AT511565B1 - Automatische Erstkörper-Schnittbreiteneinstellung - Google Patents

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AT511565B1
AT511565B1 ATA604/2012A AT6042012A AT511565B1 AT 511565 B1 AT511565 B1 AT 511565B1 AT 6042012 A AT6042012 A AT 6042012A AT 511565 B1 AT511565 B1 AT 511565B1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pflug, insbesondere einen Aufsattelpflug, mit einem länglichen Rahmenträger (2), an dem eine Vielzahl von Pflugschare (3) nebeneinander befestigt sind, ferner mit Arbeitsbreiten-Einstellmitteln (21) zur Einstellung der Arbeitsbreite der Pflugschare (3), und Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel (16) zur Einstellung der Erstkörperschnittbreite. Daher wird vorgeschlagen, die Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel (16) automatisch nachzustellen, wenn die Arbeitsbreiten-Einstellmittel (21) betätigt werden, wobei das Maß der Nachstellung automatisch vorgegeben werden kann. Erfindungsgemäß ist zwischen den Arbeitsbreiten-Einstellmitteln (21) und den Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmitteln (16) eine Koppelungsvorrichtung zur automatischen Nachführung der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel (16) bei einer Betätigung der Arbeitsbreiten-Einstellmittel (21) vorgesehen. Durch die genannte Koppelungsvorrichtung kann eine automatische Anpassung der Erstkörper-Schnittbreiteneinstellung an eine Verstellung der Arbeitsbreite der Pflugschare (3) vorgesehen werden.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pflug, insbesondere einen Aufsattelpflug, miteinem länglichen Rahmenträger, an dem eine Vielzahl von Pflugschare nebeneinander befestigtsind, ferner mit Arbeitsbreiten-Einstellmitteln zur Einstellung der Arbeitsbreite der Pflugschare,und Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel zur Einstellung der Erstkörperschnittbreite.
[0002] Bei Aufsattelpflügen wird üblicherweise ein Fahrrahmen verwendet, der einerseits überdas Aufsattelrad am Boden abgestützt wird und andererseits an seinem vorderen Ende übereine Deichsel am Schlepper abgestützt wird, die am genannten Schlepper um eine aufrechteAchse schwenkbar angelenkt wird. An diesem Fahrrahmen ist dann der genannte Rahmenträ¬ger gelagert, der die Pflugschare trägt. Bei Ausbildung des Pflugs als Drehpflug sind an demgenannten Rahmenträger zwei Reihen von Pflugscharen befestigt, wobei der Rahmenträger amFahrrahmen um dessen Längsachse schwenkbar gelagert ist, so dass zum Wenden des Pflugsder Rahmenträger mit den daran befestigten Pflugscharreihen über den Fahrrahmen hinwegauf die andere Seite geschwenkt werden kann. Über den genannten Fahrrahmen, an dem derdie Pflugschare tragende Rahmenträger befestigt ist, werden die Zugkräfte vom Rahmenträgerin die Deichsel eingeleitet. Zudem trägt der genannte Fahrrahmen die Gewichtskraft des Pflu¬ges beim Wenden und im Straßentransport.
[0003] Um die Schnittbreite der Pflugschare auf ein gewünschtes Maß einzustellen, können dieentsprechenden Arbeitsbreiten-Einstellmittel üblicherweise den Anstellwinkel des genanntenRahmenträgers zur Fahrtrichtung verstellen, wodurch die am Rahmenträger befestigten Pflug¬schare entsprechend verschwenkt werden. Bei Aufsattelpflügen kann hierzu beispielsweise dasAufsattelrad in seinem Anstellwinkel gegenüber dem genannten Rahmenträger verstellt werdenbzw. in eine andere Lenkstellung verbracht werden, die den Rahmenträger in die gewünschteAusrichtung zwingt. Hierbei wird die Zuglinie des Pfluges beeinflusst, d.h. der Rahmenträger mitden daran befestigten Pflugscharen läuft bezüglich der Spur des Schleppers weiter rechts oderlinks, wodurch wiederum die Erstkörper-Schnittbreite beeinflusst wird. Um hier nachjustieren zukönnen bzw. die Erstkörper-Schnittbreite auch für unterschiedliche Arbeitsbreiteneinstellungenin der gewünschten Weise wählen zu können, kann vorteilhafterweise durch Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel die Erstkörper-Schnittbreite separat eingestellt bzw. variiert werden.Bei Aufsattelpflügen kann dies beispielsweise dadurch erfolgen, dass der die Pflugschare tra¬gende Rahmenträger gegenüber der Deichsel um eine aufrechte Achse abgeknickt werdenkann. Zur Einstellung der genannten Knickstellung und damit der Erstkörper- Schnittbreitekönnen beispielsweise Lochbilder mit Absteckbolzen Verwendung finden, oder auch - zur stu¬fenlosen Verstellung - von Hand bestätigbare Spindelantriebe oder auch hydraulische Stellakto¬ren, durch die die Erstkörper-Schnittbreite in der gewünschten Weise eingestellt werden kann,vgl. EP 22 20 922 A1.
[0004] Das Finden der „richtigen“ Erstkörper-Schnittbreiteneinstellung für die jeweils eingestell¬te Arbeitsbreiteneinstellung ist hierbei jedoch nicht ganz einfach und für den Schlepperführerbislang recht umständlich. Nach Verstellen der Schnittbreite bzw. Arbeitsbreite muss durcheinen separaten Arbeitsschritt die Erstkörper-Schnittbreite nachgestellt werden, was ggf. mehr¬fach zu wiederholen ist, wenn der Schlepperführer nicht gleich beim ersten Mal die richtigeEinstellung findet.
