AT500956B1

AT500956B1 - PEOPLE SCHLEUSE

Info

Publication number: AT500956B1
Application number: AT0186704A
Authority: AT
Inventors: Heinz Wotke
Original assignee: Appbau Ahw Gmbh
Priority date: 2004-11-09
Filing date: 2004-11-09
Publication date: 2006-05-15
Also published as: AT500956B8; EP1666695A3; AT500956A4; ATE540192T1; EP1666695A2; EP1666695B1

Description

2 AT 500 956 B12 AT 500 956 B1

Die Erfindung betrifft eine Personenschleuse zum Versperren eines Durchgangs mittels eines Sperrelementes, welches durch eine Steuervorrichtung in Verbindung mit einer Zugangskontrolle aktiviert bzw. deaktiviert wird, die nach Prüfung einer Berechtigung das Passieren des Durchgangs ermöglicht, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. 5The invention relates to a security gate for blocking a passage by means of a blocking element, which is activated or deactivated by a control device in conjunction with an access control, which allows the passage of the passage after checking an authorization, according to the preamble of claim 1. 5

Bei solchen bekannten Personenschleuse, besteht das Sperrelement üblicherweise aus einem festen Material, je nach Sicherheitserfordernis, wie zum Beispiel Metall, Glas oder Kunststoff. Solche bekannten Personenschleusen werden daher auch als Drehsperren, Drehkreuze oder Personenschranken bezeichnet. Das diesen Personenschleusen eigene Konstruktionsmerkmal io hat jedoch zwangsläufig den Nachteil, dass es zu Verletzungen für den Benutzer kommen kann, indem dieser beispielsweise durch Unachtsamkeit in das geschlossene Sperrelement läuft oder vom schließenden Sperrelement getroffen und in schlimmen Fällen sogar eingequetscht wird. Darüber hinaus stellen derartige Personenschleusen ein erhebliches Sicherheitsrisiko in einem Panikfall dar, da die damit verbundene Mechanik in vielen Fällen keine hundert-15 prozentige Offenstellung gewährleisten kann und der Ausgang daher trotz dem Erfordernis einer schnellen, gänzlichen Öffnung, den Durchgang nur personenweise freigibt. Bei den bekannten Systemen kann es im Falle eines Systemausfalls auch zu einer totalen Blockade der Mechanik des Sperrelementes kommen, wodurch eine Benutzung des Durchgangs unmöglich ist. 20In such known personal lock, the blocking element usually consists of a solid material, depending on the security requirement, such as metal, glass or plastic. Such known person locks are therefore also referred to as turnstiles, turnstiles or people barriers. However, this personal locks own design feature io inevitably has the disadvantage that it can cause injury to the user by running this example by carelessness in the closed blocking element or struck by the closing barrier element and even squeezed in bad cases. In addition, such security locks represent a significant security risk in a panic case, since the associated mechanism in many cases can not ensure a hundred-fifteen percent open position and the output therefore, despite the need for a quick, complete opening, the passage only in person releases. In the known systems, it can also come in the event of a system failure to a total blockage of the mechanism of the blocking element, whereby a use of the passage is impossible. 20

Es sind daher auch Personenschleusen bekannt, die gänzlich auf den Einsatz von Sperrelementen verzichten. In diesem Fall erfolgt lediglich eine Kontrolle des Durchgangs beispielsweise mittels Sensoren, Videokameras und/oder optischen, sowie akustischen Signalgebern, die jedoch der durchtretenden Person kein Hindernis entgegensetzen, welches sie davon abhält 25 den Durchgang zu benutzen. Soll ein solches Hindernis zusätzlich geschaffen werden, muss ein den Durchgang ständig kontrollierendes Wachpersonal bereitstehen, um ein Durchschreiten von unbefugten Personen zu verhindern.There are therefore also known person locks, which completely dispense with the use of locking elements. In this case, only a check of the passage, for example by means of sensors, video cameras and / or optical, as well as acoustic signal transmitters, but the obtrusive person does not oppose an obstacle, which prevents them 25 to use the passage. If such an obstacle is to be additionally created, a guardsman who constantly supervises the passage must be available to prevent the passage of unauthorized persons.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden und eine Personen-30 schleuse zu schaffen^ die einerseits den Durchgang unberechtigt benützenden Personen eine deutliche Barriere entgegensetzt und andererseits die Gefahr der Verletzung der die Personenschleuse benutzenden Personen gegenüber bekannten Personenschleusen mit Sperrelementen deutlich verringert. 35 Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.The aim of the present invention is therefore to avoid these disadvantages and to provide a person-sluice ^ on the one hand the passage unauthorized persons using a clear barrier and on the other hand significantly reduces the risk of injury to persons using the lock against known people locks with locking elements , According to the invention this is achieved by the characterizing features of claim 1.

