AT507474A1 - Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneideranordnung - Google Patents

Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneideranordnung Download PDF

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AT507474A1 AT0944907A AT94492007A AT507474A1 AT 507474 A1 AT507474 A1 AT 507474A1 AT 0944907 A AT0944907 A AT 0944907A AT 94492007 A AT94492007 A AT 94492007A AT 507474 A1 AT507474 A1 AT 507474A1
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Description

Faserbahn-Fertiaunaslinie und Rollenschneideranordnuna
Die Erfindung betrifft die Fertigung einer Faserbahn, wie zum Beispiel eine Papierbahn, und insbesondere das Längsschneiden und Aufwickeln. Die Erfindung betrifft eine Fertigungslinie gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft auch einen Rollenschneider gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 15.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird Papier auf Maschinen hergestellt, welche zusammen eine Papierfertigungslinie bilden, die Hunderte von Meter lang sein kann. Moderne Papiermaschinen können mehr als 450.000 Tonnen Papier pro Jahr produzieren. Die Geschwindigkeit der Papiermaschine kann 2.000 m/min (120 km/h) überschreiten und die Breite der Papierbahn kann mehr als 11 m betragen.
Bei aus dem Stand der Technik bekannten Papierfertigungs-linien findet die Papierherstellung als ein kontinuierlicher Prozess statt. Eine sich in einer Papiermaschine vervollständigende Papierbahn wird mit einem Aufwickler um eine Wickelwelle, d. h. eine Rollenspule, zu einer Maschinenrolle gewickelt, deren Durchmesser mehr als 3,5 m und deren Gewicht mehr als 100 Tonnen betragen kann. Der Zweck des Aufwickelns besteht darin, die in ebener Form hergestellte Papierbahn in eine leichter zu verarbeitende Form zu bringen. Auf dem Aufwickler wird der kontinuierliche Prozess der Papiermaschine zum ersten Mal unterbrochen und geht in einen periodischen Betrieb über. Es wird versucht, ·· ·· · • · · · · • · · · · · • · · ···· • · · · · ·· ·· ·
2 diese Periodizität mit einer größtmöglichen Effizienz auszuführen, um die bereits vollbrachte Arbeit nicht zu zerstören.
Die bei der Papierherstellung erzeugte Maschinenrollenbahn verläuft über die ganze Breite und sie ist sogar mehr als 100 km lang, weshalb sie in Teilbahnen mit geeigneter Breite und Länge für die Kunden der Papierfabrik geschlitzt bzw. längsgeschnitten werden muss, um Kerne in sogenannte Kundenwalzen gewickelt werden zu können, bevor sie von der Papierfabrik ausgeliefert wird. Dieses Längsschneiden und Aufwickeln findet, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, in einer geeigneten separaten Maschine, d. h. in einem Rollenschneider, statt.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird in dem Rollenschneider die Maschinenrolle abgewickelt, die breite Bahn wird auf dem Längsschneidabschnitt in mehrere schmalere Teilbahnen geschnitten, welche auf dem Aufwickelabschnitt um Wickelkerne, wie zum Beispiel Spulen, in Kundenrollen gewickelt werden. Wenn die Kundenrollen vollständig sind, wird der Rollenschneider angehalten und die Rollen, d. h. das sogenannte Set, wird von der Maschine entfernt, wonach der Prozess mit dem Aufwickeln eines neuen Sets fortgesetzt wird. Diese Schritte werden periodisch wiederholt, bis das Papier der Maschinenrolle zu Ende ist, wonach ein Maschinenrollenwechsel durchgeführt wird und der Ablauf mit dem Aufwickeln einer neuen Maschinenrolle wieder beginnt.
Bei aus dem Stand der Technik bekannten Hochgeschwindig-keits-Papierfertigungslinien kann die Papiermaschine mehr Papier produzieren als ein einzelner Rollenschneider ver- ·· 0* · 00 0 00 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 • 0 0 0 0 0 0 0 0 0 · • · 0 · 0000 · # 00 000 3······ · · 00 00 0 0000 0 00 arbeiten kann, so dass die Linie mehrere Rollenschneider erfordert, welche normalerweise in der Richtung der Maschinenlinie und Seite an Seite um einen bestimmten Abstand voneinander entfernt angeordnet sind. Häufig ist in dem Raum zwischen denselben ein Steuerraum der Maschinen oder eine entsprechende Vorrichtung angeordnet.
In der Layoutgestaltung gemäß dem Stand der Technik ist typischerweise der erste Rollenschneider üblicherweise als ein sogenannter Inline-Rollenschneider ausgebildet, was bedeutet, dass er in einer Linie mit der Papiermaschine, d. h. in der Haupt-Maschinenlinie angeordnet ist. Der zweite Rollenschneider ist ein sogenannter Offline-Rollenschneider, d. h. er ist nicht in der Längsachse der Papiermaschine, sondern normalerweise neben dem ersten Rollenschneider in seinem eigenen sogenannten Gang, d. h. in einem Erweiterungsabschnitt des für denselben gebauten Maschinenraums, angeordnet. Beide Rollenschneider erzeugen Kundenrollen, welche mittels Rollenförderer zuerst z. B. zu der Rollenverpackungsmaschine zum Verpacken derselben und schließlich zu der Lagerung transportiert werden, bevor sie zu den Kunden ausgeliefert werden.
