AT511114A1 - Lichtschienensystem - Google Patents

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AT511114A1
AT511114A1 ATA259/2011A AT2592011A AT511114A1 AT 511114 A1 AT511114 A1 AT 511114A1 AT 2592011 A AT2592011 A AT 2592011A AT 511114 A1 AT511114 A1 AT 511114A1
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Abstract

Ein Lichtschienensystem, insbesondere ein Schaufenster-Lichtschienensystem zur individuellen Beleuchtung von Waren in einem Schaufenster oder Warenpräsentationsregal umfasst eine Basisschiene (2) mit elektrischen Stromversorgungsleitungen (V1, V2) und eine Anzahl von an der Grundschiene befestigbaren Leuchten (L1, L2, L3), die mittels der Stromversorgungsleitungen (V1, V2) mit elektrischem Strom versorgt werden. Die Leuchten (L1, L2, L3) umfassen Leuchtmittel (WW, CW; R, G, B) mit unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe, wobei die Helligkeiten der Leuchtmittel durch ein an der jeweiligen Leuchte angeordnetes Betätigungsmittel (10) steuerbar sind.

Description

Η 14831
Lichtschienensvstem
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichlschienensystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Lichtschienensysteme umfassen allgemein eine Basisschiene mit elektrischen Stromversorgungsleitungen und eine Anzahl von an der Grundschiene befestigbaren Leuchten, die mittels der Stromversorgungsleitungen mit elektrischem Strom versorgt werden, Lichtschienensystem sind vielseitig einsetzbar und eignen sich insbesondere zur Beleuchtung von Waren in Schaufenstern oder Präsentationsregalen und dergleichen, Da zumeist eine Vielzahl von Leuchten im Lichtschienensystem vorgesehen ist, können Waren gezielt von einzelnen Leuchten angestrahlt und damit optisch prominent präsentiert werden.
Es hat sich allerdings gezeigt, dass der gewünschte Effekt des optischen Hervorhebens einzelner Waren oftmals nicht das gewünschte positive Ergebnis bringt. Ein Grund dafür ist. dass die Waren zumeist unterschiedliche Farben aufweisen, wogegen die Leuchten einheitliche Leuchtmittc! besitzen. Daher werden bei der Bestrahlung der Waren nicht die gewünschten Färbvviedergabcwerte erzielt und die Waren wirken blass, unansehnlich, oder in der Farbe verfremdet. Der Farbwiedergabewert sagt aus, wie „echt“ die Farben von Gegenständen für das menschliche Auge aussehen. wenn sie von einer Leuchte beleuchtet werden.
Es besteht daher das Bedürfnis nach einem Lichtschienensystem, das die oben angeführten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellen eines Lichtschienensystems mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt.
Das erfindungsgemäße Lichtschienensystem umfasst eine Basisschiene mit elektrischen Stromversorgungsleitungen und eine Anzahl von an der Grundschiene befestigbaren Leuchten, die mittels der Stromversorgungsleitungen mit elektrischem Strom versorgt werden. Die Leuchten umfassen Leuchtmittel mit unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe, wobei die Helligkeiten der Leuchtmittel durch ein an der jeweiligen Leuchte * · Η · 4
angeordnetes Betätigungsmittel steuerbar sind. Dieses Lichtschienensystem ist insbesondere als Schaufensler-Lichtschienensystem zur individuellen Beleuchtung von Waren in einem Schaufenster oder Warenpräsentationsregal verwendbar, indem ein Auslagendekorateur an jeder Leuchte durch Betätigen des Betätigungsmiltels die Helligkeiten der einzelnen Leuchtmittcl so einstellt, dass das resultierende von der Leuchte abgestrahlte Mischlicht eine Mischfarbtemperatur oder Mischfarbe aufweist, die das damit angestrahlte Objekt optimal zur Geltung bringt. Für die individuelle Ausleuchtung von Objekten in Auslagen etc. ist es wichtig, dass der Dekorateur diese Einstellungen unmittelbar an der jeweiligen Leuchte vornehmen kann, da er nur so während des Dekorationsvorgangs die gewünschten Beleuchlungseflekte einstellen und deren Wirkung auf den Betrachter kontrollieren kann.