[0005] Aus der Schrift DE 28 38 829 A1 ist ein Aufsattelpflug bekannt, bei dem durch dreiDruckmittelzylinder die Deichsel entlang der Ackerschiene des Schleppers verschiebbar ist, derWinkel zwischen Deichsel und Pflugrahmen verstellbar ist und die Ausrichtung eines Radträ¬gers gegenüber dem Pflugrahmen verstellbar ist, wobei die genannten drei Zylinder hydraulischin Serie geschaltet sind, sodass durch Betätigen eines Steuerventils alle drei Zylinder gleichzei¬tig verstellt werden können. Ferner ist aus der DE 35 01 242 A1 ein Wendepflug bekannt, dervor dem Wenden mittels eines hydraulischen Stellzylinders auf seine geringste Arbeitsbreiteeingestellt wird, wobei der genannte Stellzylinder einen zweiten, schwimmenden Kolben alshydraulisches Gedächtnis für das Zurückstellen nach dem Wenden aufweist. Der vorliegenden
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Pflug der genannten Art zuschaffen, der Nachteile des Standes der Technik vermeidet und Letzteren in vorteilhafter Weiseweiterbildet. Insbesondere soll eine vereinfachte Erstkörper-Schnittbreitenanpassung erreichtwerden, die dem Schlepperführer individuelle Einstellungen ermöglicht, gleichwohl jedoch auf¬wändige Nachstellarbeiten bei Veränderungen der Arbeitsbreite der Pflugschare minimiert.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Pflug gemäß Anspruch 1 gelöst.Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Insbesondere wird vorgeschlagen, die Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel automa¬tisch nachzustellen, wenn die Arbeitsbreiten-Einstellmittel betätigt werden, wobei das Maß derNachstellung automatisch vorgegeben werden kann. Erfindungsgemäß ist zwischen den Ar¬beitsbreiten-Einstellmitteln und den Erstkörper- Schnittbreiten-Einstellmitteln eine Koppelungs¬vorrichtung zur automatischen Nachführung der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel bei einerBetätigung der Arbeitsbreiten-Einstellmittel vorgesehen. Durch die genannte Koppelungsvor¬richtung kann eine automatische Anpassung der Erstkörper-Schnittbreiteneinstellung an eineVerstellung der Arbeitsbreite der Pflugschare vorgesehen werden.
[0008] Die genannte Koppelungsvorrichtung kann hierbei grundsätzlich verschieden ausgebil-det sein, wobei nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung die genannte Koppelungsvor¬richtung eine Stellwegsteuerung zur Steuerung des Stellwegs der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmitteln in einem vorgegebenen Verhältnis zum Stellweg der Arbeitsbreiten-Einstellmittelumfasst. Insbesondere kann die genannte Stellwegsteuerung eine proportionale Verstellung derErstkörper-Schnittbreiten- Einstellmittel zur Verstellung der Arbeitsbreiten-Einstellmittel vorse¬hen, wobei je nach Pfluggeometrie unterschiedliche Proportionalitätsfaktoren vorgesehen seinkönnen. Alternativ kann die genannte Stellwegsteuerung jedoch auch andere, nicht proportiona¬le oder nur teilweise proportionale funktionale Zusammenhänge zwischen dem Stellweg derErstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel und dem Stellweg der Arbeitsbreiten-Einstellmittel vor¬sehen. Für viele Anwendungen wird es jedoch ausreichend bzw. vorteilhaft sein, die Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel proportional zu den Arbeitsbreiten-Einstellmitteln nachzuführen, umdie einmal gewählte Erstkörper-Schnittbreite bei Verstellung der Arbeitsbreite der Pflugscharenin der gewünschten Weise nachzujustieren bzw. anzupassen.
[0009] Die Koppelungsvorrichtung kann hierbei grundsätzlich verschieden ausgebildet sein,beispielsweise elektromotorische Stellorgane umfassen, welche die Erstkörper-Schnittbreiteund/oder die Arbeitsbreite der Pflugscharen einstellen. Insbesondere kann die genannte Koppe¬lungsvorrichtung jedoch hydraulisch arbeiten bzw. mit einem anderen Druckmittel arbeitendausgebildet sein. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die Arbeitsbreiten-Einstellmittel und die Erstkörper- Schnittbreiten-Einstellmittel jeweils zumindest einen Druckmit¬telaktor als Stellorgan umfassen, wobei die Koppelungsvorrichtung in vorteilhafter Weiterbildungder Erfindung eine Druckmittel-Mengensteuerung zur Steuerung der dem Druckmittelaktor derErstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel zugeführten Druckmittelmenge in Abhängigkeit der demDruckmittelaktor der Arbeitsbreiten-Einstellmittel zugeführten Druckmittelmenge aufweist. Jenachdem, wieviel Druckmittel dem Stellaktor der Arbeitsbreiten-Einstellmittel zugeführt bzw.abgezogen wird, kann dem zumindest einen Druckmittelaktor der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel mehr oder weniger bzw. eine entsprechende Menge Druckmittel zugeführt werden.
[0010] Insbesondere kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung die genannte Druckmit¬tel-Mengensteuerung eine Master-Slave-Anordnung der Druckmittelaktoren der Arbeitsbreiten-Einstellmittel und der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel umfassen derart, dass Druckmittel,das bei Betätigung eines Stellaktors aus diesem verdrängt wird, zur Betätigung des Stellaktorsder anderen Einstellmittel verwendet wird. Um die Erstkörper-Schnittbreite nachzuführen bzw.an eine Verstellung der Arbeitsbreite anzupassen, kann insbesondere der Stellaktor der Ar¬beitsbreiten- Einstellmittel den Master-Aktor bilden, dessen Druckmittelabfluss mit dem Druck¬mittelzufluss des Stellaktors der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel gekoppelt wird. Dem¬entsprechend wird jedesmal dann, wenn die Arbeitsbreite verstellt wird, in entsprechendemMaße die Erstkörper-Schnittbreite nachgestellt.
[0011] Durch eine Anpassung der Schluckvolumina bzw. - im Falle der Verwendung vonDruckmittelzylindern - der Zylinderdurchmesser können hierbei verschiedene Nachstellverhält¬nisse eingestellt werden. Besitzen beispielsweise die Stellaktoren denselben effektiven Durch¬messer, erfolgt eine Nachstellung im Verhältnis 1:1. Vorteilhafterweise kann jedoch auch derStellaktor der Erstkörper-Schnittbreiten- Einstellmittel einen anderen Durchmesser besitzen alsder Stellaktor der Arbeitsbreiten-Einstellmittel, insbesondere einen größeren Durchmesser, sodass eine Stellbewegung der Arbeitsbreiten-Einstellmittel in reduziertem Maße zu einer Nach¬stellung der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel führt. Hierdurch können Überkompensatio¬nen bei der Erstkörper-Schnittbreite vermieden werden.