Die veröffentlichte Anmeldung EP 1 413 538 führt ein Rollenschneiderlayout der oben beschriebenen Bauart ein, bei welchem in der Papierfertigungslinie zwei Rollenschneider Seite an Seite angeordnet sind, von denen einer sich in der Maschinenlinie befindet und der andere an seiner Seite außerhalb der Hauptmaschinenlinie angeordnet ist.
Die veröffentlichte Anmeldung JP 2003165654 führt ihrerseits ein Rollenschneiderlayout der oben beschriebenen Bauart ein, in welchem in der Papierherstellungslinie ein 4 • · • · • · • · ·· · ·· ···· · • · · ·· · ···· • · · • · · ·
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Rollenschneider in der Hauptmaschinenlinie und ein oder mehrere Rollenschneider an seiner Seite außerhalb der Hauptmaschinenlinie angeordnet sind.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Rollenschneider werden hinsichtlich ihrer Kosten teuer, weil beide Rollenschneider ihre eigenen Hebezeuge zum Transferieren leerer Wickelwellen benötigen. Des weiteren werden die Kosten dadurch erhöht, dass ein Maschinenrollenschlitten zum Bewegen der Maschinenrollen auf benachbarte Rollenschneider erforderlich ist. Außerdem wird auch für jeden benachbarten Rollenschneider ein Stoffaufloser für Ausschuss benötigt, was zu weiteren Kosten führt.
Bei aus dem Stand der Technik bekannten Rollenschneidern wird auf einen Rollenschneider, der sich in der Papiermaschinenlinie befindet, aber nicht mit Transferschienen in der Papiermaschine verbunden ist, eine Maschinenrolle normalerweise mit einem Hebezeug gebracht und auf Transferschienen abgesenkt, welche typischerweise so angeordnet sind, dass die Höhe der Mitte der Maschinenrolle von der Bodenebene ungefähr 2,5m beträgt. In Ausführungsformen, in welchen der Aufwickler und der Rollenschneider der Papiermaschine mittels Transferschienen inline miteinander verbunden sind, wird die Maschinenrolle entlang der Transferschienen von dem Aufwickler zu dem Rollenschneider bewegt . Auf einen aus dem Stand der Technik bekannten Offline-Rollenschneider bringt ein Maschinenrollenschlitten bzw. -wagen eine Maschinenrolle an dem Ende der Transferschienen und bewegt die Maschinenrolle auf die Transferschienen. 5 ·· ·· · • · · · · • · · · · · • · · · ···· • · · · · ·· ·· ·
Die aus dem Stand der Technik bekannten Transferschienen von vollen Maschinenrollen bestehen aus horizontalen oder geneigten Schienen mit deren Bereitschafts- bzw. Reservestationen. Auf den Transferschienen befinden sich normalerweise eines oder mehrere Schienentore, welche dem Bediener Zugang zu den Maschinenrollen ermöglichen. Auf den Transferschienen wird die Maschinenrolle von einer Bereit-schaftsstation zu einer weiteren bis zu einer Abrollstation bewegt. Auf horizontalen Transferschienen wird der Transfer mittels einer Transfervorrichtung und auf geneigten Transferschienen mittels Schwerkraft durchgeführt, und zwar dadurch, dass es der Maschinenrolle erlaubt wird, entlang der geneigten Transferschienen zu rollen, wobei die Bereitschaftsstationen mit Mechanismen versehen sind, mittels welcher die Maschinenrolle gestoppt und in Richtung der Abwickelstation freigegeben wird.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, besteht die Abrollstation, typischerweise aus zwei Abrollständern, welche die Maschinenrollen während des Abrollens bzw. Abwi-ckelns tragen. Verriegelungsarme sind an den Abrollständern gelenkig gelagert, mittels welchen die Maschinenrolle während des Abrollens verriegelt wird. Die Maschinenrolle an der Abrollstation ist mit einem Bremsgenerator verbunden, welcher als der Aktuator des Abrollers dient.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird üblicherweise nach dem Abwickeln die geleerte Rollenspule, d. h. die Wickelwelle, von der Abrollstation entweder manuell durch Anheben mit einem Hebezeug oder automatisch mittels einer Handhabungsvorrichtung der Rollenspule entfernt. Die Handhabungsvorrichtung der Rollenspule besteht entweder aus vertikalen Anhebeeinrichtungen oder rotierenden Anhe-
