AT507493A2 - Laufrolle für einen schiebeflügel - Google Patents
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Description
- 1 - • ··· · • ♦
Die Erfindung betrifft eine Laufrolle für einen Schiebeflügel insbesondere einer Insektenschutz-Schiebe-anlage mit einem Rollengehäuse zum Einsetzen in einen 5 Profilrahmen des Schiebeflügels und einem in dem Rollengehäuse drehbar gelagerten Laufrad zum Abrollen auf einem Rollsteg für den Schiebeflügel.
Bei Insektenschutz-Schiebeanlagen wird vor einem Aus-10 gang oder einem Fenster eines Gebäudes mindestens ein
Schiebeflügel installiert, um einen Öffnungsbereich variabel gegen Insekten abschirmen zu können. Die Laufrollen hierfür werden üblicherweise direkt in das Flügelprofil eingesetzt, wobei häufig nur ein geringer 15 Bauraum zur Verfügung steht. Problematisch ist auch die Maßgenauigkeit bei der Montage. Um windschiefe Anordnungen zu vermeiden, ist es bekannt, höhenverstellbare Laufrollen einzusetzen, die allerdings aufgrund gesonderter Justage- und Fixiermittel komplex aufgebaut und 20 auch in der Herstellung und Montage aufwändig sind.
Problematisch bei Insektenschutz-Schiebeanlagen ist auch, dass die Laufschiene sich im Bereich des Rollenkäfigs verklemmen kann, insbesondere wenn sich Toleran-25 zen ungünstig addieren oder starke Belastungen auftre-ten. Für den handwerklichen Laien ist es hierbei schwierig, Abhilfe zu schaffen. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, gesonderte Führungen in den Rahmenenden des Schiebeflügels einzuschrauben. Wenn die Laufschiene 30 nicht exakt vertikal ausgerichtet ist, kann dies jedoch zu einer ungewünschten Erhöhung der Reibung führen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik bekannten Vorrich-35 tungen weiter zu verbessern und mit geringem Bau- und - 2 -
··· ·
Montageaufwand eine zuverlässige Funktion bei der Betätigung des Schiebeflügels zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 5 bzw. 8 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Demzufolge wird gemäß einer ersten Erfindungsvariante 10 vorgeschlagen, dass das Rollengehäuse ein den Rollsteg beidseitig umgreifendes Führungsteil zur Begrenzung des seitlichen Freiraums zwischen dem Rollsteg und dem Profilrahmen aufweist. Hierdurch wird im kritischen Wälzbereich eine übermäßige Belastung bei äußerer Einwir-15 kung auf den Schiebeflügel verhindert und ein definierter Eingriff geschaffen, ohne dass der Rollsteg auf die empfindlichen Radkanten auftreffen oder sich zwischen Rad und Profilrahmen verklemmen könnte. 20 In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn die lichte Weite zwischen den den Freiraum begrenzenden Flanken des Führungsteils kleiner ist als die Dicke des Laufrads. Ein weiterer Vorteil auch hinsichtlich einer Selbstzentrierung lässt sich dadurch erreichen, dass 25 das Führungsteil den nach oben weisenden Rollsteg mit einer sich nach oben verjüngenden, V-förmigen Führungspartie umgreift.
Um den vorhandenen Bauraum optimal nutzen zu können, 30 ist es vorteilhaft, wenn das Laufrad in eine zentrale Aussparung des Führungsteils eingreift, wobei die dem Laufrad vor- und nachgelagerten Endabschnitte des Führungsteils über die Aussparung begrenzende Verbindungsstege verbunden sind. 35 - 3 - - 3 - ···· • · · · ··· · · • * * * *···" «
Ein weiterer konstruktiver Vorteil wird dadurch erreicht, dass die Aussparung für die Tieferstellung des Laufrads bogenförmig einseitig vertieft ist, so dass der Rand der Aussparung eine asymmetrische Bogenkontur 5 aufweist und das Laufrad nicht mit dem Führungsteil kollidiert.
Eine besonders bevorzugte Ausführung sieht vor, dass das Führungsteil über eine Klemmverbindung mit einem 10 das Laufrad tragenden Rollenkäfig des Rollengehäuses als Baueinheit verbindbar ist.
Um Stosskanten zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn der Profilrahmen eine nach unten offene Profilnut auf-15 weist, und wenn das Führungsteil mit voneinander abgewandten Schulterstücken die Profilkanten der Profilnut umgreift.