Besonders leicht handhabbar ist das erfindungsgemäße Lichtschienensystem, wenn Leuchtmittel mit einer ersten und einer zweiten Farbtemperatur oder Farbe vorgesehen sind und wenn das Betätigungsmittel als Taster ausgebildet ist, wobei durch wiederholtes Drücken des Tasters die Helligkeit jener Leuchtmittel, die eine erste Farbtemperatur oder Farbe aufweisen, erhöht wird, und gleichzeitig die Helligkeit jener Leuchtmittel, die eine zweite Farbtemperatur oder Farbe aufweisen, reduziert wird. Auf diese Weise kann die gewünschte gemischte Farbtemperatur oder Farbe schneller eingestellt werden als mit separaten Einstellvorgängen für jedes Leuchtmittcl. Als äquivalent zu einem Taster ist auch ein Schalter, insbesondere ein Stufenschalter. anzusehen, wobei in einer solchen Ausgestaltung die mehrfache Betätigung durch die Auswahl einer aus mehreren Schalterstellungen ersetzt wird.
Zusätzlich kann es erwünscht sein, die mit dem Lichtschienensystem geschaffene Beleuchtung zu verändern, beispielsweise entweder tageszeitabhängig oder in Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen. Wenn z.B. eine Auslage in vollem Licht ausgeleuchtet werden soll, so sollen alle Leuchten des Lichtschienensyslems in voller Helligkeit strahlen. Es wäre nun umständlich, wenn dies für jede Leuchte einzeln erfolgen müsste. Aus diesem Grund sieht die Erfindung auch eine Ausfuhrungsform vor, die durch eine Lichtsteuereinheil gekennzeichnet ist, die mittels einer in der Basisschiene angeordneten Sleuerleitung mit allen an der Basisschiene angeordneten Leuchten verbunden ist, wobei die Lichtsteuereinheit die Helligkeit der Leuchtmittel aller an der Basisschiene angeordneten Leuchten steuert. Die Lichtsteuereinheit ist zweckmäßigerweise in die Basisschiene integriert oder daran befestigt, ln einer Fortbildung dieser Ausfuhrungsform der Erfindung ist weiters vorgesehen, dass die Lichtsteuereinheit allfällige an einzelnen Leuchten mittels des Betätigungselements individuell vorgenommene Helligkeitseinstellungen der Leuchlmittel außer Kraft setzt, womit sichergestellt ist, dass die Steuerbefehle der Lichtsteuereinheit Vorrang haben.
Bevorzugt werden aber die vorhandenen individuellen Helligkeitseinstellungen nicht verworfen, sondern entweder direkt in den Leuchten oder in der Lichtsteuereinheit gespeichert und durch einen Befehl der Lichtsteuereinheit wieder eingestellt. Durch diese Maßnahme kann rasch und einfach zwischen einer kollektiven Ansteuerung aller Leuchten einer Lichtschiene und einer individuellen Einstellung einzelner Leuchten umgeschaltet werden. Es kann für jede Leuchte auch eine werksseitige Voreinstellung vorgespeichert sein.
Als sehr verlässlich und mit einer Steuerleitung auskommend hat sich eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lichtschienensystems erwiesen, bei der die Lichtsteuereinheit mit den Leuchten mittels Pulsamplitudenmodulation kommuniziert, wobei im Pulsamplitudensignal Helligkeitswerte für die Leuchtmittel unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe codiert sind.
Ebenfalls hohe Verlässlichkeit und Vielseitigkeit in der Anwendung erreicht man, wenn die Lichtsteuereinheit mit den Leuchten mittels Digitalsignalen kommuniziert, in denen Steuerdaten für die Lcuchtmittel unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe codiert sind.
