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Die Erfindung betrifft ein Aufnahme- und Tragsystem mit einem Aufnahmebehälter zur Aufnahme von Elektronikkomponenten, insbesondere wenigstens eines Umrichters für Schienenfahrzeuge, der zur Energieversorgung des Schienenfahrzeuges eine Eingangsspannung eines Versorgungsnetzes in eine Ausgangsspannung für Verbraucher umsetzt und mit einer Tragevorrichtung zur Anbringung des Aufnahmebehälters an dem Schienenfahrzeug.
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Umrichter für Schienenfahrzeuge, die in der Regel zur Energieversorgung des Schienenfahrzeuges eine Eingangsspannung eines Versorgungsnetzes in eine Ausgangsspannung für Verbraucher umsetzen, sind seit langem in verschiedensten Ausgestaltungen bekannt. Ebenfalls seit langem bekannt sind daher zugehörige Aufnahme- und Tragsysteme der gattungsgemäßen Art, welche einerseits mit dem kastenartigen Aufnahmebehälter die Aufnahme des Umrichters und andererseits mit der Tragevorrichtung dessen Anbringung an dem Schienenfahrzeug, und zwar in der Regel an der zur Schiene gewandten Unterseite des Schienenfahrzeugs, ermöglichen.
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Die vorstehend erwähnten Umrichter (auch Bornetzumrichter genannt) werden in der Regel speziell für den individuellen Anwendungsfall ausgelegt und produziert. Dabei ist die mechanische Schnittstelle zum kundenorientierten Unterbau des Schienenfahrzeugs in der Regel aufwendig vollständig individuell zu gestalten oder anzupassen.
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Bei bekannten marktüblichen Systemen wird die Tragevorrichtung fest am Aufnahmebehälter positioniert. Die Fixierung ist unlösbar mit dem Aufnahmebehälter verbunden und konstruktiv in diesen integriert. Damit besteht bei bekannten Aufnahme- und Tragsystemen das bisher nicht zufriedenstellend gelöste Problem der Anpassung des Aufnahme- und Tragsystems des Umrichters an die bei verschiedenen Schienenfahrzeugen immer wieder unterschiedlichen Einbaubedingungen. Die der jeweiligen Einbaubedingung entsprechende individuelle Gestaltung der mechanischen Schnittstelle muss stets am Anfang eines Konstruktionsprozesses für das Aufnahmesystem berücksichtigt werden. Erst danach kann die Gestaltung des eigentlichen Aufnahmebehälters und dessen Herstellung erfolgen. Dies bedingt in der Regel lange Konstruktions- und Fertigungszeiten, nachdem zunächst die individuelle Einbaubedingung zu klären war.
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Die Lösung dieses Problems ist die Aufgabe der Erfindung.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
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Die Erfindung sieht vor, bei der Erstmontage von einem oder mehreren Trageelement(en) in vorgegebenen Grenzen eine Verschiebung desselben oder derselben in an einem vorgefertigten Standard-Aufnahmebehälter vorgesehenen Tragschienen vornehmen zu können, um es oder sie in die für den Einbau am Fahrzeugunterbau geeignetste Position zu bringen. Die Erfindung stellt damit sicher, dass unter Verwendung einer sehr großen Zahl von Gleichteilen eine Vielzahl von Aufnahmebehältern und Tragevorrichtungen vorproduziert werden kann, ohne spezifische Merkmale der jeweiligen Anbindung berücksichtigen zu müssen. Gegebenheiten einer späteren Einbaubedingung müssen somit bei der Herstellung von Standard-Aufnahmebehälter nicht bekannt sein. Lediglich die Tragelemente müssen hinsichtlich ihrer Abmessungen, Ausführung und Positionierung ggf. noch an den Einzelfall angepasst werden, was durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre erst in einem sehr späten Fertigungsstadium erfolgen muss.
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Der Aufnahmebehälter weist an seiner Oberseite wenigstens eine oder mehrere der Tragschiene(n) auf, die zur Aufnahme des Tragelementes oder der Tragelemente geeignet ist/sind.
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Vorzugsweise ist die wenigstens Tragschiene als ein- oder mehrstückige an dem Aufnahmebehälter ausgebildete oder befestigte Struktur ausgebildet. Die Tragschiene kann insofern separat gefertigt und an dem Aufnahmebehälter befestigt werden. Alternativ ist es aber auch möglich, die Tragschiene als Kontur im oder am Aufnahmebehälter, beispielsweise als hinterschnittene Nut in der Deckwand des Aufnahmebehälters auszubilden. Der Ausgestaltung, bei welcher die Tragschiene(n) an dem Aufnahmebehälter befestigt werden, wird dabei der Vorzug gegeben, da sie einfacher und flexibler herstellbar ist, andererseits aber gleichzeitig einen integralen Bestandteil des Aufnahmebehälters bilden kann..
