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Hintergrund
der Erfindung
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Fußball ist
weltweit ein wohlbekannter Sport und wird immer populärer. Eine
seiner anziehenden Eigenschaften ist seine Einfachheit: ein Ball
und ein Tor sind die einzige erforderliche Ausrüstung. In einem großen Teil
der Welt enthalten Gemeindeparks und Spielfelder allgemein dauerhaft
installierte Fußballtore.
Jedoch fehlen in vielen Gebieten den meisten Spielfeldern, Parks
und anderen Flächen,
die zum Fußballspielen
geeignet sind, Fußballtore.
Es ist daher erwünscht,
ein portierbares Fußballtor
zur Verfügung
zu stellen, so dass Fußballspiele
bei solchen Einrichtungen gespielt werden können.
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Es
sind einige Versuche unternommen worden, portierbare Fußballtore
zu entwickeln. Ein relatives frühes
Beispiel ist das US-Patent Nr. 4,127,272 für Pennell. Das Pennell-Tor
ist aus mehreren trennbaren Einheiten hergestellt und erfordert
wenigstens zwei Leute für
ein Zusammenbauen und ein Auseinandernehmen. Es verwendet mehrere
lose Befestigungseinheiten, einschließlich von Schrauben, Bolzen
und Klemmstiften, und ist nur in einer Kombilimousine oder einem
Pritschenlieferwagen "portierbar". Mehrere spätere Tore
erfordern auch den Zusammenbau von zahlreichen getrennten Teilen (US-Patent
Nr. 4,407,507 für
Caruso, US-Patent Nr. 5,080,375 für Moosavi).
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Fußballtore,
die aus zahlreichen Teilen bestehen, haben den entscheidenden Nachteil,
dass sie schwierig und langsam aufzubauen sind. Lose Befestigungseinheiten
können
Werkzeuge zum Antreiben bzw. Anschrauben oder Befestigen erfordern und
können
auch bei einem Transport oder einer Lagerung oder während eines
Zusammenbaus eines Tors auf einem Spielfeld mit Rasen verloren werden.
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Bei
einigen portierbaren Toraufbauten wurde zwischen einer Portierbarkeit
und einer Einfachheit eines Zusammenbauens abgewägt. Ein Tor würde in einige
wenige separate Teile oder ein Teil abgebaut werden, aber der resultierende
Teil oder die resultierenden Teile würden groß und unhandlich sein (US-Patent
Nr. 5,431,411 für
Padilla, US-Patent Nr. 5,496,040 für Amburgey et al.). Andere
Versu che opferten die Form, die Struktur oder die Dimensionen von
authentischen Fußballtoren
zum Verbessern einer Portierbarkeit und/oder einer Einfachheit eines Aufbaus
(US-Patent Nr. 4,420,158 für
Klock, US-Patent Nr. 5,048,844 für
Haseltine, US-Patent Nr. 5,269,527 für Noval, US-Patent Nr. 5,433,433
für Armell).
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Mehrere
dieser Entwürfe
schauen nicht wie ein ursprüngliches
Fußballtor
aus oder verhalten sich wie ein solches und können einen Nachteil bringen, wenn
Spieler daran gewöhnt
werden, ein Tor mit einer Konfiguration anzugreifen oder zu verteidigen, die
von derjenigen der Tore unterschiedlich ist, die sie bei standardmäßigeren
Austragungsorten für
Fußballspiele
verwenden werden.
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Die
mehreren verbindbaren Netzstützarme machen
das Aufbauen und das Abbauen des Tors kompliziert. Die Teleskopelemente
bringen einen Nachteil, wenn sie sich stauen oder biegen, weil sie dann
darin fehlschlagen können,
eine Teleskopeigenschaft zu erlangen.
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Basiselemente,
die die Netzstützen
mit den senkrechten Stützen
bzw. Trägern
bzw. Pfosten verbinden, erzeugen einen signifikanten Nachteil, wenn das
Tor auf einer Spielfläche
installiert wird, die nicht flach ist, weil sich die Pfosten von
den Basiselementen unter einem Winkel von 90° erheben. Die Beziehung von
relativ langen geraden Basiselementen, die mit den Trägern verbunden
sind, diktiert, dass die Träger
dann, wenn die Spielfläche
geneigt ist, von einer im Wesentlichen vertikalen Position proportional abweichen
werden.
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Das
Pavonetti-Tor hat den zusätzlichen Nachteil,
dass das Netz am Tor unter Verwendung einer Vielzahl von Haken angebracht
ist. Eine solche Anordnung erfordert eine zusätzliche Aufbauzeit zum Anbringen
des Netzes und kann auch eine unerwünschte Gefahr mit sich bringen,
die aus zahlreichen Haken am Rahmen des Tors entsteht.
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Ein
zusätzlicher
Faktor beim Betrachten von erwünschten
Merkmalen für
ein portierbares Fußballtor
ist die Tatsache, dass viele der verfügbaren Spielflächen uneben
oder geneigt sind. Es kann sein, dass Tore, die primär auf eine
steife Struktur ausgerichtet sind, nicht in ausreichendem Maße zum stabilen Montieren
in einer aufrechten Position auf einer unebenen oder stolprigen
Oberfläche
anpassbar sind.
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Ein
weiteres faltbares Tor ist durch
US 5,539,957 für Schmidt
offenbart. Das Schmidt-Tor weist rohrförmige Elemente auf, die an
ihren jeweiligen Enden miteinander über Gelenke zusammenklappbar
sind, und eine Verriegelungseinrichtung an diesen Gelenken zum Sichern
der rohrförmigen
Elemente in wechselseitig senkrechten Konfigurationen. Jedoch schaut
das Schmidt-Tor nicht wie ein ursprüngliches Fußballtor aus oder verhält sich
wie ein solches, und es leidet daher an dem Nachteil, der bereits
oben angegeben ist.
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DE 1 578 540 offenbart eine
skizzierte Version eines faltbaren Tors für Ballspiele. Das Tor weist einen
Torrahmen mit zwei vertikalen Pfosten und einem Querbalken auf,
von welchen alle Gelenke zum Falten enthalten könnten. Das Tor weist weiterhin eine
Stützvorrichtungsstruktur
auf, die mit den vertikalen Pfosten und dem Querbalken verbunden
ist. Die Stützvorrichtungsstruktur
kann zusammen mit dem Torrahmen in einer Ebene parallel zur Ebene des
Torrahmens gefaltet werden. In einer Richtung orthogonal zur Ebene
des Torrahmens ist die Stützvorrichtungsstruktur
jedoch steif bzw. fest, was stabile Seitenteile des Tors zur Verfügung stellt.
Ein Transport dieses bekannten Tors könnte daher mühsam sein.
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WO
95/21002 und WO 95/32031 offenbaren weitere Strukturen von portierbaren
und faltbaren Toren für
Ballspiele. Diese Tore leiden jedoch wiederum an dem Nachteil, dass
sie nicht wie ursprüngliche Fußballtore
ausschauen oder sich wie solche verhalten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Angesichts
des Obigen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein alternatives
transportierbares Fußballtor
zur Verfügung
zu stellen, das einerseits das stabile "Ausschauen und Gefühl" eines ursprünglichen stationären Fußballtors
zur Verfügung
stellt, während
es andererseits eine einfache Handhabung bei einem Transport und
einer Errichtung zulässt.
