AT501913B1 - Sicherheitsdichtungsprofil - Google Patents

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AT501913B1
AT501913B1 AT0128205A AT12822005A AT501913B1 AT 501913 B1 AT501913 B1 AT 501913B1 AT 0128205 A AT0128205 A AT 0128205A AT 12822005 A AT12822005 A AT 12822005A AT 501913 B1 AT501913 B1 AT 501913B1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K6/00Arrangement or mounting of plural diverse prime-movers for mutual or common propulsion, e.g. hybrid propulsion systems comprising electric motors and internal combustion engines ; Control systems therefor, i.e. systems controlling two or more prime movers, or controlling one of these prime movers and any of the transmission, drive or drive units Informative references: mechanical gearings with secondary electric drive F16H3/72; arrangements for handling mechanical energy structurally associated with the dynamo-electric machine H02K7/00; machines comprising structurally interrelated motor and generator parts H02K51/00; dynamo-electric machines not otherwise provided for in H02K see H02K99/00
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    • B60K2006/268Electric drive motor starts the engine, i.e. used as starter motor

Description

2 AT 501 913 B1
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsdichtungsprofil zum stirnseitigen Abdichten von automatisch angetriebenen Türen und Toren, mit einer über die Länge des Sicherheitsdichtungsprofils durchgehenden inneren Aufnahmekammer zum Einsetzen einer Schaltleiste zum Abschalten des Antriebs und mit mindestens einem Übertragungselement von dem ein auf das Sicherheits-s dichtungsprofil ausgeübter Druck unter Verformung des Sicherheitsdichtungsprofils auf die in die Aufnahmekammer eingesetzte Schaltleiste zur Auslösung des Schaltvorgangs übertragbar ist.
Derartige Sicherheitsdichtungsprofile werden an den Stirnseiten von automatisch angetriebenen io Türen oder Toren eingesetzt, die beispielsweise als Schiebe-, Faltschiebe- oder Karusselltüren oder -tore ausgebildet sein können. Ein solches Sicherheitsdichtungsprofil hat einerseits eine Dichtfunktion, um die Tür bzw. das Tor gegenüber einem Luftzug und/oder Regen und/oder Schall abzudichten. Weiters wird mittels solcher Sicherheitsdichtungsprofile eine Sicherheitsfunktion realisiert, insbesondere um einen Einklemmschutz bereitzustellen. Durch Hindernisse, 15 gegen die die Tür bzw. das Tor vor allem beim Schließvorgang anläuft, kommt es zu einer Deformation des Sicherheitsdichtungsprofils, welche über das mindestens eine Übertragungselement auf die in der Aufnahmekammer angeordnete Schaltleiste übertragen wird, um einen Schaltvorgang zur Abschaltung des Antriebs auszulösen. Derartige Sicherheitsdichtungsprofile werden auch als Handschutzprofile bezeichnet. 20
Bei in herkömmlicher Weise ausgebildeten Sicherheitsdichtungsprofilen der eingangs genannten Art wird ein Schaltvorgang für eine in eine Hauptbetätigungsrichtung wirkende Auslösekraft, die parallel zur Tür bzw. zum Tor gerichtet ist, an dessen Stirnseite das Sicherheitsdichtungsprofil angeordnet ist, zuverlässig ausgelöst, wenn das Sicherheitsdichtungsprofil ausreichend 25 stark komprimiert wird. Diese Hauptbetätigungsrichtung liegt parallel zu einer Längsmittelebene, die in Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils verläuft und die die Befestigungsseite und die gegenüberliegende Vorderseite des Sicherheitsdichtungsprofils jeweils halbiert. Wenn die Auslösekraft mit dieser Längsmittelebene einen Winkel von mehr als 15° bis 30° einschließt, so kommt es bei herkömmlichen Sicherheitsdichtungsprofilen der eingangs genannten Art zu 30 keiner zuverlässigen Auslösung des Schaltkontakts der Schaltleiste mehr.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Sicherheitsdichtungsprofil der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem eine Kontaktierung der Kontakte einer in die Aufnahmekammer eingesetzten Schaltleiste auch durch eine unter einem größeren Winkel zur Längsmittelebene bzw. Hauptbe-35 tätigungsrichtung einwirkende Auslösekraft zuverlässig erzielbar ist.
Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein Sicherheitsdichtungsprofil mit den Merkmalen des Anspruchs 1. 40 Durch die auf beiden Seiten der Längsmittelebene liegenden Übertragungselemente, welche im Querschnitt des Sicherheitsdichtungsprofils gesehen im wesentlichen im Dreieck zueinander angeordnete Versteifungsstege aufweisen, kann eine Übertragung von im Vergleich zu herkömmlichen Sicherheitsdichtungsprofilen größeren Winkeln zur Längsmittelebene wirkenden Auslösekräften auf ein in der Aufnahmekammer angeordnetes Schaltprofil erreicht werden. Die 45 Übertragungselemente können sich hierbei aufgrund ihrer Verbindung über mindestens einen Verbindungssteg mit einer vergleichsweise dünnen Wandstärke weitgehend unabhängig voneinander bewegen, so dass eine Anpassung eines jeweiligen Übertragungselements zur Übertragung von einer in einem jeweiligen Winkelbereich wirkenden Auslösekraft ermöglicht wird. so Die Ausdrücke "im Wesentlichen im Dreieck zueinander angeordnet" bzw. "im Wesentlichen dreieckförmig" sollen solche Ausbildungen umfassen, bei denen einer oder mehrerer der die Dreieckseiten bildenden Stege im Querschnitt des Sicherheitsdichtungsprofils gesehen bogenförmig verläuft (wobei sich seine tangentiale Richtung um weniger als 30° ändert) und bei denen ein oder mehrere Eckbereiche abgerundet ausgebildet sind oder im Eckbereich ein zusätz-55 liches Verbindungsstück zwischen den Versteifungsstegen vorhanden ist, dessen Länge kürzer 3 AT 501 913 B1 als ein fünftel der Länge der Versteifungsstege ist.
Vorteilhaftenweise können sich die auf beiden Seiten der Längsmittelebene angeordneten Übertragungselemente um parallel zur Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils liegende 5 Schwenkachsen verschwenken, wenn auf ein jeweiliges Übertragungselement eine schräg zur Längsmittelebene gerichtete Auslösekraft von außen einwirkt. Diese Schwenkachsen liegen vorzugsweise jeweils im Bereich der von der Vorderseite des Sicherheitsdichtungsprofils am weitesten entfernt gelegenen Ecke des von den Versteifungsstegen des jeweiligen Übertragungselements gebildeten Dreiecks. 10
Bei einem in erfindungsgemäßer Weise ausgebildeten Sicherheitsdichtungsprofil kann vorteil-hafterweise eine zuverlässige Kontaktierung der elektrisch leitenden Schichten einer in die Aufnahmekammer eingesetzten Schaltleiste erreicht werden, wenn die Auslösekraft in einem Winkelbereich von mindestens +/- 45° um die Längsmittelebene des Sicherheitsdichtungsprofils 15 liegt, oder sogar in einem größeren Winkelbereich (z.B. bis +/- 90°).
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den beidseitig der Längsmittelebene angeordneten Übertragungselemente ein mittleres Übertragungselement vorhanden, welches ebenfalls im Wesentlichen dreieckförmig zueinander angeordnete Versteifungsstege 20 aufweist. Eine in die Hauptbetätigungsrichtung (parallel zur Längsmittelebene und rechtwinklig zur Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils) wirkende Auslösekraft wird in diesem Fall von diesem mittleren Übertragungselement auf die Schaltleiste übertragen. Vorzugsweise ist hierbei nur ein einzelnes solches mittleres Übertragungselement vorhanden, durch dessen Mitte die Längsmittelebene verläuft, wobei dieses mittlere Übertragungselement mit den beiden 25 seitlich der Längsmittelebene angeordneten Übertragungselementen jeweils über einen Verbindungssteg verbunden ist, dessen Wandstärke kleiner als die Wandstärken der Versteifungsstege der Übertragungselemente ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den Übertragungselementen 30 und der Aufnahmekammer ein die Aufnahmekammer abgrenzender bogenförmiger Begrenzungssteg angeordnet, dessen Wandstärke ebenfalls kleiner als die Wandstärken der Versteifungsstege der Übertragungselemente ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden 35 Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechenden Querschnitt, wobei die Übertragungselemente zur Verdeutlichung durch eine gegenüber dem übrigen Sicherheitsdichtungsprofil unterschied-40 liehe Schraffur hervorgehoben sind und eine in die Aufnahmekammer eingesetzte
