AT509914A1 - Futtermittel - Google Patents

Futtermittel Download PDF

Info

Publication number
AT509914A1
AT509914A1 AT0801911A AT80192011A AT509914A1 AT 509914 A1 AT509914 A1 AT 509914A1 AT 0801911 A AT0801911 A AT 0801911A AT 80192011 A AT80192011 A AT 80192011A AT 509914 A1 AT509914 A1 AT 509914A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
feed
peat
feed additive
additive according
moisture content
Prior art date
Application number
AT0801911A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Weichselbaum Johann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weichselbaum Johann filed Critical Weichselbaum Johann
Priority to AT0801911A priority Critical patent/AT509914A1/de
Publication of AT509914A1 publication Critical patent/AT509914A1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K35/00Medicinal preparations containing materials or reaction products thereof with undetermined constitution
    • A61K35/02Medicinal preparations containing materials or reaction products thereof with undetermined constitution from inanimate materials
    • A61K35/10Peat; Amber; Turf; Humus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K40/00Shaping or working-up of animal feeding-stuffs
    • A23K40/20Shaping or working-up of animal feeding-stuffs by moulding, e.g. making cakes or briquettes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/20Inorganic substances, e.g. oligoelements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K50/00Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
    • A23K50/10Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for ruminants

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

1 * «
Die Erfindung betrifft ein Futtermittel oder einen Futtermittelzusatz enthaltend Torf.
Die Beimengung von Torf zu Futtermitteln wurde immer wieder vorgeschlagen. Torf wird aus Mooren gewonnen und enthält eine Vielzahl an Mineralstoffen, Lignine, Humine, lösliche Kohlehydrate, Zellulose, Extraktbitumen (Fette, Wachse, Harze), sowie stoffwechselrelevante Elemente wie Eisen, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Ammonium, Kupfer, Mangan oder Natrium. Aufgrund zahlreicher organischer und anorganischer Säuren wie Huminsäure, Vulvosäuren, Gerbsäuren, Kieselsäuren, Phosphorsäure, gesättigte und ungesättigte Fettsäuren weist Torf zumeist pH-Werte im sauren Bereich auf. Des Weiteren scheint Torf auch aufgrund seiner mikrobiologischen Beschaffenheit interessant für die
Beimengung zu Futtermitteln.
Eine gezielte Untersuchung der bestmöglichen Nutzung von Torf zur Beimengung zu Futtermitteln wurde aber bislang nicht unternommen, insbesondere fehlen Angaben zur optimierten Beigabe von Torf zu Futtermitteln, um deren potentiellen Nährwert für Heim- und Nutztiere zu nutzen.
Es ist daher das Ziel der Erfindung, Angaben zur optimierten Beigabe von Torf zu Futtermitteln bereit zu stellen. Hierfür wurde vom Anmelder eine Vielzahl an Versuchen unterschiedlicher Aufbereitungsmethoden von Torf unternommen, und die Wirkung entsprechender Futtermittelzusammensetzungen auf Heim- und Nutztiere untersucht.
Als Resultat dieser Untersuchungen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Torf bei einem Futtermittel oder Futtermittelzusatz mit einem Feuchtegehalt von 3-25%, vorzugsweise 5-15%, vorliegt. Ui*ter dem Begriff „Futtermittelzusatz" wird dabei auch ein Futtermittelausgangserzeugnis verstanden. Für den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Feuchtegehalt wurden überraschende Wirkungen insbesondere im Nutztierbereich festgestellt, wie noch näher erläutert wird. Der Feuchtegehalt ist dabei das Verhältnis der Masse des im Stoff enthaltenen Wassers zur Masse des wasserfreien Stoffes. Er kann experimentell mithilfe bekannter Feuchtemessverfahren bestimmt werden, und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Konzentration der oben genannten Inhaltsstoffe, insbesondere der Mineralstoffe, der stoffwechselrelevanten Elemente, sowie der enthaltenen Säuren. Für den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Feuchtegehalt konnte offenbar eine optimale Konzentration besonders jener Inhaltsstoffe aufgefunden werden, die im Zusammenhang mit bestimmten Wirkungen auf den Organismus von Heim- oder Nutztieren entscheidend sind. So hat sich etwa herausgestellt, dass ein Mengenverhältnis von Kalzium zu Phosphor von 4.5:1 bis 7.5:1, wie es sich im erfindungsgemäß vorgeschlagenen Wertebereich des Feuchtegehalts einstellt, besonders vorteilhaft ist. Des Weiteren hat sich ein Mengenverhältnis von Kalium zu Natrium von 7:1 bis 7.5:1 als vorteilhaft erwiesen.
