AT505973B1 - Spieltor - Google Patents

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AT505973B1 AT0174107A AT17412007A AT505973B1 AT 505973 B1 AT505973 B1 AT 505973B1 AT 0174107 A AT0174107 A AT 0174107A AT 17412007 A AT17412007 A AT 17412007A AT 505973 B1 AT505973 B1 AT 505973B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein zusammenfaltbares Ball- bzw. Hockeyspieltor, insbesondere für Kinder für den Gebrauch in Innenräumen mit jeweils an ihren Enden miteinander über Schaniere gelenkig verbundenen Torbalken, welches dadurch gekennzeichnet ist,dass alle Torbalken (2, 2'; 3, 3', 4, 4') insgesamt aus einem zumindest in einer Oberflächenschicht flexibel nachgiebigen, jedoch selbsttragfähigen Schaumstoffmaterial gefertigt sind,dass alle genannten Scharniere als weiche nachgiebige Naht-Faltscharniere (6) ausgebildet sind,dass weiters alle Naht-Faltscharniere der Torbalken von den Enden des jeweils anschließenden Torbalkens nach innen versetzt angeordnet sind unddass - bezogen auf das Spieltor (1) im spielbereiten Zustand - alle genannten Naht-Faltscharniere (6) jeweils an den Innenecken (A, A', B, B', C, C’) des Spieltors (1) angeordnet sind.

Description

österreichisches Patentamt AT505 973B1 2010-12-15
Beschreibung [0001] In Zeiten der immer rascher vor sich gehenden Ausdehnung des bebauten bzw. besiedelten Raums und der rasch wachsenden Verstädterung und der damit einhergehenden Verringerung des für Sport und Spiel zur Verfügung stehenden Freiraums werden in oft engen Höfen und insbesondere in Innenräumen durchführbare Spiele, die früher im Freien durchgeführt wurden, immer mehr gefragt und beliebter.
[0002] Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einem insbesondere für Indoor-Ball- und -Hockey-Spiele geeignetes zusammenfaltbares Ballspiel- und Hockey-Tor, insbesondere für die Verwendung durch Kinder.
[0003] Für derartige Indoor-Spiele ist es besonders wichtig, insbesondere für Kinder typische Verletzungen an Spielgeräten oder dgl. möglichst zu vermeiden und ein Ballspiel-Tor zu schaffen, das einerseits die Verletzungsgefahr praktisch ausschließt und andererseits den Vorteil hat, in Innenräumen keine Schäden anzurichten und das, wenn nicht gebraucht, auf möglichst kleinen Raum kompakt zusammenfaltbar ist und in diesem Nichtgebrauchszustand tatsächlich wenig Platz benötigt.
[0004] Gegenstand der Erfindung ist somit ein neues Ballspiel-Tor gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, welches die im Kennzeichen dieses Anspruches genannten Merkmale aufweist.
[0005] An dieser Stelle sei auf den bestehenden Stand der Technik auf dem Gebiet faltbarer Spieltore eingegangen: [0006] Aus diesem Stand der Technik ist als nächstliegendes ein faltbares Sporttor gemäß der CA 2 279 004 A1 bekannt und, soweit nur die Bau- und Falt-Grundstruktur dieses bekannten Tors in Betracht gezogen wird, scheint der Inhalt dieser Schrift jenem gemäß der Erfindung bei oberflächlicher Betrachtung ähnlich.
[0007] Das Sporttor gemäß dieser Schrift weist aus einem rigiden Material, wie z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff, gefertigte Stangen auf, welche, durch jeweils an den Stangen-Enden angeordnete, übliche mechanische Gelenke mit Achsen miteinander verbunden, aneinanderklappbar und in einer Tasche verstaubar sind. Die steifen Stangenelemente sind nur außen mit einer Kunststoffschaumschicht überzogen.
[0008] Wenn auch die Grundkonstruktion und die prinzipielle Art der Faltbarkeit des Sporttors gemäß der CA - A1 mit den diesbezüglichen Eigenschaften der Spieltore gemäß der Erfindung übereinstimmt, so bestehen dennoch wesentliche Unterschiede zwischen dem bekannten Spieltor und jenem gemäß der Erfindung in verschiedenen wesentlichen Details: [0009] Das Spieltor gemäß der Erfindung hat einen anderen Zweck als das echte Sporttor gemäß der genannten CA - A1. Es dient keineswegs für die Austragung sportlicher Wettkämpfe von Erwachsenen oder Jugendlichen, sondern stellt vielmehr einen echten Spiel-Gebrauchsgegenstand für Kleinkinder und Kinder dar.
