AT514819A1 - Schnullerband zur Verbindung eines Schnullers mit einer Befestigungsklammer - Google Patents
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Abstract
Schnullerband (1) zur Verbindung eines Schnullers (2) mit einer Befestigungsklammer (3), wobei das Schnullerband (1) an zumindest einem Ende eine Schlaufe (4) bildet und ein Einstellmittel (5) zur Anpassung des Umfangs der Schlaufe (4) aufweist, so dass die Längsausdehnung des Schnullerbands (1) zwischen einem Maximalumfang der Schlaufe (4) und einem Minimalumfang der Schlaufe (4) veränderbar ist, und mit einem Behälter (7) zur Aufnahme zumindest eines Saugers (8) des Schnullers (2), welcher Behälter (8) zumindest vorübergehend mit dem Einstellmittel (5) verbindbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schnullerband zur Verbindung einesSchnullers mit einer Befestigungsklammer, wobei das Schnuller¬band an zumindest einem Ende eine Schlaufe bildet und ein Ein¬stellmittel zur Anpassung des Umfangs der Schlaufe aufweist, sodass die Längsausdehnung des Schnullerbands zwischen einem Maxi¬malumfang der Schlaufe und einem Minimalumfang der Schlaufe ver¬änderbar ist, und mit einem Behälter zur Aufnahme zumindest ei¬nes Saugers des Schnullers.
Die Verwendung eines Schnullerbands zur Verbindung eines Schnul¬lers beispielsweise mit der Kleidung eines Kinds verhindert be¬kanntermaßen den Verlust des Schnullers, wenn das Kind denSchnuller nicht ununterbrochen im Mund halten will oder derSchnuller beispielsweise unbeabsichtigt aus dem Mund des Kindesfällt. Somit ist der Schnuller schnell auffindbar, wenn das Kindihn vermisst, und fällt - sofern das Kind z.B. im Kinderwagensitzt - nicht zu Boden.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, die Länge des Schnul¬lerbands an die Gegebenheiten anpassen zu können, da ein zu kur¬zes Schnullerband die Befestigung erschwert bzw. die Bewegungs¬freiheit bei Verwendung des Schnullers einschränkt und anderer¬seits ein zu langes Schnullerband bei Nichtverwendung desSchnullers hinderlich sein kann bzw. bei einem krabbelnden Kind,kann der Schnuller trotz Befestigung am Schnullerband dennoch amBoden schleifen, welches es gerade zu verhindern gilt.
Ein längenverstellbares Schnullerband ist bereits aus derUS 4,765,037 bekannt. Der Umfang der darin gezeigten Schlaufedes Schnullerbands kann durch Verwendung von Druckknöpfen anverschiedenen Positionen eingestellt werden. Alternativ kann derSchlaufenumfang auch durch Verschieben des Schnullerbands inzwei zueinander versetzt angeordneten Ringen verändert werden.
Auch aus der US 6,606,768 ist ein als Schnullerband verwendbareslängenverstellbares Band gezeigt, wobei der Umfang der die Längeverringernden Schlaufe durch Klettverbindungen an verschiedenenPositionen entlang des Bandes anpassbar ist.
Abgesehen von der vorteilhaften Vermeidung eines Verlusts desSchnullers und der leichten Auffindbarkeit ist ein mit einemsolchen Schnullerband verbundener Schnuller - wenn er geradenicht in Verwendung ist - erheblichen Umwelteinflüssen ausge¬setzt, welche das übliche Maß, d.h. wenn der Schnuller in einerTasche oder ähnlichem verstaut ist, deutlich übersteigen. Bei¬spielsweise kann der Schnuller bei einem am Boden spielendenKind regelmäßig verschmutzen und es kann zudem kaum verhindertwerden, dass das Kind den Schnuller anschließend trotzdem ver¬wendet und sich somit einem erhöhten Gesundheitsrisiko aussetzt.
Gerade in Kombination mit der Verwendung eines Schnullerbandsist es daher besonders wünschenswert, den Schnuller bzw. denSauger des Schnullers vor Verschmutzung und mechanischer Beschä¬digung zu schützen. Einen derartigen Schutz kann beispielsweiseein Schnullerbehälter bieten. Jedoch gelten die oben für denSchnuller angeführten Probleme eines häufigen Verlusts und einerschlechten Auffindbarkeit für einen Schnullerbehälter gleicher¬maßen wie für den Schnuller selbst.
Die AT 006 722 Ul zeigt einen Schnullerbehälter, welcher an ei¬nem Schnullerband befestigt ist, indem das Schnullerband durchzwei Laschen an den Seiten des Behälters durchgeführt ist. Auf¬grund der natürlichen Flexibilität des Schnullerbands muss dieBefestigung dabei so gestaltet sein, dass ein versehentlichesLösen des Behälters vom Schnullerband, beispielsweise bei Ver¬schiebungen und Verformungen des Schnullerbands, zuverlässigvermieden wird. Nachteilig wird dadurch auch ein rasches Lösendes Behälters vom Schnullerband unmöglich und der Schnuller kannallenfalls in dem am Schnullerband verbleibenden Behälter unter¬gebracht werden.
