AT502298B1 - Gehäuseanordnung für eine brennkraftmaschine - Google Patents

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AT502298B1
AT502298B1 AT17202006A AT17202006A AT502298B1 AT 502298 B1 AT502298 B1 AT 502298B1 AT 17202006 A AT17202006 A AT 17202006A AT 17202006 A AT17202006 A AT 17202006A AT 502298 B1 AT502298 B1 AT 502298B1
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connecting element
flange
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Lalit Gautam
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Avl List Gmbh
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2 AT 502 298 B1
Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung für eine Brennkraftmaschine zur Aufnahme eines Schwungrades mit einem Schwungradgehäuse, welches mit einem Getriebegehäuse verbunden ist, wobei zwischen dem Schwungradgehäuse und dem Getriebegehäuse ein Verbindungselement angeordnet ist.
Durch den Flanschdurchmesser des Getriebegehäuses ist üblicherweise der maximale Durchmesser des Schwungrades bestimmt. Bei vorgegebenem Durchmesser der Flanschfläche des Getriebegehäuses kann die Schwungradmasse somit nur innerhalb des Flanschdurchmessers des Getriebegehäuses variiert werden. Zur Reduzierung des Ungleichförmigkeitsgrades sind in manchen Fällen allerdings Schwungradmassen mit größerem Durchmesser vorteilhaft.
Aus der US 5,203,441 A ist ein Adapter für eine Schwungrad-Getriebeanordnung bekannt, wobei der Adapter zwischen dem Schwungradgehäuse und dem Getriebegehäuse angeordnet ist. Der Adapter weist eine Ringform auf und ist in einem Stück ausgeführt.
Auch die JP 2003-262133 A offenbart ein Verbindungselement zwischen einem Schwungradgehäuse und einem Getriebegehäuse.
Aus der Veröffentlichung JP 08-128330 A ist zwischen einem Getriebegehäuse und einem Schwungradgehäuse das Gehäuse einer Untersetzungsstufe angeordnet. Auch die JP 08-240259 A offenbart ein Zwischenelement zwischen Schwungradgehäuse und Getriebegehäuse.
Aufgabe der Erfindung ist es, auf möglichst einfache Weise den Ungleichförmigkeitsgrad zu reduzieren.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Verbindungselement, vorzugsweise in einer die Längsachse der Gehäuseanordnung beinhaltenden Ebene geteilt ist.
Das Verbindungselement kann dabei durch einen Ring gebildet sein.
Das Verbindungselement kann - in einem Längsschnitt durch die Längsachse der Gehäuseanordnung betrachtet - profiliert, bzw. gestuft ausgebildet sein.
Um Schwungräder mit erhöhtem Massenträgheitsmoment einsetzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Schwungradgehäuse und das Getriebegehäuse einander zugewandte Flanschflächen aufweisen, wobei die Flanschfläche des Schwungradgehäuses bezüglich der Flanschfläche des Getriebegehäuses radial versetzt ausgebildet ist, und wobei vorzugsweise die Flanschfläche des Getriebegehäuses einen geringeren mittleren radialen Abstand von der Längsachse der Gehäuseanordnung aufweist, als die Flanschfläche des Schwungradgehäuses. Dabei kann weiters vorgesehen sein, dass der maximale radiale Abstand der Flanschfläche des Getriebegehäuses kleiner ist als der minimale radiale Abstand der Flanschfläche des Schwungradgehäuses.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung in einem Längsschnitt in einer ersten Ausführungsvariante und Fig. 2 eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung in einem Längsschnitt in einer zweiten Ausführungsvariante.
Die Gehäuseanordnung 1 weist ein Schwungradgehäuse 2 und ein Getriebegehäuse 3 auf. Im Schwungradgehäuse 2 ist ein Schwungrad 4 um eine Längsachse 5 der Gehäuseanordnung 1 drehbar gelagert. Zwischen dem Schwungradgehäuse 2 und dem Getriebegehäuse 3 ist ein Verbindungselement 6 angeordnet, welches im Wesentlichen durch einen Ring gebildet ist. Der Ring kann gegebenenfalls in einer die Längsachse 5 beinhaltenden Ebene geteilt sein. Das

