durch die zumindest eine Schwei߬drahtförderrolle mit dem durch Zwischenräume gebildetem elastisch verformbaren Bereichkönnen optimale Fördereigenschaften erzielt werden, da der Schweißdraht über einen größerenBereich geklemmt werden und somit keine punktförmigen Kräfte auftreten. Auch können mitdieser Vorschubvorrichtung Schweißdrähte mit unterschiedlichen Durchmessern oder Quer¬schnittsformen gefördert werden, ohne dass manuelle Justierungen vorgenommen werdenmüssen und Wartezeiten für das Justieren oder Wechseln der Schweißdrahtförderrollen auftre¬ten. Der Wegfall eines Wechselvorgangs der Schweißdrahtförderrollen, wie auch einer manuel¬len Einstellung des optimalen Drucks, stellt insgesamt eine wesentliche Vereinfachung und einen deutlichen Zeitgewinn dar. Weitere Vorteile können der obigen Beschreibung derSchweißdrahtförderrollen entnommen werden.
[0016] Wie bereits oben bei den Schweißdrahtförderrollen erwähnt, können die Zwischenräumedurch Ausnehmungen in zumindest einer Schweißdrahtförderrolle oder zwischen Spiralarmen,welche zwischen einem die Lauffläche bildenden äußeren Ring und einem die Aufnahme bil¬denden inneren Ring zumindest einer Schweißdrahtförderrolle angeordnet sind, gebildet sein.Die Aufnahmen der Schweißdrahtförderrollen können verjüngend, vorzugsweise kegelförmig,ausgebildet sein.
[0017] Vorteilhafterweise sind die Aufnahmezapfen entsprechend der Ausbildung der Aufnah¬men der Schweißdrahtförderrollen zu deren freien Enden verjüngend, vorzugsweise kegelför¬mig, ausgebildet. Dadurch können die Schweißdrahtförderrollen leicht aufgesteckt und gegen¬einander gepresst werden.
[0018] Wie bereits oben erwähnt kann die Lauffläche zumindest einer Schweißdrahtförderrolleein Oberflächenmuster aufweisen.
[0019] Zumindest der elastisch verformbare Bereich der Schweißdrahtförderrollen kann ausFederstahl oder auch aus nichtmetallischem Material, insbesondere Kunststoff, bestehen.
[0020] Der Abstand der Aufnahmezapfen zueinander ist vorzugsweise fix. Für eine optimaleAnpassung der Anpresskraft auf den Schweißdraht ist es vorteilhaft, wenn die in der Vorschub¬vorrichtung montierten Schweißdrahtförderrollen auch dann eine Verformung aufweisen, wennkein Schweißdraht dazwischen angeordnet ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Summe derRadien der unbelasteten Schweißdrahtförderrollen größer ist, als der Achsabstand der Aufnah¬mezapfen.
[0021] Die Erfindung wird anhand der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausfüh¬rungsbeispiele näher erläutert. Darin zeigen: [0022] Fig. 1 die Vorschubvorrichtung mit Schweißdrahtförderrollen gemäß einer ersten Ausführungsvariante; [0023] Fig. 2 die Vorschubvorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht; [0024] Fig. 3 die Vorschubvorrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht; [0025] Fig. 4 die Vorschubvorrichtung gemäß Fig. 1 mit den Schweißdrahtförder¬ rollen in teilweise geschnittener Darstellung in Vorderansicht; [0026] Fig. 5a und 5b eine Ausführungsform einer Schweißdrahtförderrolle mit Ausnehmun¬ gen in Schrägansicht von der Vorderseite und Rückseite; [0027] Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Schweißdrahtförderrolle mit Spi¬ ralarmen in Schrägansicht; und [0028] Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Schweißdrahtförderrolle mit Spi¬ ralarmen in Schrägansicht.
[0029] Fig. 1 zeigt eine Vorschubvorrichtung 1 mit einem Antriebsmotor 2 und einer ange¬schlossenen Getriebestufe 5 und einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwei߬drahtförderrollen 3, 4 zum Fördern des Schweißdrahts 6. Durch die erfindungsgemäßenSchweißdrahtförderrollen 3, 4 wird eine vollständige Klemmung des zu fördernden Schwei߬drahts 6 erreicht. Eine Justiereinheit zur Anpassung der Vorschubvorrichtung 1 an denSchweißdraht 6 wird aufgrund der Elastizität der erfindungsgemäßen Schweißdrahtförderrollen3, 4 nicht benötigt.
