AT507555A4 - Fahrzeugscheinwerfer mit einer vorrichtung zum fixen verbinden von zwei bauteilen dieses fahrzeugscheinwerfers - Google Patents
Fahrzeugscheinwerfer mit einer vorrichtung zum fixen verbinden von zwei bauteilen dieses fahrzeugscheinwerfers Download PDFInfo
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Description
P11272 FAHRZEUGSCHEINWERFER MIT EINER VORRICHTUNG ZUM FIXEN VERBINDEN VON ZWEI BAUTEILEN DIESES FAHRZEUGSCHEINWERFERS Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Vorrichtimg zum fixen Verbinden von zwei Bauteilen dieses Fahrzeugscheinwerfers, z.B. zum Verbinden eines Reflektors mit einem Tragrahmen. Die starre Befestigung von Bauteilen miteinander erfolgt in Kfz-Scheinwerfern häufig unter Verwendung von Schrauben und Schraubdomen. Dies erfordert einerseits bei der Montage mehrere Arbeitsschritte, andererseits müssen die Schrauben etc. zur Verfügung stehen und entsprechend auf Lager gehalten werden. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, den Zusammenbau von Bauteilen in Kfz-Scheinwerfern zu vereinfachen, die Arbeitsschritte zu reduzieren und die Anzahl der auf Lager zu haltenden Bauteile zu reduzieren. Diese Aufgabe wird mit einer eingangs erwähnten Vorrichtung dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss die Vorrichtung zumindest einen ersten Verbindungsteil, welcher fest mit dem ersten Bauteil verbunden ist, wobei der zumindest eine erste Verbindungsteil aus einer im Wesentlichen zylinderförmigen, von dem ersten Bauteil abstehenden Hülse besteht, umfasst und weiters zumindest einen zweiten Verbindungsteil zum Zusammenwirken mit jeweils einem ersten Verbindungsteil umfasst, wobei der zumindest eine zweite Verbindungsteil fest mit dem zweiten Bauteil verbunden ist und von diesem absteht, und wobei der zumindest eine zweite Verbindungsteil aus einer äusseren zylinderförmigen Hülse besteht, und wobei die äussere Hülse des zweiten Verbindungsteils im zusammengesetzten Zustand der Bauteile eine zugeordnete, von dem ersten Bauteil abstehende Hülse zumindest teilweise umgreift, und wobei der zumindest eine zweite Verbindungsteil weiters im Inneren seiner äusseren Hülse ein kegelförmiges Klemmelemente aufweist, welches sich in Richtung von dem zweiten Bauteil weglaufend bzw. in Richtung aus der Hülse herauslaufend verjüngt, wobei der Kegelmantel zumindest abschnittsweise federnd ausgebildet ist, und wobei der erste Verbindungsteil an aeiner Innenseite zumindest abschnittsweise Rastmittel aufweist und der Kegelmantel an seiner Aussenseite zumindest abschnittsweise korrespondierende Rastmittel aufweist, wobei in zusammengesetztem Zustand zweier einander zugeordneter Verbindungsteile die Rastmittel des ersten Verbindungsteils und die korrespondierenden Rastmittel des zweiten Verbindungsteils federnd ineinander einrasten. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann auf die Verwendung von Schrauben und - 2 - Schraubdomen oder anderen "externen" Befestigungsmitteln verzichtet werden. Diese Befestigungsmittel müssen entsprechend nicht mehr gefertigt und auf Lager gehalten werden. Die aneinander zu befestigenden Bauteile müssen über ihre Verbindungsteile nur noch ineinander gesteckt werden und sind dann fix miteinander verbunden. Bei einer konkreten Variante der Erfindung ist das Rastmittel des ersten Verbindungsteils als zumindest eine Erhöhung und/ oder zumindest Vertiefung an seiner Innenseite ausgebildet ist, und der Kegelmantel zumindest eine korrespondierende Vertiefung und/ oder Erhöhung aufweist, mittels welcher der Kegelmantel in der zumindest einen Erhöhung und/ oder Vertiefung des ersten Verbindungsteils federnd einrastet. Eine besonders stabile Verbindung zwischen zwei Verbindungsteilen lässt sich erreichen, wenn das Rastmittel umlaufend an der Innenseite des ersten Verbindungsteils ausgebildet ist, z.B. als eine nach Innen gerichtete Verdickung des Randes des ersten Verbindungsteils. Der Kegelmantel des zweiten Verbindungsteils weist an seiner Aussenseite dann eine oder mehrere Vertiefungen, mit welchen dieser