AT514810A4 - Schwimmend gelagerte Abstützrolle - Google Patents
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Abstract
Schubladenausziehvorrichtung (1 0), umfassend eine Korpusschiene mit einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung an einem Möbelkorpus, eine an einer Schublade (11) zu befestigende Ladenschiene (1), welche relativ zur Korpusschiene (3) verfahrbar gelagert ist, eine Mittelschiene (2), welche zwischen der Korpusschiene (3) und der Ladenschiene (1) verfahrbar gelagert ist, wobei die Mittelschiene einen dem Befestigungsabschnitt zugewandten Seitensteg aufweist, wobei ein Lager (6) mit zumindest einer Abstützrolle (5) vorgesehen ist, über welche die Ladenschiene (1) an der Korpusschiene (3) abstützbar ist, wobei die zumindest eine Abstützrolle (5) über das Lager (6) höhenbeweglich gelagert ist, die Abstützrolle (5) zwischen dem Seitensteg (14) der Mittelschiene (2) und dem Befestigungsabschnitt (15) der Korpusschiene (3) angeordnet ist.
Description
1
Die Erfindung betrifft eine Schubladenausziehvorrichtung, umfassend: eineKorpusschiene mit einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung an einemMöbelkorpus, eine an einer Schublade zu befestigende Ladenschiene, welche relativzur Korpusschiene verfahrbar gelagert ist, eine Mittelschiene, welche zwischen derKorpusschiene und der Ladenschiene verfahrbar gelagert ist, wobei die Mittelschieneeinen dem Befestigungsabschnitt zugewandten Seitensteg aufweist.
Schubladenausziehvorrichtungen ähnlicher Art zählen bereits zum Stand derTechnik. Bei herkömmlichen Schubladenausziehvorrichtungen kann jedoch dasProblem bestehen, dass die Wälzkörper durch die permanent einwirkenden Kräfte,wie beispielsweise dem Gewicht einer befüllten Schublade, belastet werden unddaraus resultierend die Wälzkörper deformiert werden können. Vor allem imgeschlossenen Zustand der Schubladenausziehvorrichtung kann die Krafteinwirkungauf die Wälzkörper noch höher sein, als während dem Ausziehvorgang derSchublade.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schubladenausziehvorrichtung dereingangs erwähnten Gattung mit einer Bauweise anzugeben, welche eine Entlastungder Wälzkörper realisiert, sobald diese sich in die Schublade in ihre geschlosseneEndlage bewegt.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigenUnteransprüchen angegeben.
Es sind typische Schubladenausziehvorrichtungen bekannt, welche an einemvorderen Endbereich der Mittelschiene oder Ladenschiene angeordnet eineInnenrolle aufweisen. Diese Innenrolle ist dafür vorgesehen, dass die Ladenschienebzw. die damit verbundenen Schublade im geschlossenen Zustand abgestützt wird.Durch diese Innenrolle werden die Wälzkörper, beispielsweise als lastübertragendeRollen ausgeformt, welche zwischen den Schienen zur Übertragung der Last der
Schublade verfahrbar gelagert sind, vom Gewicht der Schublade entlastet undfolglich vor Deformation geschützt. Im Weiteren bewirkt diese Innenrolle, dass dieSchublade im Schließzustand leicht angehoben wird und eine unerwünschteAbsenkung der Schublade verhindert. Somit können die horizontal verlaufendenFugen zwischen den Frontblenden von übereinander angeordneten Schubladeneines Schrankes eine konstante Breite aufweisen, sodass das von außen sichtbareFugenbild auch optisch ansprechend ist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Abstützrolle an der Mittelschiene,vorzugsweise am Seitensteg der Mittelschiene, gelagert wird. Mit anderen Wortenwird die Abstützrolle nicht im inneren Bereich der Mittelschiene oder Laufschienebefestigt, sondern kann am flächig ausgebildeten Seitensteg der Mittelschienegelagert werden.
