AT512972A1 - Endlosband mit einem ringförmigen Bandkörper - Google Patents

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AT512972A1 AT6422012A AT6422012A AT512972A1 AT 512972 A1 AT512972 A1 AT 512972A1 AT 6422012 A AT6422012 A AT 6422012A AT 6422012 A AT6422012 A AT 6422012A AT 512972 A1 AT512972 A1 AT 512972A1
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Abstract

Ein Endlosband (1) mit einem ringförmigen Bandkörper (2) aus Metall, wobei das Endlosband (1) eine Bandaußenseite (3) und eine Bandinnenseite (4) aufweist,die durch seitliche Kanten (5,6) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosband (1) nahtlos ausgebildet ist.

Description

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1
Die Erfindung betrifft ein Endlosband mit einem ringförmigen Bandkörper aus Metall, wobei das Endlosband eine Bandaußenseite und eine Bandinnenseite aufweist, die durch seitliche Kanten miteinander verbunden sind.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Endlosbandes.
Ein Endlosband der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der US 3 728 066 bekannt geworden. Bei bekannten Endiosbändem werden die freien Enden des Bandkörpers miteinander verschweißt, um einen geschlossenen Ring zu erhalten. Die Schweißnaht unterscheidet sich jedoch hersteilungsbedingt hinsichtlich ihres strukturellen Aufbaus von dem restlichen Bandkörper. Dies hat den Nachtal, dass die Schweißnaht bei der Verwendung des Endlosbandes als Filmgießband in dem Film als Abdrude sichtbar sein kann. Darüber hinaus ist das Endiosband im Bereich der Schweißnaht geschwächt, was unter anderem bei Anwendungen derartiger Bänder als Radantriebsbänder, wie sie bei Fahrzeugprüfständen zum Einsatz kommen, einen erheblichen Nachteil darstellt. Da Radantriebsbänder sehr hohen Dauerbelastungen ausgesetzt sind, kann das Vorhandensein der Schweißnaht in dem Endlosband zu einer wesentlichen Verringerung der Bandlebensdauer führen.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
Diese Aufgabe wird mit einem Endiosband der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Endlosband nahtlos ausgebildet ist. Unter dem Begriff nahtlos wird hierbei verstanden, dass, falls das Band eine Füge-bzw. N2012/02200 04/06/2012 13:10
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Verbindungsstelle aufweist, welche die Endabschnitte des Bandes miteinander verbindet, keine sichtbare Naht vorhanden ist, oder dass das Band keine Füge-bzw. Verbindungsstelle aulweist, welche die Endabschnitte des Bandes miteinander verbindet Durch die nahtlose Ausbildung des Endlosbandes wird eine lokale Schwächung des Materials, wie sie eine Schweißnaht darstellt, vermieden. Darüber hinaus kann auch vermieden werden, dass sich bei einer Verwendung des Endlosbandes als Filmgießband ein Abdruck der Schweißnaht in dem hergesteil· ten Film wieder findet
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungslbrm der Erfindung, welche sich unter anderem durch eine hohe mechanische Belastbarkeit auszeichnet kann es vorgesehen sein, dass der Bandkörper über seine gesamte in Umfangsrichtung des Endiosbandes verlaufende Längserstreckung einen gleichartigen strukturellen Aufbau aufweist. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der Begriff „gleichartiger struktureller Aufbau" nicht ausschließt, dass die Struktur des Materials im Rahmen natürlicher Schwankungen variiert und das Material Fehlersteden aulweisen kann, wie sie bei der Produktion des Bandkörpers an sich auftreten können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor. dass die Bandaußenseite und/oder die Bandinnenseite jeweils eine über ihre gesamte in Umfangsrichtung des Endlosbandes verlaufende Längserstreckung gleichartige Oberflächenausbil-dung aufweisen. Durch diese Variante der Erfindung kann beispielsweise beim Filmgießen eine sehr gute Qualität des erzeugten Produktes erzielt werden. Darüber hinaus wird bei dieser Ausführungsfbrm ebenfalls eine sehr hohe mechanische Belastbarkeit erzielt, da es in der Oberfläche keine lokal ausgezeichneten Stellen gibt welche von vomeherein schwächer ausgebildet sind als andere Stellen. Somit kann die Ausbildung von potentiellen produktionsbedingten Bruchstellen ebenfalls sehr effizient vermieden werden. In Zusammenhang mit dieser Aus-führungsform der Erfindung gilt, dass der Begriff „eine gleichartige Oberflächenausbildung" nicht ausschließt, dass natürliche Schwankungen in der Oberflächenstruktur vorhanden sein können. An dieser Steile sei auch darauf hingewiesen, dass die Oberfläche der Bandaußenseite sich von der Oberfläche der Bandinnenseite unterscheiden kann. N2Ü12/D2200 04/06/2012 13:11
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Entsprechend einer sehr günstigen Ausfühiungsform der Erfindung kann das Endlosband über seine gesamte Umfangslänge eine gleichbleibende Wärmekapazität und/oder gleiche optische und/oder mechanische Eigenschaften aufweisen.
Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, dass das Endlosband einen Verbindungsbereich aulweist, an welchem stimseftlge Endbereiche des Bandkörpers miteinander verbunden sind, sodass ein Ring gebildet wird, wobei der strukturelle Aufbau des Verbindungsbereiches gleichartig mit daran angrenzenden anderen Bereichen des Bandkörpers ausgebildet ist Unter dem Begriff „gleichartig” wird hierbei verstanden, dass im Rahmen natürlicher Schwankungen eine Übereinstimmung hinsichtlich des räumlichen Aufbaus bzw. der Gitterstruktur oder des Gefüges gegeben ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung, welche sich auf ein Kleinband bezieht und daher besonders für den Einsatz als Radantriebsband geeignet ist sieht vor, dass das Endlosband eine Umfangslänge zwischen 0,2 m und 10 m, insbesondere zwischen 1 m und 2 m und eine Dicke zwischen 0,1mm und 1 mm, insbesondere zwischen 0,2 mm und 0,8 mm aufweist
Die oben genannte Aufgabe lässt sich auch mit einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch lösen, dass das Band durch einen Umformprozess hergestellt wird.
Besonders gute mechanische Eigenschaften des Endlosbandes lassen sich dadurch erzielen, dass Umformprozess ein Schmiedeprozess ist wobei der Schmiedeprozess ein Kaitumformprozess oder eine Kombination aus Katt- und Warmumformprozessen mit oder ohne zwischengeschalteten Wärmebehandlungen ist. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass in dem vorliegenden Zusammenhang unter dem Begriff „Schmiedeprozess” auch die Prozesse des Walzens, Härtens, Anlassens und Schleifens verstanden werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Bandkörper als bandförmiges Ausgangematerial vorliegt und fiele stimseitige Endbereiche des Bandkörpers durch den Schmiedeprozess miteinan- N2012/D2200 04/06/2012 13:11
Nr.: R979 P.007/019 25 13:09:36 04-06-2012 8/19 25 13:09:36 04-06-2012 8/19 Λ Λ Λ « * · · · *«« · * 4 • » ♦ * Μ • * « · · · • ι « · »·· · * « · * • · * · · 4 der verbunden werden, wobei die stirnseitigen Endbereiche des Bandkörpers ei-nander angenähert werden, sodass sich die stirnseitigen Endbereiche gegenüber-liegen und ein Einlagematerial in einen zwischen den beiden Endbereichen gebildeten Spalt ein- und/oder darüber gelegt wird, weiches aus dem gleichen Material wie der Bandkörper besteht, wobei das Einlagematerial und die beiden Endbereiche durch Schläge von zumindest einem Hammer umgeformt und miteinander verbunden werden.
Nach einer anderen Variante der Erfindung kann das Ausgangsmaterial zur Herstellung des Endlosbandes eine Metallplatine sein, welche durch Walzen über einen Dom mit einem zylinderförmigen Querschnitt getrieben wird, sodass sich eine zylindermantelförmige Hülse ergibt, durch welche der Bandkörper gebildet ist. Ein Einspannteil des Ausgangsmaterials kann nach Fertigstellung der Hülse von dieser abgeschnitten werden, sodass sich ein durchgehendes zylindermantelförmiges Band ergibt. Auf diese Weise lässt sich ebenfalls ein nahtloses Endlosband mit einer weitgehend homogenen Struktur erzielen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Die Erfindung samt weiteren Vorteilen wird im Fönenden anhand einiger nicht einschränkender Ausführungsbeispiele näher erläutert, welche in den Zeichnungen dargestellt sind.
