AT506218B1

AT506218B1 - PRESS DEVICE

Info

Publication number: AT506218B1
Application number: AT4182008A
Authority: AT
Inventors: Andreas Krainz
Original assignee: Andreas Krainz
Priority date: 2008-03-17
Filing date: 2008-03-17
Publication date: 2009-07-15
Also published as: AT506218A4; DE102009013047A1

Description

2 AT 506 218 B12 AT 506 218 B1

Die Erfindung -betrifft «ine manuell betätigbare Vorrichtung für das flächige Aneinanderpressen von ebenen Teilen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vor allem als Furnierpresse vorteilhaft einsetzbar.The invention relates to a manually operable device for the flat pressing of flat parts. The device according to the invention can be advantageously used especially as a veneer press.

Zum Furnieren einer ebenen Platte mit Weißleim wird die Platte dünn mit Weißleim bestrichen, das Furnier aufgelegt und beides durch einen über die Fläche möglichst gleichmäßigen Druck für einige Stunden aneinander gepresst.For veneering a flat slab with white glue, the slab is spread thinly with white glue, the veneer is applied and both are pressed together for a few hours by pressing as evenly as possible over the surface.

Ausreichend großflächige, maschinell betriebene Pressen mit denen dieses Aneinanderpressen erfolgen kann, sind für Heimwerker und für manche gewerbliche Tischlereien, welche das nur selten nützen, in der Anschaffung oft schon zu teuer. Eine gängige Abhilfe besteht darin, die zu verpressenden Teile zwischen zwei Platten anzuordnen und diese mit mehreren Schraubzwingen zusammenzupressen. Der Vorgang des Zusammenfügens dieser Anordnung erfordert erhebliches Geschick; oft verrutscht dabei das Furnier auf der Platte.Sufficiently large, mechanically operated presses with which this juxtaposition can be done for home improvement and for some commercial carpentry, which rarely use, in the purchase often too expensive. A common remedy is to arrange the parts to be pressed between two plates and to compress them with several screw clamps. The process of assembling this arrangement requires considerable skill; Often the veneer slips on the plate.

Die DE 936 233 C -(Schubert) zeigt eine manuell betätigbare Pressvorrichtung bei welcher die Anordnung aus zwei Platten mit dazwischen liegenden, zu verpressenden Teile zwischen Latten angeordnet werden. Um diese Gruppe läuft an Rollen geführt, ein Seil herum, welches in gespanntem Zustand die Platten aneinander presst. Das Seil wird von -der Mitte einer Latte aus mittels einer Schraube gespannt, welche mit einem Ende an der Latte abgestützt ist und bei Drehung eine mit ihr in Eingriff befindliche Mutter an derdas Seil befestigt ist, von der Latte weg bewegt. Gegenüber der oben genannten Methode mit den Schraubzwingen erfordert diese Methode sicher weniger Geschick. Nachteilig ist, dass die Vorrichtung relativ sperrig ist und dass der Druck schwer zu kontrollieren ist.DE 936 233 C - (Schubert) shows a manually operable pressing device in which the arrangement of two plates with interposed, to be pressed parts between slats are arranged. To this group runs led to roles, a rope around, which presses the plates together in stretched condition. The cable is tensioned from the center of a slat by means of a screw which is supported at one end to the slat and, upon rotation, has an engaged nut secured to it, away from the slat. Compared with the above-mentioned method with the clamps, this method certainly requires less skill. The disadvantage is that the device is relatively bulky and that the pressure is difficult to control.

Ein eng verwandtes Prinzip zeigt die DE 299 00 557 U1 (Claudius) für eine Blumen- und Blätterpresse. An Stelle eines Seiles wird die Anordnung mit einem breiten Gurt zusammengespannt. Das Spannen erfolgt mit Hilfe eines exzentrischen Teiles, welcher zwischen Gurt und einer Platte angeordnet ist und bei Drehung den Gurt von der Platte weg zwängt. Als Nachteil ist hier zu nennen, dass durch -das Spannen des exzentrischen Teiles die Platten tangential gegeneinander verschoben werden können, was zu einer Beschädigung des zu verpressenden Gutes führen kann.A closely related principle is shown in DE 299 00 557 U1 (Claudius) for a flower and leaf press. Instead of a rope, the arrangement is clamped together with a wide belt. The tensioning takes place with the aid of an eccentric part, which is arranged between the belt and a plate and upon rotation forces the belt away from the plate. A disadvantage is to mention here that by -tas the tensioning of the eccentric part, the plates can be moved tangentially against each other, which can lead to damage of the material to be compressed.

