AT514214A1 - Rutschbrett zum Transfer zwischen Sitzgelegenheiten - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
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Abstract

Die Erfindung betrifft Rutschbrett zum Transfer zwischen Sitz- oderLiegegelegenheiten.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Rutschbrett (10) zumindest zweiPlatten (1, 2) umfasst, wobei die Platten (1 ,2) mit einem Versteifungselementscherkraftübertragend, lagefixiert, bewegungsinvariant, reversibel verbindbar sind.

Description

1
Rutschbrett zum Transfer zwischen Sitzgelegenheiten
Die Erfindung betrifft ein Rutschbretf zum Transfer zwischen Sitz- oder Liegegefegenheiten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
Im Bereich der Rehabilitation und Krankenpflege gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Arten und Ausführungen von Rutschbrettern. Rufsehbretter, auch Übersetzbretter genannt, sind Hilfsmittel für Rplistuhlbenutzer zum einfacheren Übergang vom Rollstuhl auf einen anderen Sitz, zura Beispiel zum Bett, in das Auto oder andere Sitzgelegenheiten. Rutschbretter bestehen meist aus einer Holz- oder Kunstsioffptatte mit einer Breite von 20 bis 30 cm und einer an den Transfervorgang angepassten Lange zwischen 50 cm und 100' cm, Für das Übersetzen auf einen Autositz wird ein: längeres Rutschbrett benutzt, um den Türschweilenabstand mit zu überbrücken. Als Einstiegshiife in ein Fahrzeug werden Rutschbretter auch teilweise fest in Fahrzeugen neben dem Fahrersitz angebracht. Die Benutzung erfolgt, indem das Rutschbrett auf den Rollstuhl und den Sitz aufgelegt wird sich der Benutzer mit Händen und Armen an feststehenden Gegenständen herüberzieht oder mit Schwungbewegungen des Oberkörpers herüberroekelt. Die Rutschbretter müssen oft durch die Dynamik des Transfer-Vorgangs und das Teils hohe Gewicht der Benutzer Lasten bis zu 200 kg aushalten, wodurch eine hohe Stabilität gefordert ist.
Das Problem der bekannten Rutschbretter besteht darin, dass sie sehr lang sind und daher bei der Lagerung und insbesondere dem Transport des Rutschbretts auf Reisen, in Koffern oder Rucksäcken, gar nicht oder nur schwer zu verstauen sind. Dadurch wird der Benutzer in der Mobilität und Flexibilität stark eingeschränkt, benötigt oftmals Hilfe von dritten Personen oder muss mit einem erheblichen Mehraufwand rechnen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Rutschbrett zu schaffen, dass einfach handhabbar und platzsparend transportierbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Rutschbrett der eingangs genannten Art mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Es ist erftndungsgemäß vorgesehen, dass das Rutschbrett zumindest zwei Platten umfasst, wobei die Platten mit einem Versteifungselement seherkraftübertragend, lagefixiert, bewegungsinvariant, reversibel verbindbar sind. 2/18 2
Da das Rutschbrett aus mehreren verbindbaren Platten besteht ist es möglich die einzelnen Platten separat für sich zu lagern und/oder auf eine deutlich kleinere Größe zusammenzulegen. So kann das Rutschbrett problemlos in einem Koffer, Rucksack oder anderen Transportbehältern mitgeführt werden. Die Platten können bei Bedarf jederzeit wieder miteinander verbunden werden und so kann das Rutsehbrett genutzt werden. Der Benutzer ist nicht mehr auf die Hilfe Dritter angewiesen, wodurch die Flexibilität erhöht wird und einem Rollstuhibenutzer ein Stück mehr Selbstständigkeit wiedergegeben wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Rutschbretts werden in den Merkmalen der abhängigen Ansprüche beschrieben:
Eine besondere Ausführungsform des Rutschbretts sieht vor, dass die erste Platte und die zweite Platte einzelne Teiistücke aufweisen, an vorgegebenen Fattkanten faltbar sind und miteinander lagefixiert, bewegungsinvariant reversibel verbindbar sind.
Die Platten sind durch die geringere Dicke an den Kerben und die damit gewonnene Flexibilität besonders gut faltbar, wenn zwischen den Teiistücken eine Anzahl von Kerben, vorzugsweise Kerben mit V-Form, ausgebildet sind, wobei die Platten an den Kerben faltbar sind.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Platte aus zumindest zwei, vorzugsweise vier, Teilstücken besteht, die, vorzugsweise über flexible Elemente, faltbar miteinander verbunden sind.