Um viele erfmdungsgemäße Lichtschienen von einer Zentrale aus steuern zu können, ist weiters vorgesehen, dass die Lichtsteuereinheit ein Interface zum Anschluss an eine übergeordnete zentrale Lichtsteuerung aufweist. Auf diese Weise können beispielsweise alle Auslagen eines Geschäfts oder einer Gcschäftsableilung zentral gesteuert werden. Damit das erfindungsgemäße Lichtschienensystem mit einer möglichst großen Anzahl an unterschiedlichen zentralen Lichtsteuerungen kompatibel ist, dabei aber trotzdem seinen verlässlichen und einfachen Aufbau beibehalten kann, ist weiters vorgesehen, dass die Lichtsteuereinheit von der zentralen Lichtsteuerung empfangene Leuchtensteuerbefehle in Pulsamplitudcnsignale oder Digitalsignale umsetzt, bei denen die llelligkeitswerte für die Leuchtmittel unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe gemäß den Leuchtensteuerbefehlen codiert sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lichtschienensystems, die elektrisch sehr verlässlich ist, weitgehend autark arbeitet und sehr einfach handhabbar ist, umfasst jede Leuchte elektrische Kontakte, ein mit der Steuerleitung verbindbares Lingangsinterface zum Empfang von Steuersignalen, einen mit dem Eingangsinterface verbundenen Microcontroller, ein mit dem Microcontroller verbundenes Betätigungsmittel, Leuchtmitteltreiberschaltungen, die vom Microcontroller angesteuert werden und Lcuchtmittel unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe, vorzugsweise Leuchtdioden, die v on den Leuchtmitteltreiberschaltungen mit elektrischer Energie versorgt werden.
Mithilfe der bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist cs möglich, einzelne Objekte gezielt mit der jeweils gewünschten Farbtemperatur oder Farbe anzustrahlen und dadurch das Objekt für den Betrachter optimal zur Geltung zu bringen. Nun ändert sich aber eine Auslagendekoration recht häufig, so dass das Lichtschienensystem einer ständigen Anpassung an die neue Anordnung von anzustrahlenden Objekten unterworfen werden muss. Diese Anpassung umfasst das Hinzufugen, Wegnehmen und/oder Austauschen von Leuchten. Damit diese Anpassung schnell, einfach und doch mechanisch stabil erfolgen kann, sieht die Erfindung in einem Aspekt ein Lichtschienensystem vor, dessen Basisschiene zumindest ein sich über die Länge der Basisschiene erstreckendes Element aus einem magnetisch anziehbaren Material umfasst. Weiters umfasst jede Leuchte zumindest einen Permanentmagneten, der bei Anordnen der Leuchte an der Basisschiene mit dem Element aus magnetisch anziehbarem Material in magnetische Anziehung gelangt und dadurch die Leuchte an der Basisschiene festhält. Durch Wegziehen der Leuchte von der Basisschiene mit einer Kraft, die die magnetische Anziehungskraft überwindet, kann die Leuchte wieder entfernt werden.
Eine sehr hohe mechanische Stabilität erzielt man, wenn zwei im Abstand voneinander angeordnete, sich über die Länge der Basisschiene erstreckende, parallel zueinander verlaufende Elemente aus magnetisch anziehbarem Material vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die Stromversorgungsleitungen und gegebenenfalls die Steuerleitung parallel zwischen den beiden Elementen aus magnetisch anziehbarem Material über die Länge der Basisschiene verlaufen, und jede Leuchte zumindest zwei Permanentmagneten aufweist, die mit jeweils einem der beiden Elemente aus magnetisch anziehbarem Material in magnetische Anziehung bringbar sind.
Wenn höchste mechanische Stabilität der Befestigung der Leuchten an der Basisschiene gefordert ist, kann jede Leuchte mit einem Verriegelungselement ausgestattet werden, das formschlüssig oder kraftschlüssig mit der Basisschiene verriegelbar ist. Das Verriegclungselement könnte auch versperrbar ausgestattet sein.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausfuhrungsbeispieien unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, ln den Zeichnungen zeigen:
Fig, 1 einen repräsentativen Endabschnitt einer erfindungsgemäßen Lichtschiene in der Perspektive; • 9 · » 9 9 9 9 n 4 9 9 • 9 4 9 « · · . · 9 9 9 1 9 9 9 · » ♦ · 9 9 99 1 9 9» ·»» 4 5
Fig. 2 einen repräsentativen mittleren Abschnitt einer erfindungsgemäßen Lichtschiene mit einer Leuchte in der Perspektive;
Fig. 3 eine Unteransicht der in Fig. 2 dargestclltcn Leuchte;
Fig. 4 einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Lichtschiene in der Perspektive mit einer Blindabdeckung;
Fig. 5 ein elektrisches Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Lichtschienensystems; und Fig. 6 ein Spannungsdiagramm einer Pulsamplitudenmodulation.
