AT503477B1 - Schaltwandler, insbesondere abwärtswandler - Google Patents

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AT503477B1 AT5872006A AT5872006A AT503477B1 AT 503477 B1 AT503477 B1 AT 503477B1 AT 5872006 A AT5872006 A AT 5872006A AT 5872006 A AT5872006 A AT 5872006A AT 503477 B1 AT503477 B1 AT 503477B1
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Description

2 AT 503 477 B1
Die Erfindung betrifft einen Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung in eine an einem Lastwiderstand anliegende Ausgangsgleichspannung, mit einer zum Lastwiderstand in Serie geschalteten Speicherdrossel, welche über ein periodisch steuerbares Schaltglied in einer Durchlaßphase mit einer Eingangsgleichspannungsquelle verbindbar ist, und einer Freilaufdiode für die Aufrechterhaltung des durch den Lastwiderstand fließenden Stromes in der Sperrphase des Schaltglieds, wobei ein Stromüberwachungsglied vorgesehen ist, das den durch den Lastwiderstand und die Speicherdrossel fließenden Strom überwacht und einen Steuerausgang für die Steuerung des Schaltglieds aufweist.
Bei herkömmlichen Schaltwandlern werden oftmals komplizierte Schaltkreise zur Steuerung des Schaltgliedes und Temperaturkompensation der Ausgangsgleichspannung zur Anwendung gebracht, die mit Hilfe von integrierten Schaltungen verwirklicht werden können. Trotz Serienfertigung sind die Kosten für derartige Bauteile relativ groß. Für einfache Anwendungen, wie z.B. das Betreiben von LED zur Beleuchtung des Innenraumes eines Kraftfahrzeugs stellen die integrierten Schaltwandler einen unangemessen hohen Aufwand dar.
In der Veröffentlichung von H.P. Forghani-Zadeh et al., „Current-sensing techniques for DC-DC Converter“, The 2002 45th Midwest Symposium on Circuits and Systems, Volume 2, 4-7 Aug. 2002, S. II-577-II-580, Kapitel 2.1, sind verschiedene Arten der Stromabfühlung für Schaltwandler beschrieben. Wie der Einleitung dieses Artikels zu entnehmen ist, wird die Stromabfühlung mit einem Serienwiderstand in verschiedenen Ausführungsformen angewandt, insbesondere auch zur Schaltzeitbestimmung zwischen kontinuierlichem und diskonstinuierlichem Modus eines Schaltwandlers. In den angegebenen Beispielen für bekannte Stromabfühlungs-Schaltungsanordnungen ist aber nur eine solche angegeben, bei welcher der Strom-Serienwiderstand zwischen dem Schaltglied und dem Lastwiderstand angeordnet ist. JP 2005-107864 A betrifft eine Schaltung zur Spannungsregelung mit einer Überstrombegrenzung, die über einen Messwiderstand R1 und einen Transistor Tr5 erfolgt. Eine Taktung der Sperrphase geschieht nicht mit dem Stromwiderstand. Das Einleiten des Sperr-Intervalls des Schalttransistors Tr1 geschieht über eine andere Schaltung. Durch die komplett unterschiedliche Schaltung und die unterschiedliche Anwendung als Spannungsversorgungseinheit ergeben sich deutliche technische Unterschiede gegenüber dem Erfindungsgegenstand.
Die Schaltungsanordnung gemäß JP 2000-224753 A beinhaltet eine Schutzschaltung mit einem Strommesswiderstand gegen Überlast. Die Detektion des Stromes erfolgt wieder über einen Strommesswiderstand R3 und einen Transistor Q2, es wird dabei aber keine Taktung der Sperrphase im Sinne der Erfindung erzeugt.
