DE19735360C1 - Auslösevorrichtung für eine Fahrtreppen-Kontaktmatte - Google Patents

Auslösevorrichtung für eine Fahrtreppen-Kontaktmatte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für eine Fahrtreppen-Kontaktmatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kontaktmatten werden in der Praxis dazu verwendet Fahrtreppen nur dann in Betrieb zu nehmen, wenn tatsächlich eine Anforderung besteht. Hierzu ist die Kontaktmatte gegenüber einem Grundrahmen beweglich gelagert. Eine oder mehrere mechanische Auslösevorrichtungen wirken mit der Kontaktmatte in der Weise zusammen, daß bei einem Betreten der Kontaktmatte durch die hierdurch hervorgerufene Bewegung der Kontaktmatte nach unten ein Schaltvorgang ausgelöst wird, der die Fahrtreppe in Betrieb nimmt. Hierzu weisen die mechani­ schen Auslösevorrichtungen eine in Kontakt mit der Kontaktmatte stehende Platte auf, die federnd gelagert ist und die mit einem mechanischen Schalter zusammen­ wirkt.
Bei dieser bekannten Kontaktmatte hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die mechanische Auslösevorrichtung, über ihre Lebensdauer betrachtet, extrem störanfällig ist. Insbesondere tritt bei der bekannten Auslösevorrichtung häufig ein Bruch der Feder auf, so daß die mechanische Auslösevorrichtung nicht mehr funktionsfähig ist. Dies hat wiederum zur Folge, daß die Kontaktmatte selbst nicht mehr funktionsfähig ist. Da nicht funktionierende Fahrtreppen häufig Kritik der Benutzer hervorruft, müssen derartige Ausfälle unmittelbar und sofort beseitigt werden. Dies setzt aber die Bereithaltung eines umfangreichen Wartungspersonals voraus.
Auch muß eine derartige mechanische Auslösevorrichtung gegenüber Umweltein­ flüssen, insbesondere gegenüber Feuchtigkeit und Schmutz abgeschirmt werden, damit die Funktionssicherheit gewährleistet bleibt. Hierfür ist ein verhältnismäßig hoher Aufwand notwendig. Daher ist die bekannte Kontaktmatte mit einer mechanischen Auslösevorrichtung sowohl hinsichtlich der Anschaffung als auch der Wartung verhältnismäßig teuer.
Des weiteren ist es für den Benutzer aufgrund der Bewegung der Kontaktmatte beim Betreten als auch aufgrund des beim Schalten der mechanischen Auslösevor­ richtung auftretenden Geräusches erkennbar, daß durch das Betreten der Kontaktmatte der Schaltvorgang ausgelöst wird. Dies kann dazu führen, daß die Fahrtreppe mutwillig durch regelmäßiges Betreten der Kontaktmatte in Betrieb gesetzt wird, ohne daß tatsächlich eine Person durch die Fahrtreppe befördert werden soll. Dies reduziert ebenfalls die Lebensdauer sowohl der mechanischen Auslösevorrichtung als auch der Fahrtreppe selbst.
Aus dem deutschen Patent 685 811 geht eine Auslösevorrichtung gemäß der eingangs genannten Art hervor, bei der die Auslösung des Fahrbetriebes der Treppe durch Veränderung eines Widerstandes einer Kohlensäule erfolgt. Anstelle diese Kohlesäulenwiderstandes können auch elektrisch erregte Schwingsaiten, elektrische, elektromechanische oder elektrohydraulische Meßdosen und dgl. vor­ gesehen sein. Auch diese bekannte Auslösevorrichtung muß wie die bereits vorstehend diskutierte, aus der Praxis bekannte Auslösevorrichtung gegenüber Umwelteinflüssen, insbesondere gegenüber Feuchtigkeit und Schmutz abgeschirmt werden. Darüber hinaus ist zur Realisierung dieser bekannten Auslösevorrichtung ein verhältnismäßig hoher technischer Aufwand notwendig, wobei die Kohlesäulen­ widerstände Verschleißteile sind, die nur nach wenigen Betriebsstunden ausge­ wechselt werden müssen.
Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift 727 487 eine Auslösevorrichtung bekannt, bei der die Auslösung durch eine Kapazitätsänderung in einem Hoch­ frequenzschwingkreis erfolgt.
