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Zerkleinerungsmaschine.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Zerkleinerungsmaschine, welche sich zon anderen ähnlichen dadurch unterscheidet dass dieselbe mit Mitteln versehen ist, um die Neigung der Zerkleinerungsscheiben unabhängig von dem gegenseitigen Abstand der letzteren, sowie auch diesen Abstand für sich. je nach Erfordernis, verändern zu können.
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form von Teilen der Maschine und Fig. 14 zeigt einen Schnitt in verkleinertem Massstabe einer weiteren Ausführungsform eines Teiles.
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mittels der Verbindungsansätze A5 trägt. Die Erweiterung A1 ist an ihrer inneren Seite mit einem Futter von Kugelgestalt und aus Antifriktionsmetall hprgestellc, versehen.
Das andere Ende der Welle A hat eine Kugeloberfläche A7 von dem gleichen Mittelpunkt aus hergestellt, wie die Oberfläche des Futters A6, so dass die Büchse an der inneren Welle über diese Kegeloberfläche gleiten kann. ohne beide Wellen miteinander zu verbinden.
Die Welle B ist an einem Ende mit einer Erweiterung B1 versehen, deren kugelförmigf Oberfläche mit jener des Metallfutters. 1. in Eingriff treten kann ; an dem anderen Ende ist sie
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durch Ringe Cl geschützt, die auf der Welle mittels Stellschrauben C2 festgehalten sind ; die Rotation der Welle. A erfolgt mittels eines, in der Zeichnung nicht dargestellten. um die Riemscheibe (13 gelegten Treibriemens. Die Lagerflächen der Büchsen C bestehen aus einer Anzahl von Antifriktionsmetallsegmenten D. deren Längsseiten untereinander einen bestimmten Winkel bilden, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Diese Segmente werden in die Büchse eingesetzt und stossen mit einem Ende an die Schulter D1 (Fig. 2) und werden an ihrem anderen Ende durch federnde Ringe D2, welche in die Nut D3 im Körper der Büchse eingreifen, an einer Längsverschiebung verhindert.
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Ringe E (Fig. 1 und 2) werden auf derselben durch Schrauben E1 festgehalten, die mit keilförmigen Ansätzen E2 versehen sind, welche Keile in die Ringe eingreifen. Letztere sind mit Flügeln E3 versehen, die einen Winkel sowohl zur Achse als auch zu den Radien der Welle bilden, wenn sie
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Die mit den Gegenmuttern G2 versehenen und in die mit Gewinden ausgestatteten Ohren zu an der Scheibe F@ eingreifenden Schrauben G dienen dazu, die Lage der Stücke F3 und dadurch das Ende der Welle B zu heben oder zu senken.
Der zwischen den Flanschen B, Hd durch die Bolzen H4 und Ansätze H6 auf den Flanschen Il2 und H3 festgehaltene, kreisförmige Ring H ist in einer Ebene zwischen den beiden Stücken BI und A4 gelagert und mit der Haube HO, welche eine Fortsetzung der Flansche H2 bildet, verbunden.
Die Haube fi wired nicht in Drehung versetzt und besitzt in ihrem Mittelpunkt die Öffnung 87 und einen rohrförmigen Zuführungstriohter H8. Die schüsselförmige Quetschplatte J1 (Fig. 7) steht in starrer Verbindung mit dem Stück BI durch die Schraube J2, die mittels eines in die viereckige Öffnung Ja eingesteckten Schlüssels gedreht werden kann und welche Schraube durch folgende Mittel unbeweglich gemacht werden kann, nämlich durch den Ring J4, welcher Nasen J6 besitzt, die in mit Federn J6 versehene Löcher eingreifen und durch Zähne J7, die mit solchen J6 an der Schraube J2 in Eingriff treten, um eine Drehung der letzteren zu verhindern.
Die kleine, in die Schraube J2 eingeschraubte Schraube J9 kann mit der Nase J10 in Berührung kommen und dadurch die Zähne J7 ausser Eingriff mit den Zähnen JS bringen, wodurch die Schraube J2 dann gedreht werden kann, um die Platte J abnehmen zu können.
Die Platte K ist an das Stück A4 mittels Winkelbolzen K1 befestigt, die sich an die schiefe Fläche K2 anlegen und in den Löchern K3 der Platte A4 gelagert sind. Die mittels des Riemens L' auf der Welle A angetriebene Pumpe L drückt 01 aus dem Behälter L2 durch das Rohrsystem L3 zur Öffnung L4 in den Lagerbüchsen C. Das Öl verbreitert sich nach beiden Richtungen zu den Ringen E, E, woselbst es von den auf diesen Ringen angeordneten Flügeln oder Schabern gefangen und nach auswärts in die Öffnungen E5, E5 geschleudert wird, von wo es zurück durch die Leitung L3 zum Ölbehälter gelangt.
Ein Wasserbehälter M ist in seinem oberen Teile durch die Rohre Af. mit dem Scheitel der Kammern2, 2)2 in den Lagerbüchsen C und in seinem unteren Teile durch das Rohr M2 mit dem Boden der Kammern, welche die Lagerbüchsen C umgeben, verbunden. Hiedurch ist eine Wasserkühlung geschaffen, in welcher das Kreisen des Wassers von der Wärme des letzteren allein abhängig ist.