[0030] Fig. 2 zeigt die Vorschubvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 in Seitenansicht zur deutlicherenDarstellung der Führung des Schweißdrahts 6 durch die Führungshülse 7 und die Schwei߬drahtförderrollen 3, 4. Der Antriebsmotor 2 treibt die Getriebestufe 5 an, welche wiederumzumindest einen der Aufnahmezapfen 8, 9, auf welchen die Schweißdrahtförderrollen 3, 4montiert sind, in Drehung versetzt. Die Getriebestufe 5 ist so ausgebildet, dass zumindest einer der Aufnahmezapfen 8, 9 angetrieben wird. Da bei der erfindungsgemäßen Vorschubvorrich¬tung 1 beide Schweißdrahtförderrollen 3, 4 bzw. Aufnahmezapfen 8, 9 in einem fixen Abstand b(s. Fig. 4) zueinander montiert sind, können sämtliche für den Antrieb erforderliche Komponen¬ten der Getriebestufe 5 fix und in einem abgeschlossenen System angeordnet sein. Dement¬sprechend ist eine geringere Wartung des Antriebs bzw. der Getriebestufe 5 erforderlich.
[0031] Fig. 3 zeigt die Vorschubvorrichtung 1 gemäß den Figuren 1 und 2 in der Draufsicht,woraus die den Schweißdrahtförderrollen 3, 4 vorgelagerte Führungshülse 7, welche den kor¬rekten Einlauf des Schweißdrahts 6 gewährleistet, erkennbar ist. Über die Führungshülse 7 wirdsomit der Schweißdraht 6 den Schweißdrahtförderrollen 3, 4 an jenen Stellen zugeführt, anwelchen die optimale Förderung erzielt werden kann. Der Schweißdraht 6 kann in seiner Formund seinem Durchmesser variieren. Üblicherweise ist der Schweißdraht 6 im Wesentlichen rundausgebildet, er kann aber beispielsweise auch als Flachdraht mit rechteckigem Querschnittausgebildet sein. Mit den erfindungsgemäßen Schweißdrahtförderrollen 3, 4 können grundsätz¬lich Schweißdrähte 6 mit allen derzeit bekannten Querschnitten gefördert werden.
[0032] Die Schweißdrahtförderrollen 3, 4 sind derart ausgebildet, dass eine Klemmung desSchweißdrahts 6 unter gleichzeitiger Verformung der Schweißdrahtförderrollen 3, 4 erfolgt. DieKlemmung wird nicht wie bei gängigen Systemen über eine manuelle Justiereinheit erreicht,sondern dadurch, dass die Schweißdrahtförderrollen 3, 4 Ausnehmungen 11 besitzen, die eineVerformung bei Druckbelastung zulassen und damit eine Klemmwirkung auf den Schweißdraht6 generieren. Ersichtlich wird diese Verformung in dem in Fig. 3 mit „X“ gekennzeichnetenBereich. Man erkennt, dass die Schweißdrahtförderrollen 3, 4 in diesem Bereich X nicht gleich¬mäßig rund ausgebildet sind, sondern, dass sich eine Verformung einstellt, die letztlich dieKlemmung über einen größeren Bereich zur Förderung des Schweißdrahts 6 ermöglicht. DieKlemmung und Verformung der Schweißdrahtförderrollen 3,4 wird durch die kegelförmige Auf¬nahme 10 der Schweißdrahtförderrollen 3, 4 und die entsprechend kegelförmig ausgebildetenAufnahmezapfen 8, 9 auf der Getriebestufe 5 ermöglicht. Wenn die Schweißdrahtförderrollen 3,4 auf die Aufnahmezapfen 8, 9 aufgesetzt werden, werden die Förderrollen 3, 4 zwingend ge¬geneinander zur Mitte bzw. zur Längsachse des Schweißdrahts 6 hin gepresst. Somit sind dieSchweißdrahtförderrollen 3, 4 über die Aufnahmezapfen 8, 9 gegeneinander bzw. gegen denSchweißdraht 6 gepresst. Zwischen Lauffläche 12 und Aufnahmeöffnung 10 zumindest einerSchweißdrahtförderrolle 3, 4 liegt ein elastisch verformbarer Bereich, der selbständig reversibelist, also das Bestreben hat, in die ursprüngliche Form zurückzukehren.