Fig. 1 zeigt einen Hndabschnitt einer erfindungsgemäßen Lichtschiene 1 in der Perspektive. Diese Lichtschiene 1 weist eine beliebige zweckmäßige Länge auf und umfasst eine Basisschiene 2, die als „Endlos“-Profil aus einem zweckmäßigen Material, wie z.B. Aluminium ausgebildet ist. An den stimseitigen Enden der Basisschiene 2 sind Endstücke 3 befestigt. An der Oberseite einer Bodenfläche 2a der Basisschiene 2 verlaufen in Längsrichtung der Basisschiene 2 zwei parallele, aus einem elektrisch leitenden Material, wie z.B. Kupfer, gefertigte Stromversorgungsleitungen VI, V2. Zwischen den Stromversorgungsleitungen VI, V2 ist eine Steuerleitung S angeordnet, die in Längsrichtung der Basisschiene 2 parallel zu den Strotm'ersorgungsleitungen VI, V2 verläuft. Die Funktion der Steuerleitung S wird weiter unten erklärt. Die Stromversorgungsleitungen VI, V2 dienen dazu, im Profil der Basisschiene 2 aufgenommene Leuchten LI, L2 mit elektrischem Strom zu versorgen.
Die Leuchte LI weist drei Leuchtmittel R, G, B mit unterschiedlichen Farben, z.B. rot. grün, blau, auf. Vorzugsweise sind die Leuchtmittel R, G, B als Leuchtdioden ausgebildet. Die Leuchte LI weist weiters ein Betätigungsmitte! 10 in F'orm eines Tasters oder Schalters auf, mit dem die Helligkeiten der drei Leuehtmittel R, G, B direkt an der Leuchte eingestellt werden. Dies erfolgt, wenn das Betätigungsmittel 10 als Taster ausgebildet ist. durch wiederholtes Drücken des Tasters, wobei bei jedem Tastendruck die I lelligkeit zumindest eines Leuchtmillels R, G, B verändert wird, so dass sich unterschiedliche Mischlichtfarben einstellen. Wenn das Betätigungsmittel als Schalter ausgebildet ist, ist jeder Schalterstellung eine spezifische Helligkeit der Leuehtmittel R, G, B zugeordnet, wodurch ebenfalls unterschiedliche Mischlichtfarben einstellbar sind. Auf diese Weise kann eine Bedienperson. z.B. ein Auslagcndekorateur, jeweils die zur Bestrahlung eines Objekts optimal geeignete Farbe auswählen.
Die Leuchte L2 weist zwei Gruppen von Leuchtmitteln WW. CW mit unterschiedlicher Farbtemperatur auf, z.B. warmweiße LEDs und kaltwciße LEDs, wobei jede Leuchtmittelgruppe drei Leuehtmittel um lässt. Die Leuchte 1.2 weist weiters ein • Λ 6
Betätigungsmittel 10 in Form eines Tasters oder Schalters auf. mit dem die Helligkeiten der beiden Leuchtmittelgruppen WW, CW direkt an der Leuchte eingestellt werden. Dies erfolgt, wenn das Betätigungsmittel 10 als Taster ausgebildet ist, durch wiederholtes Drücken des Tasters, wobei bei jedem Tastendruck die Helligkeit einer Leuchtmittelgruppc erhöht und die Helligkeit der anderen Leuchtmiltelgruppe reduziert wird. Dadurch sind unterschiedliche Mischlichtfarbtemperaturen einstellbar. Wenn das Beläligungsmittel als Schalter ausgebildet ist, ist jeder Schallerstellung eine spezifische Helligkeit der Leuchtmittclgruppen WW, CW zugeordnet, wodurch ebenfalls unterschiedliche Mischlichtfarbtemperaturen einstellbar sind. Auf diese Weise kann eine Bedienperson, z.B. ein Auslagendekoraleur, jeweils die zur Bestrahlung eines Objekts optimal geeignete Farbtemperatur der Leuchte L2 auswählen.