·· ·· ♦ • · · · · • · · · · · • ·· ····· • · · · · Μ ·· · ·· · ·« • · · • * · · · • · ···· · ·· bearmen und oberen Rückführschienen für leere Rollenspulen. Eine leere oder annähernd leere Rollenspule wird mit der Anhebeeinrichtung oder mit den Anhebearmen auf Rückführschienen gehoben, auf welchen sich normalerweise mehrere Rückgabestationsstellen befinden, wobei in jeder festgelegten Rückgabestationsstelle eine Wickelspule angeordnet sein kann. Typischerweise ist die Rückgabestation (Spulenlagerung) oberhalb des Abrollens oder dem Längsschneid- und Abwickelabschnitt angeordnet. Auf den Rückführschienen wird die Rollenspule von einer Station zu einer weiteren entweder mittels der Transfereinrichtung oder mittels Schwerkraft durch Rollen mittels des Stopp- und Auslösemechanismus bewegt. Von den Rückführschienen wird die leere Rollenspule entfernt und auf den Wickler der Papiermaschine mittels des Hebezeugs oder des Maschinenrollenschlittens bewegt. In dem Rollenschneider können die Rückführschienen auch direkt mit den Lagerschienen der Rollenspulen des Abwicklers verbunden sein, wodurch die Rollenspule direkt von dem Rollenschneider auf den Aufwickler bewegt werden kann.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, muss, bevor die annähernd leeren Rollenspulen zu den Aufwicklern zurückgeführt werden können, mögliches Ausschusspapier, welches auf der Rolle verbleibt, entfernt werden. Für diesen Arbeitsgang besteht entweder ein separater Abladeplatz oder ein solcher wird auf den Transferschienen oder den Rückführschienen angeordnet. An dem Abladeplatz rotiert die Rotationseinrichtung der Maschinenrolle die unteren Schichten der Maschinenrolle in einen Stoffaufloser. Derselbe Platz und dieselbe Vorrichtung können zum Entfernen von mangelhaften Papierschichten, die sich möglicherweise auf der Maschinenrolle befinden, oder sogar zum Abladen 7 ·· ·· · • · · · · • · · · · · • · · · ···· ·· t • · · · • · · · • a • · • · · * · ·· ·· ·
• ·· einer gesamten Ausschuss-Maschinenrolle in den Stoffauflöser verwendet werden. Häufig sind die Anhebeeinrichtungen der Rollenspulen so dimensioniert, dass sich nur wenig Papier auf der Rollenspule befinden kann, wodurch in Situationen, in welchen eine Rollenspule, auf welcher sich noch immer viel Papier befindet, oder möglicher-weise eine ganze Maschinenrolle als Ausschuss endet, musste das Abladen der Rolle an der Abwickelstation durchgeführt werden, wodurch die zum Abladen verwendete Zeit von der Produktionskapazität abgeht. Andererseits hat auf den Rückführschie-nen durchgeführtes Abladen zu Fehlern in dem Rollenspulen-Verkehr geführt.
Bei aus dem Stand der Technik bekannten Anordnungen hat die Handhabung von Rollenspulen, d. h. Wickelwellen, daher Hebezeuge und andere Anhebevorrichtungen erfordert. Des weiteren war die Handhabung von Rollenspulen häufig komplex und erforderte viele unterschiedliche Arbeitsschritte, weil die Rückgabestationsstellen festgelegt waren und zusätzlich die unterschiedlichen Arbeitsschritte an unterschiedlichen Stellen durchgeführt worden sind.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Faserbahn-Fertigungslinie zu schaffen, in welcher die oben beschriebenen Probleme und Nachteile eliminiert oder zumindest minimiert worden sind.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Anordnung zum Handhaben von Rollenspulen zu schaffen, welche hinsichtlich ihrer Kosten günstig, sowie gut zu unterscheiden ist und unterschiedliche Möglichkeiten bietet. Μ ·« · ·♦ · ·· ····· · · · ·· • ·· ··· ···· · • » · · ···· · #t» ♦·· _ ο _ ·«···· · · ° ·· ·· « ···# · ··
In der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen wird der Begriff Rollenspule bzw. Rollapparat zum Beschreiben von unterschiedlichen Wickelwellen und ähnlichem verwendet, um welche die Maschinenrolle gewickelt wird und von welcher die Maschinenrolle vor dem Längsschneiden abgewickelt wird. Zusätzlich sollte bemerkt werden, dass, obwohl diese Beschreibung sich hauptsächlich auf Papier bezieht, die Erfindung auch in Verbindung mit der Herstellung anderer Faserbahnen anwendbar ist. Des weiteren sollte bemerkt werden, dass der Längsschneid- und Aufwickelabschnitt des Rollenschneiders aus einer Vorrichtungseinheit bestehen kann, welche sowohl einen Längsschneidabschnitt als auch einen Aufwickelabschnitt aufweist, und dass der Längsschneid- und Aufwickelabschnitt aus zwei separaten Vorrichtungseinheiten bestehen kann, von denen der eine einen Längsschneidabschnitt und der andere einen Aufwickelabschnitt aufweist.