in den verdickten Rand einrasten kann. Von Vorteil ist es dabei, wenn wie oben schon angesprochen das Rastmittel des ersten Verbindungsteils an der Innenseite im Öffnungsbereich des hülsenförmigen Zylinders angeordnet ist. Die Rastmittel bilden eine Hinterschneidung. Durch das Vorsehen der Rastmittel im Öffnungsbereich lässt sich der hülsenförmige Zylinder leichter vom Werkzeug entformen, als wenn diese weiter innen im Zylinder angeordnet wären. Beschädigungen beim Entformen können so verhindert oder zumindest stark reduziert werden. Bei einer fertigungstechnisch einfach herzustellenden Variante, bei welcher der Kegelmantel einerseits stabil bleibt, andererseits die notwendige Elastizität bietet, weist der Kegelmantel ein oder mehrere in etwa in Richtung der Längsachse des Kegels verlaufende Schlitze auf. Weiters von Vorteil ist es, wenn der zumindest eine erste Verbindungsteil an seiner Aussenseite zumindest einen Anschlag zum Begrenzen der Bewegung des zweiten Verbindungsteils in Bezug auf den ersten Verbindungsteil aufweist. Mit diesem Anschlag wird einerseits die Länge, über welche der zweite Verbindungsteil in und über den ersten Verbindungsteil geschoben werden kann, begrenzt. Der zweite Verbindungsteil weist dazu einen korrespondierenden Anschlag auf, mit welchem er an den Anschlag auf dem ersten Verbindungsteil anschlägt. Vorzugsweise weist der erste Verbindungsteil oder mehr Anschläge oder einen umlaufenden Anschlag auf, und der zweite Verbindungsteil weist entsprechende Anschläge auf bzw. schlägt im einfachsten Fall mit seinem offenen Rand an dem Anschlag bzw. den Anschlägen an. Andererseits verhindern diese Anschläge, dass i befestigten Zustand "Spiel" zwischen dem beiden Verbindungsteilen besteht. Im befestigten Zustand können sich die beiden Verbindungsteile nicht mehr zueinander bewegen, auch nicht verdrehen oder verrutschen, und auch Rütteleinflüsse im Fahrbetrieb können auf Grund dieser Anschläge ein Verrutschen und damit eine Beschädigung, Abnutzung oder gar ein Lösen der Verbindungsteile nicht mehr bewirken. Mit der oben vorgestellten Lösung ist ein Lösen der miteinander zusammenwirkenden ersten und zweiten Verbindungsteilen bereits zuverlässig verhindert. Um eventuell bei noch höheren Belastungen, etwa bei Verwendung des Scheinwerfers in Lastkraftwagen, immer noch eine zuverlässig Verbindung gewährleisten zu können, kann es weiters von Vorteil sein, wenn an der Aussenseite des zumindest einen ersten Verbindungsteils zumindest eine Vertiefung vorgesehen ist und ein korrespondierender zweiter Verbindungsteil zumindest ein federndes Rastelement zum Einrasten in die Vertiefung aufweist. Durch dieses Einrasten der beiden Verbindungsteile ineinander ist ein Auseinanderrutschen der beiden Teile nicht mehr möglich. Natürlich wäre es bei einer funktioneil äquivalenten Lösung möglich, dass die Vertiefung auf dem zweiten Verbindungsteil angeordnet ist und das federnde Rastelement an dem ersten Verbindungsteil angebracht ist. In Hinblick darauf, was werkzeugtechnisch möglich und/ oder kostengünstiger in der Herstellung und in Hinblick auf die Wartung der Werkzeuge ist, wird in der Regel die erstgenannte Lösung zu bevorzugen sein. Grundsätzlich können erste und zweite Verbindungsteile von den Bauteilen getrennt ausgebildet sein und anschliessend mit diesen verbunden werden. Von besonderem Vorteil ist es aber, wenn das zumindest eine erste Verbindungsteil einstückig mit dem ersten Bauteil und das zumindest eine zweite Verbindungsteil einstückig mit dem zweiten Bauteil ausgebildet sind, wobei diese dann vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Material hergestellt sind. Die einstückige Ausgestaltung vermeidet mehrere Arbeitsschritte bei der Herstellung (Befestigen der Verbindungsteile an den Bauteilen) und vermeidet entsprechend auch eine Lagerhaltung für mehrere Elemente. Ausserdem können die Verbindungsteile dünnwandig im Gegensatz zu beispielsweise Schraubdomen ausgebildet werden und die Zwangsentformung der Teile, die aufgrund der räumlichen Gegebenheiten