Die Querschnittsform der Leuchten LI, L2 ist so ausgebildet, dass sie in das Profil der Basisschiene 2 eingesetzt und in Längsrichtung der Basisschiene 2 verschoben werden können. Insbesondere bilden die einander gegenüberliegenden Seitenwände 2b, 2c der Basisschiene 2 eine Längsführung für die Leuchten LI, L2. Um die Leuchten LI, L2 gegen Herausfallen aus der Basisschiene 2 zu sichern, ist eine magnetische Halterung vorgesehen. Diese umfasst einen oder mehrere Permanentmagneten (nicht dargestellt) in den Leuchten LI, L2 und zumindest ein, in diesem Ausfuhrungsbeispiel zwei, im Abstand voneinander sich über die Länge der Basisschiene 2 erstreckende Elemente 4 aus einem magnetisch anziehbaren Material, wie z.B. Fisendrähte oder Eisenstäbe. Die Elemente 4 aus magnetisch anziehbarem Material erstrecken sich nahe der Seitenwände 2b, 2c, so dass die Stromversorgungsleitungen VL V2 und die Steuerleitung S parallel zwischen den beiden Elementen 4 aus magnetisch anziehbarem Material über die Länge der Basisschiene 2 verlaufen. Beim Einsetzen der Leuchten LL L2 in die Basisschiene 2 gelangen die Elemente 4 aus magnetisch anziehbarem Material in magnetische Anziehung mit den Permanentmagneten in den Leuchten LI, L2, wodurch die Leuchten an der Basisschiene 2 lösbar festgehaltcn werden. Es versteht sich, dass auch eine Umkehrung der Elemente vorgenommen werden kann, d.h. Permanentmagneten in der Basisschiene 2 vorgesehen und die Leuchten LL L2 zumindest teilweise aus einem magnetisch anziehbaren Material gefertigt werden, doch ist diese Variante aufgrund der höheren Herstellungskosten nicht bevorzugt.
Die Basisschiene 2 weist weiters zwei längs verlaufende Nuten 2e, 2f auf, die zur Herstellung einer Klemmverbindung mit komplementär dazu gestalteten Komponenten der Lichtschiene I vorgesehen sind, wie in Fig. 4 anhand eines Blindabdeckungselements 18 C S * * • <l* «
• * * *··*#· * · · ·· * · « · ···# * * « · *· *# » · «tr ftl I 7 gezeigt ist, das hakenförmige Vorsprünge 18a, 18b aufweist, die in die Nuten 2c, 2f der Basisschiene 2 eingreifen.
In Fig. 2 ist ein mittlerer Abschnitt der erfindungsgemäßen Lichtschiene 1 mit einer in der Basisschiene 2 eingesetzten Leuchte 1,3 in der Perspektive dargestellt, wobei die Leuchte L3 zwischen zwei Blindabdeckungselementen 18 angeordnet ist. Ähnlich wie die Leuchte L2 weist auch die Leuchte L3 zwei Gruppen von Leuchtmitteln WW, CW mit unterschiedlicher Farbtemperatur auf. z.B. warmweiße LEDs und kaltweiße LEDs, wobei jede Leuchlmillelgruppe drei Lcuchtmittel umfasst, Die Leuchte L3 weist weiters ein in einer Grundplatte 13 der Leuchte L3 versenkt angeordnetes Betätigungsmittel 10 in Form eines Tasters auf, mit dem die Helligkeiten der beiden Leuchtmittelgruppen WW. CW direkt an der Leuchte L3 eingestellt werden, wie oben anhand der Leuchte L2 beschrieben wurde. Die Leuchte L3 ist zusätzlich mit einem Verriegelungselemcnt 11 ausgestattet, das formschlüssig oder kraftschlüssig mit der Basisschiene 2 verriegclbar ist, wobei zum Wechseln zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung eine Münze 12 in einen Schlitz 1 la des Verriegelungselements 11 eingefuhrt und damit das Verriegelungselement 11 zwischen der Verriegelungsstellung und der Freigabestellung verdreht wird.