Um die oben genannten Aufgabe und diejenigen, die später zutage treten, zu losen, ist die Erfindung hauptsächlich durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben ist.
Eine Rollenschneideranordnung gemäß der Erfindung ist wiederum hauptsächlich durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 15 angegeben ist.
Die Anordnung gemäß der Erfindung stellt eine vollständig neue Anordnung in Verbindung mit dem Längsschneiden bei Papierfertigungslinien zur Verfügung, in welche Durchlieferungen und Transfers durch das Folgen einer vollständig neuen Denkweise gebildet sind. -9- -9- t« ·· · ·· · ·· ····· ··· · ♦ • ·· ··· ···· · • « · · *··· · ··« ·♦· «··«·· · · t« ·· · ···· · ··
Gemäß der Erfindung sind die Rollenschneider der Papierfertigungslinie in der Maschinenlinie derart aufeinanderfolgend angeordnet, dass ihre Abwickler sich auf der Maschinenebene und die Längsschneid- und Aufwickelabschnitte unterhalb der Maschinenebene unten befinden. Zwischen den Abwickelstationen der Rollenschneider sind Rückführschienen der Rollenspulen angeordnet, welche als eine Lagerstelle der Rollenspulen und als ein eine Ablagestelle von Maschinenrollen und/oder den unteren Enden von Maschinenrollen dienen.
Es sollte bemerkt werden, dass der Begriff aufeinanderfolgend die Benutzung, Struktur oder Betriebsrichtung der Rollenschneider nicht beschränkt, sondern angibt, dass die Rollenschneider im Wesentlichen in derselben Haupt-Maschinenrichtungslinie angeordnet sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Transferschienen der Maschinenrolle vom sogenannten Durchlaufwickeltyp, d. h. die AbwickelStation ist auch eine DurchlaufWicklung, wodurch die Handhabung der Maschinenrollen einfach und unkompliziert ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Rückführschienen im Wesentlichen auf derselben Ebene wie die Transferschienen angeordnet, entlang welcher die Maschinenrollen von einer Bereitschaftsstation des Wicklers der Papierfertigungslinie bewegt werden, um an der Abwickelstation abgewickelt zu werden. Dadurch können leere Rollenspulen und Ausschussmaschinenrollen mittels eines Transferschlittens von dem Abwickeln oder von den Transferschienen auf die Rückführschienen zur Lagerung o-der zum Abladen des Ausschusses bewegt werden. Die Rück- führschienen sind im Wesentlichen unmittelbar nach den Transferschienen angeordnet. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Transferschienen mit den Rückführschienen auf einer geneigten Ebene verbunden.
Mittels der Erfindung sind Rückführschienen vorgesehen, wodurch die Rückführstationen dynamisch sind, d. h. die Rollenspulen basierend auf einem zur Verfügung stehenden Raum an jedem Punkt auf den Rückführschienen angeordnet sein können. Dadurch kann eine Lagerung basierend auf dem zur Verfügung stehenden Raum stattfinden und das Abladen der unteren Enden der Maschinenrollen oder einer Ausschussmaschinenrolle in den Stoffaufloser kann an einem gewünschten Punkt auf den Rückführschienen stattfinden.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Besonderheit der Erfindung sind in dem Transferschlitten der Rollenspulen Rotationsvorrichtungen vorgesehen, welche die Rotation der Rollenspule bzw. Ausschussmaschinenrolle erzeugen, wenn Ausschuss von der Rollenspule geleert wird, und/oder Bremsen, mittels welchen die Rotation gebremst werden kann. Wenn Papier von der Rollenspule bzw. Ausschussmaschinenrolle abgeladen wird, kann auch ein querlaufendes Messer usw. verwendet werden, mittels welchem das Papier auf der Rollenspule bzw. Ausschussmaschinenrolle Schicht für Schicht geschnitten wird, wobei die geschnittenen Papierschichten direkt in den Stoffaufloser geführt werden, wodurch die Anordnung keine Rotationsvorrichtung benötigt.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Besonderheit der Erfindung wird das Kleben bzw. Verspleißen beim Abwickeln auf der Seite der sich entleerenden Rollenspule als ein söge- • · ·· I · · ··· -11- • · · ···· · ···· • · · · · · ·· Μ · ···· · nanntes Rückverspleißen unter Verwendung von z. B. der an sich bekannten AutoSplice-Technik durchgeführt, wodurch vorteilhafter weise die Bremsen des Transferschlittens als die Hilfsvorrichtung zum Herstellen des Rückspleißens verwendet werden kann. Dann ist es auch möglich, die Klebevorgänge mit einer AutoSplice-Vorrichtung an beiden Abwickelstationen durchzuführen. In Verbindung mit der AutoSplice-Vorrichtung kann vorteilhafter weise auch das o-ben beschriebene quer laufende Messer usw. angeordnet sein, mittels welchem das Papier der Rollenspule bzw. Ausschussmaschinenrolle Schicht für Schicht geschnitten wird, wenn Papier von der Rollenspule bzw. Ausschussmaschinenrolle in den Stoffaufloser abgeladen wird.