[0012] Alternativ oder zusätzlich zu der genannten Master-Slave-Anordnung der Stellaktorenkann eine Mengensteuerung der den Stellaktoren zugeführten, zur Betätigung führendenDruckmittelmengen jedoch auch in anderer Weise erfolgen, insbesondere durch einen denStellaktoren vorgeschalteten Mengenteiler, der zuflussseitig mit der Druckleitung des Schlep¬pers oder einer anderen Druckquelle verbunden wird und ausgangsseitig zumindest zweiDruckanschlüsse besitzt, die mit den genannten Stellaktoren der Arbeitsbreiten-Einstellmittelund der Erstkörper-Schnittbreiten- Einstellmittel verbunden werden. Hierdurch können in dergewünschten Weise aufeinander abgestimmte Betätigungen der Arbeitsbreiten-Einstellmittelund der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel erzielt werden, wobei je nach Ansteuerung desMengenteilers auch unterschiedliche Nachjustier-Stellbewegungen erzielt werden können,beispielsweise in verschiedenen, einstellbaren Betriebsmodi unterschiedlich starkes Nachjustie¬ren.
[0013] Gemäß der Erfindung können die Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel jedoch nichtnur in Abhängigkeit einer Betätigung der Arbeitsbreiten-Einstellmittel betätigt werden, sondernauch unabhängig hiervon, um für verschiedene Betriebsmodi unterschiedliche Erstkörper-Schnittbreiten einstellen zu können, beispielsweise für ein Pflügen in der Furche einerseits undein On-Land-Pflügen andererseits. Vorteilhafterweise ist diese unabhängige Betätigungsmög¬lichkeit für die Erstkörper- Schnittbreite gleichwohl jedoch mit der genannten automatischenNachjustierbarkeit gekoppelt dergestalt, dass eine zunächst voreingestellte, gewünschte Erst¬körper-Schnittbreite beispielsweise für das Pflügen in der Furche dann automatisch nachjustiertwird, wenn die Arbeitsbreite variiert wird.
[0014] Gemäß der Erfindung besitzen die Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel ein erstesStellorgan, das von den Arbeitsbreiten-Einstellmitteln unabhängig betätigbar ist, sowie einzweites Stellorgan, das in Abhängigkeit der Verstellung der Arbeitsbreiten-Einstellmittel betätig¬bar ausgebildet ist, wobei die beiden Stellorgane vorteilhafterweise hintereinander geschaltetangeordnet sind, um in der genannten Weise für verschiedene, mittels des ersten Stellaktorsvoreingestellte Erstkörper- Schnittbreiten automatisch nachzustellen, wenn die Arbeitsbreitedurch die Arbeitsbreiten-Einstellmittel verstellt wird.
[0015] Insbesondere können die beiden Stellorgane der genannten Erstkörper- Schnittbreiten-Einstellmittel in eine gemeinsame Druckmittelzylindereinheit integriert sein, in der zwei Kolbenzusammengefasst sind. Beispielsweise können zwei Kolben auf einer gemeinsamen Kolben¬stange sitzen und in separaten Zylindergehäusen einfahren, die durch die genannte gemeinsa¬me Kolbenstange miteinander verbunden sind. Alternativ können auch zwei separate Kolben¬stangen vorgesehen sein, die in ein zusammengefasstes, gemeinsames Zylindergehäuse ein¬fahren, in dem die beiden Kolben aufgenommen sind, wobei vorteilhafterweise das gemeinsa¬me Zylindergehäuse innenseitig unterteilt sein kann, um separate Druckkammern für die beidenKolben auszubilden. Beispielsweise können zwei Kolbenzylindereinheiten mit ihren Kolbenbö¬den Rücken an Rücken aneinandergesetzt bzw. in ein gemeinsames Gehäuseteil integriertsein, so dass zu gegenüberliegenden Seiten hin die Kolbenstangen ausfahren, von denen einezusammen mit dem daran befestigten Kolben das genannte erste Stellorgan und die andere mitdem daran befestigten Kolben das genannte zweite Stellorgan bildet. Hierdurch kann einekompakte Erstkörper-Schnittbreiten-Verstellvorrichtung erreicht werden, die gleichwohl eineunabhängige Vorwahl der Erstkörper-Schnittbreite und gleichzeitig ein automatisches Nachstel¬len in Abhängigkeit der Arbeitsbreiteneinstellung ermöglicht.
[0016] Die Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel können in verschiedener Art und Weise andem die Pflugschare tragenden Rahmenträger angreifen bzw. diesen gegenüber der Deichselverstellen. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der die Pflugschare tragende Rah¬menträger unmittelbar an einer ausreichend lang gestalteten Knickdeichsel angelenkt sein, diedie aus dem Rahmenträger kommenden Zugkräfte in den Schlepper einleitet und gegenüberdem genannten Rahmenträger um eine aufrechte Schwenkachse abknickbar ist und hierdurchin verschiedene Winkelstellungen gebracht werden kann, was zu einer entsprechenden Verstel¬lung der Erstkörper-Schnittbreite führt. Das Abknicken um die genannte aufrechte Schwenk¬achse zwischen Deichsel und Rahmenträger wird hierbei vorteilhafterweise durch die genann¬ten Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel bzw. deren Stellorgan gesteuert. Je nachdem, wel¬cher Knickwinkel zwischen Deichsel und Rahmenlager und damit dem Rahmenträger eingestelltist, sucht sich der Pflug hinter dem Anlenkpunkt der Deichsel seine Bahn weiter rechts oderlinks, wodurch die Erstkörper-Schnittbreite entsprechend verändert wird. Das genannte Stellor¬gan kann hierbei jeweils von der genannten Knickachse beabstandet einerseits an der Deichselgelenkig angelenkt sein und andererseits an dem Rahmenträger bzw. einem damit verbunde¬nen Rahmenlagerteil gelenkig angelenkt sein, so dass durch Ein- und Ausfahren des Stellor¬gans eine entsprechende Schwenkbewegung bzw. Knickbewegung erreicht wird.
