DE392619C - Verbindung des schwenkbaren Achsschenkels mit dem Achsende bei angetriebenen Lenkraedern von Motorfahrzeugen - Google Patents

Verbindung des schwenkbaren Achsschenkels mit dem Achsende bei angetriebenen Lenkraedern von Motorfahrzeugen

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DE392619C
DE392619C DEB102797D DEB0102797D DE392619C DE 392619 C DE392619 C DE 392619C DE B102797 D DEB102797 D DE B102797D DE B0102797 D DEB0102797 D DE B0102797D DE 392619 C DE392619 C DE 392619C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
    • B60K17/306Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a universal joint in the axis of the steering knuckle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Verbindung des schwenkbaren Achsschenkels mit dem Achsende bei angetriebenen Lenkrädern von Notorfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Verbindung des schwenkbaren Achsschenkels mit dem Achsende bei angetriebenen Lenkrädern von Motorfahrzeugen, und zwar derjenigen Art, bei welcher diese Verbindung durch übereinandergreifende, das Universalgelenk der antreibenden Welle umschließende Gehäuseteile bewirkt wird, die durch an dem einen Gehäuseteil angeordnete Zapfen und an dem anderen Gehäuseteil angeordnete Lager aneinander angelenkt sind. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind entweder nur die Zapfen oder mir die Lager zwecks Einregelung abnehmbar, während gemäß vorliegender Erfindung sowohl die Zapfen wie die Lager (lerart ausgebildet sind, daß sie ohne Trennen oder Teilen des Gehäuses abnehmbar sind, wodurch das Zusammenpassen und der Ersatz. der abgenutzten Teile erleichtert wird.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. .
  • Abb. i ist ein lotrechter Schnitt gemäß der Linie i-i der Abb. 3.
  • Abh. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Abb. 3.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht mit abgebrochenen Teilen und teilweise geschnitten. Abb. 4. zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Abb.5 ist eine Einzelheit ähnlich der Abb. 2.
  • Die Rädertreibwelle besteht aus der Welle 5 und der Schwingwelle 6, welche miteinander durch das Universalgelenk 7 von bekannter Bauart in Verbindung stehen. Die Nabe des Rades io wird von der Welle C) in bekannter Weise durch ein Armkreuz i i angetrieben, welches mit der Welle verbunden ist und in Eingriff mit dein Fortsatz 12 der Nabe 9 steht. Eine an der Radnabe befestigte Kappe 13 deckt die Endeis des Armkreuzes und der Welle.
  • Die Wellen 5 und 6 sind in einem 7weiteiligen Gehäuse angeordnet, dessen Teile derart gekuppelt sein müssen, daß das Rad und die Welle 6 zwecks Lenkung geschwenkt werden können, wobei die .-'Achse der gelenkigen Verbindung zwischen diesen Teilen im wesentlichen durch die Mitte des Universalgelenkes der beiden Wellen gehen soll. Das Gehäuse besteht aus zwei Gehäuseteilen 14, 15 und einem Halteteil 16, welch letzteres an einem der Gehäuseteile befestigt ist. Die Teile sind durch die Zapfen 17 um eine lotrechte Achse gelenkig miteinander verbunden.
  • Der äußere Gehäuseteil 14 ist fest mit der Fahrzeugachse verbunden und mit einer längsverlaufenden Bohrung 18 versehen, wobei das äußere Ende eine ellipsoidal gekrümmte innere Fläche i9 und einen Flansch 2o (Abb. 2) aufweist. Die Welle 5 ist in der Bohrurig 18 angeordnet und ihr vorderes Ende in einem Lager 21 drehbar gelagert, welch letzteres in einer Ausbohrung 22 sitzt, die mit der Bohrung 18 konzentrisch verläuft. Der Gehäuseteil 14 besitzt halbzylindrische Ansätze 27 an seinem oberen und unteren Teil sowie segmentförmige Zungen 28 (Abb. 2) an seinem äußeren Ende.
  • Der innere Gehäuseteil 15 ist finit einer längsverlaufenden öffnung 29 versehen, während sein inneres Ende mit einer ellipsoidal gekrümmten äußeren Fläche 30 und einer kugelförmig gekrümmten inneren Fläche 31 versehen ist. Aus der Abb. 2 ist ersichtlich, daß die Seitenwände 32 am Endstück des Gehäuseteiles 15 dünner sind als die Endstücke 33, wodurch die erforderliche Festigkeit mit der geringsten Materialmenge gesichert ist. Die äußere Kante des inneren Endes des Ciehäuseteiles 15 ist mit gegenüberliegenden Einschnitten 34. versehen, um einen Abstand für das innere Ende der Welle 5 zu sichern. Die Welle 6 ist in der öffn@ung 29 angeordnet un-1 von den Wandungen derselben ins Abstand so, daß sie sich frei darin drehen kann.
