AT513397A4 - Tragstruktur für einen Hochbau und Hochbau - Google Patents

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AT513397A4 AT506242012A AT506242012A AT513397A4 AT 513397 A4 AT513397 A4 AT 513397A4 AT 506242012 A AT506242012 A AT 506242012A AT 506242012 A AT506242012 A AT 506242012A AT 513397 A4 AT513397 A4 AT 513397A4
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Abstract

Tragstruktur (1) für einen Hochbau (1'), insbesondere für ein Wohngebäude, mit in vorgegebenen Abständen angeordneten, ein Raum- und/oder Fassadenraster festlegenden Stützenelementen (2), auf welchen zumindest ein Deckenelement (3) abgestützt ist, wo­ bei sich zwischen den Stützenelementen (2) zumindest ein im We­ sentlichen im unbelasteten Zustand vorliegendes Wandelement (4) erstreckt, und Wohngebäude mit einer solchen Tragstruktur (1).

Description

1
Die Erfindung betrifft eine Tragstruktur für einen Hochbau, insbesondere für ein Wohngebäude, und einen Hochbau, insbesondere Wohngebäude, mit einer solchen Tragstruktur.
Im Wohnungsbau werden verschiedenste Bautechniken angewandt, bei welchen lastabtragende Scheiben, Schotten oder Schachteln eingesetzt werden. Bei der Schottenbauweise werden in Querrichtung tragende Wände angeordnet, welche die Lasten der Geschossdecken bzw. des Daches aufnehmen. Die Innenwände können hingegen in Leichtbauweise ausgeführt sein. Im Unterschied zur Schottenbauweise werden bei der Scheibenbauweise die Scheiben in Längs- und in Querrichtung angeordnet, wodurch eine gewisse Flexibilität erzielt wird. Auch bei dieser Bautechnik sind jedoch nachteiligerweise massive, durchgehende Scheiben, insbesondere aus Stahlbeton oder Betonfertigteilen, vorgesehen.
Nachteilig an diesen Bauweisen ist einerseits die geringe Gestaltungsfreiheit in der Grundrissplanung. Zudem legen die tragenden Scheiben bzw. Schotten eine Raumstruktur fest, welche später nicht an veränderte Lebensumstände angepasst werden kann. Um die Tragfähigkeit der Scheiben zu gewährleisten, ist zudem eine gewisse Mindestwandstärke erforderlich, welche den verfügbaren Wohnraum reduziert. Nachteilig ist weiters das hohe Gewicht der lastabtragenden Wandelemente.
Darüber hinaus wird bei der Errichtung von Bürohäusern und Industriehallen vielfach eine Skelettbauweise vorgesehen, bei welcher der Rohbau des Bauwerks aus Elementen mit tragender Funktion zusammengesetzt wird. Bisher ist jedoch keine praktikable Übertragung dieses Bauprinzips auf den Wohnbau bekannt geworden .
Demnach setzt sich die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine Tragstruktur für Hochbauten der eingangs angeführten Art derart weiterzuentwickeln, dass die im Wohnbau übliche starre, massive Scheiben- bzw. Schottenbauweise durch eine flexiblere Bauweise unter Einsatz von schlanken Bauelementen ersetzt werden kann. 2/25 2
Dieses Ziel wird bei der Tragstruktur der eingangs angeführten Art dadurch erreicht, dass in vorgegebenen Abständen angeordnete, ein Raum- und/oder Fassadenraster festlegende Stützeneiemen te vorgesehen sind, auf welchen zumindest ein Deckenelement abgestützt ist, wobei sich zwischen den Stützenelementen zumindest ein im Wesentlichen im unbelasteten Zustand vorliegendes Wandelement erstreckt.