[0017] Die Arbeitsbreiten-Einstellmittel können ebenfalls grundsätzlich verschieden ausgebildetsein bzw. an verschiedener Stelle am Rahmenträger angreifen, um dessen Anstellwinkel zurFahrtrichtung zu verändern. Insbesondere können die genannten Arbeitsbreiten-Einstellmittelden Anstellwinkel bzw. Lenkwinkel eines Abstützrades gegenüber dem Rahmenträger verän¬dern. Bei Ausbildung des Pflugs als Aufsattelpflug kann das genannte Abstützrad das Aufsattel¬rad bilden, dessen Lenkwinkel gegenüber dem die Pflugschare tragenden Rahmenträger durchdie genannten Arbeitsbreiten-Einstellmittel verändert werden kann. Das genannte Aufsattelradist hierzu um eine in der Betriebsstellung aufrechte Schwenkachse gegenüber dem Rahmen¬träger verschwenkbar bzw. lenkbar. Der Stellaktor der Arbeitsbreiten- Einstellmittel kann hierbeian verschiedener Stelle angreifen, um die Lenkstellung des Aufsattelrads zu verstellen, bei¬spielsweise unmittelbar zwischen dem Radträger des Aufsattelrads und dem Rahmenträger.Alternativ oder zusätzlich kann der Stellaktor der Arbeitsbreiten-Einstellmittel auch an einemStabilisator angreifen bzw. dessen Länge verstellen, durch den das genannte Aufsattelradgegenüber der Deichsel in seiner Spurstellung stabilisiert wird. In Weiterbildung der Erfindungkann nämlich auf einen Fahrrahmen, der den Radträger fest mit der Deichsel verbindet undüber den Zugkräfte vom die Pflugschare tragenden Rahmenträger her eingeleitet werden wür¬den, gänzlich verzichtet werden. Vorteilhaftenweise ist die Deichsel mit dem genannten Aufsat¬telrad nur durch den genannten Stabilisator verbunden, der einerseits gelenkig an der Deichselangelenkt und andererseits gelenkig an dem Aufsattelrad bzw. dessen Radträger angelenkt ist.Über den genannten Stabilisator kann die Spur und der Spurwinkel des Aufsattelrads stabilisiertwerden, wobei eine Verstellung des Stabilisators zu einer Verstellung des genannten Spurwin¬kels und damit der Arbeitsbreite genutzt werden kann.
[0018] Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann hierbei der genannte Stabilisa¬tor längenveränderlich ausgebildet sein, insbesondere teleskopierbar ausgebildet und mittelseines fremdenergiebetätigbaren Kraftaktors längenverstellt werden, um aktiv die Einstellung derRadträgerstellung beeinflussen zu können. Vorteilhafterweise kann eine zusätzliche Anlenkungder Pflugkörper vorgesehen sein, durch die über die Längenverstellung die Neigung der Pflug¬körper mitverstellt und somit die Arbeitsbreite geändert werden kann.
[0019] Zwischen der genannten Deichsel und dem Radträger des Aufsattelrades besteht hier¬bei vorteilhafterweise von dem Stabilisator abgesehen keine weitere direkte Verbindung. Insbe¬sondere ist kein fester Fahrrahmen vorgesehen. Die gelenkige Anlenkung des Stabilisators ander Deichsel einerseits und an dem Aufsattelrad andererseits besitzt vorzugsweise eine mehr¬achsige Gelenkigkeit insbesondere nach Art eines Kugelgelenks, so dass durch den Stabilisatorletztlich nur der Abstand bzw. die Neigung zwischen Deichsel und Aufsattelrad bzw. Radträgergesteuert bzw. stabilisiert wird.
[0020] Der genannte Radträger ist vorteilhafterweise an dem Rahmenträger, der die Pflugscha- re trägt, um eine aufrechte Schwenkachse schwenkbar befestigt. Ist der Pflug in Weiterbildungder Erfindung als Wendepflug ausgebildet, ist der genannte Radträger an einem vom Rahmen¬träger beabstandeten Abschnitt um eine liegende Schwenkachse schwenkbar mit dem Aufsat¬telrad verbunden, so dass der Radträger beim Wenden des Pflugs sozusagen über das Aufsat¬telrad und/oder dessen Fahrtrichtungsachse hinweg geschwenkt werden kann.
[0021] Um die Zugkräfte auch bei fahrrahmenfreier Ausbildung vom Rahmenträger her direkt indie Deichsel einleiten zu können, ist das Rahmenlager des Rahmenträgers an der Deichselzwar um die genannte aufrechte Schwenkachse schwenkbar angelenkt, jedoch bezüglich einerQuerachse quer zur Deichsellängsachse drehfest an der Deichsel befestigt. Hierdurch wird derRahmenträger und die daran befestigten Pflugschare in vertikaler Richtung an zwei Punktenabgestützt, nämlich einerseits am Aufsattelrad und andererseits über die diesbezüglich starrausgebildete Verbindung zwischen Rahmenlager und Deichsel sowie deren Abstützpunkt amSchlepper.
[0022] Ist der genannte Pflug in Weiterbildung der Erfindung als Wendepflug ausgebildet, ist diegenannte aufrechte Schwenkachse zwischen Rahmenlager und Deichsel nicht unmittelbar starran der Deichsel befestigt, sonder in Weiterbildung der Erfindung an einem Wendekopf, der zumWenden des Pflugs um eine Wendeachse etwa parallel zur Deichsellängsachse und insbeson¬dere etwa koaxial zur Deichsellängsachse gegenüber der Deichsel gewendet werden kann.Wird der genannte Wendekopf um die Deichsel herum geschwenkt, wird das daran angelenkteRahmenlager und damit der daran befestigte Rahmenträger mitgenommen und sozusagen überdie Deichsel hinweg auf deren andere Seite geschwenkt. Die genannte aufrechte Schwenkach¬se zwischen Rahmenlager und Deichsel bzw. Schwenkkopf stürzt hierbei um 180° von eineraufrechten Stellung in eine wiederum aufrechte Stellung.