Die Teiistücke sind besonders leicht zueinander bewegbar und damit besser faltbar, wenn die flexiblen Elemente als Gelenke, insbesondere Scharhiergelenken, ausgebiidet sind.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit die Platten faltbar zu machen ist es, wenn die Teilstücke auf einem flexiblen Trägermaterial, insbesondere einer Stoff-Bahn oder einer Kunststoff-Matte, aufgebracht sind und zueinander faltbar sind.
Um eine erhöhte Biegesteifigkeit zu erreichen ist vorgesehen, dass die Platten jeweils eine Rutschfiäche und eine Haftfläche aufweisen, wobei die Platten an den Haftflächen aneinander verbindbar sind und wobei die Kerben oder die Spalten zwischen den Teilstücken zu den Haftflächen hinwetsen, 3/18 3
Dadurch dass die spitze Seite der Kerben weiter von der Mittefebene weg ist und dadurch auch weiter von der neutralen Faser, wird die Biegsamkeit des montierten Rutschbretts verringert und die Stabilität erhöht.
Besonders einfach können die beiden Natten miteinander lösbar verbunden werden, indem die erste Platte und die zweite Platte an ihren Haftflächen mit einem Klettverschluss und/oder einer Haftfoiie miteinander verbindbar sind oder die erste Platte und die zweite Platte an ihren Haftflächen über Steckverbindungen, insbesondere mit Pitzköpfen und Aufnahmelöchern, und/oder mittels Schraubverbindungen miteinander verbindbar sind.
Eine besonderst einfach herzustellendes Rütschbrett wird erreicht, wenn die erste Platte und die zweite Platte entlang ihrer langen Seite faltbar sind oder die erste Platte und/oder die zweite Pfatte quer zu ihrer langen Seite faltbar sind.
Eine besondere Ausführungsform des Rutschbretts sieht vor, dass die erste und die zweite Platte kongruent Übereinander verbunden sind und die Faltkanten der ersten Platte zu den Faltkanten der zweiten Platte versetzt ängeordnet sind. Bei einer kongruenten Anordnung der beiden Platten liegen die Platten deckungsgleich übereinander und die Kanten der ersten Platte liegen auf den Kanten der zweiten Platte,
Besonders einfach kann ein leicht transportables Rütschbrett erzeugt werden, indem zumindest zwei Platten vorgesehenen sind und wobei die Platten an zumindest einer kurzen Stirnkanten: miteinander verbindbar sind.
Das Rutschbrett ist einfacher lösbar, indem die erste Platte und die zweite Platte an der kurzen Siimkanie mit Gleitführungen, insbesondere Lineargieitführungen, Schwalbenschanzführungen oder Schienenführungen, oder Steckverbindungen verbindbar sind.
Ein noch kleineres Rütschbrett kann geschaffen werden, indem drei Platten vorgesehen sind, die an ihren kurzen Stirnkanten mit Gleitführungen, insbesondere Lineargieitführungen, Schwälbenschanzführungen oder Schienenführungen, oder Steckverbindungen verbindbar sind.
Die Tragfähigkeit des Rutschbretts wird erhöht, wenn an zumindest einer, vorzugsweise beiden, Rutschfläche der Platten eine Folie oder ein Textil reversibel lösbar auf den 4/18 4
Platten aufbringbär ist, wobei die Foiie insbesondere eine Haftfolie ist, die über Klebstoffe, Unterdrück und/oder dem Geckoeffekt an den Platten befestigbar ist und wobei die Folie aus, einem vorzugsweise mit Karbon-, Metall- und/oder Zelulosefasem faserverstärktem, Kunststoff, Kautschuk, Gummi und/oder Zelluiosematerial besteht.
Die Mitnahme des Rutschbretts durch den Benutzer wird weiter erleichtert, wenn das Rutschbrett in einem Transportzustand vorliegt, wobei die Platten getrennt voneinander oder gestapelt gelagert sind, wobei vorzugsweise die Teiistücke an den Faltkanten oder den Gelenken gefaltet oder zusammengeklappt sind, Die Teilstücke der Platten in parallelen Lagen zusammenfaltet sind und gegebenenfalls die Folie von den Platten abgelöst ist.