notwendig ist, wird ebenfalls ermöglicht. - 4 - Im Folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 einen ersten und einen zweiten miteinander zu verbindenden Bauteil mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 die beiden Bauteile im miteinander verbundenen Zustand, Fig.3 das zweite Verbindungsteil des zweiten Bauteils von schräg oben, Fig. 4 einen Schnitt durch erstes und zweites Verbindungsteil in miteinander verbundenem Zustand, und Fig. 5 das erste und zweite Verbindungsteil in miteinander verbundenem Zustand in einer perspektivischen Ansicht. Figur 1 zeigt zwei miteinander zu verbindende Bauteile eines Fahrzeugscheinwerfers, einen ersten Bauteil 1 in Form eines Reflektors und einen zweiten Bauteil 2 in Form eines Tragrahmens für den Reflektor 1. Zum fixen Verbinden des Reflektors 1 mit dem Tragrahmen 2 weist der erfindungsgemässe Fahrzeugscheinwerfer eine Vorrichtung auf, wobei die Vorrichtung erste Verbindungsteile 3 aufweist, welche fest mit dem Reflektor 1 verbunden sind, und zweite Verbindungsteile 4, welche fest mit dem Tragrahmen 2 verbunden sind. Im konkreten Beispiel weist der Reflektor 1 drei erste Verbindungsteile 3 auf und der Tragrahmen 2 entsprechend drei zweite Verbindungsteile 4, welche zum Zusammenwirken mit den ersten Verbindungsteilen 3 ausgebildet sind. Entsprechend ist auch die Anordnung der ersten und zweiten Verbindungsteile auf den beiden Bauteilen gewählt, damit die ersten und zweiten Verbindungsteile bei einem Zusammensetzen der beiden Bauteile in der gewünschten Position miteinander in Deckung gelangen und zusammen wirken können, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, welche die beiden Bauteile 1, 2 in miteinander verbundenem Zustand zeigt. Ein erster Verbindungsteil 3 besteht im Wesentlichen aus einer zylinderförmigen, von dem ersten Reflektor 1 abstehenden Hülse. Der z linderförmige Verbindungsteil 3 weist eine kreisförmige Grundfläche auf, wobei diese prinzipiell auch anders geformt sein könnte. Ausserdem weist die Hülse 3 keine durchgehende Oberfläche auf, sondern diese weist schlitzförmige Öffnungen entlang ihrer Längsachse auf. Diese Ausgestaltungsform hat weniger funktionelle Gründe sondern ist fertigungstechnischer Natur bedingt, um ein Entformen des Werkzeuges zu ermöglichen. Ein zweiter Verbindungsteil 4 steht zum Zusammenwirken mit einem zugeordneten ersten * - 5 - Verbindungsteil 3 von dem Tragrahmen 2 ab. Wie nun Figur 3 im Detail zu entnehmen ist, besteht ein solcher zweiter Verbindungsteil 4 aus einer äusseren zylinderförmigen Hülse 4a, wobei diese äussere Hülse 4a des zweiten Verbindungsteils 4 im zusammengesetzten Zustand der Bauteile 1, 2 den zugeordneten ersten Verbindungsteil in Form einer Hülse 3 zumindest teilweise umgreift. Entsprechend weist diese zylinderf örmige Hülse 4a ebenfalls eine kreisförmige Grundfläche auf, der Durchmesser dieser Grundfläche ist etwas grösser als jener des ersten Verbindungsteils, damit die Hülse 4a über das Verbindungsteil 3 geschoben werden kann. Weiters weist ein solcher zweiter Verbindungsteil 4 im Inneren der äusseren Hülse 4a ein kegelförmiges Klemmelemente 4b auf, welches sich in Richtung von dem zweiten Bauteil 2 weglaufend bzw. in Richtung aus der Hülse 4a herauslaufend verjüngt, wobei der Kegelmantel 4b' zumindest abschnittsweise federnd ausgebildet ist. Figur 4 zeigt einen Schnitt durch ein erstes und zweites miteinander zusammen wirkendes Verbindungsteil 3, 4. Wie in dieser Figur nun weiters zu erkennen ist, weist der erste Verbindungsteil 3, also die zylinderförmige Hülse 3 an der Innenseite 3a zumindest abschnittsweise Rastmittel 3b auf. Entsprechend weist der Kegelmantel 4b' an seiner Aussenseite zumindest abschnittsweise korrespondierende Rastmittel 5 aufweist, und in zusammengesetztem Zustand zweier einander zugeordneter Verbindungsteile 3, 4 rasten die Rastmittel 3b des ersten Verbindungsteils 3 und die korrespondierenden Rastmittel 5 des zweiten Verbindungsteils 2 federnd ineinander ein, in dem der Kegelmantel 4b' beim Zusammenfügen der Verbindungsteile 