AT504315A1 - Einbeinstativ - Google Patents

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AT504315A1
AT504315A1 AT0154506A AT15452006A AT504315A1 AT 504315 A1 AT504315 A1 AT 504315A1 AT 0154506 A AT0154506 A AT 0154506A AT 15452006 A AT15452006 A AT 15452006A AT 504315 A1 AT504315 A1 AT 504315A1
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Karin Berghammer
Iris Mag Podgorschek
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Karin Berghammer
Iris Mag Podgorschek
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Description

P 8658 • · · · · ·· · t ··· • · · · ··· ··· ♦ · ···· · ·· · ·· ·· ·· ·« ···« ···
Einbeinstativ
Die Erfindung geht aus von einem Einbeinstativ.
Es sind bereits Einbeinstative aus dem Stand der Technik bekannt.
Beispielsweise ist aus der Druckschrift US 5,819,461 A ein Stativ mit höhenverstellbarer Teleskopstange, mit einer Ellenbogenstütze und einer Standhilfe mit Dom dargestellt, wobei die Höhe mittels eines Klemmmechanismus fixiert werden kann. Die Ellenbogenstütze ist mit einer Stativplatte als Zwischenstück zur Ellenbogenstütze und Kamera sowie mit einem mit einem einstellbaren Widerstand fixierbaren und horizontal drehbaren Drehmechanismus ausgestattet.
Nachteilig an dem bekannten Einbeinstativen ist dabei insbesondere die starre Positionierung des Ellenbogengelenks des Benutzers, bei welcher sowohl der Unterarm als auch der Oberarm in ihrer Position zueinander fixiert sind und somit eine Einheit bilden, die nur noch aus dem Schulter gelenk beweglich ist. Diese Haltung ist unnatürlich, wodurch Verkrampfungen der Muskulatur bis in den Rücken und Schmerzen in der unbeweglich fixierten Extremität zu befurchten sind, die den gewünschten Effekt der Stabilisierung des an dem Stativ montierten Geräts zunichte machen, da der Benutzer durch teilweise imwillkürliche Bewegungen versuchen wird, die verkrampfte Muskulatur zu lockern.
Weiterhin ist von Nachteil, dass das Anlegen und Ablegen der Ellenbogenstütze gemäß der US 5,819,461 A umständlich und teilweise bei einer komplizierten Verschlussführung nicht ohne die Hilfe einer zweiten Person möglich ist.
Ein natürlicher Bewegungsablauf des Benutzers z.B. auf einer Wanderung ist durch das Stativ erheblich eingeschränkt. Ebenso ist die Benutzung des Stativs in einer dichtgedrängten Zuschauermenge beispielsweise bei Sportveranstaltungen wegen der Verletzungsgefahr umstehender Personen nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Einbeinstativ anzugeben, welches die bekannten Nachteile vermeidet und eine physiologisch bequeme, lockere Bedienungshaltung in Verbindung mit einfacher Anwendbarkeit und sicherer Stabilisierung des zu verwendenden Geräts ermöglicht. 2 • · · ·· ·· ·· ·· • · · ·· ·· · · ··· • · · · ··· ·· · · • · · · « « · · ·· ·· ·· ·· ···· ··♦
Die Aufgabe wird durch ein Einbeinstativ der eingangs genannten Art gelöst, indem dieses mit einer Stativsäule, einem Standfuß an einem unteren Ende und einer Ellenbogenauflage an einem oberen Ende zum Abstützen lediglich des Ellenbogens bei freier Bewegungsmöglichkeit sowohl des Oberarmes als auch des Unterarmes versehen ist, wobei die Ellenbogenauflage zumindest unter Belastung durch den Ellenbogen eine zentrale Vertiefung aufweist, die zumindest bei Belastung an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seiten überragt ist und welche Ellenbogenauflage an den Kontaktflächen mit dem Ellenbogen elastisch und/oder plastisch nachgiebig ist.
Dadurch ist eine freie Bewegungsmöglichkeit sowohl des Oberarmes als auch des Unterarmes mit der entsprechenden Flexibilität der Bewegung beispielsweise beim Nachführen der Kamera bei Sportaufnahmen, beim Mitführen eines Fernglases auf Wanderung oder beim Aufnehmen von Bildern mit Langzeitbelichtung gegeben, ohne dass die Standfestigkeit des Stativs oder die Qualität der Bilder hinsichtlich der Schärfe oder des Bildausschnittes leidet.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorteilhafterweise überragen die die zentrale Vertiefung überragenden Überstände die Vertiefung um nicht mehr als 8 cm, vorzugsweise 5 cm, insbesondere 3 cm, so dass eine gute Stützwirkung ohne die Gefahr des Abrutschens erzielbar ist.
