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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Gehäuse mit dem hydraulischen Antrieb um eine zur A[pi]lenkachse der Anschlusskupplung senkrechte Achse schwe[pi]kverstellbar in einem an i Anschlusskupplung anschliessbaren Gestell gelagert ist und dass der hydraulische Antrieb eine Aufnahme zur wahlweisen Verbindung mit einem Werkzeug aufweist.
Durch die Lagerung des Gehäuses mit dem Hydraulischen Antrieb in einem Gestell um eine zur Anlenkachse der Anschlusskupplwng senkrechte Achse wird zusätzlich zu der durch den Auslegerarm bzw. die A[pi]scH isskupplung gegebenen Bewegung des Werkzeuges in der Schwenkebene des Auslegerarmes eine Schwenkverlagerung des Gehäuses um eine in dieser Schwenkebene liegende Achse bzw. um eine dazu parallele Achse ermöglicht, was eine Ausrichtung des jeweils eingesetzten Werkzeuges in eine beliebige Richtung erlaubt.
Da ausserdem wahlweise ein Werkzeug mit dem hydraulischen Antrieb verbunden werden kann, wird durch diese Massnahme eine an den Auslegerarm einer Baumaschine ankuppelbare Antriebseinheit zur Verfügung gestellt, die je nach Bedarf mit einem bestimmten Werkzeug bestückt werden kann, wobei aufgrund der schwenkbaren Lagerung des den hydraulischen Antrieb aufnehmenden Gehäuses in einem an die Anschlusskupplung des Auslegerarmes anschliessbaren Gesteil das ausgewählte Werkzeug ohne zusätzliche Einrichtungen einsatzgemäss ausgerichtet werden kann.
Die Verschwenkung des Gehäuses im Gestell kann unterschiedlich konstruktiv durchgeführt werden. Es kommt ja nteht auf cfi(c) Art der Verstellung, sondern auf die Verstellmöglichkeit an.
Besonders gün#ti(c)e Schwenkbedingungen ergeben sich, wenn das Gehäuse mit Hilfe eines Schw[beta]nkzylinders im Gestell verschwe[pi]kbar ist, weil in diesem Fall über den von der Baumaschine zur Verfügung gestellten Hydraulikkreis nicht nur der hydraulische Antrieb für das jeweils zum Einsatz kommende Werkzeug mit Hydraulikmittel versorg, sondern auch die Schwenkverstellung des Gehäuses gegenüber dem angekuppelten Gestell durchgeführt werden kann. Zur einfachen und sicheren Fixierung des Gehäuses gegenüber dem Gestell in einer jeweiligen Schwenklage kann ein Steefcbolzen vorgesehen sein, der einerseits in das Gehäuse und anderseits in das Get ell eingreift.
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01/04 '03 DI 15:30 [SE/EM NR 7623] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Bagger mit einem erfindungsgemlss angeordneten Werkzeug in einer vereinfachten Seitenansicht,
Fig. 2 das freie Ende des Auslegerarmes des Baggers mit dem in einem Gestell gelagerten Gehäuse für den hydraulischen Antrieb des Werkzeuges in einer Seitenansicht in einem grösseren Massstab und
Fig. 3 das an die Anschfusskupplung des Aueegerarmes angekuppelte Gestell mit dem Gehäuse für den Antrieb des We teseuges nach Fig. 2 in einer Vorderansicht.
Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, ist am Auslegerarm 1 eines Baggers 2 ein Werkzeug 3 vorgesehen, das unterschiedlich ausgebildet sein und beispielsweise aus einem Fräskopf oder einem Erdtwtf[iota]rer bestehen kann. Gemeinsam ist den einsetzbaren Werkzeugen im wesentlichen nur, dass sie drehend angetrieben werden.
Um diesen unterschiedlichen Werkzeugen 3 einen gemeinsamen hydraulischen Antrieb 4 zur Verfügung stellen zu können und sie in einer den jeweiligen Anforderungen entsprechenden Ausrichtung ihrer Drehachse 5 über den Auslegerarm führen zu können, wird an die Ansc flusskupplung 6 des Auslegerarmes 1 ein Gestell 7 angeschlossen, das ein Gehäuse 8 mit dem hydraulischen Antrieb 4 aufnimmt.
Das Gehäuse 8 ist im Gestell 7 über eine Achse 9 schwe[pi]kverstellbar gelagert, die senkrecht zur Anlenkachse 10 der Anschlusskupplung 6 am Auslegerarm 1 verläuft, so dass die zur Schwenkachse 9 des Gehäuses 8 senkrecht ausgerichtete Drehachse 5 des Werkzeuges 3 nicht nur über den gelenkig unterteilten Auslegerarm 1 und die Anlenkachse 10 der Anschlusskupplung 6 verlagert, sondern auch über die Schwenkachse 9 des Gehäuses aus der Bewegungsebene des Auslegerarmes 1 heraus verstellt werden kaim.
Diese mehrachsige Verlagerungsmöglichkeit stellt eine wesentliche V(c)rausse 2ng für den Einsatz verschiedener Werkzeuge 3 dar, die gegebenenfalls eine Arbeitsstellung mit unterschiedlicher Lage der Drehachse 5 erfordern.
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01/04 '03 DI 15:30 [SE/EM NR 7623] Die Schwenkverstellung des Gehäuses 8 um die Achse 9 kann im einfachsten Fall von Hand aus vorgenommen werden, so dass die gewählten Schwe[pi]kstellunge[pi] lediglich verriegelt werden müssen, beispielsweise durch einen Steckbolzen. Besonders günstige Bedienungsverhältnisse ergeben sich allerdings durch einen Schwenkzylinder 11 , der mit radialem Abstand von der Schwenkachse 9 einerseits am Gestell 7 und anderseits am Gehäuse 8 angelenkt ist.
Die Druckmittelversorgung sowohl des Schwenkzylinders 11 als auch des hydraulischen Antriebes 4 kann in einfacher Weise über einen Hydraulikkreis des Baggers 2 sichergestellt werden.
Die Verbindung des jeweils zum Einsatz kommenden Werkzeuges 3 mit dem hydraulischen Antrieb 4 kann konstruktiv auf unterschiedliche Weise gelöst werden. Einfache Konstruktionsbedingunge[pi] (c)rföben sich, wenn die Aufnahme 12 des hydraulischen Antriebes 4 für em Werk-Btewg aus einem Anschlussflansch besteht, an dem das jeweilige Werkzeug angeschraubt wird.
Es ist aber auch selbstverständlich möglich, für den Werkzeuganschhifss entsprechende Schnellkupplungen vorzusehen, um den Arbeitsaufwand für einen Werkzeugwechsel zu verringern. Über die Aufnahme 12 muss vor allem eine drehfeste Verbindung zwischen dem Werkzeug 3 und dem hydraulischen Antrieb 4 geschaffen werden, der vorzugsweise zur Anpassung an unterschiedliche Drehzahlbereiche .zweistufig ausgebildet und mit einem Ubersetzungsgetrie.be versehen sein kann.