Die CH 678 828 A5 zeigt eine manuell zu betätigende Furnierpresse bei der in der Öffnung eines U-förmigen Bügels zwei Roste aus sich kreuzenden Profilen angeordnet sind, zwischen denen die zu verpressenden Teile angeordnet werden können. Mittels einer Schraubspindel, welche an einem Ende des U-förmigen Bügels in Gewindeeingriff ist, können die Roste aneinander gepresst werden. Ähnlich wie bei der Methode mit den Schraubzwingen ist auch damit viel Geschick beim Zusammenspannen erforderlich, insbesondere dann, wenn übereine größere Fläche ein gleichmäßiger Druck erreicht werden soll.The CH 678 828 A5 shows a manually operated veneer press in which in the opening of a U-shaped bracket two grates of intersecting profiles are arranged, between which the parts to be pressed can be arranged. By means of a screw, which is threadedly engaged at one end of the U-shaped bracket, the grates can be pressed together. Similar to the method with the clamps so much skill in clamping together is required, especially when a larger area uniform pressure is to be achieved.

Von diesem Stand der Technik ausgehend hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, eine kostengünstige, manuell zu betätigende Furnierpresse vor allem für den Heimwerkerbereich bereitzustellen mit Hilfe derer bei einfacher und zeitsparender Bedienung auch über größere Flächen ein gleichmäßiger Druck erzeugt und aufrecht erhalten werden kann.Based on this state of the art, the inventor has set himself the task of providing a cost-effective, manually operated veneer press, especially for the DIY sector, with the help of which simple and time-saving operation even over larger areas a uniform pressure can be generated and maintained.

Zum Lösen der Aufgabe wird wiederum davon ausgegangen, dass die miteinander aneinander zu pressenden, flächigen Teile in der richtigen Lage zueinander gemeinsam auf eine untere Platte gelegt werden, dass dann auf die Teile eine obere Platte aufgelegt wird und dass dann die beiden Platten aufeinander zu gedrückt werden.To solve the problem, it is again assumed that the flat parts which are to be pressed against one another are laid together in the correct position relative to one another on a lower plate, that an upper plate is then placed on the parts, and then the two plates are pressed towards one another become.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, an einem die obere Platte oberhalb überbrückenden festen Bauteil, beispielsweise einem Stab, dessen beide Enden über feste Verbindungsteile mit der unteren Platte verbunden sind, Klemmteile derart exzentrisch drehbar zu lagern, dass ihre zu unterst liegende Fläche je nach Drehwinkel des Klemmteils weiter oder weniger weit unten 3 AT 506 218 B1 vorspringt, und dementsprechend mehr oder weniger auf die darunter liegende, obere Platte drückt.According to the invention, on a the upper plate above bridging solid component, such as a rod whose two ends are connected via fixed connection parts with the lower plate to mount clamping parts eccentrically rotatable so that their bottom surface depending on the angle of rotation of the clamping part on or less far below, and accordingly pushes more or less on the underlying upper plate.

Die Erfindung wird an Hand von beispielhaften, etwas stilisierten Zeichnungen und die daran anknüpfende Beschreibung anschaulicher:The invention will be better understood with reference to exemplary, somewhat stylized drawings and the accompanying description:

Fig. 1: zeigt eine Seitenansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig. 2: zeigt eine Gruppe von Teilen der Vorrichtung von Fig. 1 in Ansicht von hinten (in Fig. 1 Ansicht von rechts)1 shows a side view of an exemplary device according to the invention FIG. 2 shows a group of parts of the device of FIG. 1 in a view from the rear (in FIG. 1 view from the right)

Fig. 3: zeigt in einer seitlichen Teilschnittansicht eine Gruppe von Teilen einer zweiten beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung.3 shows in a partial side sectional view a group of parts of a second exemplary device according to the invention.

Fig. 4: zeigt in einer seitlichen Teilschnittansicht eine Gruppe von Teilen einer dritten beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung.4 shows a partial sectional side view of a group of parts of a third exemplary device according to the invention.