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Vorzugsweise sind zwei der Tragschienen vorgesehen, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Mit zwei Tragschienen wird bereits eine stabile Tragvorrichtung realisierbar, die es auf einfache Weise erlaubt, genügend Tragelemente vorzusehen, die an dem Unterbau des Waggons befestigbar sind.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die zwei Tragschienen an den Längsrändern einer Deckwand des Aufnahmebehälters angeordnet oder ausgebildet. Gerade in diesem Bereich ist die Anordnung der Tragschiene(n) besonders vorteilhaft, da es möglich wird, die Tragschienen ergänzend konstruktiv tragend in die Struktur des Aufnahmebehälters mit einzubeziehen.
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Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die Tragelemente auf einfache Weise als Tragarme ausgebildet, die an die Tragschiene ansetzbar sind und die bei der ersten Montage zunächst unkompliziert frei verschieblich sind. Erst nach Erreichen der idealen Montageposition werden die Tragarme an den Tragschienen fixierend festgelegt.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung – die aber auch als selbstständige Erfindung betrachtet werden kann – sind als einer oder mehrere weitere Querverbinder einer oder mehrere Querholme vorgesehen, der/die vorzugsweise derart ausgelegt ist/sind, dass er/sie an den Tragschienen bei ihrer Erstmontage an denselben in Längsrichtung der Tragschienen frei positionierbar und festlegbar ist/sind.
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Die Querholme bieten insbesondere dann eine Möglichkeit zur Aufnahme schwerer Bauteile – Abtragung der Tragkräfte ohne Belastung des Aufnahmebehälters – wenn sie direkt an eine oder mehrere der Tragschiene(n) angehängt sind. Die Lasten werden dazu an den Querholmen befestigt, beispielsweise mit Schrauben, Nieten Schweißverbindungen oder sonstigen Befestigungsmitteln.
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Insofern ist es zweckmäßig und für den Behälter ansonsten vorteilhaft, wenn an dem oder den Querholme(n) eine oder mehrere Lasten, insbesondere schwere Lasten, mit wenigstens einem Befestigungsmittel befestigt ist/sind, so dass die Querholme die Lasten ganz oder teilweise tragen. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tragschiene wenigstens einen hakenförmigen Abschnitt aufweist, mit dem sie ein Element des Aufnahmebehälters umgreift. Derart kann/können der oder die Querholm(e) oder sonstige Komponenten direkt oder indirekt an eine hakenförmige Struktur der Tragschiene(n) angehängt sein.
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Derart wird auf einfache Weise die Tragschiene sicher in den Aufnahmebehälter integriert. So kann vorgesehen sein, dass der hakenförmige Abschnitt jeweils ein äußeres Ende zumindest eines Querholms des Aufnahmebehälters umgreift. Derart wird auf besonders einfache Weise eine konstruktive Integration der hakenförmigen Abschnitte in den Aufnahmebehälter selbst realisiert.
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Nach einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung sind die eine oder vorzugsweise zwei oder mehr Tragschienen derart ausgestaltet, dass sie einen oder mehrere winklig, insbesondere senkrecht zur Deckelfläche vorstehenden Schenkel aufweisen, auf welche die Tragarme auflegbar sind und an dem die Tragarme festlegbar sind, welche zur Verbindung der Tragevorrichtung mit dem Unterbau des Waggons dienen.
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Dadurch ist es wiederum vorteilhaft und konstruktiv einfach, wenn jede Tragschiene jeweils zwei senkrecht zu ihrer Deckwand ausgerichtete Schenkel aufweist, die parallel zueinander verlaufen, wobei der eine der beiden Schenkel an einem Ende wiederum einen abgewinkelten Schenkel aufweist, der sich an dem von der Deckwand abgewandten Ende des einen Schenkels parallel zur Deckwand in Richtung des anderen Schenkels erstreckt, aber zu diesem beabstandet liegt, so dass ein Hinterschnitt ausgebildet wird, der es ermöglicht, die Tragarme in einfacher Weise an den Schenkeln formschlüssig gehaltert anzuordnen.
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Um die Geometrie der Tragschienen auszubilden, ist es ferner vorteilhaft, wenn diese je durch mehr als ein Bauelement, beispielsweise durch zwei Bauelemente ausgebildet sind.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Tragarme und die Tragschienen formschlüssig ineinandergreifen.
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Dies lässt sich nach einer Variante der Erfindung auf einfache Weise dadurch realisieren, dass die Tragarme jeweils einen Grundschenkel aufweisen, der auf der jeweiligen Tragschiene aufliegt und einen Haken, der einen parallel zur Deckwand verlaufenden Schenkel der Tragschiene hintergreift.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tragarme jeweils zur Montage und zum Befestigen des Tragarms an der Unterkonstruktion des Waggons wenigstens ein Loch, insbesondere ein Langloch aufweisen. Mit dem Langloch kann auf einfache Weise Toleranzen an die Einbauart begegnet werden.