Fig. 3 zeigt eine Unteransicht der in Fig. 2 dargestellten Leuchte 13. Man erkennt das Verriegelungselement 11. weiters vier in der Grundplatte 13 eingelassene Permanentmagneten 14a, 14b, 14c, Md. die, wenn die Leuchte in der Basisschiene 2 eingesetzt wird, mit den Elementen 4 aus magnetisch anziehbarem Material in Anziehungskraft kommen. Weiters ist eine Platine 16 mit elektronischen Schaltungen in der Grundplatte 13 cingeschraubt. Die Platine 16 weist einen Kontaktblock 15 auf. aus dem drei federvorgespannte Kontakte 15a, 15b, 15c hervorragen, die beim Einsetzen der Leuchte L3 in die Basisschiene 2 mit den Strom Versorgungsleitungen VI, V2 bzw. der Steuerleilung S in elektrisch leitenden Kontakt gelangen.
In Fig. 5 ist ein elektrisches Blockschaltbild des erllndungsgcmäßen Lichtschienensystems mit zwei Leuchten L3 dargestellt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur jeweils ein Leuchtmitlcl WW, CW einer jeden Leuchtmittelgruppe dargestellt ist. Die Kontakte 15a, 15c der Leuchte L3 sind an die Stromversorgungsleitungen VI, V2 angeschlossen, wodurch die nötige elektrische Energie zum Betrieb der Leuchtmittel WW, C'W und der elektronischen Schaltungen bereitgcstellt wird. Die Stromversorgungsleitungen VI, V2 sind mit den Ausgängen Ul, U2 einer Stromversorgungseinheit 27 verbunden. Der Kontakt 15b ist an die Steuerleitung S angeschlossen. Die elektronischen Schaltungen umfassen ein an den Kontakt 15b angeschlossenes Eingangsintcrface 22 zum Empfang von Steuersignalen, einen mit dem * *« * * »» * * * » · ♦ ·· · * f · ·· · • · « · « · ·*«··· • · · · I f · *·*·«
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Eingangsinterface 22 verbundenen Microcontroller 21 und Leuchtmitteltreiberschaltungen 23, die vom Microcontroller 21 angesteuert werde. Die Leuchtmitteltreiberschaltungen 23 versorgen die Leuchtmittel WW, CW mit jener elektrischen Energie, die für die Erzielung einer durch den Microcontroller 21 vorgegebenen Helligkeit der Leuchlmitlcl erforderlich ist Der Microcontroller 21 ist auch mit dem Betätigungsmittel 10 verbunden.
Das erfindungsgemäße Lichtschienensystem umfasst auch eine Lichtsteuereinheit 24 mit einem Ausgang 24a, der an die Steucrleitung S angcschlossen ist. wodurch die Lichtsteuereinheit 24 alle in einer ßasisschiene vorhandenen Leuchten ansteuem kann. Es ist vorgesehen, dass die Kommunikation /.wischen der Lichtsteuereinheit 24 und den Leuchten L3 mittels Pulsamplitudenmodulation erfolgt, wobei im Pulsamplitudensignal PA Helligkeitswerte für die Leuchtmittel unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe codiert sind.
In F'ig. 6 ist eine beispielhafte Codierung von Helligkeitswerten mittels Pulsamplitudenmodulation dargestellt. Demnach bedeutet eine Pulsamplitude von 24 V, dass beide Gruppen an Leuchtmiltcln WW, CW unterschiedlicher Farbtemperatur eingeschaltet werden. Eine Pulsamplitude von 16 V bedeutet, dass nur die erste Gruppe an Leuchtmitteln CW eingeschaltet wird. Eine Pulsamplitude von 8 V bedeutet, dass nur die zweite Gruppe an Leuchtmitteln WW eingeschaltet wird, und eine Pulsamplitude von 0 V bedeutet, dass alle Leuchtmittel ausgeschaltet werden.
Als alternative Ausgestaltung Codierung von Helligkeitswerten mittels Pulsamplitudenmodulation ist in Fig. 6 auch angedcutet, dass die Steuerdaten für die Leuchten mittels Codierung durch Digitalsignalc DG von der Lichtsteucreinheit 24 an die Leuchten L3 übertragen werden, wo sic im Microcontroller ausgewertet und in Steuersignale zur Ansteuerung der Leuchtmiileitreiberschallungen 23 umgewandcll werden.