[0010] Daraus ergeben sich ganz wesentliche Unterschiede zwischen dem durch die CA -A1 gegebenen Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung, insbesondere, was das Material, aus welchem die Tor-Tragstruktur besteht, die Anordnung und die Art der Ausführung der Gelenke sowie den gesamten technischen Aufwand anbelangt: [0011] Die die Struktur der Spieltore gemäß der Erfindung garantierenden Stangen sind als Innenstrukturelemente mit einzelnen, nicht zusammenhängenden Balken aufgebaut, die in einzelne entsprechend geformte "Taschen" des die Balken letztlich vollflächig überziehenden flexiblen, hüllenartigen Außenüberzugs aus einem leicht zu reinigendem Folienmaterial, insbesondere aus Kunststoff, einbringbar sind. Hier sind also die einzelnen, absolut keine feste Stange in ihrem Inneren aufweisenden und insgesamt aus einem Kunststoffschaummaterial gebildeten Balken als ursprünglich lose Torstruktur-Einzelelemente in entsprechende Taschen eines genähten oder geschweißten, formangepassten Außenüberzugs eingebracht und eben erst dieser Außenüberzug weist die hier gezielt achslosen Naht- bzw. Falt-Gelenke auf. 1/7 österreichisches Patentamt AT505 973B1 2010-12-15 [0012] Es ist also die Grundstruktur des erfindungsgemäßen Spieltors geradezu diametral zur Grundstruktur des Sporttors gemäß der CA - A1: [0013] Dort tragen die - nicht vereinzelbaren - stabilisierenden rigiden Innenstangen die Gelenke und diese Innenstangen sind nur außen mit einem Schaumstoff belegt.
[0014] Gemäß der Erfindung sind aber überhaupt keine rigiden, für die Struktur verantwortlichen Innenstangen vorgesehen, vielmehr bestehen die Balken insgesamt aus Kunststoffschaum und diese hier innenliegenden Balken sind außen mit einem die Torstruktur und deren Zusammenfaltbarkeit gewährleistenden Außenüberzug überzogen und eben nur dieser Außenüberzug trägt die "Gelenke", die für die Faltbarkeit des neuen Spieltors verantwortlich sind.
[0015] Gänzlich unterschiedlich zu dem Sporttor gemäß der CA - A1 sind beim neuen Spieltor die Naht- bzw. Faltgelenke an dem Außenüberzug nicht dort angeordnet, wo die in denselben eingebrachten einzelnen Balken ihre Enden bzw. Endflächen aufweisen, sondern in einem Abstand von den Enden derselben nach innen hin.
[0016] Dadurch wird beim Aufstellen des Spieltors erreicht, dass die senkrecht aufragenden Balken des Spieltores mit ihren Endflächen stabil auf den Endbereichen der waagrecht angeordneten Balken aufliegen und nicht nach außen kippen können, da dies durch das genannte Auflageschema verhindert ist.
[0017] Und diese Eigenhemmung der zueinander schwenkbaren Balken durch die im Abstand von den Balkenenden angeordneten Naht- bzw. Faltgelenke verhindert an allen Ecken des Spieltors ein ungezieltes Auseinanderklappen über einen Winkel von 90° hinaus.
[0018] Ein ganz wesentlicher weiterer Vorteil der Erfindung besteht weiters darin, dass die Naht- bzw. Faltscharniere - ganz im Gegensatz zu den Gelenken des Sporttors gemäß der CA -A1 - praktisch immateriell sind, also absolut keine Verletzungsgefahr für spielende Kinder darstellen können.
[0019] Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Anordnung der Naht- bzw. Faltscharniere sind -bei aufgestelltem Spieltor - daher alle diese Scharniere an den Innen-Ecken des neuen Spieltors angeordnet.
[0020] Eine derartige Anordnung der im Abstand von den Balkenenden und ausschließlich an den Innenecken angeordneten Faltscharniere ist auch bei den in der bekannten AT 409 458 B beschriebenen Spielbecken aus mit einer Folie überzogenem Schaumkunststoff, wo die Innen-und die Außenecken jeweils abwechselnd mit den Naht-Scharnieren ausgestattet sind, nicht gegeben.