Gegenüber den bekannten Schnullerbändern und Schnullerbehälternist es daher Aufgabe der Erfindung, ein Schnullerband zu schaf¬fen, welches zum einen längenverstellbar ist und zusätzlich ei¬nen Behälter zum Schutz eines mit dem Schnullerband verbundenenSchnullers bereitstellt, welcher rasch auffindbar und einsetzbarist und sowohl in einer Aufbewahrungsstellung, d.h. wenn derSchnuller im Behälter untergebracht ist, als auch in einer Be¬ reitschaftsstellung, d.h. wenn der Schnuller in Verwendung ist,zuverlässig mit dem Schnuller oder dem Schnullerband verbundensein kann.
Das erfindungsgemäße Schnullerband der eingangs angeführten Artlöst diese Aufgabe, indem der Behälter zur Aufnahme des Saugerszumindest vorübergehend mit dem Einstellmittel verbindbar ist.Das Einstellmittel erfüllt somit eine Doppelfunktion, d.h. esdient sowohl der Längenanpassung des Schnullerbands als auch derBefestigung des Schnullerbehälters. Die Verbindung zwischen demEinstellmittel und dem Behälter kann dergestalt sein, dass einrasches Herstellen und Lösen der Verbindung ermöglicht wird, oh¬ne jedoch die Zuverlässigkeit der Verbindung zu beeinträchtigen.Diese Lösung hat gegenüber einer direkten Verbindung des Behäl¬ters mit dem Schnullerband den Vorteil, dass das Einstellmittelentsprechend an die Verbindungsanforderungen angepasst seinkann, indem es beispielsweise eigens vorgesehene Verbindungsele¬mente bereitstellt, und nicht die Flexibilität des Schnuller¬bands aufweisen muss.
Es hat sich in diesem Zusammenhang als besonders vorteilhaftherausgestellt, wenn der Behälter zur Aufnahme des Saugers aufdem Einstellmittel aufsteckbar ist und insbesondere mittelsRastverbindung auf dem Einstellmittel gehalten wird. Diese Artder Verbindung ist vor allem bei mechanisch stabilen Einstell¬mitteln anwendbar, wobei vorzugsweise der Behälter und das Ein¬stellmittel im Wesentlichen aus dem selben Material hergestelltsein können.
Um die Konstruktion des Einstellmittels möglichst einfach undkostengünstig gestalten zu können, ist es günstig, wenn der Be¬hälter zur Aufnahme des Saugers Verbindungsmittel zur Befesti¬gung an dem Einstellmittel aufweist, insbesondere hakenförmigeVerbindungsmittel zum Eingriff mit einem Rand des Einstellmit¬tels. Dadurch kann beispielsweise ein gängiges Einstellmittelweitgehend unverändert verwendet werden, so dass außerdem dieBedienung des Einstellmittels bei einer Anpassung der Länge desSchnullerbands nicht durch etwaige Verbindungsmittel für dieVerbindung mit dem Behälter erschwert wird. Für die Herstellung und die Wirtschaftlichkeit eines erfindungs¬gemäßen Schnullerbands ist es besonders günstig, das Einstell¬mittel und den Behälter zur Aufnahme des Saugers einstückig aus¬zubilden. Gegenüber dem bekannten, direkt am Schnullerband be¬festigten Behälter wird mit dieser Ausgestaltung ein kostengüns¬tiges, Teile-sparendes Schnullerband geschaffen. Zudem kann dieLänge des Schnullerbands so eingestellt werden, dass ein unbeab¬sichtigtes Entfernen des Schnullers aus dem Behälter weitgehendvermieden wird.
Wenn der Behälter zur Aufnahme des Saugers zwei, vorzugsweiseschwenkbar miteinander verbundene, Behälterhälften aufweist,kann der Sauger durch Öffnen und Schließen der Behälterhälftenvollständig im Behälter verstaut werden. Insbesondere kann derso gebildete Behälter nach allen Seiten geschlossen sein bzw.dicht mit dem Sauger abschließen und diesen somit vollständigumschließen. Dadurch wird außerdem eine zuverlässige Aufnahmedes Saugers im Behälter sowie eine sichere Verbindung zwischenSauger und Behälter erzielt.
Eine besonders kompakte Ausgestaltung wird erzielt, wenn vor¬teilhafterweise eine Behälterhälfte mit dem Einstellmittel unddie andere Behälterhälfte mit der Befestigungsklammer einstü¬ckig ausgebildet oder fest verbunden ist.
Weiters kann die vom Schnullerband gebildete Schlaufe über dasEinstellmittel geschlossen sein, indem das Schnullerband bevor¬zugt an einem Ende des Schnullerbands einerseits längenunverän¬derbar und andererseits längenveränderbar, insbesondere ver¬schieblich, mit dem Einstellmittel verbunden ist. Da das Schnul¬lerband in diesem Fall gegenüber dem Einstellmittel nur einenFreiheitsgrad hat bzw. nur eine der beiden Verbindungen zwischenEinstellmittel und Schnullerband ein Verschieben des Einstell¬mittels entlang des Schnullerbands zulässt, kann ein versehent¬liches Lösen des Einstellmittels und eines etwaigen damit ver¬bundenen Schnullerbehälters vom Schnullerband verhindert werden.Insbesondere kann bei einer derartigen Anordnung beispielsweiseein an einem der Schlaufe gegenüberliegenden Ende des Schnuller¬bands angeordnetes Zubehör, wie z.B. eine Befestigungselement für den Schnuller, ein Begrenzungsmittel bilden.