Der Verwendungszweck der in SU 1 078 415 A gezeigten Schaltungsanordnung ist eine Gleichstromstabilisierung für elektronische Schaltungen und Computer. Auch hier erfolgt wieder die Stromdetektion über einen Messwiderstand 2 und einen Transistor 17, jedoch dient diese Anordnung einer Strombegrenzung zur Verhinderung eines Überlaststromes. JP 2004-185406 A betrifft eine Überstromschutzschaltung, bei der der Strom von einem Operationsverstärker AMP (21) an einem Strommesswiderstand (16) abgegriffen wird. Die Funktion der Stromdetektion sowie die Schaltung ist unterschiedlich gegenüber dem Anmeldungsgegenstand.
In der DD 147 430 A ist ein elektronisches Spannungsregelteil mit Kurzschlussabschaltung angegeben, bei dem bei ausgangsseitigem Kurzschluss der Längstransistor gesperrt und damit die Verlustleistung reduziert wird. Das Stromüberwachungsglied dient somit nicht wie bei der Erfindung der Erzeugung eines periodischen Taktsignals zur Einleitung der Sperrphase des Schaltglieds, sondern dazu, einerseits den Strom zu begrenzen und andererseits nur bei Kurschluss der Ausgangsspannung den Längstransistor bzw. das Schaltglied zu sperren. Die 3 AT 503 477 B1
Spannungsregelung ist auf andere Weise und wesentlich aufwändiger realisiert.
Bei der Spannungsversorgung gemäß JP 08-066037 A liegt bei der Schaltungsanordnung eingangsseitig eine Wechselspannung oder eine Spannung mit halbsinusförmiger Amplitude an, die in eine Ausgangs-Gleichspannung mit möglichst geringer Welligkeit gewandelt werden soll. Das Laden des am Ausgang parallel geschalteten Kondensators 8 erfolgt, wenn die Eingangswechselspannung kleiner als die Zenerspannung der Zenerdiode ist. Die Ladezyklen sind somit abhängig von der Frequenz der Eingangsspannung - und hängen damit ursächlich von dem Wechselspannungscharakter der Eingangsspannung ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaltwandler der eingangs genannten Art anzugeben, der mit möglichst wenigen und kostengünstigen Bauteilen aufgebaut werden kann und dennoch eine zuverlässige Spannungswandlung von einer höheren Quellenspannung, z.B. einer Autobatterie auf eine niedrigere Betriebsspannung mit geringen Verlusten ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Stromüberwachungsglied zwischen die Eingangsgleichspannungsquelle und das Schaltglied geschaltet ist und ein Taktsignal erzeugt, um periodisch die Sperrphase des Schaltglieds einzuleiten.
Im Stromüberwachungsglied des erfindungsgemäßen Schaltwandlers wird nicht nur der Strom durch die Speicherdrossel und den Lastwiderstand überwacht sondern zugleich auch unmittelbar das Taktsignal für das Schaltglied erzeugt, wodurch eine sehr einfach gestaltete Schaltungsanordnung mit geringer Bauteilanzahl verwirklicht werden kann.
Es wird damit der Strom vor dem Schaltglied, also stromaufwärts gemessen und nicht wie bei herkömmlichen Schaltwandlern stromabwärts des Schaltglieds über einen Shunt im Bereich der Last. Auf diese Weise ergibt sich eine deutliche Vereinfachung, die eine Verwendung einer Basis-Emitterstrecke eines Transistors zur Stromüberwachung möglich und damit eine einfachen Schaltungsaufbau ermöglicht.
Bei der Erfindung ist die Taktfrequenz für die Energiespeicherung in der Drossel vom Lastwiderstand abhängig, diese periodische Ansteuerung ist somit völlig unabhängig von der Eingangsspannung, die eine Gleichspannung ist.
Es ergibt sich beim erfindungsgemäßen Schaltwandler ein höherer Wirkungsgrad als bei Längsreglern und ein stabiler Betrieb ohne zusätzliche Stabilisierungsmaßnahmen, wie sie etwa bei herkömmlichen kontinuierlichen Gleichspannungswandlern erforderlich sind. Da beim erfindungsgemäßen Schaltwandler eine sehr einfache Taktung möglich ist, ist dieser kostengünstiger als herkömmliche PWM-Schaltregler-Steuerschaltungen.