Ein weiterer bevorzugter Erfindungsaspekt liegt darin, 20 dass das Rollengehäuse ein das Laufrad tragendes erstes Gehäuseteil und ein das erste Gehäuseteil wahlweise in verschiedenen Höhenstellungen abstützendes zweites Gehäuseteil aufweist, wobei die Gehäuseteile in einer gegebenen Höhenstellung zugleich miteinander und mit dem 25 Profilrahmen fest verbindbar sind. Durch den zweiteiligen Gehäuseaufbau in Verbindung mit einer einheitlichen Verspannung kann sowohl die Höhenjustierung als auch Rahmenfixierung in nur einem Montageschritt wesentlich erleichtert und bedienungssicher ausgestaltet werden. 30 Zugleich ergeben sich durch die vereinfachte Mechanik auch herstellungstechnische Vorteile.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass ein Gehäuseteil durch Betätigung einer Klemmschraube an dem
Profilrahmen abgestützt und zugleich mit dem anderen Gehäuseteil klemmend verbindbar ist. Für eine einfache Höhenjustage ist es vorteilhaft, wenn die Gehäuseteile durch ineinandergreifende, vorzugsweise sägezahnförmige Formschlusskonturen in definierten Höhenstellungen zusammenfügbar sind. Günstig ist es auch, wenn die Formschlusskonturen durch abgestufte Anlaufschrägen gebildet sind, so dass die Gehäuseteile beim Verbinden in eine gegenseitige Anschlagstellung gelangen.
Ein weiterer Gebrauchsvorteil lässt sich dadurch erreichen, dass das zweite Gehäuseteil zugleich ein Führungsteil zur Begrenzung des seitlichen Freiraums zwischen dem Rollsteg und dem Profilrahmen bildet.
Montagetechnisch ist es von Vorteil, wenn das erste Gehäuseteil durch eine Verschraubung am Boden einer Profilnut des Profilrahmens abgestützt ist, und wenn das zweite Gehäuseteil im Verbindungszustand durch das erste Gehäuseteil gegen ein Profilelement des Profilrahmens angedrückt wird.
Eine weitere Handhabungsvereinfachung lässt sich dadurch erreichen, dass das zweite Gehäuseteil einen Durchbruch für einen Werkzeugdurchgriff zur Betätigung eines Verbindungsmittels an dem ersten Gehäuseteil aufweist .
Zur Erleichterung der Montage ist es auch von Vorteil, wenn dass an dem zweiten Gehäuseteil eine Markierung für die momentane Höhenstellung des ersten Gehäuseteils angebracht ist, wobei die Markierung relativ zu einem • · in ein Verbindungsmittel des ersten Gehäuseteils eingreifenden Werkzeug ablesbar ist
Zur zusätzlichen Stabilisierung ist es vorteilhaft, 5 wenn das zweite Gehäuseteil Stützstellen für das erste Gehäuseteil aufweist, wobei die Stützstellen das erste Gehäuseteil in mehreren Höhenstellungen abstützen können. 10 Vorteilhafterweise ist an dem zweiten Gehäuseteil ein endseitig abstehendes Anschlagstück für eine Anschlagstellung des Schiebeflügels ausgebildet.
Herstellungstechnisch ist es vorteilhaft, wenn die Ge-15 häuseteile jeweils als einstückiges Kunststoffteil, vorzugsweise als Spritzgussteil ausgebildet sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Schiebeflügel insbesondere als Teil einer Insektenschutz-Schiebe-20 anlage mit einem Profilrahmen und darin eingesetzten erfindungsgemäßen Laufrollen.