Die Erfindung ermöglicht auch die vorteilhafte Anordnung und Wirkungsweise einer BJS-Vorrichtung, welche mit Schleichgeschwindigkeit betrieben wird.
Gemäß einer vorteilhaften Besonderheit der Erfindung ist zwischen den Abwickelstationen der Rollenschneider unten ein für beide gemeinsam genutzter Stoffauflöser vorgesehen, in welchem Papierausschuss, die unteren Enden der Maschinenrollen und Ausschussmaschinenrollen bequem abgeladen werden können.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Besonderheit der Erfindung ist die Struktur der Abdeckung der Stoffauflöserbohrung derart, dass die Anordnung der sich in den Stoffauflöser öffnenden Bohrung und die Anzahl an Bohrungen verändert werden kann.
Mittels der Erfindung wird ein beträchtlicher Vorteil erzielt, weil keine Notwendigkeit für ein Hebezeug zum Zu- rückführen der Rollenspulen, d. h. der Wickelwellen, oder eine Notwendigkeit zum Anordnen eines separaten Lagers für die Wickelwellen oder einer Abladestelle von unteren Enden von Maschinenrollen besteht. Weil sich auch die Abladestelle der unteren Enden der Maschinenrollen zwischen den Abwickelstellen befindet, kann der Ausschuss am unteren Ende vorteilhafter weise in den zwischen den Abwickelstationen angeordneten, gemeinsam genutzten Stoffaufloser gefördert werden.
Die vorliegende Erfindung und ihre unterschiedlichen Ausführungsformen sind anwendbar, um sowohl in Verbindung mit neuen Papierfertigungslinien als auch mit der Modernisierung von Papierfertigungslinien verwendet zu werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnung detaillierter beschrieben, auf deren Details die Erfindung jedoch nicht eng eingeschränkt werden soll.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Anordnung gemäß einer zusätzlichen Besonderheit der Erfindung.
Fig. 3A-3D zeigen schematisch eine Anordnung gemäß einer weiteren zusätzlichen Besonderheit der Erfindung.
Die folgenden Figuren beschreiben schematisch unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung. In den Figuren werden für einander entsprechende Teile dieselben Bezeichnungen verwendet. -13- • ·
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, in welcher eine Papiermaschine zwei Rollenschneider 20A, 2OB aufweist, welche beide einen Längsschneid- und Aufwickelabschnitt 26A, 26B einer AbwickelStation 21A, 21B aufweisen. Die Rollenschneider sind aufeinanderfolgend in der Maschinenlinie angeordnet. In der Ausführungsform der Figur befinden sich auf der Maschinenebene M gegenüberliegend zueinander die Abwickelstationen 21A, 21B und die Längsschneid- und Aufwickelabschnitte 26A, 26B sind unten N. Auf einer Wickeltrommel 11 eines Aufwicklers 10 der Papiermaschine wird eine sich in der Papiermaschine vervollständigende Papierbahn um eine Wickelwelle, d. h. eine Rollenspule 13 in eine bzw. zu einer Maschinenrolle 12 gewickelt. Die vervollständigten Maschinenrollen 12 werden entlang von Transferschienen 40 zu einer Bereitschaftsstation 15 bewegt, von welcher die Maschinenrollen 12 des weiteren entlang von Transferschienen zu einer Bereit-schaftsstation 16A der AbwickelStation 21A des ersten Rollenschneiders 20A oder zu einer Bereitschaftsstation 16B der AbwickelStation 21B des zweiten Rollenschneiders 20B entlang der Transferschienen 40 bewegt werden. Wenn bei der Ausführungsform ein Spulenschlitten bzw. -wagen 18 erforderlich ist, kann er z. B. an einer in der Figur dargestellten Stelle angeordnet sein. Von der Bereitschaftsstation 16A, 16B werden die Maschinenrollen bewegt, um an der Abwickelstation 21A, 21B abgewickelt zu werden. Gemäß Fig. 1 sind die Längsschneid- und Aufwickelabschnitte 26A, 26B von beiden Rollenschneidern 20A, 2OB unterhalb der Maschinenebene M unten auf einer sogenannten Fußbodenebene N angeordnet . -14- -14- ···· 4
