AT503773A2 - Sicherheitssystem zum schutz vor quetsch- und scherstellen - Google Patents

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AT503773A2
AT503773A2 AT9642006A AT9642006A AT503773A2 AT 503773 A2 AT503773 A2 AT 503773A2 AT 9642006 A AT9642006 A AT 9642006A AT 9642006 A AT9642006 A AT 9642006A AT 503773 A2 AT503773 A2 AT 503773A2
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Klaus Janschitz
Franz Dipl Ing Fh Stebe
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Diaplan Elektronic Gmbh
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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

2 diaplan elektronic gmbh
Kaufmanngasse 5, A-9020 Klagenfurt, E-Mail: office@diaDlan.com. tele: +43 463 54510 22, fax: + 43 463 54510 15 I. Beschreibung
Technisches Gebiet [0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem zum Schutz vor Quetsch- und S cherstellen eines Tores, einer T ür und dergleichen, welches als drahtlos abffagbares passives Sicherheitsleistenprofil mit einem Sicherheitssystem, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 verwendet wird. Das System findet Anwendung als Sicherheitseinrichtung bei Toren und dergleichen, insbesondere beim Einbau ohne Verkabelung der Sicherheitssensorschiene.
Stand der Technik [0002] Aus dem Stand der Technik sind zum Schutz vor Quetsch- und Scherstellen beim Ansteuem von Toren zum Beispiel Druckschaltkontakte, IR-Lichtschranken, elektrische Schaltkontaktleisten oder induktive Sicherungselemente bekannt. Dadurch, dass diese Lösungen aus dem Stand der Technik mit Nachteilen behaftet sind, bringen diese bei der praktischen Anwendung eine Reihe von Problemen mit sich.
In der Praxis werden die Sicherheitsschienen an der Schließkante des beweglichen Teils angebracht. Die Sicherheitsschaltkontakte werden dabei mit einem Kabel an das Steuersystem des Tores angeschlossen. Für das Verlegen der Kabel werden Spiralenkabel, Kabelkanäle oder Kabelschleppsysteme verwendet. Die Steuergeräte der Schaltleiste müssen dabei mit jedem Sicherheitskontakt verbunden werden. Diese Systeme bringen den Nachteil mit sich, dass diese angeklemmt und montiert werden müssen. Des Weiteren treten bei kabelgebundenen Systemen Materialermüdungen und Verschleißerscheinungen an den beweglichen Kabelteilen auf.
[0003] Zum Beispiel muss ein Monteur bei der Installation der Sicherheitsprofilleiste eine elektrische Verbindung von der Sicherheitskontaktleiste zu den Steuergeräten realisieren. Bei der Installation eines Tores mit Sicherheitsleiste müssen aufwendige Kabelkanäle oder isolierte InstallationsrohTe verlegt werden. Bei späteren Erweiterungen oder bei Teilsanierungen mit einer Sicherheitsverbesserung oder der Anbindung der Tore an ein Überwachungssystem bringt diese Art und Weise der Sicherung sehr hohe Kosten für das Umrüsten mit sich, da Kabelkanäle oder Installationsrohre für Elektroleitungen verwendet und verlegt werden müssen.
[0004] Bei Sicherungseinrichtungen für Tore und Türen in bekannter Art und Weise, welche mit Kabelsystemen realisierte Lösungen sind, entsteht das Problem, dass sie bei Umbauten nur durch zeitaufwändige Verlegarbeiten oder sichtbare Kontaktteile in der bestehenden Bausubstanz nachgerüstet werden müssen. Des Weiteren besteht bei einer
Kabelverbindung immer das Problem, dass die Kabelverbindung vom Tor zur Steuereinrichtung beschädigt wird und damit die Funktion des Tores gestört ist.
[0005] Des Weiteren sind ferner Sicherheitseinrichtungen bekannt, welche durch in ein Gummiprofil eingeschobene elektrisch leitende Kontakte eine elektrische Kontaktleiste bilden. Diese arbeitet bei Berührung als elektrisch schaltender Kontakt. Diese Leisten werden beispielsweise durch einen Abschlusswiderstand auf Beschädigungen überwacht. Bei derartigen elektrischen Kontaktleisten ist nur ein geringer Schutz erreichbar, insbesondere bei Alterungserscheinungen des Gummi können die Kontakte bei niedrigen Temperaturen durch Flexibilitätsverlust zusammenkleben, wodurch die Überwachungsfunktion des Tores nicht ordnungsgemäß arbeitet.