Die in Fig. 1 gezeigte untere Platte 1 kann durch die Arbeitsplatte einer Hobelbank, also einer traditionellen Werkbank eines Tischlers, gebildet sein. Auf diese Platte 1 ist das aus mehreren miteinander zu verleimenden Schichten bestehende Werkstück 2 aufgelegt. Auf dieses Werkstück ist die obere Platte 3 aufgelegt. Die obere Platte 3 wird oben durch einen festen Bauteil überbrückt, weicher des weiteren als „8rückenteil“ 4 bezeichnet wird. An zwei gegenüberliegenden Enden ist die der Brückenteil 4 mit der unteren Platte 1 formschlüssig verbunden und zwar so, dass er nach oben nicht davon weggehoben werden kann. An einer Seite ist diese Verbindung durch einen Schenkel 6 gebildet, welcher unlösbar mit dem Brückenteil verbunden ist, nach unten ragt und an seinem unteren Ende mit einem Vorsprung 6.1 den Randbereich der unteren Platte 1 unterhakt. Am zweiten Ende des Brückenteils wird die Verbindung mit der unteren Platte 1 unter Anwendung einer vertikal angeordneten Verbindungsplatte 7 gebildet, welche starr mit der unteren Platte 1 verbunden ist und davon nach oben ragt. Der Brückenteil 4 ragt mit einem Ende durch eine Ausnehmung 7.1 der Verbindungsplatte 7. Die obere Begrenzungsfläche dieser Ausnehmung bildet die Anschlagfläche gegen Bewegung des betreffenden Endes des Brückenteiles nach oben. Über der oberen Platte erstrecken sich vom Brückenteil 4 seitlich horizontal ausgerichtete Achs-stümpfe 4.1 weg, an denen Klemmteile 5 exzentrisch drehbar gelagert sind und zwar so, dass sich der Vertikalabstand des zu unterst liegenden Teiles der Excenterfläche am jeweiligen Achsstumpf mit dem Drehwinkel ändert, mit dem ein Klemmteil 5 um einen Achsstumpf 4.1 gedreht wird. Damit dieses Drehen einfach erfolgen kann, sind die Klemmteile mit einem am Umfang stabförmig abstehenden, als Griff dienenden Hebel 5.1 versehen.The lower plate 1 shown in Fig. 1 may be formed by the worktop of a workbench, so a traditional workbench of a carpenter. On this plate 1 is made of several layers to be glued together existing workpiece 2. On this workpiece, the upper plate 3 is placed. The upper plate 3 is bridged at the top by a fixed component, which is further referred to as "8 back part" 4. At two opposite ends of the bridge part 4 is positively connected to the lower plate 1 in such a way that it can not be lifted away from it. On one side, this connection is formed by a leg 6 which is inextricably linked to the bridge part, projects down and unterhakt at its lower end with a projection 6.1 the edge region of the lower plate 1. At the second end of the bridge part, the connection with the lower plate 1 is formed using a vertically arranged connecting plate 7, which is rigidly connected to the lower plate 1 and projects upwardly therefrom. The bridge part 4 protrudes with one end through a recess 7.1 of the connecting plate 7. The upper boundary surface of this recess forms the stop surface against movement of the respective end of the bridge part upwards. About the upper plate extend from the bridge part 4 laterally horizontally aligned stub axles 4.1 away, on which clamping parts 5 are rotatably mounted eccentrically in such a way that the vertical distance of the lower part of the Excenterfläche the respective stub axle with the rotation angle changes with a clamping member 5 is rotated about a stub axle 4.1. In order for this rotation can be done easily, the clamping parts are provided with a rod on the circumference projecting, serving as a handle lever 5.1.