[0021] Zu der weiters zum Stand der Technik gehörenden DE 203 18 743 U1 ist festzustellen, dass diese Schrift zwar Details, die auch erfindungsgemäß vorgesehen sind, jedoch grundsätzlich ein anderes, und zwar aufblasbares Ballsporttor ohne Gelenke offenbart, also für die vorliegende Erfindung nicht relevant ist.
[0022] Letztlich ist einzuräumen, dass der GB 2 422 322 A ebenfalls ein Sporttor zu entnehmen ist, dass aber dort die einzelne Torstangen überhaupt nicht durch Gelenke, sondern vielmehr durch Steckhülsen miteinander verbindbar sind, dass also ebenfalls wenig Bezug zur vorliegenden Erfindung besteht.
[0023] Das neue Ballspiel-Tor besitzt alle Eigenschaften, um die oben genannten Anforderungen an ein solches, insbesondere im Hinblick auf dessen Einsatz im Indoor-Bereich zu erfüllen, wobei dessen Balken zumindest außenseitig weich und nachgiebig sind, das in sich zusammenhängend ist, womit ein Verlust eines Teiles desselben ausgeschlossen ist und welches nur geringe Manipulationen beim Aufstellen erfordert und sofort spielfertig ist und nach Beendigung eines Spieles leicht und klein zu verpacken ist.
[0024] Es kann vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die einzelnen Balken des neuen Ballspiel-Tores mit einem Schaumstoffkern und einer darüber gezogenen Hülle, die vorteilhafterweise wisch-, wasch- und wetterfest ist, ausgebildet ist, wie dies aus dem Anspruch 2 hervor- 2/7 österreichisches Patentamt AT505 973 B1 2010-12-15 geht.
[0025] Der Anspruch 3 betrifft vorteilhafte Angaben über die jeweilige gesamte Länge der einzelnen Balken des neuen Ballspiel-Tores.
[0026] Dem Anspruch 4 ist zu entnehmen, mit welchen Mitteln das neue Ballspiel-Tor im entfalteten und aufgestellten Zustand vorteilhafterweise stabil gehalten werden kann.
[0027] Der Anspruch 5 gibt näher Auskunft über die vorzugsweise verwendbaren Schaum-Kunststoffe für die einzelnen Torbalken.
[0028] Im Sinne eines ordnungsgemäßen Spieles ist es günstig, wenn die auf dem Boden aufliegenden Flächen oder Tor-Balken entweder mit Beschwerungsplatten oder mit einem rutschfesten Belag versehen sind, wie im Anspruch 6 angegeben.
[0029] Der Anspruch 7 gibt näher Auskunft über das vorteilhafterweise für das Tor-Netz des neuen Ballspiel-Tores zu verwendende Material.
[0030] Dem Anspruch 8 ist eine Angabe bezüglich eines günstigerweise einzusetzenden Materials für die Außenüberzüge der Schaumstoffkerne für die Balken des Ballspiel-Tores zu entnehmen.
[0031] Was die Aufrechterhaltung der Stabilität des neuen Ballspiel-Tores im aufgestellten Zustand betrifft, so ist eine Aneinanderfixierung der einzelnen Tor-Balken mit den gemäß dem Anspruch 9 günstigerweise einzusetzenden Mitteln von Vorteil.
[0032] Nicht zuletzt ist es auch wichtig, das neue Ballspiel-Tor, wenn es nicht gebraucht wird, möglichst kompakt in einer Tasche unterzubringen, wie im Anspruch 10 erläutert.
[0033] Schließlich ist festzuhalten, dass ein Ballspiel-Tor allein zur Durchführung eines Balloder Hockey-Spieles für Kinder nicht genügt, sondern dass dafür auch ein in seinen Eigenschaften an die vornehmliche Indoor-Verwendung angepasster Ball oder eine derartige Hockey-Scheibe zur Verwendung gelangt, wozu auf den Anspruch 11 verwiesen sei.
[0034] Anhand der Fig. 1 und 2 wird die Erfindung näher erläutert: [0035] Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Ballspiel-Tor 1 in Schrägansicht.