Hinsichtlich einer optimalen Verabreichungsform wurde festgestellt, dass sich das erfindungsgemäße Futtermittel leicht zu Tabletten oder Pellets pressen lässt. Daher wird gemäß bevorzugter Ausführungsformen vorgeschlagen, dass das erfindungsgemäße Futtermittel in Tabletten- oder Pelletsform vorliegt- In Form von Tabletten eignet sich das erfindungsgemäße Futtermittel besonders im Heimtierbereich, während sich die Pelletsform besonders zur Verfütterung im Nutztierbereich als vorteilhaft erwiesen hat. Freilich kann die Verfütterung des erfindungsgemäßen Futtermittels auch in losem Zustand erfolgen.
Hinsichtlich des Herstellungsverfahrens eines Futtermittels oder Futtermittelzusatzes enthaltend Torf wird vorgeschlagen, dass der Torf einem Trocknungsvorgang von maximal 50-90°C, vorzugsweise von 60-80°C, unterzogen wird. Auf diese Weise wird die Anzahl an Mikroorganismen reduziert, ohne sie jedoch zu stark zu verringern, da die vorteilhafte Wirkungen vieler Mikroorganismen, insbesondere von Hefe oder insbesondere von
Hefe 3 • * • * · verdauungsfordernder Bakterien, auf den Organismus von Heim-und Nutztieren beibehalten werden sollen.
Der praktische Einsatz von Futtermitteln bzw. Futtermittelzusätzen der erfindungsgemäßen Art hat überraschender Weise gezeigt, dass Durchfall und Gelenksbeschwerden bei Heim- und Nutztieren erfolgreich behandelt werden konnten, und sich bei Kühen eine verringerte Neigung zur Zystenbildung eingestellt hat. Des Weiteren konnte eine Steigerung der Milchaufnahme bei Kälbern, sowie eine Verringerung der Zellzahl in der Milch von Kühen beobachtet werden. Insgesamt erwies sich das erfindungsgemäße Futtermittel bei Säugetieren, insbesondere bei Wiederkäuern, als sehr bekömmlich, sodass eine verbesserte Futteraufnahme beobachtet werden konnte. Somit wird erfindungsgemäß auch eine Verwendung eines Futtermittels oder Futtermittelzusatzes enthaltend Torf zur veterinärmedizinischen Behandlung von Durchfall, Gelenksbeschwerden und der Zystenbildung in Kühen, zur Steigerung der allgemeinen Futteraufnahme und der Milchaufnahme bei Kälbern, sowie zur Verringerung der Zellzahl in der Milch von Kühen vorgeschlagen.
Auf die Herstellung und Eigenschaften des erfindungsgemäßen Futtermittels bzw. Futtermittelzusatzes wird im Folgenden im Detail eingegangen. Das Ausgangsmaterial ist hochwertiges Moor, wie es etwa auch im humanmedizinischen Bereich eingesetzt wird. Das naturfeuchte Material wird gesiebt, und in einer Trocknungsanlage auf eine Temperatur von 75-80°C über eine Zeitdauer von etwa 2 bis 3 Stunden erhitzt, bis ein Feuchtegehalt von etwa 12-15% erreicht wird. Durch den Wasserentzug wird nicht nur die Beimengung zu Futtermitteln erleichtert, sondern auch die wertvollen Inhaltsstoffe aufkonzentriert. Aufgrund des schonenden Trocknungsvorganges bei Temperaturen von 75-80°C werden außerdem die vorteilhaften mikrobiologischen Eigenschaften des Materials weitestgehend beibehalten. Nach dem Trocknungsvorgang wird das Produkt gemahlen und in Säcke verpackt. • »*·· • »*·· * · * · · *·♦···· * 4
Wahlweise kann das Produkt vor der Verpackung in Tablettenoder Pelletsform gepresst werden. Hinsichtlich der Pressung zu Pellets haben Versuche gezeigt, dass ein anfänglicher Wassergehalt von 24-27¾ vorteilhaft ist, der im Zuge der Erwärmung aufgrund des Pressvorganges auf den erfindungsgemäßen Feuchtegehalt reduziert wird. Beim genannten Wassergehalt von 24-27% verlief die Pressung störungsfrei, und die hergestellten Pellets weisen eine geschlossene und glatte Oberfläche mit ausreichender Stabilität auf. Durch Zugabe von Presshilfsmitteln, etwa Maisstärke, kann die Stabilität der hergestellten Pellets, als auch die Pelletierfähigkeit gesteigert werden.