Weiterhin ist in der Praxis neben der mechanischen Auslösevorrichtung auch der Einsatz von Lichtschranken zum Auslösen des Betriebs einer Fahrtreppe bekannt. Derartige Lichtschranken sind jedoch insbesondere gegenüber Vandalismus störanfällig. Darüber hinaus sind sie verhältnismäßig teuer.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Auslösevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei hoher Unempfindlichkeit gegen Umwelteinflüsse auf kostengünstige Weise einen störungsfreien Betrieb gewährleistet.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch den Einsatz einer erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung mit einem Dehnungsmeß­ streifen wird eine betriebssichere, gegen Umwelteinflüsse unempfindliche Lösung vorgestellt, bei der auf eine Bewegung der Kontaktmatte weitestgehend sowie auf mechanische Schaltteile vollständig verzichtet wird, so daß eine geringe Störanfäl­ ligkeit vorhanden ist. Außerdem kann die Auslösebelastung einfach durch entsprechende Justierung der Auswerte- und Schalteinrichtung eingestellt werden.
Darüber hinaus wird für die Auslösevorrichtung nur eine geringe Zahl an sehr einfachen Bauteilen eingesetzt, so daß die Kosten der erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung gegenüber der bekannten Auslösevorrichtung gering sind. Schließlich ist es für den Benutzer durch die vorgeschlagene Lösung nicht mehr erkennbar, durch welchen Vorgang die Fahrtreppe tatsächlich in Betrieb genommen wird. Da eine Bewegung der Kontaktmatte so gut wie nicht mehr vorhanden bzw. für den Benutzer nicht bemerkbar ist und beim Schaltvorgang aufgrund des Fehlens von mechanischen Bauteilen ein Geräusch entfällt, kann der Benutzer nicht ohne weiteres erkennen, daß die Kontaktmatte tatsächlich der Auslöser für den Betrieb der Fahrtreppe ist.
Der Biegebalken kann einmal an der Trittplatte einer Kontaktmatte einspannbar und der Betätigungsbolzen an dem Grundrahmen abstützbar angeordnet sein. Diese Lösung ist insbesondere bei einer neuen Fahrtreppe von Vorteil. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, wie dies nachstehend noch erläutert wird, daß der Biegebalken im inneren der Trittplatte angeordnet ist.
Ebenso besteht die Möglichkeit, daß der Biegebalken an dem Grundrahmen einspannbar und der Betätigungsbolzen an der Trittplatte abstützbar ist. Diese Lösung bietet sich insbesondere zum Nachrüsten bereits vorhandener Kon­ taktmatten an, wobei ggf. die Verkabelungen und/oder Halterungen der vorher verwendeten Lösungen benutzt werden können.
Je nach Größe der Kontaktmatte und/oder des Einsatzgebietes der Auslösevor­ richtung kann es ausreichend sein, wenn eine Auslösevorrichtung vorgesehen ist. Eine besonders betriebssichere Kontaktmatte wird dadurch erzielt, daß vier Auslösevorrichtungen vorgesehen sind, wobei die Auslösevorrichtungen im Bereich der vier Ecken der vorzugsweise rechteckförmigen Trittplatte angeordnet sind. Dabei kann die Auswerte- und Schalteinrichtung die von den Dehnungsmeßstreifen der einzelnen Auslösevorrichtungen übermittelten Signale in der Weise auswerten, daß sie nur bei Überschreiten eines Schwellwertes durch eines der Signale einen Schaltvorgang auslöst, oder aber in der Weise, daß sie die jeweiligen Signale der Auslösevorrichtungen addiert und bei Überschreiten des addierten Signals den Schaltvorgang auslöst. Darüber hinaus ist zu bemerken, daß die Justierung, d. h. der Nicht-Schaltzustand der Kontaktmatte im Gegensatz zu der Verwendung von mechanischen Auslösevorrichtungen sehr einfach ist, da lediglich eine Justierung innerhalb der Schalt- und Auswerteeinrichtung vorgenommen werden muß.
Der Biegebalken kann auf unterschiedliche Weise angeordnet sein. Zum einen besteht die Möglichkeit, daß der Biegebalken einseitig fest eingespannt ist. Ebenso kann er aber auch beidseitig fest eingespannt sein.
Grundsätzlich kann der Biegebalken aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Gewichtsreduzierung ist es, wenn der Biegebalken aus Aluminium oder einer Legierung hieraus hergestellt ist. Hinsichtlich des Aspektes "Lebensdauer und Kosten" kann der Biegebalken auch aus Federstahl gefertigt sein.