  • Das Halteglied 16 besitzt die Gestalt eine Ri iges finit ellipsoi(Ial gekrümmter inner:r Fläche 38, welche eine Fortsetzung der Fläche i9 des Gehäuseteiles 14 bildet, an welchem der Gehäuseteil durch Bolzen 39 (Abb. 3) befestigt ist, welche durch den Flansch 2o und in den Halteteil 16 eintreten. In dieser Weise miteinander gekuppelt, bilden die inneren Flächen i9 und 38 eine ellipsoidale Fläche, in welcher das ellipsoidale Ende des Gehäuseteiles 15 in einer wagerechten Ebene drehbar beweglich ist. Der Halteteil 16 ist mit hall)-zvlindrischen Ansätzen 41, welche den Ansätzen 27 des Gehäuseteiles 14 gleichen, und zwar an seinem oberen und dem unteren Ende sowie finit Nuten .I2 (Abb. 3) an seineirr inneren Ende versehen. Die .Ansätze 41 ergänzen sich mit den Ansätzen 27 und bilden vollzylindrische Ansätze, wenn die Teile 14 und 16 miteinander verbunden sind. Die Nuten 42 nehmen die Zungen 28 (Abb. 2) auf, so daß eine Sicherung der Lage zwischen den Teilen 14 und 16 eintritt.
  • Halbzylindrische, übereinstimmende Ausnehmungen 43 in den Ansätzen 27 und 41 bilden Bohrungen in den oberen und unteren Enden der Teile 14 und 16 und sind bestimmt, die Zapfen 17 aufzunehmen. Jeder Zapfen 17 besitzt einen ringförmigen Flansch 45, durch welchen die zur Befestigung an dem Gehäuseteil 14 dienenden Bolzen 46 in die Ansätze 27 und 41 hindurchtreten und zum Befestigen der. Zapfen dienen. Das Ende des Gehäuseteiles 15 besitzt an seinem oberen und unteren Ende gleichachsige öffnungen mit Lagerstücken 48, in welche die Zapfen 17 eingreifen. In Abb. i und :2 sind Lagerstücke 48 als Lagerbüchsen dargestellt, welche nach außen vorspringende Flansche 5o besitzen, die am Gehäuseteil 15 anliegen und mit ringförmigen Schultern 51 auf dem Zapfenkörper 17 in Eingriff stehen, so daß dadurch die achsiale Druckbeanspruchung aufgenommen wird. Einlagen 52 sind zwischen den Ansätzen 27, 41 und den Flanschen 45 eingeschaltet, so daß ein bestimmter Abstand zwischen den Schultern 51 und dem Lager eingestellt werden kann. Auf diese Weise werden die dem Gehäuseteil 15 mitgeteilten lotrechtenDnickbeanspruchungen durch die Lager auf die Zapfen übertragen. Anstatt der Lagerbüchsen können auch Kugel-oder Walzenlager verwendet werden. In Abb. 5 ist ein solches Walzenlager für den Zapfen 17 veranschaulicht, in welchem die Walzen 53 die lotrechten Druckbeanspruchungen auf diesen Zapfen übertragen. Die Zapfenlager werden mit dein Schmiermittel durch eine Leitung 54 und die geneigten Kanäle 58 versehen.
  • Zwecks vollkommener Linienrichtung ist es notwendig, daß die Zapfenlager fier die Einstellung und Ersatz leicht zugänglich sind sowie zwecks Aufnahme der Abnutzung verstellbar sind. Diese Bedingungen sind durch die vorliegende Einrichtung gegeben, weil die Zapfen 17 in dem äußeren Gehäuseteil abnehmbar durch die Bolzen 46 befestigt sind, so daß dieselben bequem von dieser Außenseite entfernt werden können, ohne das Gehäuse auseinanderzunehmen. Sobald diese Bolzen entfernt sind, ist ein unmittelbarer Zutritt zu den Lagern 48 gegeben, wobei auch die Einstellung in bequemer Weise durch Entfernen bzw. Hinzufügen von Einlagen 52 sowie durch Anpressen oder Lockern der Bolzen 46 ermöglicht ist.
  • Die Ausführungsforen gemäß Abb. 4 unterscheidet sich von der beschriebenen nur dadurch, daß die Lage der gekuppelten Enden der Gehäuseteile 14 und 15 umgekehrt ist, und daß das Halteglied 16 an dem Gehäuseteil 15 und die Zapfen 17 an den Teilen 15 und 16 in ähnlicher Weise befestigt sind; wie bereits in bezug auf die Teile 14 und 16 beschrieben worden ist. Die beiden Einrichtungen wirken in gleicher Weise.
  • Da die Zapfenkörper 17 sich gegen die Enden der Lager in dem Gehäuseteil 15 der Abb. i und dem Gehäuseteil 14 in Abb. 4 legen, so können dieselben derart eingestellt werden, daß sie die gesamte Belastung aufnehmen. Es brauchen also die gekrümmten Flächen der Teile 14, 16 und 15 nicht in Berührung miteinander zu stehen.