Ein besonders einfach herstellbares und zugleich für die Verbin¬dung mit einem Behälter besonders geeignetes Einstellmittelliegt vor, wenn das Einstellmittel als Schnalle mit zumindesteiner Öffnung zur Durchführung des Schnullerbands, insbesonderemit einer Einführöffnung und einer Ausführöffnung, ausgebildetist. Eine solche Schnalle ist außerdem einfach zu bedienen undzeigt auch bei häufiger Verwendung keine Abnutzungserscheinungen(wie beispielsweise eine Klettverbindung oder ähnliches).
Des Weiteren hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenndas Schnullerband Begrenzungsmittel aufweist, durch welche einMaximalumfang der Schlaufe definiert ist. Die Begrenzungsmittelverhindern somit eine Erweiterung der vom Schnullerband gebilde¬ten Schlaufe über einen Maximalumfang hinaus und insbesondereein Öffnen bzw. Lösen der Schlaufe. Ein Öffnen der Schlaufe istsomit nur nach Entfernen der Begrenzungsmittel oder Durchtrennendes Schnullerbands möglich. Da die Schlaufe demzufolge zumindestnicht unbeabsichtigt geöffnet werden kann, ist die Verbindungzwischen dem Schnullerband und einem in der Schlaufe gehaltenenZubehör, insbesondere der Befestigungsklammer, dauerhaft sicher¬gestellt .
Bei der Ausbildung der Einstellmittel als Schnalle mit zumindesteiner Öffnung zur Durchführung des Schnullerbands kann der Um¬fang der Schlaufe besonders einfach beschränkt werden, wenn dieBegrenzungsmittel ein Anschlagelement aufweisen, das die Öff¬nung, insbesondere die Ausführöffnung, der Schnalle überragt.
Ein derartiges Anschlagelement blockiert eine Verschiebung derSchnalle über das Anschlagelement hinaus und die Anschlagpositi¬on, in der die Schnalle das Anschlagelement berührt, definiertsomit den Maximalumfang der Schlaufe.
Eine besonders günstige, einfach herzustellende Ausführungsformdes besagten Anschlagelements besteht darin, dass das Anschla¬gelement durch Faltung des Schnullerbands gebildet ist, wobeidie Faltung durch eine Naht oder eine Verschweißung fixiert ist.Vorteilhaft ist hierbei nicht nur der minimale zusätzliche Mate¬ rialaufwand zur Herstellung des Anschlagelements, sondern auchdessen optische Unauffälligkeit. Gleichzeitig wird dadurch dasRisiko, dass sich das Kind an dem Anschlagelement verletzt -beispielsweise durch Kauen oder Kratzen - oder ein sich lösendesAnschlagelement verschluckt, minimiert. Alternativ kann insbe¬sondere auch eine Teil eines Befestigungselements (Haltering,Schlaufe, etc.) für den Schnuller als Anschlagelement ausgestal¬tet sein. Für eine besonders einfache Handhabung ist es vorteilhaft, wennder Behälter zur Aufnahme des Saugers über die Einstellmittelderart am Schnullerband geführt ist, dass bei einem Maximalum¬fang der Schlaufe, d.h. bei einer minimalen Längsausdehnung desSchnullerbands, der Sauger des Schnullers in den als Schnuller¬kappe ausgebildeten Behälter geführt wird. Somit weist dasSchnullerband bei einer derartigen Anordnung in einer Aufbewah¬rungsstellung, d.h. wenn der Schnullersauger in dem dafür vorge¬sehenen Behälter angeordnet ist, die geringste Längsausdehnungauf, wodurch es keine oder kaum eine Behinderung für den Benut¬zer bzw. das Kind darstellt.