Schaltleiste schematisch dargestellt ist sowie ein stimseitiger Abschnitt der Tür, an der das Sicherdichtprofil angeordnet ist, durch strichlierte Linien schematisch angedeutet ist;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein etwas modifiziertes Ausführungsbeispiel der Erfindung; 45 Fig. 4 einen Querschnitt durch ein weiteres etwas modifiziertes Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Sicherheitsdichtungsprofil gemäß der Erfindung weist eine in Längs-50 richtung des Sicherheitsdichtungsprofils verlaufende und über seine Länge durchgehende innere Hohlkammer bzw. Aufnahmekammer 1 auf. In diese kann ausgehend von einem stirnseitigen Ende des Sicherdichtungsprofils eine Schaltleiste eingeschoben werden, welche zum Auslösen eines Schaltvorgangs dient. In Fig. 2 ist das Sicherheitsdichtungsprofil mit einer schematisch dargestellten eingeschobenen Schaltleiste 2 dargestellt. Die Schaltleiste 2 ist ein 55 schlauchartiges Element, welche innerhalb des im Querschnitt im Wesentlichen ovalen Hüll- 4 AT 501 913 B1 schlauchs 3 zwei gegenüberliegende leitende Schichten 4, 5 aufweist. Beim Zusammendrücken . des Hüllschlauchs in Richtung des kurzen Durchmessers des Hüllschlauchs (und bis zu einem gewissen Winkel hierzu) werden die beiden elektrisch leitenden Schichten, in welche auch ein längsverlaufender metallischer Leiter eingebettet sein kann, zusammengedrückt und eine elekt-5 rische Verbindung wird zwischen diesen Schichten hergestellt.
Um eine auf das Sicherheitsdichtprofil wirkende Auslösekraft auf die Schaltleiste 2 zu übertragen, besitzt das Sicherheitsdichtprofil Übertragungselemente 6, 7, 8. Die Übertragungselemente 6, 7 sind auf beiden Seiten der Längsmittelebene 9 des Sicherheitsdichtungsprofils angeord-io net, welche in Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils verläuft, (d.h. parallel zur Längsachse des Sicherheitsdichtungsprofils liegt) und welche weiters sowohl die Befestigungsseite 10 als auch die gegenüberliegende Vorderseite 11 des Sicherheitsdichtungsprofils halbiert (also durch die Mitten derselben verläuft). Die Befestigungsseite 10 ist diejenige, die im montierten Zustand des Sicherheitsdichtungsprofils an der Stirnseite der Tür 12 bzw. des Tors anliegt und 15 im Bereich derer die Befestigung an der Tür 12 bzw. am Tor erfolgt, beispielsweise mittels eines in eine Nut der Tür 12 bzw. des Tors eingesetzten Verankerungsfußes 13. Die Vorderseite 11 des montierten Sicherheitsdichtungsprofils weist in die gleiche Richtung wie die Stirnseite der Tür 12 bzw. des Tors. Die Längsmittelebene 9 liegt parallel zur Hauptebene der Tür 12 bzw. des Tors. 20
Die auf den beiden Seiten der Längsmittelebene 9 liegenden Übertragungselemente 6, 7 weisen jeweils Versteifungsstege 14, 15, 16 auf, die im Querschnitt des Sicherheitsdichtungsprofils gesehen dreieckförmig zueinander angeordnet sind, d.h. ein Dreieck ausbilden. Die Versteifungsstege 14, 15, 16 schließen somit in Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils verlau-25 fende Hohlkammem 17 ein, die im Querschnitt gesehen im Wesentlichen dreieckförmig sind.
Einer der Versteifungsstege 14,15, 16, und zwar der Versteifungssteg 14, des jeweiligen Übertragungselement 6, 7 bildet einen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils, im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 einen Abschnitt der jeweiligen parallel 30 zur Längsmittelebene 9 verlaufenden Seitenfläche. Zumindest schließt der Versteifungssteg 14 mit der Längsmittelebene 9 einen Winkel von weniger als 45° ein. Die beiden anderen Versteifungsstege 15,16 des jeweiligen Übertragungselements 6, 7 verlaufen ins Innere des Sicherheitsdichtungsprofils 1. Ein Betätigungssteg 18 erstreckt sich ausgehend von der von den Versteifungsstegen 14, 15, 16 gebildeten dreieckförmigen Struktur in Richtung zur 35 Aufnahmekammer 1.