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Vorteilhaft ist auch eine im Tragarm optional vorgesehene Stufung, mit der ein Höhenausgleich in Z-Richtung senkrecht zum Unterbau des Waggons realisierbar ist.
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Nach der ersten Ausrichtung werden die Tragarme an den Tragschienen fixiert. Dies kann beispielsweise durch Schrauben oder Nieten oder Schweißen erfolgen.
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Dabei ist es sinnvoll, wenn wenigstens einer der Tragschienen ferner einer oder mehrere Endanschläge vorgesehen sind, welche die Verschiebbarkeit der Tragarme in X-Richtung bei der Erstmontage begrenzen. Die auf diese Weise gebildeten Endanschläge sind auch vorteilhaft, wenn der Aufnahmebehälter in seiner späteren Montageposition am Waggon befestigt ist, da hierdurch eine zusätzliche Aufprallsicherung gebildet wird, wenn im Fall eines Unfalls gegebenenfalls eine Lockerung von Tragarmen erfolgt. Die Endanschläge verhindern ein Durchrutschen des Aufnahmebehälters.
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In Hinsicht auf den Aufnahmebehälter ist ferner vorteilhaft, wenn die einzelnen Wände des Aufnahmebehälters aus Blechen gebildet sind, die miteinander und gegebenenfalls auch mit den Längs- und/oder Querverbindern des Aufnahmebehälters vernietet, verschweißt, verklebt oder auf andere Weise dauerhaft befestigt werden.
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Dabei ist es wiederum besonders vorteilhaft und variabel, wenn der Innenraum des Aufnahmebehälters durch wenigstens eine oder mehrere bei der Erstmontage in einer Richtung frei positionierbare(n) Trennwand oder Trennwände in Aufnahmekammern unterteilt ist.
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Im Aufnahmebehälter können ferner zu dessen stabiler Ausgestaltung selbsttragende Längs- und Querverbinder vorgesehen sein, welche vorzugsweise aus Profilen, insbesondere Winkelelementen o.dgl. gebildet werden.
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Dabei ist es wiederum vorteilhaft, wenn die Längs- und Querverbinder jeweils ein rechteckiges Grundgerüst ausbilden, an dem Bleche als Wandelemente befestigt werden.
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Sehr vorteilhaft ist es, weitere Querholme vorzusehen, die mit den Tragschienen im Eingriff stehen und im Inneren des Behälters weit gehend frei positionierbar und dauerhaft befestigbar sind. An diesen Querholmen können wie auch an den Tragschienen selbst besonders schwere Bauelemente der in dem Aufnahmebehälter befindlichen elektrischen Einrichtungen direkt befestigt werden.
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Die Tragschienen haben zu diesem Zweck eine im Querschnitt S-förmige Kontur, so dass ein endseitig angeordneter Schenkel einer jeweiligen Tragschiene in das Innere des Aufnahmebehälters ragt. So werden vorteilhafterweise hohe Trag- und Haltekräfte direkt in die Haltekonstruktion abgeleitet und von ihr aufgenommen, ohne die Struktur des restlichen Aufnahmebehälters zu belasten.
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Mit dem Aufnahme- und Tragsystem ist es zudem möglich, in einfacher Weise die DIN EN 12663: „Festigkeitsanforderungen an Wagenkästen von Schienenfahrzeugen“ und die DIN EN 61373: „Betriebsmittel von Bahnfahrzeugen-Prüfungen für Schwingen und Schocken“ zu erfüllen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufnahme- und Tragsystems;
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2 eine perspektivische Schnitt-Ansicht des Aufnahme- und Tragsystems aus 1 mit ausgeblendetem Seitenbereich;
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3 eine perspektivische Ansicht einer Tragevorrichtung des Aufnahme- und Tragsystems aus 1;
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4 eine Ausschnittsvergrößerung aus 3;
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5 eine perspektivische Darstellung einer ersten Variante einer Festlegung eines Tragarmes der Tragevorrichtung aus 3 an einer Tragschiene;
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6 eine perspektivische Ansicht eines Tragarmes;
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7 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Variante einer Festlegung des Tragarmes der Tragevorrichtung aus 3 an einer Schiene;
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8 einen Teilbereich eines Fahrzeugunterbaus eines Schienenfahrzeugs mit einem daran angeordneten Trage- und Aufnahmesystem; und
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9 ein Trage- und Aufnahmesystem ohne Seitenwände, Klappen sowie ohne Boden- und Deckwand;