Ist die zentrale Vertiefung als rinnenförmige Mulde ausgebildet, kann in entsprechenden Situationen auch der Unterarm in die Mulde eingelegt werden. U-förmig ausgebildete Überständen an drei Seiten um die zentrale Vertiefung stellen eine sehr bequeme Form der Ellenbogenauflage für lange Beobachtungs- oder Aufnahmezeiträume dar.
Vorteilhafterweise kann die zentrale Vertiefung von einem in Draufsicht um die zentrale Vertiefung ringförmig ausgebildeten Überstand überragt sein, wodurch sich eine einfach herstellbare runde Form ergibt.
Um die Anwendung möglichst bequem für den Benutzer zu gestalten, kann die Ellenbogenauflage an den mit den mit den Ellbogen in Kontakt gelangenden Flächen von einem anpassbaren Material, wie einem Gel, Granulat, Kunststoff etc., gebildet sein. 3 • ·· · · ·· · ···· ······· ·· · · ···· · ·· · ·· ·· ·· ·· ···· ·Μ
Die Ellenbogenauflage kann außenseitig eine harte und bei Belastung im Wesentlichen unnachgiebige Schale aufweisen, welche der Stabilisierung der Form der Ellenbogenauflage dienen kann.
Vorteilhafterweise ist die Ellenbogenauflage an der Stativsäule schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkbewegung mittels einer Fixiereinrichtung unterbindbar ist, so dass der Benutzer durch einen Schritt zur Seite ohne Verstellen des Einbeinstativs, beispielsweise mit dem Fernglas oder mit einer Kamera, eine Situation weiter beobachten kann.
Insbesondere ist von Vorteil, dass die Schwenkbewegung mit einer mit der Fixiereinrichtung einstellbaren Widerstandskraft einstellbar ist, weil dadurch unerwünschtes zu schnelles Drehen vermieden werden kann.
Weiterhin ist von Vorteil, dass die Ellenbogenauflage von der Stativsäule abnehmbar ist, da dies eine einfach Methode der Adaptierung auf unterschiedliche Stativsäulen und/oder andere Standvorrichtungen darstellt.
Zur Verbindung der Ellenbogenauflage mit der Stativsäule dient vorteilhafterweise eine schnell lösbare Kupplung, wie beispielsweise ein Bajonett-Anschluss, ein Gewinde, eine Steckverbindung oder ein Schnellverbinder etc., die eine schnelle und einfache Montage und Demontage des Geräts an der Stativsäule ermöglicht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass am Standfuß eine Standhilfe vorgesehen ist, welche vorzugsweise lösbar befestigbar ist, wodurch eine erhöhte Standfestigkeit erzielt wird.
Die Standhilfe kann dabei insbesondere als nach unten offene Hohlform mit einem ebenen Rand ausgebildet sein, wodurch eine größere Standfläche geschaffen wird.
Vorteilhafterweise ist die Standhilfe als Saugnapf ausgebildet, der besonders auf glatten Flächen wie beispielsweise Marmorböden eine sehr zuverlässige Stabilisierung ermöglicht, die bei einer gut ausbalancierten Stativsäule auch ein Stehen ohne Festhalten durch den Benutzer ermöglichen kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Figuren zeigen: 4 • · · ·· ·· · · ··· • · · · ♦·· »· · · • · · · · · · ♦ ♦ · ·· ·· ·· ···· ···
Fig. 1A-C die Verwendung verschiedener Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgestalteter Einbeinstative durch eine Person,
Fig. ID im Vergleich zu den Fig. 1A bis IC die Verwendung eines Einbeinstativs gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2A-D verschiedene Ansichten von vier Ausführungsbeispielen von
Ellenbogenauflagen für erfindungsgemäß ausgestaltete Einbeinstative,
Fig. 3A-B verschiedene Teleskopmechanismen für erfindungsgemäß ausgestaltete Einbeinstative in unterschiedlichen Auszugsstadien, und
Fig. 4A-E verschiedene Standhilfen für erfindungsgemäß ausgestaltete Einbeinstative.