Der Querschnitt des Biegebalkens kann ebenfalls beliebig gewählt werden. Es hat sich hinsichtlich der Anbringung des Dehnungsmeßstreifens als vorteilhaft erwiesen, wenn der Biegebalken einen quaderförmigen Querschnitt besitzt. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß bei der Anbringung des Dehnungs­ meßstreifens an dem Biegebalken dieser vorzugsweise außerhalb der neutralen Faser des Biegebalkens angeordnet sein sollte.
Der Biegebalken kann auch durch eine insbesondere kegelstumpfförmige, in Richtung ihrer Tellerfläche unbeweglich gehaltene Tellerfeder gebildet sein, auf deren Kegelstumpf der Betätigungsbolzen einwirkt. Um hierbei eine hohe Betriebs­ sicherheit zu erzielen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß der Bolzen an seinem freien Ende eine Abstufung aufweist, die in dem doch der Tellerfeder geführt ist.
Um die Auslösevorrichtung besonders sicher gegenüber Umwelteinflüssen abzuschirmen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diese bei einer Trittplatte mit einer oberen und einer unteren Platte verwendet wird, die über einen Abstandsrahmen zueinander beabstandet gehalten werden, so daß die Auslösevor­ richtung in dem inneren des Abstandsrahmens anordenbar ist, wobei der am Grundrahmen sich abstützende Betätigungsbolzen über eine Durchbrechung in dem Abstandsrahmen und ggf. in der unteren Platte in das Innere des Abstandsrahmens eintaucht und in Kontakt mit dem Biegebalken steht. Die Durchbrechung kann dabei abgedichtet sein.
Neben der vorstehend dargelegten Lösung kann die oben genannte Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß die Auslösevorrichtung eine Tauchspule ist, die mit der Auswerte- und Schalteinrichtung verbunden ist, und daß ein Betätigungsbolzen vorgesehen ist, der bei einer vorbestimmten Belastung der Kontaktmatte in die Tauchspule eintaucht.
Eine weitere Lösungsmöglichkeit kann darin bestehen, daß die Auslösevorrichtung ein Plattenkondensator ist, der mit der Auswerte- und Schalteinrichtung verbunden ist, und daß ein Betätigungsbolzen vorgesehen ist, der bei einer vorbestimmten Belastung der Kontaktmatte zwischen die Platten des Plattenkondensators einfährt.
Eine weitere Lösung kann darin bestehen, daß an dem Grundrahmen eine Lichtschranke angeordnet ist, die eine Auslenkung der Kontaktmatte aus einer Ruheposition in der Weise erfaßt, daß bei einer derartigen Auslenkung die Lichtschranke unterbrochen und damit der Betrieb der Fahrtreppe in Gang gesetzt wird. Hierbei kann, sofern entsprechender Raum vorhanden ist, eine Einrichtung zum Übersetzen der nur minimalen Bewegung der Kontaktmatte in einen größeren Bewegungsweg vorgesehen sein, damit die Lichtschranke sicher die Auslenkung der Kontaktmatte erfaßt.
Eine weitere Lösungsmöglichkeit besteht in einer ähnlichen Konstruktion, wie sie vorstehend erläutert worden ist. Hierbei wird an dem Grundrahmen ein Ultraschall­ sender sowie ein Ultraschallempfänger vorgesehen, wobei der Ultraschallempfänger bei einem Betreten der Kontaktmatte eine Störung des Ultraschallfeldes durch Eindringen der Kontaktmatte in das Ultraschallfeld erfaßt.
Wie eingangs bereits dargelegt wurde, kann die erfindungsgemäße Auslösevor­ richtung insbesondere bei einer Kontaktmatte zum Auslösen des Betriebs einer Fahrtreppe eingesetzt werden. Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Auslösevorrichtung aber auch bei sich automatisch öffnenden Türen oder bei jeder sonstigen durch Betreten einer bestimmten Fläche auszulösenden Funktion einsetzen. Letzteres wäre beispielsweise auch im Rahmen einer Alarm- und Überwachungseinrichtung denkbar. Hierbei ist insbesondere der für die jeweilige Person nicht spürbare Auslösevorgang von besonderer Bedeutung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Hierbei ist:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kontaktmatte, bei der die erfindungsgemäße Auslösevorrichtung Verwendung findet;
Fig. 2 ein Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Kontaktmatte mit einer ersten Ausführungsform einer Auslösevorrichtung;
Fig. 3 ein Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Kontaktmatte mit einer zweiten Ausführungsform einer Auslösevorrichtung;
Fig. 4 ein Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Kontaktmatte mit einer dritten Ausführungsform einer Auslösevorrichtung; und
Fig. 5 ein Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Kontaktmatte mit einer vierten Ausführungsform einer Auslösevorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Fahrtreppen-Kontaktmatte 10 in Draufsicht gezeigt. Die Kontaktmatte 10 umfaßt eine Trittplatte 12, insgesamt vier erfindungsgemäße Auslösevorrichtungen 20 und eine Schalt- und Auswerteeinrichtung S.
