AT514260A1 - Modulares Bettgestell - Google Patents

Abstract

Modulares Bettgestell (2) mit einer Mehrzahl von im Wesentlichen quaderförmigenEinzelelementen (1), wobei die Einzelelemente (1) eine Oberseite aufweisen, aufwelcher eine Matratze (3) anordenbar ist, wobei die Oberseite (6) der Einzelelemente(1) eine Mehrzahl von beabstandet angeordneten, leistenförmigen Trägerelementen(4) aufweist.

Description

10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER 06/20 s. • · ·· ♦ · ··- ·*·· ···« • · • · • · · • • · * · • « · · • · · • · • · • ··· · • • · • · ·; . 9 · • ·· ·· • · ·· • · · • · · 1 73527 35/gb

Die Erfindung betrifft ein modulares Bettgestell mit einer Mehrzahl von im Wesentlichen quaderförmigen Einzelelementen, wobei die Einzelelemente eine Oberseite aufweisen, auf welcher eine Matratze anordenbar Ist.

Im Stand der Technik sind sogenannte Schlafsofas bekannt, die untertags als gewöhnliche Sofas verwendet werden können und durch Auszug einer einfahrbaren bzw. einklappbaren Liegefläche in ein Bett umwandelbar Sind, Darüber hinaus sind sogenannte Notbetten bekannt, die Ihrem Aufbau nach einer Strandliege ähneln. In zusammengeklapptem Zustand nehmen derartige Notbetten nur wenig Raum ein. ln ausgeklapptem Zustand jedoch kann auf der Liegefläche des Notbettes direkt geschlafen werden oder es ist eine Matratze auf dieser Liegefläche anordenbar. Der Nachteil derartiger Notbetten und Schlafsofas ist die aus orthopädischer Sichtweise ungünstige Liegefläche mit der eine geringe Schlafqualität einhergeht.

Ein modulares LiegemÖbelsystern ist in der DE 20 2012 007 570 U1 gezeigt, bei der mehrere Module eines Bettsofas zu einem Doppelbett zusammengesetzt werden können. Auch diese Lösung weist eine unzureichende Liegefläche auf und ermöglicht daher kein bequemes Liegen, welches eine essentielle Vorraussetzung für einen erholsamen Schlaf darstellt.

Aufgabe der Erfindung Ist es daher ein Bettgestell zur Verfügung zu stellen, welches aus Zwecken der einfachen Verstaubarkeit aus modularen Einzelelementen zusammensetzbar ist, wobei die oben genannten Nachteile vermieden werden und eine aus orthopädischer Sicht günstige Liegefläche ermöglicht.

Dies wird durch ein modulares Bettgestell gemäß Anspruch 1 erreicht.

Durch die im Wesentlichen quaderförmigen Einzelelemente ist eine leichte Zusammensetzung zu einem Bettgestell gewährleistet. Die Einzelelemente können dabei jeweils gleich ausgebildet sein. Die Einzelelemente weisen eine Oberseite auf, die der auf dem Boden zu platzierenden Unterseite gegenüberliegend ist und auf der eine Matratze anordenbar ist. 10/04/2013 12:01

Nr.: R877 2/17 P.006/020 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER S. 07/20 ·· .·· · · ···· ···* • ♦ • · • · · · · • • · • · • · · # • · · • · • • • ··· ♦ .· • * • • • · · • ·· • · «··« ·· « ···

Erfind ungsgemaß ist vorgesehen, dass die Oberseite eine Mehrzahl von beabstandet angeordneten ieistenförmigen Trägerelementen aufweist. Durch diese beabstandet angeordneten leistenförmigen Trägerelemente zeigt die Oberseite der Eirizelelemente ein ausreichend elastisches Verhalten, um den jeweiligen Körperpassagen im Schlaf entsprechend nachgeben zu können. Jedes Einzelelement für sich weist daher für sich die Funktionalität eines Lattenrostes auf, wobei die leistenförmigen Trägerelemente den einzelnen Latten entsprechen. Es ist allerdings nicht zwangsläufig notwenig, dass die leistenförmigen Trägerelemente in Querrichtung der Matratze angeordnet sind. Aufgrund der Zusammensetzung des Bettgestelles aus einer Mehrzahl solcher Einzelelemente ist auch eine Anordnung der leistenförmigen Trägerelemente in Längsrichtung der Matratze möglich.