[0023] Um einen ausreichenden Verstellbereich der Erstkörperschnittbreite bei nicht übermäs¬sigen Knickwinkeln zwischen Deichsel und Hauptrahmenlager bzw. Rahmenträger zu ermögli¬chen, ist in Weiterbildung der Erfindung die Deichsel ausreichend lang ausgebildet. In Weiter¬bildung der Erfindung beträgt die Länge der Deichsel zwischen ihrem Anlenkpunkt am Schlep¬per und der Position der genannten aufrechten Schwenkachse des Rahmenlagers mindestens50 % und vorzugsweise etwa 75 % bis 300 % des Abstandes zweier in Längsrichtung desRahmenträgers benachbarter Pflugschare. Insbesondere kann die genannte Deichsellängeetwa 75 % bis 200 % und insbesondere etwa 100 % bis 150 % des Abstands zweier benach¬barter Pflugschare betragen. Alternativ oder zusätzlich kann die Deichsellänge insbesonderederart bemessen sein, dass bei Verstellung der Arbeitsbreite der einzelnen Körper bzw. Pflug¬schare die Arbeitsbreite des ersten Körpers in demselben oder in zueinander verhältnismäßi¬gem Ausmaß mitverstellt wird.
[0024] Alternativ oder zusätzlich hierzu ist der Rahmenträger, an dem die Pflugschare befestigtsind, von der Knickachse zwischen Deichsel und Rahmenlager ebenfalls ausreichend beab-standet. Das Hauptrahmenlager kann hierzu einen Rahmenausleger bilden und/oder ein quervom Rahmenträger auskragendes Anlenkstück umfassen, das winkelfest, insbesondere starrmit dem Rahmenträger verbunden sein kann und an seinem vom Rahmenträger auskragendenAbschnitt die genannte aufrechte Knick- bzw. Schwenkachse an der Deichsel oder dem damitverbundenen Wendekopf trägt. Die Länge des genannten Anlenkstücks bzw. der senkrechteAbstand des Rahmenträgers von der aufrechten Schwenkachse beträgt hierbei vorteilhafter¬weise etwa 30 % bis 200 %, vorzugsweise etwa 50 % bis 150 % und insbesondere etwa 75 %bis 125 % des Abstandes zweier benachbarter Pflugschare. In Bezug auf die Deichsellängekann die Länge des genannten Anlenkstücks und damit der Abstand des Rahmenträgers vonder aufrechten Schwenkachse etwa 50 % bis 100 % und vorzugsweise etwa 75 % betragen.
[0025] Der Knickwinkel zwischen Deichsel und Rahmenausleger bezüglich der genanntenaufrechten Schwenkachse beträgt vorzugsweise zumindest 30° und vorzugsweise 45° odermehr, um den gewünschten sehr großen Verstellbereich zu erzielen. Um insgesamt einengünstigen Kraftfluss bei großer Verstellbarkeit zu erzielen, kann der Verstellbereich des ge¬nannten Knickwinkels hierbei derart bemessen sein, dass zumindest einerseits eine etwa paral- leie Stellung von Deichsel und Rahmenträger, vorzugsweise auch eine leicht negativ überdrück¬te Stellung mit einem Winkel von -10°, und andererseits eine positive Abknickung mit einemWinkel von bis zu etwa 45° zwischen der Deichsel und dem genannten Rahmenträger betrach¬tet in einer Draufsicht eingestellt werden kann.
[0026] Die Einstellmittel sind hierbei vorteilhafterweise stufenlos arbeitend ausgebildet, so dassbeliebige Zwischenstellungen zwischen den beiden genannten Knickwinkeleinstellungen ange¬fahren und festgestellt werden können. Das Einstellmittel kann hierbei grundsätzlich verschie¬den ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein mechanischer Schwenkantrieb wie etwa eineSchneckenradstufe und/oder eine Spindel vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann einhydraulischer Drehantrieb vorgesehen sein, der vorteilhaftenweise einen doppelt wirkendenHydraulikzylinder umfassen kann, dem eine Steuervorrichtung zur stufenlosen Einstellung derPosition des Hydraulikzylinder zugeordnet sein kann. Der genannte Hydraulikzylinder kannhierbei von der aufrechten Schwenkachse beabstandet einerseits am Rahmenlager und/oderdem Rahmenträger und andererseits an der Deichsel und/oder dem daran befestigten Wende¬kopf befestigt sein.
[0027] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels undzugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: [0028] Fig. 1: eine schematische Seitenansicht eines Wendepflugs, der an einem Schlepper angebaut ist, [0029] Fig. 2: eine schematische Draufsicht auf den als Aufsattelwendepflug ausgebildeten
Pflug aus Fig. 1, der die Deichsel in einer Schwenkstellung etwa parallel zumRahmenträger, der die Pflugschare trägt, zeigt, so dass beim Pflügen in derFurche die volle Erstkörperschnittbreite genutzt werden kann, [0030] Fig. 3: eine schematische Draufsicht auf den Aufsattelpflug ähnlich Fig. 2, wobei eine andere Winkeleinstellung zwischen Deichsel und Rahmenträger dargestellt ist,so dass der Erstkörper weiter aus der Spur fährt, [0031] Fig. 4: eine schematische Draufsicht auf den Aufsattelpflug ähnlich den Figuren 2 und 3, wobei eine weiter abgeknickte Stellung der Deichsel gegenüber dem Rah¬menträger gezeigt ist, so dass der Erstkörper außerhalb der Schlepperspur onland pflügt, und [0032] Fig. 5: eine schematische Darstellung der hydraulischen Koppelungsvorrichtung zwi¬ schen dem Stellaktor der Erstkörper-Schnittbreiten- Einstellmittel und demStellaktor der Arbeitsbreiten-Einstellmittel nach einer vorteilhaften Ausführungder Erfindung, die eine Master-Slave- Anordnung der Stellorgane vorsieht undeine darüber hinausgehende unabhängige Betätigbarkeit der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel vorsieht.