Dadurch, dass das Sperrelement ein flüssiges Medium wie vorzugsweise Wasser ist, ist auch in einem Panikfall oder Systemausfall stets ein Durchqueren der Schleuse möglich. Gleichzeitig wird nichtberechtigten Personen ein ausreichendes Hindernis entgegengesetzt, um diese am 40 Durchtritt zu hindern.Because the blocking element is a liquid medium, such as preferably water, a traversal of the lock is always possible even in the case of a panic or system failure. At the same time a sufficient obstacle is opposed to unauthorized persons, in order to prevent them from passing through.

Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 ist mindestens eine Düse an einer Seite des Durchgangs angeordnet. Diese Düse versprüht das flüssige Medium quer zur Durchgangsrichtung wodurch eine flüssige Schranke gebildet wird. 45According to the characterizing features of claim 2, at least one nozzle is arranged on one side of the passage. This nozzle sprays the liquid medium transversely to the passage direction, whereby a liquid barrier is formed. 45

Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 sind mehrere Düsen übereinander angeordnet wodurch die Schranke „vergrößert“ wird. Je mehr Düsen angebracht sind, desto höher ist die Sperreffizienz und desto höher ist auch die psychologische Schranke, diese flüssige Schranke zu überwinden. 50According to the characterizing features of claim 3, a plurality of nozzles are arranged one above the other whereby the barrier is "enlarged". The more nozzles attached, the higher the sperm efficiency and the higher the psychological barrier to overcome this fluid barrier. 50

Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 4 befindet sich gegenüber der Düse bzw. den Düsen eine Auffangvorrichtung für das flüssige Medium, um das flüssige Medium einerseits für eine Wiederverwendung aufzufangen und andererseits das Benässen von unbeteiligten Personen zu verhindern. 55 3 AT 500 956 B1According to the characterizing features of claim 4 is located opposite the nozzle or the nozzles, a collecting device for the liquid medium to collect the liquid medium on the one hand for reuse and on the other hand to prevent the wetting of uninvolved persons. 55 3 AT 500 956 B1

Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 ist ein Verschluss vorgesehen, welcher in Abhängigkeit einer Berechtigung die Düse bzw. Düsen verschließt. Auf diese Weise wird der Strahl des flüssigen Mediums bei Vorweisen einer Berechtigung unterbrochen wodurch das Sperrelement den Durchgang freigibt und ein Durchschreiten der Personenschleuse er-5 möglicht.According to the characterizing features of claim 5, a closure is provided, which closes the nozzle or nozzles depending on an authorization. In this way, the beam of the liquid medium is interrupted upon presentation of a permission whereby the blocking element releases the passage and allows passing through the security gate.

Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 6 beschreiben eine alternative Ausführungsvariante einer Personenschleuse mit flüssigem Sperrmittel. Dabei befindet sich über dem Durchgang ein Verteiler für das flüssige Medium, auf welchem wiederum gemäß kennzeichnenden io Merkmalen des Anspruchs 7 mehrere Düsen vorgesehen sind. Die Sprührichtung ist senkrecht zur Durchgangsrichtung. Dadurch bildet sich bei geeigneter Düsenzahl, eine senkrecht verlaufende Wasserwand aus.The characterizing features of claim 6 describe an alternative embodiment of a personal lock with liquid blocking agent. In this case, located above the passage, a distributor for the liquid medium, on which in turn according to the characterizing io features of claim 7, a plurality of nozzles are provided. The spraying direction is perpendicular to the passage direction. This forms with a suitable number of nozzles, a vertical water wall.

Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 8 ist ein elektrisch betätigtes Ventil 15 vor dem Flüssigkeitsverteiler angeordnet, wodurch der Flüssigkeitskreislauf gestoppt wird, und somit das Sperrelement den Durchgang freigibt.According to the characterizing features of claim 8, an electrically operated valve 15 is arranged in front of the liquid distributor, whereby the liquid circuit is stopped, and thus the blocking element releases the passage.

Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 9 ist im Bereich des Durchgangs mindestens ein Sensor und/oder eine Kamera angebracht, um den Durchtritt einer Person zu 20 detektieren. Durch das Anordnen von mehreren Sensoren kann auch die Bewegungsrichtung der durchquerenden Person detektiert werden. Im Falle der Anordnung einer Kamera kann, in Kombination mit einem Bildverarbeitungssystem, zusätzlich zur Bewegungsrichtung auch die Anzahl der die Personenschleuse durchquerenden Personen festgestellt werden. 25 Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 10 ist mindestens ein Lichtsignalgeber vorgesehen, welcher in Abhängigkeit der Freigabe bzw. Sperrung des Durchgangs, im Sinne einer Ampel, in verschiedenen Farben leuchtet, um zu verhindern, dass das flüssige Sperrelement übersehen wird und Personen unabsichtlich versuchen gesperrten Durchgang zu benutzen. 30 - ----- ----According to the characterizing features of claim 9, at least one sensor and / or a camera is mounted in the region of the passage in order to detect the passage of a person to 20. By arranging a plurality of sensors, the direction of movement of the person passing through can also be detected. In the case of the arrangement of a camera, in combination with an image processing system, in addition to the direction of movement, the number of people crossing the airlock can be determined. According to the characterizing features of claim 10, at least one light signal transmitter is provided, which lights in different colors depending on the release or blocking of the passage, in the sense of a traffic light, in order to prevent the liquid blocking element from being overlooked and people from unintentionally trying to be locked Passage to use. 30 - ----- ----

Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 11 wird das Licht des Lichtsignalgebers, bzw. der Lichtsignalgeber, so auf das Sperrelement gerichtet, dass das Sperrelement selbst als Lichtleiter bzw. Reflexionsfläche dient. Dadurch soll das Risiko eines unbeabsichtigten Hineinlaufens in das Sperrelement weitestgehend minimiert werden. 35According to the characterizing features of claim 11, the light of the light signal transmitter, or the light signal transmitter is directed to the blocking element, that the blocking element itself serves as a light guide or reflection surface. This should minimize the risk of unintentional running into the blocking element as far as possible. 35

Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 12 ist eine Auffangwanne unterhalb des Durchgangs angeordnet, in welcher sich das als Sperrelement verwendete flüssige Medium nach Verwendung sammelt und somit erneut zur Verfügung steht. Somit findet ein ständiger Kreislauf statt. 40According to the characterizing features of claim 12, a collecting trough is arranged below the passage, in which the liquid medium used as a blocking element collects after use and is thus available again. Thus, a constant cycle takes place. 40

Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 13 wird das flüssige Medium, vorzugsweise Wasser, von der Auffangwanne mittels einer Pumpe wieder zu den Düsen gepumpt.According to the characterizing features of claim 13, the liquid medium, preferably water, is pumped from the sump by means of a pump back to the nozzles.

Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt dabei: 45 50The invention will now be explained in more detail with reference to the accompanying drawings. It shows: 45 50

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Personenschleuse Fig. 2 eine Detailansicht des Abgabebereichs des flüssigen Mediums Fig. 3 eine Frontansicht der Personenschleuse mit sichtbarer Pumpen- und Filterkette in der Auffangwanne2 is a detailed view of the delivery area of the liquid medium. FIG. 3 is a front view of the security gate with visible pump and filter chain in the collecting trough

Fig. 4 eine Frontansicht einer alternativen Ausführungsvariante der Personenschleuse Fig. 5 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer PersonenschleuseFig. 4 is a front view of an alternative embodiment of the personal lock Fig. 5 is a side view of an alternative embodiment of a security gate

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Personenschleuse. Diese besteht aus einer bzw. zwei Zugangskontrollen 7, beispielsweise in Form von Karten- oder Fingerabdruckle-55 segeräten, die jeweils einem Gehäuse 1 bzw. 4, die beidseitig zum Durchgang 18 einander 4 AT 500 956 B1 gegenüberliegend angeordnet sind, vorgeordnet sind. Das in Fig. 1 linke Gehäuse 1 dient zu Aufnahme von Düsen 2 (Fig. 2) zur Abgabe des als Sperrmittels 13 dienenden flüssigen Mediums. Das in Fig. 3 rechte Gehäuse 4 ist als Auffangvorrichtung 11 für das aus den Düsen 2 abgegebene flüssige Medium ausgebildet. 5Fig. 1 shows a plan view of a person lock according to the invention. This consists of one or two access controls 7, for example in the form of card or Fingerabdruckle-55 segeräten, each of a housing 1 and 4, which are arranged on both sides of the passage 18 opposite each other 4 AT 500 956 B1, are arranged upstream. The left-hand housing 1 in FIG. 1 serves to receive nozzles 2 (FIG. 2) for dispensing the liquid medium serving as blocking means 13. The right in Fig. 3 housing 4 is designed as a collecting device 11 for the discharged from the nozzle 2 liquid medium. 5

Die erfindungsgemäße Personenschleuse umfasst des weiteren einen Lichtsignalgeber 14 sowie mindestens einen Sensor 8, der jeweils in einem Abstand vor dem Gehäuse 1 angeordnet ist, sowie ein in Fig. 3 ersichtliches Auffangbecken 3, dass von einer Gitterkonstruktion 9 abgedeckt ist. Im Auffangbecken 3 sind die zum Betrieb der Personenschleuse erforderlichen io Aggregate wie Pumpe 5, Filter 6 und Desinfektionseinheit 16, sowie Druckregeleinrichtung 12 angeordnet.The personal air lock according to the invention further comprises a light signal transmitter 14 and at least one sensor 8, which is arranged in each case at a distance in front of the housing 1, and an apparent in Fig. 3 catch basin 3 that is covered by a grid structure 9. In the catch basin 3 required for the operation of the personal lock io units such as pump 5, filter 6 and disinfection unit 16, and pressure control device 12 are arranged.

Im in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Personenschleuse wird das als Sperrelement 13 dienende flüssige Medium von den Düsen 2 quer zur 15 Durchtrittsrichtung vertikal verlaufend aufgebaut. Das Sperrelement 13 verläuft somit vom Gehäuseteil 1 in Richtung Gehäuseteil 4 wo es von der Auffangvorrichtung 11 in das Auffangbecken 3 umgeleitet wird von wo aus die Flüssigkeit mittels Pumpe 5 wieder zu den Düsen 2 gepumpt wird. 20 Befindet sich eine Person 17 an einer der Zugangskontrollen 7 und wird dort als durchgangsberechtigt identifiziert, beispielsweise durch Eingabe eines Codes, Einführen einer Karte oder Scannen des Fingerabdruckes, dann wird das Sperrelement 13, welches den Durchgang 18 ständig versperrt, deaktiviert und der Durchgang wird freigegeben. 25 Die Deaktivierung erfolgt dabei mittels eines jeder Düse 2 vorgeordneten Verschlussplättchens 10, dass durch einen Schnappmechanismus 15 vor die jeweilige Düse 2 geschoben wird. Das flüssige Medium wird dadurch im Inneren des Gehäuses 1 abgelenkt und in das Auffangbecken 3 geführt. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass für die Freigabe der Personenschleuse der Druck des flüssigen Mediums nicht ab- und wieder aufgebaut werden muss und somit die Akti-.30 vierung der Sperre 13 rasch und zuverlässig durch Entfernen des Verschlussplättchens 10 wieder erfolgen kann.In the embodiment of a personal lock according to the invention shown in FIGS. 1 to 3, the liquid medium serving as a blocking element 13 is constructed vertically extending from the nozzles 2 transversely to the direction of passage. The blocking element 13 thus extends from the housing part 1 in the direction of the housing part 4 where it is diverted from the collecting device 11 into the collecting basin 3, from where the liquid is pumped by pump 5 back to the nozzles 2. If a person 17 is located at one of the access controls 7 and is identified as having access thereto, for example by entering a code, inserting a card or scanning the fingerprint, then the blocking element 13, which permanently blocks the passage 18, is deactivated and the passage becomes Approved. The deactivation takes place by means of a closure plate 10 which is arranged upstream of each nozzle 2 and is pushed by a snap mechanism 15 in front of the respective nozzle 2. The liquid medium is thereby deflected in the interior of the housing 1 and guided into the catch basin 3. This design has the advantage that for the release of the personal lock the pressure of the liquid medium does not have to be dismantled and rebuilt and thus the Akti-.30 vation of the barrier 13 can be done quickly and reliably by removing the closure plate 10 again.