[0033] Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Schweißdrahtförderrollen 3, 4 in teilweise ge¬schnittener Form und den zu fördernden Schweißdraht 6 und die Aufnahmezapfen 8, 9 in derVorderansicht. Zu erkennen ist auch die Führungshülse 7 zum Leiten des Schweißdrahts 6zwischen die Schweißdrahtförderrollen 3, 4 an die für eine optimale Klemmung vorgeseheneStelle. Der Schweißdraht 6 wird in jenem Bereich zwischen den Schweißdrahtförderrollen 3, 4eingebracht, in denen eine optimale Reibung durch die Verformung entstehen kann. Dies ist imWesentlichen in der Mitte der Fall. Gut ersichtlich sind auch die kegelförmigen Aufnahmezapfen8, 9, welche durch die Getriebestufe 5 bzw. den Antriebsmotor 2 in Rotation versetzt werden.Anstelle eines kegelförmigen Aufnahmezapfens 8, 9 und einer kegelförmigen Aufnahme 10 istauch eine Ausbildung in Form eines pyramidenförmigen Vierkants möglich. Ebenso können amKegel Keilnuten angebracht sein, durch welche das Drehmoment übertragen wird. Das zurFörderung des Schweißdrahts 6 notwendige Drehmoment kann insofern kraftschlüssig oderauch formschlüssig übertragen werden. In der dargestellten Ausführungsform erfolgt eine kraft¬schlüssige Übertragung. Durch die verjüngende Form der der Aufnahmezapfen 8, 9 können dieschweißdrahtförderrollen 3, 4 bei der Montage entsprechend vorgespannt werden.
[0034] Auf die Aufnahmekegel 8, 9 werden die Schweißdrahtförderrollen 3, 4 mit der entspre¬chend ausgestalteten Aufnahme 10 aufgesetzt und beispielsweise mit einer Schraube 18 fixiert.Zu erkennen ist auch hier in Zusammenschau mit Fig. 3 die partielle Verformung der Schwei߬drahtförderrollen 3, 4, die daraus resultiert, dass der geklemmte Schweißdraht 6 einen Gegen¬druck verursacht, der wiederum dazu führt, dass sich die Ausnehmungen 11 bzw. Schlitze derSchweißdrahtförderrollen 3, 4 zueinander verengen, also der Abstand zwischen Lauffläche 12 und Aufnahme 10 der Schweißdrahtförderrolle 3, 4 verringert wird.
[0035] Der Schweißdraht 6 wird also durch die Führungshülse 7 zwischen die Schweißdrahtför¬derrollen 3, 4 gefördert und mit einer bestimmten Kraft flächig geklemmt. Sobald die Schwei߬drahtförderrollen 3, 4 in Drehung versetzt werden, wird der Schweißdraht 6 gefördert. DieKlemmung des Schweißdrahts 6, welche durch die Verformung der Schweißdrahtförderrollen 3,4 entsteht, erhöht die Reibung, um den Schweißdraht 6 kontinuierlich zu fördern. Die optimaleKlemmung eines Schweißdrahts 6, beispielsweise mit 0,8 mm Durchmesser, wird dadurcherzielt, dass die Schweißdrahtförderrollen 3, 4 einen definierten Achsabstand b aufweisen. DerAchsabstand b der Achsen der Schweißdrahtförderrollen 3, 4 ist fix definiert und im Gegensatzzu bekannten Systemen nicht veränderbar. Eine Verstellung des Achsabstands b ist im Gegen¬satz zu den bislang in Anwendung stehenden Vorschubvorrichtungen 1 für Schweißdrähte 6nicht gegeben beziehungsweise nicht notwendig.
