AT51452B - Verfahren zur Verhinderung der Oxydation der Metallfäden elektrischer Glühlampen beim Verschweißen der Fäden in freier Luft. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Verhinderung der Oxydation der   Metallfäden   elektrischer Glühlampen beim Verschweissen der Fäden in, freier Luft. 



   Die bisher verwendeten Verfahren zur stromleitenden Verbindung von Metallglühfäden beispielsweise solchen aus Wolfram, Molybdän, Uran usw. mit den Zuleitungsdrähten und Tragstützen bedingen entweder die Anwendung eines geeigneten Kittes oder erfordern ein   autogenes Schweissen mittels   des elektrischen Stromes oder Lichtbogens. Die erstere Methode ist die mindest vorteilhafte, weil die danach hergestellte Berührung zwischen Faden   und Zuleitung-oder Tragdrabt   nicht hinreichend innig ist und durch den benützton Kitt für die gute Wirkung der Lampe nachteilige Fremdstoffe in dieselbe eingeführt werden. 



   Die autogene Schweissung ist zwar vorzuziehen, aber sie musste bisher im Vakuum oder in einer indifferenten Atmosphäre ausgeführt werden, um die Oxydation der   Gltlllfäden     hintanzuhalten.   



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, um   Metallglülhfaden   mit Zuleitungs-oder Tragdrähten rasch an der freien Luft elektrisch anzuschmelzen, ohne dass sie eine merkliche Oxydation erfahren. 



   Zu dem Zweck benützt mah als Träger   Nickel'öhrchen,   wie solche bei den gewöhnlichen Glühlampen zum Tragen der Fäden dienen. 
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 und dieses Röhrchen dient zur Unterstützung des Fadens, den man bei c einführt. 



   Statt der Röhrchen kann man   Hob ! fäden benützen, weiche   den Dienst der oberwähnten   Nickelröhrchen)   leisten können. Natürlich kann man statt Nickel ein anderes geeignetes Metall verwenden. 



   Fig. 2 veranschaulicht beispielsweise eine Fabrikationsmethode, bei welcher man in ein   Röhrchen   die Enden zweier henachbarter Fadenschenkel einführt, während nach Fig. 3 die Enden der benachbarten Fadenschenkel in zwei gesonderte aber leitend miteinander verbundene   Röhrchen   eingesetzt werden. Der erste Vorgang eignet sich für V-förmige Fäden, der letztere für   hufeisenförmige.   Hierauf geht man an das autogene Schweissen mittels des elektrischen Lichtbogens. Zu dem Zweck verbindet man das Tragröhrchen mit einem Pol einer Stromquelle und nähert demselben eine mit dem anderen Pol verbundene Elektrode, his sich am Ende r des Röhrchens der Lichtbogen bildet. Infolge der hohen Temperatur des Lichtbogens schmilzt das Nickel, wodurch der   Glühfaden   angeschmolzen wird.

   Wird die Operation an der Luft bei Ausserachtlassung besonderer Vorsichtsmassregeln vorgenommen, so findet eine starke Oxydation des Fadens in der Nähe der Anschmelzstelle statt. Man kann diese Oxydation fast   vollständig verhüten,   indem man einen Luftstrom in der Richtung des Rohres s (Fig. 2 und 3) gegen den Lichtbogen bläst, das ist in einer Richtung, um die durch den Lichtbogen erzeugten heissen Gase vom Faden zu entfernen und so zu verhindern, dass sie einen oxydierenden Einfluss ausüben können. 



   Statt die oxydierenden Gase durch den Luftstrom von dem Faden zu entfernen, 
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1. Verfahren zur Verhinderung der Oxydation der Metallfäden   elektrischer Gltlh-   lampen beim Verschweissen der Fäden in freier Luft mittels des elektrischen Lichtbogens, dadurch gekennzeichnet, dass man auf den   Lichtbogen tmtgegon dor0 Fadenrichtung   einen Luftstrom lenkt.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die heissen Gase mittels eines auf den'Lichtbogen einwirkenden Blasmagneten von dem Faden abhält. EMI2.2 von Phospham (P NS *, welcher Stoff bei Erhitzung inerte Gase, wie Wasserstoff und Sticksoff entwickelt, auf den Faden in der Nähe der Schweissstelle aufbringt.

   4. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung von als Elektroden und Halter verwendeten Nickelrohren, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben durch den Lichtbogen teilweise geschmolzen werden und so das Material zur Schweissung liefern, ohne einer Pressung zu bedürfen. EMI2.3