Die beiden seitlich der Längsmittelebene 9 angeordneten Übertragungselemente 6, 7 sind als ganzes um eine Schwenkachse 19 verschwenkbar, die parallel zur Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils verläuft. Diese Schwenkachse 19 liegt im Bereich der Ecke zwischen dem 40 einen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildenden Versteifungsstegs 14 und dem Versteifungssteg 16, der vom von der Vorderseite 11 des Sicherheitsdichtungsprofils entfernt gelegenen Ende des Versteifungsstegs 14 ins Innere des Sicherheitsdichtungsprofils verläuft. Diese Ecke stellt die von der Vorderseite 11 am weitesten -entfernt gelegene Ecke dar. 45
Die Schwenkachse 19 wird von einer Einschnürung in der Seitenwand (d.h. einer Verringerung der Wandstärke bzw. Dicke der Seitenwand) des Sicherheitsdichtungsprofils gebildet. Diese Einschnürung liegt zwischen den jeweiligen Übertragungselement 6, 7 und einem Tragsteg 20, der einen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildet und ein so jeweiliges Übertragungselement 6, 7 zur Befestigungsseite 10 des Sicherheitsdichtungsprofils hin anschließt. Es wird dadurch eine Art Folienscharnier gebildet.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 stehen die Tragstege 20 beidseitig von einem Basissteg 21 in Richtung zur Vorderseite 11 ab. Am Tragsteg 20, der einen Abschnitt der äuße-55 ren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildet, ist der Verankerungsfuß 13 angebracht. 5 AT 501 913 B1
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist zwischen den beiden beidseitig der Längsmittelebene 9 angeordneten Übertragungselemente 6, 7 ein mittleres Übertragungselement 8 vorhanden, durch welches mittig die Längsmittelebene 9 verläuft. Dieses mittlere Übertragungselement 8 weist im Wesentlichen dreieckförmig zueinander angeordnete Versteifungsste-5 ge 22, 23, 24 auf. Der Versteifungssteg 22, der etwas gekrümmt ausgebildet ist, bildet hierbei einen Abschnitt der die Vorderseite 11 darstellenden äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils. Die beidseitig vom Versteifungssteg 22 ausgehenden Versteifungsstege 23, 24 erstrecken sich ins Innere des Sicherheitsdichtungsprofils und laufen aufeinander zu, wobei sie jeweils einen spitzen Winkel von weniger als 30° mit der Längsmittelebene 9 einschließen. 10
Die Versteifungsstege 22, 23, 24 schließen eine im Querschnitt im Wesentlichen dreieckförmige Hohlkammer 25 ein, die sich in Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils erstreckt
Zwischen dem mittleren Übertragungselement 8 und jedem der beiden beidseitig der Längsmit-15 telebene 9 liegenden Übertragungselemente 6, 7 verläuft ein Verbindungssteg 26, 27. Die Verbindungsstege 26, 27 bilden jeweils einen Abschnitt der die Vorderseite 11 darstellenden äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils. Diese Verbindungsstege 26, 27 besitzen im Querschnitt des Sicherheitsdichtungsprofils gesehen eine Längserstreckung, über einen Teil von der, vorzugsweise über einen Großteil von der, ihre Wandstärke (= Dicke) d kleiner ist als 20 die Wandstärken (= Dicken) D der Versteifungsstege 14, 15, 16, 22, 23, 24 (über ihre gesamte im Querschnitt gesehene Längserstreckung). Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Wandstärke d der Verbindungsstege 26, 27 über ihre gesamte Längserstreckung abgesehen von Verbindungsbereichen mit den Übertragungselementen 6, 7, 8 kleiner als die Wandstärken der Versteifungsstege 14, 15, 16, 22, 23, 24. Vorzugsweise ist die Wandstärke d weniger als halb 25 so groß wie die Wandstärken D (über ihre gesamten Längserstreckungen).
