AT506212B1 - Massierbehälter - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C9/00Apparatus for tenderising meat, e.g. ham
    • A22C9/004Apparatus for tenderising meat, e.g. ham by massaging
    • A22C9/005Tumblers and rotating drums for massaging meat in their interior

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Description

2 AT506 212B1
Die Erfindung betrifft einen Massierbehälter gemäß dem Oberbegriff-des Patentanspruches 1.
Derartige, beispielsweise aus der FR 2 651 722 A1 bekannte Massierbehälter werden verwendet, um eine Bearbeitung von Fleischstücken vorzunehmen; nach Durchführung des Massiervorganges werden diese weiterbearbeitet. In derartigen Massierbehältern ist es üblich, tiefgefrorene Fleischstücke einzubringen, diese aufzutauen und der Massierung zu unterziehen. Üblicherweise weisen derartige Massierbehälter einen Anschluss auf, über den im Behälter ein Unterdrück, insbesondere Vakuum, errichtet werden kann, um zu erreichen, dass Gase, insbesondere Luft, aus den Fleischstücken bzw. dem flüssigen Medium, das diese Fleischstücke umgibt bzw. in dem diese liegen, abgeführt werden können. Damit wirdeine Weiterverarbeitung der Fleischstücke und des flüssigen Mediums erleichtert und verbessert.
Ziel der Erfindung ist die Erstellung eines konstruktiv einfach aufgebauten Massierbehälters, der wirtschaftlich zu betreiben ist und in dem vor allem tiefgefrorene Fleischstücke rasch aufgetaut werden können und die Massierbehandlung beschleunigt abgewickelt werden kann.
Diese Ziele werden bei einem Massierbehälter der eingangs genannten Art mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmalen erreicht. Mit einem erfindungsgemäßen Massierbehälter können aufgegebene gefrorene Fleischstücke schonend vor einem bzw. für einen Massiervorgang aufgetaut werden. Es kann in rascher und gezielter Weise ein Auftauen und Erwärmen der Fleischstücke erreicht werden. Des weiteren kann durch die vorgesehene Belüftung und Entlüftung Sorge dafür getragen werden, dass eine bestimmte Zusammensetzung der Behälteratmosphäre eingestellt werden kann bzw. nicht erwünschte Gasbestandteile aus dem Behälter abgeführt werden können. Die Behälteratmosphäre kann auch durch Einleiten von gewünschten Gasbestandteilen verändert bzw. eingestellt werden.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 können die Zirkulationsleitung und eine weitere, z.B. zu einer Vakuumpumpe führende oder den Rückleitungsanschluss für die Zirkulationsleitung, Leitung nebeneinander in der Drehdurchführung in platzsparender Weise angeordnet werden.
Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 bieten eine konstruktiv einfache Ausführungsform, bei der . vorgesehen ist, dass das Absaugen von Behälteratmosphäre im oberen Behälterbereich ohne Störung durch im Behälter befindliche Flüssigkeit erfolgen kann, wogegen eine Zufuhr recyclier-ter Atmosphäre im Mittenbereich, vorteilhafterweise auch unterhalb eines im Behälter vorliegenden Flüssigkeitsniveaus, durchgeführt werden kann.
Zweckmäßig sind die Merkmale des Anspruches 5, mit denen -erreicht wird, dass die Drehdurchführung gegenüber dem Deckel drehfest gehalten ist, sodass die Zirkulationsleitung und die weitere Leitung immer in gleicher Position relativ zur Drehachse des rotierenden Behälters ortsfest in das Innere des Behälters einragen.
Um eine Beschädigung der in den Behälter einmündenden Leitungen zu vermeiden, sind die Merkmale des Anspruches 7 von Vorteil.
Um einen entsprechenden Atmosphärendurchtritt zu ermöglichen, sind die Merkmale des Anspruches 8 von Vorteil. Unabhängig davon, ob die Prallplatte am Deckel oder an der Dreh-durchführung befestigt ist, ist damit immer eine Zirkulation aus dem oder in das Behälterinnerein) durch die Zirkulationsleitung möglich.
