AT47261B - Knotenpunktsanordnung bei Fachwerkträgern aus Eisen und Eisenbeton. - Google Patents

Knotenpunktsanordnung bei Fachwerkträgern aus Eisen und Eisenbeton.

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AT47261B AT47261DA AT47261B AT 47261 B AT47261 B AT 47261B AT 47261D A AT47261D A AT 47261DA AT 47261 B AT47261 B AT 47261B
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 den genannten Begegnungsstellen 8,   i-esp. s'parallel zu   den Achsen der   Eisenstäbe   x, resp. y im Beton verlaufen und die Kraftübertragung zwischen den letzgenannten   Eiaenstäben   und dem Beton vermöge Haftung am letzteren vermitteln. Jeder der Stäbe a, al, b, b'ist allseitig von Beton umschlossen und in der Weise bemessen, dass die Haftspannung die zulässige Grenze nicht überschreitet. Es sind somit die für eine direkte Verbindung mit dem Beton nicht geeigneten Eisenstäbe   x   und y an ihren Begegnungsstellen mit dem Beton in Gruppen von Eisenstäben aufgelöst, welche die in den Achsen der Stäbe   x und y wirkenden Druck-,   resp.

   Zugspannungen, die sogenannten Hauptspannungen, in den Beton in einer durchaus sicheren Weise einleiten. 



   BeibedeutendenAusführungenvonFachwerkträgernsindjedochausserdenHauptspannungen noch die sogenannten Nebenspannungen in den   Knotenpunktsanschlüssen   in Rechnung zu ziehen, d. h. diejenigen Spannungen, welche infolge elastischer Formänderung des Fachwerkträgers   anstehen.   In   Berücksichtigung dieser   Spannungen sind besondere Eisenstäbe c, c' und c'' angeordnet, welche parallel zu der Biegungsebene des Trägers im Beton verlaufend, zunächst der   Bet, onoberfläche   mit den Stäben a,   a', b und bl zusammentreffen   und mit letzteren gemäss Zeichnung 
 EMI2.1 
 strecken eines zweifach gebogenen Eisenstabes bilden, Fig. 1). Der Zweck dieser Anordnung wird an der Stabgruppe c und a (Fig. 1) erläutert.

   Bei der Verzerrung des geometrischen Achsen- 
 EMI2.2 
 und y /Durchbiegungen. Die infolgedessen im Beton auf den Berührungsflächen mit dem Eisenstab a entstehenden Nebenspannungen sind quer zum Stab a gerichtet und sind insbesondere   zunächst   der Oberfläche des Betons für den Bestand des letzteren gefahrbringend. Der schädliche Einfluss der genannten Spannungen wird wesentlich vermindert, indem der gleichfalls quer zum Stab a angeordnete Stab c durch die Vermittlung des Nietes n (Fig.   l)   die Reaktion des Stabes a aufnimmt und auf die tiefer gelegenen Teile des Betons überträgt. 



   Wie aus dem Ausgeführten erhellt, besteht die neue Einrichtung darin, dass der   S ; tab z   reap. y sich im der Übergangsstelle in den Beton in mehrere Eisenstäbe spaltet, welches von der genannten Stelle aus parallel zu der Biegungsebene des Trägers und nach verschiedenen Richtungen   tun   im Beton verlaufen und die   Kraftübertragung   zwischen dem freiliegenden Eisenstab und dem Beton vermitteln. Vermittels Anodnung einer entsprechend grossen Anzahl von ver-   mittelnden     Eiseustäbeu   kann die Übertragung bedeutender   Hauptspannungen   zwischen den freiliegenden eisernen Fachwerkstäben und dem Beton mit genügendem Sicherheitsmass bewerkstelligt werden.

   Indem dabei zugleich den Nebenspannungen im Beton begegnet wird, ist es bei der   beschriebenen Einrichtung möglich   von einer direkten Verbindung zwischen den freiliegenden Eisenstäben und der Eisenarmatur der Eisenbetonstäbe Abstand zu nehmen.   Die Eisenarmatur  

Claims (1)

  1. EMI2.3 Knotenpunktsverbiudung zwischen den Stäben aus freiliegendem Eisen und denen aus Eisenbeton bei einem aus solchen Stäben zusammengesetzten Fachwerkträger, dadurch gekcnn- zeichnet, dass ein freiliegender Eisenstab an der t'bergangsstelle in den Beton sich in zwei oder mehrere Eisenstäbe spaltet, welche von der genannten Stelle aus parallel zu der Biegungsebene des Tr. i. gers und nuch verschiedenen Richtungen hin im Beton verlaufen und mit den von Knoten- EMI2.4
AT47261D 1908-07-18 1908-07-18 Knotenpunktsanordnung bei Fachwerkträgern aus Eisen und Eisenbeton. AT47261B (de)

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