Dadurch, dass das gesamte Bettgestell aus einer Mehrzahl von Einzelelementen zusammengesetzt wird, ist auch gewährleistet, dass die auf der Oberseite der Einzelelemente angeordneten Matratze bei einer Benutzung nicht zu sehr durchhängt, wie dies bei den eingangs erwähnten Notbetten oder Schlafsofas häufig der Fall ist. Die Ränder der Einzelelemente bilden einen ausreichend stabilen Rahmen für die Ieistenförmigen Trägerelemente, öodass sich im Wesentlichen nur diese bei einer Benutzung des Bettgestelles verbiegen.

Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bettgestelies ist die kostengünstige Herstellung aus einfach aussebiideten Einzelelementen, die zudem platzsparend gestapelt gelagert werden können.

Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den äbhlngigen Ansprüchen definiert.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Oberseite mindestens drei, vorzugsweise mindestens vier, leistenförmige Trägerelemente auf. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass durch diese Anzahl an Ieistenförmigen Trägerelementen mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei, Spalten zwischen den Trägerieisten bestehen, wodurch eine ausreichende Biegbarkeit der Oberseite gewährleistet ist 10/04/2013 12:01 P.007/020 3/17 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HOF INGER S. 08/20 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HOF INGER S. 08/20 ···· «♦·< • · • ··· '· :· ·· ·· ·· • · · ♦ * · « • · · · · · • · · · i • · · · · ·· ·· ···· 3 und gleichzeitig trotzdem ein Großteil der Oberseite von den Trägerelementen abgedeckt Ist.

Die Einzelelemente können dabei im Wesentlichen aus Holz, vorzugsweise aus Fichtenholz und/oder Zirbenholz bestehen. Dabei kann vorgesehen sein, dass nur jene Mittel, mit denen die Bestandteile der Einzelelemente zusammengehalten werden, nicht aus Holz bestehen. Diese Verbindungsmittel können beispielsweise aus Metall bestehen und in Form von Schrauben, Halteklammern, Nägeln oder dergleichen ausgebildet sein. Es ist auch möglich, die Bestandteile der Einzelelemente mit einem geeigneten Klebstoff aneinander zu befestigen,

Holz hat dabei den Vorteil eines natürlichen Werkstoffes, wobei sich Bettgestelle aus Zirbenholz besonders positiv auf die Schlafqualität auswirken können, wie dies in einer Studie der Forschungsgesellschaft Joanneum Research in Graz nachgewiesen worden ist. Bettgestelle aus Zirbenholz wirken demnach als Gesundheitsbetten. Fichtenholz ist demgegenüber kostengünstig, sodass Bettgestelle aus Fichtenholz ökonomische Vorteile bieten .

Die Oberseite der Einzelelemente kann weiters zwei endseitig angeordnete Querleisten aufweisen, zwischen denen die leistenfömnigen Trägerelemente angeordnet sind. Dabei Sind die leistenförmigen Trägerelemente mit den Querleisten verbunden, sodass letztere als Befestigungspunkte für die Trägerelemente dienen und sich die Trägerelemente bei Belastung zwischen den Querleisten durehbjegen können.

An den zwei Enden der leistenförmigen Trägerelemente bzw. an den endseitig angeordneten Querleisten schließen die Stirnseiten der Einzelelemente an, die zwischen der Oberseite und der Unterseite der Einzelelemente angeordnet sind. In einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Stirnseiten eine Mehrzahl von beabstandet angeordneten Stabilisierungsleisten auf. Gegenüber einer aus einer durchgängigen Platte bestehenden Stirnseite hat dies den Vorteil einer Gewichtserspamis, bei einer im Wesentlichen gleich ausgebildeten Stabilität, 008/020 10/04/2013 12:02 Nr.: R877 P. 4/17 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TüftG^ER&HÖFIWaER S. 09/20 ♦ ·· ·· ·· ········ • · · · · i· · · ♦ • · · · · « · · ··· • * · · · »·*»· · · • · · · · · * · ·· ·· ···· ·· · 9··· 4

Bestehen die Stabilisierungsleisten ebenfalls aus Fichten und/oder Zirbenholz, wird die Gesamtoberfläche des aus Holz bestehenden Anteils des Bettgestelles vergrößert, wodurch sich der oben bezeichnete positive Effekt hinsichtlich der Schlafqualität weiter verstärkt.

Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass die Stirnseite jeweils nur aus zwei endseitig angeordneten Pfosten bestehen, die sich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstrecken, sind die Einzelelemente etwas weniger stabil, dafür stellen sich Gewichts*· und Kostenvorteile ein.

Zwischen den Stirnseiten sind in Längsrichtung der ieistenförmigen Trägeretemente die Seitenwände der Eihzelelemente zwischen der Oberseite und der Unterseite angeordnet, In einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Seitenwande eine Mehrzahl von beabstandet angeordneten Stabilisierungsieisten auf. Dabei ergeben sich dieselben Vorteile wie bei Stirnseiten, die aus einer Mehrzahl von beabstandet angeordneten Stabilisierungsleisten zusammengesetzt sind.

Die der Oberseite gegenüberliegende Unterseite der Einzelelemente weist in einer Ausführungsform der Erfindung wenigstens zwei Querleisten auf, die sich von einer Seitenwand zur anderen erstrecken, Bevorzugt sind die zwei Querleisten im Bereich der Stirnseiten der Einzelelemente angeordnet, Diese Querleisten dienen zur Stabilisierung der Emzeleiemente und können als Standfläche der Einzelelemente ausgebildet sein.

Ebenso wie die Stabilisierungsieisten der Stirnseiten und/oder der Seitenwände können diese Querleisten der Unterseite aus Fichtenholz und/oder Zirbenholz bestehen. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, in jeder der Ecken der Einzelelemente einen Eckpfosten anzuordnen, an dem die Stabilisierungsleisten der Stirnseiten und/oder der Seitenwinde befestigt sind. Auch diese Eckpfosten können aus Fichtenholz und/oder Zirbenholz bestehen.

Als günstige Abmessungen für die Einzelelemente haben sich eine Länge von etwa 50 cm, eine Breite von etwa 30 cm herausgesteilt. Durch diese Länge und Breite wird 10/04/2013 12:02 5/17 P.009/020 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER 10/20 S. ·· ·· • · • · ···· ··*· • · • · • · • · • • • · • * • • · • • · · ♦ · ♦ · « ·· · • • • · • · • • • ·· • · ···· ♦ · • • · · es ermöglicht, eine Liegefläche aus einer ganzen Anzahl an Einzelelementen zusammen zu setzen, die den gängigen Abmessungen von Matratzen entspricht.

Die Höhe der Einzelelemente 1 kann je nach beabsichtigen Benutzer unterschiedlich sein. Für Kinder kann z.B. eine geringere Höhe als für Erwachsene vorgesehen sein. Für letztere hat sieh z.B. eine Höhe von rund 30 cm, z.B. 27,5 cm als günstig herausgestellt.

Es kann vorgesehen sein, dass die Stirnseiten, die Seitenwände, die Oberseite und die Unterseite der Einzelelemente durch mechanische Halteelemente, vorzugsweise Halteklammem und/oder Nägel und/oder Schrauben, verbunden sind. Dadurch kann auf Leim verzichtet werden, wodurch das Bettgestell insgesamt aus natürlichen Werkstoffen zusammengesetzt ist. Zudem kann vorgesehen sein, auf eine künstliche Trocknung zu verzichten, wodurch die Einzeietemente generell naturbelassen ausgebildet sein können.

In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Bettgestell drei nebeneinander angeordnete Reihen, bestehend aus jeweils vier Einzelelementen auf, sodass das Bettgestell insgesamt aus zwölf Einzelelementen zusammengesetzt ist. Natürlich können auch Doppelbetten aus den Einzelelementen zusammengesetzt werden, wobei je nach gewünschter Größe die notwendige Anzahl nebeneinander angeordneter Reihen ausgewählt wird.

In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Einzelelemente im Stand der Technik bekannte Obstkisten. Die Bodenfiäche derartiger Obstkisten ist in der Regel durch beabstandet angeordnete Leisten gebildet, die demnach als Oberseite der iinzeleiemente dienen kann. Solche Öbstkisten sind einfach stapelbar, leicht transportierbar und ausreichend stabil. Durch die beabstandet ängeördneten Leisten an der Bodenfläche ist die notwendige Biegbarkeit für den Einsatz als Bettgestell gegeben.