Von Vorteil für einen wirtschaftlichen Betrieb des Massierbehälters beim Auftauen von Fleischstücken ist es, wenn als Heizeinheit für die zu recyclierende Behälteratmosphäre eine Einheit bzw. ein Wärmetauscher zur Verwertung von Abwärme von Maschinen vorgesehen werden. Es ist von Vorteil und Energie sparend, wenn die aus dem Behälter abgesaugte Atmosphäre nach einer derartigen Erwärmung in den Behälter rezykliert wird. 3 AT S06 212 B1
Um dieselben Leitungen für das Zirkulieren von Atmosphäre und für die Erwärmung der fleischstücke und für das später für das Massieren erfolgende Evakuieren des Behälters verwenden zu können, sind die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 von Vorteil. Prinzipiell kann, anstelle Atmosphäre mit der Zirkulationsleitung vom Deckel her mit einer angeschlossenen Säugpumpe abzusaugen, Luft bzw. recyclierte Atmosphäre durch die Zirkulationsleitung mit entsprechendem Druck eingeblasen werden.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur Behandlung von Fleischstücken in einem Massierbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 12. Von Vorteil ist es, dass bei diesem Verfahren in ein und demselben Behälter ein Auftauen und ein Massieren der zur Verarbeitung vorgesehenen Fleischstücke vorgenommen werden kann. Dies wird mit den im Kennzeichen des Anspruches 12 angeführten Merkmalen erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Massierbehälters. Fig. 2 zeigt eine Frontansicht des Massierbehälters. Fig. 3 zeigt einen schematischen Schnitt -durch einen Deckel mit einer Drehdurchführung. Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Deckels mit einer Drehdurchführung. Fig. 5 zeigt eine Vordersicht eines Deckels mit Drehdurchführung. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine Drehdurchführung. Fig. 7, 8 und '9 zeigen schematisch Ausführungsformen der Erfindung.
In Fig. 1 ist schematisch eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Massierbehälters 3 dargestellt. Der Behälter 3 ist auf einem Gestell 1 um eine Drehachse 2 rotierbar gelagert. Zur Rotation wird der Behälter 3 mit einem Motor 18 angetrieben. Der Behälter 3 ruht mit einem Antriebszapfen 19 in einer Antriebsaufnahme 20 des Motors 18. In seinem Deckelbereich ruht der Behälter 3 in Rollenlagern 21. Der Behälter 3 besitzt einen zum Deckel 4 hin konisch zulaufenden Endbereich, der eine Ein- bzw. Austragsöffnung 5 aufweist, die mit dem Deckel 4 verschließbar ist. Mittig im Deckel 4 ist eine Drehdurchführung 6 angeordnet, die drehfest gehalten ist bzw. die Rotation des Behälters 3 bzw. des Deckels 4 nicht mitmacht. Die Drehdurchführung 6 ist mit einem in Fig. 2 dargestellten Haltearm 16 einer allgemein mit 10 bezeichneten Halteeinrichtung festgehalten. Der Haltearm 16 kann auch den Deckel 4 tragen bzw. kann der Deckel 4 mit dem Haltearm 16, der in entsprechender Weise auf der Halteeinrichtung 10 gelagert bzw. von dieser hydraulisch antreibbar ist, von der Ein- bzw. Austragsöffnung 5 weggeschwenkt bzw. auf diese aufgesetzt werden.