In diesem Zusammenhang kann darüber hinaus die Schnullerkappeüber eine reibschlüssige Verbindung zwischen Einstellmittel undSchnullerband in einer den Sauger aufnehmenden Stellung gehaltenwerden, wodurch der Verbleib der Schnullerkappe auf dem Saugerauch ohne zusätzliche Verbindungsmittel zwischen der Schnuller¬kappe und dem Schnuller sichergestellt ist. Eine derartige An¬ordnung ist demzufolge universell und beispielsweise völlig un¬abhängig von der Art und Form eines Schnullerschilds bzw. desSaugers anwendbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von besonders bevorzugtenAusführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt seinsoll, und unter Bezugnahme auf die Zeichnung noch weiter erläu¬tert. In den Zeichnungen zeigen dabei im Einzelnen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Schnullerbands miteinem Schnullerbehälter, einem Schnuller und einer Befestigungs-klammer;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Schnullerbands gemäß
Fig. 1 in einer Aufbewahrungsstellung;
Fig. 3 eine weitere schaubildliche Ansicht eines Schnuller¬bands gemäß Fig. 1 in einer abgewandelten Aufbewahrungsstellung;
Fig. 4A und 4B eine Seitenansicht und eine Draufsicht einesSchnullerbands mit einem Begrenzungsmittel in Form einer vernäh¬ten Faltung;
Fig. 5A und 5B eine Seitenansicht und eine Draufsicht einesSchnullerbands mit einem Begrenzungsmittel in Form einer ver¬schweißten Faltung;
Fig. 6A und 6B eine Seitenansicht und eine Draufsicht einesSchnullerbands mit einem Begrenzungsmittel in Form einer vernäh¬ten Überlappung;
Fig. 7 ein Schnullerband mit einer Befestigungsklammer, einemSchnuller und einem Einstellmittel, welches einstückig mit einemBehälter zur Aufnahme eines Saugers des Schnullers ausgebildetist;
Fig. 8 ein Schnullerband gemäß Fig. 7 in einer Aufbewahrungs¬stellung;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines Schnullerbands mit einemSchnuller und einem Saugerbehälter samt Einstellmittel;
Fig. 10 ein Schnullerband mit einer Befestigungsklammer, einemSchnuller und einer Schnullerkappe mit beidseitigen Verbindungs¬mitteln;
Fig. 11 eine Anordnung gemäß Fig. 10, wobei die Schnullerkappein einer Aufbewahrungsstellung über dem Sauger angeordnet ist;und
Fig. 12 eine schaubildliche Ansicht eines Ausführungsbeispielsmit zwei trennbaren Behälterhälften.
In Fig. 1 ist ein Schnullerband 1 mit einem Schnuller 2 und ei¬ner Befestigungsklammer 3 gezeigt, welche jeweils mit einem Endedes Schnullerbands 1 verbunden sind. Am der Befestigungsklammer3 zugewandten Ende bildet das Schnullerband 1 eine Schlaufe 4,wobei die Schlaufe 4 über ein Einstellmittel 5 in Form einerSchnalle 6 geschlossen ist. Neben dem Einstellmittel 5 ist inFig. 1 auch ein Behälter 7 dargestellt, welcher zur Aufnahme desSaugers 8 des Schnullers 2 eingerichtet ist; selbstverständlichkann auch ein den gesamten Schnuller 2 aufnehmender Behälter 7 vorgesehen sein. Auf einer dem Einstellmittel 5 zugewandten Sei¬te weist der Behälter 7 Verbindungsmittel 9 in Form von am Be¬hälter 7 angeformten, hakenförmigen Zapfen 10 zum Eingriff mitdem Rand 11 der Schnalle 6 auf.
Der Behälter 7 weist zwei Behälterhälften 12, 13 auf, wobei aneiner Seite eine Öffnung 14 für einen Schaft 15 des Saugers 8vorgesehen ist. Auf einer der Öffnung 14 gegenüber liegendenSeite weisen die Behälterhälften 12, 13 jeweils einen Griffteil16 auf, wobei sich die beiden Griffteile 16 schräg in entgegen¬gesetzte Richtungen erstrecken, so dass zwischen den Griffteilen16 ein Öffnungswinkel eingeschlossen ist. An einer schmälerenLängsseiten des Behälters 7 ist eine Lasche 17 angeordnet, wel¬che eine alternative Befestigungsart des Behälters 7 am Schnul¬lerband 1 ermöglicht. Dadurch kann beispielsweise ein weiterergleichartiger Behälter 7 mithilfe der Lasche 17 am Schnullerband1 zur Aufbewahrung eines zweiten bzw. Reserve-Schnullers (nichtgezeigt) befestigt sein.
Der Schnuller 2 ist über eine Befestigungsschlaufe 18, welcheeinen festen Umfang aufweist, mit einem Ende des Schnullerbands1 verbunden. Insbesondere ist in der Befestigungsschlaufe 18 ei¬ne Querstrebe 19 eines Karabinerteils 20 des Schnullerschilds 21angeordnet. Der Karabinerteil 20 ist dabei schwenkbar mit demSchnullerschild 21 verbunden, wobei die Schwenkachse im Wesent¬lichen parallel zur Erstreckungsachse des Saugers 8 ist. Der Ka¬rabinerteil 20 ist über einen Verschlusshaken 22 geschlossen, sodass ein versehentliches Öffnen des Karabinerteils 20 und einanschließendes Lösen des Schnullers 2 vom Schnullerband 1 ver¬mieden wird. Mit der mithilfe des Einstellmittels 5 gebildetenSchlaufe 4 am anderen Ende des Schnullerbands 1 ist die Befesti¬gungsklammer 3 verbunden, indem ein von der Befestigungsklammer3 ausgehender Befestigungsbügel 23 in der Schlaufe 4 angeordnetist. Die Funktionsweise der Befestigungsklammer 3 ist an sichbekannt, weshalb darauf hier nicht näher eingegangen wird.
