AT503150A2 - Befestigung eines schweren gerätes an der tragstruktur eines schienenfahrzeuges - Google Patents

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AT503150A2
AT503150A2 AT19692006A AT19692006A AT503150A2 AT 503150 A2 AT503150 A2 AT 503150A2 AT 19692006 A AT19692006 A AT 19692006A AT 19692006 A AT19692006 A AT 19692006A AT 503150 A2 AT503150 A2 AT 503150A2
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Austria
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heavy
rail vehicle
rail
heavy device
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AT19692006A
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AT503150A3 (de
AT503150B1 (de
Inventor
Harry Mrugalla
Thomas Nickl
Anton Renner
Original Assignee
Siemens Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description


  Die Erfindung betrifft Befestigung eines schweren Gerätes an der Tragstruktur eines Schienenfahrzeuges.
Bei Schienenfahrzeugen ist es allgemein üblich, ein schweres Gerät mit vier Schrauben an der Tragstruktur starr zu befestigen, wobei die Tragstruktur häufig durch das Untergestell gebildet wird. Wenn das Verhältnis von Geräteschwerpunkt zu Schraubenabstand ungünstig ist, dann muss eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Gerät und der Tragstruktur vorgesehen werden, um die Verschraubungen zu entlasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung eines schweren Gerätes an der Tragstruktur zu schaffen, bei der insbesondere die Anforderungen nach hoher Festigkeit, Fahrkomfort und Fahrsicherheit als auch wirtschaftliche Gesichtspunkte, wie einfache, schnelle Montage- und Tauschzeiten, berücksichtigt sind.

   Dabei sollen eine Montage des schweren Gerätes von der Seite her und dessen spannungsfreie Anbringung möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Gerät mittels einer der Tragstruktur in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend zugeordneten Halfenschiene gehalten und durch zusätzliche, in einem Höhenabstand zu der Halfenschiene platzierte und Toleranzen ausgleichende Verbindungselemente mit der Tragstruktur starr verbunden ist.
Die zusätzlichen Verbindungselemente können durch Lenker gebildet sein, die für den gewünschten Toleranzausgleich mittels Verschraubungen in ihrer Länge einstellbar sind.
Die mit dem Gegenstand nach der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere in kürzeren Montagezeiten des schweren Gerätes aufgrund der durch das Halfensystem >. ..  ... .. geschaffenen seitlichen Zugänglichkeit.

   Durch die zusätzliche, Toleranzen ausgleichenden Verbindungselemente wird weiter günstig ein spannungsfreier Einbau des schweren Gerätes erreicht, wobei durch die höhere Anzahl der Anbindungen des Gerätes an die Tragstruktur dessen Gewicht deutlich besser übertragen werden kann. Insgesamt betrachtet ergeben sich aus der Kombination des Halfensystems und der zusätzlichen starren Anbindung, die Toleranzen ausgleicht, optimale Resultate in Bezug auf die Herstellkosten und den Wartungsaufwand.
Im Weiteren wird die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels näher beschrieben, das in der Zeichnung prinzipartig dargestellt ist.

   Es zeigen
Fig. 1 ein schweres Gerät und einen Teilbereich einer Tragstruktur eines Schienenfahrzeuges, in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Prinzip eines Halfensystems als Einzelteil,
Fig. 3 die obere Seite der Befestigung des schweren
Gerätes sowie zusätzliche Verbindungselemente in einer perspektivischen Darstellung.
Bei dem schweren Gerät 1 handelt es sich beispielsweise um einen Stromrichter, der in einer durch einen Gitterrahmen 10 gebildeten Umhausung eingebettet ist. Das schwere Gerät 1 soll an einer Tragstruktur 2 eines Schienenfahrzeuges angebunden werden. Dazu ist im unteren Bereich 6 der
Tragstruktur 2 eine Halfenschiene 3 angebracht, die in Fig. 2 als Einzelteil gezeigt ist.

   An dieser Halfenschiene 3, die in Zeichnungsebene der Fig. 1 hinter dem Gerät 1 in Fahrzeuglängsrichtung verläuft, ist das schwere Gerät mittels der zum Halfensystem gehörenden Halfenschrauben 7 mit Muttern ' ,  .. ... ..
8 gehalten. Die in Fig. 2 verkürzt gezeichneten Halfenschrauben 7 sind so lang, dass sie das schwere Gerät 1 durchgreifen, wobei die Muttern 8 aus Fig. 1 in Vorderansicht ersichtlich sind. Auf diese Weise ist ein einfacher seitlicher Einbau des Gerätes 1 erreicht, d.h., von der Fahrzeuglängsseite her in Querrichtung.
An den oberen Anbindungsstellen 9 ist das schwere Gerät 1 durch zusätzliche, im Abstand zu der Halfenschiene 3 platzierte Verbindungselemente 4 an der Tragstruktur 2 starr befestigt.

   Diese zusätzlichen Verbindungselemente 4 sind grundsätzlich so ausgeführt, dass Toleranzen insbesondere in Längsrichtung der Halfenschiene 3 ausgeglichen werden, so dass eine spannungsfreie Montage gegeben ist. Die zusätzlichen Verbindungselemente 4 können durch Lenker gebildet sein, die mittels Verschraubungen 5 in ihrer Länge einstellbar sind. 
Liste der Bezugszeichen
1 schweres Gerät
2 Tragstruktur eines Schienenfahrzeuges 3 Halfenschiene
4 Verbindungselement
5 Verschraubung
6 unterer Bereich der Tragstruktur
7 Halfenschraube 8 Mutter
9 Anbindungsstelle
10 Gitterrahmen

Claims (2)

. .. .... .. Patentansprüche
1. Befestigung eines schweren Gerätes (1) an der Tragstruktur (2) eines Schienenfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) mittels einer der Tragstruktur (2) in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend zugeordneten Halfenschiene (3) gehalten und durch zusätzliche, in einem Höhenabstand zu der Halfenschiene (3) platzierte und Toleranzen ausgleichende Verbindungselemente (4) mit der Tragstruktur (2) starr verbunden ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Verbindungselemente (4) durch Lenker gebildet sind, die mittels Verschraubungen (5) in ihrer Länge einstellbar sind.
AT19692006A 2005-11-30 2006-11-28 Befestigung eines schweren gerätes an der tragstruktur eines schienenfahrzeuges AT503150B1 (de)

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