[0036] Werden mit den erfindungsgemäßen Schweißdrahtförderrollen 3, 4 Schweißdrähte 6 miteinem größeren Durchmesser gefördert, so folgt eine größere Verformung der Schweißdraht¬förderrollen 3, 4 und ein größerer Anpressdruck auf den Schweißdraht 6. Wenn beispielsweiseein Schweißdraht 6 mit 1,2 mm Durchmesser verwendet wird, dann wird dieser Schweißdraht 6gegenüber einem 0,8 mm Schweißdraht 6 mit größerer Kraft geklemmt, weil die verformbarenSchweißdrahtförderrollen 3, 4 in erhöhtem Maße verformt werden. Entsprechend erhöht sichauch die Fläche über welche die Klemmung des Schweißdrahts 6 erfolgt. Je nach Form undDurchmesser des Schweißdrahts 6 wird die Klemmkraft sozusagen „automatisch“ angepasst. Injedem Fall muss der ursprüngliche Abstand a, also bevor sich der Schweißdraht 6 zwischenden Schweißdrahtförderrollen 3, 4 befindet, kleiner als der Durchmesser des kleinsten verwen¬deten Schweißdrahts 6 sein, sonst kann der erfindungsgemäße Effekt nicht realisiert werden.Der Abstand a resultiert aus dem Achsabstand b und dem Durchmesser der Förderrollen 3, 4.
[0037] Auch wenn kein Schweißdraht 6 zwischen den Schweißdrahtförderrollen 3, 4 angeord¬net ist, kommt es bereits zu einer Verformung der Schweißdrahtförderrollen 3, 4 im Bereich X(siehe Fig. 3), da die Schweißdrahtförderrollen 3, 4 im Bereich X einander berühren, weil derAchsabstand b kleiner als der doppelte Radius beziehungsweise Durchmesser der Schwei߬drahtförderrollen 3, 4 ist. Sobald ein Schweißdraht 6 zwischen die Schweißdrahtförderrollen 3, 4geführt wird, stellt sich automatisch ein Abstand a ein, der im Wesentlichen dem Durchmesserbeziehungsweise der Dicke des Schweißdrahts 6 entspricht. Über den Abstand a kann auf diejeweiligen Druckverhältnisse auf den Schweißdraht 6 Einfluss genommen werden.
[0038] Sinnvollerweise sollte aber Abstand a geringfügig kleiner sein, als der Durchmesser deskleinsten verwendeten Schweißdrahts 6, da es zumindest einer geringen Vorspannung undeinem Anpressdruck bedarf. Wäre der Durchmesser des Schweißdrahts 6 gleich dem Abstanda, dann ist theoretisch kein Anpressdruck gegeben und es kann der Schweißdraht 6 nicht ge¬fördert werden.
[0039] Im Folgenden werden beispielhaft Varianten des Aufbaus der Schweißdrahtförderrollen3, 4 beschrieben. So zeigen die Fig. 5a und 5b ein Ausführungsbeispiel der Schweißdrahtför¬derrolle 3, 4 beispielsweise aus Federstahl. Die Schweißdrahtförderrollen 3, 4 sind so konstru¬iert, dass sie verformbar sind und ein quasi vollständig elastisches Verhalten, also das eigeneBestreben, die ursprüngliche Form wieder anzunehmen, zeigen, sodass damit der oben be¬schriebene Effekt realisiert werden kann. Die Schweißdrahtförderrollen 3, 4 sind einteilig undaus homogenem Material aufgebaut. Die Verformbarkeit wird dadurch erzielt, dass dieSchweißdrahtförderrollen 3, 4 von der Oberseite her gesehen, radial umlaufend Ausnehmungen11 bzw. Schlitze besitzen.
[0040] Die Ausnehmungen 11 sind umlaufend in regelmäßigen Winkelabständen zueinanderverteilt und verlaufen von einem Teil der Lauffläche 12 über die entsprechend geformtenSchweißdrahtförderrollen 3, 4 und realisieren so eine funktionell wirksame Verformung derLauffläche 12. Um die Verformung der Lauffläche 12 bzw. der Schweißdrahtförderrollen 3, 4 zuermöglichen, müssen die durch die Ausnehmungen 11 gebildeten Zwischenräume existieren,die bei Druckbelastung verringert werden und eine Verformung in einer wirksamen Größenord¬ nung zulassen. Um aber die Festigkeit der Schweißdrahtförderrollen 3, 4 zu gewährleisten,dürfen die Ausnehmungen 11 nur bis zu einer bestimmten Tiefe, beispielsweise zwei Drittel derHöhe der Lauffläche 12, reichen.