Es kann daher in weiterer Ausbildung der Erfindung das Schaltglied aus einem ersten Transistor gebildet sein, dessen Basis einen Steuereingang bildet und mit dem Steuerausgang des Stromüberwachungsglieds verbunden ist.
In der Durchlaßphase läßt der erste Transistor den Laststrom über die Eingangsgleichspannung und die Speicherdrossel fließen und wird dabei durch einen Basisstrom leitend gehalten.
In einer Ausbildung der Erfindung kann nach Unterschreitung eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel und im Lastwiderstand das Schaltglied wieder in die Durchlaufphase umschalten. Dadurch wird das Schaltglied wieder leitend und der Schaltvorgang beginnt von neuem.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die Basis des ersten Transistors weiters mit einer Basisstrom-Einheit verbunden ist, über welche ein Basisstrom in den ersten Transistor einprägbar ist. 4 AT 503 477 B1
Das Stromüberwachungsglied, das eine Strombegrenzung bewirkt und welches das Sperren des ersten Transistors auslöst, kann auf zweierlei Art wirken: - Strombegrenzung durch Ansteigen des Laststromens, ohne daß die Sättigungsgrenze der Speicherdrossel erreicht wird. - Strombegrenzung durch Ansteigen des Laststromes durch Erreichen der Sättigungsgrenze der Speicherdrossel.
Welche der beiden Varianten zum Tragen kommt, hängt von der Dimensionierung des Strommeßwiderstands bzw. der Speicherdrossel ab.
Nach Erreichen des maximalen Laststromes kommt der Basisstrom zum Erliegen und nach Unterschreiten dieses Stromwertes in der Speicherdrossel wird der erste Transistor wieder in die Durchlaßphase geschaltet.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Basistrom-Einheit einen zweiten Transistor aufweisen, dessen Basis einerseits über einen Widerstand mit dem Eingangsspannungspotential und andererseits mit der Verbindungsstelle zwischen dem Schaltglied und der Speicherdrossel verbunden ist, und daß der Kollektor des zweiten Transistors mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist. Auf diese Weise ist in sehr einfacher Weise die Basisstromversorgung während der Durchlaßphase des Schaltglieds gewährleistet. Nach Erreichen eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel sperrt das Schaltglied über den Steuerausgang und nach Unterschreitung eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel und im Lastwiderstand über eine Steuerleitung wird der zweite Transistor wieder durchgeschaltet und somit das Schaltglied leitend.
Durch diese Verbindungsstelle wird auch das Schaltglied, nachdem die Energie der Speicherdrossel an den Lastwiderstand abgegeben worden ist, wieder durchgeschaltet. Mittels dieser Verbindungsstelle kann eine wesentliche Vereinfachung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gegenüber herkömmlichen Schaltwandlern erreicht werden. Durch den geringen Bauteilaufwand reduzieren sich die Herstellungskosten.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Stromüberwachungsglied einen zwischen die Eingangsspannungsquelle und das Schaltglied geschalteten Strommeßwiderstand umfassen, dessen Anschlüsse mit einer Spannungsdetektor-Einheit verbunden sind, welche über ihren Steuerausgang mit dem Steuereingang des Schaltglieds verbunden ist.
An dem vorgesehenen Strommeßwiderstand ergibt sich während der Durchlaßphase bedingt durch den Ladevorgang der Speicherdrossel eine im wesentlichen linear mit der Zeit ansteigende Spannung, welche mit einer festen Referenzspannung verglichen werden kann. Aus diesem Vergleich läßt sich die Unterteilung in Durchlaß- und Sperrphase ableiten und damit auf einfache Weise eine Taktung des Sperrgliedes erzeugen.
