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Schleudergebläse mit achsialem Eintritt und radialem Austritt der Luft.
Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Schloudergebläsen mit achsialem Eintritt und radialem Austritt der Luft, die ihren Antrieb nicht mittelbar durch Riemen, sondern unmittelbar durch die Kraftmaschine erhalten, und bezieht sich darauf, dass die Antriebsmaschine, die aus irgend einer kreisenden Kraftmaschine bestehen kann, im Innern des Schleuderrades in den Führungskegel für die Luft eingebaut oder selbst als Führungskegel für die Luft ausgebildet ist. Antriebsmaschine und Ventilator sind in einem beide Maschinen einschliessenden Gehäuse gelagert und stets sind nur zwei Lager vorhanden. Bei Antrieb durch einen Elektromotor ist man durch die Anordnung nach der Erfindung in der Lage, durch die in der Mitte des Ventilators einströmende Luft in weitestgehender Weise die Anker bzw. Polgehäuse des Motors zu kühlen.
DieZeichnungenzeigenverschiedeneAusführungsformendesErfindungsgegenstandes ill schematischer Darstellung. Fig. l stellt einen Schnitt durch einen einseitig saugenden Ventilator in hängender Anordnung. Fig 2 einen Schnitt durch einen zweiseitig wirkenden Ventilator dar. In beidon Fällen dient ein Elektromotor zum Antrieb. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen stehenden, einseitig saugenden Ventilator, bei dem als Antriebsmaschine eine Wasser- oder Dampfturbine Verwendung findet. Fig. 4 stellt einen Schnitt durch einen einseitig saugenden, stehenden Schlenderventilator dar, bei dem gleichzeitig der Motor geschnitten ist, um eine zweckmässige Ausführungsform eines derartigen Ventilators zu voranschaulichen.
In den Figuren bezeichnet 1 das Gehäuse des Ventilators, das mit einem aus Guss hergestellten Rahmen. in in geeigneter Weise'vernietet oder verschraubt ist. Wo es erforderlich erscheint, sind Versteifungen 3 angeordnet. Innerhalb des Gehäuses befindet sich das Flügelwerk 4 des Ventilators, der mit der Antriebsmaschine 5 zu einem Stück verbunden ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3. bei der zum Antriebe eine Dampf-, Wasser-, Pressluft- oder Pressgaskraftmaschine verwendet wird, ist diese ebenfalls mit dem Gehäuse fest verbunden und es kreist das Laufrad mit dem Flügelwerk.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das mit der Antriebsmaschine vereinigte Flügelwerk an einer Seite des Gehäuses in einem Rahmenkreuz h'gelagert, bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2, 3 und 4 an beiden Seiten des Gehäuses in je einem
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Luft möglichst wenig Widerstand findet. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades können an dem feststehenden Polgehliuse oder Anker noch Leitschaufeln angebracht werden, die der Luft eine wirbellose Führung geben.
In Fig. 4 bedeutet 1 ebenfalls ein geschlossenes Spiralgehäuse. In diesem Gehäuse ist in zwei Querstücken @ eine feststehende Achse 10 gelagert, die den Motor 5 trägt,
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angeordnet.
Die Wirkungsweise dos Ventilators selbst wird als bekannt vorausgesetzt, es muss nur noch erwähnt worden, dass bei elektrischem Antrieb die Potgehäuso so ausgebildet sind, dass die angesaugte Luft, dio mit einer bestimmten Geschwindigkeit in den Ventilator einströmt, teilweise durch das Po) gohause bzw. den Anker zur Kühlung hindurchgeleitet worden kann.