[0033] Der in den Figuren gezeigte Aufsattelwendepflug 1 umfasst einen balkenförmigen, läng¬lichen Rahmenträger 2 in Form eines Rahmenrohrs, an dem voneinander beabstandet eineVielzahl von Pflugscharen 3 befestigt sind. Hierbei sind, wie Fig. 1 zeigt, zwei Reihen von Pflug¬scharen 3 an dem Rahmenträger 2 befestigt, so dass der Pflug gewendet werden kann, wienoch beschrieben wird.
[0034] Der genannte Rahmenträger 2 wird hierbei in seiner hinteren Hälfte an einem hinterenAbschnitt von einem Aufsattelrad 4 am Boden abgestützt. Das genannte Aufsattelrad 4 isthierbei durch einen Radträger 5 mit dem Rahmenträger 2 verbunden, so dass die Gewichtskräf¬te des Rahmenträgers 2 und der Pflugschare 3 am Aufsattelrad 4 abgestützt werden können.Der genannte Radträger 5 ist hierbei mit dem Aufsattelrad 4 um eine liegende, in Fahrtrichtungweisende Schwenkachse 6 schwenkbar verbunden, so dass beim Wenden des Pflugs dergenannte Radträger 5 mit dem Rahmenträger 2 zusammen über das Aufsattelrad 4 hinweg vonrechts nach links bzw. umgekehrt geschwenkt werden kann.
[0035] Mit seinem gegenüber liegenden rahmenseitigen Ende ist der genannte Radträger 5 an dem Rahmenträger 2 befestigt. Wie die Figuren 2 bis 4 zeigen, ist der Radträger 5 hierbei umeine aufrechte Schwenkachse 7 an dem Rahmenträger 2 bzw. einem damit verbundenen Rad-trägeranlenkstück befestigt.
[0036] In seiner vorderen Hälfte und gemäß der gezeichneten Ausführung in seinem vorderstenEndabschnitt zwischen den ersten beiden Pflugscharen ist der Rahmenträger 2 mittels einesHauptrahmenlagers in Form eines Rahmenauslegers 8 mit einer Deichsel 9 verbunden, die anihrem vorderen Ende an einem Schlepper 10 um eine aufrechte Schwenkachse 11 gelenkigangelenkt ist. Der genannte Rahmenausleger 8 umfasst hierbei ein Anlenkstück 12, das bei¬spielsweise als Pressblechprofil, aber auch als Rohr- oder Stabwerkprofil oder auch als einfa¬cher Träger ausgebildet sein kann und quer vom Rahmenträger 2 auskragt. Das Anlenkstück12 ist hierbei starr an dem Rahmenträger 2 zwischen dem Erstkörper und der zweiten Pflug¬schar befestigt. An seinem auskragenden Ende ist das Anlenkstück 12 mit der Deichsel 9 ver¬bunden, genauer gesagt mit einem Wendekopf 13, der um die Deichsellängsachse schwenkbarmit der Deichsel 9 verbunden ist, so dass der Wendekopf 13 um die genannte Deichsel 9 her¬um geschwenkt werden kann, um den Pflug zu wenden. Hierzu ist dem Wendekopf 13 eingeeigneter, an sich bekannter Wendeantrieb zugeordnet.
[0037] Zwischen dem Anlenkstück 12 und der Deichsel 9 bzw. dem Wendekopf 13 ist hierbeieine aufrechte Schwenkachse 14 vorgesehen, so dass die Deichsel 9 gegenüber dem Rahmen¬träger 2 in verschiedene Knickstellungen bringbar ist, wie dies die Figuren 2 bis 4 verdeutlichen.Die aufrechte Schwenkachse 14 befindet sich hierbei am hinteren Ende der Deichsel 9. Bezüg¬lich einer Querachse quer zur Deichsellängsrichtung ist die Verbindung zwischen dem Anlenk¬stück 12 und der Deichsel 9 jedoch drehfest ausgebildet, so dass einerseits auch Gewichtskräf¬te oder allgemein vertikale Kräfte des Rahmenträgers 2 und der daran befestigten Pflugschare3 über die Deichsel 9 abgefangen werden können. Zum anderen wird das Anlenkstück 12 unddamit der Rahmenträger 2 beim Verschwenken des Wendekopfs 13 entsprechend mitgenom¬men und gewendet.
[0038] Wie die Figuren 2 bis 4 verdeutlichen, beträgt in der gezeichneten Ausführungsform dieDeichsellänge 15 etwa 50 % bis 200 %, vorzugsweise etwa 75 % bis 150 % der Innenspurbreitedes Schleppers. In Bezug auf die Geometrie des Pfluges 1 selbst beträgt die genannte Deich¬sellänge 15 vorzugsweise gemäß der gezeichneten Ausführungsform etwa 100 % bis 150 %des Abstands zweier Pflugschare und/oder etwa 100 % bis 150 % der Länge des Anlenkstücks12, d.h. dessen auskragender Länge senkrecht zur Längsrichtung des Rahmenträgers 2.
[0039] Wie ein Vergleich der Figuren 2 bis 4 zeigt, kann die Deichsel 9 gegenüber dem Rah¬menträger 2 um zumindest 45° verschwenkt werden, wobei hierbei vorzugsweise zumindesteinerseits eine Stellung einstellbar ist, in der sich die Deichsel 9 und der Rahmenträger 2 zuei¬nander parallel erstrecken, vgl. Fig. 2 und andererseits eine Stellung eingestellt werden kann, inder sich der Rahmenträger 2 in einem Winkel von etwa 45° zur Deichsel 9 erstreckt, vgl. Fig. 4.