In diesen zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Endlosbandes;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Endlosband aus Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine ernte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens;
Fig. 4 eine zweite Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens. 04/06/2012 13:12
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Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfüh-rungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Baliteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispieten für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst and, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
Gemäß Fig. 1 und 2, welche übergreifend beschrieben werden, weist ein erfindungsgemäßes Endlosband 1 einen Bandkörper 2 eine Bandaußenseite 3 und eine Bandinnenseite 4 auf. Zwischen der Bandaußenseite 3 und der Bandinnenseite 4 weist das Endlosband 1 seitliche Kanten 5,6 auf. Erfindungsgemäß ist das Endlosband 1 nahtlos ausgebildet Das Endlosband 1 kann jedoch einen Verbindungsbereich aufweisen, an welchem stimseitige Endbereiche des Bandkörpers 2 miteinander verbunden sind, sodass ein Ring gebildet wird, wobei der strukturelle Aufbau des Verbindungsbereiches gleichartig mit daran angrenzenden anderen Bereichen des Bandkörpers 2 ausgebildet ist. Somit kann der Bandkörper 2 über seine gesamte Hi Umfangsrichtung des Endlosbandes 1 verlaufende Längserstreckung einen gleichartigen strukturellen Aufbau aulweisen. 04/06/2012 13:13
Nr.: R979 N2012/02200 P. 25 13:10:56 04-06-2012 10/19 • *· ♦· * ♦··« * · · ♦ ··· ·«· t · · * • ι * · » ··· ··« * · * · ♦ « · · 6
Die gesamte Oberfläche der Bandaußenseite 3 und die gesamte Oberfläche der Bandinnenseite 4 können ebenfalls weitgehend homogen ausgebildet sein. An dieser Stelle seidarauf hingewiesen, dass die Struktur des Bandes nicht über das gesamte Endlosbandes 1 absolut gleichbleibend sein muss, sondern Änderungen in der Struktur des Bandes auftreten können, welche sich in einem natürlichen Schwankungsbereich befinden. Das Endlosband 1 kann somit einen Aufbau aufweisen, der durch keine größere, durch die Herstellung des Endlosbandes 1 verursachte, zusammenhängende Unstetigkeitsstelle, wie eine Schweißnaht, unterbrochen ist. Das Endlosband 1 zeichnet sich somit dadurch aus, dass es keine sichtbaren Nähte, insbesondere Schweißnähte aufweist.
Das Endlosband 1 kann über seine gesamte Umfangslänge eine gleichbleibende Wärmekapazität sowie gleiche optische und mechanische Eigenschaften aufweisen. Darunter ist zu verstehen, dass bei einer Zerlegung des gesamten Endlosbandes in beliebige gleichgroße Abschnitte, jeder dieser Abschnitte stets die gleichen Eigenschaften airiweist, wie die anderen Abschnitte. Dadurch wird sichergestellt, dass das Endlosband 1 keine Bereiche aufweist, die schwächer ausgebildet sind, als andere Abschnitte des Bandes.
Wird das erfindungsgemäße Endlosband als Kleinband, insbesondere als Radantriebsband für einen Fahrzeugprüfstand, verwendet, so kann es bevorzugt eine Umfangslänge zwischen 0,2 m und 10 m, insbesondere zwischen 1m und 2 m und eine Dicke zwischen 0,1mm und 1 mm, insbesondere zwischen 0,2mm und 0,8 mm aufweisen.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Endlosbandes 1 eignet sich besonders ein Schmiedeprozess, insbesondere ein Prozess zum Kaltumformen des Ausgangsmaterials.
Gemäß Fig. 3 kann zur Herstellung des Endlosbandes 1 der Bandkörper 2 als bandförmiges Ausgangsmaterial vorliegen, in einem ersten Schritt können freie stimseitige Endbereiche 7,8 des Bandkörpers 2 einander angenähert werden, sodass sich die stimseitigen Endbereiche 7,8 gegenüberliegen. In einen zwischen den beiden Endbereichen 7,8 gebildeten Spalt kann ein Einlagematerial 9 ein- N2012/02200 04/06/2012 13:13
Nr.: R979 P.010/019 2S 13:11:38 04-06-2012 11/19 • · • ··· 7 gelegt werden. Das Einlagemateriaf 9 besteht bevorzugt aus dem gleichen Material wie der Bandkörper 2. Das Einlagematerial 9 und die beiden Endbereiche 7, 8 können sodann durch Schläge mit Hämmern 10,11 umgeformt und miteinander verbunden werden.
Eine andere Möglichkeit zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Endlosbandes 1 ist in Fig. 4 dargestellt. Gemäß der dargestellten AusfQhrungsförm wird als Ausgangsmaterial zur Herstellung des Endlosbandes 1 eine Metallplatine 12 verwendet welche mittels Rollen 15,16 Ober einen Dom 14 mit einem zylinderförmigen Querschnitt getrieben wird. Auf diese Weise eigibt sich eine zylindermantelförmige Hülse, durch welche der Bandkörper 2 gebildet ist Der Einspannteil der Metallplatine 12 kann Fertigstellung der zylindermantetförmigen Hülse abgeschnitten werden, sodass sich ein durchgehendes Metallband ergibt
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Bandes können auch weitere Zwischenschritte, vorgesehen sein, welche eine Kombination aus Kalt- und Warmumform-prozessen mit oder ohne zwischengeschalteten Wärmebehandlungen umfassen.