Als kostengünstige Referenzspannung kann beispielsweise die Durchlaßspannung eines pn-Übergangs verwendet werden. Eine einfache Steuerung kann dabei realisiert sein, indem die Spannungsdetektor-Einheit aus einem dritten Transistor gebildet ist, dessen Basis und dessen Emitter mit den Anschlüssen des Strommeßwiderstands verbunden sind. Steigt die Spannung am Strommeßwiderstand über ca. 0,7 V an, schaltet der dritte Transistor durch und erzeugt damit ein Sperrsignal für den ersten Transistor.
In weiterer Fortbildung der Erfindung kann der Kollektor des dritten Transistors den Steuerausgang der Spannungsdetektor-Einheit ausbilden, der mit dem Steuereingang des Schaltglieds verbunden ist. 5 AT 503 477 B1
Beim erfindungsgemäßen Schaltwandler kann als Variante der Lastwiderstand durch eine LED gebildet sein.
Insgesamt läßt sich durch den Einbau von drei herkömmlichen Transistoren und weiteren diskreten Bauteilen eine sehr effiziente und zuverlässige Gleichspannungswandlung erzielen, die für einfache Anwendungen energiesparend eingesetzt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend erläutert. Es zeigt dabei
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltwandlers;
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltwandlers;
Fig. 3 ein Spannungs-Zeitdiagramm des Laststromes durch den ersten Transistor und Fig. 4 ein Spannungs-Zeitdiagramm der Spannung am Kollektor des ersten Transistors.
In Fig. 1 ist ein Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung Ue in eine kleinere, an einem Lastwiderstand 7 anliegende Ausgangsgleichspannung Ua gezeigt, wobei der Lastwiderstand 7 z.B. ein Verbraucher sein kann, der eine kleinere Betriebsspannung als die Eingangsgleichspannung Ue aufweist.
Ein Verpolschutz 1 und ein EMV-Filter 2 verhindern das falsche Anschließen der Eingangsspannung und das Aussenden von Störfrequenzen.
In Serie mit dem Lastwiderstand 7 ist eine Speicherdrossel 5 angeordnet, welche über ein periodisch steuerbares Schaltglied 4 in einer Durchlaßphase mit einer an einer Eingangsklemme 10 anliegenden Eingangsgleichspannungsquelle 8 verbindbar ist. Für die Aufrechterhaltung des durch den Lastwiderstand 7 fließenden Stromes in der Sperrphase des Schaltglieds 18 ist eine Freilaufdiode 6 ausgebildet.
Ein Stromüberwachungsglied 3 überwacht den durch den Lastwiderstand 7 fließenden Strom und weist einen Steuerausgang 30 für die Steuerung des Schaltglieds 4 über einen Steuereingang 31 auf.
Erfindungsgemäß bilden das Stromüberwachungsglied 3 und der Schaltwandler eine schaltungstechnische Einheit.
Weiters ist das Stromüberwachungsglied 3 zwischen die Eingangsgleichspannungsquelle 8 und das Schaltglied 4 geschaltet.
Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung, in der das Schaltglied 4 aus einem ersten Transistor 18 gebildet ist, dessen Basis den Steuereingang 31 bildet und mit dem Steuerausgang 30 des Stromüberwachungsglieds 3 verbunden ist. Der Lastwiderstand 7 ist durch eine LED 7' gebildet, die z.B. der Beleuchtung eines Fahrzeuginnenraumes dienen kann.
Die Eingangsgleichspannung wird über die Anschlüsse 10, 11 angelegt, wobei der Anschluß 11 Massepotential darstellt. Kondensatoren 12, 14 und Induktivität 13 bilden das EMV-Filter 2. Kondensator 21 glättet die Welligkeit des Laststromes.
Die Basis des ersten Transistors 18 ist weiters mit einer Basisstrom-Einheit 22 verbunden, über welche ein Basisstrom in den ersten Transistor 18 einprägbar ist, wobei die Basistrom-Einheit 22 einen zweiten Transistor 19 umfaßt, dessen Basis einerseits über einen Widerstand 15 mit dem Eingangsspannungspotential und andererseits mit der Verbindungsstelle zwischen dem Schaltglied 4 und der Speicherdrossel 5 verbunden ist. Der Kollektor des zweiten Transistors 19 ist mit der Basis des ersten Transistors 18 verbunden. Über einen Emitterwiderstand 20 wird 6 AT 503 477 B1 der Basisstrom des ersten Transistors 18 begrenzt.