Die Fig. 1A bis IC zeigen die Verwendung von erfindungsgemäßen Einbeinstativen. Zum Vergleich hierzu ist in Fig. ID die Verwendung eines Einbeinstativs gemäß dem Stand der Technik dargestellt.
Betrachtet man Fig. ID, in welcher eine Benutzerin ein Gerät 2 wie z.B. ein Fernglas oder-wie im Ausführungsbeispiel dargestellt - eine Foto- oder Videokamera oder auch ein anderes Gerät auf einem Einbeinstativ 1 gemäß dem Stand der Technik montiert hat, ist sofort der Hauptnachteil eines solchen Einbeinstativs ersichtlich, nämlich die Schwierigkeit, das Einbeinstativ so zu stabilisieren, dass mit dem Gerät 2 verwackelungsfrei beobachtet, fotografiert oder gefilmt werden kann. Ein Einstemmen eines Standfußes 3 des Einbeinstativs 1 in den Untergrund zur Stabilisierung ist nicht immer möglich (Beton, Asphalt, Pflaster etc. oder auch natürlicher harter oder felsiger Untergrund), und selbst bei eingestemmtem Standfuß 3 ist die Stabilität in den meisten Fällen immer noch unzureichend.
Demgegenüber sind in den Fig. 1A bis IC erfindungsgemäß ausgestaltete Einbeinstative 1 dargestellt, mit welchen in einfacher Weise eine stabile Haltung beim Beobachten, Fotografieren oder Filmen eingenommen werden kann, ohne dass die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird oder Verwackelungen zu befürchten sind. Dabei ist eine vorzugsweise teleskopierbare Stativsäule 4 mit einer Ellenbogenauflage 5 an einem oberen Ende 6 zum Abstützen lediglich des Ellenbogens bei freier Bewegungsmöglichkeit sowohl des Oberarmes als auch des Unterarmes des Benutzers versehen. An einem unteren Ende 7 der Stativsäule 4 kann am Standfuß 3 zusätzlich eine stabilisierende Standhilfe 8 angeordnet sein, die eine 5 • · · · · ·· · · ··· • · · #··#;·· · · ··· · · ·· ♦ ·· ·· ·· #· ···· Ι·Ι
Stabilisierung auf beliebigem Untergrund ermöglicht. Auf die einzelnen Komponenten wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 sowie die zugehörige Beschreibung näher eingegangen.
Die Fig. 2A bis 2D zeigen schematische Darstellungen der Ellenbogenauflage 5 jeweils in Aufsicht, in zumindest einer Schnittdarstellung und in seitlicher Ansicht.
Allen hier beschriebenen Ellenbogenauflagen 5 ist dabei gemeinsam, dass sie zumindest unter Belastung durch den Ellenbogen des Benutzers eine zentrale Vertiefung 9 aufweisen, die zumindest bei Belastung an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch einen Überstand 10 überragt ist, wobei die Ellenbogenauflagen 5 an Kontaktflächen mit dem Ellenbogen elastisch und/oder plastisch nachgiebig bzw. verformbar ist.
Dadurch ist eine freie Bewegungsmöglichkeit sowohl des Oberarmes als auch des Unterarmes sowie der beiden Körperteile relativ zueinander mit der entsprechenden Flexibilität der Bewegung beispielsweise beim Nachfahren der Kamera 2 bei Sportaufnahmen, bei Aufnahmen mit langer Belichtungsdauer etc. gegeben, ohne dass die Standfestigkeit des Einbeinstativs 1 oder die Qualität der Bilder hinsichtlich der Schärfe oder des Bildausschnittes leidet.
Betrachtet man beispielsweise Fig. 2A und 2B, die schematische Ansichten zweier runder Ellenbogenauflagen 5 zeigen, ist die in diesen Ausführungsbeispielen ebenfalls eine runde Vertiefung 9 sichtbar. Diese beiden Formen sind sehr einfach und daher kostengünstig herstellbar. Die in Fig. 2A dargestellte Ellenbogenauflage 5 ist dabei becherartig zylindrisch geformt, während das in Fig. 2B dargestellt Ausführungsbeispiel eine teilkugelige Form aufweist. Die erste Ausführungsform ist dabei etwas tiefer, so dass der Halt für den Ellenbogen besser ist, jedoch ist der Bewegungsradius etwas geringer. Das in Fig. 2B dargestellte Beispiel ist durch eine hohe Bequemlichkeit für den Ellenbogen auch bei längerem Aufstützen gekennzeichnet, jedoch ist die Vertiefung 9 der Ellenbogenauflage 5 nicht so tief und daher die Gefahr des Herausrutschens geringfügig höher.