Die Excenterflächen der einzelnen Klemmteile 5 stehen unter der unteren Fläche des Brückenteils 4 vor und liegen an der oberen Seite der oberen Platte 3 an. Durch Drehen der Klemmteile um die Achsstümpfe 4.1 kann damit Druck -der Klemmteile auf die obere Platte 3 und damit mittelbar auf das zu pressende Werkstück 2 vermehrt oder vermindert, also eingestellt werden. Bei Auslegung der Vorrichtung für die Anwendung an üblichen Hobelbänken werden gute Ergebnisse erzielt, wenn sich der Radius der Excenterfläche über einen Drehwinkel von etwa 120 Grad kontinuierlich um etwa 0,5 cm ändert und wenn der durchschnittliche Radius der Excenterfläche über diesen Winkelbereich bei etwa 3 cm liegt. -Die Teilegruppe gemäß Fig. 2 umfasst den Brückenteil 4 mit beiderseits seitlich davon abstehenden Achsstümpfen 4.1, daran drehbar gelagerten Klemmteilen 5 sowie den sich von einem Ende des Brückenteils nach unten erstreckenden Schenkel 6. Brückenteil 4 und Schenkel 6 können typischerweise aus Latten aus Hartholz mit einer Querschnittsfläche von beispielsweise 5 cm mal 2,5 cm gebildet sein. Je Arbeitsplatz wird man üblicherweise mehrere derartige Baugruppen verwenden, welche dann unter Einhaltung eines kleinen Abstandes, beispielsweise etwa 20 cm, nebeneinander angeordnet werden.The eccentric surfaces of the individual clamping parts 5 protrude below the lower surface of the bridge part 4 and bear against the upper side of the upper plate 3. By turning the clamping parts about the stub axles 4.1 can thus pressure-the clamping parts on the upper plate 3 and thus indirectly on the workpiece 2 to be pressed increased or reduced, so be adjusted. When designing the device for use on conventional planing benches, good results are achieved when the radius of the eccentric surface continuously changes by about 0.5 cm over an angle of rotation of about 120 degrees and when the average radius of the eccentric surface is about 3 cm over this angular range lies. The component group according to FIG. 2 comprises the bridge part 4 with stub axles 4.1 protruding laterally therefrom, clamping parts 5 rotatably mounted thereon and the leg 6 extending downwards from one end of the bridge part. Bridge part 4 and legs 6 can typically be made of hardwood battens a cross-sectional area of, for example, 5 cm by 2.5 cm. Each workstation will usually use several such assemblies, which are then arranged side by side while maintaining a small distance, for example about 20 cm.

Natürlich kann der Brückenteil alternativ zu der dargestellten Form auch als mit Ausnehmungen 4 AT506 218B1 versehene Platte oder Gitter ausgebildet sein, wobei an den Ausnehmungen Klemmteile 5 drehbar gelagert angeordnet sind.Of course, the bridge part may alternatively be formed as a recess provided with recesses 4 AT506 218B1 plate or grid, to the illustrated shape, wherein the recesses clamping parts 5 are arranged rotatably mounted.

In der Variante gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist die Höhe des Brückenteiles 4 gegenüber der unteren Platte 1 nicht einstellbar. Sofern es den Bereich der durch die Exzentrizität der Klemmflächen abdeckbar ist übersteigt, muss daher zur Anpassung der Vorrichtung an verschieden starke Werkstücke mit verschieden starken oberen Platten 3 oder mit Einlageschichten oder mit Einlegteilen wie vorzugsweise Latten zwischen den Klemmteilen und der oberen Platte gearbeitet werden.In the variant according to FIG. 1 and FIG. 2, the height of the bridge part 4 with respect to the lower plate 1 is not adjustable. If it exceeds the range which can be covered by the eccentricity of the clamping surfaces, it must therefore be used to adapt the device to different strengths workpieces with different thicknesses upper plates 3 or with liner layers or with inserts such as preferably slats between the clamping parts and the upper plate.

