AT49920B - Als temporärer Deich, Damm, Schanze, Barrikade u. dergl. verwendbare Baukonstruktion. - Google Patents

Description

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 üblichen Schutzmauer veranschaulicht. In diesem Falle ist es nur erforderlich, in den der Flut zugekehrten Sockel der Kaimauer den Einspannkanal 3 einzuarbeiten. Tritt nun, wie dies in den letzten Jahren in verschiedenen   Legenden   der Fall war, eine den   maximalen   Wasserstand übersteigende Hochflut ein, so kann dieses unvorhergesehene Ereignis in einiacher Weise dadurch behoben werden, dass in den vorgearbeiteten Einspannkanal Schutzwände   der eingangs erwähnten   Konstruktion versenkt werden, wodurch temporär die Hohe der Kaimauer vergrössert wird.

   
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 welche die Wandelemente des Bauwerkoberteiles 1 derart mit ihren   Stossflächen   gegeneinander gepresst werden, dass eine vollständig verlässliche Abdichtung in den Stossfugen erzielt wird. Im 
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 det Einspannkanal dem Querschnittsprofile der Schutzwand nicht ganz genau angepasst wurde. 



   Die Spannvorrichtung selbst kann beliebig ausgestaltet sein. Die in Fig. 4 veranschaulichte Spannvorrichtung besteht aus einem in den Bauwerkunterteil eingelassenen Haken 6, einer an einem Wandelement des Oberteiles befestigten Öse 7 und einer zwischen diesen beiden Elementen 
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 eingreift. Es ist selbst in jenen Fällen, wo das Bauwerk in der ungünstigsten Weise beansprucht wird, nicht erforderlich, jedes der Wandelemente in der vorstehend beschriebenen Weise zu verspannen ; sondern es genügt nach dem zehnten bis   zwanzigsten Element   derartige Verspannungen vorzunehmen. 



   Bei den in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Elementenverbande ist die Hakenklaue und das Hakenmaul eines jeden Wandelementes derart ausgestaltet, dass im montierten Zustande zwei benachbarte Wandelelllente sich entlang dreier   Flächcnstreifen   berühren (vergl.   Fig. 2).   Diese Ausgestaltung des   Elementenverbandes   gewährleistet ohne Vorsehung besonderer Spann- 
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 die durch Z-formige Winkeleisen 13 zusammengehalten werden. Bei der in Fig. 7   dargestellten     Ausführungsform   bestehen die Wandelemente aus Wellblechen, die an den Enden sich gegen-   seitig   überplatten. 



   Es bedarf keiner Erwähnung. dass die   illi   vorstehenden für Wasserbauten beschriebenen Konstruktione29uch für Landbauten der verschiedensten Art benutzt werden können, z. B. zur 
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 und die Form des Ober und Unterteiles des Bauwerkes können. ohne vom Geiste der Erfindung abzuweichen in beliebiger Wise abgeändert werden. soferne nur Fundamentssockel mit Ein-   apannkanafen der vorbeschriebenen   Art verwendet werden, in welche   dicht abschliessende Wand-   elemente temporär sich einsetzen lassen.   Einspannkanäle   können beispielsweise auch in der Weise gebiklet werden. dass auf der Innenseite einer   Stützmauer     5   (vergl. Fig. 8) mittels kräftiger Anker lö ein besonderer Tragkanal 15 befestigt wird.

   Bei einer derartigen Konstruktion wird 
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 sehr leicht entfernen. dass der Kanal durch einen Wasserstrahl einer Dampfspritze oder andere Reinigungsvorrichtungengesaubertwird. 



   Die vorstehend beschriebene Baukonstruktion ermöglicht den Aufbau von   temporären   
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 grosse Ersparnis an Bauzeit, da die bei schweren    Konstruktionen', bisher üblichen Rammungs-   und Betonierungsarbeiten   vollständig   eliminiert, werden. Die Kosten der Bauausführung wie auch die Herstellungskosten der hiebei    zur Verwendung gelangenden Bauelemente sind   in   Summe   weitaus kleiner als die Baukosten der bisherigen permanenten Schutzdämme, wobei noch zu erwägen ist, dass durch die neue Baukonstruktion das    Landschaftsbildnicht verunziertwird,   da der eigentliche Damm erst im Falle   der 1 Gefahr   errichtet wird. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Als   temporären   Deich, Damm, Schanze   u.   dergl. verwendbare Baukonstruktion, bestehend aus einem mit einem   Kanale   versehen stabilen Unterteil und einem in diesen Kanal leicht einsetzbar und leicht entfernbaren Oberteil.

Claims (1)

1. 2. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil aus mehreren, an den Stossflächen erweiterten Wandelementen zusammengesetzt ist und der Einspannkanal des Unterteiles, entsprechend dem Querschnittprofde des Oberteiles, aus abwechselnd engen und erweiterten Kanalteilen besteht.

   3. Baukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Wandelementen des Oberteiles EMI3.1