Das Einstellmittel 5 ist als Schnalle 6 mit zumindest einer Öff¬nung 24, 25 (vgl. Fig. 2) zur Durchführung des Schnullerbands 1,insbesondere mit einer Einführöffnung 24 und einer Ausführöff- nung 25, gebildet. Zwischen den Öffnungen 24, 25 weist dieSchnalle 6 einen Steg 26 auf, wobei das Schnullerband 1 einer¬seits im Wesentlichen unverschieblich und somit längenunverän¬derbar mittels einer weiteren Befestigungsschlaufe 27 festen Um¬fangs mit dem Steg 26 verbunden ist und andererseits außerhalbder Schlaufe 27 den Steg 26 durch die Einführöffnung 24 und dieAusführöffnung 25 umläuft, so dass dieser, gegenüber dem Steg 26weiter außen angeordnete Teil des Schnullerbands 1 mit derSchnalle 6 verschieblich und somit längenveränderbar verbundenist. Durch eine Verschiebung des Schnullerbands 1 gegenüber derSchnalle 6 kann die über die Schnalle 6 geschlossene Schlaufe 4in ihrem Umfang angepasst und somit die Längsausdehnung desSchnullerbands 1 verändert werden.
Die drei die hakenförmigen Verbindungsmittel 9 bildenden Zapfen10 sind so angeordnet, dass der Abstand zwischen gegenüberlie¬genden Zapfen 10 im Wesentlichen dem Durchmesser der Schnalle 6entspricht. Somit kann die Schnalle 6 zwischen den Zapfen 10 inentsprechenden an jeweils einer Seite der Zapfen gebildetenRastnuten 28 eingerastet werden. Die in diesem Ausführungsbei¬spiel dargestellte kreisrunde Form des Schnallenrands 11 ist be¬sonders vorteilhaft, da der Behälter 7 in einer gegenüber demSchnullerband 1 beliebig gedrehten Lage auf die Schnalle 6 auf¬geschnappt werden kann. Um einem Lösen der Schnalle 6 vom Behäl¬ter 7 durch seitliches Verschieben entgegen zu wirken, könnenzumindest drei Zapfen 10 vorgesehen sein, welche einander bezüg¬lich einer einrastenden Schnalle 6 nicht exakt diametral, son¬dern seitlich etwas versetzt gegenüberliegen. Anstelle der dar¬gestellten zapfenförmigen Verbindungsmittel 9 können aber auchbeispielsweise zwei gegenüberliegende längliche bzw. leistenför¬mige Elemente vorgesehen sein, die entsprechende seitliche Rast¬nuten aufweisen.
In Fig. 2 ist der Behälter 7 in einer Aufbewahrungsstellung ge¬zeigt, wobei der Sauger 8 des Schnullers 2 zwischen den Behäl¬terhälften 12 ,13 aufgenommen ist. Der Behälter 7 umschließt denvollständigen Sauger 8 mitsamt dessen Schaft 15 und reicht imWesentlichen bis zum Schnullerschild 21. Eine Verschmutzung desSaugers 8 wird durch den Behälter 7 somit effektiv verhindert.
Zusätzlich kann der Behälter 7 am Schnullerschild 21 befestigbarsein, so dass der Sauger 8 noch besser vor mechanischen Belas¬tungen, wie Quetschen, Verdrehen oder Verbiegen gegenüber demSchnullerschild 21, geschützt ist.
In der in Fig. 3 dargestellten alternativen Aufbewahrungsstel¬lung ist der Sauger 8 - wie in Fig. 2 - im Behälter 7 aufgenom¬men, wobei zusätzlich der Behälter 7 auf der Schnalle 6 aufge¬schnappt bzw. die Schnalle 6 am Behälter 7 eingerastet ist. DieLängsausdehnung des Schnullerbands 1 ist dabei besonders gering,da die Schnalle 6 so weit in Richtung des Schnullerschilds 21verschoben ist, wie es der Karabinerteil 20 zulässt, wenn derSauger 8 im mit der Schnalle 6 verbundenen Behälter 7 aufgenom¬men ist. Somit ergibt sich eine besonders kompakte Stellung dergesamten Anordnung. Damit die Schnalle 6 nicht beliebig nahe anden Schnullerschild 21 geschoben werden kann bzw. vom Schnuller¬band 1 geschoben werden kann, sind entsprechende Begrenzungsmit¬tel 29 vorgesehen, wie u.a. in Zusammenhang mit Fig. 4A-6B imDetail beschrieben.
In Fig. 4A und 4B ist ein Schnullerband 1 aus einem Textilmate¬rial mit einem Einstellmittel 5 in Form einer Schnalle 6 und ei¬nem Begrenzungsmittel 29 gezeigt. Die Schnalle 6 weist eine Ein¬führöffnung 24 und eine Ausführöffnung 25 auf, durch welche dasSchnullerband 1 geführt ist. Die beiden Öffnungen 24, 25 sind ineiner Ebene angeordnet und durch einen Steg 26 getrennt. DieÖffnungen 24, 25 sind im Wesentlichen rechteckig, wobei die län¬gere Seite des Rechtecks etwa der Breite des Schnullerbands 1und die kürzere Seite etwa der doppelten Stärke des Schnuller¬bands 1 entspricht.