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10 in a) einen Teilbereich eines Fahrzeugunterbaus eines Schienenfahrzeugs mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines daran angeordneten Trage- und Aufnahmesystems sowie in b) und c) jeweils Ausschnittsvergrößerungen aus a); und
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11a–d verschiedene Ansichten des Weiteren erfindungsgemäßen Aufnahme- und Tragsystems aus 10;
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12 in b) eine perspektivische Schnitt-Ansicht des Aufnahme- und Tragsystems aus 11 bzw. aus 12a);
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13 in a) bis c) verschiedene Ansichten des Aufnahme- und Tragsystems aus 11 mit je zwei abgenommenen Klappen;
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14 in a) das Trage- und Aufnahmesystem der 11 ohne Seitenwände, Klappen sowie ohne Boden- und Deckwand sowie in b) eine Ausschnittvergrößerung aus a)
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15 in a) bis d) weitere verschiedene Ansichten und Ausschnittvergrößerungen des Aufnahme- und Tragsystems aus 11 mit je zwei abgenommenen Klappen;
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16 eine Ansicht der Tragevorrichtung des Aufnahme- und Tragsystems aus 11;
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17 in b) eine Ausschnittsvergrößerung aus a) zur Veranschaulichung einer Variante einer Festlegung eines Tragarmes der Tragevorrichtung aus 3 an einer Tragschiene;
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18 eine weitere Ausschnittsvergrößerung analog zu 17a) zur Veranschaulichung einer weiteren Variante einer Festlegung eines Tragarmes der Tragevorrichtung aus 11 an einer Tragschiene;
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19 eine dritte Ausschnittsvergrößerung analog zu 17a) zur Veranschaulichung einer weiteren Variante einer Festlegung eines Tragarmes der Tragevorrichtung aus 11 an einer Tragschiene;
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1 und 11 zeigen je ein kombiniertes Aufnahme- und Tragsystem 1. Das Aufnahme- und Tragsystem 1 weist hier jeweils einen Aufnahmebehälter 2 zur Aufnahme einer Elektronik, insbesondere wenigstens eines (hier nicht dargestellten) Umrichters für ein Schienenfahrzeug (siehe 8) auf, der zur Energieversorgung des Schienenfahrzeuges eine Eingangsspannung eines Versorgungsnetzes in eine Ausgangsspannung für Verbraucher umsetzt. Zudem weist das Aufnahme- und Tragsystem 1 eine Tragevorrichtung 3 zur Anbringung des Aufnahmebehälters an dem Schienenfahrzeug auf. Die Aufnahme- und Tragsysteme 1 der 1 und 11 ermöglichen im Zusammenspiel ein besonders vorteilhaftes Verständnis der Erfindung. Sie sind weitgehend gleich und unterscheiden sich nur in Details, dies sich nicht in den Ansprüche wiederspiegeln.
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Das Aufnahme- und Tragsystem 1 ist vorzugsweise – aber nicht ausschließlich – zur Anbringung des Aufnahmebehälters 1 an der zur Schiene gewandten Unterseite des Schienenfahrzeugs, vorzugsweise an einer Unterbaukonstruktion bzw. eines Unterbaus 4 (8) eines Waggons, ausgelegt.
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Nachfolgend sei zunächst sei der Aufbau des bevorzugten Aufnahmebehälters 2 näher betrachtet, der zur Aufnahme von Leistungselektronik und Equipment/Zubehör dient.
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Der bevorzugte Aufnahmebehälter 2 weist einen im Wesentlichen kastenartigen Aufbau auf. Er weist dabei – siehe neben 1 auch 2 – vorzugsweise eine Bodenwand 5, zwei Stirnseitenwände 6, 7, zwei Längsseitenwände 8, 9 und eine Deckwand 10 auf. Vorzugsweise sind die Bodenwand 5 und die Deckwand 10 parallel zueinander ausgerichtet. Analoges gilt für die jeweils paarweise vorzugsweise parallel zueinander ausgerichteten zwei Stirnseitenwände 6, 7 und die zwei Längsseitenwände 8, 9. Insgesamt wird derart ein vorzugsweise quaderförmiger Aufnahmebehälter 2 mit sechs rechteckigen Wänden, deren Winkel zueinander alle rechte Winkel sind; acht rechtwinkeligen Ecken und zwölf Kanten realisiert.
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Der Innenraum des Aufnahmebehälters 2 wird hier nach einer vorteilhaften optionalen Weiterbildung zudem durch wenigstens eine oder mehrere, bei ersten Montage frei positionierbare, fixierbare Trennwände 11, 12 in Aufnahmekammern 13, 14, 15 unterteilt. In jede dieser Aufnahmekammern 13, 14, 15 können Komponenten des Umrichters und den Umrichter ergänzende Einrichtungen wie elektrische Anschlüsse, Lüfter und dgl. eingesetzt/eingebaut werden.
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Insgesamt bilden das Aufnahme- und Tragsystem 1 und die darin aufgenommenen Komponenten übergeordnet vorzugsweise einen Bordnetzumrichter für Unterfluranwendungen /Energieversorgungssysteme für Reisezugwagen und Triebzüge aus.