Es ist weiters vorgesehen, dass der Seitensteg der Mittelschiene parallel zumBefestigungsabschnitt der Korpusschiene verläuft. Durch die Anordnung einerzwischen Mittelschiene und Korpusschiene verlaufenden Abstützrolle, kann nun inKombination mit einer zusätzlichen Innenrolle, die beispielsweise in derLadenschiene oder Mittelschiene angebracht wird, die Aufgabe des Hebens undStützens der Schienen auf die Innenrolle und Abstützrolle aufgeteilt werden. So kannbeispielsweise die seitlich an der Mittelschiene angebrachte Abstützrolle die Aufgabedes Anhebens der Mittelschiene und der Ladenschiene über die Korpusschiene unddie in der Mittelschiene angebrachte Innenrolle, welche aus dem Stand der Technikbekannt ist, die Funktion des Abstützens der Mittelschiene und Ladenschiene überdie Korpusschiene übernehmen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Abstützrolle alleinstehend dieFunktion des Hebens und auch des Stützens übernehmen. Die einfache Bauweiseergibt sich durch die Anordnung der Abstützrolle, welche sich auf einem Lagerbefindet. Dieses Lager ist starr am Seitensteg der Mittelschiene befestigt. DerSeitensteg ist ein flächiger Bereich eines Formprofiles, welches als Mittelschieneagiert. Die Abstützrolle läuft dann in einem Bereich zwischen diesem Seitensteg unddem Befestigungsabschnitt der Korpusschiene, welche ebenfalls eine ausgeprägte
Fläche eines Formprofils ist. In Einbaulage dieser Schubladenausziehvorrichtungbefinden sich diese zwei Flächen, der Befestigungsabschnitt und der Seitensteg, invertikaler Position parallel zueinander.
Betrachtet man die Abstützrolle in axialer Projektion, so befindet sich diesezumindest mit der Hälfte ihrer Kreisfläche in der unteren Hälfte des Seitensteges,ragt auch über die Unterkante der Mittelschiene hinaus.
Das für die Abstützrolle vorgesehen Lager weist eine Ausnehmung auf, in welcherdie Abstützrolle begrenzt höhenbeweglich gelagert ist. Die Breite dieserAusnehmung ist größer als der Durchmesser des Aufnahmeabschnittes derAbstützrolle. Somit ist die Abstützrolle in dieser Ausnehmung geführt, weist jedochein deutliches Spiel auf.
Diese Ausnehmung kann man in detaillierter Betrachtungsweise über zweiLängserstreckungen definieren. Die erste Längserstreckung ist eine Schrägegegenüber der Horizontalen und die zweite Längserstreckung eine Abweichende zurVertikalen. Somit ergibt sich eine Ausnehmung, auf welche die Abstützrolle schrägvon unten nach oben verfahren kann.
Auf der Korpusschiene befindet sich eine Rampe. Diese Rampe ist mit dreiAbschnitten definierbar. Einem Auffahrtsbereich, einem Laufbereich und einemAbfahrtsbereich. Wird nun die Schubladenausziehvorrichtung eingefahren, wird dielose gelagerte Abstützrolle über den Auffahrbereich der Rampe nach oben bewegt,fährt dann über den Laufbereich, kann je nach Ausführungsbeispiel in weiterer Folgeüber den Abfahrbereich wieder entlastet werden.
Die Ladenschiene weist eine rechtwinklig zum Seitensteg ausgeprägte Laufflächeauf. Diese Lauffläche arbeitet zusammen mit der Abstützrolle ab dem Moment, wodiese auf die Rampe auffährt. So wird die Ladenschiene angehoben undgegebenenfalls auch abgestützt. Verfährt die Abstützrolle zwischen dieser Laufflächeund der Rampe, ist diese trotzdem noch horizontal beweglich, da wie bereits obenbeschrieben die Breite der Ausnehmung größer ist als der Durchmesser des
Aufnahmebereiches der Rolle. Somit ergeben sich eine achsfreie Lagerung und derdaraus resultierende Vorteil geringererwirkender Laufkräfte an der Abstützrolle.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der inden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1a - 1c einen Teil der Schubladenausziehvorrichtung in der Seitenansichtmit einer Detailzeichnung des Wirkbereiches der Abstützrolle in derVorderansicht
Fig. 2 eine Schubladenausziehvorrichtung im zerlegten Zustand in der
Schrägansicht