Im Folgenden wird die Erfindung eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbei-25 spiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine höhenverstellbare Laufrolle für einen
Schiebeflügel einer Insektenschutz-Schiebeanlage in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 die Laufrolle im vertikalen Längsschnitt in einer von Fig. 1 verschiedenen Höhenstellung;
Fig. 3 einen Schiebeflügel mit eingebauter Laufrolle im Vertikalschnitt quer zur Laufrichtung; 35 • · 9 · · • · • · 9 999 · • ·· t
Fig. 4 eine ausschnittsweise Seitenansicht des Schiebeflügels im Einbaubereich der Laufrolle; 5 Fig. 5 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig. 4
Die in der Zeichnung dargestellte Laufrolle 10 lässt sich in den Profilrahmen 12 eines Schiebeflügels 14 10 einsetzen, um zusätzlich zu einer leichtgängigen Rollbewegung auf einer Laufschiene 16 auch eine einfache Höhenverstellung zur Ausrichtung des Schiebeflügels zu gewährleisten. Zu diesem Zweck weist die Laufrolle 10 ein zweiteiliges Rollengehäuse 18 auf, wobei ein erstes 15 (oberes) Gehäuseteil 20 als Rollenkäfig das Laufrad 22 trägt und ein zweites (unteres) Gehäuseteil 24 eine Höhenverstellung ermöglicht sowie zugleich eine Seitenführung auf einem Rollsteg 26 der Laufschiene 16 sicherstellt. 20
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das obere Gehäuseteil 20 mit dem darin gelagerten Laufrad 22 wahlweise in verschiedenen Höhenstellungen auf dem unteren Gehäuseteil 24 definiert aufsetzbar. Zu diesem Zweck weist 25 das untere Gehäuseteil 24 eine sägezahnförmig ansteigende Verzahnung 26 auf, in welche eine Zahnkontur 28 des oberen Gehäuseteils 20 formschlüssig eingreift. Die Verzahnung 26 bildet dabei Anlaufschrägen für eine selbsttätige Einnahme der gezeigten Anschlagstellungen. 30
Die Formschlusskonturen 26, 28 sind an den Endabschnitten der langgestreckten Gehäuseteile 20, 24 ausgebildet, während in den Zentralbereichen jeweils eine Aussparung 30, 32 für das Laufrad 22 vorgesehen ist. Im 35 dem an die Aussparung 32 angrenzenden Gehäusebereich - 7 - - 7 - • t ·#·· ·· ·· ·· ···· » · · · · · · _ • ♦ · · · · ··· • · ·· » · · · · · ·· · + ·· ··· sind noch Stützstellen 34, 36 vorgesehen, die für eine biegesteife Abstützung des Gehäuseteils 20 sorgen.
Die Radaussparung 32 des unteren Gehäuseteils 24 ist 5 für die Tieferstellung des Laufrades 22 in dessen Verstellrichtung einseitig vertieft, so dass der Rand der Radaussparung 32 eine von der Kreisform abweichende a-symmetrische Bogenkontur besitzt. Auf diese Weise ist es möglich, dass das untere Gehäuseteil 24 mit seiner 10 Querschnittskontur das Laufrad 22 in Laufrichtung gesehen seitlich überdeckt, um eine nachstehend näher beschriebene Führungsfunktion zu realisieren. Die Führung ergibt sich dabei durch eine nach unten weisende V-förmige Führungspartie 38 des unteren Gehäuseteils 24 15 gegenüber dem Rollsteg 26, wobei im Bereich der
Radaussparung 32 nur noch Randstege 40 verbleiben.
Das Rollengehäuse 18 ist in Richtung des im oberen Gehäuseteil 20 eingeformten Pfeils 40 in eine Profilnut 20 42 des Profilrahmens 12 einführbar (Fig. 4). Um dies zu erleichtern, ist die Frontfläche 44 des unteren Gehäuseteils 24 nach unten und seitlich abgerundet. Am hinteren Einführende des unteren Gehäuseteils 24 ist ein Anschlagstück 46 für eine Anschlagstellung des Schiebe-25 flügels 14 angeformt.