In der Ellenbogenauflage 5 kann weiterhin eine Polsterung 11 aus einem Material vorgesehen sein, welches sich an die Kontur des Ellenbogens anpasst. Dafür eignen sich beispielsweise Materialien wie Gele, Granulate, plastisch und/oder elastisch verformbare Kunststoff etc., welche z.B. in Form eines Kissens in die Ellbogenauflage 5 einlegbar sind. Die Polsterung 11 kann in der Ellenbogenauflage 5 fixiert sein, beispielsweise durch Kleben oder eine ähnliche geeignete Befestigungsart, oder auch lose eingelegt sein, was das Auswechseln erleichtert. 6 »· • · ♦ · • · ·· • · · · # • ··· ♦·· · · • · · · · ·· ·· ···· ··· • ·♦·
Eine solche Polsterung 11 geht beispielsweise aus den Fig. 2B, 2C und 2D hervor. Die Ellenbogenauflage 5 weist außenseitig eine harte und bei Belastung im Wesentlichen unnachgiebige Schale 12 auf, damit die Stützfunktion erhalten bleibt. Die Schale 12 bildet zumindest teilweise die Überstände 10.
Aus den Fig. 2C und 2D gehen muldenartige rinnenförmige Vertiefungen 9 hervor, welche im Fall des in Fig. 2C dargestellten Ausführungsbeispiels durch sich in Aufsicht parallel zueinander erstreckende Überstände 10 und im Fall des in Fig. 2D dargestellten Ausführungsbeispiels durch in Draufsicht U-fÖrmig ausgebildete die Vertiefung 9 an drei Seiten begrenzende Überstände 10 überragt ist. Das in Fig. 2C dargestellte Beispiel ist sehr flexibel, da beispielsweise auch der Unterarm in die Vertiefung 9 eingelegt werden kann, während die in Fig. 2D dargestellte Variante sehr sicheren Halt und eine vordefinierte Bewegungsrichtung durch die U-förmigen Überstände 10 gegeben sind, die beispielsweise bei mehreren Aufnahmen in bestimmten Positionen und/oder Bewegungsrichtungen hilfreich sein kann.
Die die zentrale Vertiefung 9 überragenden Überstände 10 überragen die Vertiefung 9 um nicht mehr als 8 cm, vorzugsweise 5 cm, insbesondere 3 cm. Ist die Vertiefung 9 zu tief im Vergleich zu den sie überragenden Überständen 10, könnte die Beweglichkeit des Ellenbogens zu stark eingeschränkt werden.
Jede der in den Fig. 2A bis 2D dargestellten Ellenbogenauflagen 5 ist über eine Kupplung 13 mit der Stativsäule 4 des Einbeinstativs 1 lösbar verbindbar, so dass die Ellenbogenauflage 5 von der Stativsäule 4 abnehmbar ist. Besonders geeignet sind hierbei schnell lösbare Kupplungen 13, wie beispielsweise ein Bajonett-Anschluss, ein Gewinde, eine Steckverbindung oder ein Schnellverbinder. Die Ellenbogenauflage 5 kann weiterhin an der Stativsäule 4 schwenkbar gelagert sein, wobei die Widerstandskraft einstellbar sein kann. Weiterhin ist eine Fixiereinrichtung vorgesehen, mittels derer die Schwenkbewegung unterbindbar ist.
Aus Fig. 3 A und 3B gehen zwei Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Einbeinstativs 1 hervor, wobei das in Fig. 3A dargestellte Ausfuhrungsbeispiel in seitlicher Ansicht in drei Längen und das in Fig. 3B dargestellte Ausfuhrungsbeispiel in geschnittener Ansicht in vier Längen dargestellt ist.