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Diese
Aufgabe wird durch ein faltbares Fußballtor mit einem Torrahmen
erreicht, wobei der Torrahmen aus einem horizontalen Querbalken
mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende und aus zwei vertikalen
Pfosten jeweils mit einem oberen Ende und einem unteren Ende besteht,
wobei jeder vertikale Pfosten an seinem oberen Ende faltbar an einem
Ende des Querbalkens angeordnet ist, und wobei der Querbalken zwischen
seinem ersten und seinem zweiten Ende mindestens ein Gelenk aufweist,
wobei das Fußballtor
ferner eine Stützvorrichtung
bestehend aus zwei jeweils mit dem Torrahmen verbundenen Stützstangen
sowie einen Grundrahmen bestehend aus Seitenstützen und einer rückwärtigen Stütze aufweist,
wobei die rückwärtige Stütze entlang
der Breite des rückwärtigen Teils
des Fußballtors
mit einer Spieloberfläche
weitgehend in Kontakt steht.
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Das
Tor kann ohne Werkzeuge oder separate Befestigungsmittel zum Verbinden
der Segmente miteinander aufgebaut werden. Gleichermaßen sind keine
Werkzeuge oder Befestigungsmittel zum Anbringen des Netzes an dem
Tor erforderlich. Das Tor faltet sich auch zu einer portierbaren
Größe, um in
einen Kofferraum oder auf einen Rücksitz eines Autos zu passen,
und passt angenehmerweise in einen Beutel zum Tragen.
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Zusätzlich zu
dem leichten Gewicht des Tors, einer Einfachheit einer Anwendung
und einer Portierbarkeit lässt
der Aufbau weiterhin eine robuste, sichere Konfiguration in voller
Größe zu. Es
ist auch zur Verwendung selbst auf etwas geneigten Spielflächen anpassbar.
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Der
Torrahmen enthält
einen horizontalen Querbalken und zwei vertikale Pfosten. Der Querbalken
ist entlang seiner Länge
mit einem Gelenk versehen, und das Gelenk kann sowohl ein Falten
zulassen als auch eine Sicherheitseigenschaft zur Verfügung stellen.
Das Sicherheitsgelenk lässt
zu, dass der Querbalken ohne zu brechen nach und nach zusammenklappt,
wenn ein Spieler versucht, das Tor zu greifen und von diesem zu
hängen.
Das Sicherheitsgelenk kann mit einer Sollbruchhülse verstärkt sein, um jede Tendenz zum
Durchhängen
in langen Konfigurationen des Querbalkens zu verhindern, während die
Sicherheitseigenschaft bewahrt bzw. erhalten wird, um zuzulassen,
dass sich der Querbalken langsam zusammenklappen lässt, wenn
eine signifikante Abwärtskraft,
wie beispielsweise ein Personenkörpergewicht,
auf den Querbalken ausgeübt
wird. Diese Sicherheitsgelenkeigenschaft verhindert auch einen Schaden
an dem Tor, den Spieler sonst durch ein Hängen von dem Querbalken verursachen
könnten. Der
Querbalken kann auch mit einem Verriegelungsgelenk ausgestattet
sein, wie beispielsweise einem Gelenk mit einem stehenden, französischen
Riegel.
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Jeder
vertikale Pfosten ist mit dem Querbalken über Gelenke oder andere flexible
oder faltbare Anbringeinheiten verbunden. Jeder vertikale Pfosten hat
auch an seiner Basis eine Gelenk/Fuß-Anordnung, die aus einem
Gelenk und einem Fuß besteht. Die
Anordnung kann mit dem Pfosten integriert sein oder sie kann eine
modulare Verbindung mit dem Pfosten haben. Das Gelenk lässt zu,
dass sich der Fuß um
ein Gelenk dreht, so dass der Fuß auf einfache Weise an einer
Spielfläche
als Teil einer Verankerung und eines Aufbauens des Tors befestigt
werden kann. Die Gelenke können
Schnapp- oder Verriegelungseigenschaften haben, die verhindern,
dass sich der Torrahmen nach vorn neigt, nachdem die Pfosten zu
der vertikalen Position aufgerichtet sind. Ein fester Bolzen oder
ein verlegter oder untergebrachter Bolzen kann auch Teil der Fußanordnung sein,
was einen Mode zum Befestigen des Fußes an der Spielfläche zulässt, ohne
dass das Tor irgendwelche lose Teile hat. Die vertikalen Pfosten
können
sich selbst falten und können
eines oder mehrere Verriegelungsgelenke entlang der Länge der
Pfosten enthalten.
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Die
Stützvorrichtung
bietet eine Stütze
für die Rückseite
des Torrahmens und besteht aus zwei Stützbalken, die entweder an oder
nahe dem Gelenk, das den Querbalken mit den vertikalen Pfosten verbindet,
an den Torrahmen anschließen.
Diese Verbindung erfolgt wieder über
Gelenke oder andere flexible oder faltbare Anbringeinheiten oder
sie kann eine modulare, lösbare
Verbindung sein. Die Stützbalken erstrecken
sich von ihrer Anbringung zu dem Torrahmen nach außen und
nach unten.
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Die
Stützbalken
können
jeweils aus zwei oder mehreren Segmenten bestehen, deren Enden sich
durch Zusammenschieben verbinden können. Die Segmente können auch
mit Verriegelungsgelenken verbunden sein, wie beispielsweise Gelenken mit
stehendem, französischem
Riegel, oder mit anderen flexiblen oder festen Verbindungskonfigurationen.
Einer oder mehrere Bereiche eines Stützbalkens kann oder können flexibel
sein oder sich biegen, um die erwünschte Position und Aufhängung des Netzes
zu erreichen. Stützbalken
mit flexiblen Bereichen können
verwendet werden, um eine Installation des Tors auf einer unebenen
Oberfläche
ohne ein Versetzen des Torrahmens aus seiner erwünschten vertikalen Position
zuzulassen.
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Das
Fußballtor
hat auch einen Basisrahmen, der aus Seitenstützen und einer rückwärtigen Stütze besteht.
Die Seitenstützen
schließen
an die vertikalen Pfosten und an die Stützbalken an und die rückwärtige Stütze verläuft zwischen
den Stützbalken entlang
der Rückseite
des Tors. Der Basisrahmen kann Ioslösbar bzw. entfernbar mit dem
Fußballtor verbunden
sein oder er kann über
Gelenke oder andere faltbare Anbringeinheiten an die vertikalen
Pfosten anschließen.
Die seitli chen und rückwärtigen Stützen können Kontaktkissen
bzw. Kontaktflecken haben, die unter starker Reibkraft die Spielfläche kontaktieren,
oder sie können
Führungen
zum Aufnehmen von Bolzen oder anderen Anschlussstücken für ein stabiles
Anbringen des Basisrahmens auf einer Spielfläche zur Verfügung stellen,
oder die Stützen
können
sowohl Kontaktkissen als auch Anschlussstückführungen zur Verfügung stellen.