In den Behälter 3 münden durch die Drehdurchführung 6 eine Zirkulationsleitung 8 und gegebenenfalls auch eine weitere Leitung 7. An bzw. in die Zirkulationsleitung 6 Können wie in Fig. 7 bis 9 schematisch dargestellt eine Pumpe 45, und zwar eine Druckpumpe bzw. ein Gebläse und/oder an eine Säugpumpe, insbesondere Vakuumpumpe, angeschlossen bzw. eingeschaltet sein. Mit diesen Fördereinheiten kann Luft in den Behälter 3 mit der Leitung 6 eingedrückt, insbesondere eingeblasen, oder abgeführt, insbesondere abgesaugt, werden. Die Zirkulationsleitung 8 führt vorteilhafterweise zu einer Säugpumpe 45, insbesondere eine Vakuumpumpe, damit die im Behälter 3 befindliche Atmosphäre effizient aus dem Behälter 3 abgeführt werden kann, was für den Massiervorgang von Bedeutung ist.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist an die weitere Leitung 7 eine weitere Vakuumpumpe V angeschlossen. Diese Vakuumpumpe kann zusätzlich zur Pumpe 45 vorgesehen sein. Die durch den Deckel 4 hindurchgeführte Zirkulationsleitung 8 ist an die Säugpumpe 45 angeschlossen und ist des weiteren über eine Filtereinheit 44 bzw. eine Einheit zur Abtötung von Mikroorganismen geführt. Anschließend an diese Einheit folgt eine Heizeinheit 14, mit der die rezirkulierte Atmosphäre auf eine gewünschte Temperatur gebracht werden kann. Es kann ein versperrbarer Frischluftanschluss vorgesehen sein. In Fig. 8 ist mit 40 ein absperrbarer Anschluss für Frischluft bezeichnet, der direkt in den Behälter 3 oder in die Leitung 7 und/oder 8 führen kann. Allenfalls besitzen die Pumpen V bzw. 45 Belüftungsventile. 4 AT 506 212 B1
In Fig. -8 ist ein Massierbehälter 3 schematisch dargestellt, bei -dem an eine die Drehdurchführung € durchsetzende Leitung die Zirkulationsleitung 8 engeschlossen ist, die über eine Säugpumpe, insbesondere Vakuumpumpe V oder 45, eine Filtereinheit 44 bzw. Einrichtung zur Abtötung von Mikroorganismen geführt ist und schließlich über eine Heizeinrichtung 14 wieder durch die Drehdurchführung 6 in den Behälter 3 rückgeführt ist.
Fig. 9 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform, bei der über eine durch die Drehdurchführung 6 geführte Leitung die Zirkulationsleitung 8 mit dem Behälterinneren in Verbindung steht. Die Zirkulationsleitung 8 ist über eine Säugpumpe 45, insbesondere Vakuumpumpe, eine Filtereinheit 44 bzw. Einheit zur Abtötung von Mikroorganismen und eine Heizeinheit 14 zu dem dem Deckel 4 gegenüberliegenden Ende des Behälters 3 geführt. In diesem Bereich ist eine weitere Drehdurchführung 6' konzentrisch zur Drehachse 2 des Behälters 3 angeordnet, durch welche die Zirkulationsleitung 8 in das Behälterinnere rückgeführt ist.
Prinzipiell könnte bei den Ausführungsformen der Fig. 8 und 9 eine weitere Leitung 7 durch die Drehdurchführung 6 geführt sein für den Anschluss einer eigenen Vakuumpumpe V.
Es wird bemerkt, dass die Rückleitung der Zirkulation der Behälteratmosphäre beliebig wählbar ist. Es ist allerdings Sorge zu tragen, dass beim Absaugen von ßehälteratmosphäre nicht im Behälter befindliche Flüssigkeit oder Fleischstücke mitgesaugt werden. Deshalb ist es zweckmäßig, wenn eine Absaugung vom höchsten Bereich des Behälters her erfolgt.
Mit einer Bedienungseinheit 21' wird die Funktion des Massterbehälters 3 gesteuert bzw. können die Vorgänge beim Auftauen und Massieren von Fleischstücken beeinflusst werden. Mit der Bedienungseinheit werden auch die Funktionen der Pumpen sowie der Heizeinrichtung und sämtlicher weiteren Funktionseinheiten des Massierbehälters gesteuert.
Es ist baulich von Vorteil, wenn die Zirkulationsleitung 8 über die Heizeinheit 14 zur Erwärmung von abgesaugter Luft geführt ist und der Ausgang dieser Heizeinheit 14 an die weitere Leitung 7 angeschlossen ist. Die Heizeinheit 14 kann vorteilhaft von einem Wärmetauscher gebildet sein.
Um im Behälter 3 das gewünschte Vakuum ausbilden zu können und auch Luft durchführen bzw. recyclieren zu können, kann vorgesehen sein, dass die weitere Leitung 7 und die Saugleitung 8 vakuumdicht ausgebildet sind. Ferner kann vorgesehen sein, dass die weitere Leitung 7 und/oder die Zirkulationsleitung 8 jeweils einen nicht dargestellten Verschluss bzw. ein Absperrventil aufweisen, mit dem diese vakuumdicht absperrbar sind. An die bzw. in der Zirkulationsleitung 8 kann eine Säugpumpe, insbesondere Vakuumpumpe 15, ein Gebläse oder eine Druckpumpe angeschlossen bzw. eingeschaltet sein; damit kann die Zirkulationsrichtung vorgegeben bzw. geändert werden.