Demnach setzt sich die erfindungsgemäße Tragstruktur aus raumbildenden Stützenelementen zusammen, welche das Raumraster, d.h die Anordnung der Räume im Hochbau, und das Fassadenraster, d.h die Anordnung der Fassadenelemente, festlegen. Die Basislänge des Raum- bzw. Fassadenrasters ist durch den Abstand zwischen benachbarten Stützenelementen bestimmt. Je nach Bedarf werden werden die Stützenelemente in Vielfachen der Basislänge mit Wan delementen ausgefacht, welche sowohl die Fassade bildende Außen wandelemente als auch die Raumstruktur festlegende Innen- bzw. Zwischenwände umfassen. Da die Tragfunktion zur Gänze von den Stützenelementen übernommen wird, sind die Wandelemente nicht lastabtragend ausgebildet. Vorteilhafterweise können daher dünn wandige Wandelemente eingesetzt werden, wodurch gegenüber herkömmlichen Massivkonstruktionen ein beträchtlicher Gewinn an Nutzfläche erzielbar ist, welcher sich auf die Wirtschaftlichkeit des Hochbaus günstig auswirkt. Darüber hinaus ist von Vorteil, dass der von den Stützenelementen vorgegebene Raumraster eine flexible Anpassung des Wohnraums an wechselnde Lebensumstände der Nutzer erlaubt, indem die Wandelemente ohne Einfluss auf die Tragfähigkeit versetzt werden können. Dies birgt insbesondere bei der Sanierung, Zusammenlegung oder Adaptierung von Wohnräumen besondere Vorteile. Aufgrund der Entkopplung des Raumrasters von der Tragkonstruktion wird zudem eine größtmögli che gestalterische Freiheit bei der Entwicklung von Raumkonzepten ermöglicht. Durch die variable Grundrissgestaltung können vorteilhafterweise die strikten Vorgaben des Massivbaus überwun den werden. Zudem weist die Tragstruktur bestehend aus lasttragenden Stützenelementen und nicht lasttragenden Wandelementen ein besonders geringes Gesamtgewicht auf, welches sich vorteilhaft auf die Materialkosten auswirkt. Aufgrund der geringeren 3/25 3
Transportgewichte wird zudem die Logistik der Bauprojekte wesentlich vereinfacht. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise liegt darin, dass die Trennbarkeit und Rezyklierbarkeit der Bauelemente am Ende des Nutzzyklus des Hochbaus verbessert wird.
Besonders bevorzugt ist hierbei, wenn die Stützenelemente einen insbesondere im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Formrohrteil, vorzugsweise aus Stahl, aufweisen. Diese Ausführung zeichnet sich einerseits durch hohe Tragfähigkeit bei geringem Gewicht aus. Zudem kann der Montageaufwand gegenüber Betonstützen oder die Stützfunktion übernehmenden, tragenden Wänden gesenkt werden. Schließlich können die Herstellungskosten der Tragstruktur besonders niedrig gehalten werden. Die Formrohrteile weisen vorzugsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Bevorzugt sind einteilige Formrohrteile vorgesehen. Alternativ kann jedes Formrohrteil aus zumindest zwei Profilteilen zusammengesetzt sein.
Zur Abstützung eines darüberliegenden Deckenelements ist es günstig, wenn die Stützenelemente eine Kopfplatte aufweisen. Vorzugsweise ist die Kopfplatte an der oberen Stirnseite des Formrohrteils angeordnet. Im montierten Zustand sind die Kopfplatten der Stützenelemente vorzugsweise im Wesentlichen horizontal angeordnet, wodurch eine optimale Abstützung des Deckenelements bewirkt wird. Vorzugsweise schließt die Kopfplatte den Formrohrteil ohne seitlichen Überstand ab.
Um mehrere Stockwerke eines Hochbaus miteinander zu verbinden, ist es von Vorteil, wenn die Stützenelemente am oberen Ende eine Fußplatte zur Verbindung mit einem darüberliegenden Stützenelement aufweisen. Im montierten Zustand können daher Stützenelemente von zumindest zwei Stockwerken des Hochbaus übereinander angeordnet sein, wodurch eine günstige Lastabtragung in vertikaler Richtung bewerkstelligt wird.
Bevorzugt weist die Fußplatte zur Verbindung mit dem darüberliegenden Stützenelement zumindest ein von der Fußplatte vorspringendes, vorzugsweise bolzenförmiges, Anschlusselement auf. 4/25 4
Vorzugsweise ist zwischen den übereinander angeordneten Stützenelementen eine formschlüssige Verbindung in der Art einer Steckverbindung vorgesehen, wodurch die Montage bzw. Demontage der Tragstruktur wesentlich vereinfacht werden kann. Zudem kann eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den vertikal aufeinanderfolgenden Stützenelementen vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise sind mehrere, beispielsweise vier, Anschlusselemente vorgesehen, welche vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht von der Fußplatte hochstehen und mit entsprechenden Ausnehmungen des darüberliegenden Stützenelements verbindbar sind. Demnach ist vorteilhafterweise eine Steckverbindung zwischen den übereinander angeordneten Stützenelementen vorgesehen, mit welcher der für die Errichtung der Tragstruktur erforderliche Montageaufwand wesentlich gesenkt wird. Zudem kann die Tragstruktur auf einfache Weise demontiert werden, indem die Stützenelemente des einen Stockwerks von den Anschlusselementen der Stützenelemente des darunterliegenden Stockwerks getrennt werden.