Des Weiteren ist aus den Fig. 4A und 4B ersichtlich, dass dasSchnullerband 1 in zwei Abschnitten 30, 31 mit der Schnalle 6verbunden ist, wodurch zwischen den beiden Abschnitten 30, 31eine Schlaufe 4 gebildet ist. In der Schlaufe 4 ist zweckmäßigein beispielsweise mit einem Schnuller 2 oder einer Befesti¬gungsklammer 3 verbundener Haltering 32 angeordnet. Die Kontakteder Abschnitte 30, 31 mit der Schnalle 6 sind dadurch gebildet,dass einerseits eine an einem Ende des Schnullerbands 1 gebilde- te, relativ kleine Befestigungsschlaufe 27 um den Steg 26 derSchnalle 6 verläuft, wodurch eine längenunveränderbare Verbin¬dung erzielt wird. Der Umfang der Befestigungsschlaufe 27, diedurch eine Naht oder Schweißverbindung (nicht gezeigt) desSchnullerbands 1 mit sich selbst gebildet ist, ist dabei unver¬änderbar. Andererseits verläuft auch ein Abschnitt 31 eines Mit¬telteils des Schnullerbands 1 so durch die Schnalle 6, dass dasSchnullerband 1 verschieblich mit der Schnalle 6 verbunden ist.Diese zweite Verbindung ist daher längenveränderbar in Bezug aufden Umfang der vom Schnullerband 1 gebildeten und somit verän¬derbaren Schlaufe 4. Durch die hier gezeigte Form des Einstell¬mittels 5 bzw. der Schnalle 6 wird eine reibschlüssige Verbin¬dung zwischen einem Ende des Schnullerbands 1 bzw. einer Befes¬tigungsschlaufe 27 und dem ebenfalls in der Schnalle 6 angeord¬neten Abschnitt 31 des Schnullerbands 1 hergestellt und so eineSchlaufe 4 veränderbaren Umfangs gebildet.
Das in den Fig. 4A und 4B gezeigte Begrenzungsmittel 29 weistein Anschlagelement 33 auf, welches durch eine S-förmige Faltungdes Schnullerbands 1 gebildet ist, wobei die Faltung durch zweiNähte 34 fixiert ist. Zur Ausbildung des Anschlagelements 33 istdas Schnullerband 1 an zwei im Abstand von ca. 0,5 bis 1,5 cmaufeinanderfolgenden Stellen 35, 36 umgeschlagen, so dass dieStärke des Schnullerbands 1 im Bereich des Anschlagelements 33größer ist als die kürzere Seite der Ausführöffnung 25 derSchnalle 6. Wird nun die Schlaufe 4 vergrößert, indem dasSchnullerband 1 von rechts nach links (in Fig. 4A) durch dieSchnalle 6 verschoben bzw. gezogen wird, so trifft das Anschla¬gelement 33 bei Erreichen eines Maximalumfangs der Schlaufe 4auf die Schnalle 6. Ein weiteres Öffnen der Schlaufe 4 ist dannnur möglich, wenn die Nähte 34 der Faltung entfernt oder dieSchnalle 6 oder das Schnullerband 1 zerstört wird. Da die Fal¬tung an der zur Schnalle 6 weisenden Seite eine vorstehende Kan¬te 37 aufweist, wird der Anschlag an die Schnalle 6 bei Errei¬chen eines Maximalumfangs durch zusätzlichen Zug auf das Schnul¬lerband 1 vergrößert und ein Durchschlüpfen des Anschlagelements33 durch die Ausführöffnung 25 der Schnalle 6 somit zuverlässigverhindert.
Fig. 5A und 5B zeigen ein ähnliches Schnullerband 1 wie Fig. 1,wobei jedoch die das Anschlagelement 33 bildende Faltung durcheine Verschweißung 38 fixiert ist. Es ist besonders gut sicht¬bar, dass auch hier eine vorstehende Kante 37 zur Verbesserungder Anschlageigenschaften gebildet ist, indem die Verschweißung38 nicht im gesamten Bereich der Faltung durchgeführt wurde,sondern ein der Schnalle 6 zugewandter Abschnitt der Faltung un-verschweißt geblieben ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 6A und 6B ge¬zeigt, wobei hier das Anschlagelement 33 nicht durch eine Fal¬tung sondern durch eine Überlappung 39 zweier Schnullerbänder1', 1'' gebildet ist. Die beiden Schnullerbänder 1', 1'' sind imBereich der Überlappung 39 zusammengeschweißt, wodurch ein ein¬zelnes, längeres Schnullerband 1 mit einem Anschlagelement 33 inForm der Schweißstelle 40 gebildet wird.
Fig. 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsge¬mäßen Schnullerbands 1 mit einem einstückig mit einer Schnuller¬kappe 41 ausgebildeten Einstellmittel 5. Das Schnullerband 1weist zwei relativ kleine Befestigungsschlaufen 42, 27 auf, mitdenen einerseits ein Befestigungselement 43, insbesondere einHaltering, für einen Schnuller 44 und andererseits die Schnul¬lerkappe 41 verbunden sind. Selbstverständlich sind verschiedeneVerbindungselemente, z.B. Halteschlaufen, Klettverschlussverbin¬dungen, etc., anstelle des Halterings einsetzbar.