3, 4 vorerst etwas nachgibt und sich anschiessend wieder in etwa in seine Ursprungsform begibt. Wie Figur 4 weiters zu entnehmen ist, ist bei der gezeigten Variante das Rastmittel des ersten Verbindungsteils 3 als eine Erhöhung bzw. eine nach Innen gerichtete Verdickung 3b der Innenseite 3a der Hülse 3 ausgebildet, die an der Innenseite um den gesamten Umfang umläuft und vorzugsweise gleich am Rand, also im Öffnungsbereich der Hülse 3 ausgebildet ist. Die korrespondierenden Rastmittel am Kegelmantel 4b' sind als Vertiefungen 5 ausgebildet, mittels welcher der Kegelmantel 4b' bei einem Zusammendrücken der beiden Bauteile 1, 2 in Verdickung 3b des ersten Verbindungsteils 3 federnd einrastet. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann auf die Verwendung von Schrauben und - 6 - Schraubdomen oder anderen "externen" Befestigungsmitteln verzichtet werden. Diese Befestigungsmittel müssen entsprechend nicht mehr gefertigt und auf Lager gehalten werden. Die aneinander zu befestigenden Bauteile müssen über ihre Verbindungsteile nur noch ineinander gesteckt werden und sind dann fix miteinander verbunden. Um dem Kegel 4b die notwendige Elastizität zu verleihen, ist bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Kegelmantel 4b' ein oder mehrere in etwa in Richtung der Längsachse des Kegels 4b verlaufende Schlitze 6 auf. Diese sind vorzugsweise gleichmässig über den Umfang des Kegelmantels 4b' verteilt. Die Schlitze 6 durchsetzen dabei zumindest teilweise den gesamten Kegelmantel 4b' des innen hohlen Kegels 4b. Weiters von Vorteil ist es, wenn wie in Figur 1 und Figur 5 gut zu erkennen, die ersten Verbindungsteile 3 an der Aussenseite jeweils einen oder vorzugsweise mehrere Anschläge 9 zum Begrenzen der Bewegung des zweiten Verbindungsteils 4 in Bezug auf den ersten Verbindungsteil 3 aufweisen. Ein solcher Anschlag 9 besteht bei der gezeigten Variante aus dem Endbereich eines Steges, welcher sich parallel zu der Längsachse der Hülse 3 erstreckt. Der Steg endet dabei mit dem Anschlag 9 vor dem Rand der Hülse 3, sodass das zweite Verbindungsteil 4 bis zu dem Anschlag 9 in bzw. über die Hülse 3 geschoben werden kann. Mit den Anschlägen wird einerseits die Länge, über welche der zweite Verbindungsteil in und über den ersten Verbindungsteil geschoben werden kann, begrenzt, andererseits haben Rütteleinflüsse im Fahrbetrieb keinen Einfluss mehr auf die Stabilität der Verbindung der beiden Verbindungsteile. Der zweite Verbindungsteil 4 weist dazu einen korrespondierenden Anschlag auf, mit welchem er an den Anschlag auf dem ersten Verbindungsteil anschlägt. Bei der konkreten Variante bildet der offene Rand 10 des zweiten Verbindungsteils 4 den korrespondierenden Anschlag. Mit der oben vorgestellten Lösung ist ein Lösen der miteinander zusammenwirkenden ersten und zweiten Verbindungsteilen bereits zuverlässig verhindert. Um eventuell bei noch höheren Belastungen, etwa bei Verwendung des Scheinwerfers in Lastkraftwagen, immer noch eine zuverlässig Verbindung gewährleisten zu können, kann es weiters von Vorteil sein, wenn an der Aussenseite des zumindest einen ersten Verbindungsteils 3 zumindest eine Vertiefung 7 vorgesehen ist und ein korrespondierender zweiter Verbindungsteil 4 zumindest ein federndes Rastelement 8 zum Einrasten in die Vertiefung 7 aufweist. Durch dieses Einrasten der beiden Verbindungsteile ineinander ist ein Auseinanderrutschen der beiden Teile nicht mehr möglich. Grundsätzlich können erste und zweite Verbindungsteile von den Bauteilen getrennt ausge bildet sein und anschliessend mit diesen verbunden werden. Von besonderem Vorteil ist es aber, wenn das zumindest eine erste Verbindungsteil 3 einstückig mit dem ersten Bauteil 1 und das zumindest eine zweite Verbindungsteil 4 einstückig mit dem zweiten Bauteil 2 ausgebildet sind, wobei diese dann vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Material hergestellt sind. Die einstückige Ausgestaltung vermeidet mehrere Arbeitsschritte bei der Herstellung (Befestigen der Verbindungsteile an den Bauteilen) und vermeidet entsprechend auch eine Lagerhaltung für mehrere Elemente. Die Verbindungsteile können dünnwandig ausgebildet werden und es entstehen im Verbindungsbereich des Verbindungsteiles mit dem jeweiligen Bauteil keine Material-Einfallstellen, welche unschöne Stellen z.B. auf der reflektierenden Seite des Reflektors bilden würden und welche ausserdem das Lichtbild beeinflussen würden, und ausserdem wird eine Zwangsentformung der Teile, die aufgrund der räumlichen Gegebenheiten notwendig ist, ebenfalls vereinfacht. Wien, den 02. ÄpfÜ 2009