Zwischen den Übertragungselementen 6, 7, 8 und der Aufnahmekammer 1 ist ein die Aufnahmekammer 1 abgrenzender, bogenförmig verlaufender Begrenzungssteg 28 angeordnet. Es wird dadurch in Verbindung mit dem Basissteg 21 eine umfangsgeschlossen ausgebildete 30 Aufnahmekammer ausgebildet. Der Begrenzungssteg 28 weist eine Wandstärke (= Dicke) e auf, die ebenfalls kleiner ist als die Wandstärken D der Versteifungsstege 14,15,16, 22, 23, 24, vorzugsweise weniger als halb so groß ist. Die von der Vorderseite 11 abgelegenen Enden der Betätigungsstege 18 sind am Begrenzungssteg 28 angebracht. Das mittlere Übertragungselement 8 ist mit seinem von der Vorderseite 11 entfernt gelegenen Eckbereich am Begrenzungs-35 Steg 28 angebracht.
Wenn auf das Sicherheitsdichtungsprofil eine Auslösekraft in die in Fig. 2 durch den Pfeil 29 symbolisierte Hauptbetätigungsrichtung wirkt, welche rechtwinklig zur Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils steht und parallel zur Längsmittelebene 9 liegt, so wird das Übertra-40 gungselement 8 eingedrückt und drückt den Begrenzungssteg 28 in Richtung zur Befestigungsseite 10, wodurch die Schaltleiste 2 komprimiert wird und die elektrisch leitenden Schichten 4, 5 sich kontaktieren.
Wenn eine Auslösekraft, die in Fig. 2 durch den Pfeil 30 symbolisiert ist, unter einem Winkel 31 45 zur Hauptbetätigungsrichtung 29 bzw. zur Längsmittelebene 9 auf das Sicherheitsdichtungsprofil einwirkt, so wird bei einem entsprechend großen Winkel 31 das seitlich der Längsmittelebene 9 liegende Übertragungselement 6, 7, auf welches diese Auslösekraft 30 wirkt, um seine Schwenkachse 19 verschwenkt, wobei der hierzu ausreichend stabil ausgebildete Betätigungssteg 18 den Begrenzungssteg 28 eindrückt und hierbei die Schaltleiste 2 zur Kontaktierung der so Schichten 4, 5 komprimiert. Die Verschwenkung des Verbindungsstegs 14 ist in Fig. 2 durch den Pfeil 41 symbolisiert und eine mögliche verschwenkte Stellung des Versteifungsstegs 14 ist durch eine strichlierte Linie angedeutet.
Das jeweils von einer Auslösekraft betätigte Übertragungselement 6, 7, 8 kann sich unabhängig 55 von den anderen Übertragungselementen 6, 7, 8 bewegen, wobei die Verbindungsstege 26, 27 6 AT 501 913 B1 sich entsprechend verformen. Bei einer in die Hauptbetätigungsrichtung 29 wirkenden Auslöse-kraft wird die Schaltleiste vom Übertragungselement 8 betätigt, bei einem zunehmenden Winkel der Auslösekraft zur Längsmittelebene 9 kommt es mehr und mehr zu einem Ansprechen des betreffenden seitlichen Übertragungselement 6, 7, bis ab einer gewissen Größe des Winkels die 5 ^chaltleiste von diesem seitlichen Übertragungselement 6, 7 betätigt wird.