Die Stativsäule 4 ist dabei durch unterschiedliche Verstellmechanismen 15 fixierbar. In Fig. 3 A sind Schraubfixierungen vorgesehen, bei welchen die Länge der Stativsäule 4 durch 7 ·· • · • · • · ·· • · I · · • ··· ··· · · • · · · · ·· ·· ···· ·Μ • ···
Verdrehen der einzelnen Segmente 16 zueinander, Auseinanderziehen oder Zusammenschieben der Segmente und anschließendes drehendes Arretieren in der gewünschten Position einstellbar ist, während in Fig. 3B Klemmfixierungen vorgesehen sind, die gelöst werden, wonach die Länge der Stativsäule 4 durch Herausziehen oder Zusammenschieben und anschließendes Schließen der Klemmfixierungen einstellbar ist.
Die in Fig. 3A und 3B dargestellten Ausfuhrungsbeispiele sind dabei jeweils mit einer Ellenbogenauflage 5 gemäß Fig. 2B ausgestattet, die Stativsäule 4 kann jedoch mit jeder der vorstehend beschriebenen Ellenbogenauflagen 5 kombiniert werden.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme zur Verbesserung der Handhabung und der Standfestigkeit des erfindungsgemäß ausgestalteten Einbeinstativs geht aus den Fig. 4A bis 4E hervor, wo verschiedene Standhilfen 8, die mit dem Standfuß 3 der Stativsäule 4 verbindbar sind, dargestellt sind.
In Fig. 4A ist ein Ausfuhrungsbeispiel eines Einbeinstativs 1 mit einer Standhilfe 8 in zwei Auszugslängen dargestellt, welche Standhilfe 8 kugelsegmentförmig mit einem glatten Rand ausgebildet und mit der gerundeten Seite der Stativsäule 4 zugewandt ist. Insbesondere kann die Standhilfe 8 dabei auch ein Saugnapf sein, was besonders auf glatten Böden wie Marmor vorteilhaft ist, da sich die Standhilfe 8 festsaugen kann und bei guter Ausbalancierung auch alleine stehenbleibt. Eine Verbindung 17 zwischen der Standhilfe 8 und dem Standfuß 3 des Einbeinstativs 1, welcher Standfuß 3 im übrigen weiterhin mit einer an sich bekannten Stahloder Gummispitze versehen sein kann, kann beispielsweise durch eine Steck- oder Rastverbindung, durch Einschrauben, einen Bajonett-Anschluss oder ähnliche Vorrichtungen erfolgen, insbesondere kann die Verbindung 17 in gleicher Weise wie die Kupplung 13 zwischen der Kamera 2 und der Stativsäule 4 erfolgen.
Fig. 4B zeigt eine weitere Standhilfe 8, die trichterförmig ausgebildet ist. Die Verbindung 17 kann ähnlich zu der Verbindung 17 gemäß Fig. 4A erfolgen. Die Trichterform kann dabei je nach Anforderungen höher oder niedriger sein. Wie in der zweiten Figur von Fig. 4B gezeigt, kann die Ellenbogenauflage 5 insbesondere auch direkt auf der Standhilfe 8 unter Weglassung der Stativsäule 4 angebracht sein, wenn der Benutzer beispielsweise an einem Tisch sitzt und die Standhilfe 8 auf der Tischplatte steht.
Aus den Fig. 4C bis 4E gehen weitere mögliche Standhilfen 8 hervor. Die in den Fig. 4C und 4E dargestellten Ausfuhrungsbeispiele zeigen dabei fest verankerte Standhilfen 8, die an einer Bodenplatte 18 ausgebildet und wiederum über eine Verbindung 17 mit dem Einbeinstativ 1 8 8 ·♦ »< • · ♦ • · · • · · • · · ·· ♦· ·· ♦· • · # · · • · · · · • ·♦· ··· • · ♦ ♦ ··· ··· ·· «♦ verbindbar sind. Die Verbindung 17 ist in dem in Fig. 4C dargestellten Fall durch einfaches Einstecken herstellbar, während in Fig. 4E ein Zwischenstück 19 vorgesehen ist, welches seinerseits auf einem Zapfen 20 aufsteckbar ist, der mit der Bodenplatte 18 verbunden ist.
In Fig. 4D ist eine spezielle Standhilfe 8 in Form eines Wagens 21 dargestellt, welche ein Verschieben des Einbeinstativs 1 durch Hin- und Herrollen ermöglicht. Die Verschiebung kann dabei entweder frei oder, wie in Fig. 4D gezeigt, schienengebunden auf Schienen 22 erfolgen.