Grundsätzlich ist es ausreichend, auf den Oberseiten der Einzelelemente eine Matratze anzuordnen, um ein Verrutschen der Einzelelemente zu verhindern. Es 10/04/2013 12:03

Nr. : R877 6/17 P.010/020 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HÜFINGER S. 11/20 ·· ·· ·· ·· ··«· ft··· • · · · · · · · ft · • · · · · · · · ··· • · · · · ··· t | • · · · · ft ft · ·· ·· ···· ·· · ··· 6 können aber auch mechanische Befestigungsvornehtungen vorgesehen sein, die zur Verbindung der Einzelelemente untereinander dienen, Hierzu sind im Stand der Technik bekannte Mittel denkbar.

Die Erfindung betrifft weiters ein Bett, bestehend aus einem wie oben erläuterten Bettgestell und einer auf der Oberseite der Einzelelemente anordenbaren Matratze.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgend beschriebenen Figuren erläutert. Dabei zeigt:

Fig. 1a - 1e eine perspektivische Ansicht, eine Ansicht von unten, eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Einzeielementes,

Fig. 2 eine perspektivische schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bettgestelles in zusammengesetztem Zustand,

Fig. 3 eine schematische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Betts, und

Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Einzelelementes.

Fig. la zeigt eine perspektivische Ansicht eines Einzelelementes 1, wobei die Unterseite 11 in dieser Abbildung am oberen Ende des Einzelelementes 1 angeordnet ist. In gebrauchsmäßigem Zustand wird das Einzelelement mit der Unterseite nach unten, also im Vergleich zur Darstellung „umgedreht“ auf die Unterlage gestellt.

Erkennbar Ist, dass die Unterseite aus zwei Querleisten 12a, 12b besteht, die einerseits an den Stabilisierungsleisten 10a, 10b der Seitenwände 9a, 9b und andererseits an den Eckpfosten 15 über nicht dargestellte Halteklammem 13 befestigt sind. Die Seitenwände 9a und 9b bestehen aus jeweils drei Stabilisierungsleisten 10a und 10b, welche über Halteklammem 13 an den Eckpfosten 15 befestigt sind. 10/04/2013 12:03

Nr.: R877 7/17 P.011/020 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER S. 12/20 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER S. 12/20 »· ·· ·· ···· ·· · · • · • · • » ♦ · • • • · • m • • * • ··· • · * · • • · * • • · 1 I . · * » • ·· ·· ··«· • · • ···

Die Stirnseiten 7a und 7b bestehen ebenfalls aus jeweils drei Stabilisierungsleisten Sa und 8b, die über Halteklammem 13 an den Eckpfosten 15 befestigt sind. Die Stabilisierungsleisten 8a, 8b sowie 10a, 10b sind jeweils besbstandet voneinander angeordnet,

Die Oberseite 6 des Einzelelementes weist zwei endseitig angeordneten Querleisten 5a und 5b auf, die als Befestigungspunkte für vier besbstandet voneinander angeordnete leistenförmige Trägerelemente 4 dienen, Auf der Oberseite 6 der Einzelelemente 1 ist - nachdem mehrere Einzelelemente zu einem Besttgestetl zusammengesetzt sind - die Matratze 3 anordenbar.

Jeweils eine der Stabilisierungsleisten 8a und 8b weist eine Ausnehmung 14 auf, die zur leichteren Tragbarkeit der Einzelelemente 1 und somit zur leichteren Verstaubarkeit der Einzelelemente 1 dienen.

Fig. 1 b zeigt eine Ansicht von unten auf das Einzelelement 1, d.h. auf die Unterseite 11. Erkennbar sind die Stirnseiten 7a und 7b sowie die Seitenwände 9a und 9b. An der der Unterseite 11 gegenüberliegend angeordneten Oberseite 6 sind die beabstandet voneinander angeordneten leistenförmigen Trägerelemente 4 ersichtlich. ln einer Ansicht von vorne ist in der Fig. 1c die stimseitig angeordnete Querleiste 5a zu erkennen, an der z.B. über Halteklammem 13 die leistenförmigen Trägerelemente 4 befestigt sind. An der Unterseite 11 ist die Querleiste 12a erkennbar.