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Vorzugsweise wird eine der Längsseitenwände – die Längsseitenwand 8 – durch eine oder mehrere bewegliche, vorzugsweise lösbare, insbesondere schwenkbare, Klappen 16, 17, 18 gebildet, mit welchen der Aufnahmebehälter 1 verschlossen und vorzugweise auch wieder geöffnet werden kann, um ihn zu bestücken oder Wartungs- oder Reparaturarbeiten an darin untergebrachten Komponenten durchzuführen. Dabei wird bevorzugt jeder der Aufnahmekammern 13, 14, 15 eine der öffenbaren Klappen 16, 17, 18 zugeordnet. Die Klappen 16, 17, 18 können mittels Scharnieren an der Struktur des Aufnahmebehälters befestigt sein. Es kann sich aber auch um Abdeckungen handeln, die an dem übrigen Aufnahmebehälter 2 schraubend oder nietend festgelegt sind.
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Vorzugsweise bestehen eine, mehrere oder sogar sämtliche der Außenwände (Stirnseitenwände 6, 7, Seitenwände 8, 9, Deckwand 10, Bodenwand 5) des Aufnahmebehälters 2 aus Blechen, die an einem oder mehreren Randbereichen rechtwinklig abgekantet und miteinander verbunden sind. Dieses Verbinden kann auf verschiedene Weise erfolgen, so mittels geeigneter Niet-, Löt- oder Schweißverbindungen. Diese haben jeweils den Vorteil, dass sie nicht zu warten sind. Bei Schraubverbindungen kann es notwendig sein, die Schrauben von Zeit zu Zeit nachzuziehen.
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Zusätzlich sind vorzugsweise Längsverbinder 19a, b, c, d und/oder Querverbinder 20a, b, c, d vorgesehen, welche vorzugsweise aus Profilen, insbesondere Winkelelementen, oder dgl. gebildet werden. Vorteilhaft ist, wenn die Längs- und Querverbinder 19, 20 jeweils ein rechteckiges Grundgerüst ausbilden, das in Bereichen oder umlaufend jeweils die Bodenwand 5 in einem Randbereich und die Deckwand 10 in seinem Randbereich versteift. Ergänzend können weitere Querverbinder nach Art von Querholmen 21a, 21b insbesondere parallel zu den Stirnseitenwänden 6, 7, für eine weitere Stabilisierung und Aussteifung des Aufnahmebehälters 2 sorgen. Diese Querholme 21 können vorzugsweise an der Oberseite im Inneren des Aufnahmebehälter in einer Richtung (X) frei positioniert werden und greifen direkt formschlüssig in eine endseitige Schenkelstruktur 30, 31 der Tragschienen 23 ein (8).
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Auch die Bleche der Außenwände und die Längsverbinder 19, Querverbinder 20 und Querholme 21 können mittels Schrauben, Nieten, Schweißen oder auf andere Weise miteinander und/oder mit den übrigen Komponenten des Aufnahmebehälters verbunden sein.
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Vorzugsweise bilden jeweils einer oder mehrere der Längsverbinder 19 und vorzugsweise auch einer oder mehrere der Querverbinder 20 und Querholme 21 jeweils versteifende Profilelemente aus.
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Die Querholme 21 können zusätzlich Einrichtungen zur Aufnahme bzw. Halterung von im Inneren des Aufnahmebehälters aufgenommenen, insbesondere besonders schweren Baugruppen aufweisen, z. B. Löcher, individuell geformte Aufnahmen oder Spannvorrichtungen. Die Querverbinder 20 und Querholme 21 weisen vorzugsweise jeweils im Querschnitt eine aus Blech gebogene C-Form auf.
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Besonders bevorzugt sind die Trennwände 11, 12 im Innenraum bei der Erstmontage in einer Richtung (X) frei positionierbar (siehe 9). Vorzugweise weisen sie in den Ecken Aussparungen 22 (siehe 9) auf, in welche formschlüssig die Längsverbinder 19 eingreifen. Die Trennwände 11, 12 werden bei der Erstmontage an die gewünschte Stelle der Längsverbinder 19a, b, ... geschoben und dort festgelegt, vorzugsweise wiederum mit Nieten, wobei zusätzliche Dicht- bzw. Klebemittel zur Abdichtung der jeweils gebildeten Kammer verwendet werden. Diese Maßnahme wird erforderlich, wenn die Klassifizierung der Schutzarten, z.B. IP21-24 und IP54-65, verändert wird oder infolge unterschiedlicher Leistungsparameter der Elektronik Veränderungen der mechatronischen Baugruppen mit unterschiedlichen Abmessungen, hervorrufen. Denn es ist möglich, die Aufnahmekammern in unterschiedlicher Dichtklassen auszubilden (durch Auslegung der Dichtungen an den Klappen usw.). Die Querholme 21a, b, ... und die Trennwände 11, 12 sind damit in X-Richtung frei positionierbar. Die Befestigung wird durch vorzugsweise durch ein Nieten, Schweißen oder Schrauben realisiert.