Das erfindungsgemäße Einbein ist unauffällig und flexibel in der Handhabung, z.B. bei Aufnahmen an schwierigen Locations. - Ein Vorteil liegt im fließenden Wechsel zwischen Stativ- und Freihandaufnahmen, weil der Ellbogen und die Ellbogenauflage nicht fix miteinander verbunden sind und weil durch die Standhilfe das Stativ stehen bleibt, wodurch man beim Betrachten von Filmaufnahmen den Wechsel zwischen Stativaufnahmen und Aufnahmen mit freier Hand nicht erkennen kann. - Es ermöglicht, dass eine Person als Kameramann, Redakteur und Assistent arbeitet. - Das Einbeinstativ ist wahlweise in einer Ausführung möglich, bei der eine Höhenverstellbarkeit automatisch durch Knopfdruck oder Hebelbedienung ausgelöst wird, wie z.B. durch eine Gasdruckfeder.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt. Alle Einbeinstative 1 können zusätzlich mit weiteren Hilfsmitteln wie beispielsweise einer Handschlaufe 14 und/oder einer ergonomisch geformten Griffschale 23 zur besseren Sicherung und leichteren Handhabung ausgestattet sein.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Einbeinstativ, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: eine Stativsäule (4), einen Standfuß (3) an einem unteren Ende (7) und - eine Ellenbogenauflage (5) an einem oberen Ende (6) zum Abstützen lediglich des Ellenbogens bei freier Bewegungsmöglichkeit sowohl des Oberarmes als auch des Unterarmes, die zumindest unter Belastung durch den Ellenbogen eine zentrale Vertiefung (9) aufweist, - die zumindest bei Belastung an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seiten überragt ist und welche Ellenbogenauflage (5) an den Kontaktflächen mit dem Ellenbogen elastisch und/oder plastisch nachgiebig ist.
  2. 2. Einbeinstativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die zentrale Vertiefung (5) überragenden Überstände (10) die Vertiefung (9) um nicht mehr als 8 cm, vorzugsweise 5 cm, insbesondere 3 cm, überragen.
  3. 3. Einbeinstativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Vertiefung (9) als rinnenförmige Mulde ausgebildet ist.
  4. 4. Einbeinstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Vertiefung (9) von an drei Seiten und in Draufsicht U-fÖrmig angeordneten Über ständen (10) überragt ist.
  5. 5. Einbeinstativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Vertiefung (9) von einem in Draufsicht die zentrale Vertiefung (9) ringförmig überragenden Überstand (10) überragt ist.
  6. 6. Einbeinstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ellenbogenauflage (5) an den mit den mit den Ellbogen in Kontakt gelangenden Flächen von einem anpassbaren Material, wie einem Gel, Granulat, Kunststoff etc., gebildet ist.
  7. 7. Einbeinstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ellenbogenauflage (5) außenseitig eine harte und bei Belastung im Wesentlichen unnachgiebige Schale (12) aufweist. 10 ·· ·· • · · · · · • · · · · • ··· ··· • · ·· ···· ♦ · · · » · · • · ·· ·· • · ···· ···
  8. 8. Einbeinstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ellenbogenauflage (5) an der Stativsäule (4) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkbewegung mittels einer Fixiereinrichtung unterbindbar ist.
  9. 9. Einbeinstativ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ellenbogenauflage (5) an der Stativsäule (4) mit einer mit der Fixiereinrichtung einstellbaren Widerstandskraft schwenkbar ist.
  10. 10. Einbeinstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ellenbogenauflage (5) von der Stativsäule (4) abnehmbar, ist.
  11. 11. Einbeinstativ nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zür Verbindung der Ellenbogenauflage (5) mit der Stativsäule (4) eine schnell lösbare Kupplung (13) vorgesehen ist, wie beispielsweise ein Bajonett-Anschluss, ein Gewinde, eine Steckverbindung oder ein Schnellverbinder etc. ^
  12. 12. Einbeinstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Standfuß (3) eine Standhilfe (8) vorgesehen ist, welche vorzugsweise lösbar befestigbar ist.
  13. 13. EinbeinstatiV nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Standhilfe (8) als nach unten offene Hohlform mit einem ebenen Rand ausgebildet ist.
  14. 14. Einbeinstativ nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Standhilfe (8) als Saugnapf ausgebildet ist.
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