Das vom Kontakt 15b der Leuchte L3 abgegriffene Pulsamplitudensignai PA wird vom Microcontroller 21 in Pulswcitenmodulationssignale PWI\ PW2' umgewundell und den Leuchtmitteltreiberschaltungen 23 zugeführt, wobei jeweils ein Pulsweitenmodulationssignal PW1\ PW2' für die Ansteuerung einer Gruppe von Leuchtmitteln WW. CW' dient. Die Leuchtmitteltreiberschaltungen 23 beaufschlagen die Lcuchlmittel W'W. CW mit elektrischer Energie gemäß den Pulsweitenmodulationssignalen PW1\ PW2\
Sollten an der Leuchte L3 mittels des Betätigungselements 10 individuell Helligkeitscinslellungen der T.euchimittel W'W, CWr vorgenommen w:orden sein, so set/.en t 9 9 ♦ * * * * » · * • * 9 · k · 9 * ♦ ♦ » 9
Steuerbefehle von der Lichtsteuereinheit 24 diese individuellen Einstellungen außer Kraft. Das heißt, der Microcontrollcr 21 generiert aus den jeweiligen Pulsamplitudensignalen PA immer die für die Ansteuerung der Leuchtmitteltrcibcrschaltungen 23 erforderlichen Pulsweitenmodulationssignale PW1", PW2\ Vorzugsweise speichert der Microcontroller 21 aber die individuellen Helligkeitseinstellungen, so dass sie durch einen Befehl der Lichtsteuereinheit 24 wieder eingestellt werden können. Alternativ dazu kann die Lichtsteuereinheit 24 die individuellen Helligkeitscinstellungen abfragen und abspeichern.
Die Lichlsteuereinheit 24 weist ein Interface 24b zum Anschluss an eine übergeordnete zentrale Lichtsteuerung 25 auf, wobei der Anschluss mittels eines Bussystems 26 erfolgen kann. Wenn die zentrale Lichtsteuerung 25 beispielsweise Pulsweitenmodulationssignale PW1, PW2 als Leuchtensteuerbefehle benutzt, so setzt die Lichtsteuereinheit 24 von der zentralen Lichtstcuerung 25 empfangene Pulsweitenmodulationssignale PW1, PW2 in die oben erläuterten Pulsamplitudensignale um, beispielsweise gemäß der folgenden, mit dem Diagramm von Fig. 6 in Einklang stehenden Zuordnung:
Der Microcontroller 21 bildet bei der Umsetzung des Pulsamplitudensignals PA in Pulswcitenmodulationssignalen PWL, PW2’ für die Leuchtmilteltreiberschaltungen 23 die ursprünglichen Pulsweitenmodulationssignal PW1, PW2 der zentralen Lichtsteuerung 25 ab.
Es sei erwähnt, dass die zentrale l.iehtsicuerung 25 mit der Lichlsteuereinheit 24 auch mittels digital codierter Steuerbefehle kommunizieren kann.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Lichtschienensystem, insbesondere Schaufenster-Lichtschienensystem zur individuellen Beleuchtung von Waren in einem Schaufenster oder Warenpräsentationsregal, umfassend eine Basisschiene (2) mit elektrischen Stromvcrsorgungsleitungen (VI, V2) und eine Anzahl von an der Grundschiene befestigbaren Leuchten (LI, L2, L3). die mittels der Stromversorgungsleitungen (VI, V2) mit elektrischem Strom versorgt werden, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchten (LI, L2. L3) Leuchtmittel (WW, CW; R, G, B) mit unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe umfassen, wobei die Helligkeiten der Leuchtmittel durch ein an der jeweiligen Leuchte angeordnetes Betätigungsmittel (10) steuerbar sind.
  2. 2. Lichtschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtmittel (WW, CW; R, G, B) mit einer ersten und einer zweiten Farbtemperatur oder Farbe vorgesehen sind und dass das Betätigungsmittel (10) als Taster ausgebildet ist, wobei durch wiederholtes Drücken des Tasters die Helligkeit jener Leuchtmittel, die die erste Farbtemperatur oder Farbe aufweisen, erhöht wird, und gleichzeitig die Helligkeit jener Leuchtmittel, die die zweite Farbtemperatur oder Farbe aufweisen, reduziert wird.