Fig. 3a - 3b eine Detailzeichnung des Lagers und der Abstützrolle mit einerSchnittzeichnung der Abstützrolle auf dem Lager und eineSchrägansicht im eingelegten sowie ausgebauten Zustand derAbstützrolle
Fig. 4a - 4 c eine Schubladenausziehvorrichtung in der Seitenansicht als mögliches Ausführungsbeispiel einer Kombination von Abstützrolleund Innenrolle
Fig. 5 eine Schubladenausziehvorrichtung Schrägansicht als mögliches
Ausführungsbeispiel - Kombination aus Innenrolle mitAbstützrolle
Fig. 6a - 6c eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens von
Innenrolle und Abstützrolle zusammen mit den einzelnen Schienenund der Rampe
Fig. 7a - 7b eine schematische Darstellung der Abstützrolle mit einerVorderansicht und einer Seitenansicht
Die Figur 1a zeigt eine Schubladenausziehvorrichtung 10 im ausgefahrenenZustand. Man sieht im oberen Bereich die Ladenschiene 1, darunter den Seitensteg14 zugehörig zur Mittelschiene 2 und die Rampe 12 auf der Korpusschiene 3. DieAbstützrolle 5 befindet sich auf dem Lager 6, welches mit dem Seitensteg 14zugehörig zur Mittelschiene 2 fest verbunden ist. In der darunter sichtbarenDetailzeichnung, Bezug nehmend auf die Abstützrolle 5 bzw. oben in der
Seitenansicht erkennt man, dass die Abstützrolle 5 sich in einem Bereich vor derRampe 12 befindet und somit lose in ihrer Ausnehmung 19 liegen bleibt. Somit gibtes kein Zusammenwirken zwischen Rampe 12, Abstützrolle 5 und der Lauffläche 8an der Ladenschiene 1. Die Schienen gleiten so auf ihren Wälzkörpern 7 und 9 unddie Abstützrolle 5 bleibt unbelastet.
Die Figur 1b zeigt, wie sich die Abstützrolle 5 nun am Auffahrtsbereich der Rampe12, während des Schließvorganges der Schubladenausziehvorrichtung 10, in ihrerAusnehmung 19 nach oben bewegt und Kontakt zur Lauffläche 8 an derLadenschiene 1 herstellt. In diesem Bereich beginnt sich nun die Mittelschiene 2 unddie Ladenschiene 1 nicht mehr rein von den Wälzkörpern 7 und 9 abzustützen,sondern auch von der Abstützrolle 5. In der Detailzeichnung kann man erkennen, wiesich der Spalt zwischen der Korpusschiene 3 und der Mittelschiene 2 vergrößert, dadiese angehoben und abgestützt wird.
Die Figur 1c zeigt eine Schubladenausziehvorrichtung im eingefahrenen Zustand,wobei sich nun die Abstützrolle 5 auf der Lauffläche der Rampe 12 befindet. Andiesem höchsten Bereich der Rampe 12 wird nun die Mittelschiene 2 und dieLaufschiene 1 von der Abstützrolle 5 gehoben und gestützt und die Wälzkörper 7 und9 können entlastet werden.
In der Figur 2 sieht man in einer Schrägansicht eine zerlegteSchubladenausziehvorrichtung 10, gebildet aus der Korpusschiene 3, welche einenBefestigungsabschnitt 15 aufweist. Dieser Befestigungsabschnitt 15 bildet eineVertikale, sobald die Schubladenausziehvorrichtung in Einbauposition ist. Mit diesemBefestigungsabschnitt 15 wird die Korpusschiene mit dem Möbelkorpus verbundenund trägt somit die gesamte Einheit der Schubladenausziehvorrichtung 10. Auf derKorpusschiene 3 befindet sich der Wälzkörper 7, auf welchen in weiterer Folge dieMittelschiene 2 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Auf der Mittelschiene 2befinden sich die Wälzkörper 9, welche zusammenwirkend mit der Ladenschiene 1ein Verschieben in Längsachse der Schubladenausziehvorrichtung 10 ermöglichen.Hier wird nun auch als zusätzliches Anwendungsbeispiel die Kombination aus
Abstützrolle 5 und Innenrolle 4 angezeigt, wobei sich die Innenrolle 4 mit einemInnenlager 20 im Endbereich der Ladenschiene 1 befindet.
Die Figur 3a zeigt auf der linken Seite die Abstützrolle 5 und das Lager 6. Dergezeigte Vertikalschnitt A/A verdeutlicht den Abstand zwischen der Rolle 5 und demLager 6. Hier sieht man, dass der Aufnahmebereich der Abstützrolle 5 in seinemDurchmesser kleiner ist, als die Breite der Ausnehmung 19. Dies verdeutlicht, dasses sich hier um eine achslose Rolle handelt, welche sich durch geringe Laufkräfteauszeichnet.