In einer Draufsicht auf die Einzelelement 1 zeigt Fig. 1d die Oberseite 6 des Einzelelements 1, umfassend zwei Querleisten 5a und 5b, die an den Stirnseiten 7a und 7b angeordnet sind und zwischen denen die leistenförmigen Trägerelemente 4 beabstandet voneinander angeordnet sind. Erkennbar ist, dass die Oberseite 6 ähnlich zu einem Lattenrost ausgebildet ist, wobei die leistenförmigen Trägerelemente 4 als Latten des Lattenrostes dienen und sich zwischen den P, 012/020 10/04/2013 12:03 Nr.: R877 8/17 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER S. 13/20 ·· ·· t· • ♦ ·»·· ···· • ♦ • ♦ • · • · · .· · • • • • · · ··· • • • ••.q: · • · • • • • · * ·· ·· ··♦· ·· · ···

Querleisten 5a und 5b bei Belastung durch eine schlafende Person durchbiegen können.

Durch diese Funktion wird die aus orthopädischer Sichtweise günstige Gestaltung eines Bettes mit einem Lattenrost auch für ein modular zusammengesetztes Bett ermöglicht. Aufgrund der geringeren Abmessungen eines Einzelelementes 1 können dabei die leistenförmigen Trägerelemente 4 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des zusammengesetzten Bettgestelles 2 angeordnet sein. Die Eckpfosten 15, die Stirnseiten 7a, 7b und die Seitenwände 9a, 9b sind bei Belastung durch eine schlafende Person nur wenig verformbar und gewährleisten daher dem zusammengesetzten Bettgestell 2 die notwendige Stabilität, zumal in einem modular zusammengesetzten Bettgestell 2 eine Mehrzahl an Einzelelementen 1 und damit einhergehend eine entsprechende Anzahl an Eckpfosten 15, Stirnseiten 7a, 7b und Seitenwinde 9a, 9b verteilt sind. in den Fig. 1b, 1c, 1d und 1e sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die mechanischen Halteklammem 13 zur Verbindung der einzelnen Tragerelemente 4, der Stabilisierungsleisten 10a, 10b, 8a, 8b und der Querleisten 5a, 5b, 12a, 12b mit den Eckpfosten 15 sowie untereinander, nicht dargestellt.

Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht eines aus erfindungsgemäßen Einzelelementen 1 zusammengesetzten Bettgestelles 2. In dieser Darstellung sind insbesondere die Stirnseiten der Einzelelemente 1 nur schematisch dargesteilt.

In dieser Ausführungsform sind jeweils vier Einzelelemente 1 hintereinander in drei nebeneinander ängeordheten Reihen angeordnet. Das BettgesteÜ 2 wird somit von insgesamt zwölf Einzeielementen 1 gebildet. Bei einer Breite von rund 30 cm und einer Länge von rund 50 cm für jedes Einzetelement 1 ergibt sich somit eine Liegefläche mit einer Länge von 2 m und einer Breite von 90 cm, was einer gängigen Abmessung für Matratzen entspricht. 10/04/2013 12:04

Nr.!: R877 9/17 P.013/020 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLERSHCF INGER S. 14/20 • · .. ·· · ♦ ···· · · · ♦ • · · · · * · ♦ · » • · ♦ · · · · · · · · * *· * ··· · m *··* · · · . β ·· ·· ···· ·· ♦ »·· 9

In dieser Ausfübmngsforrn sind weiters die leistenförmigen Trägerelemente 4 in Längsrichtung des Bettgestelles 2 angeordnet, Erkennbar ist darüber hinaus, dass an die Abmessungen der einzelnen Querleisten 5a, 5b nicht besonders strenge Anforderungen gestellt werden müssen. Dies gilt insbesondere für die Breite der Querleisten 5a, 5b. Im Mittel gleichen sich die Schwankungen hinsichtlich der Breite der Querleisten 5a, 5b bei einem zusammengesetzten Bettgestell 2 aus,

Auch die Breiten der leistenförmigen Trägerelemente 4 und die Breiten der Querleisten 12a, 12b müssen nicht unbedingt Immer exakt übereinstimmen. Wichtiger Ist, dass die Abmessungen der Einzelelemente 1 im Wesentlichen übereinstlmmen. Durch diese Toleranzen wird erreicht, dass die Einzelelemente 1 kostengünstig herstellbar sind.

In Fig. 3 ist eine Ansicht von vorne auf ein erfindungsgemäßes Bett zu sehen, bei dem eine Matratze 3 auf den Oberseiten 6 der zu einem Bettgestell 2 zusammengesetzten Einzelelemente 1 angeordnet ist.