Das Rutschbrett kann sehr einfach verwendet werden wenn, das Rutschbrett in einem Betriebszustand vorliegt, wobei die Platten und/oder die Teilstücke zu einem ebenem Brett aufgefaltet sind, wobei die Platten, vorzugsweise an den Haftflächen oder den kurzen Stirnkanten, miteinander iagefixiert, bewegungsinvariant verbunden sind und wobei vorzugsweise an zumindest einer Rutsehfläche der Platten eine Folie aufgebracht ist.
Die einfachere Nutzung für den Rollstuhlfahrer ergibt sich besonders gut, wenn das Rutschbrett von dem Transportzustand in den Betriebszustand reversibel überführbar ist.
Das Gewicht: des Rutschbretts kann reduziert werden, indem die Teiistücke und/oder die Platten aus Kunststoff, Holz, Verbundmaterial: und/oder faserverstärktem Kunststoff bestehen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltung der Erfindung: ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen,
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des zusammengefalteten
Rutschbretts,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Rutschbretts, 5/18 5
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Rutschbretts,
Fig. 4 bis 7 perspektivische Darstellungen des Montageprozesses des Rutschbretts,
Fig. 8 eine Detailansicht der Verbindungsstelle einer Ausführungsform des Rutschbretts, Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des Rütschbretts mit einer Folie,
Fig, 10 eine Detaiiansicht einer weiteren: Ausführungsform und Fig, 11 eine Seitenansicht des gesamten Rutschbretts nach.Fig, 9.
Fig. 1, zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines zysammengefalteten sich im Transportzustand befindlichen Rütschbretts 10. Die erste Platte 1 und die zweite Platte 2 sind zusammengefaftet und übereinander gestapelt. Die Platten 1 und 2 weisen jeweils eine Haftfläche § und eine Rutschfläche 8 auf, die Haftfiächen 9 und die Rutschflächen 8 sind dabet die nach außen zeigenden Oberflächen bzw, Biidfiächen der aüfgekläppten Platten 1 und 2. Die erste Platte 1 umfasst vier Teilstücke 4 und die zweite Platte 2 ebenfalls vier Teilstücke 4. Die Teilstücke 4 der Platten 1 und 2 sind über Gelenke 5 verbünden. Die Gelenke 5 sind Schamiergelenke und erlauben es, den Winkel der einzelnen Teilstücke 4 der Platten 1 und 2 zueinander zu verändern und dadurch die Platten 1 und 2 zu falten bzw. zu einem ebenen Brett aüszubreiten {Fig. 2). Die Berührungskanten der benachbarten Teilstücke 4 der beiden Platten 1, 2 sind um die Faltbarkeit zu erhöhen abgeschrägt. Die abgeschrägten Berührungskanten erzeugen jeweils eine zwischen den Teilstückeh 4 ausgebildete Kerbe 3, die sichln Richtung der Haftfläche 9 einer jeden Platte 1 bzw, 2 erweitert. Die beiden Platten 1 und 2 sind, rechteckig, kongruent und entlang ihrer langen Seiten faltbar und zusammehgefaltet und durch die Gelenke 5 und Teilstücke 4 auf ca, ein Viertel ihrer ausgebreiteten Länge zusammengefältet,
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 beschriebenen Äusführungsform des Rutschbretts 10 in aufgeklapptem, benutzbarem Betriebszustand. Die Haftflächen 9 der zu ebenen Brettern aufgeklappten Platten 1, 2 werden aneinander angebracht und gegeneinander fixiert, Die Haftfiächen 9 werden über einen Klettverschluss der auf den Haftfiächen 9 der Platten: 1, 2 angebracht ist miteinander verbunden, wodurch Scherkräfte zwischen den Platten 1, 2 übertragen werden können. Die Platten 1 und 2 bewirken gemeinsam die Stabilität des Rutschbretts 10 und sind gegeneinander lagefixiert und bewegungsinvariant: verbunden. Der Klettverschluss kann jederzeit wieder reversibel gelöst werden und die einzelnen Platten 1, 2 nach der Benutzung wieder zusammengefaltet und transportiert werden. Die Rutschflächen 8 zeigen nach außen, die Teilstücke 4 sind aufgeklappt und die Kerben 3 erweitern sich zu einer durch die Platten 1 und 2 ausgebildeten Mitteiebene 7 hin. Die Kerben 3 der ersten Platte 1 und der zweiten 6/18 6
Platte 2 liegen nicht übereinander, sondern sind zueinander versetzt, so wird die Stabilität und Biegesteifigkeit des Rutschbretts 10 weiter erhöht.