Um zu verhindern, dass unachtsame Personen die Personenschleuse im gesperrten Zustand passieren wollen, ist ein Lichtsignalgeber 14 vorgesehen, der ständig den Status, gesperrt oder 35 offen, der Schleuse anzeigt.In order to prevent inadvertent persons wanting to pass through the person lock in the locked state, a light signal transmitter 14 is provided which constantly indicates the status, blocked or open, of the lock.

Die erfindungsgemäße Personenschleuse umfasst des weiteren einen Sensor 8 der sich, in Durchtrittsrichtung gesehen hinter dem Sperrelement 13 befindet. Dieser Sensor 8 dient zum Bestimmen jenes Zeitpunktes, zu welchem die zutrittsberechtigte Person die Personenschleuse 40 verlässlich passiert hat und das Sperrelement 13 in Form einer Flüssigkeitswand wieder aufgebaut werden kann.The personal air lock according to the invention further comprises a sensor 8 which, viewed in the direction of passage, is located behind the blocking element 13. This sensor 8 is used to determine the point in time at which the authorized person has reliably passed the personal lock 40 and the blocking element 13 can be rebuilt in the form of a fluid wall.

Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Personenschleuse wobei das Sperrelement 13 durch senkrecht nach unten verlaufende Flüssigkeitsstrahlen auf-45 gebaut ist. Hierbei besteht die Schleuse neben den Zugangskontrollen 7 und Sensoren 8 aus zwei Portalstehern 21, welche Druckrohre 22 beinhalten. Die Druckrohre 22 führen zu einem direkt über dem Durchgang 18 angeordneten Verteiler 23 auf dem Düsen 2 so angeordnet sind, dass das Sperrelement 13 in Form einer vertikalen Wasserwand aufgebaut wird. Dabei wird das flüssige Sperrelement 13 so von einem Lichtsignalgeber 14 angeleuchtet, dass das Sperrele-50 ment 13 das Licht des Lichtsignalgebers 14 reflektiert, wodurch das Sperrelement 13 in der Farbe der Lichtsignalgeber 14 leuchtet. Dies verhindert in gesteigertem Maße, dass jemand unbeabsichtigt in das Sperrelement 13 läuft.Fig. 4 shows an alternative embodiment of the personal lock according to the invention wherein the blocking element 13 is built by vertically downwardly extending liquid jets on-45. Here, the lock next to the access controls 7 and sensors 8 of two portal pedestals 21, which pressure tubes 22 include. The pressure pipes 22 lead to a distributor 23 arranged directly above the passage 18 on which nozzles 2 are arranged such that the blocking element 13 is constructed in the form of a vertical water wall. In this case, the liquid blocking element 13 is illuminated by a light signal transmitter 14 that the Sperrele-50 element 13 reflects the light of the light signal transmitter 14, whereby the blocking element 13 in the color of the light signal transmitter 14 lights. This prevents to an increased extent that someone unintentionally runs in the blocking element 13.