In der Explosionsdarstellung der Fig. 4 sind die Querleisten 12a ,12b der Unterseite 11, die zusammen mit den Querleisten 5a, 5b der Oberseite 6 und den vier Eckpfosten 15 einen Rahmen für das Einzelelement 1 bilden, dargestellt. An diesem Rahmen sind die Stabilisierungsleisten 8a, 8b der Stirnseiten 7a, 7b sowie die StabiHsierungsleisten 10a, 10b der Seitenwände da, 9b befestigt.

Zwischen den Querleisten 5a, 5b sind die leistenförmigen Trägerelemente 4 der Oberseite 6 angeordnet. ln dieser ExplosionsdarsteHung sind wiederum die mechanischen Halteklammem 13 zur Verbindung der oben genannten Einzelteile aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Statt Halteklammem können weitere im Stand der Technik bekannte Befestigungsmittel wie z.B. Schrauben oder Nägel verwendet werden.

Innsbruck, am 10. April 2013 10/04/2013 12:04

Nr.: R877 10/17 P.014/020

Claims (13)

10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORQSLEE&HQFINGER 15/20 S. 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORQSLEE&HQFINGER 15/20 S. ·♦· ·· ·· '·.· · ·· · «··· • · • · • · • · 9 • · • · • • . · «· · 1 9 9 • • 9* 9 • • t • 9 • . · · • ·♦ ·· • •99 ·· · 99 9 1 Patentansprüche: 73527 35/gb 1. Modulares Bettgestell (2) mit einer Mehrzahl von im Wesentlichen quaderförmigen Einzelelementen (1), wobei die Einzelelemente (1) eine Oberseite aufweisen, auf welcher eine Matratze (3) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (6) der Einzelelemente (1) eine Mehrzahl von beabstandet angeordneten, leistenförmigen Trägerelementen (4) aufweist.

2. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (6) mindestens drei, vorzugsweise mindestens vier, leistenförmige Trägerelemente (4) aufweist

3. Bettgeste!! nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzeielemente (!) im Wesentlichen aus Holz, vorzugsweise aus Fichtenholz und/oder Zirbenholz bestehen.

4. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (6) zwei endseitig angeordnete Querleisten (5a, 5b) aufweist, zwischen denen die leistenförmigen Trägerelemente (4) angeordnet sind.

5. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (7a, 7b) eine Mehrzahl von beabstandet angeordneten Stabilisierungsleisten (8a, 8b) aufweist.

6. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwinde (9a, 9b) eine Mehrzahl von beabstandet angeordneten Stabilisierungsleisten (10a, 10b) aufweist.

7. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die der Oberseite (6) gegenüberliegende Unterseite (11) der Einzelelemente (1) wenigstens zwei Querleisten (12a, 12b) aufweist, die vorzugsweise im Bereich der Stirnseiten (7a, 7b) angeordnet sind. 10/04/2013 12:04 Nr.: R877 11/17 P .015/020 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER S. 16/20 10/04/2013 10:52 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER S. 16/20 • · ·· • • · • • • ♦ • « » 1 • • · • .·· ·« ·'·.·«.'*··· • · · · · · • · · '·.··· • ··'»> » · ·· ··

8. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 Ns 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1) eine Länge von etwa 50 cm und eine Breite von etwa 30 cm aufweisen.

9. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (7a, 7b), die Seitenwinde (9a, 9b), die Oberseite (6) und die Unterseite (11) der Einzelelemente (1) durch mechanische Halteelemente, vorzugsweise Halteklammem (13) und/oder Nägel und/oder Schrauben verbunden sind.

10. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung jeweils vier Einzelelemente (1) hintereinander angeordnet sind und in Querrichtung jeweils drei Einzelelemente (1) nebeneinander angeordnet sind,

11. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mechanische Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sind, mittels denen die Einzeleiemente (1) aneinander befestigbar sind.

12. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente Obstkisten sind, deren Bodenfläche als Oberseite (6) der Einzeleiemente (1) dient.

13. Bett bestehend aus einem Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und einer auf der Oberseite (6) der Einzeleiemente (1) anordenbaren Matratze (3). Innsbruck, am 10. April 2013 P.016/020 10/04/2013 12:05 Nr.: R877 12/17