Es ist somit möglich, in demselben Behälter 3 vorab Fleischstücke unter vorgegebenen Bedingungen aufzutauen bzw. zu erwärmen, indem in kontrollierter Weise dem Behälter 3 Atmosphäre entnommen und erwärmt recycliert wird. Durch einfaches Umschalten der Pumpen oder Verbindung der Zirkulationsleitung 8 mit einer Vakuumpumpe und vakuumdichtes Abschließen der weiteren Leitung 7 wird erreicht, dass im Behälter bei der Weiterbehandlung der aufgetauten Fleischstücke ein entsprechender Unterdrück ausgebildet werden kann.
Vorteilhafterweise liegt ein derartiges Absperrventil zwischen der Heizeinheit 14 und der Leitung 7 bzw. der weiteren Drehdurchführung 6'.
Fig. 3 zeigt einen Deckel 4, der auf die Ein-Austragsöffnung 5 des Behälters 3 aufgesetzt wird. Ein entsprechender Umfangsverschluss 22, der nicht im Detail dargestellt ist, ist zur Halterung des Deckels vorgesehen und kann insbesondere als Bajonettverschluss ausgebildet sein.
Die im Deckel 4 eingesetzte Drehdurchführung 6 wird von der Zirkulationsleitung 8 und der 5 AT 506 212 B1 gegebenenfalls vorgesehenen Leitung 7 durchsetzt. Oie Zirkulationsleitung 8 und die weitere Leitung 7 können an der Außenseite der Drehdurchführung 6 nebeneinander, insbesondere symmetrisch zur Drehachse 2, angeordnet sein, wobei die Leitung 7 an der Innenseite der Drehdurchführung 6 mittig, insbesondere konzentrisch zur Drehachse 2, in den Behälter 3 einmündet. Aus Fig. 3 ist zu erkennen, dass die neben der Leitung 7 in den Behälter 3 einmündende Zirkulationsleitung 8 mit einem Leitungsstück 9, insbesondere radial in Richtung auf den Rand des Deckels 4 verläuft und vorzugsweise bis vor den Randbereich des Deckels 4 verlängert ist.
Dadurch, dass die Leitung 7 und die Zirkulationsleitung 8 gemeinsam mit der Drehdurchführung 6 drehfest gegenüber dem mit dem Behälter 3 mitrotierenden Deckel 4 gehalten sind, wird erreicht, dass in Gebrauchsstellung des Behälters 3 die Drehdurchführung 6 dauernd in einer Lage festgehalten ist, in der das der Drehdurchführung 6 ferne Ende des Leitungsstückes 9 in den oben befindlichen Bereich des Deckels 4 bzw. in den oben befindlichen Innenraum des Behälters 3 ragt. Eine orts- bzw. gestellfeste Halteeinrichtung 10 greift an der Drehdurchführung 6 an und hält diese drehfest.
In der Drehdurchführung 6 kann die Leitung 7 zur Drehachse 2 geneigt und die Zirkulationsleitung 8 zur Drehachse 2 parallel verlaufen. -Ferner ist die Zirkulationsleitung 8 oberhalb der Leitung 7 durch die Drehdurchführung 6 geführt.
Um die Leitung 7 und die Zirkulationsleitung 8 vor Beschädigungen durch insbesondere gefrorene Fleischstücke zu schützen, ist, wie aus Fig. 3 zu ersehen, im Abstand von der Innenseite des Deckels 4 eine vorzugsweise kreisförmige Prallplatte 11 angeordnet bzw. am Deckel 4 oder an der Drehdurchführung 6 befestigt. Durch die Prallplatte 11 ist, insbesondere zentrisch, die Leitung 7 durchgeführt bzw. mündet in das Behälterinnere. Die Zirkulationsleitung 8 bzw. das Leitungsstück 9 sind im Zwischenraum zwischen dem Deckel 4 und der Prallplatte 11 geführt bzw. ist das Ende des Leitungsstückes 9 innerhalb des von der Prallplatte 11 und der Innenwandseite des Deckels 4 begrenzten Raumes gelegen.