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Das
Netz kann aus irgendeinem Material sein, das zur Verwendung bei
einem Fußballtor
geeignet ist, und kann dauerhaft am Tor angebracht sein. Diese Eigenschaft
eliminiert die Notwendigkeit für
ein potentiell gefährliches
Einhaken oder mehrere Befestigungsschritte, was die Sicherheit und
die Einfachheit eines Aufbauens und eines Einsetzens des Tors weiter
erhöht.
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Das
Fußballtor
kann auf unebenem Terrain durch Anbringen einer Stoßleine an
flexible Stützbalken
und am Torrahmen stabilisiert werden. Die flexible Stützvorrichtung
lässt ein
variables Positionieren des Fußes
der Stützbalken
in Abhängigkeit
von den Konturen der Spielfläche
zu, und die Stoßleine
liefert eine Spannung, die den Torrahmen in einer aufrechten Position
stabilisiert. Die Stoßleine
kann nahe dem unteren Ende der flexiblen Stützbalken und an dem Querbalken
oder nahe dem oberen Ende der vertikalen Pfosten angebracht sein.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen schneller
verstanden werden, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines gefalteten Fußballtorrahmens ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Fußballtorrahmens
der 1 ist, der teilweise entfaltet ist;
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3 eine
Detailansicht von einem Ausführungsbeispiel
des Gelenks und des Fußes
des vertikalen Pfostens ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Fußballtorrahmens
der 1 in einer Zwischenstufe bei einer Aufrichtung
zur vertikalen Position ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des vollständig aufgerichteten Fußballtorrahmens
unter Aufnahme einer Abwärtskraft
am Querbalken ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiel des vollständig aufgerichteten Fußballtors
ist, die das Netz an seiner Stelle zeigt; bei allen anderen Zeichnungen
ist das Netz weggelassen, um andere Strukturen des Tors deutlicher
zu zeigen;
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7 eine
Detailansicht eines zusätzlichen Ausführungsbeispiels
des Stützbalkens
ist, wobei die Segmente gelenkig sind;
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8 eine
Detailansicht wie in 7 ist, die die Flexibilität von Bereichen
zeigt, die das Gelenk flankieren.
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9 eine
Detailansicht wie in 8 ist, die den lösbaren Verriegelungscharakter
des Gelenks zeigt.
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10 eine
detaillierte Querschnittsansicht eines Torelements im Detail ist,
die ein Gelenk mit stehendem, französischem Riegel zeigt.
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11 eine
detaillierte Querschnittsansicht wie in 10 ist,
wobei der stehende, französische Riegel
in das obere Segment des Torelements zurückgezogen ist, was ein Öffnen des
Gelenks zulässt.
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12 eine
Detailansicht eines gelenkigen Torelements ist, die das Äußere des
Elements mit dem Gelenk mit stehendem, französischem Riegel in einer verriegelten
Position zeigt.
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13 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Fußballtors
ist, die die diagonale Klammer zeigt, die den Torrahmen und die Stützvorrichtung
verbindet.
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14 eine
Detailansicht des Bereichs ist, der durch die gekrümmten Pfeile
in 13 beschrieben ist, welche Ansicht einen Mode
eines Anbringens der diagonalen Klammer an dem Torrahmen und der Stützvorrichtung
zeigt.
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15 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Fußballtors
ist, die die Beziehung zwischen dem Basisrahmen, dem Torrahmen und
der Stützvorrichtung
zeigt.
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16 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Fußballtors
ist, die den teilweise gefalteten Basisrahmen zeigt, der gelenkig
an dem Torrahmen angebracht ist.
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Detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Nimmt
man nun Bezug auf die Zeichnungen ist das portierbare Fußballtor
der Erfindung allgemein durch ein Bezugszeichen 10 angezeigt.
Das portierbare Fußballtor 10 ist
auf faltbare Weise konstruiert, wie es in 1 gezeigt
ist, und kann zusammengeklappt und in einen Tragebeutel eingefügt werden, wie
es in 1 gezeigt ist. Das Tor 10 hat mehrere Gelenk-
oder Gliederteile wie es in 2 gezeigt
ist. Das Tor 10 kann derart beschrieben werden, dass es zwei
primäre
Struktureinheiten hat: den Torrahmen 12 und die Stützvorrichtung 29 (2, 4 und 5).
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Der
Torrahmen 12 ist der Vorderteil des Tors 10 in
seiner vollständig
zusammengebauten Ausrichtung und besteht aus zwei vertikalen Pfosten 14.
Jeder vertikale Pfosten hat an seiner Basis eine Gelenk/Fuß-Anordnung 17,
die einen Pfostenfuß 18 und ein
Basisgelenk 20 enthält.
Der Fuß 16 ist
zum Anbringen an einer Spielfläche
durch Aufnehmen eines Stifts bzw. Bolzens 48 geeignet,
wie es in 3 gezeigt ist. Die vertikalen
Pfosten 14 sind an ihren oberen Enden mit dem horizontalen
Querbalken 22 über Torrahmengelenke 24 verbunden.
Der horizontale Querbalken hat ein Sicherheitsgelenk 28.
(4 und 5.)
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Die
Stützvorrichtung 29 ist
an dem Torrahmen 12 an Stützgelenken 32 angebracht,
die die Stützstangen 30 mit
dem Torrahmen 12 verbinden. (4.) Jede
Stützstange 30 hat
ein oberes Segment 34 und ein unters Segment 46.
Im oberen Segment 34 lässt
ein flexibler Bereich 38 ein einstellbares Biegen der Stützstangen 30 zu,
um sich an verschiedene Terrain-Arten anzupassen. (4 und 5.) Das
obere Segment 34 und das untere Segment 46 sind
durch eine Gliederverbindung 0 verbunden. Bei einem Ausführungsbeispiel
enthält
diese Verbindung 40 eine Spannleine 42, die die
Segmente vor ihrer Gliederung zusammenhält und der Verbindung 40 eine
Spannung liefert, nachdem die Segmente verbunden sind. ( 4.)
Das untere Segment 46 des Stützbalkens 30 ist an
der Spielfläche
mit einem Fuß 44 mit
Bolzen angebracht.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel wird
die Gliederung des oberen und des unteren Segments 34 und 46 der
Stützstangen 30 durch
Verwenden eines Verriegelungsgelenks 58 erreicht. Das Verriegelungsgelenk 58 ist
durch flexible Bereiche 60 und 62 des oberen und
des unteren Stützbalkensegments 34 und 46 flankiert,
wie es in den 7–9 gezeigt
ist. Das Verriegelungsgelenk 58 kann auch ein Gelenk mit
stehendem, französischem
Riegel sein, wie es in den 10–12 gezeigt
ist.
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Ein
Aufbauen des Tors 10 enthält die Schritte zum Legen des
Tors 10 auf die Spielfläche
und ein Entfalten der Segmente, wie es in 2 gezeigt
ist. Wenn die Segmente entfaltet sind und der Torrahmen 12 flach
auf der Spielfläche
liegt, wird der Pfostenfuß 18 durch
Drehen von ihm um das Basisgelenk 20 gegenüber der
Spielfläche
platziert. Mit dem Pfostenfuß 18 in
vollständigem
Kontakt mit der Spielfläche
kann ein Torrahmen-Bolzen 48 durch den Pfostenfuß 18 getrieben
werden, um ihn an der Spielfläche
zu verankern, wie es in 3 gezeigt ist, oder der Fuß 18 wird
auf andere Weise an der Spielfläche
gesichert. Wenn beide Pfostenfüße 18 gegenüber der
Spielfläche
sicher verankert sind, wird der Torrahmen 12 zu einer vollständig aufrechten
Position angehoben, wie es in 4 gezeigt
ist.