  3. 3. Lichtschienensystem nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch eine Lichlsteuereinheit (24), die mittels einer in der Basisschiene (2) angeordneten Steuerleilung (S) mit allen an der Basisschiene angeordneten Leuchten (LI, L2, L3) verbunden ist, wobei die Lichtsteuereinheit die Helligkeit der Leuchtmittcl aller an der ßasisschiene angeordneten Leuchten steuert.
  4. 4. Lichtschienensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuereinheit (24) allfällige an einzelnen Leuchten (LI, L2, L3) mittels des Betätigungsclements individuell vorgenommene Helligkcitseinstellungcn der Leuchtmittel (WW, CW; R, G, B) außer Kraft setzt, wobei vorzugsweise die individuellen Helligkeitseinstellungen entweder in den Leuchten oder in der Lichtsteucrcinheit gespeichert und durch einen Befehl der Lichtsteuereinheit wieder eingestellt werden.
  5. 5. Lichtschienensystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichlsteuereinheit (24) mit den Leuchten (LI, L2, L3) mittels Pulsamplitudcnmodulation kommuniziert, wobei im Pulsamplitudcnsignal (PA) Helligkeitswerte für die Leuchtmittcl unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe codiert sind. * * • * • » ♦ ♦ * ♦ · 11
  6. 6. Lichtschicnensyslem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichisteuereinheit (24) mit den keuchten (LI, L2, L3) mittels Digitalsignalen (DG) kommuniziert, in denen Steuerdaten für die Leuchtmittel unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe codiert sind.
  7. 7. Lichtschienensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteucreinheit (24) ein Interface (24b) zum Anschluss an eine übergeordnete zentrale Lichtsteuerung (25) aufweist.
  8. 8. Lichtschienensystem nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuereinheit (24) von der zentralen Lichtsteuerung (25) empfangene Leuchtensteuerbefehle in Pulsamplitudensignalc (PA) oder Digitalsignale (DG) umselzt. bei denen die Hell igkeits werte für die Leuchtmittel unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe gemäß den Leuchtensteuerbefehlen codiert sind.
  9. 9. Lichtschienensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leuchte elektrische Kontakte (15a, 15b, 15c), ein mit der Sleuerleitung (S) verbindbares Eingangsinterface (22) zum Empfang von Steuersignalen, einen mit dem Eingangsinterface verbundenen Microcontroller (21), ein mit dem Microcontroiler verbundenes Betäiigungsmittel (10), Leuchtmitteltreiberschaltungen (23), die vom Microcontroller angesteuert werden und Leuchtmittel (WW, CW; R, G, B) unterschiedlicher Farbtemperatur oder Farbe, vorzugsweise Leuchtdioden, die von den Leuchtmitteltreiberschaltungen mit elektrischer Energie versorgt werden, umfasst.
  10. 10. Lichtschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschiene (2) zumindest ein sich über die Länge der Basisschiene erstreckendes Element (4) aus einem magnetisch anziehbaren Material umfasst, und jede Leuchte (LI, L2. L3) zumindest einen Permanentmagneten (14a, 14b, 14c, 14d) umfasst, der bei Anordnen der Leuchte an der Basisschiene mit dem Element aus magnetisch anziehbarem Material in magnetische Anziehung gelangt und dadurch die Leuchte an der Basisschienc festhält.
  11. 11. Lichtschienensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Abstand voneinander angeordnete sich über die Länge der Basisschiene erstreckende, parallel zueinander verlaufende Elemente (4) aus magnetisch anziehbarem Material vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die Stromversorgungsleitungcn (VI. V2) und gegebenenfalls die Steuerleitung (S) parallel zwischen den beiden Elementen aus magnetisch anziehbarem * » * * e# · · * * * « 12 Material über die Länge der Basisschiene verlaufen, und jede Leuchte (LI, L2, L3) zumindest zwei Permanentmagneten (14a, 14b, 14c, 14d) aufweist, die mit jeweils einem der beiden Elemente (4) aus magnetisch anziehbarem Material in magnetische Anziehung bringbar sind.
  12. 12. Lichtschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leuchte LI, L2, L3) mit einem Verriegelungselement (11) ausgestattet ist, das formschlüssig oder kraftschlüssig mit der Basisschiene (2) verriegelbar ist.
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