[0006] EP 0 916 795 Al offenbart eine Sicherheitseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen, welche an einem Fenster mit Kippflügel zum Einsatz kommt. Diese besteht aus Schaltleisten, welche fest angrenzend an den
Gegenschließkanten und zwar jeweils außerhalb des mit der Schließkante in Überdeckung kommenden Bereichs der Gegenschließkante angeordnet sind. Die Schaltleiste weist ein am Blendrahmen federnd gelagertes U-Profilgehäuse auf. Das Gehäuse überdeckt einen Mikroschalter, welcher bei Betätigung des Gehäuses zwangsweise betätigt wird. Bei Betätigung des Schalters wird der antreibende Antriebsmotor gestoppt.
[0007] Daneben offenbart DE 43 00 171 Al eine Einrichtung zur Sicherung von Quetsch- und Scherstellen insbesondere für kraftbetätigte Fenster, Türen und Tore, wobei die
Schließkanten oder Scherkanten mit pneumatischen beidseitig abgedichteten Kontaktschläuchen, die mittels eines pneumatischen Membranschakers bei Berührung die Antriebskraft abschalten. Um einen Druckverlust zu erkennen wird im Kontaktschlauch ein Überdruck gehalten, welcher einen zusätzlichen Kontaktschalter durchschaltet. Wird dieser Schalter Unterbrochen, wird der Antrieb gestoppt.
[0008] EP 0 654 576 Al beschreibt eine
Sicherheitskontaktschiene für die Absicherung von Toren, bei der beim Auftreten eines Hindernisses durch eine Verformung ein elektrische Schaltimpuls durch eine Kontaktleiste ausgelöst wird.
[0009] Des Weiteren sind Einrichtungen für die Sicherung von Quetsch- und Scherstellen bekannt, welche eine Kontaktleiste besitzen, welche aus einzelnen Segmenten besteht. Durch das Aufteilen in Segmente wird eine Vereinfachung in der Produktion erreicht, wodurch der Anwender selbst die Kontaktleiste an die individuellen Längen der Quetsch- und Scherkanten anpassen kann.
Die aus dem Stand der Technik beschriebenen Systeme basieren auf einer verkabelten Sensortechnik.
Bei verkabelten Sensoren entsteht zum einen bei der Installation ein erhöhter Aufwand an Arbeitsstunden für das Verlegen der Leitungskabel und zum anderen steigen auch noch die Materialkosten bei der Anschaffung solcher Systeme.
NACHGEREICHT 3 diaplan elektronic gmbh
Kaufmanngasse 5, A-9020 Klagenfurt, E-Mail: office@diaDlan.com. tele: +43 463 54510 22, fax: + 43 463 54510 15 Für die Installationsleitungen bei solchen Systemen müssen des Weiteren Kabelsysteme verwendet werden, welche für eine Montage an beweglichen Teilen geeignet sind. Diese Kabelsysteme sind im Preis wesentlich höher als Standard Verlegkabelsysteme. Kommt es bei solchen zu einer Beschädigung der elektrischen Leitungen der Sensoren, fällt dass Sicherheitssystem aus.
Des Weiteren ist ein Nachrüsten bei bestehenden Anlagen auf kabelbasierte Sensorleisten durch die Verlegarbeiten mit sehr großem Aufwand und Kosten verbunden.
Darstellung der Erfindung [0010] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Sicherheitseinrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, dass die Gefahr des Einklemmens an Quetsch-und Scherstellen erheblich vermindert, kostengünstig herstellbar ist und ohne eine Kabelverbindung der Kontaktleiste am Tor montierbar ist. Das System soll in vorhanden Tür-, Torsystemen und dergleichen mit geringerem Aufwand nachrüstbar sein.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 bis 7 im Zusammenwirken mit den Merkmalen im Oberbegriff gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
[0012] Die Sicherungseinrichtung besteht in der erfindungsgemäßen Ausführung aus einer passiven drahtlos abfragbaren Sensorleiste, welche aus mehren Segmenten von drahtlosen passiven Sensoren besteht, einer
Sicherheitsüberwachungseinheit, welche die passiven
Sensoren drahtlos überwacht und bei Erkennen eines Hindernisses sofort den Antrieb stoppt. Um die Sensoren vor Beschädigungen zu schützen sind diese an der Oberseite der Sensorleiste eingebracht, welche die geschützte Seite des Tores ist.
