AT511333B1 - Flusskraftwerk ohne staumauer - Google Patents

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AT511333B1
AT511333B1 ATA688/2011A AT6882011A AT511333B1 AT 511333 B1 AT511333 B1 AT 511333B1 AT 6882011 A AT6882011 A AT 6882011A AT 511333 B1 AT511333 B1 AT 511333B1
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Josef Mayer
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftwerk das den Vordruck zu den Turbinen aus dem Differenzdruck Seehöhe Einlaufbauwerk und Seehöhe Turbine ausnützt.Die Erfindung kann an jeden Fluss ohne Staumauer mehrmal hintereinander eingesetzt werden.Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde Einlaufbauwerk-Kraftwerkturbine oder Kraftwerk-Kraftwerk mit Rohren zu verbinden und so Wasser durch den entstehenden Druck, der durch den Höhenunterschied gegeben ist, gezielt auf die Turbine zu bringen.In der Zeichnung ist der Erfindungsstand in der Fig. 1 Seitenansicht in einem Beispiel in kaskadenartiger und wirtschaftlich für Niederdruckturbinen aufgeteilt.Bei erfindungsgemäßen Ausbildung ist eine geschlossene Druckleitung vorgesehen, wodurch erreicht wird, dass in der Rohrleitung kein Druck verloren geht, im Gegenteil es steigt der Druck durch das Gewicht des Wassers und die Geschwindigkeit wird erhöht. Es erhöht sich auch der Vordruck zur Turbine..

Description

österreichisches Patentamt AT511 333B1 2012-11-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Kraftwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, das den Vordruck zu den Turbinen aus dem Differenzdruck Seehöhe Einlaufbauwerk und Seehöhe Turbine ausnützt. Die Erfindung kann auch zwischen 2 Kraftwerken z.B Donau eingesetzt werden.
[0002] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde Einlaufbauwerk-Kraftwerkturbine oder Kraftwerk-Kraftwerk mit Rohren zu verbinden und so Wasser durch den entstehenden Druck, der durch den Höhenunterschied gegeben ist, gezielt auf die Turbinen zu bringen.
[0003] Es wird dadurch der ganze Höhenunterschied ausgenützt.
[0004] Der Ablauf aus der Turbine wird in die Zuleitung zur nächsten Turbine geleitet und die nicht ausgeschöpfte Energie, aus dem Wirkungsgrad der Turbine, wieder verwertet.
[0005] Bei Kraftwerken mit Staumauern wird nur die Höhe der Staumauer zur Energiegewinnung herangezogen.
[0006] Der Ablauf von der Turbine geht ungenützt z.B. in die Donau.
[0007] Aus der DE19850948A1 ist bekannt, ein unterschlächtiges Wasserrad in einem vom Hauptwasserstrom getrennten Kanal anzuordnen und damit einen Generator zu betreiben.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist eine geschlossene Druckleitung vorgesehen, wodurch erreicht wird, dass in der Rohrleitung kein Druck verloren geht, im Gegenteil es steigt der Druck durch das Gewicht des Wassers und die Geschwindigkeit wird erhöht.
[0009] Die statische Höhe zwischen Einlauf ins Rohr bis zum Eintritt in die Turbine wird voll ausgenützt [0010] Der Abstand zwischen Einlauf ins Rohr und der Turbine ist vom Gefälle und Länge des Rohres abhängig.
[0011] Der Druck vor der Turbine soll 1,5-3bar betragen. FIGURENÜBERSICHT: [0012] Fig.1 [0013] Fig.2 [0014] Fig.3 [0015] Fig.4 zeigt eine schematische Seitenansicht der Anlage, zeigt ein Gefälle - Diagramm der Donau stellt einen Querschnitt des Flusses dar und zeigt eine Bypassanordnung an der Turbine.
[0016] In der Zeichnung ist der Erfindungsstand in der Fig.1 Seitenansicht in einem Beispiel in kaskardenartiger Ausführung und zeigt mehrere Kraftwerke mit Turbine 3 druckabhängig und wirtschaftlich für Niederdruckturbinen aufgeteilt.
[0017] Pos.1 Ein Einlaufbauwerk muß vor jeder Turbine eingebaut sein.
[0018] Druckleitung 2 zur Turbine 3 wird zwischen Einlaufbauwerk und Turbine 3 entlang des Flussdammes verlegt. Wasser kann sich im Rohr nicht entspannen, somit wird der Druck von der Seehöhe Einlaufbauwerk bis zur Seehöhe Turbine 3 voll ausgenützt. Die Wassergeschwindigkeit im Rohr 8 erhöht sich auch durch Gefälle, Gewicht und Länge des Rohres 8. Der Durchmesser des Rohres muß der Wassermenge die zu Verfügung steht angepasst werden.
[0019] Pos. 3 Peltonturbine [0020] Pos. 4 Ablaufleitung wird zur Druckleitung der nächsten Turbine 3. Hier wird der Druck nach der Turbine 3 ausgenützt. Es wird die Leistung der nächsten Turbine 3 erhöht.
[0021] Fig.2 Das Diagramm 5 gibt einen Überblick über Seehöhe und Länge an der Donau zwischen Passau und Hainburg. 1 /3

Claims (4)

  1. österreichisches Patentamt AT511 333B1 2012-11-15 [0022] Fig.3 zeigt die Rohrleitungsführung eines Flusses im Schnitt. Die Rohrleitung wird entlang des Dammes 7 im Flussbett 6 im Damm 7 oder unter dem Flussbett 6 unter der Wasseroberfläche verlegt. [0023] Fig. 4 zeigt einen Turbinenschacht für eine Turbine 3 und ein Kraftwerk mit Druckleitung 2 Turbine 3 und Ablaufleitung 4 (= Druckleitung) zur nächsten Turbine 3 Die Umgehungsleitung 9 dient zu Reparaturen und zum Ausbau der Turbine 3. LEGENDE: 1 Einlaufbauwerk 2 Druckleitung zur Turbine 3 Turbine 4 Ablaufleitung nach Turbine zur Druckleitung der nächsten Turbine 5 Diagramm Donau 6 Flussbett 7 Damm 8 Rohr 9 Umgehungsleitung der Turbine. Patentansprüche 1. Anordnung zur Ausnützung der Energie fließenden Wassers, bei welcher das strömende Wasser über Turbinen geleitet wird, wobei mehrere hintereinander wirkende Turbinen-Generatoreinheiten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Wasserlaufes ein Einlaufbauwerk vorgesehen ist, von welchem eine geschlossene Druckleitung wegführt, die entlang des Wasserlaufes geführt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung im Bereich der Sohle des Wasserlaufes oder im Dammfuß angeordnet und zu den Turbinen-Generatoreinheiten jeweils herausgeführt ist.
  3. 3. Anordnung nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf jeder Turbine in die Druckleitung als Zulauf für die folgende Turbine eingeleitet ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Turbine eine By-Pass-Leitung vorgesehen ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 2/3
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19850948A1 (de) * 1998-11-05 2000-05-11 Stefan Hill Wasserkraftwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19850948A1 (de) * 1998-11-05 2000-05-11 Stefan Hill Wasserkraftwerk

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