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Derart wird zusammenfassend ein stabiler und flexibel hinsichtlich seiner Abmessungen und Innenaufteilung leicht an verschiedene Außenabmessungen des Einbauraumes und auch innen recht frei konfigurierbarer Aufnahmebehälter 2 geschaffen. Bei diesem Aufnahmebehälter handelt es sich um einen an die von ihm aufzunehmende elektronische Einrichtung angepassten Standard-Behälter, der unabhängig von seinem späteren Einsatz- und/oder Positionierungsort fertigbar und dimensioniert ist.
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Dieser Aufnahmebehälter 2 kann mit der nunmehr zu betrachtenden Tragevorrichtung 3 an dem Unterbau 4 eines Waggons befestigt werden, wobei durch die Tragevorrichtung eine individuelle Anpassung an die unterschiedlichen räumlichen Situationen am jeweiligen Befestigungsort vorgenommen werden kann.
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Die eigentliche Tragevorrichtung 3 (siehe insbesondere 8 und 9) für den Aufnahmebehälter 2 weist wenigstens eine oder mehrere, hier in besonders vorteilhafter Ausgestaltung zwei, Tragschiene(n) 23a, b auf. Die Tragschienen 23a, b sind parallel zueinander und vorzugsweise an den Längsrändern des Aufnahmebehälter im Bereich der Deckwand 10 angeordnet.
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Nach einer besonders einfachen Ausführungsform weist jede der Tragschienen 23a, b wenigstens einen oder mehrere winklig, insbesondere senkrecht zur Deckfläche des Schenkels 29 vorstehenden Schenkel 24, 25 auf, auf welche Tragelemente, insbesondere Tragarme 26a–d auflegbar und an welchen die Tragelemente 26a–d fixierbar sind, welche zur Realisierung der eigentlichen Schnittstelle zur Verbindung der Tragevorrichtung 3 mit dem Unterbau 4 des Waggons dienen.
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Vorzugsweise bilden die Schenkel 24, 25 ein Teil einer etwas aufwendigeren Schienengeometrie, die besondere Vorteile bietet.
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Jede Tragschiene weist jeweils die senkrecht zur Deckwand 10 ausgerichteten Schenkel 24, 25 auf, die parallel zueinander verlaufen. Dabei weist der eine der beiden Schenkel 24 an einem Ende einen abgewinkelten Schenkel 27 auf, der sich von dem von der Deckwand 10 abgewandten Ende des einen Schenkels 24 parallel zur Deckwand in Richtung des anderen Schenkels 25 erstreckt (8, 9), aber diesen nicht erreicht.
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Insgesamt wird derart eine Schienengeometrie der Tragschiene(n) 23a, b realisiert, die im Schnitt bis auf einen Schlitz in der von der Deckwand 10 abgewandten Seite der Tragschiene(n) 23a, b nahezu rechteckig ist.
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Diese Schienengeometrie könnte durch ein entsprechendes Strangpressprofil oder durch ein einziges mehrfach gekantetes Blech realisiert werden, das auf der Deckwand 10 befestigt wird (nicht dargestellt).
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Nach der in 8 zu erkennenden besonders bevorzugten Ausgestaltung wird diese Schienengeometrie aber durch zwei separate Bauelemente realisiert.
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Das eine dieser beiden Bauelemente zum Ausbilden der Tragschiene(n) 23 ist im Schnitt U-förmig. Es ist mit einem ersten Schenkel 28 auf der Deckfläche des Schenkels 29 festgelegt, wobei die beiden anderen Stege den Schenkel 24 und den Schenkel 27 bilden.
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Das andere dieser Bauelemente weist dagegen mehrere rechtwinklig zueinander abgewinkelte Schenkel 25, 29, 30, 31 auf, wobei sich rechtwinklig an den Schenkel 25 nach unten hin (in Z-Richtung) ein u-förmiger Hakenabschnitt anschließt. Dieser U-förmige Hakenabschnitt ist derart ausgestaltet, dass sich in das Innere des Aufnahmebehälters 2 hinein erstreckt, wo er vorzugsweise einen oder mehrere der Querholme 21a, b, jeweils an einem freien Ende umgreift. Sind jeweils an den beiden Tragschienen 23a, b Hakenabschnitte ausgebildet, können die Querholme 21a, b direkt an die Tragschienen 23a, b angehängt und nach bedarfsgerechter Positionierung befestigt werden. Dies macht es wiederum möglich, Gewichtskräfte von Elementen, die an diesen Querholmen 21a, b, ... direkt oder über Zwischenelemente aufgehängt werden, direkt über die Tragschienen 23a, b und ggf. die noch näher zu beschreibenden Tragarme 26a–d in den Unterbau 4 des Schienenfahrzeuges einzuleiten. Dies bedeutet, dass die eigentlichen Wände des Aufnahmebehälters 2 nur wenig oder keine Tragefunktionen sondern im Wesentlichen nur eine Schutzfunktion übernehmen müssen.