Die Trittplatte 12 weist, wie dies insbesondere aus den Fig. 2 bis 5 hervorgeht, eine obere rechteckförmige Platte 12a sowie eine untere rechteckförmige Platte 12b auf. Beide Platten 12a, 12b können aus Alublech gefertigt sein, wobei die obere Platte 12a zur Steigerung der Rutschsicherheit an ihrer Außenseite noch eine Riffelung oder dgl. aufweisen kann, die in den Fig. 1 bis 5 an der Oberseite der oberen Trittplatte 12a schematisch wiedergegeben ist. Die beiden Platten 12a, 12b sind über einen Abstandsrahmen 16 aus Vierkanthohlprofilen, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Legierung hiervon, beabstandet zueinander gehalten. Die Vierkanthohlprofile des Abstandsrahmens 16 verlaufen entlang der Randkanten der oberen und unteren Platte 12a, 12b. Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 5 hervorgeht, können dabei die Vierkanthohlprofile 16 auch über die obere und untere Platte 12a, 12b seitlich hervorstehen und durch ein C-förmiges Abschlußprofil 18 umfaßt werden. Die Kontaktmatte 10 ist an einem in den Fig. 2 bis 5 nur schematisch dargestellten Grundrahmen G in der nachstehend dargelegten Weise gelagert.
An den vier Ecken des Abstandsrahmens 16 ist jeweils eine erfindungsgemäße Auslösevorrichtung 20 angeordnet. In den Fig. 2 bis 4 sind drei verschiedene Ausführungsformen der Auslösevorrichtung 20 gemäß eines ersten Prinzips dargestellt.
Die in Fig. 2 gezeigte Auslösevorrichtung 20 umfaßt einen im Inneren des Abstandsrahmens 16 vorgesehenen, einseitig eingespannten Biegebalken 32, auf den ein Betätigungsbolzen 24 einwirkt. Wie in der Fig. 2 schematisch dargestellt ist, kann der Biegebalken 22 in dem Abstandsrahmen 16 durch eine Verschraubung gehalten sein. Der Betätigungsbolzen 24 ist fest an dem Grundrahmen G angebracht, oder stützt sich zumindest an diesem ab, und durchsetzt das Abschlußprofil 18 sowie den Abstandsrahmen 16 durch eine Durchbrechung D und ragt in das Innere des Vierkanthohlprofils des Abstandsrahmens 16 hinein. Der Betätigungsbolzen 24 steht in Berührung mit dem Biegebalken 22. Der Betätigungs­ bolzen 24 kann auch mit dem Biegebalken 22 verschraubt sein, wie dies schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. An der Oberseite 22a des Biegebalkens 22 ist, bezogen auf Fig. 2, ein Dehnungsmeßstreifen DMS angeordnet. Dieser Dehnungs­ meßstreifen DMS ist über ein Kabel K mit der sich in etwa der Mitte der Kon­ taktmatte 10 befindlichen Auswerte- und Steuereinrichtung S verbunden (vgl. Fig. 1).