[0036] Das neue Tor 1 besteht aus insgesamt sechs Balken, nämlich aus dem auf den jeweiligen Untergrund oder Boden 9 aufliegenden unteren Längsbalken 2 und den im gezeigten spielfertigen Zustand über die Innen-Ecken A, A' mit demselben über "weiche" bzw. Naht-Scharniere 6 verbundenen, ebenfalls am Boden 9 aufliegenden beiden unteren Verbindungsbalken 3, 3' und den mit denselben ebenfalls über weiche bzw. Falt-Scharniere 6 verbundenen und von denselben etwa senkrecht aufragenden Verbindungsbalken 4 und 4', die ihrerseits mit dem sie verbindenden Längsbalken 2' über weiche Scharniere 6 verbunden sind.
[0037] Die genannten Balken 2, 2', 3, 3', 4, 4' können selbst mit einem außenseitig bzw. an der Außen- bzw. Oberfläche schmutzabweisenden abwaschbaren, jedoch dort weichen flexiblen nachgiebigen, jedoch insgesamt mechanisch einigermaßen stabilen Integral- bzw. Verbundschaumstoff oder aber jeweils mit einem derartigen balkenförmigen Schaumstoffkern 234 und einem Außenüberzug 234' gebildet sein, welcher seinerseits mittels bzw. über weiche bzw. Naht- bzw. Falt-Scharniere 6 mit den Außenüberzügen 234' von jeweils benachbarten Schaumstoffkernen 234 zu einem letztlich in sich geschlossenen Ring verbunden sind.
[0038] Die die genannten Balken miteinander gelenkig verbindenden Naht- bzw. Faltscharniere 6 sind jeweils an den Stellen der Balkenenden angeordnet, wo dieselben im aufgestellten Zustand des neuen Ballspiel-Tores ein "Inneneck" bilden, also an den in der Fig. 1 eingezeichneten, von den Balkenenden entsprechend entfernten Stellen A, A', B, B', C, C'.
[0039] Außenseitig, also an den entsprechenden Außenseiten sind mit einem Teilbereich 61 jeweils an einem der einander benachbarten Tor-Balken 2 bis 4' flexible Verbindungsbänder oder -lappen 60 od. dgl. fixiert, welche einen über die Kontur der Balken überstehenden Teilbereich 62 aufweisen, der innenseitig mit Kletten 63 oder mit einem Flausch eines Klettverschlus- 3/7

Claims (11)

  1. österreichisches Patentamt AT505 973 B1 2010-12-15 ses 65 ausgestattet sind, der seinerseits unter Stabilisierung jeder der oben angeführten Eckverbindungen A bis C' mit den am jeweils benachbarten Balken in dessen Endbereich fixierten Flausch 64 oder Kletten des Klettverschlusses 65 zusammenwirkt. [0040] Vorzugsweise an den einander zugewandten Längskanten bzw. -seiten der sechs Tor-Balken 2 bis 4' ist an denselben fixiert oder gegebenenfalls in eigenen Ösen des Schaumstoffkern-Außenüberzugs 234' z.B. mittels Haken einhängbar oder gleich fixiert, das die Rückseite des Tores 1 überspannende Tornetz 5 angeordnet. [0041] Um ein Verrutschen des Ballspiel-Tores 1 im zum Spiel aufgestellten Zustand zu vermeiden, kann es günstig sein, wenn die auf dem Boden aufliegenden Balken 2, 3 und 3' unter-bzw. bodenseitig mit Beschwerungsplatten 30, mit einem reibungserhöhenden Belag oder mit einem Haftbelag versehen sind und/oder der Außenüberzug 234' der dortigen Schaumstoffkerne 234 mit einem derartigen Stoff ausgebildet ist. [0042] Dargestellt in der Fig. 1 ist noch der für das Spiel mit dem neuen Ballspiel-Tor bzw. mit zumindest zwei derartigen Toren vorgesehene Ball 8, welcher insbesondere mit Rücksicht auf die vornehmliche Indoor-Tauglichkeit ebenfalls günstigerweise aus einem nachgiebigen Schaumstoff-Kunststoffmaterial, gegebenenfalls mit gesonderter wetterfester Hülle, gebildet ist. [0043] Beim Zusammenfalten des neuen, in Fig. 1 im entfalteten, spielbereiten Zustand gezeigten Ballspiel-Tores werden, wie aus Fig. 2 - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen - ersichtlich, beispielsweise jeweils nach Lösen der entsprechenden außenliegenden Klettverschlüsse 65, zuerst die beiden jeweils senkrecht aufeinanderstehend angeordneten Verbindungsbalken 3 und 4 sowie 3' und 4' zusammengefaltet, wobei automatisch die mit denselben verbundenen Längsbalken 2 und 2' in eine längs aneinanderliegende Position gebracht werden und wonach die genannten Verbindungsbalken 3, 4 und 3', 4' zueinander und zu den schon aufeinanderliegenden Längsbalken 2, 2' eingeklappt werden, so dass die genannten Verbindungsbalken 3, 4 und 3' und 4' dann letztlich seitlich an den genannten Längsbalken 2, 2' anliegen. [0044] In dieser kompakten, zusammengefalteten Form kann das Ballspiel-Tor 1 dann problemlos beispielsweise in einer Tragtasche untergebracht werden oder aber die Torbalken 2 bis 4' können z.B. mittels weiterer entsprechend angeordneter Klettverschlüsse zu einem kompakten nicht auseinanderfallenden Paket ohne Notwendigkeit einer Tragtasche zusammengeschlossen werden. Patentansprüche 1. Zusammenfaltbares Ball- bzw. Hockeyspiel-Tor, insbesondere für Kinder, welches vorzugsweise für den Gebrauch in Innenräumen geeignet und Verletzungen der Spieler praktisch ausschließend ausgebildet ist, und welches im wesentlichen mit jeweils an ihren Enden miteinander mittels jeweils eines Scharniers verbundenen zwei längeren, vorzugsweise gleich langen, Längsbalken (2, 2') und zwei dieselben verbindenden, insgesamt vier kürzeren torraum-schaffenden Verbindungsbalken (3, 3'; 4, 4') und mit einem entlang jedes der genannten Balken (2, 2'; 3, 3' und 4, 4') an dieselben, gegebenenfalls lösbar, gebundenen Textil- oder Kunststoff-Tornetz ausgebildet ist, - wobei im entfalteten, spielbereiten Zustand des Ballspiel-Tors (1) der untere Längsbalken (2) und die zwei von demselben im wesentlichen senkrecht wegragenden, jeweils an einem ihrer Enden mit dem Längsbalken (2) scharnier-verbundenen Verbindungsbalken (3, 3') am Boden (9) oder Untergrund aufliegen und von denselben, bzw. von deren anderen Enden jeweils die beiden Verbindungsbalken (4, 4') im wesentlichen senkrecht nach oben ragen und jeweils über eines ihrer Enden mit den boden-aufliegenden Verbindungsbalken (3, 3') scharnierverbunden sind, deren jeweils anderes, oberes Ende jeweils mit einem der beiden Enden des zweiten oberen Längsbalkens (2') ebenfalls scharnier-verbunden ist, und - wobei im zusammengefalteten Zustand des Ballspiel-Tores (1) jeweils die beiden Längsbalken (2, 2') übereinander aneinander liegend und die beidseitig mit denselben scharnier-verbundenen nach innen hin und aufeinander zu klappbaren Verbindungsbalken (3, 4/7 österreichisches Patentamt AT505 973B1 2010-12-15 4, 3', 4') letztlich jeweils übereinander aneinanderliegend und an die beiden übereinander aneinanderliegenden Längsbalken (2, 2') seitlich anliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, - dass alle genannten Torbalken (2, 2'; 3, 3', 4, 4') insgesamt aus einem zumindest in einer Oberflächenschicht weichen, flexibel nachgiebigen, jedoch selbst-tragfähigen Schaumstoffmaterial gefertigt sind, - dass alle genannten Scharniere als weiche nachgiebige Naht- bzw. Faltscharniere (6) ausgebildet sind, - dass weiters alle Naht- bzw. Faltscharniere (6) der Torbalken von den Enden des jeweils anschließenden Torbalkens nach innen versetzt angeordnet sind und - dass - bezogen auf das Spieltor (1) im spielbereiten Zustand - alle genannten Naht- bzw. Faltscharniere (6) jeweils an den Innenecken (A, A', B, B', C, C) des Spieltors (1) angeordnet sind.
