AT46915B - Finger-Übungsvorrichtung. - Google Patents

Finger-Übungsvorrichtung.

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AT46915B
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Austria
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violin
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levers
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Carl Frederic Steckelberg
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Carl Frederic Steckelberg
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    Finger-Übung8YOrrlchtung.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Finger-Übungsvorrichtung mit unter Federdruck stehenden Tastenhebeln und besteht darin, dass der Körper der Vorrichtung ähnlich dem Hals einer Violine ausgebildet ist und von den Ober-und Arbeitsflächen der in gleicher Richtung hintereinander liegenden Tasten die gleiche Entfernung hat wie die Saiten einer Violine vom Halse derselben. 



   Die Bewegung der Tasten kann durch verstellbare Federn reguliert werden. Schliesslich sind die Tasten noch mit parallelen Rippen ausgerüstet, die sich in der   Längsrichtung des Körpers   erstrecken und in demselben Verhältnis zum Körper angeordnet sind, wie die Saiten eines Instrumentes. 



   In der Zeichnung zeigt :
Fig.   l   die Vorrichtung in Seitenansicht ; Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 die Taste eines Hebels im Querschnitt. 
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 an einem Ende eine Kinnrast 2, welche mit einer konkaven Fläche 3 zur Aufnahme des Kinnes versehen ist. Der Mittelteil 4 des Körpers ist abgesetzt oder erhöht und mit Beschlägen 5 versehen, welche Lager für die Drehstift 6 der Hebel 7 bilden. Es sind vier solche Beschläge und eine entsprechende Anzahl von Hebeln vorhanden. Letztere sind paarweise angeordnet und an je einem Ende mit Tasten 8 versehen, die (Fig. 2) derart in Gruppen angeordnet sind, dass sie eine   Längsreihe   bilden. Jeder Hebel ist an dem der Taste 8 entgegengesetzten Ende mit einer Feder 9   angerüstet,   welche an einem mit einer Mutter 11 versehenen Schraubenbolzen 10 angeschlossen ist.

   Die Stangen 10 des einen Hebelpaares gehen in der Nähe der   Kinnrast   2 durch den Körper 1 und die Stangen des anderen Hebelpaares durch das andere Ende 12 des Körpers hindurch. Sie sind gleitbar angeordnet. Die Muttern 11 liegen an dem Körper der Vorrichtung an, so dass beim Drehen der letzteren die Stangen 10 längsweise bewegt werden und dadurch die Spannung der Federn 9 entweder gesteigert oder verringert werden. 



   Beim Gebrauch wird die Vorrichtung in derselben Weise gehalten, wie beispielsweise eine Violine ; die Finger der linken Hand werden auf die Tasten 8 der Hebel 7 gelegt, nachdem die Federn 9 entsprechend der Fingerstärke des Spielers eingestellt sind. Es können dann mit den Fingern der linken Hand   verschiedene Übungen   auf den Tasten 8 vorgenommen werden. Es kann in dieser Weise die Muskelbiegsamkeit bedeutend gesteigert und die allgemeine Technik schnell verbessert, werden. 

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Claims (1)

  1. Wenn die Vorrichtung auch im besonderen für Personen bestimmt ist, welche bemüht sind, das Spielen der Violine oder ähnlicher Saiteninstrumente zu erlernen, kann sie doch auch vorteilhaft beim Klavier zur Anwendung gelangen und mannigfach abgeändert werden, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Die Federn 9 können so eingestellt werden, dass die Vorrichtung sich zum Gebrauch bei Personen eignet, deren Finger verschiedene Stärke besitzen. so dass die Stärke der Finger weder zu viel, noch zu wenig in Anspruch genommen wird.
    Jede Taste kann (Fig. 3) mit parallelen Rippen 8 ausgerüstet sein, welche in geraden. gleichen Linien angeordnet sind und den Saiten des zu spielenden Instrumentes entsprechen.
    Die Beschläge 5 konnen weggelassen und die Hebel 7 direkt auf dem Mittelteil 4 gelagert sein ; eR ist hierbei nur notwendig, einen zur Aufnahme von Drehzapfen geeigneten Block zu verwenden.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Finger-Übungsvorrichtung mit unter Federdruck stehenden Tastenhebeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Kcrper der Vorrichtung ähnlich dem Hals einer Violine ausgebildet ist und von den Ober-und Arbeitsflächen der in gleicher Richtung hintereinander liegenden Tasten die gleiche Entfernung hat wie die Saiten einer Violine vom Halse derselben.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Bewegungen der Tasten durch verstellbare Federn reguliert werden kennen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten mit parallelen Rippen ausgerüstet sind. die sich in der Längsrichtung des Körpers erstrecken, und dass diese Rippen in demselben Vprhättnis zum Körper angeordnet sind, wie die Saiten eines zu spielenden Instrumentes. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT46915D 1909-11-03 1909-11-03 Finger-Übungsvorrichtung. AT46915B (de)

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AT46915B true AT46915B (de) 1911-03-10

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