AT48877B - Vierzylindrige Kolbenmaschine. - Google Patents

Vierzylindrige Kolbenmaschine.

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AT48877B
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cylinder
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Johann Puch Erste Steiermaerki
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine vierzylindrige Kolbenmaschine mit gleichachsigen und zueinander parallelen Zylinderpaaren, deren Zylinderachsen in einer senkrecht zur Arbeitswelle stehenden Ebene liegen und wobei je zwei gleichachsige Zylinder auf die Kurbel einer von zwei parallelen Wellen wirken, welche die zwischen ihnen liegende Arbeitswelle mittels Übersetzungen antreiben. Das Neue besteht darin, dass die beiden mit je einem Gegengewicht versehenen Kurbeln sich im entgegengesetzten Sinne zur Drehrichtung der zwischen ihnen liegenden Arbeitswelle drehen und gleichzeitig durch jene Lagen hindurchgehen, in denen ihre   kurbelzapfen   die kleinste und grösste Entfernung von der gemeinsamen Arbeitswelleoaufweisen. 



   Durch diese Einrichtung soll der Vorteil erreicht werden, dass die statischen Gewichtsmomente der vier Zylinderkolben in Bezug auf die mit der gemeinsamen Arbeitswelle zusammenfallende Symmetrieachse sich in jeder Phase aufheben und   dass   gleichzeitig infolge der Anordnung der Ausgleichsgewichte ein   vollkommener   Ausgleich der Wirkungen der bewegten Massen erzielt wird. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen schematischen Schnitt nach einer durch die Zylinderachsen gelegten Ebene und Fig. 2 einen   schematischen   Schnitt nach A - B der Fig. 1. 



   Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich, ist in dem gemeinsamen Kurbelgehäuse t 
 EMI1.2 
   und     grössten   Abstände aufweisen. und dass alle vier Kolben 1, 2. 3, 4 gleichzeitig durch die Mittellage hindurchgehen. 
 EMI1.3 
 



   An der als   Steue. rwellp dienenden Arbeitswelle o   sind zwei NOckenscheiben 9, 9 angeordnet, die in bekannter Weise die Steuergänge 8.    betätigen.   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gleiche Distanz von der durch die drei Wollen m, o, n geführten Symmetrieebene einnehmen, so dass die statischen Gewichtsmomente der Massen in bezug auf die mit der Welle o zusammenfallende Symmetrieachse sich in jeder Phase aufheben. 



   Es    ! findet aber. auch infolge Anordnung   der Ausgleichsgewichte ein vollkommener Ausgleich der Wirkungen der bewegten Massen statt, was aus folgender Betrachtung hervorgeht : Jedes der zu einer der Wellen   in,   ra gehörigen   I\olbenpaare 1, 2, bzw. 3,   4 übt im Hubwechsel auf die Symmetrieachse o des Systems ein Drehmoment aus, das sich mit dem von den Kolben des zweiten Zylinderpaares ausgeübten Drehmomente zu einem drehenden   Kräftepaar   vereint.

   Diese Drehmomente werden durch die Ausgleichsgewichte a auf- 
 EMI2.1 
 infolge ihrer diametralen Stellung zu den Kurbeln entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung   dar Koiben gerichtet sind.   Da ferner die auf diese Komponenten senkrechten Komponenten beiden Ausgleichsgewichte sich gegenseitig aus dem Grunde aufheben, weil sie infolge der der Fliehkräfte der gewählten Anordnung stets gleichzeitig von und gegen die gemeinsame Arbeitswelle gerichtet sind, so erscheinen alle im System auftretenden Momente aufgehoben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vierzylindrige Kolbenmaschine mit gleichachsigen und zueinander parallelen Zylinderpaaren, deren Zylinderachsen in einer senkrecht zur Arbeitswelle stehenden Ebene liegen und wobei je zwei gleichachsige Zylinder auf die Kurbel einer von zwei parallelen Wellen wirken, welche die zwischen ihnen liegende Arbeitswelle mittels Übersetzungen antreiben, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit je einem Gegengewicht (a) versehenen EMI2.2 Kurbelzapfen die kleinste und grösste Entfernung von der gemeinsamen Arbeitswelle (o) aufweisen. EMI2.3
AT48877D 1909-11-08 1909-11-08 Vierzylindrige Kolbenmaschine. AT48877B (de)

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ID=3569503

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AT48877D AT48877B (de) 1909-11-08 1909-11-08 Vierzylindrige Kolbenmaschine.

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