  2. 2. Ballspiel-Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der dasselbe bildenden Torbalken (2, 2'; 3, 3', 4, 4') mit einem Innen-Kern (234) aus (Schaum-Kunststoff und einem, gegebenenfalls abnehmbaren, Außenüberzug (234') aus einem glatten, schmutzabweisenden, und vorzugsweise regen- und wetterfesten, Kunststoff-oder Textilmaterial, insbesondere Planenstoff, gebildet ist und dass jeder der Außenüberzüge (234') mit den jeweils benachbarten Außenüberzügen mittels bzw. über eines der weichen Naht- bzw. Faltscharniere (6) verbunden ist.
  3. 3. Ballspiel-Tor nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der von deren Enden nach innen versetzten Naht- bzw. Faltscharniere (6) der beiden Längsbalken (2, 2') zumindest so lang sind, wie die Summe der Längen der zwei miteinander direkt scharnier-verbundenen Verbindungsbalken (3, 4; 3', 4') und insbesondere doppelt so weit voneinander angeordnet sind wie jeweils zwei miteinander scharnier-verbundene Verbindungsbalken (3, 4; 3', 4').
  4. 4. Ballspiel-Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei demselben, - insbesondere für dessen rasche und unkomplizierte Aufstellung und Stabilisierung im aufgestellten Zustand - jeweils die Eckstöße der das Tor (1) bildenden Torbalken (2, 2', 3, 3', 4, 4') auf der den jeweils entlang von deren Innenecken (A, A', B, B', C, C') angeordneten Naht- bzw. Faltscharnieren (6) gegenüberliegenden Außeneck-Bereichen Eckenstabilisierungs-Elemente (60), wie Schlingen oder Ösen auf einem der Torbalken und Einhängknöpfe oder -haken auf dem jeweils benachbarten Torbalken, insbesondere jedoch am Balkenende außenseitig fixierte Bereiche (61) und darüber hinausstehende bzw. überhängende Bereiche (62) aufweisende Bänder (60) mit Klemmelementen, insbesondere Klettelemente bzw. Widerhaken bzw. Klettelemente (63), und auf dem jeweiligen zugehörigen Ende des jeweils benachbarten Torbalkens Gegen-Klemmelemente, insbesondere der Flausch (64) eines Klett-Verschlussbandes (65), angeordnet sind.
  5. 5. Ballspiel-Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisenden, Torbalken (2, 2', 3, 3', 4, 4') aus einem, gegebenenfalls im Kern mechanisch stabilen und außen flexibel elastischen bzw. zumindest nachgiebigen, (Integral- bzw. Verbund-)Kunststoffschaum-material, insbesondere auf Basis von Polyethylen, Polypropylen, und/oder aus einem Hartkunststoffschaum auf Basis von Polyurethan oder Styropor gebildet sind.
  6. 6. Ballspiel-Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dessen am Boden (9) aufliegende Torbalken (2, 3, 3') auf ihrer Unterseite mit an sich bekannten Beschwerungsplatten (30) ausgestattet sind oder dass deren Unterseite mit einem gleithindernden Haft- oder Reibungsbelag beschichtet ist.
  7. 7. Ballspiel-Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tornetz (5) aus einem festen, synthetischen Textilmaterial, insbesondere auf Basis von Polyester oder Polypropylen, gebildet ist. 5/7 österreichisches Patentamt AT505 973B1 2010-12-15
  8. 8. Ballspiel-Tor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tornetz (5) in, in die miteinander scharnier-verbundenen Außenüberzüge (234') der das Ballspiel-Tor (1) bildenden Torbalken (2, 2'; 3, 3', 4, 4') eingearbeiteten, an sich bekannten Ösen od. dgl. ein-hängbar ist.
  9. 9. Ballspiel-Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe - zur Erhöhung seiner Stabilität im entfalteten, spielbereiten Zustand - zusätzlich einen an den beiden Längsbalken (2, 2'), insbesondere mittels Klettverschluss (65) mittig, mit seinen beiden Enden befestigbaren, an sich bekannten Stabilisierungsbalken aufweist.
  10. 10. Ballspiel-Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe in einer dessen länglicher Form im zusammengefalteten Zustand entsprechend ausgebildeten Tragtasche unterbringbar ist.
  11. 11. Ballspiel-Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es in einem Set zusammen mit mindestens einem insgesamt weichen, aus nachgiebigem Schaum-Kunststoffmaterial gebildeten, vorzugsweise kugelförmigen, Spielball (8) und/oder mit mindestens einer derartigen gleitfreudigen Spiel-(Hockey-)Scheibe und/oder dgl. vorliegt. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 6/7
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