Zur Auflagerung des Deckenelements ist es günstig, wenn die Kopfplatte und die Fußplatte der Stützenelemente über vorzugsweise bolzenförmige Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
Hierbei ist es insbesondere von Vorteil, wenn das zumindest eine Deckenelement zwischen der Kopfplatte und der Fußplatte der Stützenelemente angeordnet ist. Die Fußplatte kann hierbei in einer Vertiefung des Deckenelements angeordnet sein, wodurch vorteilhafterweise vorstehende Teile vermieden werden können.
Als Deckenelement ist vorzugsweise eine Ortbetondecke vorgesehen, welche durch Bewehrungen in der Art eines horizontalen Raumbalkens ausgebildet ist.
Zur Aufnahme von Belastungsspitzen ist es günstig, wenn das Deckenelement im Bereich der Stützenelemente eine Durchstanzbeweh-rung aufweist. Als Durchstanzbewehrung sind vorzugsweise sternförmig angeordnete Bewehrungselemente, insbesondere in Form von Dübelleisten, vorgesehen. Beim Aufbau der Tragstruktur werden die Durchstanzbewehrungen im Bereich der Stützenelemente in 5/25 5 die, insbesondere horizontal bzw. vertikal verlaufenden, Bewehrungen des Deckenelements eingelegt, bevor die Deckenelemente ausbetoniert werden. Durch die Anordnung der Durchstanzbewehrun-gen werden Lastspitzen aufgenommen, welche von den Stützenelementen in die Deckenelemente eingeleitet werden.
Die vertikale Tragfähigkeit des Hochbaus kann vorteilhafterweise dadurch verbessert werden, dass die Stützenelemente am unteren Ende eine Montageplatte zur Verbindung mit einem darunterliegenden Stützenelement oder einem Fundament aufweisen. Bevorzugt ist die Montageplatte zur formschlüssigen Verbindung mit dem darunterliegenden Stützenelement (bzw. mit dem Fundament) eingerichtet, so dass die Stützenelemente in der Art einer Steckverbindung miteinander verbunden werden können.
Zur Ausbildung der Steckverbindung zwischen übereinander angeordneten Stützenelementen ist es vorteilhaft, wenn die Montageplatte zumindest eine Ausnehmung zur Verbindung mit einem entsprechenden Anschlusselement der Fußplatte des darunterliegenden Stützenelements aufweist. Vorzugsweise weist jede Montageplatte mehrere, beispielsweise vier, Ausnehmungen auf, in welche eine entsprechende Anzahl von Anschlusselementen des darunterliegenden Stützenelements bzw. des Fundaments passen. Um die vertikale Ausrichtung übereinander angeordneter Stützenelemente zu gewährleisten, ist es zudem günstig, wenn das unterste Stützenelement, beispielsweise im Erdgeschoss, am unteren Ende eine Justierplatte aufweist, welche gegenüber der Montageplatte des darüberliegenden Stützenelements vergrößert ist, um eine Schiefstellung der übereinander angeordneten Stützenelemente zuverlässig zu verhindern.
Zur Erhöhung der Brandsicherheit ist es günstig, wenn die Stützenelemente, insbesondere deren Formrohrteile, zumindest abschnittsweise mit einem Brandschutzmaterial verkleidet sind. Bevorzugt ist das Brandschutzmaterial an Stützelementen im Bereich der Außenwand vorgesehen. Das Brandschutzmaterial ist hierbei insbesondere an der Innenseite des Formrohrteils angeordnet, wobei sich das Brandschutzmaterial vorzugsweise über die 6/25 6 gesamte Raumhöhe erstreckt. Zur Ausbildung des Brandschutzmaterials ist vorzugsweise zumindest eine Brandschutzplatte vorgesehen. Wenn die Brandschutzplatte, wie bevorzugt, aus zumindest zwei übereinander angeordneten Plattenelementen besteht, ist es günstig, wenn die Plattenelemente über einen Plattenstoß unter Zwischenlage einer brandbeständigen Spachtelmasse miteinander verbunden sind, wobei an der Verbindungsstelle zudem Bewehrungsstreifen, insbesondere glasfaserverstärkte Bewehrungsstreifen, vorgesehen sein können.
