AT508392B1 - Serviertablett zur unterscheidung von bier zu biermixgetränken - Google Patents

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Serviertablett (1) mit einem Bodenteil und einem umgrenzenden Randteil, wobei der Bodenteil zumindest über einen Teil oder seiner ganzen Fläche mit Lichtquellen (3) ausgestattet ist, und diese Lichtquellen ihr charakteristisches Licht, mit einer Wellenlänge im Bereich von 400nm bis 560nm in unterschiedlichen Winkeln und Lichtstärken in Richtung der darauf zu platzierenden Objekte abstrahlt. Diese Leuchtmittel sind so ausgerichtet dass sie die Getränke entweder von unten oder von der Seite beleuchten. Durch die unterschiedlichen reflektierten Farben des Lichtes, in den jeweils unterschiedlichen Getränken, ist es dem Benutzer möglich eine Unterscheidung dieser zu treffen.

Description

österreichisches Patentamt AT 508 392 B1 2011-03-15
Beschreibung
SERVIERTABLETT ZUR UNTERSCHEIDUNG VON BIER ZU BIERMIXGETRÄNKEN
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Tablett insbesondere ein Serviertablett mit eingebauten Leuchtmitteln mit welchen es möglich ist Bier von Biermixgetränken zu unterscheiden.
[0002] Aus den Patentschriften DE 20 2005 005 244 U1, DE 10 2007 026 466 A1, DE 89 09 389 U1, DE 10 2005 033 485 A1, DE 20 2005 019 858 U1, US 20090021956A1, US 005430628A, sind Servicetabletts mit eingebauten Leuchtmitteln bekannt, diese dienen der Unterstützung der optischen Reize oder der optischen Hervorhebung von Gegenständen, die auf das Tablett gestellt werden können, wie Gläser oder Gläser mit Flüssigkeiten. Sie dienen auch als Werbeeffekt für aufgebrachte Logos und Namen. Weiteres schlägt die Patentschrift WO 2004/006735 A1 einen Untersetzer für eine Mehrzahl von Gefäßen welcher Leuchtmittel enthält vor. Die Patentschrift US006152575A schlägt ein System vor, mit welchem ein geringer Stromverbrauch möglich ist, um ein allzu häufiges Nachlaßen der Tabletts zu verhindern. Der wesentliche Effekt der in den einzelnen Patentschriften genannten Tabletts liegt unter anderen darin, ein besonders ansehnliches Bild abzugeben und die Getränke die auf die Tabletts gestellt werden gut in Szene zu setzten.
[0003] Der Unterschied dieser Erfindung zum bekannten Stand der Technik liegt darin, dass das charakteristische Licht der Lichtquelle im Bereich zwischen 400 nm und 560 nm liegt. Durch dieses Merkmal ergibt sich der technische Effekt, dass Bier von Biermischgetränken unterschieden werden kann.
[0004] Denn auf Zeltfesten, in Bars, Discos und anderen Lokalen werden immer mehr Biermixgetränke serviert, also Bier mit z.B. Kräuterlimonade, „Energy Drink" oder Sodawasser gemischt. Das Problem hierbei ist, dass sich diese Getränke nach dem abmischen farblich kaum noch von einander unterscheiden lassen und dadurch kommt es bei der Serviertätigkeit unter Benützung von herkömmlichen Serviertabletts immer wieder zu Verwechslungen. Bei herkömmlichen Serviertabletts kann sich der Benutzer nur merken wo er die verschiedenen Gläser abgestellt hat, was aber nicht immer so leicht zu bewerkstelligen ist. Hierzu kommt auch noch Stress und Müdigkeit des Servierpersonals hinzu, und des Öfteren wird die Schanktätigkeit von einer dritten Person übernommen was eine zusätzliche Fehlerquelle ist. Diese Reihe von Fehlerquellen, also vom Aufstellen der Getränke auf das Serviertablett bis zur Übergabe der Getränke an den Konsumenten, führen dazu, dass es hier immer wieder zu Verwechslungen kommt.
[0005] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde diesem Problem abzuhelfen.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Serviertablett gelöst, welches im Bodenteil oder in den Seitenrändern des Servierkörpers Leuchtmittel enthält, welche mit einer Wellenlänge im Bereich von 400nm bis 560nm abstrahlen (z.B. optimal 470nm). Diese Leuchtmittel sind so ausgerichtet dass sie die Getränke entweder von unten oder von der Seite beleuchten. Durch die unterschiedlich reflektierenden Farben des Lichtes, in den jeweils unterschiedlichen Getränken, ist es dem Benutzer möglich, eine Unterscheidung dieser zu treffen. BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN BEISPIELES.
[0007] Nachfolgend soll ein Ausführungsbeispiel die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschreiben. Es zeigen: [0008] Fig. 1 Eine schematische Draufsicht auf das Serviertablett [0009] Fig. 2 Ein schematischer Schnitt durch das Serviertablett [0010] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Serviertablett einen doppelten Boden aus einem lichtdurchlässigen Material, und einen davon überstehenden Rand. Die Konstruktion besteht dazu aus einen Serviertablettkörper 1, und einer mit Abstand darüber angeordneten Zwischenbodenplatte 2. 1/4 österreichisches Patentamt AT 508 392 B1 2011-03-15 [0011] In den Zwischenbereich sind Lichtquellen 3, in den hier dargestellten Beispiel Leuchtdioden, untergebracht. Diese sind so angebracht, dass das von diesen Lichtquellen 3 emittierende Licht nach oben strahlt. Weiteres können diese Lichtquellen 3 auch an den Umfangswänden angebracht sein, und zwar in jener Art und Weise, dass das von ihnen emittierende Licht in Richtung der darauf zu platzierenden Getränke abstrahlt.