[0040] Zur entsprechenden Einstellung dieses Schwenk- bzw. Knickwinkels sind Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel 16 vorgesehen, die vorzugsweise stufenlos arbeitend ausgebildetsind, so dass beliebige Zwischenstellungen anfahrbar sind. In der gezeichneten Ausführungs¬form umfassen die genannten Einstellmittel 16 eine Druckmittelzylindereinheit 17, der einerseitsam Rahmenausleger 8 und andererseits an der Deichsel 9 bzw. dem daran befestigten Wende¬kopf 13 jeweils beabstandet von der aufrechten Schwenkachse 14 angelenkt ist, so dass eineLängenänderung der genannten Druckmittelzylindereinheit 17 ein Abknicken bzw. Verschwen¬ken der Deichsel 9 bewirkt.
[0041] Die Zugkräfte vom Rahmenträger 2 werden direkt über den genannten Rahmenausleger8 in die Deichsel 9 und nicht erst über einen hier fehlenden Fahrrahmen eingeleitet. Zwischender Deichsel 9 und dem Aufsattelrad 4 ist lediglich ein Stabilisator 18 in Form einer teleskopier-baren Stabilisatorstrebe vorgesehen, die an ihrem vorderen Ende gelenkig an der Deichsel 9angelenkt ist und an ihrem hinteren Ende gelenkig mit dem Radträger 5 befestigt ist. Durch eineLängenänderung des Stabilisators, die durch Arbeitsbreiten-Einstellmittel 21 umfassend einenfremdkraftbetätigten Aktor 19 beispielsweise in Form eines Hydraulikzylinders, der in die Stabili¬ satorstrebe integriert ist, bewirkt werden kann, kann der Abstand zwischen der Deichsel 9 unddem Radträger 5 verstellt werden. Angesichts der Anlenkung des Radträgers 5 am Rahmenträ¬ger 2 und dessen Verbindung mit der Deichsel 9 kann hierdurch der Spurwinkel des Aufsattel¬rades 4 zu den Pflugkörpern eingestellt werden. Alternativ kann über einen Lenker 20 die ent¬sprechende Stellbewegung des Radträgers 5 zu einer Verschwenkung der Pflugschare 3 um¬gesetzt werden, um hierdurch die Arbeitsbreite einzustellen.
[0042] Um ein automatisches Nachstellen der Erstkörper-Schnittbreite bzw. eine automatischeAnpassung der Erstkörper-Schnittbreiteneinstellung an die jeweils eingestellte Arbeitsbreite zuerreichen, sind die Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel 16 mit den Arbeitsbreiten-Einstellmitteln 21 durch eine Koppelungsvorrichtung 22 miteinander gekoppelt, wie dies Fig. 5zeigt. Die genannte Koppelungsvorrichtung 22 kann hierbei die den Stellaktoren 17 und 19zugeführten Druckmittelmengen steuern, wobei die Mengensteuerung hierbei durch eine Mas-ter-Slave-Anordnung des Stellaktors 19 der Arbeitsbreiten-Einstellmittel 21 und des Stellaktors17 der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel 16 erfolgen kann.
[0043] Um eine automatische Nachstellung, andererseits aber auch eine unabhängige Vor¬abeinstellung der Erstkörper-Schnittbreite ermöglichen zu können, umfasst die vorgenannteDruckmittelzylindereinheit 17 vorteilhafterweise zwei separate Stellaktoren 17a und 17b, die inder gemeinsamen Druckmittelzylindereinheit 17 zusammengefasst sein können, wie dies Fig. 5zeigt. Insbesondere können hierbei in einem gemeinsamen Zylindergehäuse 17g zwei Kolben17c und 17d verschieblich angeordnet sein, wobei der Innenraum des Zylindergehäuses 17gdurch eine Trennwand 17h unterteilt sein kann, so dass jeder der Kolben 17c und 17d in einereigenen Druckkammer läuft. In der gezeichneten Ausführung haben hierbei die beiden Kolben17c und 17d denselben Durchmesser. Dies ist jedoch nicht zwangsweise erforderlich, bei¬spielsweise können unterschiedliche Kolbendurchmesser vorgesehen sein, um unterschiedlicheStellstrecken mit entsprechenden Druckmittelmengen zu erzielen. Insbesondere kann der Kol¬ben 17c auch gegenüber dem Kolben des Stellaktors 19 der Arbeitsbreiten-Einstellmittel einenabweichenden Durchmesser besitzen.
[0044] Wie Fig. 5 zeigt, kann der Stellaktor 19 der Arbeitsbreiten-Einstellmittel 21, der vorteil¬hafterweise zweiseitig arbeitend ausgebildet ist, druckzufuhrseitig an eine Druckquelle P ange¬schlossen sein, die beispielsweise an einem den Pflug ziehenden Schlepper vorhanden seinkann, derart, dass die Stellung des Stellaktors 19 in der gewünschten Weise eingestellt werdenkann, um die Arbeitsbreite des Pflugs in der gewünschten Weise einzustellen. Druckabflusssei¬tig ist der genannte Stellaktor 19 mit Stellaktor 17a der Druckmittelzylindereinheit 17 gekoppeltderart, dass aus dem Stellaktor 19 verdrängtes Druckmittel in den Stellaktor 17a geführt wird.Mit dieser Master-Slave-Anordnung wird der Stellaktor 17a betätigt bzw. nachgestellt, wenn derStellaktor 19 betätigt wird. Dementsprechend wird eine Nachstellung der Erstkörper-Schnittbreite erreicht, wenn die Arbeitsbreite des Pflugs verstellt wird.