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Nach dem Abwickeln wird die Rollenspule 13 zu einer Rückgabestation 41 bewegt, welche gleichzeitig als Lager für leere Rollenspulen 13 und, wenn Papierausschuss auf der Rollenspule 13 verbleibt, als eine Abladestelle für Ausschussschichten dient. Von beiden AbwickelStationen 21A, 21B werden die Rollenspulen 13 zu derselben, zwischen den Abwickelstationen angeordneten Rückgabestation 41 bewegt, unterhalb welcher ein Stoffaufloser 30 angeordnet ist. Zwischen den Abwickelstationen der Rollenschneider ist eine Rückführstation angeordnet, d. h. die Rückführschienen 41 der Rollenspulen, welche als eine Lagerstelle der Rollenspulen 12 und als eine Abladestelle der unteren Enden der Maschinenrollen funktionieren. Die Rückführschienen 41 sind im Wesentlichen auf derselben Ebene wie die Transferschienen 40 angeordnet, entlang welchen die Maschinenrollen 12 von einer Bereitschaftsstation des Aufwicklers der Papierfertigungslinie bewegt werden, um an der Abwickelstation abgewickelt zu werden. Dann können leere Rollenspulen und Ausschussmaschinenrollen mittels Transferschlitten (nicht dargestellt) in Verbindung mit den Schienen von dem Abwickeln oder von den Transferschienen auf die Rückführschienen 41 zum Lagern oder zum Abladen von Ausschuss bewegt werden. Mit beiden Enden der Rollenspule ist ein sich auf Schienen bewegender Transferschlitten verbunden. Auf den Rückführschienen 41 sind die Rückführstationen dynamisch, d. h. die Rollenspulen können basierend auf dem zur Verfügung stehenden Raum an jeder Stelle auf den Rückführschienen angeordnet werden. Dadurch kann die Lagerung, basierend auf dem zur Verfügung stehenden Raum, stattfinden und das Abladen der unteren Enden der Maschinenrollen oder einer Ausschussmaschinenrolle von den Rollenspulen 13 in den Stoffauflöser 30 kann an einer gewünschten Stelle auf den Rückführschienen 41 stattfinden.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist die obere Fläche der Rückführschienen 41, an welcher die Enden der Rollenspulen 13 angeordnet sind, vorteilhafter weise im Wesentlichen eben, wodurch die Rollenspulen 13 im Wesentlichen frei auf den Rückführschienen 41 angeordnet sein können.
Fig. 2 zeigt einen Stoffauflöser 30 gemäß einer bevorzugten zusätzlichen Eigenschaft bzw. Besonderheit der Erfindung, wobei der Stoffaufloser groß ist und vorteilhafter weise eine Vielzahl an Bohrungen aufweist. Gemäß der Figur erstreckt sich eine Stoffauflöserbohrung 31 in dem gesamten Bereich der Rückführstation 41 und kann, falls erforderlich, mit schwenkbaren Abdeckteilen 32A, 32B vollständig geschlossen werden. Die Abdeckung der Bohrung 31 des Stoffauflösers 30 weist wenigstens ein Teil 32A; 32B zum Bilden eines Schutzes auf dem Rand der Stoffauflöserbohrung auf und das diesen Schutz bildende Abdeckteil kann in eine Wartungs- und/oder Durchgangsebene verschoben werden. Des weiteren weist die Stoffauflöserbohrung 31 vorteilhafter weise in der Maschinenrichtung und der gegenüberliegenden Richtung MS/MR verschiebliche Abdeckteile 33 auf, mittels welcher in den Stoffauflöser 30 führende Teilbohrungen 34 an einem gewünschten Punkt angeordnet werden können, und zwar basierend darauf, an welchem Punkt Ausschuss bzw. untere Enden in den Stoffauflöser 30 geladen werden. Die Abdeckteile 33 können einander abdeckend bzw. miteinander verschachtelt sein, wie in der Figur dargestellt .
Die Figuren 3A-3D zeigen, gemäß einer zusätzlichen Besonderheit der Erfindung, eine an der RückführStation 41 angeordnete AutoSplicer-Vorrichtung 61, mittels welcher ein 16 16 ·· ·· ·
···· m · · · · · • ·· · ···· • · · · · sogenanntes Zurückspleißen für Maschinenrollen 12 durchgeführt werden kann, welche an den Abwickelstationen abgewickelt werden. In der in Fig. 3A dargestellten Situation ist die Rollenspule 13 an der Abwickelstation annähernd leer. Gemäß Fig. 3B wird entlang der Transferschienen 41 die nächste Maschinenrolle 12 in Richtung der Abwickelstation gebracht und die sich leerende Rollenspule 13 wird in der AutoSplicer-Vorrichtung 61 angekoppelt. Gemäß Fig. 3C werden die neue Maschinenrolle 12 und die sich leerende Rollenspule 13 entlang der Transferschienen 41 in die unmittelbare Nähe voneinander bewegt und, gemäß dem, was in Fig. 3D dargestellt ist, wird mit der AutoSplicer-Vorrichtung 61 eine Rückverspleißung durchgeführt, bei welchem die von der neuen Maschinenrolle 12 kommende Bahn an die von der sich leerenden Rollenspule 13 kommende Bahn angeklebt wird, wonach sich die Abwicklung zu der neuen Maschinenrolle 12 bewegt.