Die Figur 3b zeigt einmal eine eingebaute und eine ausgebaute Abstützrolle 5 mitLager 6 und der Ausnehmung 19. Die Ausnehmung 19 ist schräg ausgebildet umeine Bewegung der Abstützrolle 5 nach oben und unten gewährleisten zu können.
Die Figur 4 a zeigt eine Kombination aus Abstützrolle 5 und Innenrolle 4.Zusammenwirkend mit der Ladenschiene 1, der Mittelschiene 2 und derKorpusschiene 3. Die Abstützrolle 5 befindet sich noch nicht im angehobenenZustand durch die Rampe 12. Dies bedeutet, dass die
Schubladenausziehvorrichtung sich in einem teilweise ausgefahrenen Zustandbefindet und die Ladenschiene 1 bzw. die Mittelschiene 2 sich auf ihren Wälzkörpern7 und 9 bewegen.
Die Figur 4b zeigt, wie sich die Abstützrolle 5 auf der Rampe 12 befindet und dieMittelschiene 2 bzw. die Ladenschiene 1 angehoben wird. Die Innenrolle 4 auf ihremInnenlager 20 ist in diesem Bereich noch frei und nimmt noch keine Last auf.
Die Figur 4c zeigt nun wie sich die Abstützrolle 5 auf der Rampe 12 auf demAbfahrtsbereich befindet. Nun hat die Innenrolle 4 die Funktion der Außenrolle 5übernommen und stützt die Ladenschiene 1 an ihrer Stützfläche 18 von derKorpusschiene 3 mit ihrer Lauffläche 17 ab. Die Abstützrolle 5 kann in diesemBereich bereits völlig entlastet sein, während die Innenrolle 4 die gesamte Belastungaufnehmen kann.
Die Figur 5 zeigt eine Schrägansicht des Ausführungsbeispieles Innenrolle 4 inKombination mit Außenrolle 5 im ausgefahrenen Zustand, bevor die Abstützrolle 5auf die Rampe auffährt und die Innenrolle 4 Kontakt zur Lauffläche 17 derKorpusschiene 3 aufnimmt.
Die Figur 6a zeigt das bereits vorhin erwähnte Anwendungsbeispiel einerKombination aus Innenrolle 4 und Abstützrolle 5 auf der
Schubladenausziehvorrichtung 10. In dieser schematischen Darstellung sieht man,wie sich die Abstützrolle 5 außerhalb des Wirkbereichs der Rampe 12 befindet undauch die Innenrolle 4 außerhalb des Wirkbereichs der Lauffläche 17 ist.
Die Figur 6b zeigt schematisch, wie sich die Abstützrolle 5 auf der Rampe befindet,die Mittelschiene 2 und Ladenschiene 1 anhebt und die Innenrolle 4 zusammen mitder Lauffläche 17 und der Stützfläche 18 wirkt. Hier wird nun die Aufgabe desStützens und Hebens der Abstützrolle 5 abgegeben an die Innenrolle 4, welche kurzzuvor durch die Abstützrolle 5 angehoben wurde.
Die Figur 6c zeigt schematisch, wie sich nun die Abstützrolle 5 unbelastet imAbfahrtsbereich der Rampe 12 befindet und die Innenrolle 4 die Haltefunktionübernimmt.
Die Figur 7a zeigt eine schematische Detailansicht der Abstützrolle 5 inAuszugsrichtung der Schubladenausziehvorrichtung 10 im ausgefahrenen Zustand.Ein Pfeil A zeigt die Projektionsrichtung der Figur 7b an.
Die Figur 7b zeigt eine schematische Detailansicht der Abstützrolle 5 in Projektion A.Die Projektion A zeigt die Abstützrolle geteilt in zwei Flächen F1 und F2. Die FlächeF2 wird in dieser Abbildung durch die Mittelschiene 2 verdeckt, unter der Unterkante21 ist die Fläche F1 der Abstützrolle 5 sichtbar. Die Fläche F1 beträgt imausgefahrenen Zustand der Schubladenausziehvorrichtung 10 mindestens 20% derprojizierten Kreisfläche der Abstützrolle 5. Mindestens die Hälfte der Kreisfläche derAbstützrolle 5 liegt, genannt als Fläche F2, im Bereich des Seitenstegs 14 derMittelschiene 2.