Wird die Kontaktmatte 10 beispielsweise durch eine Person betreten, so erfährt die Kontaktmatte 10 eine entsprechende Belastung. Diese Belastung führt dazu, daß sich die Kontaktmatte 10 geringfügig nach unten bewegt. Da der Biegebalken 22 einseitig fest eingespannt und mit der Kontaktmatte 10 über den Abstandsrahmen 16 verbunden ist, bewegt sich dessen linke Seite (bezogen auf Fig. 2) ebenfalls nach unten. Die rechte Seite des Biegebalkens 22 (bezogen auf Fig. 2) ist dagegen ortsfest, da diese über den sich am Grundrahmen G abstützenden Betätigungs­ bolzen 24 gehalten wird. Hierdurch erfährt der Biegebalken 22 eine Durchbiegung, die von dem Dehnungsmeßstreifen DMS erfaßt wird. In Fig. 2 ist dieser Dehnungsmeßstreifen DMS schematisch durch einen schwarzen Strich dargestellt. Wie weiterhin aus Fig. 2 hervorgeht, befindet sich der Dehnungsmeßstreifen DMS außerhalb der neutralen Biegephase des Biegebalkens 22.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Auslösevorrichtung 20 unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten dadurch, daß der Biegebalken 22 beidseitig eingespannt ist. Hierbei ist der Betätigungsbolzen 24 in etwa in der Mitte des Biegebalkens 22 angeordnet. Bewegt sich die Kontaktmatte 10 bei einem Betreten durch eine Person nach unten, so werden die beiden eingespannten Enden des Biegebalkens 22 ebenfalls nach unten bewegt. Der ortsfeste Biegebalken 24 führt zu einer Durchbiegung des Biegebalkens 22 in der Mitte, was wiederum durch den Dehnungsmeßstreifen DMS erfaßt wird.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, wobei der Biegebalken hier durch eine in Richtung quer zur ihrer Federauslenkung gehaltenen Tellerfeder 26 gebildet ist. Der Betätigungsbolzen 24' besitzt hierbei an seinem freien Ende einen Fortsatz 24a', der einen kleineren Durchmesser als der Betätigungsbolzen 24' selbst aufweist. Dieser Fortsatz 24a' taucht in das Loch 26a der Tellerfeder 26 ein. An der Außenseite der Tellerfeder 26 ist wiederum ein Dehnungsmeßstreifen angebracht.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auslöse­ vorrichtung 20 gezeigt, die einen zweiten, sich von dem Prinzip der Ausführungs­ formen gemäß der Fig. 2 bis 4 unterscheidenden Aufbau aufweist. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von den vorhergehenden, in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Auslösevorrichtungen 20 dadurch, daß der Biegebalken 122 nicht an der Kontaktmatte 10 sondern an dem Grundrahmen G einseitig eingespannt ist. Demgegenüber ist der Betätigungsbolzen 1 24 an der Kontaktmatte 10 gehalten und steht in Berührung mit dem Biegebalken 22. Dies kann einmal dadurch geschehen, wie es in Fig. 5 explizit gezeigt ist, daß der Betätigungsbolzen 124 im Inneren des Abstandsrahmens 16 gehalten ist. Ebenso wäre aber auch denkbar, daß der Betätigungsbolzen 124 lediglich an der Außenseite der unteren Trittplatte 12b gehalten ist. Wird die Kontaktmatte 10 betreten, so wird bei diesem Ausführungs­ beispiel der mit der Kontaktmatte 10 fest verbundene Betätigungsbolzen 124 nach unten bewegt, wodurch der Biegebalken 122 an seinem freien Enden ebenfalls nach unten gebogen wird. Diese Biegung nach unten wird durch den dort angebrachten Dehnungsmeßstreifen DMS erfaßt.
Der Bewegungsweg der Kontaktmatte 10 nach unten ist hierbei sehr klein (weniger als 1 mm). Hierdurch sitzt die Kontaktmatte 10 bzw. die Trittplatte 12 bereits nach einem sehr kurzen Bewegungsweg auf dem Grundrahmen G auf, so daß bei einer weiteren Belastung der Trittplatte 12 die Kräfte von der Trittplatte 12 direkt in den Grundrahmen G geführt werden und nicht von dem Biegebalken 122 aufgenommen werden müssen.
Der Weg, den die Kontaktmatte 10 bei den in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung 20 zurücklegt, kann maximal 1 mm betragen. Demgegenüber erfordern die bekannten mechani­ schen Auslösevorrichtungen Wege von bis zu 10 mm. Es ist hierdurch unmittelbar einsehbar, daß durch die erfindungsgemäße Auslösevorrichtung das Auslösen des Betriebs der Fahrtreppe für den normalen Benutzer nicht mehr erkennbar ist. Wird insbesondere der Auslöseweg der Kontaktmatte weit unter einem 1 mm gehalten, so verstärkt sich dieser Effekt.
Zu bemerken ist noch, daß an der oberen Platte 12a eine Aushebeöffnung 12aa vorgesehen sein kann. Weiterhin kann an der unteren Platte 12b eine nicht weiter dargestellt Öffnung vorgesehen sein, die die Zugänglichkeit zu der Auswerte- und Schalteinrichtung S eröffnet.