[0045] Der andere Stellaktor 17b der Druckmittelzylindereinheit 17 ist indes druckanschlusssei¬tig mit einer Druckwelle P gekoppelt, die beispielsweise an dem den Pflug ziehenden Schleppervorhanden sein kann. Der Stellaktor 17b ist hierdurch unabhängig von der vorgenannten Mas¬ter-Slave-Anordnung verstellbar, so dass die Erstkörper-Schnittbreite auch unabhängig von derArbeitsbreite verstellbar, insbesondere voreinstellbar ist. Gleichwohl wird durch den mit denArbeitsbreiten- Einstellmitteln 21 gekoppelten Stellaktor 17a eine automatische Nachstellungder Erstkörper-Schnittbreite erzielt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Pflug, insbesondere Aufsattelpflug, mit einem länglichen Rahmenträger (2), an dem eineVielzahl von Pflugscharen (3) nebeneinander befestigt sind, ferner mit Arbeitsbreiten-Einstellmitteln (21) zur Einstellung der Arbeitsbreite der Pflugschare (3), und Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmitteln (16) zur Einstellung der Erstkörper-Schnittbreite, dadurchgekennzeichnet, dass zwischen den Arbeitsbreiten-Einstellmitteln (21) und den Erstkör¬per- Schnittbreiten-Einstellmitteln (16) eine Koppelungsvorrichtung (22) zur automatischenNachführung der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel (16) bei einer Betätigung der Ar-beitsbreiten-Einstellmittel (21) vorgesehen ist, wobei die Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel (16) zwei separate Stellorgane umfassen, nämlich ein von den Arbeitsbreiten-Einstellmittel (21) unabhängig betätigbares erstes Stellorgan (17b) sowie ein in Abhängig¬keit der Verstellung der Arbeitsbreiten-Einstellmittel (21) betätigbares zweites Stellorgan(17a), die hintereinander geschaltet angeordnet sind derart, dass das erste Stellorgan(17b) ein Voreinstellmittel zur Voreinstellung einer gewünschten Erstkörper-Schnittbreitebildet und das zweite Stellorgan (17a) ein Nachstellmittel zur Anpassung der voreingestell¬ten Erstkörper-Schnittbreite an die jeweils eingestellte Arbeitsbreite der Pflugschare (3) bil¬det.
  2. 2. Pflug nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Arbeitsbreiten- Einstellmittel (21)und die Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel (16) jeweils zumindest einen Druckmittelak¬tor (19; 17a, 17b) umfassen, wobei die Koppelungsvorrichtung (22) eine Druckmittel-Mengensteuerung zur Steuerung der dem Druckmittelaktor (17a) der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel (16) zugeführten Druckmittelmenge in Abhängigkeit der demDruckmittelaktor (19) der Arbeitsbreiten-Einstellmittel (21) zugeführten Druckmittelmengeaufweist.
  3. 3. Pflug nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Druckmittelmengensteuerung eineMaster-Slave-Anordnung der Druckmittelaktoren (17, 19) der Arbeitsbreiten-Einstellmittel (21) und der Erstkörper-Schnittbreiten- Einstellmittel (16) umfasst, wobei der Druckmittelak¬tor (17a) der Erstkörper- Schnittbreiten-Einstellmittel (16) eine Druckkammer umfasst, dievon aus dem Druckmittelaktor (19) der Arbeitsbreiten-Einstellmittel (21) verdrängtemDruckmittel beaufschlagbar ist.
  4. 4. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden Stellorgane (17a, 17b)in einer gemeinsamen Druckmittelzylindereinheit (17) mit zwei Kolben zusammengefasstsind.
  5. 5. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Koppelungsvorrichtung (22)eine Stellwegsteuerung zur Steuerung des Stellwegs der Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel (16) im proportionalen Verhältnis zum Stellweg der Arbeitsbreiten-Einstellmittel (21) umfasst.
  6. 6. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmenträger (2) über einStützrad (4) auf dem Boden abstützbar ist und über ein Rahmenlager (8) mit einer an ei¬nem Schlepper (10) anlenkbaren Deichsel (9) verbunden ist, wobei das genannte Rahmen¬lager (8) und damit der Rahmenträger (2) um eine aufrechte Schwenkachse (14) schwenk¬bar mit der genannten Deichsel (9) verbunden ist und durch die Erstkörper-Schnittbreiten-Einstellmittel (16) verschiedene Schwenkwinkel zwischen dem Rahmenlager (8) und derDeichsel (9) einstellbar sind.
  7. 7. Pflug nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Deichsel (9) mit dem Aufsattelrad (4)durch einen Stabilisator (18), insbesondere eine Stabilisatorstrebe, verbunden ist, der ei¬nerseits gelenkig an der Deichsel (9) angelenkt und andererseits gelenkig an dem Aufsat¬telrad (4) angelenkt ist.
  8. 8. Pflug nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Stabilisator (18) die einzige direkteVerbindung zwischen dem Aufsattelrad (4) und der Deichsel (9) ist und/oder der Aufsattel¬pflug frei von einem festen, mit dem Aufsattelrad (4) verbundenen Fahrrahmen ausgebildetist.
  9. 9. Pflug nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der gelenkig eingebauteStabilisator (18) durch die Arbeitsbreiten-Einstellmittel (21) längenveränderbar, insbeson¬dere teleskopierbar, ausgebildet ist.
  10. 10. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hauptrahmenlager (8) an derDeichsel (9) bezüglich einer Querachse quer zur Deichsellängsachse drehfest befestigt ist.
  11. 11. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Radträger (5) um eine auf¬rechte Schwenkachse (7) schwenkbar an dem Rahmenträger (2) gelagert ist, wobei derSchwenkwinkel des Radträgers (5) gegenüber dem Rahmenträger (2) durch die Arbeits¬breiten-Einstellmittel (21) einstellbar ist.
  12. 12. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Radträger (5) um eine lie¬gende, etwa in Fahrtrichtung weisende Schwenkachse (6) schwenkbar an dem Aufsattel¬rad (4) befestigt ist.
  13. 13. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die genannte aufrechte Drehach¬se (14) zwischen dem Rahmenlager (8) und der Deichsel (9) an einem Wendekopf (13) be¬festigt ist, der zum Wenden des Pflugs um eine Wendeachse etwa parallel zur Deichsel¬längsachse, insbesondere koaxial zur Deichsellängsachse, gegenüber der Deichsel (9)verschwenkbar ist.
  14. 14. Pflug nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Deichsel (9) gegenüber dem Rah¬menträger (2) um die genannte aufrechte Schwenkachse (14) derart verschwenkbar ist,dass zumindest einerseits eine Stellung einstellbar ist, in der sich die Deichsel (9) und derRahmenträger (2) zueinander parallel erstrecken, und andererseits eine Stellung einstell¬bar ist, in der die Deichsel (9) gegenüber dem Rahmenträger (2) um 45° abgeknickt ist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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