Um die Wandelemente an die Stützenelemente anzuschließen, ist es von Vorteil, wenn die Stützenelemente zumindest eine seitlich vorspringende Verbindungslasche zur Verbindung mit dem Wandelement aufweisen, wobei vorzugsweise zumindest zwei Verbindungslaschen in unterschiedlichen Höhenpositionen des Stützenelements angeordnet sind. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für Außenwände, wobei jedes Stützenelement mit zumindest zwei Außenwandelementen verbunden ist. Zur Ausbildung eines ebenen Wandanschlusses ist es günstig, wenn Verbindungslaschen an gegenüberliegenden Seiten des Stützenelements angebracht sind. Andererseits ist es zur Ausbildung eines Eckanschlusses von Vorteil, wenn Verbindungslaschen an im Wesentlichen im rechten Winkel zueinander angeordneten Seiten des Stützenelements vorgesehen sind.
Als Wandelement kann einerseits ein Außenwandelement vorgesehen sein, welches eine Wandstärke von gleich oder weniger als im Wesentlichen 12 cm aufweist. Somit können besonders an den Außenwänden besonders schlanke, nicht lasttragende Außenwandelemente eingesetzt werden, wobei die Abstützung des Deckenelements im Wesentlichen vollständig über die Stützenelemente erfolgt. Das Außenwandelement ist hierbei bevorzugt als Betonfertigteil, Leichtbauwand oder als mehrschaliges Außenwandelement ausgebildet. Vorteilhafterweise kann aufgrund der Verwendung von schlanken, nicht tragenden Wandelementen der Raumbedarf für die Tragstruktur gesenkt werden, wodurch die verfügbare Nutzfläche entsprechend gesteigert wird. 7/25 7
Weiters kann als Wandelement ein Trennwandelement vorgesehen sein, welches eine Wandstärke von gleich oder weniger als im We sentlichen 25 cm aufweist. Das Trennwandelement kann insbesonde re dazu eingesetzt werden, zwei Wohnungen voneinander abzutrennen. Als Trennwandelement ist bevorzugt eine mehrschali ge Trennwand oder eine Zwischenwand in Leicht- bzw. Trockenbauweise vorgesehen. Das Trennwandelement weist hierbei vorzugsweise zumindest eine Lage aus Gipskarton auf.
Im Fall einer Innen- bzw. Zwischenwand ist es günstig, wenn das Stützenelement mit Anschlussplatten verbunden ist, an welchen das Trennwandelement über Verbindungsmittel befestigt ist. Die Anschlussplatten sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten des Formrohrteils angeordnet, wobei zudem Dämmschichten vorgese hen sein können. Die Verbindungsmittel weisen vorzugsweise Profilteile an der Verbindungsstelle zwischen den Anschlussplatten und dem Innen- bzw. Zwischenwandelement auf. Die Profilteile sind insbesondere über zumindest eine Verbindungsschraube miteinander verbunden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird zudem durch einen Hochbau, insbesondere Wohngebäude, der eingangs angeführten Art gelöst, bei welcher die zuvor beschriebene Tragstruktur vorgesehen ist.
Der Hochbau weist hierbei insbesondere eine Vielzahl von Stützenelementen auf, welche mit Wandelementen umfassend nicht lastabtragenden Außenwandelementen und nicht lastabtragenden Trennwandelementen bzw. Innenwandelementen ausgefacht sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie je doch nicht beschränkt sein soll, noch weiters erläutert. Im Ein zelnen zeigen in den Zeichnungen:
Fig. la eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Tragstruktur für ein Wohngebäude, welches ein Raum- bzw. Fassadenraster festlegende Stützenelemente, ein auf die Stützenelemente gestütztes 8/25 8
Deckenelement und nicht lasttragende Wandelemente aufweist;
Fig. lb eine Ansicht einer das Deckenelement der in Fig. 1 ersichtlichen Tragstruktur tragenden Kopfplatte des Stützenelements;
Fig. lc eine Ansicht einer mit vorspringenden Anschlusselementen versehenen Fußplatte des Stützenelements zur Verbindung mit einem darüberliegenden Stützenelement;
Fig. Id eine Ansicht einer am unteren Ende des Stützenelements angebrachten Montageplatte mit Ausnehmungen zur Verbindung mit den Anschlusselementen des darunterliegenden Stützenelements;
Fig. 2a einen Querschnitt durch die Tragstruktur im Bereich einer ebenen Außenwand, wobei an gegenüberliegenden Seiten des Stützenelements Außenwandelemente montiert sind;
Fig. 2b einen Querschnitt durch die Tragstruktur im Bereich eines Innenecks der Außenwand;
Fig. 2c einen Querschnitt durch die Tragstruktur im Bereich eines Außenecks der Außenwand; und
Fig. 2d einen Querschnitt durch die Tragstruktur im Bereich einer Wohnungstrennwand.