[0013] Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass bestehende Anlagen durch das Auswechseln weniger Teile auf die erfindungsgemäße Lösung, welche sich selbst permanent überwacht, umrüstbar sind.
[0014] Erfindungsgemäß wurde gefunden, dass es bevorzugt ist, wenn die passive Sensorleiste bei größeren Toranlagen mit mindestens zwei externen Abfrageeinheit CI 1 abgefragt wird. Durch diese Redundanz wird sichergestellt, dass beim Ausfall einer Abfrageeinheit die zweite die Informationen zur Sicherheitsüberwachungseinheit meldet.
[0015] Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber einer reinen Absicherung durch eine drahtgebundene Kontaktleiste ist es, dass die Sensoreinheit permanent abgefragt wird und somit eine Überwachung dessen Zustand erfolgt. Durch diese Art des Abfragens ist eine ständige Überwachung der korrekten Funktion der Sensoren realisiert Die Abfragen der Sensoren werden in einem Speicher hinterlegt und zu definierbaren Zeitpunkten für eine Funktionsprüfung heran gezogen. Die Zeitpunkte werden dabei von Anwender vorgegeben. Bei der Funktionsprüfung werden die gesammelten Werte der Sensoren und der Aktoren ausgewertet. Als Auswertungskriterium wird beispielsweise die Änderung des Eingangssignals an der Schließkante verwendet. Gibt es keine Änderung eines Sensors beim Schließen so wird ein Fehler an eine zentrale Station weitergeleitet. Dadurch dass, eine Redundanz vorhanden ist wird bei einem Sensorausfall die Toranlage im Wambetrieb weiter betrieben. Der Wambetrieb liefert eine ständige Meldung an eine zentrale Station, bis dieser zurückgesetzt wird.
[0016] Entsprechend einer weiteren AusfÜhrungsform ist das erfindungsgemäße Sicherheitssystem mit einer Aufzeichnungseinheit verbunden, welche alle Daten der passiven Sensorleiste aufzeichnet. Anhand dieser Aufzeichnungen ist es möglich, Veränderungen an der Sensorleiste zu registrieren, um bei Bedarf eine frühzeitige Wartung notwendig zu melden.
[0017] Es ist bevorzugt, dass die passive Sensorleiste sich im unteren Bereich des Gummiprofils befindet, um eine größere Bewegung bei einer Berührung eines Gegenstandes zu registrieren.
[0018] Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist ein so genannter Lembetriebsmodus (Teach-in-operation) möglich, bei dem die Grenzwerte der passiven Sensorleiste über das Drücken auf die Leiste eingestellt werden. Durch eine Taste an der Sicherheitseinrichtung oder mit Hilfe einer Programmiereinheit oder Femsteuereinheit werden die vorgegebenen Grenzwerte im Sicherheitssystem abgespeichert.
[0019] Es ist bevorzugt, dass die Position der Quetschung an der Sensorleiste ermittelt wird und in die Aufzeichnung aufgenommen wird. Durch die Abfrage von der Position der Quetsch- oder Schersteile kann der Betreiber auch eine Ursachenermittlung für das Entstehen dieser nachvollziehen und Gegenmaßnahmen einleiten. Beispielsweise werden falsch positionierte Gegenstände bei Prozessen ermittelt und umpositioniert.
[0020] Entsprechend einer weiteren AusfÜhrungsform des Gummileistenprofils ist der Kontakt zur Sensorleiste über ein kegelförmiges Profil, welches aus mehreren Kammern besteht realisiert, um eine bestmögliche Kraftübertragung an die Sensorleiste zu realisieren.
[0021] Ein besonderer Vorteil der erfinderischen Lösung ist
NACHGEREICHT 4 diaplan elektronic gmbh
Kaufmanngasse 5, A-9020 Klagenfurt, E-Mail: office@diaDlan.com. tele: +43 463 54510 22, fax: + 43 463 54510 15 es, dass keine Verdrahtung für die Sicherung einer Quetschoder Scherstelle an einem Tor, einem Fenster oder dergleichen durchgeführt werden muss.
[0022] Entsprechend einer weitem Ausführungsform der erfinderischen Lösung wird die Sicherheitskontaktschiene als Bürstenprofil ausgeführt und die passive Sensorleiste an dieses Profil angebracht.