[0041] In den Schweißdrahtförderrollen 3, 4 können beidseitig, also an der Vorderseite undRückseite, Vertiefungen 13 angeordnet sein, welche ebenfalls mit den Ausnehmungen 11durchzogen sind, sodass bei radialer Druckbelastung eine entsprechende Verformung ermög¬licht wird.
[0042] Die Ausführungsvariante der Schweißdrahtförderrolle 3, 4 gemäß Fig. 6 ist aus umlau¬fenden Spiralarmen 14 aufgebaut. Die Spiralarme 14 sind in einem inneren Ring 15 verhakt undverlaufen vom inneren Ring 15 bogenförmig zu einem äußeren Ring 16, wo sie wiederum ein¬gehakt sind. An der Außenseite des äußeren Ringes 16 befindet sich die Lauffläche 12. Diezwischen den Spiralarmen 14 entstehenden Zwischenräume ermöglichen die Verformung derDruckrolle 3, 4 bei radialer Druckbelastung auf den äußeren Ring 16. Sobald also ein Schwei߬draht 6 mit beliebigem Durchmesser zwischen die Schweißdrahtförderrollen 3, 4 eingeführtwird, verformt sich der äußere Ring 16 durch die dadurch auftretende Druckbelastung über dieSpiralarme 14. Der Druck auf den Schweißdraht 6 wird automatisch an dessen Durchmesserangepasst. Die Anzahl, Form, Dicke und Elastizität der Spiralarme 14 kann verschiedenartigausgebildet sein. Die Spiralarme 14 können aus metallischem oder nichtmetallischem Material,wie Kunststoff, hergestellt sein.
[0043] Fig. 7 zeigt eine Variante der Schweißdrahtförderrolle 3, 4 mit Spiralarmen 14, derenAnzahl gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 6 reduziert ist und deren Dicke gegenüberder Variante gemäß Fig. 6 erhöht ist.
[0044] Bei allen Schweißdrahtförderrollen 3, 4 kann die Lauffläche 12, welche in direktem Kon¬takt mit dem Schweißdraht 6 steht, unterschiedlich ausgeführt sein, beispielsweise glatt oder miteinem bestimmten Oberflächenmuster 17, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Durch ein derartigesOberflächenmuster 17 kann ein optimales Verformungsverhalten und eine optimale Kraftüber¬tragung erreicht werden. Das Oberflächenmuster 17 kann beispielsweise Erhöhungen undVertiefungen entsprechend Fig. 7 aufweisen, wodurch die Verformbarkeit aber auch die nötigeFestigkeit beziehungsweise Steifigkeit gewährleistet wird.
[0045] Die erfindungsgemäßen Schweißdrahtförderrollen 3, 4 können je nach verwendetem
Schweißdraht 6 (z.B. Aluminiumschweißdraht oder Stahlschweißdraht) aus unterschiedlichemMaterial bestehen. Auch die Abmessungen und Durchmesser der Schweißdrahtförderrollen 3, 4können variieren, um den unterschiedlichen Anforderungen an Reibung und Druck gerecht zuwerden. So kann ein Aluminiumschweißdraht mit einem anderen Durchmesser der erfindungs¬gemäßen Schweißdrahtförderrollen 3, 4 betrieben werden, als Schweißdrahtförderrollen 3, 4 füreinen Stahlschweißdraht. Insofern kann der Abstand a ebenfalls variieren. Allen Ausführungs¬formen ist gemeinsam, dass zwischen der Lauffläche 12 der Schweißdrahtförderrollen 3, 4 undden vorzugsweise kegelförmigen Aufnahmezapfen 8, 9 beziehungsweise der kegelförmi¬ gen Aufnahmen 10 der Schweißdrahtförderrollen 3, 4 ein elastisch verformbarer Bereich liegt,der beispielsweise durch die beschriebenen Ausnehmungen 11 bzw. Schlitze gebildet wird unddie Verformbarkeit der Schweißdrahtförderrollen 3, 4 gewährleistet.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Schweißdrahtförderrolle (3, 4) zum Fördern eines Schweißdrahts (6), mit einer Aufnahme¬öffnung (10) zur Aufnahme eines Aufnahmezapfens (8, 9) und einer Lauffläche (12) für denSchweißdraht (6), wobei zwischen der Lauffläche (12) und der Aufnahme (10) ein in radia¬ler Richtung elastisch verformbarer Bereich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,dass der elastisch verformbare Bereich durch Zwischenräume gebildet ist.