In Fig. la ist eine Tragstruktur 1 für einen (nur teilweise dargestellten) Hochbau 1', insbesondere ein Wohngebäude, gezeigt, welcher mehrere Stockwerke aufweist. Bisher wurden Wohngebäude zumeist mit tragenden Stahlbetonwänden hergestellt, welche jedoch nachteiligerweise einen hohen Errichtungsaufwand benötigen. Darüber hinaus wird die Raumaufteilung solcher Wohngebäude mit der Errichtung endgültig festgelegt, so dass veränderte Wohnbe-dürfnisse nicht bzw. nur mit unwirtschaftlichem Aufwand berücksichtigt werden können.
Zur Behebung dieser Nachteile weist die Tragstruktur 1 in der 9/25 9 gezeigten Ausführung in vorgegebenen Abständen a, b angeordnete, lasttragende Stützenelemente 2 auf, welche ein Raum- bzw. Fassadenraster festlegen. Auf den Stützenelementen 2 ist ein Deckenelement 3 abgestützt, welches als Ortbetondecke ausgeführt sein kann. Die Stützenelemente 2 sind mit nicht lasttragenden Wandelementen 4 verbunden, welche die Ausnehmungen zwischen benachbarten Stützenelementen 2 verschließen. Gemäß Fig. la sind als Wandelemente 4 Außenwandelemente 4' vorgesehen, welche die Außenseite des Hochbaus 1' bilden. Zudem weist die Tragstruktur 1 Trennwandelemente 4'', welche in Fig. 2d dargestellt sind, und Innenwandelemente (nicht gezeigt) auf.
Die Lastaufnahme in vertikaler Richtung wird im Wesentlichen zur Gänze durch die Stützenelemente 2 bewirkt, welche das Raum- bzw. Fassadenraster definieren. Vorzugsweise sind die Wandelemente 4 in konstanten Abständen a, b angeordnet, welche vorzugsweise 1,40 Meter betragen. Die Wandelemente 4 sind je nach Bedarf in Vielfachen der Basislänge a, b des Raum- bzw. Fassadenrasters angeordnet. Die Wandelemente 4 liegen hierbei in einem in vertikaler Richtung im Wesentlichen unbelasteten Zustand vor. Demnach sind die Wandelemente 4 nicht lasttragend ausgeführt. Für die Zwecke dieser Offenbarung soll als nicht lasttragend jedes Wandelement verstanden werden, dessen Tragfähigkeit wesentlich geringer ist als es zur Aufnahme der vom Deckenelement 3 eingeleiteten Vertikalkräfte erforderlich wäre.
Wie aus Fig. la, vgl. insbesondere auch Fig. 2a bis Fig. 2d, ersichtlich, weisen die Stützenelemente 2 jeweils einen langgestreckten Formrohrteil 5 auf, welcher durch eine im Querschnitt geschlossene, einen zentralen Hohlraum einschließende Wandung gebildet ist. Die Formrohrteile 5 der Stützenelemente 2 sind hierbei vertikal ausgerichtet. Als Material der Formrohrteile 5 ist bevorzugt Stahl vorgesehen.
Wie aus Fig. la, lb weiters ersichtlich, weisen die Stützenelemente 2 jeweils eine das Deckenelement 3 tragende Kopfplatte 6 auf, welche in Fig. lb in Draufsicht dargestellt ist. Darüber hinaus weisen die Stützenelemente 2 an deren oberen Enden je- 10/25 10 weils eine Fußplatte 7 auf, welche in Fig. lc in Draufsicht dargestellt ist. Das Deckenelement 3 ist hierbei zwischen der Kopfplatte 6 und der Fußplatte 7 des Stützenelements 2 angeordnet. Die Fußplatte 7 kann hierbei in einer entsprechenden Vertiefung des Deckenelements 3 aufgenommen sein (nicht gezeigt) .
Wie aus Fig. la, lb weiters ersichtlich, sind die Kopfplatte 6 und die Fußplatte 7 der Stützenelemente 2 über mehrere stift-bzw. bolzenförmige Verbindungselemente 8 miteinander verbunden, welche im montierten Zustand durch das Deckenelement 3 ragen. In der gezeigten Ausführung sind sechs Verbindungselemente 8 vorgesehen, welche in zwei Reihen zu je drei Verbindungselementen 8 angeordnet sind. Selbstverständlich könnte jedoch auch eine hiervon abweichende Anzahl von Verbindungselementen 8 vorgesehen sein, wobei die Verbindungselemente 8 selbstverständlich auch in unterschiedlicher Anordnung vorliegen können.