Claims (7)
1. Fahrzeugscheinwerfer mit einer Vorrichtung zum fixen Verbinden von zwei Bauteilen (1, 2) dieses Fahrzeugscheinwerfers, z.B. zum Verbinden eines Reflektors mit einem Tragrahmen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
zumindest einen ersten Verbindungsteil (3), welcher fest mit dem ersten Bauteil (1) verbunden ist, wobei der zumindest eine erste Verbindungsteil (3) aus einer im Wesentlichen zylinderförmigen, von dem ersten Bauteil (1) abstehenden Hülse besteht, umfasst und weiters zumindest einen zweiten Verbindungsteil (4) zum Zusammenwirken mit jeweils einem ersten Verbindungsteil (3) umfasst, wobei der zumindest eine zweite Verbindungsteil (4) fest mit dem zweiten Bauteil (2) verbunden ist und von diesem absteht, und wobei der zumindest eine zweite Verbindungsteil (4) aus einer äusseren zylinderförmigen Hülse (4a) besteht, und wobei die äussere Hülse (4a) des zweiten Verbindungsteils (4) im zusammengesetzten Zustand der Bauteile (1, 2) eine zugeordnete, von dem ersten Bauteil (1) abstehende Hülse (3) zumindest teilweise umgreift, und wobei der zumindest eine zweite Verbindungsteil (4)
weiters im Inneren seiner äusseren Hülse (4a) ein kegelförmiges Klemmelemente (4b) aufweist, welches sich in Richtung von dem zweiten Bauteil (2) weglaufend bzw. in Richtung aus der Hülse 4a herauslaufend verjüngt, wobei der Kegelmantel (4b') zumindest abschnittsweise federnd ausgebildet ist, und wobei der erste Verbindungsteil (3) an seiner Innenseite (3a) zumindest abschnittsweise Rastmittel (3b) aufweist und der Kegelmantel (4b') an seiner Aussenseite zumindest abschnittsweise korrespondierende Rastmittel (5) aufweist, wobei in zusammengesetztem Zustand zweier einander zugeordneter Verbindungsteile (1, 2) die Rastmittel (3b) des ersten Verbindungsteils (3) und die korrespondierenden Rastmittel (5) des zweiten Verbindungsteils (2) federnd ineinander einrasten.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel des ersten Verbindungsteils (3) als zumindest eine Erhöhung (3b) und/ oder zumindest Vertiefung an seiner Innenseite (3a) ausgebildet ist, und der Kegelmantel (4b') zumindest eine korrespondierende Vertiefung (5) und/ oder Erhöhung aufweist, mittels welcher der Kegelmantel (4b') in der zumindest einen Erhöhung (3b) und/ oder Vertiefung des ersten Verbindungsteils (3) federnd einrastet.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (3b) des ersten Verbindungsteils (1) an der Innenseite im Öffnungsbereich des hülsenförmi gen Zylinders (3) angeordnet ist.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelmantel (4b') ein oder mehrere in etwa in Richtung der Längsachse des Kegels (4b) verlaufende Schlitze (6) aufweist.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des zumindest einen ersten Verbindungsteils (1) zumindest eine Vertiefung (7) vorgesehen ist und ein korrespondierender zweiter Verbindungsteil (2) zumindest ein federndes Rastelement (8) zum Einrasten in die Vertiefung (7) aufweist.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Verbindungsteil (3) einstückig mit dem ersten Bauteil (1) und das zumindest eine zweite Verbindungsteil (4) einstückig mit dem zweiten Bauteil (2) ausgebildet sind.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Verbindungsteil (3) an seiner Aussenseite zumindest einen Anschlag (9) zum Begrenzen der Bewegung des zweiten Verbindungsteils (4) in Bezug auf den erstem Verbindungsteil (3) aufweist.
Wien, den U l XX ÜÜÜ9
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