Es sollte angemerkt werden, dass in dieser Beschreibung und den Ansprüchen die Maschinenebene M und die Fußbodenebene N sich zuerst auf den Teil der Maschinenebene M, die Hauptmaschinenebene und bezüglich der Fußbodenebene N auf die Ebene unterhalb der Maschinenebene M beziehen, ohne die Bedeutung auf die Fußbodenebenen der fraglichen Räume zu beschränken.
Die Erfindung wurde oben nur unter Bezugnahme auf einige ihrer vorteilhaften Ausführungsformen beschrieben, auf deren Details die Erfindung jedoch nicht eng beschränkt sein soll
Patentansprüche

Claims (24)

  1. -17- -17- ·· ·♦ ♦ 99 9 99 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9999 9 ···· «·· ···♦·· · · ·· ·· · ·«·· t 99 GIBLER & POTH Patentanwälte OEG Dorotheergasse 7 - A-1010 Wien - patent@aon.at Tel +43 (1) 512 10 98 - Fax: +43 (1) 513 47 76 Patentansprüche 1. Faserbahnfertigungslinie, welche wenigstens zwei Rol lenschneider aufweist, welche jeweils eine Abwickel-Station (21A, 21B) und einen Längsschneid- und Aufwi ckelabschnitt (26A, 26B) aufweisen, dadurch gekennzeichnet , dass die Rollenschneider der Fertigungslinie in der Maschinenlinie im Wesentlichen derart aufeinanderfolgend angeordnet sind, dass sich ihre Abwickel Stationen (21A, 21B) auf der Maschinenebene (M) befinden und der Längsschneid- und Aufwickelabschnitt (26A; 26B) von wenigstens einem sich auf einer Ebene (N) unterhalb der Maschinenebene (M) befindet, und dass zwischen den Abwickelstationen (21A, 21B) der Rollenschneider Rückführschienen (41) von Rollenspulen (13) angeordnet sind, welche als Lager für die Rollenspulen (13) und als eine Abladestelle von Maschinenrollen und/oder den unteren Enden von Maschinenrollen dienen.
  2. 2. Fertigungslinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Rückführschienen (41) im Wesentlichen unmittelbar nach Transferschienen (40) angeordnet sind, entlang welchen die Maschinenrollen (12) von einem AufWickler (10) der Fertigungslinie transferiert werden, um an den Abwickelstationen (21A, 21B) abgewickelt zu wer den. -18- -18- ♦ · · • · · · ·· · ♦♦ ♦ ♦ · · « • ·· ·· · ···· φ • · · · ·♦·· · »··· ··· ······ · · ♦ · ·♦ · ···· · ··
  3. 3. Fertigungslinie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführschienen (41) im Wesentlichen auf derselben Ebene wie die Transferschienen (40) angeordnet sind, entlang welchen die Maschinenrollen (12) von einem AufWickler (10) der Fertigungslinie transferiert werden, um an den AbwickelStationen (21A, 21B) abgewickelt zu werden.
  4. 4. Fertigungslinie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Transferschienen (40), entlang welchen die Maschinenrollen (12) von dem Aufwickler (10) der Fertigungslinie transferiert werden, um an den AbwickelStationen (21A, 21B) abgewickelt zu werden, auf einer geneigten Ebene mit den Rückführschienen (41) verbunden sind.
  5. 5. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass in Verbindung mit den Rückführschienen (41) Transferschlitten angeordnet sind, um die Rollenspulen (13) und Ausschussmaschinenrollen von der Abwickelstation oder von den Transferschienen (40) auf die Rückführschienen (41) zur Lagerung oder zum Entladen von Ausschuss zu bewegen.
  6. 6. Fertigungslinie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Transferschlitten Rotationseinrichtungen, welche das Rotieren der Rollenspule bzw. Ausschussmaschinenrollen erzeugen, wenn Ausschuss von der Rollenspule entleert wird, und/oder Bremsen aufweist, mittels welchen die Rotation gebremst werden kann. -19- -19- ·· ·· · ·· · »9 ····· ··· · | * »· · · · · · · · « • · · · ···· · ···· ··« ······ · « ·· ·♦ · ···· · ·«
  7. 7. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass in Verbindung mit den Rückführschienen (41) eine separate, feste Rotations- und/oder Bremsstation zum Abladen von Ausschuss angeordnet ist.
  8. 8. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Rückführschienen dynamisch sind, d. h. die Rollenspulen (13) an jedem Punkt auf den Rückführschienen angeordnet werden können.
  9. 9. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Maschinenrolle und/oder Ausschussmaschinenrollen in einen Stoffaufloser (30) an einem gewünschten Punkt auf den Rückführschienen (41) abgeladen werden können.
  10. 10. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass in Verbindung mit den Rückführschienen (41) eine automatische Verspleißungssmaschine zum Erzeugen einer Verspleißung an einer oder beiden Abwickelstationen angeordnet ist.