Der Winkelbereich der Auslösekraft, über welchen vom Sicherheitsdichtungsprofil gemäß dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eine zuverlässige Betätigung der Schaltleiste 2 erfolgt, beträgt ca. +/- 90° zur Längsmittelebene 9. 10
Das Ausführungsbeispiel gemäß 3 entspricht demjenigen gemäß den Fig. 1 und 2, nur dass die Übertragungselemente 6, 7 bei diesem Ausführungsbeispiel seitliche Erweiterungen aufweisen, welche von Verbreiterungsstegen 32, 33 gebildet werden. Diese Verbreiterungsstege 32, 33 sind zusammen mit dem Versteifungssteg 14 dreieckförmig angeordnet. Der Versteifungssteg is 14 bildet somit bei diesem Ausführungsbeispiel keinen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 entspricht demjenigen gemäß den Fig. 1 und 2, nur dass hier an der Vorderseite zusätzlich abstehende Dichtlippen 34, 35 angeordnet sind. Diese 20 sind jeweils bogenförmig ausgebildet und gehen von den beiden Eckbereichen des Versteifungsstegs 22 aus. Durch diese Dichtlippen 34, 35 wird die Beweglichkeit der Übertragungselemente 6, 7, 8 nicht behindert. Eine solche Ausbildung mit mindestens einer zusätzlichen Dichtlippe 34, 35 an der Vorderseite kann beispielsweise bei Schiebetüren vorgesehen sein, wenn die Sicherheitsdichtungsprofile von zwei Türelementen im geschlossenen Zustand der 25 Schiebetür mit ihren Vorderseiten 11 aneinander anliegen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Sicherheitsdichtungsprofil soll eine schmale (in Richtung senkrecht zur Längsmittelebene 9 gesehen) Ausbildung erreicht werden. Es ist daher kein mittleres Übertragungselement 8 vorhanden und 30 das Sicherheitsdichtungsprofil weist nur beidseitig der Längsmittelebene 9 angeordnete Übertragungselemente 6, 7 auf. Die Versteifungsstege 14, 15, 16 dieser Übertragungselemente 6, 7 sind im Wesentlichen dreieckförmig zueinander ausgerichtet. Der einen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildende Versteifungssteg 14 ist hierbei gebogen ausgebildet. Dieser Versteifungssteg 14 schließt mit der Längsmittelebene einen mittleren 35 Winkel 36 ein, der kleiner als 60°, vorzugsweise kleiner als 45° ist. Als "mittlerer Winkel" wird der Winkel bezeichnet den eine gedachte Verbindungsgerade 37 zwischen den beiden Endpunkten des Versteifungsstegs 14 mit der Längsmittelebene 9 einschließt. Die Eckpunkte werden von den Schnittpunkten der Mittellinien durch die Versteifungsstege 14, 15, 16 gebildet (wobei bei einem gebogenen Steg im Endbereich des Stegs die Biegung der Mittellinie gleich-40 mäßig fortgesetzt wird).
Die beiden Übertragungselemente 6, 7 sind durch einen Verbindungssteg 38 miteinander verbunden, dessen Wandstärke d kleiner ist als die Wandstärken D der Versteifungsstege 14, 15, 16 (über ihren gesamten Verlauf). Vorzugsweise ist die Wandstärke d weniger als halb so groß 45 wie die Wandstärken D. Dieser Verbindungssteg 38 bildet einen Abschnitt der die Vorderseite 11 darstellenden äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Aufnahmekammer 1 über einen Teil ihrer Querschnittssausdehnung von den Übertragungselementen 6, 7 begrenzt und zwar von den am so nächsten bei der Befestigungsseite 10 des Sicherheitsdichtungsprofils gelegenen Versteifungsstegen 16. Weiters sind die Übertragungselemente 6, 7 durch einen weiteren Verbindungssteg 39 miteinander verbunden, der zwischen den Eckbereichen der Übertragungselemente 6, 7 verläuft, die durch die im Inneren des Sicherheitsdichtungsprofils liegenden Versteifungsstege 15, 16 gebildet werden. Dieser weitere Verbindungssteg 39 weist ebenfalls eine Wandstärke f 55 auf, die kleiner als die Wandstärken der Versteifungsstege 14, 15, 16 ist, vorzugsweise weniger

Claims (15)