Im eingesetzten Zustand sind die beiden Gehäuseteile 20, 24 mittels Klemmschrauben 48 unter gegenseitiger Klemmverbindung als Baueinheit in der Profilnut 42 30 verspannbar. Die Klemmschrauben sind in jeweils einer Gewindebohrung 50 des oberen Gehäuseteils 20 geführt, während ein nach oben durchgehender Querdurchbruch 52 in dem unteren Gehäuseteil 24 einen Durchgriff eines Schraubwerkzeugs ermöglicht. 35 - 8 -
Wie in Fig. 3 und 4 erkennbar, ist der Profilrahmen 12 des Schiebeflügels 14 aus einheitlichen Profilschenkeln 54 gebildet, die auf Gehrung zusammengesetzt und über Eckwinkel 56 verbunden sind. Die Rahmenöffnung wird von 5 einem Insektenschutzgewebe 58 überspannt, so dass ggf. durch mehrere seitlich nebeneinander geführte Schiebeflügel 14 eine große Fläche bedarfsweise gegen Insekten abgeschirmt werden kann. Die Laufrollen 10 sind dabei in den unteren Eckbereichen des Profilrahmens 12 in der 10 umfangsseitig offenen umlaufenden Profilnut 42 verspannt. Durch die Höheneinstellung der Laufrollen 10 kann somit die Ausrichtung des Schiebeflügels 14 in der Rahmenebene justiert werden. 15 Die gewünschte Fixierung der Laufrollen 10 erfolgt auf einfache Weise dadurch, dass die Klemmschrauben 48 gegen den Boden der Profilnut 42 gedreht werden, so dass die Reaktionskraft die beiden Gehäuseteile 20, 24 gegeneinander verspannt, wobei das untere Gehäuseteil 24 20 an einem inneren Profilvorsprung 60 als Widerlager in der Profilnut 42 abgestützt ist (Fig. 5). Somit ist es möglich, durch die Betätigung der Klemmschrauben 48 in einem Arbeitsgang die Gehäuseteile 20, 24 in der gewünschten Relativlage zu verspannen und gleichzeitig im 25 Profilrahmen zu fixieren. Dadurch kann auf gesonderte Justagemechanismen für die Höhenverstellung und die Lagefixierung verzichtet werden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, bildet das untere Gehäuse-30 teil 24 mit seiner sich V-förmig nach unten erweiternden Führungspartie 38 ein Führungsteil zur beidseitigen Begrenzung des seitlichen Freiraums 62 zwischen dem Rollsteg 26 und dem Profilrahmens 12. Die lichte Weite zwischen den beiden Flanken der Führungspartie 38 ist 35 dabei kleiner als die Dicke des Laufrads 22, so dass - 9 - gewährleistet ist, dass nur die konkave Lauffläche des Laufrads 22 und nicht dessen Ränder auf der Oberkante des Rollstegs 26 aufliegen. Zweckmäßig umgreift hierbei die Führungspartie 38 die Kanten der Profilnut 42 mit 5 voneinander abgewandten Schulterstücken 64.
Um die Montage zu vereinfachen, ist an den Schulterstücken 64 eine Markierung 66 aufgebracht, an der sich die momentane Höhenstellung des ersten Gehäuseteils 20 bei 10 der Betätigung der Klemmschraube 48 ablesen lässt. Beispielsweise kann eine Markierung (+ 0 -) in Längsrichtung des unteren Gehäuseteils verteilt drei Höhenstellungen definieren, wobei die Ablesung am Schaft eines in der Schnittlinie 5-5 der Fig. 4 in die Schraube 48 eingreifenden Inbusschlüssels erfolgen kann. 15
Claims (20)
- • ·« ·· · I · · • · · · · ···· · · • · · · · · · ····· • · · · · · t t ·· ·* ·· ··· ·· · - 10 - Patentansprüche 1. Laufrolle für einen Schiebeflügel (14) insbesondere einer Insektenschutz-Schiebeanlage, mit einem Rol-5 lengehäuse (18) zum Einsetzen in einen Profilrahmen (12) des Schiebeflügels (14) und einem in dem Rollengehäuse (18) drehbar gelagerten Laufrad (22) zum Abrollen auf einem Rollsteg (26) für den Schiebeflügel (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Rol-10 lengehäuse (18) ein den Rollsteg (26) beidseitig umgreifendes Führungsteil (24) zur Begrenzung des seitlichen Freiraums (62) zwischen dem Rollsteg (26) und dem Profilrahmen (12) aufweist.
- 2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite zwischen den den Freiraum (62) begrenzenden Flanken des Führungsteils (24) kleiner ist als die Dicke des Laufrads (22).
- 3. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Führungsteil (24) den nach oben weisenden Rollsteg (26) mit einer sich nach oben verjüngenden, V-förmigen Führungspartie (38) umgreift. 25
- 4. Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (22) in eine zentrale Aussparung (32) des Führungsteils (24) eingreift, wobei die dem Laufrad (22) vor- und nachge-30 lagerten Endabschnitte des Führungsteils (24) über die Aussparung (32) begrenzende Verbindungsstege (40) verbunden sind. • · • · · ·· ···· · · • ·· · ·· · · ··· · ···· · · ·· • · · · ·· ··· · · · - 11 -
- 5. Laufrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (32) für die Tieferstellung des Laufrads (22) einseitig vertieft ist, wobei der Rand der Aussparung (32) eine asymmetrische Bogen- 5 kontur aufweist.