Außerdem weist die Schnullerkappe 41 eine weitere, verschiebli¬che Verbindung 45 mit dem Schnullerband 1 auf. Zwischen der Ver¬bindung mittels der Befestigungsschlaufe 27 und der Verbindung45 zwischen Schnullerband 1 und Schnullerkappe 41 bildet dasSchnullerband 1 eine Schlaufe 4, deren Umfang durch Verschiebender Schnullerkappe 41 bzw. der Verbindung 45 entlang des Schnul¬lerbands 1 angepasst werden kann. Mit der Schlaufe 4 ist eineBefestigungsklammer 46 verbunden, indem ein an der Klammer 46angeordneter Haltering 32 in der Schlaufe 4 und im Wesentlichenan einem Scheitel 47 der Schlaufe 4 angeordnet ist. Der Maximal¬umfang der Schlaufe 4 wird bei diesem Ausführungsbeispiel durchdie Befestigungsschlaufe 42 bzw. deren Naht 48 definiert, wobei das Ende des Schnullerbands 1 eine vorstehende Kante 49 ver¬gleichbar mit der Kante 37 aus Fig. 1A und 2A bildet.
In einer auf einen Sauger 50 des Schnullers 44 aufgestecktenAufbewahrungsstellung der Schnullerkappe 41 (vgl. Fig. 8) er¬reicht die Schlaufe 4 den Maximalumfang und somit das Schnuller¬band 1 die kürzeste Erstreckung zwischen dem Scheitel 47 derSchlaufe 4 und dem Ende des Schnullerbands 1 auf der Seite desSchnullers 44. Durch das so verkürzte Schnullerband 1 wird derSchnuller 44, wenn er nicht in Verwendung ist, vorteilhafterWeise in der Nähe der Befestigungsklammer 46 gehalten und hängtbeispielsweise nicht entsprechend der Gesamtlänge des Schnuller¬bands 1 an der Kleidung eines Kindes, an der die Befestigungs¬klammer 46 angebracht ist, hinunter.
Ein leicht abgewandeltes Ausführungsbeispiel, mit einem Behälter51 in der Art einer Schnullerkappe, ist in Fig. 9 gezeigt, wobeidieser Behälter 51 an einer den Einstellmitteln 5 gegenüberlie¬genden Seite einer Öffnung 52 zur Aufnahme eines Schnullersau¬gers ein hakenförmiges Verbindungsmittel 53 zum Eingriff mit demRand eines Schnullerschilds 54 (vgl. Fig. 8) aufweist. DasSchnullerband 1 ist auch hier in zwei Abschnitten, nämlich mit¬tels einer durch einen am Behälter 51 ausgebildeten Haltering 55verlaufenden Befestigungsschlaufe 27 und mittels der einstückigan dem Behälter 51 ausgebildeten Einstellmittel 5, mit dem Be¬hälter 51 verbunden und bildet somit eine Schlaufe 4 veränderba¬ren Umfangs. Die Schlaufe 4 verläuft durch einen mit einer Be¬festigungsklammer 46 verbundenen Haltering 32.
Die Einstellmittel 5 weisen eine Einführöffnung 24 und eine Aus¬führöffnung 25 auf, die von zwei benachbarten Halteringen 56, 57gebildet sind. Zwischen den Halteringen 56, 57 ist ein Quersteg58 angeordnet, der dem durch die Halteringe 56, 57 verlaufendenSchnullerband 1 eine Krümmung 59 aufzwingt, so dass ein Ver¬schieben des Schnullerbands 1 durch die Einstellmittel 5 durcheine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Schnullerband 1 unddem Quersteg 58 gebremst wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist weiters in Fig. 10 und 11 gezeigt, wobei hierin ein Behälter 60 zur Aufnahme einesSchnullersaugers 50 mit an zwei gegenüberliegenden Seiten ange¬ordneten hakenförmigen Verbindungsmitteln 61, 62 zur Verbindungmit einem Schnullerschild 54 dargestellt ist. Die beiden Verbin¬dungsmittel 61, 62 weisen jeweils parallel zu einer Längsachsedes Behälters 60 im Wesentlichen halbkreisförmige Griffzungen63, 64 auf, anhand derer die Verbindungsmittel 61, 62 einfachvon dem Schnullerschild 54 gelöst werden können. Dabei werdendurch Zusammenpressen der beiden Griffzungen 63, 64 gegeneinan¬der die Verbindungsmittel 61, 62 aufgrund des über die Angriffs¬punkte 65, 66 wirkenden Hebels gegenüber der Öffnung 52 des Be¬hälters 60 nach außen angehoben und ein zwischen den Verbin¬dungsmitteln 61, 62 gehaltener Schnullerschild 54 freigegeben.
Die Einstellmittel 5 sind bei dem in Fig. 10 und 11 gezeigtenBeispiel in die Griffzunge 64 eines Verbindungsmittels 62 durchvier schlitzförmige Öffnungen 67, 68, 69, 70 integriert. Diebeiden ersten Öffnungen 67, 68 sind durch einen Steg 71 ge¬trennt, mit dem eine Befestigungsschlaufe 27 des Schnullerbands1 verbunden ist. Die beiden anderen Öffnungen 69 bzw. 70 ent¬sprechen einer Einführöffnung 24 bzw. einer Ausführöffnung 25einer Schnalle 6. Somit bildet das Schnullerband 1 zwischen derSchnalle 6 und der mit dem Behälter 60 verbundenen Befestigungs¬schlaufe 27 eine anpassbare Schlaufe 4, in der ein Haltering 32einer Befestigungsklammer 3 angeordnet ist. Der Maximalumfangder veränderbaren Schlaufe 4 ist durch die mit dem Schnuller¬schild 54 verbundenen Begrenzungsmittel 72 definiert, welcheaufgrund ihrer Ausdehnung nicht durch die der Ausführöffnung 25entsprechende Öffnung 70 der Schnalle 6 geführt werden können.Die Verbindung zwischen dem Schnullerband 1 und dem Begrenzungs¬mittel 72 ist durch eine weitere Befestigungsschlaufe 42 er¬zielt .
In Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, wobeihier die beiden Behälterhälften 12, 13 voneinander trennbar aus¬gestaltet sind. Hierbei ist die Behälterhälfte 12, vorzugsweisefest, mit dem Einstellmittel 5 verbunden und die andere Behäl¬terhälfte 13, vorzugsweise fest, mit der Befestigungsklammer 3verbunden; die beiden Behälterhälften 12, 13 sind hierbei, vor¬ zugsweise über eine (nicht näher dargestellte) Rast- bzw.Schnappverbindung, verbindbar. Um den Sauger 8 daher in dem Be¬hälter 7 in einer schützenden Stellung aufzunehmen, wird derSauger 8 vorzugsweise in der Behälterhälfte 12 positioniert unddiese dann - unter Einschluss des Saugers 8 - auf der Behälter¬hälfte 13 bzw. der Befestigungsklammer 3 aufgeschnappt. Hierbeiergibt sich eine besonders kompakte Ausgestaltung bei Aufnahmedes Saugers 8 bzw. des gesamten Schnullers 2 im Behälter 7.
Claims (13)
- Patentansprüche 1. Schnullerband (1) zur Verbindung eines Schnullers (2) miteiner Befestigungsklammer (3), wobei das Schnullerband (1) anzumindest einem Ende eine Schlaufe (4) bildet und ein Einstell¬mittel (5) zur Anpassung des Umfangs der Schlaufe (4) aufweist,so dass die Längsausdehnung des Schnullerbands (1) zwischen ei¬nem Maximalumfang der Schlaufe (4) und einem Minimalumfang derSchlaufe (4) veränderbar ist, und mit einem Behälter (7) zurAufnahme zumindest eines Saugers (8) des Schnullers (2), dadurchgekennzeichnet, dass der Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers (8) zumindest vorübergehend mit dem Einstellmittel (5) verbind¬bar ist.
- 2. Schnullerband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers (8) auf dem Ein¬stellmittel (5) aufsteckbar ist und insbesondere mittels Rast¬verbindung auf dem Einstellmittel (5) gehalten wird.
- 3. Schnullerband (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers (8)Verbindungsmittel (9) zur Befestigung an dem Einstellmittel (5)aufweist, insbesondere hakenförmige Verbindungsmittel (9) zumEingriff mit einem Rand des Einstellmittels (5).
- 4. Schnullerband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Einstellmittel (5) und der Behälter (7) zur Aufnahmedes Saugers (8) einstückig ausgebildet sind.
- 5. Schnullerband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet, dass der Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers(8) zwei, vorzugsweise schwenkbar miteinander verbundene, Behäl¬terhälften (12, 13) aufweist.
- 6. Schnullerband (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass eine Behälterhälfte (12, 13) mit dem Einstellmittel (5) unddie andere Behälterhälfte (12, 13) mit der Befestigungsklammer (3) einstückig ausgebildet oder fest verbunden ist.
- 7. Schnullerband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnullerband (1) bevorzugt an einemEnde des Schnullerbands (1) einerseits längenunveränderbar undandererseits längenveränderbar, insbesondere verschieblich mitdem Einstellmittel (5) verbunden ist.
- 8. Schnullerband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurchgekennzeichnet, dass das Einstellmittel (5) als Schnalle mit zu¬mindest einer Öffnung (24, 25) zur Durchführung des Schnuller¬bands (1), insbesondere mit einer Einführöffnung (24) und einerAusführöffnung (25), ausgebildet ist.
- 9. Schnullerband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurchgekennzeichnet, dass das Schnullerband (1) Begrenzungsmittel(29, 72) aufweist, durch welche ein Maximalumfang der Schlaufe (4) definiert ist.
- 10. Schnullerband (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass die Begrenzungsmittel (29, 72) ein Anschlagelement (33)aufweisen, das eine Öffnung, insbesondere eine Ausführöffnung(25), des Einstellmittels (5) überragt.
- 11. Schnullerband (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass das Anschlagelement (33) durch Faltung des Schnullerbands (1) gebildet ist, wobei die Faltung durch eine Naht (34) odereine Verschweißung (38) fixiert ist.
- 12. Schnullerband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Einstellmittel (5) ver¬bundene Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers (8) über das Ein¬stellmittel (5) derart am Schnullerband (1) geführt ist, dassbei einem Minimalumfang der Schlaufe (4) der Sauger (8) desSchnullers (2) in den Behälter (7) geführt wird.
- 13. Schnullerband (1) nach 12, dadurch gekennzeichnet, dass derBehälter (7) über eine reibschlüssige Verbindung zwischen Ein¬stellmittel (5) und Schnullerband (1) in einer den Sauger (8)aufnehmenden Aufbewahrungsstellung gehalten wird.
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