  1. 7 AT 501 913 B1 als halb so groß ist. Der weitere Verbindungssteg 39 begrenzt die Aufnahmekammer 1 im Bereich zwischen den Versteifungsstegen 16. Die Übertragungselemente 6, 7 sind wiederum um Schwenkachsen 19 verschwenkbar, die s analog zum Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ausgebildet sind. An den Basissteg 21 schließt bei diesem Ausführungsbeispiel zur Befestigungsseite 10 hin ein Verlängerungsabschnitt 40 an, der an seinem befestigungsseitigen Ende einen Verankerungsfuß 13 trägt. Durch den Verlängerungsabschnitt 40 wird ein zusätzlicher Einklemmschutz auf-io grund der Elastizität des Materials des Sicherheitsdichtungsprofils ausgebildet, insbesondere für den Fall, dass der Abschaltvorgang mittels der Schaltleiste 2 nicht ordnungsgemäß erfolgt. In allen gezeigten Ausführungsformen ist das Sicherheitsdichtungsprofil einstückig ausgebildet und besteht nur aus einem Kunststoffmaterial, wobei die Herstellung vorzugsweise durch Extru-15 sion erfolgt. Das Kunststoffmaterial ist ein Elastomer oder ein gummielastisches Elastomer. Die Ausbildung eines aus mehreren solchen Kunststoffmaterialien bestehenden Sicherheitsdichtungsprofils durch Koextrusion wäre denkbar und möglich. Unterschiedliche Modifikationen der gezeigten Ausführungsbeispiele sind denkbar und möglich 20 ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Legende zu den Hinweisziffern: 1 Aufnahmekammer 23 Versteifungssteg 25 2 Schaltleiste 24 Versteifungssteg 3 Hüllschlauch 25 Hohlkammer 4 Schicht 26 Verbindungssteg 5 Schicht 27 Verbindungssteg 6 Übertragungselement 28 Begrenzungssteg 30 7 Übertragungselement 29 Hauptbetätigungsrichtung 8 Übertragungselement 30 Auslösekraft 9 Längsmittelebene 31 Winkel 10 Befestigungsseite 32 Verbrejterungssteg 11 Vorderseite 33 Verbreiterungssteg 35 12 Tür 34 Dichtlippe 13 Verankerungsfuß 35 Dichtlippe 14 Versteifungssteg 36 Winkel 15 Versteifungssteg 37 Verbindungsgerade 16 Versteifungssteg 38 Verbindungssteg 40 17 Hohlkammer 39 Verbindungssteg 18 Betätigungssteg 40 Verlängerungsabschnitt 19 Schwenkachse 41 Pfeil 20 Tragsteg 21 Basissteg 45 22 Versteifungssteg Patentansprüche: so 1. Sicherheitsdichtungsprofil zum stirnseitigen Abdichten von automatisch angetriebenen Türen und Toren, mit einer über die Länge des Sicherheitsdichtungsprofils durchgehenden inneren Aufnahmekammer (1) zum Einsetzen einer Schaltleiste (2) zum Abschalten des Antriebs und mit mindestens einem Übertragungselement (6, 7, 8), von dem ein auf das Sicherheitsdichtungsprofil ausgeübter Druck unter Verformung des Sicherheitsdichtungs-55 profils auf die in die Aufnahmekammer (1) eingesetzte Schaltleiste (2) zur Auslösung des 8 AT 501 913 B1 Schaltvorgangs übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet dass auf beiden Seiten der in Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils verlaufenden und die Befestigungsseite (10) und die gegenüberliegende Vorderseite (11) des Sicherheitsdichtungsprofils jeweils halbierende Längsmittelebene (9) jeweils mindestens ein Übertragungselement (6, 7) vorhanden 5 ist, welches im Querschnitt des Sicherheitsdichtungsprofils gesehen im Wesentlichen drei eckförmig zueinander angeordnete Versteifungsstege (14, 15, 16) besitzt, und dass mindestens ein zwischen zwei Übertragungselementen (6, 7, 8) verlaufender Verbindungssteg (26, 27, 38) vorhanden ist, der im Bereich der Vorderseite (11) des Sicherheitsdichtungsprofils einen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildet und io dessen Wandstärke (d) zumindest über einen Teil seiner im Querschnitt durch das Sicher heitsdichtungsprofil gesehenen Längserstreckung, vorzugsweise zumindest über den Großteil seiner Längserstreckung, kleiner als die Wandstärken (D) der Versteifungsstege (14,15, 16) der beiden Übertragungselemente (6, 7, 8) ist, zwischen denen er verläuft.
  2. 2. Sicherheitsdichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Versteifungssteg (14) der auf beiden Seiten der Längsmittelebene (9) gelegenen Übertragungselemente (6, 7) einen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildet und dass die beiden anderen Versteifungsstege (15,16) des jeweiligen Übertragungselements (6, 7) ins Innere des Sicherheitsdichtungsprofils verlaufen. 20
  3. 3. Sicherheitsdichtungsprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildende Versteifungssteg (14) mit der Längsmittelebene (9) einen Winkel bzw. einen mittleren Winkel von weniger als 45° einschließt. 25
  4. 4. Sicherheitsdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke (d) des mindestens einen Verbindungsstegs (26, 27, 38) zumindest über einen Teil seiner im Querschnitt durch das Sicherheitsdichtungsprofil gesehenen Längserstreckung, vorzugsweise über den Großteil seiner Längserstreckung, weniger als 30 halb so groß ist wie die Wandstärken (D) der Versteifungsstege (14,15,16).