Claims (5)

  1. 3 AT 502 296 B1 Verbindungselement 6 ist mit zueinander gewandten Flanschfläche 7, 8 des Schwungradgehäuses 2, bzw. des Getriebegehäuses 3 verbunden. Die entsprechenden Auflageflächen des Verbindungselements 6 sind mit 6a und 6b bezeichnet. Die Flanschfläche 7, 8 des Schwungradgehäuses 2, bzw. des Getriebegehäuses 3 sind radial versetzt zueinander angeordnet, wobei die Flanschfläche 8 des Getriebegehäuses 3 einen geringeren mittleren radialen Abstand rm2 von der Längsachse 5 der Gehäuseanordnung 1 aufweist, als die Flanschfläche 7 des Schwungradgehäuses 2, welche mit rmi bezeichnet ist. Die mittleren Abstände werden jeweils als arithmetische Mittelwert zwischen größtem und kleinstem Abstand jeder Flanschfläche 7, 8 von der Längsachse 5 bestimmt. Der minimale radiale Abstand n der Flanschfläche 7 des Schwungradgehäuses 2 von der Längsachse 5 ist größer als der maximale radiale Abstand r2 des Getriebegehäuses 3. Bei der Ausführungsvariante in Fig. 1 ist der Verbindungselement 6 als Ring mit planen Stirnfläche ausgebildet. Dagegen ist der Verbindungselement 6 bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsvariante profiliert, bzw. gestuft ausgeführt, was eine gegossene Ausführung erlaubt. Durch Verwendung des Verbindungselements 6 zwischen dem Schwungradgehäuse 2 und dem Getriebegehäuse 3 ist es möglich, Schwungräder mit größerem Durchmesser und somit größeren Massen einzusetzen, wodurch eine wesentliche Reduzierung des Ungleichförmigkeitsgrades realisiert werden kann. Patentansprüche: 1. Gehäuseanordnung (1) für eine Brennkraftmaschine zur Aufnahme eines Schwungrades (4) mit einem Schwungradgehäuse (2), welches mit einem Getriebegehäuse (3) verbunden ist, wobei zwischen dem Schwungradgehäuse (2) und dem Getriebegehäuse (3) ein Verbindungselement (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsele-ment (6), vorzugsweise in einer die Längsachse (5) der Gehäuseanordnung (1) beinhaltenden Ebene geteilt ist.
  2. 2. Gehäuseanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6) durch einen Ring gebildet ist.
  3. 3. Gehäuseanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungradgehäuse (2) und das Getriebegehäuse (3) einander zugewandte Flanschflächen (7, 8) aufweisen, wobei die Flanschfläche (7) des Schwungradgehäuses (2) bezüglich der Flanschfläche (8) des Getriebegehäuses (3) radial versetzt ausgebildet ist.
  4. 4. Gehäuseanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschfläche (8) des Getriebegehäuses (3) einen geringeren mittleren radialen Abstand (rm2) von der Längsachse (5) der Gehäuseanordnung (1) aufweist, als die Flanschfläche (7) des Schwungradgehäuses (2).
  5. 5. Gehäuseanordnung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale radiale Abstand (r2) der Flanschfläche (8) des Getriebegehäuses (3) kleiner ist als der minimale radiale Abstand (π) der Flanschfläche (7) des Schwungradgehäuses (2). Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT17202006A 2006-06-22 2006-10-16 Gehäuseanordnung für eine brennkraftmaschine AT502298B1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5203441A (en) * 1992-06-01 1993-04-20 Eaton Corporation Adaptor for use in a flywheel and transmission assembly
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