Um einen entsprechenden Luftdurchtritt durch die Prallplatte 11 zur Zirkulationsleitung b zu ermöglichen, sind in der Prallplatte 11, insbesondere im Randbereich der Prallplatte 11, vorzugsweise über den Umfang verteilt, Ausnehmungen zum Luftaustritt ausgebildet sind. Ferner können zwischen dem Umfang der Prallplatte 11 und dem Randbereich des Deckels 4 eine Anzahl von Schlitzen und/oder Ausnehmungen oder ein durchgehender Umfangsschlitz oder Abstand 13 ausgebildet sein. Sofern die Ausnehmungen entsprechend über den Umfang -der Prallplatte 11 verteilt sind oder ein durchgehender Umfangsschlitz 13 ausgebildet ist,-besteht in jeder Lage des Behälters 3 -bzw. des Deckels 4 die Möglichkeit, aus dem oberen -Bereich des Behälters 3 Luft abzusaugen ohne Gefahr, dass gleichzeitig flüssiges Medium mit abgesaugt wird. Derartiges flüssiges Medium steht in einem Massierbehälter etwa bis zur halben Behälter-böhe.
Die Drehachse 2 des Behälters 3 schließt mit der Horizontalen einen Winkel von 0 bis 45°, vorzugsweise 5 bis 25°, ein; damit ist der zentrale Deckelbereich des Behälters 3 höher gelegen als dessen zentraler Bodenbereich; dies trägt zur Freistellung der Einmündung der Leitung 7 bzw. der Zirkulationsleitung 8 von Flüssigkeit bzw. Fleischstücken bei.
In Fig. 4 ist eine Drehdurchführung 6 dargestellt, die zweiteilig ausgebildet ist nach Art eines Kardangelenkes 30, um Bewegungen des Deckels 4 gegenüber der von der Halteeinrichtung 10 festgehaltenen Leitung 7 und der festgehaltenen Zirkulationsleitung 8 ausgleichen zu können. Eine vergleichbare Drehdurchführung 6' kann im Behälterboden bzw. im Bereich des Drehzapfens 19 des Behälters 3 angeordnet sein. Durch diese Drehdurchführung 6' ist, wie in Fig. 7 und 9 dargestellt, die Leitung 7' zum Anschluss des anderen Endes der Zirkulationsleitung 8 durchgeführt.

Claims (16)

  1. 6 AT 506 212 B1 Fig. 5 zeigt die Halterung der Drehdurchführung 6 mit dem Haltearm 16. Die Drehdurchführung 6 ist von einem ringförmigen Haltebauteil 24 umgeben, der mit dem Haltearm 16 verbunden ist. Der Haltebauteil 24 ist über einen Kopplungsbauteil 23 mit der Drehdurchführung 6 verbunden. Der Kopplungsbauteil 23 trägt eine Rastnut und einen Vorsprung, die jeweils mit einem angepassten Vorsprung odereiner zusammenwirkenden Rastnut auf dem Haltebauteil 24 bzw. einer entsprechenden Rastnut oder einem entsprechenden Vorsprung auf der Drehdurchführung 6 zusammenzuwirken. Damit kann die Drehdurchführung 6 rotationsfest gehalten, jedoch auch einfach montiert und demontiert werden. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine Drehdurchführung 6. Oie Prallplatte 11 kann entweder an der Drehdurchführung 6 oder am Deckel 4 in beliebiger Art und Weise befestigt, z.B. angeschraubt, sein und verhindert eine Beschädigung der Saugleitung 8 -bzw. des Leitungsstückes 9. Die Drehdurchführung 6 ist vorteilhaft mehrteilig ausgebildet und umfasst einen scheibenförmigen Innenteil 31, an dem die Blasleitung 7 und die Saugleitung 8 angeschweißt sind. Mit 25 ist eine Axialsicherung für die Saugleitung 8 bezeichnet. Ein Drehteil 33 dient als Drehanschluss, der in einem Lager 34 rotierbar ist. Mit einem Drehanschlussgehäuse 35 wird die Drehdurchführung 6 im Deckel 4 gehalten. Das Drehanschlussgehäuse 35 kann vom Drehanschlussgehäu-seinnenteil abgenommen werden, um die Drehdurchführung 6 in die im Deckel 4 für die Drehdurchführung 6 vorgesehene Ausnehmung einzusetzen. Mit 38 sind Lippendichtungen und mit 39 sind O-Ringdichtungen bezeichnet. Die in den Behälter 3 eingefüllten gefrorenen Fleischstücke werden mit insbesondere erwärmter Luft, die durch den