Die chemische Analyse eines erfindungsgemäßen Futtermittels bzw. Futtermittelzusatzes hat dabei für zwei Proben etwa folgende Zusammensetzung ergeben: PROBE 1: Nährstoffe (g/kg) Frischmasse Trockenmasse Trockenmasse TM 869 1000 Rohprotein RP 108 124 Rohfett RFE 19 22 Rohfaser RFA 151 174 N-freie Extraktst. NFE 435 501 Rohasche RA 156 180 Mengenelemente (g/kg) Kalzium Ca 3,7 4,3 Phosphor P 0, 5 0, 6 Magnesium Mg 1,1 1,3 Kalium K 0,8 0,9 Natrium Na 0,11 0,13 Spurenelemente (mg/kg) Eisen Fe 9899,0 11391,3 Mangan Mn 157, 0 180,7 Zink Zn 19, 0 21,9 Kupfer Cu 8, 0 9,2
* * »· *·« * * * * * · * * • · 5
Das Mengenverhältnis von Kalzium zu Phosphor ergibt sich bei dieser Probe zu 7.4:1, und jenes von Kalium zu Natrium zu 7,3:1. Der pH-Wert ergab sich zu 3,4. PROBE 2: Nährstoffe (g/kg) Frischmasse Trockenmasse Trockenmasse TM 844 1000 Rohprotein RP 97 115 Rohfetz RFE 26 31 Rohfaser RFA 203 241 N-freie Extraktst. NFE 419 496 Rohasche RA 99 117 Mengenelemente (g/kg) Kalzium Ca 3,7 4,4 Phosphor P 0,6 0,7 Magnesium Mg 0,8 0,9 Kalium K 1,0 1,2 Natrium Na 0, 14 0, 17 Spurenelemente (mg/kg) Eisen Fe 8008,0 9488,2 Mangan Mn 132, 0 156, 4 Zink Zn 17,0 20,1 Kupfer Cu 15, 0 17,8
Das Mengenverhältnis von Kalzium zu Phosphor ergibt sich bei dieser Probe zu 6,17:1, und jenes von Kalium zu Natrium zu 7,1:1. Der pH-Wert ergab sich zu 4,5.
Das erfindungsgemäße Futtermittel bzw. der Futtermittelzusatz wurde in praktischen Versuchen getestet, wobei insbesondere folgende Beobachtungen verzeichnet wurden: -) In einem Mutterkuhbetrieb traten bei Kälbern immer wieder Probleme mit Durchfall auf, die nur durch eine veterinärmedizinische Behandlung bekämpft werden konnten. Bei • φ φ ♦ φ ♦ · · « • · φ · · Φ· » «*· ·♦< II« *·· 6
Verfütterung des erfindungsgemäßen Futtermittels konnte hingegen bereits nach kurzer Zeit eine deutliche Verbesserung des Zustandes der betroffenen Kälber festgestellt werden. Der Durchfall der Kälber konnte ohne veterinärmedizinische Behandlung behoben werden. In demselben Betrieb wurde des Weiteren festgestellt, dass die bei Kühen früher häufig auftretenden Gelenksbeschwerden bei regelmäßiger Fütterung mit dem erfindungsgemäßen Futtermittel nicht mehr auftraten. -) In einem wissenschaftlichen Institut für biologische Landwirtschaft konnte bereits nach kurzem Einsatz des erfindungsgemäßen Futtermittels eine rasche Linderung von Durchfall bei Ferkeln beobachtet werden. Auch bei Kälbern konnten Durchfallbeschwerden beseitigt werden. -) In Testversuchen bei Rinderzüchtern wurde das erfindungsgemäße Futtermittel ebenfalls gegen Durchfall getestet. Die Versuche zeigten insbesondere bei Kälbern eine rasche Linderung des Durchfalls. -) In einem Zuchtbetrieb sollte ein für die Zucht ungeeignetes Kalb zum Schlachten ausgemästet werden. Die Milchaufnahme des Kalbes betrug aber nur 3 bis 4 Liter pro Tag, sodass sich eine niedrige Gewichtsaufnahme einstellte. Bei Verabreichung des erfindungsgemäßen Futtermittels steigerte sich die Milchaufnahme auf 7 bis 8 Liter Milch pro Tag, wodurch sich die Gewichtsaufnahme wesentlich steigerte. Nach Beendigung der Fütterung mit dem erfindangsgemäßen Futtermittel fiel die Milchaufnahme wieder auf 3 bis 4 Liter pro Tag. Die positive Wirkung des erfindungsgemäßen Futtermittels auf die Milchaufnahme von Kälbern wurde in anderen Betrieben bestätigt. -) In einem landwirtschaftlichen Betrieb litt eine Kalbin bereits seit mehreren Monaten an chronischem Durchfall und befand sich in entsprechend schlechtem Zustand. Veterinärmedizinische Behandlungen verliefen erfolglos, auch der Einsatz von Moortränke brachte keine Besserung. Bei
Kl · · » · ttll · · · * » ** I · · * * » P P * · 7
Verabreichung des erfindungsgemäßen Futtermittels hingegen konnte bereits nach wenigen Wochen der Durchfall beseitigt werden, und der Zustand des Tieres besserte sich bis zur vollständigen Genesung.
Das erfindungsgemäße Futtermittel weist somit nicht nur einen optimierten Nährwert auf, sondern zeigt bei Heim- und Nutztieren auch positive veterinärmedizinische Wirkungen. Es wird dabei nicht ausgeschlossen, dass zukünftig auch andere, vorteilhafte Wirkungen auf den Organismus von Heim- und Nutztieren festgestellt werden können.