[0023] Eine Weiterführung der erfinderischen Lösung sieht eine Überwachung der Sicherheitsleiste auf Manipulation durch Fremdkörper im Ruhezustand des Tores, des Fensters oder dergleichen vor, wobei eine Alarmmeldung abgesetzt wird.
[0024] Erfindungsgemäß wurde gefunden, dass es bevorzugt ist, dass eine Meldung von der Sicherheitseinrichtung an eine Person beispielsweise den Hausmeister oder Wartungsdienst über GSM oder dergleichen abgesendet wird.
[0025] Ein Weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Lösung ist der, dass das System bei Beschädigung einer Sensoreinheit in einem Wambetrieb weiterbetrieben wird. Der Wambetrieb macht es sich zu nutze, dass er den defekten Sensor durch mindestens einen benachbarten Sensor ersetzt. Durch diesen Betrieb ist es garantiert, dass auch im Schadensfall, d.h. im Notbetrieb eine Sicherheitsüberwachung gegeben ist.
[0026] In der Erfindung liegt ein eingebettetes Hard- und Softwaresystem vor, welches eine passive drahtlose Sicherheitssensorleiste verwendet, um Quetsch- oder Scherstellen zu überwachen und im Alarmfall über eine Sicherheitsüberwachungseinheit in einen sicheren Zustand des Objektes geht. Das Problem der bisherigen Lösungen, von einer Aufwendigen und fehleranfälligen Verkabelung, einer problematischen Überwachung und einer nicht Justierbarkeit der Sensoren oder Schaltern, wird damit behoben.
[0027] Die Erfindung vereint ein drahtloses passives Sensorsystem mit einer Auswerte- und Steuereinheit zu einer Sicherheitsüberwachungseinheit mit den entsprechenden Merkmalen der Unteransprüche. Beim Erkennen einer Änderung des Zustands an der Sicherheitsleiste reagiert das System mit einem entsprechenden vordefinierten Ereignis.
In der Sicherheitsüberwachungseinheit werden die im folgendem beschriebenen Zustände im Fehlerfall verwendet: • Antrieb Stoppt • Antrieb dreht eine Umdrehung zurück • Benutzerdefiniertes Ereignis
Als Zusätzliche Sicherheit wird bei bestimmten Konfigurationen mindestens eine Meldungen im Alarmzustand an den Betreiber oder eine zuständige Aufsichtsperson übertragen.
[0028] Die Erfindung wird nachstehend anhand von einem zumindest teilweise in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
[0029] Es zeigen: [0030] Fig.l Schematische Anordnung des Sicherheitssystems in einem Hubtor.
[0031] Fig. 2 Aufbau der Sicherheitssensorleiste [0032] Fig.3 Blockschaltbild der Hardware der Sicherheitsüberwachungseinheit.
[0033] Fig. 4 Sicherheitssensorleiste mit Rundprofil.
[0034] Fig. 5 Sicherheitssensorleiste mit Bürstenprofil [0035] Fig. 6 mobiles Sicherheitssensorleistenprofil [0036] In Figur 1 wird eine beispielhafte Anordnung des Sicherheitssystems an einem Hubtor A3 mit einer Sicherheitssensorleiste D2, einem elektrischen Motorantrieb A2 und einer Sicherheitsüberwachungseinheit Al mit Abfragemodul dargestellt. Alle Sensoren der Sensorleiste D2 werden von der Sicherheitsüberwachungseinheit Al permanent abgefragt- Stößt die passive Sensorleite auf ein Hindernis, so wird dies von der Sicherheitsüberwachungseinheit erkannt und eine sofortige Abschaltung des motorischen Antriebs erfolgt.
[0037] In Figur 2 wird der Aufbau der Sicherheitssensorleiste D5 schematisch dargestellt. Die Sensorleiste besteht aus mehreren passiven drahtlosen Sensoren D3, welche die mechanischen Kräfte, welche auf das Gummiprofil wirken erfassen. Durch das Einwirken der mechanischen Kräfte verändern sich die Weglängen des OFW- Bauelements und somit auch sein Antwortsignal. Zur Unterscheidung der Sensoren weiden OFW Sensoren D3 mit ID verwendet. Die Sensoren D3 werden mit Aufsteigender ID auf die Sensorleiste D5 eingebracht, wodurch eine einfache Unterscheidung der Sensorenposition ermöglicht wird. Um bei einer Beschädigung der Sicherheitskontaktleiste, z.B. durch eine mechanische Druckstelle oder Abschürfstelle funktionstüchtig zu bleiben, erkennt die Sensorleiste durch die redundanten Sensoren B2 auf den beiden Randseiten Hindernisse und erhält damit ihre Schutzfunktion.