  2. 2. Schweißdrahtförderrolle (3, 4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwi¬schenräume durch Ausnehmungen (11) gebildet sind.
  3. 3. Schweißdrahtförderrolle (3, 4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwi¬schenräume zwischen Spiralarmen (14), welche beweglich zwischen einem die Lauffläche(12) bildenden äußeren Ring (16) und einem die Aufnahme (10) bildenden inneren Ring(15) angeordnet sind, gebildet sind.
  4. 4. Schweißdrahtförderrolle (3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich¬net, dass die Aufnahmen (10) verjüngend, vorzugsweise kegelförmig, ausgebildet sind.
  5. 5. Schweißdrahtförderrolle (3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich¬net, dass die Lauffläche (12) ein Oberflächenmuster (17) aufweist.
  6. 6. Schweißdrahtförderrolle (3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich¬net, dass zumindest der elastisch verformbare Bereich aus Federstahl besteht.
  7. 7. Schweißdrahtförderrolle (3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich¬net, dass zumindest der elastisch verformbare Bereich aus nichtmetallischem Material,insbesondere Kunststoff, besteht.
  8. 8. Vorschubvorrichtung (1) zum Fördern eines Schweißdrahts (6), mit einem Antriebsmotor(2), mindestens zwei in einem Abstand (b) zueinander angeordneten Aufnahmezapfen (8,9) und mindestens zwei über entsprechende Aufnahmen (10) auf die Aufnahmezapfen (8,9) aufgesetzten Schweißdrahtförderrollen (3, 4) mit Laufflächen (12) für den Schweißdraht(6), wobei zumindest eine Schweißdrahtförderrolle (3, 4) zwischen der Lauffläche (12) undder Aufnahme (10) einen in radialer Richtung elastisch verformbaren Bereich aufweist, unddie Schweißdrahtförderrollen (3, 4) über die Aufnahmezapfen (8, 9) gegeneinander ge¬presst sind, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch verformbare Bereich der zumin¬dest einen Schweißdrahtförderrolle (3, 4) durch Zwischenräume gebildet ist.
  9. 9. Vorschubvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen¬räume durch Ausnehmungen (11) in zumindest einer Schweißdrahtförderrolle (3, 4) gebil¬det sind.
  10. 10. Vorschubvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen¬räume zwischen Spiralarmen (14), welche zwischen einem die Lauffläche (12) bildendenäußeren Ring (16) und einem die Aufnahme (10) bildenden inneren Ring (15) zumindesteiner Schweißdrahtförderrolle (3, 4) angeordnet sind, gebildet sind.
  11. 11. Vorschubvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dass die Aufnahmen (10) der Schweißdrahtförderrollen (3, 4) verjüngend, vorzugsweisekegelförmig, ausgebildet sind.
  12. 12. Vorschubvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnah¬mezapfen (8, 9) entsprechend der Ausbildung der Aufnahmen (10) der Schweißdrahtför¬derrollen (3, 4) zu deren freien Enden verjüngend, vorzugsweise kegelförmig, ausgebildetsind.
  13. 13. Vorschubvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,dass die Lauffläche (12) zumindest einer Schweißdrahtförderrolle (3, 4) ein Oberflächen¬muster (17) aufweist.
  14. 14. Vorschubvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,dass zumindest der elastisch verformbare Bereich der Schweißdrahtförderrollen (3, 4) ausFederstahl besteht.
  15. 15. Vorschubvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,dass zumindest der elastisch verformbare Bereich der Schweißdrahtförderrollen (3, 4) ausnichtmetallischem Material, insbesondere Kunststoff, besteht.
  16. 16. Vorschubvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet,dass der Abstand (b) der Aufnahmezapfen (8, 9) zueinander fix ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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