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Während der
Torrahmen 12 somit aufgerichtet ist, werden die Stützstangen 30 so
positioniert, dass sie an irgendwelche Unregelmäßigkeiten des Terrains angepasst
sind. Das vollständig
verankerte Tor 10, wie es in 5 gezeigt
ist, kann weiterhin durch Stoßleinen 52 stabilisiert
werden, die das obere Ende des Torrahmens 12 mit dem unteren
Ende der Stützstangen 30 verbinden.
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Eine
Sollbruchhülse 50 kann
zum Stabilisieren des Sicherheitsgelenks 28 des Querbalkens 22 durch
Gleiten über
das Sicherheitsgelenk 28 und Abdecken von ihm verwendet
werden, wie es in den 4 und 5 gezeigt
ist. Wenn eine ausreichende Abwärtskraft
auf den Querbalken 22 ausgeübt wird, verdreht sich die
Sollbruchhülse 50 und
löst sich von
dem Querbalken 22, fällt
weg und lässt
ein weiteres schrittweises Zusammenklappen des Querbalkens 22 durch
das Öffnen
des Sicherheitsgelenks 28 zu.
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6 zeigt
das Fußballtor 10 mit
dem Netz 54 an seiner Stelle. Das Netz 54 ist
permanent an dem Torrahmen 12 und den Stützstangen 30 angebracht
und muss nicht separat bei jedem Aufbau angebracht werden. Jedoch
ist das Netz 54 von den anderen Figuren weggelassen worden,
um eine Erklärung
der Teile und ihrer Interaktionen zu erleichtern.
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Das
Tor 10 kann weiterhin durch Verwenden einer diagonalen
Klammer 80 stabilisiert werden, die den Torrahmen 12 und
den Stützstangen 30 verbindet,
wie es in den 13 und 14 gezeigt
ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt einen Basisrahmen 90 zur Verfügung, wie
es in den 15 und 16 gezeigt
ist. Der Basisrahmen 90 hat seitliche Stützen 92 und
eine rückwärtige Stütze 98.
Die rückwärtige Stütze 98 enthält zwei
Verbindungssegmente 96, die sich an ihren Verbindungsenden 97 treffen
und gliedern. Sowohl die seitlichen Stützen 92 als auch die
rückwärtige Stütze 98 können Kontaktkissen 93 zur
Reibkontaktierung einer Spielfläche
haben, oder Anschlussstückführungen 94 zum
Aufnehmen von Anschlussstücken,
wie beispielsweise Bolzen. Alternativ dazu kann der Basisrahmen
sowohl Kontaktkissen 93 als auch Anschlussstückführungen 94 haben.
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Die
Erfindung erwägt
mehrere mögliche
Größenkonfigurationen
des Tors 10, einschließlich
einer Konfiguration von 5 Fuß mal
8 Fuß,
einer Konfiguration von 6 Fuß mal
12 Fuß und
einer Konfiguration von 8 Fuß mal
24 Fuß als
bevorzugte Ausführungsbeispiele.
Die angegebenen Dimensionen sind Höhe mal Breite des Torrahmens 12.
Es ist weiterhin erwägt,
dass andere Einsätze,
wie z.B. Sandfußball, Jugendfußball, Feldhockey,
Lacrosse, Straßenhockey,
Eishockey und Handball, andere dimensionsmäßige Konfigurationen erfordern
können.
Jedoch umfasst die Erfindung diese variierten Größen und Konfigurationen und
Einsätze.
Der bevorzugte Einsatz von quadratischen Balken für den Torrahmen 12 sorgt
selbst bei einer Verwendung von leichtgewichtigen Materialien, wie
beispielsweise Aluminium oder Plastik, für eine große strukturmäßige Festigkeit.
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Der
Torrahmen 12 enthält
einen horizontalen Querbalken 22 und zwei vertikale Pfosten 14.
Der Querbalken 22 kann entlang seiner Länge ein Gelenk haben; das Gelenk
lässt zu,
dass der Querbalken 22 gefaltet wird, und kann auch als
Sicherheitsmerkmal fungieren. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
hat ein Sicherheitsgelenk 28 in der Mitte des Querbalkens 22.
Das Sicherheitsgelenk 28 öffnet sich auf graduelle Weise
nach unten, wobei ein Widerstand zum Öffnen entweder durch eine Feder
vom Gegenkrafttyp oder durch eine Reihe von Stopppositionen an dem
Gelenk 28, von welchen jede durch eine zusätzliche
Kraft überwunden
werden muss, vorgesehen ist. Ein Widerstand gegenüber einem Öffnen kann
auch durch eine alternative Gelenkstruktur zur Verfügung gestellt
werden, die eine Stoßleine
oder flexibles oder deformierbares Material enthält.
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Die
bevorzugte Sicherheitsgelenkkonfiguration lässt für das Tor 10 zu, dass
es auf eine Ausübung
einer signifikanten Abwärtskraft,
wie z.B. dann, wenn ein Spieler versucht, den Torrahmen 12 zu
ergreifen und sich von diesem herabzuhängen, hin nach und nach zusammenklappt.
Weil sich das Sicherheitsgelenk 28 nach unten öffnet, klappt
der Querbalken 22 zusammen, was den durch die Kraft ausgeübten Druck
abmildert.
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Das
optimale Ausmaß eines
Widerstands gegenüber
einem Öffnen,
um durch das Sicherheitsgelenk 28 zur Verfügung gestellt
zu sein, wird basierend auf dem Gewicht des Querbalkens 22,
der Festigkeit des Materials und dem wahrscheinlichen Gewichtsbereich
von Spielern, die eine gegebene Torgröße verwenden, bestimmt. Der
Widerstand wird ausgewählt,
um nicht zuzulassen, dass sich das Sicherheitsgelenk 28 unter
dem normalen Drehmoment des Hänggewichts
des Querbalkens allein öffnet,
sondern unter dem Zusatz einer Kraft zusammenklappt, die geringer
als die Kraft ist, die dafür
erforderlich wäre,
die Struktur des Querbalkens 22 bei der Abwesenheit eines
solchen Sicherheitsgelenks 28 zu verdrehen bzw. zu zerstören. Geeignete
Werte für
irgendeine bestimmte Verbindung von Gelenk 28 und Querbalken 22 können berechnet
oder durch empirische Verfahren schnell bestimmt werden. Daher wird
irgendeine ausgeübte
Abwärtskraft
entweder unzureichend sein, den Querbalken 22 zu beschädigen, oder
wird veranlassen, dass der Querbalken 22 nach und nach
zusammenklappt. Ein nützlicher
Bereich von Abwärtskräften kann
in Abhängigkeit
von den Dimensionen und Materialien des Tors von etwa 5 Pfund bis
zu etwa 200 Pfund sein. Ein bevorzugter Bereich ist von etwa 10
Pfund bis zu etwa 150 Pfund. Ein bevorzugterer Bereich ist von etwa
15 Pfund bis zu etwa 100 Pfund. Am meisten bevorzugt ist ein Bereich
von etwa 20 Pfund bis zu etwa 50 Pfund.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung hat der Querbalken 22 eine Länge von 12 Fuß und kann
das Drehmoment bei dem zentralen Gelenk 28 eines hängenden
Querbalkens 22 von dieser Länge Schwierigkeiten mit einem
Erreichen des oben diskutierten erwünschten Kraftkompromisses erzeugen.