Bei der Teilegruppe gemäß Fig. 3 ist die Höhe des Brückenteiles 4 .gegenüber der unterem Platte einstellbar. Vom Brückenteil 4 erstreckt sich an jedem Ende jeweils ein Schenkel 16 nach unten. Von jedem Schenkel 16 ragt ein darauf linear verschiebbarer Trageteil 16.1 in den Bereich unter den Brückenteil 4. Schenkel 16 und Trageteil 16.1 wirken dabei zusammen wie Schenkel und Spannarm von üblichen Schraubzwingen. Das heißt, der Schenkel verläuft in einer groben Spielpassung durch eine Ausnehmung durch den Halteteil und der Halteteil durch eine neben dem Schenkel verlaufende, parallel zu dessen Längsrichtung ausgerichtete Kraft am Schenkel verkantet. Wie auch bei Schraubzwingen ist es vorteilhaft, den Schenkel 16 an jenen Mantelflächenbereichen an denen der Halteteil 16.1 verklemmen soll, geriffelt auszuführen und den Abstand des Angriffspunktes der Last am Halteteil mehrfach größer zu halten als die Länge der Bohrung durch welche der Schenkel verläuft. Der Halteteil 16.1 kann die - hier nicht dargestellte - untere Platte untergreifen und mit seinem Auflageteil an der Unterseite der unteren Platte anliegen.In the parts group according to FIG. 3, the height of the bridge part 4 is adjustable relative to the lower plate. From the bridge part 4 extends at each end a leg 16 down. Of each leg 16 projects thereon a linearly displaceable support member 16.1 in the area under the bridge part 4. leg 16 and support member 16.1 act together as leg and arm of conventional clamps. That is, the leg extends in a coarse clearance through a recess through the holding part and the holding part by an adjacent to the leg extending, parallel to the longitudinal direction oriented force on the leg tilted. As well as with clamps, it is advantageous to perform the leg 16 at those lateral surface areas where the holding part 16.1 jam, ribbed perform and keep the distance of the point of application of the load on the holding part several times greater than the length of the bore through which the leg extends. The holding part 16. 1 can engage under the lower plate (not shown here) and abut with its resting part on the underside of the lower plate.

Gemäß Fig. 4 wird die Höheneinstellbarkeit des Brückenteils 4 an dessen hinterem Ende unter Verwendung einer Verbindungsplatte 17 bewerkstelligt, welche an ihrer dem Brückenteil 4 zugewandten Seite mit einem Rahmen 17.1 versehen ist dessen vertikale Rahmenprofile an der Innenseite eine Nut aufweisen in welcher eine Schar von sich horizontal erstreckenden Lamellen 17.2 in vertikaler Richtung linear beweglich geführt sind. Das der Verbindungsplatte 17 zugewandte Ende des Brückenteils 4 ragt in die Schar von Lamellen 17.2. Durch die darüber liegenden Lamellen wird es gegen das obere Profil des Rahmens 17.1 hin abgestützt.According to Fig. 4, the height adjustability of the bridge part 4 is accomplished at the rear end using a connecting plate 17 which is provided on its side facing the bridge part 4 with a frame 17.1 whose vertical frame profiles on the inside have a groove in which a crowd of himself horizontally extending blades 17.2 are guided linearly movable in the vertical direction. The connecting plate 17 facing the end of the bridge part 4 projects into the flock of lamella 17.2. By overlying slats it is supported against the upper profile of the frame 17.1 out.

Vom vorderen Ende des Brückenteils 4 gemäß Fig. 4 ragt ein Schenkel 26 nach unten, welcher an seinem unteren Ende an der dem Brückenteil zugewandten Mantelfläche mit einer Verzahnung versehen ist. Ein mit einer korrespondierenden Verzahnung versehener Halteteil 26.1 kann mit Hilfe eines als Excenter ausgeführten Spanngerätes, welches an der gegenüberliegenden Mantelfläche des Schenkels 26 anliegt, an die Verzahnung am Schenkel gezogen und damit an dem Schenkel rasch fixiert werden. Der Halteteil 26.1 dient bestimmungsgemäß dazu, die in Fig. 4 nicht eingezeichnete untere Platte zu unterhaken.From the front end of the bridge part 4 as shown in FIG. 4, a leg 26 projects downwards, which is provided at its lower end on the lateral surface facing the bridge part with a toothing. A provided with a corresponding toothing holding part 26.1 can be pulled with the help of a designed as an eccentric tensioning device, which abuts against the opposite lateral surface of the leg 26 to the teeth on the leg and thus quickly fixed to the leg. The holding part 26.1 is intended to undershoot the not shown in Fig. 4 lower plate.

Die Bauweise gemäß Fig. 4 ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sie eine rasche Höheneinstellung des Brückenteils ermöglicht, ohne dass dafür an der Hinterseite der Vorrichtung hantiert werden muss. Das ist deshalb besonders wichtig, da die Vorrichtung zumeist an einer Hobelbank montiert ist, und eine Hobelbank im Normalfall mit ihrer Rückseite an eine Mauer angestellt ist.The construction according to FIG. 4 is therefore particularly advantageous because it allows a rapid height adjustment of the bridge part, without having to be handled on the rear side of the device. This is particularly important because the device is usually mounted on a bench, and a bench is normally employed with its back against a wall.