Nach Erreichen eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel 5 sperrt das Schaltglied 4 über den Steuerausgang 30 und nach Unterschreitung eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel 5 und im Lastwiderstand 7' wird über eine Steuerleitung 23 der zweite Transis-tor 19 wieder durchgeschaltet und somit das Schaltglied 4 leitend.
Das Stromüberwachungsglied 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem zwischen die Eingangsspannungsquelle 8 und das Schaltglied 4 geschalteten Strommeßwiderstand 17 und einem dritten Transistor 16 zusammengesetzt, der eine Spannungsdetektor-Einheit ausbildet, die über Basis und Emitter des dritten Transistors 16 mit den Anschlüssen des Strommeßwiderstandes 17 verbunden ist und einen Steuerausgang 30 bereitstellt, der mit dem Steuereingang 31 des Schaltglieds 4 verbunden ist. Der Kollektor des dritten Transistors 16 bildet den Steuerausgang 30 der Spannungsdetektor-Einheit aus, der mit dem Steuereingang 31 des Schaltglieds 4 verbunden ist.
Die Funktion der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ist nachfolgend beschrieben.
Nach dem Anlegen der Eingangsgleichspannung Ue an die Anschlüsse 10, 11 fließt ein Basisstrom über den Widerstand 15 in die Basis des zweiten Transistors 19, der nunmehr leitend wird, wodurch ein Basisstrom über den Widerstand 20 und die Emitter-Kollektorstrecke des zweiten Transistors 19 in den ersten Transistor 18 fließt, der ebenfalls leitend wird. Über die Kollektor-Emitterstrecke des ersten Transistors 18 wird dadurch ein Stromfluß über den Lastwiderstand 7' ermöglicht, dessen Anstiegszeit durch die Induktivität der Speicherdrossel 5 und den wirksamen ohmschen Widerstand bestimmt wird.
Durch das Ansteigen des Laststromes in der Durchlaßphase steigt auch der Spannungsabfall am Strommeßwiderstand 17. Wird die Basis-Emitter-Durchlaßspannung des dritten Transistors 16 erreicht, wird dieser leitend und hebt über den Steuerausgang 30 den Steuereingang 31 auf das Emitterpotential des ersten Transistors 18 an, wodurch dieser in die Sperrphase übergeht.
Der entsprechende Spannungsverlauf am Strommeßwiderstand 17 ist in Fig. 3 gezeigt.
Die Basis-Emitter-Durchlaßspannung des dritten Transistors 16 wird daher als Referenzspannung für die Taktung des Schaltglieds 4 verwendet, die schwach temperaturabhängig ist (ca. - 2 mV/K).
Nach dem Sperren des ersten Transistors 18 wird der Laststrom durch die Speicherdrossel 5 aufrechterhalten und fließt über die nunmehr in Durchlaßrichtung gepolte Freilaufdiode 6. Die Energie, welche in der Speicherdrossel 5 während der Durchlaßphase des ersten Transistors 18 gespeichert wurde, wird nun an den Lastwiderstand 7 wieder abgegeben.
Der Laststrom, der vorher im wesentlichen linear ansteigend war, fällt in der Sperrphase durch Entladung der Speicherdrossel 5 im wesentlichen linear ab, sodaß sich insgesamt ein dreieckförmiger Laststromverlauf durch den Lastwiderstand T ergibt.
Weiters fließt auch der Strom durch den Widerstand 15 in der Sperrphase des Schalttransistors durch die Verbindungsstelle 23 an die Last und nicht mehr durch den Transistor 19.
Hat die Speicherdrossel 5 ihre gespeicherte Energie an den Lastwiderstand 7' abgegeben, beginnt wieder der Basisstrom über den zweiten Transistor 19 zu fließen. Dadurch wird der erste Transistor leitend und der beschriebene Schaltvorgang beginnt von neuem.