Dies kann mit einer Verwendung einer Sollbruchhülse 50 überwunden
werden, die aus elastischem Material hergestellt ist, wie beispielsweise aus
Nylon, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Stahl, Aluminium
oder einem anderen Material, das zu einer temporären teilweisen Verzerrung aus seiner
ursprünglichen
Form fähig
ist. Die Sollbruchhülse 50 ist
entwickelt, um sich um einen Teil des Querbalkens 22 zu
wickeln, während
ein Teil von ihm unbedeckt gelassen wird.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat
dort, wo der Querbalken 22 ein quadratischer Balken ist,
die Sollbruchhülse 50 drei
Seiten, die um drei Seiten des quadratischen Balkens reichen. Auf
der vierten Seite des quadratischen Balkens stellt die Sollbruchhülse 50 Flansche
zur Verfügung,
die sich teilweise über
die vierte Seite erstrecken, ohne die vierte Seite vollständig zu
bedecken. Diese Hülse 50 ist
auf dem Querbalken 22 gleitbar; während eines Aufbauens und Abbauens
kann die Hülse 50 bei
einem Ende des Querbalkens 22 nahe einem der vertikalen
Pfosten 14 positioniert sein, und kann dann an eine Stelle
bewegt werden, um das Sicherheitsgelenk 28 zu bedecken,
wenn der Querbalken 22 gerade ausgerichtet ist und bevor
der Torrahmen 12 aufgerichtet wird.
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Die
Sollbruchhülse 50 wirkt
durch Passen über
das Sicherheitsgelenk 28 somit der Neigung für ein Durchhängen entgegen,
die bei längeren
Konfigurationen des Querbalkens 22 existieren kann. Ihre Verzerrungscharakteristiken,
die Enge ihrer Passung um den Querbalken 22 und die Länge der
Flansche, die sich auf die vierte unbedeckte Seite des Querbalkens 22 erstrecken,
kombinieren sich alle, um den Lastwiderstand des Querbalkens 22 mit
der Hülse 50 an
ihrer Stelle zu bestimmen. Ein nützlicher
Bereich von Lastwiderständen,
die durch die Sollbruchhülse 50 zur
Verfügung
gestellt sind, kann in Abhängigkeit von
den Dimensionen des Tors von etwa 20 Pfund bis zu etwa 250 Pfund
sein. Ein bevorzugter Bereich ist von etwa 25 Pfund bis zu etwa
180 Pfund. Ein bevorzugterer Bereich ist von etwa 30 Pfund bis zu
etwa 120 Pfund. Am meisten bevorzugt ist ein Bereich von etwa 35
Pfund bis zu etwa 70 Pfund.
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Die
Erfindung erwägt
die Verwendung von ähnlichen
Sollbruchhülsen
bei anderen Ausführungsbeispielen,
wie beispielsweise bei einer rohrförmigen zylindrischen Konfiguration
des Querbalkens. Bei einer solchen rohrförmigen Konfiguration kann die
Sollbruchhülse
ein Teilzylinder sein und wird der Winkelanteil des Querbalkens,
der unbedeckt gelassen ist, teilweise den Lastwiderstand des zylindrischen
Querbalkens bestimmen. Die Erfindung erwägt auch andere Anwendungen
der Sollbruchhülse 50 einschließlich an
vertikalen Faltpfosten 14 und an Stützstangen 30, wo es
durch die verschiedenen Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung erforderlich ist. Die Sollbruchhülse 50 wird
am Querbalken 22 als Teil eines erneuten Aufrichtens eines
zusammengeklappten Querbalkens 22 auf einfache Weise neu
positioniert. Die Erfindung erwägt
auch andere Konfigurationen der Sollbruchhülse 50, wie beispielsweise
eine Sollbruchhülse,
die nur den quadratischen Balken entlang der Unterseite für den größten Teil
seiner Länge
kontaktiert und Ringe an jedem Ende hat oder entlang ihrer Länge positioniert
hat, um den übrigen Teil
des Querbalkens 22 zu greifen. Zusätzlich erwägt die Erfindung Konfigurationen
der Sollbruchhülse 50, wobei
ein erstes Ende der Hülse 59 den
Querbalken 22 weniger dicht als das zweite Ende der Hülse 50 greift.
Bei einer solchen Konfiguration verursacht das Ausüben einer
ausreichenden Abwärtskraft,
dass sich das erste Ende von dem Querbalken 22 löst, während das
zweite Ende angebracht bleibt. Auf diese Weise bricht die Hülse 50 von
der Umgebung des Sicherheitsgelenks 28 weg, was zulässt, dass
sich der Querbalken 22 nach und nach zusammenklappt, aber
die Hülse 50 nicht
vollständig
von dem Querbalken 22 gelöst bzw. entfernt wird.
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Die
Sollbruchhülse 50 kann
auch zur Verwendung beim Stabilisieren von anderen Gelenken des
Fußballtors 10 geeignet
sein. Beispielsweise ist es bei einem Ausführungsbeispiel des Tors, bei
welchem der vertikale Pfosten 14 zwei oder mehrere Segmente
enthält,
erwünscht,
dass der vertikale Pfosten 14, wenn er einmal aufgerichtet
ist, bei seinen Gelenkbereichen stabilisiert wird. Demgemäß kann die
Sollbruchhülse 50 über solche
Gelenke positioniert werden, um sie zu stabilisieren, und um dem vertikalen
Pfosten 14 eine Festigkeit zu geben. Die Lastwiderstandsparameter
von Sollbruchhülsen 50, um
beispielsweise an vertikalen Pfosten 14 und Stützstangen 30 verwendet
zu werden, können
gemäß den bestimmten
Dimensionen und der beabsichtigten Verwendung eines gegebenen Tors 10 bestimmt
werden. Solche Bestimmungen können
routinemäßig durch
einen Person mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet durchgeführt werden. Ein nützlicher
Bereich von Lastwiderständen,
der durch dieses Ausführungsbeispiel
der Sollbruchhülse 50 zur Verfügung gestellt
wird, in Abhängigkeit
von den Dimensionen des Tors 10 und des bestimmten Torelements,
dessen Gelenke durch eine bestimmte Hülse verstärkt werden, kann von etwa 20
Pfund bis zu etwa 250 Pfund sein. Ein bevorzugter Bereich ist von etwa
25 Pfund bis zu etwa 180 Pfund. Ein bevorzugterer Bereich ist von
etwa 30 Pfund bis zu etwa 120 Pfund. Am meisten bevorzugt ist ein
Bereich von etwa 35 Pfund bis zu etwa 70 Pfund.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt einen Querbalken 22 mit Gelenk zur
Verfügung,
wobei das Gelenk ein lösbares
Verriegelungsgelenk ist. Das Gelenk dieses Ausführungsbeispiels ist verriegelt,
um den Querbalken 22 zu stabilisieren, und kann gelöst werden,
um ein Abbauen und ein Falten des Tors 10 nach einer Verwendung
zu erleichtern. Ein bevorzugtes lösbares Verriegelungsgelenk
hat eine Konfiguration eines stehenden, französischen Riegels 70.