[0012] Der Servierkörper 1 ist entweder nur über einen Teil seiner inneren Oberfläche mit diesen Lichtquellen siehe FIG.1 ausgestattet, oder über die gesamte innerer Oberfläche.
[0013] Alternativ können diese Leuchtmittel auch in Kunstharz eingegossen sein, oder auch schon direkt beim Produktionsprozess des Servierkörpers in dessen Material eingearbeitet. Letzteres kommt es nur darauf an, dass die Lichtquellen ihr charakteristisches Licht, bevorzugt mit einer Wellenlänge im Bereich von 400 bis 560nm, auf unterschiedliche Art und Weise, auf die in den Gläsern befindlichen Getränke emittieren. Durch die farblich unterschiedlichen Lichtreflexionen in den Getränken ist es dem Benutzer dann möglich diese voneinander zu unterscheiden. So ist z.B. bei blauer Lichtfarbe der Lichtquelle 3, das reflektierende Licht bei Bier grün, und z.B. bei einem Bier - Kräuterlimonade Gemisch (ca. 70% Bier und 30% Kräuterlimonade) bläulich mit einem kleinen Grünanteil.
[0014] Die bevorzugte Wellenlänge der Lichtquellen 3 liegt bei 470 nm (Blaues Licht) und einer Lichtstärke lv 1160mcd, da sich bei diesen Lichtverhältnissen die entstehenden unterschiedlichen Lichtreflexionen am besten unterscheiden lassen. Es können aber auch Alternativ für diesen Zweck andere Lichtquellen 3 mit unterschiedlichen Wellenlängen, Lichtfarben und Lichtstärken herangezogen werden. Diese Lichtquellen 3 können zum Beispiel als Leuchtdioden oder Leuchtbänder und dgl. ausgebildet sein.
[0015] Die zum Betrieb der elektrischen Lichtquellen 3 notwendige Ausrüstung, nämlich eine Stromquelle 5 vorzugsweise in Form aufladbarer Akkus, eine Steuerschaltung 6, ein Schalter 4, und natürlich die die notwendige Verdrahtung zwischen Stromquelle Steuerschaltung, Schalter und den einzelnen Lichtquellen wird in dem Zwischenraum von Serviertablettkörper 1 und Zwischenbodenplatte 2 untergebracht. Oder wie oben dazu erwähnt in Kunstharz eingegossen, oder schon direkt beim Produktionsprozess des Servierkörpers in dessen Material eingearbeitet. Diese Elektrische Ausrüstung umfasst zweckmäßigerweise auch schaltungstechnische Mittel zum Aufladen der Akkus während der Benutzungspausen der Tabletts. Dies kann durch ein internes oder externes Ladegerät erfolgen welches entweder über eine Ladebuchse gespeist wird, oder durch Induktive Übertragung elektrischer Ladeenergie. Indem das Tablett bei Nichtgebrauch an einer Ladestelle abgestellt wird. Letzteres bietet die Möglichkeit einer vollständig gekapselten Unterbringung der elektrischen Ausrüstung im Serviertablett, die das Spülen des Tabletts ohne Gefahr des Eindringens von Wasser und Feuchtigkeit zu ermöglicht. Damit hier der Schalter kein Problem darstellt, kann dieser ebenfalls wasserdicht gekapselt oder als kapazitiv wirkendes Berührungselement ohne bewegliche Teile ausgebildet sein.
[0016] Neben einer runden oder vieleckigen Form der Serviertabletts ist auch jede beliebige andere regelmäßige oder unregelmäßige Form der Tabletts möglich, ebenso wie die Möglichkeit der Herstellung des Tabletts aus jedem beliebigen in Frage kommenden Werkstoff.
[0017] Alle Komponenten der elektrischen Ausrüstung sind nur schematisch angedeutet, da es sich um bekannte Elemente handelt.

Claims (3)

  1. österreichisches Patentamt AT 508 392 B1 2011-03-15 Patentansprüche 1. Serviertablett (1) mit einem Bodenteil und einem umgrenzenden Randteil, wobei der Randteil und/oder der Bodenteil zumindest über einem Teil oder ihrer ganzen Fläche mit Lichtquellen ausgestattet sind, und diese Lichtquellen (3) in unterschiedlichen Winkeln und Lichtstärken in Richtung der auf das Serviertablett zu platzierenden Objekte abstrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass das charakteristische Licht der Lichtquelle (3) im Bereich zwischen 400 nm und 560 nm liegt.
  2. 2. Serviertablett (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenteil und/oder Randteil ein Fenster vorgesehen ist, und dass die Lichtquellen (3) durch eine Anzahl von in oder hinter den Fenstern des Bodenteils und/oder Randteils angeordneten Leuchtdioden oder Leuchtbändern gebildet sind.
  3. 3. Serviertablett (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlänge der Lichtquelle bei 470 nm, insbesondere bei einer Lichtstärke von 1160 med liegt. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 3/4
AT10692009A 2009-07-08 2009-07-08 Serviertablett zur unterscheidung von bier zu biermixgetränken AT508392B1 (de)

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