An der Berührungsfläche zwischen Klemmteilen 5 und oberer Platte 3 entstehen bei den Spann- und Entspannungsvorgängen der Klemmteile neben den Druckkräften normal zur Plattenfläche auch Kräfte, welche die Platte in deren Ebene gegenüber dem Brückenteil zu verschieben trachten. Deswegen ist es vor allem für den Spannvorgang wichtig dafür zu sorgen, dass diesbezügliche Relativbewegung zwischen oberer Platte 3 und Brückenteil durch Anschlagflächen verhindert ist. Im Beispiel gemäß Fig. 1 wird dies durch die Anschlagfläche 8 erreicht. An dieser liegen der obere Teil des Schenkels 6 und eine Stirnseite der obere Platte 3 aneinander auf Anschlag an. Der Schenkel s ist mit dem Brückenteil 4 starr verbunden. Wichtig ist, dass beim Spannvorgang jene Stirnfläche der oberen Platte 3 gegen Relativbewegung zumAt the contact surface between the clamping parts 5 and upper plate 3 arise in the clamping and relaxation processes of the clamping parts in addition to the compressive forces normal to the plate surface and forces which seek to move the plate in the plane opposite the bridge part. Therefore, it is especially important for the clamping process to ensure that this relative movement between upper plate 3 and bridge part is prevented by stop surfaces. In the example of FIG. 1, this is achieved by the stop surface 8. At this are the upper part of the leg 6 and an end face of the upper plate 3 against each other to stop. The leg s is rigidly connected to the bridge part 4. It is important that the clamping operation that end face of the upper plate 3 against relative movement to

Claims

5 AT 506 218 B1 bridge part rests against a stop which is in the direction of that tangential relative movement, which exerts the eccentric surface of the clamping part 5 -in the clamping operation on the surface -the upper plate 3 relative to the upper plate. 1. For the flat pressing of flat workpieces suitable, manually operable device in which the workpiece to be pressed between a lower and an upper plate is arranged, which can be pressed towards each other, characterized in that the upper plate (3) by bridging a bridge part (4), the bridge part (4) being connected to the lower plate (1) via connecting parts (6, 16, 26, 7, 17) and held away from relative movement normal to the plane of the lower plate is that on the bridge part (4) at least one eccentric designed as a clamping part (5) is rotatably mounted so that the respective lowermost part of its eccentric surface protrudes below the underside of the bridge part (4) and that the extent of this projection with the rotation angle of Clamping part (5) varies relative to the bridge part.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the clamping part (5) is provided with a radially projecting to the axis of rotation lever (5.1).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that with the lower plate (1) a substantially normal to her aligned connecting plate (7, 17) is rigidly connected, which projects beyond the bridge part (4) and that one end of the Bridge part on which the upper plate upwardly projecting portion of the connecting plate (7, 17) is held on a stop surface against movement upwards.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the stop surface on the connecting plate (7) by the upper boundary surface of a recess (7.1) in the connecting plate (7) is formed. (Fig. 1)

5. The device according to claim 3, characterized in that the abutment surface is formed by a part (17.2), which in a on the connecting plate (17) mounted, upwardly limited by a stop, vertical guide is slidably disposed. (Fig. 4)

6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a leg (6, 16, 26) connected to one end of the bridge part < 4) protrudes under the lower plate (1) and a holding part arranged at the lower part of the leg (Fig. 6.1, 16.1, 26.1) on the lower side of the lower plate.

7. The device according to claim 6, characterized in that the holding part (6.1) is designed in one piece with the leg (6).

8. The device according to claim 6, characterized in that the leg (16) and the lower holding part (16.1) cooperate in the manner of a screw clamp. (Fig. 3)

9. The device according to claim 6, characterized in that the leg (26) is provided in its lower longitudinal region with a toothing to which a provided with a corresponding toothing holding part (26.1) can be pulled by means of a clamping device. (Fig. 4)

10. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the lower plate (1) is formed by the worktop of a workbench. 6 AT 506 218 B1 Including 4 sheets of drawings