Wie aus Fig. la und Fig. lc weiters ersichtlich, weist die Fußplatte 7 jedes Stützenelements 2 mehrere, in der gezeigten Ausführung vier, von der Fußplatte 7 nach oben hochstehende, stift-bzw. bolzenförmige Anschlusselemente 9 auf, welche mit dem darüberliegenden Stützenelement 2' verbindbar sind.
Wie aus Fig. la und Fig. Id weiters ersichtlich, weisen die Stützenelemente 2 an deren unteren Enden jeweils eine Montageplatte 10 zur Verbindung mit einem darunterliegenden Stützenelement 2'' auf. Das untere Ende des Stützenelements 2 kann alternativ mit einem Fundament (nicht gezeigt) verbunden sein. Hierfür kann das Stützenelement 2 am unteren Ende eine Justierplatte (nicht gezeigt) aufweisen, welche entsprechend der Montageplatte 10 ausgebildet ist, jedoch zur Vermeidung einer Schieflage der übereinander angeordneten Stützenelemente 2, 2', 2'' gegenüber der Montageplatte 10 vergrößert ist.
Wie aus Fig. la, ld weiters ersichtlich, weist die Montageplatte 10 des Stützenelements 2 mehrere, in der gezeigten Ausführung vier, Ausnehmungen 11 auf, welche zu den Anschlusselementen 9 der Fußplatte 7 des darunterliegenden Stützenelements 2'' pas- 11/25 11 sen. Demnach sind die Stützenelemente 2, 2', 2'' aufeinanderfolgender Stockwerke in der Art von Steckverbindungen miteinander verbunden.
Wie aus Fig. la weiters ersichtlich, weist das Deckenelement 3 im Bereich der Stützenelemente 2 lokale Durchstanzbewehrungen 12 auf, welche in der gezeigten Ausführung durch, vorzugsweise sternförmig angeordnete, Dübelleisten gebildet sind. Solche Durchstanzbewehrungen dienen zum Schutz gegen Rissbildungen infolge der punktuellen Lasteinwirkung im Bereich der Stützenelemente 2. Die Durchstanzbewehrungen 12 werden in (nicht gezeigten) horizontal bzw. vertikal verlaufende Bewehrungen des Deckenelements 3 eingelegt. Aufgrund der Verbundwirkung des Betons in Verbindung mit den Bewehrungen wird eine ausreichende Lastaufnahme durch das Deckenelement 3 gewährleistet.
Wie aus Fig. la weiters ersichtlich, weisen die Stützenelemente 2 seitlich vorspringende Verbindungslaschen 13 auf, an welchen die Außenwandelemente 4' montiert sind. In der gezeigten Ausführung sind jeweils zwei Verbindungslaschen 13 an gegenüberliegenden Seiten des Stützenelements 2 vorgesehen, so dass die Wandelemente 4 beidseits des Stützenelements 2 in ebener Ausrichtung zueinander angeordnet sind. Die Verbindungslaschen 13 sind hierbei paarweise in unterschiedlichen Höhenpositionen, in der gezeigten Ausführung in der Nähe der Kopfplatte 6 bzw. in der Nähe der Montageplatte 10, angeordnet. Die Verbindungslaschen 13 weisen jeweils eine Befestigungsöffnung 14 auf, mit welcher das zugehörige Wandelement 4 an dem Stützenelement 2 befestigt wird.
In Fig. 2a bis Fig. 2d sind verschiedene Wandaufbauten der Tragstruktur 1 gezeigt, wobei zumindest einer, vorzugsweise jedoch mehrere dieser Aufbauten bei demselben Hochbau 1' zum Einsatz kommen.