Der Ordnung halber sei darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des erfindungsgemäßen Endlosbandes dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßem Endlosbandes bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Endlosbandes, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvari-anten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausfühmngsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvarianten möglich sind, sowie auch alle weiteren nicht beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, die N2012/02200 04/06/2012 13:14
Nr.: R979 P.011/019 25 13:12:21 04-06-2012 12/19 ··*·» * ·»·* λ · · * « * * · · * « * » · * · * ···*** 8 unter den Wortlaut der unabhängigen Ansprüche fallen, vom Schutzumfang mitumfasst sind. N2012/Q2200 04/06/2012 13:14
Nr.: R979 .012/019 13:13:52 04-06-2012 15/19 4 · * · * · 4 »· · ·«· * · • · 4 · ♦ «
Bezugszeichenaufstellung
Endlosband Bandkörper Bandaußenseite Bandinnenseite Seitliche Kante
Seitliche Kante
Endbereich
Endbereich
Einlagematerial
Hammer
Hammer
Metallplatine
Klemmvorrichtung
Dom
Rolle
Rolle NZ012/02200 04/06/2012 13:16
Nr.: R979 P.015/019

Claims (9)

  1. 25 13:12:40 04-06-2012 13/19 • · * II·· • I·· II« · · · » • · · • · Ml ·«· • · · · » 1 Patentansprüche 1. Endlosband (1) mit einem ringförmigen Bandkörper (2) aus Metall, wobei das Endlosband (1) eine Bandaußenseite (3) und eine Bandinnenseite (4) aufweist, die durch seitliche Kanten (5, Θ) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosband (1) nahtlos ausgebildet ist
  2. 2. Endlosband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandkörper (2) über seine gesamte in Umfangsrichtung des Endlosbandes (1) verlaufende Längserstreckung einen gleichartigen strukturellen Aufbau aufweist
  3. 3. Endlosband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Bandaußenseite (3) und/oder die Bandinnenseite (4) jeweils eine Ober ihre gesamte in Umfangsrichtung des Endlosbandes (1) verlaufende Längserstreckung gleichartige Oberflächenausbildung aufweisen.
  4. 4. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es über seine gesamte Umfangslänge eine gleichbleibende Wärmekapazität und/oder gleiche optische und/oder mechanische Eigenschaften aufweist.
  5. 5. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Verbindungsbereich aufweist, an welchem stiinseitige Endbereiche des Bandkörpers (2) miteinander verbunden sind, sodass ein Ring gebildet wird, wobei der strukturelle Aufbau des Verbindungsbereiches gleichartig mit daran angrenzenden anderen Bereichen des Bandkörpers (2) ausgebildet ist
  6. 6. Endlosband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Umfangslänge zwischen 0,2 m und 10 m, insbesondere zwischen 1 m und 2m und eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm, insbesondere zwischen 0,2 mm und 0,8 mm aufweist N2012/02200 04/06/2012 13:15 Nr.: R979 P.013/019 25 13:13:17 04-06-2012 14/19 • 4 »· ···« • 4·· 9· • * 9 • • e • 4 • e * a a • % e e » · 44* • · • 4 · # • Φ • • e e 4 * 44 ee 444 444 4· #4 2
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Endlosbandes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band durch einen Umfomv prozess hergestellt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Umformprozess ein Schmiedeprozess ist, wobei der Schmiedeprozess ein Kaltum-formprozess odereine Kombination aus Kalt- und Warmumfbrmprozessen mit o-der ohne zwischengeschaiteten Wärmebehandlungen ist Θ. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dass der Bandkörper (2) als band förmiges Ausgangsmaterial voriiegt und freie stimseitige Endbereiche (7,8) des Bandkörpers (2) durch den Schmiedeprozess miteinander verbunden werden, wobei die stimseitigen Endbereiche (7,8) des Bandkörpers (2) einander angenähert werden, sodass sich die stimseitigen Endbereiche (7,8) gegenüberliegen und ein Einlagematerial (9) in einen zwischen den beiden Endbereichen (7,8) gebildeten Spalt ein- und/oder darüber gelegt wird, welches aus dem gleichen Material wie der Bandkörper {2) besteht, wobei das Einlagematerial (9) und die beiden Endbereiche (7,8) durch Schläge von zumindest einem Hammer (10,11) umgefbrmt und miteinander verbunden werden.
  9. 10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsmaterial zur Herstellung des Endlosbandes (1) eine Metallplatine (12) ist, welche durch Walzen über einen Dom (14) mit einem zylinderförmigen Querschnitt getrieben wird, sodass sich eine zylindermantelförmige Hülse ergibt, durch welche der Bandkörper (2) gebildet ist. BemdorfBand GmbH durch _ _ Anwälte Bürger & Partner Rechtsanwalt GmbH N2012/02200 04/06/2012 13:16 Nr.: R979 P.014/019
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