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Zur eigentlichen Verbindung mit geeigneten Befestigungspunkten/-mitteln des Unterbaus 4 des Schienenfahrzeuges sind die bereits erwähnten Tragarme 26a, b, c, d vorgesehen, welche an den Tragschienen 23a, b in einer Richtung (X) vorzugsweise parallel zu den Tragschienen 23a, b verschieblich sind, solange sie nicht in einem letzten Fertigungsschritt dauerhaft befestigt sind.
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Vorzugsweise greifen die Tragarme 26a, b, c, d und die Tragschienen 23a, b formschlüssig ineinander. Nach der dargestellten Ausgestaltung weisen die Tragarme 26a, b jeweils einen Grundschenkel 32 auf, der auf der jeweiligen Tragschiene 23a, b auf den Schenkeln 24, 25, 27 aufliegt und mit einem Haken 40 den parallel zur Deckwand 10 verlaufenden Schenkel 27 hintergreift. Derart sind die Tragarme 26a, b, c, d zwar in X-Richtung an den Tragschienen 23a, b, c, d verschieblich geführt, aber auf einfache Weise gegen ein Abheben von den Tragschienen 23a, b gesichert.
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Die Tragarme 26a, b, c, d (siehe auch 6 und 7) weisen zudem vorzugsweise jeweils einen Ausleger 33 auf, der mit einem Montage- und Schnittstellenmittel zur Befestigung des Tragarmes an dem Unterbau 4 des Waggons versehen ist. Dieses Montagemittel 34 kann beispielsweise als eine Bohrung ausgebildet sein oder als Langloch. Die Ausleger 33 sind direkt in einer Ebene oder ggf. über eine Stufung 35 mit dem Grundschenkel 32 einstückig ausgebildet oder verbunden. Senkrecht zum Grundschenkel 32 ausgerichtete Streben 36 können die Tragarme 26 versteifen. Sie können an die Stufung 35 und den Grundschenkel 32 angeschweißt sein und mit Schmalseiten auf dem Grundschenkel 32 aufliegen. Eine Wand 43 kann parallel zum Schenkel 25 ausgebildet sein und an diesem anliegen und befestigt werden (5, 6, 7). Die erwünschte Positionierung der Tragarme 26a–d kann auch vorteilhaft mittels Schraubverbindungen realisiert werden z.B. Passschrauben. Diese Passschrauben sind formschlüssig (z.B. nach DIN 610 ausgebildet) belastbar. Die Tragarme 26a–d können gleich, aber auch hinsichtlich ihrer Abmessungen unterschiedlich ausgestaltet sein.
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Zur Montage werden die Tragarme 26a–d an den Tragschienen 23a, b in die für die Montage geeignetste Position verschoben und dort befestigt, z.B. mittels Schweißraupen 44 (5), Nieten 45 oder Schrauben.
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Die Länge der Ausleger 33 und ggf. die Höhe der Stufung 35 können dabei so gewählt werden, dass die Montagemittel 34 so liegen, dass eine Montage an korrespondierenden Montagemitteln 37 des Unterbaus 4 mit einfachen Befestigungsmitteln möglich wird, beispielsweise mittels Bolzen 38, 39 oder dgl.(siehe 8, 9). Auf diese Weise kann unterschiedlichen Situationen an den verschiedenen Befestigungspunkten des Waggons (Höhe, Abstand vom Aufnahmebehälter) Rechnung getragen werden, indem die Tragarme beispielsweise unterschiedlich lang, unterschiedlich stark abgesetzt oder mit unterschiedlichen Einrichtungen bzw. Vorrichtungen zur Befestigung am Unterboden des Waggons ausgestattet sein können.
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Die Erfindung schafft derart ein auf einfache Weise parametrierbares Aufnahme- und Tragsystem 1, bei dem in der X-Achse unterschiedliche Positionen einstellbar sind. Die Tragarme 26a–d sind in der Längsachse (X-Achse) des Behälters in den Tragschienen 23 geführt. Veränderungen in Y-Achse werden vorzugsweise bei kleinen Abweichungen jeweils durch ein als Langloch ausgebildetes Montagemittel 34 berücksichtigt, bei größeren Unterschieden in der Positionierung des Befestigungspunktes durch entsprechende Längenanpassung des jeweiligen Tragarms 26. Unterschiedliche Lagen der korrespondierenden Montagemittel am Unterbau in der (Z-Achse) können durch Modifikationen der Tragarme 26a–d erreicht werden.
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Lediglich die Tragarme 26a–d müssen ggf. individuell für die jeweilige Einbausituation auslegt werden. Der Aufnahmebehälter 2 und die übrige Tragevorrichtung 3 können hingegen für unterschiedlichste Einsatzfälle identische Außenabmessungen aufweisen und somit bereits vor einer genauen Spezifikation des späteren Einbauortes vor gefertigt werden.