Claims (4)

  1. PATRNT-ANSPRÜCHE: i. Verbindung ,des schwenkbaren Achsschenkels mit dem Achsende bei angetriebenen Lenkrädern von Motorfahrzeugen durch iibereinandergreifende, das Universalgelenk der antreibenden Welle umschließende Gehäuseteile, die durch an dem einen Gehäuseteil angeordnete Zapfen und an dem anderen Gehäuseteil angeordnete Lager aneinander angelenkt sind, dadurch. gekennzeichnet, daß sowohl die Zapfen (17) wie die Lager (47, 48) derart ausgebildet sind, daß sie ohne Trennen oder Teilen des Gehäuses abnehmbar sind.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (17) abnehmbar in dem äußeren Gehäuseteil (14) und die Lager (48) abnehmbar in dem inneren Gehäuseteil (z5) befestigt sind, wobei die Lager durch eine COffnung zu entfernen sind, welche in dein äußeren Gehäuseteil (14) vorgesehen ist und nach dem Entfernen der Zapfen (17) zugänglich wird.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (17) und die Lager (48) derartig ausgebildet sind, daß die in der Achsrichtung der Zapfen wirksame Druckbeanspruchung aufgenommen wird.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen mit Flanschen (45) versehen sind, durch welche die zur Befestigung an dem äußeren Gehäuseteil dienenden Bolzen hindurchgehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6413920B1 (en) 1998-07-10 2002-07-02 Procter & Gamble Company Amine reaction compounds comprising one or more active ingredient
US6511948B1 (en) 1998-07-10 2003-01-28 The Procter & Gamble Company Amine reaction compounds comprising one or more active ingredient

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US6511948B1 (en) 1998-07-10 2003-01-28 The Procter & Gamble Company Amine reaction compounds comprising one or more active ingredient
US6699823B2 (en) 1998-07-10 2004-03-02 Procter & Gamble Company Amine reaction compounds comprising one or more active ingredient

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