Fig, 3 zeigt eine alternative Ausführungsform des Rutschbretts 10 in perspektivischer Darstellung in einer Zwischenstufe der Montage. Bei dieser Ausführungsform sind die Teiistücke 4 der Platten 1 und 2 in unterschiedlichen Richtungen faltbar. Die Faltkanten der ersten Platte 1 verlaufen parallel zu ihrer schmalen Kante und die Paltkanten der zweiten Platte 2 parallel ZU ihrer langen Seite. Die einzelnen Teilstücke 4 der Platten 1 und 2 kommen dadurch: im Winkel von 90 Grad zueinander zu liegen, was die Stabilität des Rutschbretts weiter erhöht. Die einzelnen Teiistücke 4 der Platten 1 und 2 sind auf einem flexiblen Trägermaterial 6, einer flexiblen Kunststoff matte, aufgebracht bzw. aufgekiebt. Die erste Plätte. 1: besteht aus sechzehn: und die zweite Platte 2 aus sechs Teilstücken; 4. ln der Mittelebene 7 sind die beiden: Plätten 1, 2 bzw. die Teilstücke 4 an den Haftflächen 9 miteinander verbunden:. Auf den Haftflächen 9 sind Steckverbindungen, ähnlich den Steckverbindungen von Lego- oder Duplosteinen, ausgebildet, wobei jeweils die Steckverbindungen an der Haftfläche 9 der Platte 1 mit der positiv bzw, negativ Form der Steckverbindung: der Häftflächs: 9 der Platte 2 zusammenpassen und: die Lagefixierung der Platten 1 und: 2. gegeneinander bewirken. ln Fig. 4 bis 7 ist beispielhaft der Zusammenbau bzw. das Ausbreiten des Rutschbretts oder eine Zwischenstufe der Demontage dargestefit. In Fig. 4 und 5 ist die aufgeklappte betriebsbereite Ausführungsform nach Fig. 3 des Rutsehbretts 10 in zwei perspektivischen Abbildungen dargesfelif und zeigt die zu einem ebenen Rutschbrett 10 zueinander fixierten Platten 1 und 2.
Fig. 6 und 7 zeigt den Zustand während des Zusammenbaus. Die Teiistücke 4 der Platten 1 und 2 sind halb abgeroiit und einzelne Teiistücke 4 der Platten 1 und 2 bereits an den Haftflächen 9 miteinander fixiert.
Alternativ zu den beschriebenen Ausführungsformen können die Platten 1 und 2 auch über andere Befestigungselemente zueinander fixiert werde. Beispielsweise können die beiden Platten über Schrauben bzw. Schraubverbindungen oder einen Zangenmechanismus zusammengespannt werden oder mittels einer lösbaren an den Haftflächen 9 angebrachten Klebefolie aneinander fixiert werden. in Fig, 8 ist eine alternative Ausführungsform des Rutschbrefts 10 in einer Seitenansicht dargestelit. Die erste Platte 1 ist mit der zweiten Platte 2 über eine 7/18 7
Gleitschienenverbindung, hier einer Schwalbenschanzverbindung 13·, verbunden. Die beiden Platten 1, 2 sind dabei zueinander, durch die Schwalbenschwanzverbindung 13, lagefixiert und können so an den Rutschflächen 8 belastet werden. Die Platten werden beim Zusammenbau an den Gleitschienenverbindungen angesetzt und in der Schwaibenschwanzverbindung 13 übereinander geschoben bis die langen Kanten deckungsgleich sind und die Platten 1, 2 ein ebenes Rutschbrett bilden. Zum: Transport werden die Platten t, 2 wieder auseinander geschoben und gestapelt oder separat voneinander transportiert..