  5. 5. Sicherheitsdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges der auf beiden Seiten der Längsmittelebene (9) angeordneten Übertragungselemente (6, 7) durch eine winkelig zur Längsmittelebene <9) auf dieses Übertra- 35 gungselement (6, 7) einwirkende Kraft um eine parallel zur Längsrichtung des Sicher heitsdichtungsprofils liegende Schwenkachse (19) verschwenkbar ist, wobei diese Schwenkachse (19) vorzugsweise im Bereich der von der Vorderseite (11) am weitesten entfernt gelegenen Ecke des von den Versteifungsstegen (14, 15, 16) ausgebildeten Dreiecks angeordnet ist. 40
  6. 6. Sicherheitsdichtungsprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf beiden Seiten der Längsmittelebene (9) liegenden Übertragungselemente (6, 7) mit einem zur Befestigungsseite (10) des Sicherheitsdichtungsprofils hin an das jeweilige Übertragungselement (6, 7) anschließenden Tragsteg (20) über ein die Schwenkachse (19) ausbildendes 45 Folienschamier verschwenkbar verbunden sind.
  7. 7. Sicherheitsdichtungsprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragstege (20), die jeweils einen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bilden, durch einen Basissteg (21) miteinander verbunden sind. 50
  8. 8. Sicherheitsdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beidseitig der Längsmittelebene (9) angeordneten Übertragungselementen (6, 7) ein mittleres Übertragungselement (8) liegt, das ebenfalls im Wesentlichen dreieckförmig zueinander angeordnete Versteifungsstege (22,23,24) aufweist. 55 Γ 9 ΑΤ501913Β1
  9. 9. Sicherheitsdichtungsprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Versteifungsstege (22) des mittleren Übertragungselements (8) einen Abschnitt der die Vorderseite des Sicherheitsdichtungsprofils darstellenden äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildet und die beiden anderen Versteifungsstege (23, 24) im spitzen 5 Winkel zur Längsmittelebene (9) ins Innere des Sicherheitsdichtungsprofils verlaufen.
  10. 10. Sicherheitsdichtungsprofil nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein mittleres Übertragungselement (8) vorhanden ist, durch welches die Längsmittelebene (9) mittig verläuft. 10
  11. 11. Sicherheitsdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen allen Übertragungselementen (6, 7, 8) Verbindungsstege (26, 27) verlaufen die im Bereich der Vorderseite (11) jeweils einen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bilden und deren Wandstärke (d) zumindest über einen Teil ihrer 15 jeweiligen im Querschnitt durch das Sicherheitsdichtungsprofil gesehenen Längserstreckung, vorzugsweise zumindest über den Großteil ihrer jeweiligen Längserstreckung, kleiner als die Wandstärken (D) der Versteifungsstege (14, 15, 16, 22, 23, 24) der von ihnen verbundenen Übertragungselemente (6, 7,8) ist, vorzugsweise weniger als halb so groß.
  12. 12. Sicherheitsdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Übertragungselementen (6, 7, 8) und der Aufnahmekammer (1) ein die Aufnahmekammer (1) abgrenzender, bogenförmig verlaufender Begrenzungssteg (28) angeordnet ist, dessen Wandstärke (e) kleiner als die Wandstärken (D) der Versteifungsstege (14, 15, 16, 22, 23, 24) der Übertragungselemente (6, 7, 8) ist, vorzugsweise weniger als 25 halb so groß.
  13. 13. Sicherheitsdichtungsprofil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitig der Längsmittelebene (9) angeordneten Übertragungselemente (6, 7) jeweils einen zwischen den im Wesentlichen dreieckförmig angeordneten Versteifungsstegen (14, 15, 16) 30 und dem Begrenzungssteg (28) verlaufenden Betätigungssteg (18) aufweisen, über den eine auf das jeweilige Übertragungselement (6, 7) wirkende Auslösekraft auf die in die Aufnahmekammer (1) eingesetzte Schaltleiste (2) übertragbar ist.
  14. 14. Sicherheitsdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, 35 dass das Sicherheitsdichtungsprofil einstückig und nur aus einem gummielastischen Material ausgebildet ist.
  15. 15. Sicherheitsdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (1) umfangsgeschlossen ausgebildet ist. 40 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 45 50 55
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