Claims (16)

1. Auslösevorrichtung für eine Fahrtreppen-Kontaktmatte, die eine mit der Auslösevorrichtung (20) zusammenwirkende und an einem Grundrahmen (G) gelagerten Trittplatte (12) umfaßt, wobei die Auslösevorrichtung (20) eine den Betrieb der Fahrtreppe steuernde Auswerte- und Schalteinrichtung (S) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Biegebalken (22, 26, 122), der wenigstens einen mit der Auswerte- und Schalteinrichtung (S) verbundenen Dehnungs­ meßstreifen (DMS) trägt und der an der Trittplatte (12) oder dem Grundrah­ men (G) einspannbar ist, und ein in Kontakt mit dem Biegebalken (22, 26, 122) stehender Betätigungsbolzen (24, 24', 124) vorgesehen sind, der an dem Grundrahmen (G) oder der Trittplatte (12) abstützbar ist und der bei einer vorbestimmten Belastung der Trittplatte (12) eine von dem Dehnungs­ meßstreifen (DMS) erfaßbare Biegebeanspruchung an dem Biegebalken (22, 26, 122) hervorruft.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken (22, 26) an der Trittplatte (12) einspannbar und der Betätigungsbolzen (24, 24') an dem Grundrahmen (G) abstützbar ist.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken (122) an dem Grundrahmen (G) einspannbar und der Betätigungsbolzen (124) an der Trittplatte (12) abstützbar ist.
4. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Trittplatte (12) rechteckförmig ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vier Auslösevorrichtungen (20) vorgesehen sind, die vorzugsweise im Bereich der vier Ecken der Trittplatte (12) anordenbar sind.
5. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken (22) einseitig fest eingespannt ist.
6. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken (22) beidseitig fest einge­ spannt ist.
7. Auslösevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken (22) aus Aluminium, einer Legierung hiervon oder Federstahl hergestellt ist.
8. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken (22) einen quaderförmigen Querschnitt besitzt.
9. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken durch eine insbesondere kegelstumpfförmige, quer zu ihrer Federauslenkrichtung unbeweglich gehaltene Tellerfeder (26) gebildet ist, auf deren Kegelstumpf der Betäti­ gungsbolzen (24') einwirkt.
10. Auslösevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbolzen (24') an seinem freien Ende eine Abstufung (24a') aufweist, die in dem Loch (26a) der Tellerfeder (26) geführt ist.
11. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (12) eine obere und eine unter Platte (12a, 12b) aufweist, die über einem Abstandsrahmen (16) zueinander beabstandet gehalten werden, und daß die Auslösevorrichtung (20) in dem Inneren des Abstandsrahmens (16) vorgesehen ist, wobei der am Grundrah­ men (G) sich abstützende Betätigungsbolzen (24, 24') über eine Durch­ brechung (D) in dem Abstandsrahmen (16) und ggf. in der unteren Platte (12b) in das Innere des Abstandsrahmens (16) eintaucht und in Kontakt mit dem Biegebalken (22) steht.
12. Auslösevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (D) abgedichtet ist.
13. Auslösevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung eine Tauchspule ist, die mit der Auswerte- und Schalteinrichtung verbunden ist, und daß ein sich unabhängig von der Tauchspule abstützender Betätigungsbolzen vorgesehen ist, der bei einer vorbestimmten Belastung der Kontaktmatte in die Tauchspule eintaucht.
14. Auslösevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung ein Plattenkondensator ist, die mit der Auswerte- und Schalteinrichtung verbunden ist, und daß ein sich unabhängig von dem Plattenkondensator abstützender Betätigungs­ bolzen vorgesehen ist, der bei einer vorbestimmten Belastung der Kon­ taktmatte zwischen die beiden Platten des Plattenkondensators einfährt.
15. Auslösevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung eine Lichtschranke ist, die mit der Auswerte- und Schalteinrichtung verbunden ist und die an dem Grundrahmen in der Weise angeordnet ist, daß bei einer Auslenkung der Trittplatte nach unten der Lichtstrahl der Lichtschranke unterbrochen und damit ein Schaltvorgang ausgelöst wird.
16. Auslösevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung einen Ultraschallsender sowie einen Ultraschallempfänger umfaßt, die mit der Auswerte- und Schalteinrichtung verbunden sind und die an dem Grundrahmen in der Weise angeordnet sind, daß bei einer Auslenkung der Trittplatte nach unten der Ultraschallempfänger eine Störung des Ultraschallfeldes durch die nach unten ausgelenkte Trittplatte erfaßt.
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