Claims (9)

  1. δ Ansprüche : 1. Futtermittel oder Futtermittelzusatz enthaltend Torf, dadurch gekennzeichnet, dass der Torf mit einem Feuchtegehalt von 3-25% vorliegt.
  2. 2. Futtermittel oder Futtermittelzusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Torf mit einem Feuchtegehalt von 5-15% vorliegt.
  3. 3. Futtermittel oder Futtermittelzusatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis von Kalzium zu Phosphor 4,5:1 bis 7,5:1 beträgt.
  4. 4. Futtermittel oder Futtermittelzusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis von Kalium zu Natrium 7:1 bis 7,5:1 beträgt.
  5. 5. Futtermittel oder Futtermittelzusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es in Tablettenform vorliegt.
  6. 6. Futtermittel oder Futtermittelzusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es in Pelletsform vorliegt.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Futtermittel oder Futtermittelzusatz enthaltend'Torf, dadurch gekennzeichnet, dass der Torf einem Trocknungsvorgang von 50-90°C unterzogen wird.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines E'uttermittel oder Futtermittelzusatz enthaltend Torf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Torf einem Trocknungsvorgang von 60-80°C unterzogen wird. • · I« • * · ♦ * · « I • * · · · I · f * 9
  9. 9. Verwendung eines Futtermittels oder Futtermittelzusatzes enthaltend Torf zur veterinärmedizinischen Behandlung von Durchfall, Gelenksbeschwerden und der Zystenbildung in Kühen, zur Steigerung der allgemeinen Futteraufnahme und der Milchaufnahme bei Kälbern, sowie zur Verringerung der Zellzahl in der Milch von Kühen. Wien, am 2 5. MAI 2010 Kliment & Henhapel Patentanwälte OG GM 335/2010 Johann Weichselbaum neue Ansprüche F/F/L00162 Ansprüche: 1. Verwendung von Torf mit einem Feuchtegehalt von 3-25% als Futtermittel oder Futtermittelzusatz zur veterinärmedizinischen Behandlung von Durchfall, Gelenksbeschwerden und der Zystenbildung in Kühen. 2. Verwendung von Torf als Futtermittel oder Futtermittelzusatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Torf mit einem Feuchtegehalt von 5-15% vorliegt. 3. Verwendung von Torf als Futtermittel oder Futtermittelzusatz gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis von Kalzium zu Phosphor 4,5:1 bis 7,5:1 beträgt. 4. Verwendung von Torf als Futtermittel oder Futtermittelzusatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis von Kalium zu Natrium 7:1 bis 7,5:1 beträgt. 5. oder 4 in Verwendung von Futtermittelzusatz Tablettenform. Torf als gemäß einem der Futtermittel Ansprüche 1 bis 6. Verwendung von Torf als Futtermittel oder Futtermittelzusatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 in Pelletsform. Wien, am 30. Juni 2011 Kliment & Henhapel Patentanwälte OG NACHGEREICHT
AT0801911A 2010-05-25 2010-05-25 Futtermittel AT509914A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0801911A AT509914A1 (de) 2010-05-25 2010-05-25 Futtermittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0801911A AT509914A1 (de) 2010-05-25 2010-05-25 Futtermittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT509914A1 true AT509914A1 (de) 2011-12-15