Behälter 3 durchgeführt wird, auf eine vorgegebene Temperatur bzw. die Temperatur im Behälter 3, erwärmt. Nachdem der Auftauvorgang der gefrorenen Fleischstücke einen gewissen Grad erreicht hat, wird der Luftdurchsatz durch den Behälter 3 beendet, der Behälter 3 wird auf einen bestimmten Druck evakuiert und es wird in dem evakuierten Behälter 3 mit dem Massiervorgang der Fleischstücke begonnen. Bereits während der Erwärmung der Fleischstücke erfolgt ein gewisses Massieren der von der Oberfläche her rasch weich werdenden Fleischstücke, womit der Massiervorgang in seiner Gesamtheit verkürzt werden kann. Durch entsprechende Einregelung der Temperatur der im Behälter 3 für das Auftauen der gefrorenen Fleischstücke zirkulierenden Luft wird des Erweichen der Fleischstücke gezielt und schonend erreicht, gefolgt von dem eigentlichen Massiervorgang, der unter reduziertem Druck vorgenommen wird. Während des Auftauens und des Massiervorganges wird der Behälter 3 mit für diese Vorgänge vorgegebenen Drehzahlen rotiert. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die recyclierte Atmosphäre vor ihrer Einleitung auf die Temperatur im Behälter 3 erwärmt wird, die höher ist als die Temperatur der im Behälter 3 befindlichen Fleischstücke. Diese hohe Temperatur im Behälter ergibt sich aufgrund der den Behälter von außen bzw. von seiner Umfangsfläche her wirkenden Heizeinrichtung bzw. einem Heizmantel. Patentansprüche: 1. Massierbehälter zum Behandeln bzw. Auftauen und/oder Erwärmen von insbesondere gefrorenen Fleischstücken, umfassend einen in einem Gestell (1) um eine Drehachse (2) rotierbar gelagerten Behälter (3) mit einer mit einem Deckel (4), insbesondere luftdicht, verschließbaren Ein- bzw. Austragöffnung (5), wobei im Deckel <4) konzentrisch zur Drehachse (2) eine rotationsfest gehaltene Drehdurchführung (6) für eine Leitung eingesetzt ist, und wobei der Behälter (3) zumindest teilweise von einem Heizmantel umgeben und/oder mit einer Heizeinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zirkulation von warmer Luft durch den Behälter (3) an die Leitung (7) durch die Drehdurchführung (6) eine über eine Pumpe <45) geführte Zirkulationsleitung (8) angeschlossen ist, dass in der Zirku- 7 AT 506 212 B1 lationsleitung (8) eine Heizeinrichtung (14) für die in der Zirkulationsleitung (8) geführte Atmosphäre, insbesondere der Pumpe (45) nachgeordnet, eingeschaltet ist und dass die Zirkulationsleitung (8) über eine weitere Leitung (7) in der Orehdurchführung (6) oder über eine in einer in dem dem Deckel (4) gegenüberliegenden Bereich des Behälters (3) konzentrisch zur Drehachse (2) eingesetzte, rotationsfest gehaltene, weitere Drehdurchführung (6') gelegenen weiteren Leitung (7'), mit dem Behälterinneren in Verbindung steht.
  2. 2. Massierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehdurchführung (6) einen Anschluss für die Zirkulationsleitung (8) und für die weitere Leitung (7) aufweist, wobei-die beiden Anschlüsse ander Außenseite der Drehdurchführung{6) nebeneinander, insbesondere symmetrisch zur Drehachse (2), angeordnet sind.
  3. 3. Massierbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Leitung (7) an der Innenseite der Drehdurchführung (6) mittig, insbesondere konzentrisch zur Drehachse (2) des Behälters (3), in den Behälter (3) einmündet.
  4. 4. Massierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Drehdurchführung (€) abgehende, behälterinnenseitige Ende der Zirkulationsleitung (8) mit einem Leitungsstück (9), insbesondere radial in Richtung auf den Rand des Deckels (4), vorzugsweise bis zum Randbereich des Deckels (4), verlängert ist.