In dem am Kollektor des ersten Transistors 18 auftretenden Spannungsverlaufes, der in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Sperr- und Durchlaufphase des ersten Transistors 18 zu ersehen, wobei

Claims (9)

  1. 7 AT 503 477 B1 die Taktfrequenz über die Induktivität der Speicherdrossel 5 veränderbar. Patentansprüche: 5 1. Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung in eine an einem Lastwiderstand (7, 7') anliegende Ausgangsgleichspannung, mit einer zum Lastwiderstand (7, 7') in Serie geschalteten Speicherdrossel (5), welche über ein periodisch steuerbares Schaltglied (4) in einer Durchlaßphase mit einer Eingangsgleich- io spannungsquelle (8) verbindbar ist, und einer Freilaufdiode (6) für die Aufrechterhaltung des durch den Lastwiderstand (7, 7') fließenden Stromes in der Sperrphase des Schaltglieds (18), wobei ein Stromüberwachungsglied (17) vorgesehen ist, das den durch den Lastwiderstand (7, 7) und die Speicherdrossel (5) fließenden Strom überwacht und einen Steuerausgang (30) für die Steuerung des Schaltglieds (4) aufweist, dadurch gekennzeich- 15 net, daß das Stromüberwachungsglied (3) zwischen die Eingangsgleichspannungsquelle (8) und das Schaltglied (4) geschaltet ist und ein Taktsignal erzeugt, um periodisch die Sperrphase des Schaltglieds (4) einzuleiten.
  2. 2. Schaltwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (4) aus 20 einem ersten Transistor (18) gebildet ist, dessen Basis einen Steuereingang (31) bildet und mit dem Steuerausgang (30) des Stromüberwachungsglieds (3) verbunden ist.
  3. 3. Schaltwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Überschreitung eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel (5) und im Lastwiderstand (7, 7') 25 das Schaltglied (4) wieder in die Durchlaufphase umschaltet.
  4. 4. Schaltwandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (18) weiters mit einer Basisstrom-Einheit (22) verbunden ist, über welche ein Basisstrom in den ersten Transistor (18) einprägbar ist. 30
  5. 5. Schaltwandler nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basistrom-Einheit (22) einen zweiten Transistor (19) umfaßt, dessen Basis einerseits über einen Widerstand (15) mit dem Eingangsspannungspotential und andererseits mit der Verbindungsstelle zwischen dem Schaltglied (4) und der Speicherdrossel (5) verbunden ist, und daß der Kollek- 35 tor des zweiten Transistors (19) mit der Basis des ersten Transistors (18) verbunden ist, wobei nach Erreichen eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel (5) das Schaltglied (4) über den Steuerausgang (30) sperrt und nach Unterschreitung eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel (5) und im Lastwiderstand (7, 7’) über eine Steuerleitung (23) der zweite Transistor (19) wieder durchgeschaltet und somit das Schaltglied (4) 40 leitend wird.
  6. 6. Schaltwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromüberwachungsglied (3) einen zwischen die Eingangsspannungsquelle (8) und das Schaltglied (4) geschalteten Strommeßwiderstand (17) umfaßt, dessen Anschlüsse mit 45 einer Spannungsdetektor-Einheit verbunden sind, welche über ihren Steuerausgang (30) mit dem Steuereingang (31) des Schaltglieds (4) verbunden ist.
  7. 7. Schaltwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsdetektor-Einheit aus einem dritten Transistor (16) gebildet ist, dessen Basis und dessen Emitter mit so den Anschlüssen des Strommeßwiderstands (17) verbunden sind.
  8. 8. Schaltwandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des dritten Transistors (16) den Steuerausgang (30) der Spannungsdetektor-Einheit ausbildet, der mit dem Steuereingang (31) des Schaltglieds (4) verbunden ist. 55 8 AT 503 477 B1
  9. 9. Schaltwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastwiderstand (7) durch eine LED (7') gebildet ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
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