Die Olschale 0 liefert Öl für das Lager F dadurch, dass ersteres durch das Lager und aus demselben in den Kanal Bai läuft und sich dortselbst sammelt, bis die Fliehkraft einen genügend grossen
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zu schmieren.
Die Olschale F wird von der Stange pI und Bolzen P2 auf dem fixen Lager F getragen und ist durch die Rohre P3 und Nuten p4 und P in der Welle mit dem Innern der Telle il verbunden ;
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woselbst es als Schmiermittel für das die Wellen A und B verbindende Kugelgelenk wirkt.
In der durch die Fig. 9 bis 14 dargestellten Ausführungsform sind die Platte * und der Ring. A3 mit den Flanschen Q, Ql versehen, die durch die Winkelstücke < miteinander verbunden sind.
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welche mit den Wellen in starrer Verbindung stehen, die in den F@anschen Q, Q1 gelagert ist.
Auch hier wird die Haube mit dem Mahlring nicht in Umdrehung versetzt.
Die Schlitze R in der Peripherie der Flanschen Q, Q, Q1, welche ermöglichen, dass die Roh n je nach dem zu zerkleinernden Material in radialer Richtung ihre Lage ändern, werden jederzeit von den Ringen R1 bedeckt, welche auf den Flanschen Q, Q1 gleiten. Die Flanschen HP und . welche den Ring 8 tragen, sind zu beiden Seiten mit den Öffnungen S für den Materialabfall versehen. Die Ausführungsform nach Fig. 13 zeigt den Ring mit an den beiden Seiten abwechselnden Ausschnitten SI und 6"2 versehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 zeigt der Querschnitt des Ringes Il eine gekrümmte Fläche und sind in diesem Falle die Rollen an ihrer Oberfläche dementsprechend geformt.
Die beschriebenene Maschine hat zwei gegenüber befindliche, schüsselförmige Arbeitsflächen, welche in derselben Richtung rotieren und die gegeneinander einen Winkel einschliessen ; das in den mittleren Raum zwischen denselben zugeführte Material wird durch Zentrifugalkraft nach aussen gegen ihre einander mehr genäherten Flächen geschleudert. Da diese Flächen miteinander einen Winkel einschliessen, so nähern und entfernen sie sich während ihrer Umdrehung ; bei der
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zwischen den Arbeitsfächen geschleudert zu werden. Jeder dieser Arbeitsteile ist auf einer Welle gelagert, die mittels Kugelgelenkes ineinander angeordnet sind.
Die äussere Welle ruht in geeigneten Lagern und das Schmieröl kann infolge Verwendung von Lagerbüchsen, weiche das Entweichen des Öles nur an den Enden gestatten und durch Schützen der Enden der Lager durch genutete Büchsen um Ringe, welche mit der Welle rotieren, frei zirkulieren. Das 01 wird durch entsprechende Mittel in die Lager gedrückt, tritt aus denselben und wird auf Flügeln oder Schabern der rotierenden Ringe aufgefangen und in die Nuten der unbeweglichen Büchse geworfen, von wo es zurück in den Ölbehälter rinnt.
Bei der durch die Fig. 10 bis 14 dargestellten Ausführungsform sind der äussere Ring und
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fallende Material noch weiter zu verkleinern.
Die Möglichkeit der Änderung des Neigungswinkels, sowie des Abstandes der beiden Zerkleinerungsscheiben zu-bezw. voneinander, wurde bei den bisherigen Maschinen dieser Art weder ins Auge gefasst, noch wurden Einrichtungen für diese Zwecke vorgesehen, weil man die Wichtigkeit des Zusammenwirkens dieser Umstände nicht erkannte.
Wünscht man die angemeldete Maschine für ein stärkeres Zerkleinern des Materials als in Fig. 1 dargestellt, einzurichten, so muss man zunächst denNeigungswinkel, dendie beiden Scheiben miteinander einschliessen, ändern, indem man die grösste öffnungsweite etwas kleiner und gleichteitig die kleinste Öffnung etwas grösser macht ; würde man in dieser Weise fortfahren, so gelangte man dazu, dass die beiden Scheiben zueinander parallel stünden, wodurch der Hub der Maschine auf Null reduziert würde. Da aber der grösste mögliche Hub wünschenswert ist. so muss man trachten, für die herzustellende Materialgrösse den grössten zulässigen Neigungswinkel der beiden Scheiben zu haben.
Man muss sohin mit der Änderung des Neigungswinkels der Scheiben innehalten und dieselbe durch Änderung des gegenseitigen Abstandes derselben ergänzen.
Ist die Maschine so eingestellt, dass sie ein sehr feines Produkt liefert, so schliessen die beiden Scheiben einen verhältnismässig kleinen Neigungswinkel ein ; wünscht man nun ein gröberes Produkt zu erzeugen, so wird man zuerst den gegenseitigen Abstand der Scheiben ändern, bis die grösste önnungsweitp grösser geworden ist als früher, jedoch nicht so gross, als für das Produkt
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und die engere Öffnung kleiner wird, auf diese Weise wird dann die weitere Öffnung so gross, als für das gewünschte Produkt erforderlich ist.
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