  5. 5. Massierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Gebrauchsstellung des Behälters (3) die Drehdurchführung (6) in einer Lage festgehalten ist, in der das innenliegende Ende der Zirkulationsleitung (8), insbesondere das Ende des Leitungsstückes (9), in den oben befindlichen Bereich des Deckels (4) bzw. in den oben befindlichen Innenraum des Behälters (3) ragt, wozu eine orts- bzw. gestellteste Halteeinrichtung (10) vorgesehen ist, die ander Drehdurchführung (6) angreift.
  6. 6. Massierbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an die weitere Leitung (7) eine Vakuumpumpe (V) angeschlossen ist.
  7. 7. Massierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand von der Innenseite des Deckels (4) und diese zumindest teilweise abdeckend eine vorzugsweise kreisförmige Prallplatte (11) angeordnet bzw. am Deckel (4) oder an der Drehdurchführung (6) befestigt ist und die Zirkulationsleitung (8) bzw. das Leitungsstück (9) im Zwischenraum zwischen dem Deckel (4) und der Prallplatte (11) geführt sind bzw. dort enden.
  8. 8. Massierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Prallplatte (11), insbesondere im Randbereich der Prallplatte (11), vorzugsweise überden Umfang verteilt, Ausnehmungen zum Luftdurchtritt ausgebildet sind und/oder dass zwischen dem Umfang der Prallplatte (11) und dem Randbereich des Deckels (4) eine Anzahl von Schlitzen und/oder Ausnehmungen oder ein durchgehender Umfangsschlitz oder Abstand (13) ausgebildet sind.
  9. 9. Massierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zirkulationsleitung (8) vakuumdicht ausgebildet ist.
  10. 10. Massierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (45) von einer Vakuumpumpe, einer Säugpumpe, einem Gebläse oder einer Druckpumpe gebildet ist.
  11. 11. Massierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zirkulationsleitung (8) über einen Filter (44) und/oder eine Einrichtung zur Abtötung von Mikroorganismen, insbesondere Keimen, Sporen oder Pilzen, geführt ist. 8 AT506 212B1
  12. 12. Verfahren zum Massieren bzw. zur Bearbeitung und/oder Erwärmen bzw. Auftauen von gefrorenen Fleischstücken in einem beheizbaren Massierbehälter, wobei im Deckel (4) konzentrisch zur Drehachse (2) eine rotationsfest gehaltene Drehdurchführung (6) für eine Leitung eingesetzt ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Massierbehälter (3) eingefüllten, gefrorenen Fleischstücke mit erwärmter 8ehälteratmosphäre, die durch die Drehdurchführung (6) und den Behälter (3) und durch eine weitere, durch die Drehdurchführung (6) führende Leitung (7) oder durch eine in einer in dem dem Deckel <4) gegenüberliegenden Bereich des Behälters (3) eingesetzte Drehdurchführung (6') gelegene weitere Leitung (7) über die Fleischstücke bzw. durch im Behälter befindliches flüssiges Medium geführt wird, aufgetaut bzw. erwärmt werden und dass in demselben Behälter (3) nachdem der Auftauvorgang der gefrorenen Fleischstücke einen gewissen Grad erreicht hat oder abgeschlossen ist, die Zirkulation der Luft durch den Behälter (3) unterbrochen wird, der Behälter (3) evakuiert wird und in dem evakuierten Behälter (3) der Massiervorgang der Fleischstücke begonnen bzw. weitergeführt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Behälter (3) abgeführte Atmosphäre erwärmt und in den Behälter (3) recycliert wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die recyclierte Atmosphäre vor ihrer Wieder-Einleitung in den Behälter (3) auf eine Temperatur erwärmt wird, die höher ist als die Temperatur der im Behälter (3) befindlichen Fleischstücke.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Atmosphäre zur Erwärmung und Recyclierung aus dem Behälter (3) abgesaugt wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Behälter (3) abgezogene Atmosphäre, insbesondere vor der Erwärmung über ein Filter und/oder eine Einrichtung zur Abtötung von Mikroorganismen, insbesondere Keimen, Sporen oder Pilzen, geführt wird. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
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FR2851722A1 (fr) * 2003-02-28 2004-09-03 Lutetia Appareil de traitement de viande comportant un dispositif d'attendrissage mecanique et procede de traitement de viande mettant en oeuvre un tel appareil

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