Claims (15)
- Patentansprüche: 1. Schubladenausziehvorrichtung (10), umfassend: - eine Korpusschiene mit einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung aneinem Möbelkorpus, - eine an einer Schublade (11) zu befestigende Ladenschiene (1), welcherelativ zur Korpusschiene (3) verfahrbar gelagert ist, - eine Mittelschiene (2), welche zwischen der Korpusschiene (3) und derLadenschiene (1) verfahrbar gelagert ist, wobei die Mittelschiene einendem Befestigungsabschnitt zugewandten Seitensteg aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - ein Lager (6) mit zumindest einer Abstützrolle (5) vorgesehen ist, überwelche die Ladenschiene (1) an der Korpusschiene (3) abstützbar ist,wobei die zumindest eine Abstützrolle (5) über das Lager (6)höhenbeweglich gelagert ist, - die Abstützrolle (5) zwischen dem Seitensteg (14) der Mittelschiene (2)und dem Befestigungsabschnitt (15) der Korpusschiene (3) angeordnetist.
- 2. Schubladenausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Lager (6) an der Mittelschiene (2), vorzugsweise am Seitensteg (14)der Mittelschiene (2), gelagert ist.
- 3. Schubladenausziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass der Seitensteg (14) der Mittelschiene (2) parallel zumBefestigungsabschnitt (15) der Korpusschiene (15) verläuft.
- 4. Schubladenausziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der Seitensteg (14) der Mittelschiene (2) undder Befestigungsabschnitt (15) der Korpusschiene (3) in Einbaulage derSchubladenausziehvorrichtung (10) im Wesentlichen vertikal ausgerichteteFlächen sind.
- 5. Schubladenausziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der Seitensteg (14) der Mittelschiene (2) undder Befestigungsabschnitt (15) der Korpusschiene (3) in der Längsrichtungausgebildete - vorzugsweise zumindest abschnittsweise ebene - Flächeneines Formprofils sind.
- 6. Schubladenausziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass sich die horizontale, axiale Projektion derAbstützrolle (5) im ausgefahrenen Zustand der Schubladenausziehvorrichtung (10) mit mindestens der Hälfte ihrer Kreisfläche (F2) in der unteren Hälfte desSeitensteges (14) der Mittelschiene (2) befindet, wobei die Abstützrolle dabeizum Teil über die Unterkante der Mittelschiene (2) hinausragt.
- 7. Schubladenausziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass sich die horizontale, axiale Projektion der Abstützrolle (5) imausgefahrenen Zustand der Schubladenausziehvorrichtung (10) mitmindestens 20% ihrer Kreisfläche (F1) unter einer Unterkante (21) derMittelschiene (2) befindet.
- 8. Schubladenausziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (6), eine vorzugsweise u-förmigeAusnehmung (19) aufweist, entlang der die Abstützrolle (5) begrenzthöhenbeweglich gelagert ist.
- 9. Schubladenausziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (1), (2), (3), derSchubladenausziehvorrichtung (10) eine erste Längserstreckung und dieAusnehmung (19) des Lagers (6) eine zweite Längserstreckung aufweisen,wobei die zweite Längserstreckung sowohl schräg gegenüber derHorizontalen als auch abweichend zur Vertikalen verläuft.
- 10. Schubladenausziehvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Korpusschiene (3) eine Rampe (7)aufweist. H.Schubladenausziehvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Ladenschiene (1) eine rechtwinklig zumSeitensteg (14) ausgeprägte Lauffläche (17) aufweist.
- 12.Schubladenausziehvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützrolle (5) beim Schließen derSchubladenausziehvorrichtung (10) über die Rampe (7) anhebbar ist.
- 13.Schubladenausziehvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Ladenschiene (1) über ihre Lauffläche (17)durch das Anheben der Abstützrolle (5) anhebbar ist.
- 14. Schubladenausziehvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die, auf die Rampe (7) aufgefahrene und dieLadenschiene (1) anhebende, Abstützrolle (5) in der Horizontalen lose in derAusnehmung (19) bewegbar ist.
- 15. Schubladenausziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (6) an der Mittelschiene (2) starrbefestigt ist.
- 16. Schubladenausziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützrolle (5) zumindest teilweise ausKunststoff und/oder Metall herstellbar ist.
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