Das Sperrelement 13 ist so lange als vorzugsweise rote Wand dargestellt, bis eine Person 17 55 eine gültige Durchgangsberechtigung an einer der Zugangskontrollen 7 vonweist. Dann schaltenThe blocking element 13 is shown as a preferably red wall until a person 17 55 has a valid pass authorization at one of the access controls 7. Then switch

Claims

5 AT 500 956 B1, the light signal transmitter 14 preferably to green and the valve 20 is activated, whereby the liquid blocking means 13 is degraded. During the degradation process, the liquid medium is illuminated in green, which signals that the passage is released. By the zurücksackende water column in the pressure tubes 22, a suppression in the manifold 23 er-5 witnesses, whereby residual drops are hung on the nozzles 2 are sucked back, and thus ensures that the person passing through 17 is not wet by falling drops of water. After leaving the lock area and passing through the responsible sensor 8, the electrically operated valve 20 opens, as a result of which the blocking element 13 is rebuilt. At the same time, the light signal transmitters 14 switch back to red, whereby the blocking element 13 shines in red. FIG. 5 shows an alternative embodiment of a personal air lock according to the invention, in which instead of the sensors 8 a camera 25 is used. This is mounted overhead, but can also be integrated laterally in the railing system. The camera 25 is coupled to an image processing system, which makes it possible to detect the position of the person passing through the person lock or to detect the number of persons within the security gate and accordingly releases the passage or activates the blocking element. In the case of the use of a camera 25 or more sensors 8, the direction of movement of the persons passing through the person can additionally be detected. It is thus also possible to activate the blocking element 13 only when a person wishes to pass the 25-person lock against the permitted direction. In such a case, the authorization thus results from the direction in which the respective person wants to pass through the security gate and not by an additional authorization element, such as a chip card. 30 _ ______. 1. A security gate for closing a passage (18) by means of a blocking element (13), which is activated or deactivated by a control device in conjunction with an access control (7) 35 or a direction detection sensor which after examination a permission to pass through the passage (18) allows, characterized in that the blocking element (13) is a liquid medium, preferably water.

2. Security gate according to claim 1, characterized in that on one side of the passage 40 (18) at least one liquid medium dispensing nozzle (2) is arranged, which sprays the liquid medium transversely to the passage direction.

3. Security gate according to claim 2, characterized in that a plurality of nozzles (2) are arranged one above the other. 45

4. Security lock according to one of claims 2 to 3, characterized in that in extension of the Sprühweges the at least one nozzle (2) on the at least one nozzle (2) opposite side of the passage (18) a collecting device (11) for the liquid Medium is arranged. 50

5. personal lock according to one of claims 2 to 4, characterized in that the at least one nozzle (2) a closure plate (10) is arranged upstream, which selectively closes or releases the nozzle (2) depending on an authorization.

6. Security gate according to claim 1, characterized in that above the throughput (18) a liquid medium dispensing distributor (23) is arranged.

7. personal lock according to claim 6, characterized in that the distributor (23) comprises a plurality of nozzles (2) which spray the liquid medium perpendicular to the passage direction 5.

8. Security lock according to one of claims 6 and 7, characterized in that in front of the distributor (23) an electrically operable valve (20) is arranged for interrupting the flow required for the delivery of the liquid medium. 10

9. Security lock according to one of claims 1 to 8, characterized in that in the region of the passage (18) at least one sensor (8) and / or a camera (25) for detecting the passage of a person (17) is arranged.

10. Security lock according to one of claims 1 to 9, characterized in that at least one light signal transmitter (14) is provided which lights in dependence on the release or blocking of the passage (18) in different colors.

11 person lock according to one of claims 1 to 10, characterized in that the 20 light of at least one light signal transmitter (14) is directed to the passage (18) verper-generating liquid medium to use this as a reflection surface.

12 person lock according to one of claims 1 to 11, characterized in that below the passage (18) a collecting basin (3) for the liquid medium angeord- 25 net is.

13 person lock according to one of claims 1 to 12, characterized in that the blocking element (13) via a pump (5) is fed with the liquid medium. 30. ... ---- Including 5 sheets of drawings 35 40 45 50 55