(Siehe die 10, 11 und 12.) Der
stehende französische
Riegel 70 besteht aus einer festen oder steifen hohlen
Struktur, die verschiebbar bzw. gleitbar innerhalb des hohlen quadratischen Balkens
oder eines Rundbalkens des Querbalkens 22 angebracht ist.
Bei einer Position wird der stehende, französische Riegel 70 in
einem Bereich des Querbalkens 22 bei einer Seite des Gelenks
zurückgezogen,
so dass der stehende, französische
Riegel 70 mit dem Querbalken 22 in einer vollständig oder teilweise
gefalteten Position nicht vom Inneren des Querbalkens 22 vorsteht.
Auf ein gerades Ausrichten des Querbalkens 22 und eine
Ausrichtung der Faltsegmente des Querbalkens 22 hin wird
der stehende, französische
Riegel 70 durch den Gelenkteil weitergeschaltet, so dass
er innerhalb des hohlen Zentrums von beiden Segmenten des Querbalkens 22 auf
beiden Seiten des Gelenks liegt. Somit verriegelt der gleitende,
stehende, französische
Riegel 70 das Gelenk und verhindert, dass sich der Querbalken 22 faltet.
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Eine
weitere bevorzugte Form einer lösbaren Verriegelung
an dem Querbalkengelenk ist eine Struktur ähnlich zu der oben angegebenen
Sollbruchhülse,
aber von einer festeren Konstruktion. Diese Verriegelungshülse ist
gleitbar am Querbalken angebracht und ist dazu geeignet, entlang
dem Querbalken zu gleiten, um den Gelenkbereich zu bedecken, wenn
die Querbalkensegmente gerade ausgerichtet und ausgerichtet sind.
Durch Gleiten über
das Gelenk verhindert die Hülse,
dass sich das Gelenk dreht, um es dadurch an seiner Stelle zu verriegeln. Weil
die Verriegelungshülse
eine Konfiguration und ein Material hat, die sich normalerweise
nicht verzerren bzw. verdrehen, verriegelt die Hülse das Gelenk und stabilisiert
den Querbalken unter einem weiten Bereich von Kräften, die auf den Querbalken
ausgeübt
werden können.
Zusätzlich
zu den Konfigurationen eines Gelenks mit einem stehenden, französischen
Riegel und der Verriegelungshülse
von lösbaren
Verriegelungsgelenken gibt es mehrere andere Arten von lösbaren Verriegelungs gelenken,
die im Stand der Technik bekannt sind, und eine Person mit normaler
Erfahrung auf dem Gebiet wird die Typen von Gelenken erkennen, die
auf das Ausführungsbeispiel
der Erfindung angewendet werden können.
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Die
vertikalen Pfosten 14 verbinden sich mit dem Querbalken 22 über Gelenke 24 oder
andere flexible oder faltende Anbringeinheiten. Bei einer Konfiguration
ruht der Querbalken 22 vollständig auf den vertikalen Pfosten 14,
wobei ein Außenseitengelenk den
Querbalken 22 mit dem vertikalen Pfosten 14 verbindet.
Bei einer weiteren Konfiguration sind die vertikalen Pfosten 14 über ein
Gelenk über
ihre obersten Seiten mit dem Querbalken 22 verbunden, der
dadurch von den Gelenken 24 aufgehängt wird, die den Querbalken 22 an
den vertikalen Pfosten 14 anbringen. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
treffen sich der Querbalken 22 und die vertikalen Pfosten 14 unter
einem Winkel von 45° mit
einem Gelenk 24 bei dem Winkel. Die Gelenke 24 können verriegelnde
Gelenke oder Federgelenke sein. Andere Verbindungen zwischen den
Querbalken 22 und dem vertikalen Pfosten 14 sind
auch erwägt,
wenn es andere Positionen einer Anbringung zwischen dem Querbalken 22 und
dem vertikalen Pfosten 14 gibt. Solche anderen Verbindungen
enthalten eine Stoßleine
oder eine Länge
von anderem deformierbaren oder flexiblen Material, einen Lederstreifen
oder einen Streifen, der aus Nylon oder Canvasgewebematerial zusammengesetzt
ist.
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Die
vertikalen Pfosten 14 können
einstückig sein
oder sie können
aus mehreren Segmenten bestehen, die über ein Gelenk miteinander
verbunden sind. Dort, wo die vertikalen Pfosten 14 Pfostengelenke 16 enthalten,
können
die Gelenke 16 lösbare Verriegelungsgelenke
sein, wie beispielsweise Gelenke mit einem stehenden, französischen
Riegel. Alternativ dazu können
die Gelenke 16 dadurch verstärkt und verriegelt sein, dass
sie in einer Gleithülse eingehäust sind.
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Der
vertikale Pfosten 14 kann an seiner Basis eine Gelenk/Fuß-Anordnung 17 haben.
Diese Anordnung 17 enthält
ein Basisgelenk 20 und einen Fuß 18. Das Basisgelenk 20 lässt zu,
dass sich der Fuß 18 um
ein Gelenk dreht, so dass der Fuß 18 auf einfache
Weise an eine Spielfläche
als Teil eines Aufrichtens und eines Verankerns des Tors 10 befestigt werden
kann. Das Basisgelenk 20 lässt eine Drehung des Fußes 18 bis
zu größer als
90° zu.
Der Fuß muss ausreichende
Dimensionen haben, um eine stabile Anbringung an die Spielfläche zuzulassen.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel ist
die Gelenk/Fuß-Anordnung 17 lösbar mit
dem unteren Ende des vertikalen Pfostens 14 verbunden. Die
lösbare
Verbindung ist vorzugsweise ein modulares Schnapp/Verriegelungs-Glied.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann der Fuß an
der Spielfläche
angebracht werden, bevor die Anordnung 17 an dem vertikalen
Pfosten 14 angebracht ist, oder kann die Anordnung 17 an
dem vertikalen Pfosten 14 vor einer Anbringung des Fußes 18 an
der Spielfläche
angebracht werden. Gleichgültig,
ob die Gelenk/Fuß-Anordnung 17 mit
dem vertikalen Pfosten 14 integriert ist oder mit diesem
lösbar
verbunden ist, kann das Gelenk 20 ein Verriegelungsgelenk
zum Stabilisieren des Torrahmens 12 in einer im Wesentlichen
vertikalen Position sein.