Fig. 9 zeigt die Ausföhrungsform des Rutschbretts 10 nach Fig. 8 in Seitenansicht mit einer auf einer der Rutschflächen 8: befestigten Folie 12. Die Folie 12 verbindet die Platten 1, 2 und verstärkt so die Biegesteifigkeit des Rutschbretts 10. Die Folie 12 selbst besteht aus einem faserverstärktem Kunststoff und ist auf der Rutschfiäche 8 über eine lös bare Klebeverbindung bzw. mit der Rutschfläche 8 durch den Geckoeffekt Oder einen Klettverschluss verbunden und haftet so an den Platten 1, 2. Nach Gebrauch kann die Folie 12 wieder abgehoben werden und bis zum nächsten Gebrauch zusammengerollt transportiert werden,
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform der Verbindung der beiden Platten 1, 2 dargestellt, die Platten 1, 2 werden dabei über eine alternative Schienenverbindung aneinander fixiert, Die Schienenverbindung ist durch je einem hakenförmigen Fortsatz an der Stirnkante jeder Platte 1, 2 ausgebildet, die Enden der ersten Platte 1 und der zweiten Platte 2 können durch den Formschluss der Schienenverbindung entlang der ßrettachse auf Biegung und Zug belastet werden.
Fig. 11, zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des gesamten Rutschbretts 10 bestehend aus drei Platten 1, 2, 11, die jeweils mit der benachbarten Platte 1,2 und 11 an den Stirnkanten verbunden sind. Eine der Rutschfläche 8 der Platten 1, 2, 11 wird mit einer Folie 12 verstärkt. Die Platten werden so scherkraftübertragend verbunden und die Folie 12 erhört zusätzlich die Tragfähigkeit und die Steifigkeit des zusammengesetzten Rutschbretts 10.
Alternativ kann auch an beiden Rutschflächen 8 eine Folie 12 angebracht werden um die Tragfähigkeit des Rutschbretts 10 weiter zu erhöhen. Ebenso kann die den Rutschflächen 8 abgewandte Seite der Folie 12 mit einer Gieitschicht beschichtet sein um ein leichteres Herüberrutscheo des Benutzers zu ermöglichen. 8/18 8
Die Platten 1 und 2 können aus verschiedenen Materialien bestehen, wie zum Beispiel Kunststoff Holz oder Metall, ebenso können: die Teiistücke 4 und die Platten 1, 2 auch einen Sandwichaufbau haben und aus Köhlefaser-Vefbundwefkstoffen besiehsn:,
Auch ist es möglich, dass die Teilstucke 4 der Platten 1 und 2 nur als durch Kerben getrennte Kunststoffteile ausgeblidet sind, die durch die geringere Material-Dicke der Kerben zueinander faltbar sind. Ebenso ist es möglich, dass das flexible Trägermateriaf 6 anstelle einer Kunststoffmatte auch eine Stoffbahn oder eine Neopren- oder Kautschukmatte ist.
Alternativ zu den obengenannten losen Platten: 1, 2 könnten die 'Platten 1, 2 auch an einem schmalen Ende verbunden sein. Die Verbindung könnte zum Beispiel durch eine Stoffbahn, die beide Platten 1, 2 miteinander verbindet, oder ein weiteres Gelenk ausgebildet sein. 9/18

Claims (20)

  1. $ Patentansprüche 1. Rutschbrett zum Transfer zwischen Sitz- oder Liegegelegenheiten dadurch gekennzeichnet, dass das Rutschbrett (10) zumindest zwei Platten (1, 2) umfasst, wobei die Platten (1 ,2) mit einem Versteifungsetement scherkraftübertragend, lagefixiert, bewegungsinvariant, reversibel verbindbar sind.
  2. 2. Rutschbrett nach Anspruch 1, mit zumindest zwei Platten (1, 2), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (1) und die zweite Platte (2) zumindest zwei Teilstücke (4) aufweisen, an vorgegebenen Faltkanten faltbar sind und miteinander tagefixiert, bewegungsinvariant, reversibel verbindbar sind.
  3. 3. Rutschbrett nach Anspruch 2, wobei zwischen den Teilstücken (4) eine Anzahl von Kerben (3), vorzugsweise Kerben mit V-Form, ausgebiidet sind, wobei die Platten (1, 2) an den Kerben (3) faltbar sind.
  4. 4. Rutschbrett nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Platte (1) aus zumindest zwei, vorzugsweise vier, Teilstücken (4) besteht, die, vorzugsweise über flexible Elemente, faltbar miteinander verbunden sind.
  5. 5. Rutschbrett nach Anspruch 4, wobei die flexibien Elemente als Gelenke (5), insbesondere Scharniergeienke, ausgebildet sind,
  6. 6. Rutschbrett nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Teilstücke (4) auf einem flexibien, alle Teiistücke (4) umspannendes Trägermaterial (6), insbesondere einer Stoff-Bahn oder einer Kunststoff-Matte, aufgebracht sind.