[0038] hi Figur 3 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles des Sicherheitsüberwachungseinheit A2 dargestellt. Das Sicherheitsüberwachungseinheit A2 besteht im Wesentlichen aus einer Abfrageeinheit CI 1 für das Abfragen der passiven drahtlosen Sensoren der Sicherheitsleiste, einem GSM Modem C9 und einem IO Modul C8 für die Kommunikation mit dem Antriebssystem und einem Mikrokontroller C7. Das Abfragen wird mit einer HF Sende-Empfrmgseinheit in der Abfrageeinheit Cll durchgeführt, das die Funkimpulse aussendet und die Antworten empfangt. Der Mikrokoniroller C7 triggert die HF-Impulse und wertet die empfangenen analogen Signaldaten aus.
[0039] In Figur 4 ist eine Ausführungsvariante der Profilleiste dargestellt Bei Krafteinwirkung auf das Gummiprofil D2, wird diese auf die Sensorleiste D6 aus Federstahl weitergeleitet. Die Sensoren D3 erfassen diese Änderungen, welche durch das Sicherheitsüberwachungseinheit A2 mit einem HF Impuls gemessen werden.
[0040] hi Figur 5 ist eine Ausführungsvariante der Profilleiste
NACHGEREICHT

Claims (22)

  1. 5 diaplan elektronic gmbh Kaufmanngasse 5, A-9020 Klagenfurt, E-Mail: ofBce@diaDlan.com. tele: +43 463 54510 22, fax: + 43 463 54510 15 dargestellt. Die Profilleiste besteht aus einer Gummileiste, welche eine Bürstenleiste D5 aus Kunststoff enthält, auf welcher die passiven Sensoren D3 angebracht sind. [0041] In Figur 6 zeigt ein Sicherheitssensorleistenprofil für den mobilen Einsatz an Fahrtzeugen zum Beispiel einem Bagger oder eine mobilen Hebeanlagen. Das Sicherheitssensorleistenprofil besteht aus einer fixmontierten Halteleise Fl, einem Gummiprofil D2, einer passiv drahtlos abfragbaren Sensorleiste D6 mit passiven Sensoren D3. Die Halteleiste wird dabei fix an die zu Schützende Quetsch oder Scherstellen des mobilen Objektes F2 montiert. Die Gummiprofilleiste wird in die Halteleiste Fl eingeschoben und über die Sicherheitsüberwachungseinheit überwacht Das mobile Sicherheitssensorleistenprofil wird beispielsweise i einem Bagger zur Absicherung des Drehbereichs zum Einsatz gebracht, wobei die Leiste über die Sicherheitsüberwachungseinheit, welche über die Fahrzeugbatterie versorgt wird, überwacht wird. Die Abmessungen des Sicherheitssensorleistenprofils werden dabei an den Bremsweg der Haltebremse angepasst. [0042] Die Sicherheitsüberwachungseinheit ist für die Verbindung mit anderen über- oder untergeordneten Systemen noch mit den folgenden Schnittstellen ausgestattet: Bluetooth Ethernet - WLAN [0043] Die oben genannten Aufzählungen sind nicht abschließend zu betrachten. Neue entwickelte Schnittstellenprotokolle sind sinnvollerweise in das eingebettete System integrierbar. Die Hardwarelösung für das Sicherheitssystem ist im Sinne des Minimalitätsprinzips so ausgelegt, dass alle notwendigsten Ressourcen für die höchstmögliche Sicherheit in das System eingebunden sind. Bezugszeichenliste Al motorischer Antrieb A2 Sicherheitsüberwachungseinheit A3 Hubtor B2 redundanter Sensor C7 Mikrokontroller C8 IO Modul C9 GSM Modul CI 1 Abfrageeinheit für Sensor D2 Profilleiste D3 passiver drahtlosabfragbarer Sensor D5 Bürstenleiste D6 Sensorleiste Fl Halteleiste F2 mobiles Objekt Abkürzungsliste ID Identifikationsnummer OFW Oberflächenwellensensoren IO Eingangs und Ausgangsmodul Patentansprüche 1. Sicherungssystem gegen Quetsch- und Scherstellen eines motorisch angetriebenen beweglichen Teils eines Tores, einer Tür, eines Schiebetores, eines Hubpodiums, eines Drehtores, eines W endeflügels, einer Hebeanlage oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schließkanten und/oder an der Scherstelle des beweglichen Teiles eine Profilleiste (D2) mit einer drahtlos abfragbaren passiven Sensorenleiste (D5) angebracht i st, welche durch eine Sicherheitsüberwachungseinheit (A2) drahtlos überwacht, aufgezeichnet, ausgewertet wird, die ein Steuerelement für den Antriebsmotor (Al) ist und in die Sicherheitskette des Systemseingebracht ist.