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Die
Füße 18 der
Anordnung 17 können
an der Spielfläche
auf eine Vielzahl von Arten angebracht werden. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
wird ein Bolzen 48 durch eine Öffnung im Fuß 18 in
die Spielfläche
getrieben. Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
der Bolzen 48 im Fuß 18 verlegt,
um die vertikale Bewegung des Bolzens 48 durch den Fuß 18 zur
Verankerung zuzulassen, so dass der Bolzen 48 ein Teil einer
integrierten Anordnung des Fußes 18 ist.
Die Ausrichtung des Basisgelenks 20 sorgt für eine Stabilität des Tors 10.
Wie es in 4 gezeigt ist, öffnet sich
das bevorzugte Basisgelenk 20 in Richtung zu der Rückseite
des Tors 10, so dass irgendein Auftreffen auf die Vorderseite
des Tors 10 nicht veranlassen wird, dass sich das Tor 10 neigt.
Bei anderen Ausführungsbeispielen
können
mehrere Bolzen durch den Fuß 18 getrieben
werden oder können
Schrauben oder Erdbohrer durch den Fuß 18 getrieben werden, um
ihn an der Spielfläche
zu verankern. Ein zusätzliches
Ausführungsbeispiel
der Gelenk/Fuß-Anordnung 17 stellt
einen Fuß 18 mit
einem festen Bolzen oder einer Vielzahl von festen Bolzen zur Verfügung, die
daraus vorstehen.
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Ebenso
ist eine Anbringung des Fußes 18 an einer
Spielfläche
mit Knöpfen
oder Bolzenköpfen
bedacht, die mit der Fläche
integriert sind. Solche Anbringstellen sind positioniert, um einen
wiederholten Aufbau und eine wiederholte Verwendung des Fußballtors 10 dieser
Erfindung bei einer bestimmten Stelle auf einer Spielfläche zu erleichtern.
Solche Knopf- oder Bolzenkopfanbringen können auch in Eis zur Verwendung
eines Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung bei Eishockey platziert sein und können auch
in Spielflächen,
wie beispielsweise Hartholz, Zement oder Asphalt zur Verwendung
bei anderen Spielen von Fußball
oder Hockey platziert sein, wie z.B. in einem Gymnasium, auf einer
Straße
oder auf einem "Asphaltbelag"-Spielgrund. Alternative Knopf- oder
Bolzenkopfanbringungen können
mit einer Ankerstruktur verbunden und in Sand oder Schnee für ein schnelles
und wiederholbares Anbringen des Tors an Spielflächen vergraben sein, die unzureichend
fest für
eine stabile Anbringung unter Verwendung von Bolzen oder Erdbohrern
sein können.
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Die
Stützvorrichtung 29 sorgt
für eine
Stützung
zur Rückseite
des Torrahmens 12 und besteht aus zwei Stützstangen 30,
die mit dem Torrahmen 12 mit einem Stützgelenk 32 verbunden
sind, und zwar entweder an der oder nahe der Verbindung, die den Querbalken 22 mit
dem vertikalen Pfosten 14 verbindet. Die Stützgelenke 32 können lösbare Verriegelungsgelenke
sein. Die Erfindung bedenkt daher eine Anbringung der Stützstangen 30 entweder
an den Querstab 22 oder an die vertikalen Pfosten 14 oder an
die Verbindung des Querbalkens 22 mit den vertikalen Pfosten 14.
Bei denselben Ausführungsbeispielen
können
die Stützstangen 30 an
einen Teil der vertikalen Pfosten 14 unter ihrem obersten
Ende angebracht sein. Zusätzlich
zu der Verbindung, die durch das Stützgelenk 32 zur Verfügung gestellt
wird, bedenkt die Erfindung, dass die Stützstangen 30 auch
durch Nichtgelenkverbindungen mit dem Torrahmen verbunden werden
können,
wie beispielsweise durch lösbare
verbindende modulare Schnapp/Verriegelungs-Anbringeinheiten, eine
Stoßleine,
eine Länge
aus anderem flexiblen oder deformierbaren Material oder ähnliches.
Die Stützvorrichtung 29 stellt
eine Tiefe für
das Tor 10 zum Aufhängen
des Netzes 54 zur Verfügung
und stellt auch eine strukturelle Stütze für den Torrahmen 12 gegenüber einem
Aufprallen auf die Vorderseite des Torrahmens 12 zur Verfügung.
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Die
Stützstangen 30 können aus
zwei oder mehreren Segmenten bestehen, deren Enden sich durch Zusammenschieben
an einer zusammenfügenden
Verbindung 40 zusammenfügen
können.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Innendurchmesser des unteren Segments 46 an den
Außendurchmesser
des oberen Segments 34 angepasst, was einen kleinen Spalt
zulässt,
der für
die Zusammenfügung
der Segmente 34, 46 ausreicht. Bei einer solchen
Konfiguration ist eine Spannleine 42 innerhalb der rohrförmigen Struktur
der Stützstangen 30 enthalten,
um die Segmente 34, 46 vor einem Zusammenbau zusammenzuhalten,
und auch um eine Spannung an der Verbindung 40 nach einem
Zusammenbau zur Verfügung
zu stellen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
sind die Segmente 34, 46 der Stützstangen 30 gelenkig miteinander
verbunden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dieses Gelenkmerkmals stellt ein lösbares Verriegelungsgelenk 58 zur
Verfügung, das
auf jeder Seite durch einen flexiblen Bereich 38 flankiert ist,
der ein Beugen der Stützstangen 30 um
das Gelenk 58 zulässt,
wie es in den 7–9 gezeigt ist.
Dieses Beugen lässt
ein Positionieren der Stützstangenfüße 44 bei
einer optimale Stelle auf unebenem Terrain zur Verfügung, und
stellt auch eine gewisse Fähigkeit
zum Aushalten eines lateralen Aufpralls auf das Gelenk 58 durch
einen Spieler oder einen Ball zur Verfügung. Als Alternative können die Gelenke 58,
die das obere und das untere Segment der Stützstangen 30 verbinden,
Gelenke mit stehendem, französischem
Riegel sein, wie es oben diskutiert ist und wie es in den 10, 11 und 12 gezeigt
ist. Die Gelenke vom Typ eines stehenden, französischen Riegels können auch
durch flexible Bereiche flankiert sein, um das vorteilhafte iterative Positionieren
der Stützstangen 30 zuzulassen,
wie es oben diskutiert ist.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung hat das obere Segment 34 der Stützstange 30 auch
einen flexiblen Bereich 38. Der flexible Bereich 38 im
oberen Segment 34 lässt
zu, dass sich die Stützstange 30 mit
den vertikalen Pfosten 14 unter einem Winkel verbindet,
der nicht unerwünscht spitz
ist, und stellt eine innere Dimension für das Tor 10 zur Verfügung, die
sehr ähnlich
den Toren vom Regulierungstyp der nicht portierbaren Vielfalt ist,
die bei für
Fußball
bestimmten Austragungsorten verwendet werden. Ein zusätzlicher
Vorteil der Flexibilität
bei den verschiedenen Bereichen der Stützstangen 30 besteht
darin, dass veranlasst werden kann, dass die Füße "herumlaufen", um eine optimale Position auf einer
bestimmten Spielfläche
zu finden, um die geeignete Stütze
der Stützvorrichtung 29 und eine
Spannung an den vertikalen Pfosten 14 zu erreichen.