Fig. 2a zeigt im Querschnitt die Tragstruktur 1 im Bereich einer Außenwand, wobei benachbarte Außenwandelemente 4' der Außenwand in ebener Ausrichtung zueinander an dem Stützenelement 2 befes- 12/25 12 tigt sind. Hierfür sind die Verbindungslaschen 13 an gegenüberliegenden Seitenflächen des im Querschnitt rechteckigen Formrohrteils 5 angeordnet. Die Außenwandelemente 4' weisen hierbei eine Wandstärke von ca. 12 cm auf. An der Außenseite der Außenwandelemente 4 ist eine Dämmschicht 15 vorgesehen, welche durch ein geeignetes Dämmmaterial, beispielsweise Steinwolle, gebildet sein kann. Die Dämmschicht 15 kann je nach Bedarf entsprechend dimensioniert werden, wobei die Dämmschicht 15 in der gezeigten Ausführung eine Stärke von 18 cm aufweist. Das Formrohrteil 5 des Stützenelements 2 ragt hierbei teilweise in die Dämmschicht 15 hinein.
Wie aus Fig. 2a weiters ersichtlich, ist an der Innenseite des Stützenelements 2 ein plattenförmiges Brandschutzmaterial 16 vorgesehen, mit welchem das Formrohrteil 5 des Stützenelements 2 gegen einen Feuerüberschlag gesichert wird. In der gezeigten Ausführung erstreckt sich das Brandschutzmaterial 16 über die gesamte Breite des Stützenelements 2. Die Brandschutzplatte kann hierbei eine Wandstärke von beispielsweise 2,5 cm aufweisen.
Fig. 2b zeigt im Querschnitt die Tragstruktur 1 im Bereich eines Innenecks der Außenwand, wobei die Außenwandelemente 4' im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Hierfür sind die Verbindungslaschen 13 an benachbarten Seitenflächen des Formrohrteils 5 angeordnet. Entsprechend Fig. 2a ist ein Brandschutzmaterial 16 vorgesehen, wobei jeweils eine Brandschutzplatte an den innenseitigen Seitenflächen des Formrohrteils 5 vorgesehen ist.
Die Brandschutzplatten decken hierbei den Formrohrteil 5 nach innen vollständig ab. Darüber hinaus sind in Fig. 2b Dämmschichten 15 ersichtlich, welche in herkömmlicher Weise ausgebildet sein können.
Fig. 2c zeigt im Querschnitt die Tragstruktur 1 im Bereich eines Außenecks der Außenwand. Dieser Wandaufbau entspricht weitgehend dem zuvor erläuterten Inneneck der Außenwand, so dass auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen wird. Gemäß Fig. 2c sind als Brandschutzmaterial 16 zwei Brandschutzplatten an der Innenseite des Formrohrteils 5 des Stützenelements 2 vorgesehen. 13/25 13
Fig. 2d zeigt im Querschnitt die Tragstruktur 1 im Innenbereich, wobei das Wandelement 4 in der gezeigten Ausführung als Wohnungstrennwand ausgebildet ist. Das Stützenelement 2 ist hierbei mit Dämmschichten 15, vorzugsweise aus Mineral- oder Steinwolle, ummantelt. Darüber hinaus sind an gegenüberliegenden Seiten des Stützenelements 2 unter Zwischenlage des Dämmmaterials 15 Anschlussplatten 17 angebracht, wobei in der gezeigten Ausführung jede Anschlussplatte 17 durch zwei Lagen, vorzugsweise aus Gipskarton, gebildet ist. Die Anschlussplatten 17 sind über Verbindungsmittel 18 mit den Trennwandelementen 4’’ verbunden. In der gezeigten Ausführung weisen die Verbindungsmittel 18 einander entsprechende Profilteile 19 auf, wobei einerseits Profilteile 19' in Zwischenräumen 20 zwischen den gegenüberliegenden Anschlussplatten 17 und andererseits Profilteile 19'' an den zugewandten Stirnseiten der Trennwandelemente 4T T angeordnet sind. Die Profilteile 19, 19', 19'' sind über Verbindungsschrauben (nicht gezeigt) miteinander verbunden.
Wie aus Fig. 2d weiters ersichtlich, weisen die Trennwandelemente 4 an der Außen- bzw. Innenseite je zwei Lagen 21 aus Gipskarton auf. Zudem weist jedes Trennwandelement 4 zwei Dämmschichten 15, eine Innenlage 22 aus Gipskarton und einen innenliegenden Luftspalt 23 auf. Die Wandstärke des Innenwandelements 411 beträgt in der gezeigten Ausführung ca. 25 cm.