  2. 2. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die passive Sensorleiste permanent abgefiagt und eine Funktionsprüfung durchgeführt wird.
  3. 3. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfrageeinheit der Sensorleiste mit einer Redundanz ausgestattet ist.
  4. 4. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die eingebettete Sicherheitsüberwachungseinheit eine zeitliche Aufzeichnung der Daten der passiven Sensoren durchführt und diese für das Überwachen der passiven Sensoreinheit nutzt und eine Wartung anhand der Daten auslöst.
  5. 5. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die passive Sensorleiste in eine Gummileiste (D2) eingebracht ist, welche Gummispitzen enthält, die in direktem Kontakt mit der Sensorleiste stehen..
  6. 6. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung über einen Betriebszustand die Grenzwerte der NACHGEREICHT 6 diaplan elektronic gmbh Kaufmanngasse 5, A-9020 Klagenfurt, E-Mail: ofBce@diaplan.com. tele: +43 463 54510 22, fax: + 43 463 54510 15 Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsüberwachungseinheit über eine Fahrzeugbatterie betrieben wird. 23. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch Sensorleiste über einen Lembetrieb einstellt.
  7. 7. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfrageeinheit die Position der Quetsch- oder Scherstelle ermittelt und diese Infonnationen vom Anwender abfragbar ist.
  8. 8. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass im Gummiprofil (D2) die Kraftübertragung von der Quetsch - oder Scherstelle über ein kegelförmiges Profil aus mehreren Kammern übertragen wird.
  9. 9. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (D3) an der Schiene des Bürstenprofils (D5) angeordnet sind.
  10. 10. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssystem der Torsteuerung die Kontaktleiste im geschlossenen Zustand überwacht und bei einer Manipulation der Sicherheitsleiste einen Alarm auslöst
  11. 11. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das System bei Beschädigung einer Sensoreinheit in einem Sicherheitszustand weiterbetrieben wird.
  12. 12. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren der Sensorleiste an der Oberseite der Sensorleiste angebracht sind.
  13. 13. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssystem Funktionsprüfungen selbständig durchfuhrt und Warnmeldungen und Alarmmeldungen an eine zentrale Station sendet.
  14. 14. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die passiven Sensoreinheiten drahtlos abfragebare Oberflächenwellensensoren sind.
  15. 15. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungssystem Meldungen an eine zentrale Station oder ein zentrales System weiterleitet
  16. 16. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass drahtlose passive Sensoren in der Sensorsicherheitsleiste eingebracht sind.
  17. 17. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorleiste aus Metall oder Kunststoff besteht.
  18. 18. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit mit einem mobilen Kommunikationsgerät Daten austauscht und Steuerbefehle empfängt.
  19. 19. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsüberwachungssystem (A2) eine Ethemetschnittstelle besitzt und mit über- oder untergeordneten Systemen kommuniziert.
  20. 20. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren auf der Sensorleiste (D5) so räumlich angebracht sind, dass immer ein gewisser Abstand zwischen den Sensoren (D3) gebildet wird, wodurch ein Abschneiden auf individuell benötigte Länge möglich ist.
  21. 21. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und Scherstellen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorleiste (D6) im unteren Bereich des Gummiprofils (D2) angeordnet ist.
  22. 22. Sicherungseinrichtung gegen Quetsch- und gekennzeichnet, dass die Sensorleise aus einem mobilen Gummiprofil und einer fixmontierbaren Halteleiste (Fl), welche das Gummiprofil als Einschubelement aufnimmt, besteht. NACHGEREICHT
AT9642006A 2006-06-02 2006-06-02 Sicherheitssystem zum schutz vor quetsch- und scherstellen AT503773A2 (de)

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