  7. 7. Rutschbrett nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis δ, wobei die Platten: (1,2) jeweils eine Rutschfläche (.8) und eine Häftfiache (9) aufweiseh, wobei die Platten (1:,2) an den Haftflächen aneinander verbindbar sind und wobei die Kerben (3) oder die Spalten zwischen den Teilstücken (4) zu den Haftfiachen (9) hinweisen,
  8. 8. Rutschbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste Platte (1:) und die zweite Platte (2) an ihren Haftflächen (9) mit einem Klettverschluss und/öder einer Häftfolie miteinander verbindbar sind. 10/18 ίο
  9. 9. Rutschbrett nach einem der Ansprüche 1 Pis 7, wobei die erste Platte (1) und die zweite Platte (2) an ihren Haftflächen (9) über Steckverbindungen, insbesondere mit Pilzköpfen und Aufnahmeiöchern, und/oder mittels Schraubverbindungen miteinander verbindbar sind.
  10. 10, Rutschbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die erste Platte (1) und die zweite Platte (2) entlang Ihrer langen Seite faltbar sind oder die erste Platte (1) und/oder die zweite Platte (2) quer zu ihrer langen Seite faltbar sind.
  11. 11, Rutschbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die erste und die zweite Platte (2) kongruent übereinander verbunden sind.
  12. 12, Rutschbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Faitkanten der ersten Platte (i) zu den Faitkanten der zweiten Platte {2} versetzt angeordnet sind,
  13. 13, Rutschbrei nach Anspruch 1, wobei zumindest zwei Platten (1,2) vorgesehen sind und wobei die Platten (1,2) an ihren Stirn kanten miteinander verbindbar sind.
  14. 14. Rutschbreit nach Anspruch 13, wobei die erste Platte (1) und die zweite Platte (2) an einer ihrer Stirnkante mit Gleitführungen, insbesondere Lineargleitführungen, Schwalbenschanzführungen oder Schienenführungen, oder Steckverbindungen verbindbar sind.
  15. 15. Rutschbrett nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei drei Platten (1, 2, 11) vorgesehen sind, die an einer Stirnkante mit Gleitführungen, insbesondere Lineargleitführungen, Schwalbenschanzführungen oder Schienenführungen, oder Steckverbindungen verbindbar sind.
  16. 16. Rutschbrett nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an zumindest einer, vorzugsweise beiden, Rüischfiächen (8) der Platten (1, 2, 11) eine Folie (12) oder ein Textil reversibel lösbar auf den Platten (1, 2, 11) aufbringbar ist, wobei die Folie (12) insbesondere eine Haftfoiie ist, die vorzugsweise über Klebstoffe, Unterdrück und/oder dem Geckoeffekt an den Platten (1, 2, 11) befestig bar ist und wobei die Folie (12) aus, einem vorzugsweise mit Karbon-, Metail- und/oder Zeüuiosefasern faserverstärktem, Kunststoff, Kautschuk, Gummi und/oder Zelluiosematerial besteht. 11/18 11
  17. 17. Rutschbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Teilstücke (4) und/oder die Platten (1, 2, 11) aus Kunststoff, Holz, Verbund material und/oder faserverstärktem Kunststoff bestehen.
  18. 18. Rutschbrett nach einem: der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rutschbrett (10) in einem Transportzustand vortiegt, wobei die Platten (1,2, 11), getrennt voneinander oder gestapelt gelagert: sind, wobei vorzugsweise die Teilstücke (4) an den Faltkanten oder den Gelenken gefaltet Oder zusammengeklappt sind,: Die Teilstücke der Platten in parallelen Lagen zusammenfaltet sind und gegebenenfalls die Folie (12) von den Platten (1,2, 11) abgeldst ist.
  19. 19. Rutschbrett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rutschbrett (10) in einem Betriebszustand vorliegt,: wobei die Platten (1, 2, 11) und/oder die Teilstücke (4) zu einem ebenem: Brett aufgefaitet sind, wobei die Platten (1, 2, 11), vorzugsweise an den Haftfläehen (9) oder den kurzen Slmkanten, miteinander lagefixiert, bewegungsinvariant verbunden sind und wobei vorzugsweise an zumindest einer Ruischfiäche (8) der Platten (1, 2, 11} eine Folie (12) aufgebracht ist.
  20. 20. Rutschbrett nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Rutschbrett (10) von dem Transportzüstand in den ßetriebszustand reversibel Überführbar ist, 12/18
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