- 6. Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (24) über eine Klemmverbindung mit einem das Laufrad (22) tra- 10 genden Rollenkäfig des Rollengehäuses (18) als Bau einheit verbindbar ist.
- 7. Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilrahmen (12) eine 15 nach unten offene Profilnut (42) aufweist, und dass das Führungsteil (24) mit voneinander abgewandten Schulterstücken (64) die Profilkanten der Profilnut (42) umgreift.
- 8. Laufrolle für einen Schiebeflügel (14) insbesondere einer Insektenschutz-Schiebeanlage, mit einem Rollengehäuse (18) zum Einsetzen in einen Profilrahmen (12) des Schiebeflügels (14) und einem in dem Rollengehäuse (18) drehbar gelagerten Laufrad (22) zum 25 Abrollen auf einem Rollsteg (26) für den Schiebe flügel (14), dadurch gekennzeichnet, dass Rollengehäuse (18) ein das Laufrad (22) tragendes erstes Gehäuseteil (20) und ein das erste Gehäuseteil (20) wahlweise in verschiedenen Höhenstellungen abstüt-30 zendes zweites Gehäuseteil (24) aufweist, und dass die Gehäuseteile (20,24) in einer gegebenen Höhenstellung miteinander und zugleich mit dem Profilrahmen (12) fest verbindbar sind. • · · · • · - 12 -
- 9. Laufrolle nach Anspruch 8, dadurch gakannzaichnat, dass ein Gehäuseteil (20) durch Betätigung einer Klemmschraube (48) an dem Profilrahmen (12) abgestützt und dabei mit dem anderen Gehäuseteil (24) 5 klemmend verbindbar ist.
- 10. Laufrolle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gakannzaichnat, dass die Gehäuseteile (20,24) durch inei-nandergreifende, vorzugsweise sägezahnförmige Form-10 Schlusskonturen (26,28) in definierten Höhenstel lungen zusammenfügbar sind.
- 11. Laufrolle nach Anspruch 10, dadurch gakannzaichnat, dass die Formschlusskonturen (26,28) abgestufte An- 15 laufschrägen aufweisen, so dass die Gehäuseteile (20,24) beim Verbinden in eine gegenseitige Anschlagstellung gelangen.
- 12. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da- 20 durch gakannzaichnat, dass das zweite Gehäuseteil (24) ein Führungsteil zur Begrenzung des seitlichen Freiraums (62) zwischen dem Rollsteg (26) und dem Profilrahmen (12) bildet.
- 13. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da durch gakannzaichnat, dass das erste Gehäuseteil (20) durch eine Verschraubung (48) am Boden einer Profilnut (42) des Profilrahmens (12) abgestützt ist.
- 14. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gakannzaichnat, dass das zweite Gehäuseteil (24) im Verbindungszustand durch das erste Gehäuse- 30 13 teil (20) gegen ein Profilelement (60) des Profilrahmens (12) angedrückt wird.
- 15. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 14, da- 5 durch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (24) einen Durchbruch (52) für einen Werkzeug-durchgriff zur Betätigung eines an dem ersten Gehäuseteil (20) angeordneten Verbindungsmittels aufweist . 10
- 16. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Gehäuseteil (24) eine Markierung (66) für die momentane Höhenstellung des ersten Gehäuseteils (20) ange- 15 bracht ist, wobei die Markierung (66) relativ zu einem in ein Verbindungsmittel des ersten Gehäuseteils (20) eingreifenden Werkzeug ablesbar ist. 20 25
- 17. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (24) mindestens eine Stützstelle (34,36) für das erste Gehäuseteil· (20) aufweist, wobei die Stützstelle (34,36) das erste Gehäuseteil (20,24) in mehreren Höhenstellungen abstützt.
- 18. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Gehäuseteil (24) ein endseitig abstehendes Anschlagstück (46) für eine Anschlagstellung des Schiebeflügels (14) ausgebildet ist.
- 19. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (20,24) 30• · - 14 - jeweils als einstückiges Kunststoffteil, vorzugsweise als Spritzgussteil ausgebildet sind.
- 20. Schiebeflügel insbesondere als Teil einer Insekten-5 schutz-Schiebeanlage mit einem Profilrahmen (12) und darin eingesetzten Laufrollen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Wien, am 24. September 2009 10
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