Darüber hinaus weist der Hochbau 1 Innenwandelemente (nicht gezeigt) auf, welche sich insbesondere dadurch von der Außenwand gemäß Fig. 2a unterscheiden, dass keine Dämmschichten 15 vorgesehen sind. Hierbei ist es zudem günstig, wenn das Stützenelement 2 vorzugsweise vollständig mit Brandschutzmaterial 16 ummantelt ist. Als Innenwandelement kann insbesondere eine Gipskartonplatte vorgesehen sein, welche an dem zugehörigen Stützenelement 2 befestigt ist. Das Raumraster kann hierbei auf einfache Weise dadurch festgelegt werden, dass Innenwandelemente an den passenden Stützenelementen 2 angebracht werden. Zur Veränderung der Raumaufteilung können einzelne Innenwandelemente entfernt bzw. anders angeordnet werden. Demnach kann der Hochbau 14/25 14 1 insbesondere auch freistehende, d.h. nicht mit Wandelementen 4 verbundene, Stützenelemente 2 aufweisen. 15/25

Claims (17)

15 Patentansprüche 1. Tragstruktur (1) für einen Hochbau (1T ) , insbesondere für ein Wohngebäude, gekennzeichnet durch in vorgegebenen Abständen (a, b) angeordnete, ein Raum- und/oder Fassadenraster festlegende Stützenelemente (2, 2', 2''), auf welchen zumindest ein Deckenelement (3) abgestützt ist, wobei sich zwischen den Stützenelementen (2) zumindest ein im Wesentlichen im unbelasteten Zustand vorliegendes Wandelement (4) erstreckt.
2. Tragstruktur (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenelemente (2, 2', 2'') einen insbesondere im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Formrohrteil (5), vorzugsweise aus Stahl, aufweisen.
3. Tragstruktur (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenelemente (2, 2', 2'') eine Kopfplatte (6) zur Abstützung eines darüberliegenden Deckenelements (3) aufweisen .
4. Tragstruktur (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenelemente (2) am oberen Ende eine Fußplatte (7) zur Verbindung mit einem darüberliegenden Stützenelement (2') aufweisen.
5. Tragstruktur (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (7) zur Verbindung mit dem darüberliegenden Stützenelement (2') zumindest ein von der Fußplatte (7) vorspringendes, vorzugsweise bolzenförmiges, Anschlusselement (9) aufweist.
6. Tragstruktur (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (6) und die Fußplatte (7) der Stützenelemente (2, 2', 2'') über vorzugsweise bolzenförmige Verbindungselemente (8) miteinander verbunden sind.
7. Tragstruktur (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Deckenelement (3) zwi- 16/25 16 sehen der Kopfplatte (6) und der Fußplatte (7) der Stützenelemente (2, 2', 2'') angeordnet ist.
8. Tragstruktur (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenelement (3) im Bereich der Stützenelemente (2, 2', 2'') eine Durchstanzbewehrung (12) aufweist.
9. Tragstruktur (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenelemente (2) am unteren Ende eine Montageplatte (10) zur Verbindung mit einem darunterliegen-den Stützenelement (2'') oder einem Fundament aufweisen.
10. Tragstruktur (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (10) zumindest eine Ausnehmung (11) zur Verbindung mit einem entsprechenden Anschlusselement (9) der Fußplatte (7) des darunterliegenden Stützenelements (2'') aufweist .
11. Tragstruktur(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenelemente (2, 2', 2''), insbesondere deren Formrohrteile (5), zumindest abschnittsweise mit einem Brandschutzmaterial (16) verkleidet sind.
12. Tragstruktur (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenelemente (2, 2', 2'') zumindest eine seitlich vorspringende Verbindungslasche (13) zur Verbindung mit dem Wandelement (4) aufweisen, wobei vorzugsweise zumindest zwei Verbindungslaschen (13) in unterschiedlichen Höhenpositionen des Stützenelements (2) angeordnet sind.
13. Tragstruktur (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Wandelement (4) ein Außenwandelement (4') vorgesehen ist, welches eine Wandstärke von gleich oder weniger als im Wesentlichen 12 cm aufweist.
14. Tragstruktur (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Wandelement (4) ein Trennwandelement (4'') vorgesehen ist, welches insbesondere eine Wandstärke von 17/25 17 gleich oder weniger als im Wesentlichen 25 cm aufweist.
15. Tragstruktur (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützenelement (2) mit Anschlussplatten (17) verbunden ist, an welchen das Trennwandelement (4' ') über Verbindungsmittel (18) befestigt ist.
16. Hochbau, insbesondere Wohngebäude, mit einer Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
17. Hochbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Stützenelementen (2) vorgesehen sind, welche mit Wandelementen (4) umfassend nicht lastabtragenden Außenwandelementen (4') und nicht lastabtragenden Trennwandelementen (4’’) bzw. Innenwandelementen ausgefacht sind. 18/25
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