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Redundante Sicherheit wird durch eine Sicherheitseinrichtung vorzugsweise in Form des Hakens 40 oder der Haken 40 an den Tragarmen 26a–d erzielt, der/die formschlüssig in die Tragschiene 23a, b eingreift/eingreifen.
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Vorzugsweise wird mittels eines Verriegelungssystems – realisiert z.B. durch Endanschläge in Form von Schrauben 41 oder Stiften an den Tragschienen 23a, b – die Verschiebbarkeit der Tragarme 26a–d in X-Richtung begrenzt. An den Gewindebohrungen für die Schrauben 41 kann auch der Transport der gesamten Konstruktion erfolgen. Die verwendete Verschraubung dient als redundante Sicherheitseinrichtung. Diese verhindert die Bewegungsfreiheit des gesamten Systems in der X-Achse z.B. bei einem Crash oder hoher Beschleunigung/Verzögerung oberhalb der Vorgaben der DIN EN 61373/EN 126631, sofern die unlösbare Festlegung der Tragarme 26 an den Tragschienen 23 den Überlastungen nicht standhalten sollte.
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Die Integration der Schutzerdung kann schließlich auf einfache Weise durch eine Erdanschlussvorrichtung 42 wie einen Stift zum Anschluss einer Erdverbindung erreicht werden (5).
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Wie bereits erläutert, werden die Tragarme 26a–d zur Montage an den Tragschienen 23a, b in die für die Montage geeignetste Position verschoben und dort befestigt. Die 17 bis 19 veranschaulichen nochmals verschiedene der bevorzugten befestigungsarten.
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So zeigt 17 eine Befestigung von einem der Tragarme – 26d – mittels Schraubtechnik (unter Verwendung von Schauben 47 und Gewinden z.B. in den Tragarmen oder Muttern). Die Schrauben 47 sind lösbar, so dass der Aufnahmebehälter 2 leicht demontierbar und ggf. auch leichter wiederverwendbar ist.
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18 veranschaulicht demgegenüber eine Festlegung von einem der Tragarme 26d mittels wenigstens einer Schweißraupe 44 (5). Ein besonderer Vorteil dieser Variante ist die vandalismussichere Verbindung, die quasi nicht wieder lösbar ist.
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19 veranschaulicht schließlich eine Festlegung von einem der Tragarme 26d mittels Nieten 45, die ebenfalls nicht lösbar sind und daher in einfacher Weise ebenfalls eine vandalismussichere Befestigung der Tragarme ermöglichen.
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Die Längsschnitte der 2 und 12 verdeutlichen schließlich noch gut, wie sich die (variabel platzierbaren) Innenwände bzw. Trennwände 11, 12 und der wenigstens eine oder die (ebenfalls variabel platzierbaren) Querholm(e) 21a, b, ... in das Gesamtkonzept einfügen. Die Trennwände 11, 12 fügen sich formschlüssig ein und können so zum Erreichen hoher Schutzart rundum gedichtet werden.
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Als vorteilhaft zu erwähnen ist schließlich noch, dass Wand-Durchführungslöcher 48 nach Art von Wanddurchführungen, ggf. in abgedichteter Bauart, das Durchführen von einer oder mehreren Leitungen von einer der Aufnahmekammern 13 in die andere Aufnahmekammer 14 ermöglichen (12b, 13a).
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Bezugszeichenliste
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- Aufnahme- und Tragsystem
- 2
- Aufnahmebehälter
- 3
- Tragevorrichtung
- 4
- Unterbau
- 5
- Bodenwand
- 6, 7
- Stirnseitenwände
- 8, 9
- Längsseitenwände
- 10
- Deckwand
- 11, 12
- Trennwände
- 13, 14, 15
- Aufnahmekammen
- 16, 17, 18
- Klappen
- 19a, ...; 20a, b, c ...
- Längs- und Querverbinder
- 21a, 21b
- Querholme
- 22
- Aussparungen
- 23a, b
- Tragschienen
- 24, 25
- Schenkel
- 26a, b, c, d
- Tragarme
- 27
- Schenkel
- 29, 30, 31
- Schenkel
- 32
- Grundschenkel
- 33
- Ausleger
- 34
- Montagemittel
- 35
- Stufung
- 32
- Grundschenkel
- 36
- Streben
- 37
- Montagemittel
- 38, 39
- Bolzen
- 40
- Haken
- 41
- Schrauben
- 42
- Erdanschlussvorrichtung
- 43
- Wand
- 44
- Schweißraupen
- 45
- Niet
- 47
- Schraube
- 48
- Durchführungslöcher
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- DIN EN 12663 [0032]
- DIN EN 61373 [0032]
- DIN 610 [0080]
- DIN EN 61373/EN 126631 [0086]