  11. 11. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abwickelstationen (21A, 21B) des Rollen schneiders ein gemeinsamer Stoffaufloser (30) für beide vorgesehen ist.
  12. 12. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Struktur einer Abdeckung einer Bohrung (31) des Stoffauflösers (30) derart ist, dass die Anordnung der sich in den Stof f auf loser öffnenden Bohrung (34) und die Anzahl der Bohrungen veränderlich ist.
  13. 13. Fertigungslinie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Abdeckung der Bohrung des Stoffauflösers (30) aus mehreren Teilen (33) besteht, welche relativ zueinander derart verschieblich sind, dass die Anordnung der sich in den Stof f auf loser öffnenden Bohrung (34) und die Anzahl der Bohrungen veränderlich ist.
  14. 14. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung der Bohrung des Stoffauflösers (30) wenigstens einen Teil zur Bildung eines Schutzes auf dem Rand der Stoffauflöserbohrung aufweist, und dass das den Schutz bildende Abdeckungsteil in eine Wartungs-und/oder Durchgangsebene bewegt werden kann.
  15. 15. Rollenschneideranordnung, welche wenigstens zwei Rollenschneider aufweist, welche jeweils eine Abwickelstation (21A, 21B) und einen Längsschneid- und Aufwi-ckelabschnitt (26A, 26B) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenschneider in einer Linie im Wesentlichen aufeinanderfolgend derart angeordnet sind, dass sich ihre Abwickelstationen (21A, 21B) auf der Maschinen ebene (M) befinden und der Längsschneid- und Aufwi-ckelabschnitt (26A; 26B) von wenigstens einem sich auf 21 ·· · 21 ·· · • · • · • · • · • · • · · • ··· • * einer Ebene (N) unterhalb der Maschinenebene (M) befindet, und dass zwischen den Abwickelstationen (21A, 21B) der Rollenschneider Rückführschienen (41) von Rollenspulen (13) angeordnet sind, welche als Lager für die Rollenspulen (13) und als eine Abladestelle von Maschinenrollen und/oder den unteren Enden von Maschinenrollen dienen.
  16. 16. Rollenschneideranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit den Rückführschienen (41) Transferschlitten angeordnet sind, um die Rollenspulen (13) und Ausschussmaschinenrollen von der Abwickelstation oder von den Transferschienen (4 0) auf die Rückführschienen (41) zur Lagerung oder zum Entladen von Ausschuss zu bewegen.
  17. 17. Rollenschneideranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Transferschlitten Rotationseinrichtungen, welche das Rotieren der Rollenspule bzw. Ausschussmaschinenrollen erzeugen, wenn Ausschuss von der Rollenspule entleert wird, und/oder Bremsen aufweist, mittels welchen die Rotation gebremst werden kann.
  18. 18. Rollenschneideranordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführschienen dynamisch sind, d. h. die Rollenspulen (13) an jedem Punkt auf den Rückführschienen angeordnet werden können ·»··
    • · -22- ·· -22- ·· ·· · ·· • · · · · • · · · · • · ···· · • » · I ·· · ····
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  19. 19. Rollenschneideranordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet , dass die unteren Enden der Maschinenrollen und/oder Ausschussmaschinenrollen in einen Stoffaufloser (30) an einem gewünschten Punkt auf den Rückführschienen (41) abgeladen werden können.
  20. 20. Rollenschneideranordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet , dass in Verbindung mit den Rückführschienen (41) eine separate, feste Rotations- und/oder Bremsstation zum Abladen von Ausschuss angeordnet ist.
  21. 21. Rollenschneideranordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abwickelstationen (21A, 21B) des Rollen schneiders ein gemeinsamer Stoffaufloser (30) für beide vorgesehen ist.
  22. 22. Rollenschneideranordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet , dass die Struktur einer Abdeckung einer Bohrung (31) des Stof fauf lösers (30) derart ist, dass die Anordnung der sich in den Stoffaufloser öffnenden Bohrung (34) und die Anzahl der Bohrungen veränderlich ist.
  23. 23. Rollenschneideranordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass 23- ·· • · • · m • ···· ·· ·· 9 • · · • · ·
    • · §· • ·· die Abdeckung der Bohrung des Stoffauflösers (30) aus mehreren Teilen (33) besteht, welche relativ zueinander derart verschieblich sind, dass die Anordnung der sich in den Stoffauflöser öffnenden Bohrung (34) und die Anzahl der Bohrungen veränderlich ist.
  24. 24. Rollenschneideranordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet , dass die Abdeckung der Bohrung des Stoffauflösers (30) wenigstens einen Teil zur Bildung eines Schutzes auf dem Rand der Stoffauflöserbohrung aufweist, und dass das den Schutz bildenden Abdeckungsteil in einer Wartungs-und/oder Durchgangsebene bewegt werden kann. Der Patentanwalt
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