Family

ID=45217781

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0801911A AT509914A1 (de) 2010-05-25 2010-05-25 Futtermittel

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT509914A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3025590A1 (de) * 2014-11-26 2016-06-01 Weichselbaum, Johann Verwendung von torf
WO2016174485A1 (en) * 2015-04-28 2016-11-03 Alpha- Vet Állatgyógyászati Kft. Feed supplement additive

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2062780C1 (ru) * 1993-04-14 1996-06-27 Сибирский научно-исследовательский институт торфа Способ получения энтеросорбента из торфа
WO2002056865A2 (de) * 2001-01-19 2002-07-25 Humaderm Gmbh Torfproduktzusammensetzung, verfahren zu deren herstellung und verwendung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2062780C1 (ru) * 1993-04-14 1996-06-27 Сибирский научно-исследовательский институт торфа Способ получения энтеросорбента из торфа
WO2002056865A2 (de) * 2001-01-19 2002-07-25 Humaderm Gmbh Torfproduktzusammensetzung, verfahren zu deren herstellung und verwendung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3025590A1 (de) * 2014-11-26 2016-06-01 Weichselbaum, Johann Verwendung von torf
WO2016174485A1 (en) * 2015-04-28 2016-11-03 Alpha- Vet Állatgyógyászati Kft. Feed supplement additive

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3887366T2 (de) Fütterung von Vieh.
CH628214A5 (de) Verfahren zur herstellung eines futtermittels oder futtermittelzusatzes.
EP2884987B1 (de) Tierfutter- oder tränkwasserzusatz für wiederkäuer
AT504440B1 (de) Ballaststoff
DE2838649A1 (de) Tierfutterblock
CN109640687A (zh) 家畜用饲料效率改善剂、家畜用促增重饲料、家畜的饲养方法以及抑制甲烷产生的方法
CN108142672A (zh) 利用紫苏饼粕的饲料组合物及其制备方法
EP2895177B1 (de) Verwendung eines huminsäurepräparats zur behandlung von warmblütern
AT509914A1 (de) Futtermittel
DE2643093C3 (de) Herstellung von Futtermitteln oder Futtermittelzusätzen
Tjandraatmadja et al. Effect of the inclusion of tropical tree legumes, Gliricidia sepium and Leucaena leucocephala, on the nutritive value of silages prepared from tropical grasses
RU2348172C1 (ru) Кормовая добавка для ягнят
CN114513962A (zh) 牛用饲料的制造方法和牛用饲料
DE3885132T2 (de) Fütterung von Vieh.
EP2600733A1 (de) Koniferengrünmehl
AT400792B (de) Milchsäurebakterien enthaltender futtermittelzusatz und verfahren zu seiner herstellung
Ishrath Cutting intervals and additives for quality silage production
EP0320867A2 (de) Diätfuttermittel und dessen Verwendung
DE202021102826U1 (de) Ergänzungsfuttermittel für Nutz- und Haustiere
EP3025590A1 (de) Verwendung von torf
AT385876B (de) Produkt fuer die tierernaehrung und verfahren zu seiner herstellung
DE2334296A1 (de) Verfahren und mittel zum konservieren von silage
EP4164405A1 (de) Erhöhung der metabolischen energie in futtermitteln
DE836736C (de) Verfahren zur Herstellung eines Gaerfutters
RU2546211C2 (ru) Способ снижения кислотности силоса

Legal Events

Date Code Title Description
REJ Rejection

Effective date: 20160515