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Die
flexiblen Bereiche 38, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
bedacht sind, enthalten eine gerippte Struktur aus Plastik, Gummi
oder ähnlichem
flexiblen oder deformierbaren Material, wobei steife Rippen durch
dünnere
Längen
des Materials getrennt sind, was zulässt, dass die Rippen eng ausgerichtet
sind oder sich wegspreizen und eine Biegung erzeugen. Eine zusätzliche
Stärke
und Stabilität
kann durch Platzieren eines Gelenks innerhalb der gerippten Struktur
erreicht werden. Eine Flexibilität
bezüglich
der Stützstangen 30 kann
auch beispielsweise mit einer Verwendung eines mechanischen Gelenks
mit oder ohne einem flankierenden flexiblen Bereich, einer Stoßleine,
einer Feder oder einer Länge
von flexiblem oder deformierbarem Material erreicht werden.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung enthalten einen Basisrahmen 90.
Der Basisrahmen 90 hat zwei seitliche Stützen 92 und
eine rückwärtige Stütze 98.
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Die
seitlichen Stützen 29 können an
einem Ende an dem Torrahmen 12 angebracht sein, während sie
an einem anderen Ende an der Stützvorrichtung 90 angebracht
sind. Diese Anbringung kann über
Gelenke erfolgen, die die seitlichen Stützen 92 mit dem unteren
Ende der vertikalen Pfosten 14 verbinden. Alternativ dazu
kann der Basisrahmen 90 modular sein, was lösbar mit
den vertikalen Pfosten 14 und der Stützvorrichtung 29 verbindet.
Mit einem modularen Basisrahmen 90 kann die Verbindung
des Basisrahmens 90 mit den vertikalen Pfosten 14 ein Teil
der Gelenk/Fuß-Anordnung 17 sein,
oder kann die Verbindung die Gelenk/Fuß-Anordnung 17 ersetzen,
oder kann die Verbindung direkt mit dem vertikalen Pfosten 14 über die
Gelenk/Fuß-Anordnung 17 durchgeführt werden.
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Die
rückwärtige Stütze 98 hat
vorzugsweise zwei Verbindungssegmente 96. Jedes Segment 96 kann
ein sich um ein Gelenk drehendes Ende haben, das mit einer der seitlichen
Stützen 92 verbindet.
Diese Verbindung lässt
zu, dass sich ein Verbindungssegment 96 des Basisrahmens 90 aus
einer Position parallel zu der seitlichen Stütze 92 zu einer Position unter
einem Winkel von etwa 90° zur
seitlichen Stütze 92 um
ein Gelenk dreht. Da diese Drehposition eine rückwärtige Ecke des Basisrahmens 90 bildet, stellt
das bevorzugte Ausführungsbeispiel
eine Zusammenfügung
mit dem unteren Ende von einem der Stützstangen 30 bei oder
nahe der Drehverbindung zwischen der seitlichen Stütze 92 und
den Verbindungssegmenten 96 der rückwärtigen Stütze 98 des Basisrahmens 90 zur
Verfügung.
Diese Zusammenfügung
kann eine Führung 94 zur
Verfügung
stellen, durch welche ein Fuß 44 mit
Bolzen der Stützvorrichtung 29 durchlaufen
kann, oder sie kann beispielsweise eine Schnapp/Verriegelungs-Aufnahme
zur Verfügung
stellen, in welche ein angepasstes unteres Ende eines Stützbalkens 30 eingefügt und lösbar verriegelt
werden kann.
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Jedes
Verbindungssegment 96 der rückwärtigen Stütze 98 verbindet somit
an einem Ende mit einem Ende von einer der seitlichen Stützen 92 und dreht
sich um dieses. Am anderen Ende von jedem Verbindungssegment 96 ist
ein Verbindungsende 97, das dazu geeignet ist, sich mit
dem entsprechenden Verbindungsende 97 des anderen Verbindungssegments 96 zusammenzufügen, so
dass dann, wenn die zwei Verbindungssegmente 96 an ihren
Verbindungsenden 97 zusammengefügt sind, die rückwärtige Stütze 98 eine
Verbindung zwischen den zwei Stützstangen 30 zur
Verfügung
stellt und mit der Spielfläche
entlang der Breite des rückwärtigen Teils des
Fußballtors 10 im
Wesentlichen kontaktiert.
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Der
Basisrahmen 90, der beide seitlichen Stützen 92 und die rückwärtige Stütze 98 enthält, kann
die ausgewählte
Spielfläche
auf eine Vielzahl von Arten kontaktieren. Bei einem Ausführungsbeispiel
erfolgt der Kontakt mit der Spielfläche über Bolzen, und der Basisrahmen 90 stellt
Führungen 94 zur Verfügung, durch
welche die Bolzen in die Spielfläche
getrieben werden können.
Wenn solche Bolzen durch die Führungen 94 getrieben
werden, wird der Basisrahmen 90 an der Spielfläche gesichert,
um dadurch gleichermaßen
das Fußballtor 10 daran
zu sichern. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgt der
Kontakt mit der Spielfläche über Kontaktkissen 93.
Die Kontaktkissen 93 können
an der Spielfläche
beispielsweise durch Vorsehen einer Haken- und Schlaufeninteraktion
mit einer geeigneten Spielfläche,
wie beispielsweise einer Decke, haften. Alternativ dazu können die
Kontaktkissen 93 die Spielfläche reibmäßig kontaktieren, wie beispielsweise
mit Kontaktkissen 93 aus flexiblem Gummi auf Asphalt oder Hartholz.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel können die
Kontaktkissen 93 Schlitze zur Zusammenfügung mit Knöpfen oder Bolzenköpfen in
einer Spielfläche
zur Verfügung
stellen, wie beispielsweise Hartholz, Synthetik, Spielfeldmaterial
bzw. Hofmaterial, Eis, Asphalt und ähnliches. Die Kontaktkissen 93 können auch
selbst Bolzenköpfe
oder Knöpfe
zum Zusammenfügen
mit Aufnahmen in einer Spielfläche anzeigen,
die zum Aufnehmen von solchen Bolzenköpfen oder Knöpfen entwickelt
ist.
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Das
Netz 54 kann aus irgendeinem Material sein, das zur Verwendung
bei einem Fußballtor 10 geeignet
ist, und kann permanent am Tor 10 angebracht sein. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann das Netz 54 aus Nylon-, Polypropylen- oder Polyestermaterial
sein und kann bei sechs Positionen am Tor 10 angebracht
sein: eine Anbringung nahe jedem der Füße der Stützstangen 30, eine
nahe der Verbindung des oberen Segments 34 des Stützbalkens 30 mit
dem Torrahmen 12 und eine auf jeder Seite des Querbalkens 22 lateral
zum Sicherheitsgelenk 28.
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Die
permanente Anbringung des Netzes 54 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ermöglicht
eine Einfachheit und eine Geschwindigkeit eines Aufbaus und eines
Abbaus des Tors 10. Das Material des Netzes 54 fügt keinen
signifikanten Umfang zu dem Fußballtor 10 in
seiner gefalteten Konfiguration hinzu und ist mit einem Einfügen des
Fußballtors 10 in
einen Tragbeutel kompatibel.